Phantastisch. Da sage mal einer, daß man auf der Youtube-University nichts fürs Restleben lernen kann. Dem DE wäre nie in den Sinn gekommen, daß man für die kurze Szene echte Crocs anstatt irgendwelcher Schnapp-Attrappen verwendet hätte. Ganz zu schweigen davon, daß der Eigentümer einer Krokodilfarm und glühender Bond-Fan nicht nur für Roger Moore, sondern auch die Stuntleute einsprang, deren Leben und Gesundheit man nicht fahrlässig gefährden wollte. Sehr rührend auch, wie sich der tollkühne Mann noch für die Fails schämte, und das, obwohl er sich dabei Wunden einhandelte, von denen eine mit 193 Stichen genäht werden mußte. Immerhin bekam er 60 000 Dollar und sein Name wurde dem Filmschurken verliehen.
Daß es sich bei der zutiefst fadenscheinigen und abgrundtief blödsinnig-dumpfen Figur des Volksleerers mit einiger Wahrscheinlichkeit um einen astreinen Deppenmagneten, Rattenfänger und Verräter handelt, wie von pösen Zungen schon von Beginn an gemunkelt, findet durch ein aktuelleres seiner berühmten Fanpost-Videos erneut Bestätigung. Hier zunächst die volle Rezension aus dem SONNENSTAENDERLAND, die dazu angetan ist, auch dem noch unkundigen Mitlechzer ein ungefähres Bild davon zu vermitteln, mit was wir es hier zu tun haben:
Mit „Diamonds of Kilimanjaro“ (1983), hat sich der DE nach der nach wie vor ungeschlagenen „Eugenie -Historia de una perversión“ aka „Lolita am Scheideweg“ und „Lilian – the perverted virgin“ nun das dritte von insgesamt fünf Werken des obsessiven spanischen „King Of Exploitation“, Jess Franco, reingetan, in denen die junge, wunderschöne Katja Bienert, zu jener Zeit so etwas wie ein deutsches „Lolita-Wunder“, als Manifestation der Göttin der Jugend brillieren durfte. Diesmal war es allerdings „keine leichte Kost“, wie der Michel zu sagen pflegt.
Im EL-lite-Blog treibt es Hofclown- und Klonfisch Nemo Emo wieder gaanz schön keck und schlägt wahrlich muntere Kapriolen auf des Denktitanen vitzlis Krone:
This scene in the movie is so weird. It’s supposed to be a rape sequence, but even in the finished film, the woman is smiling and enjoying the sex even within the context of the scene. Either she’s the happiest rape victim in human history or what we saw was just a really bizarre booty call. You know you’re in trouble when both are viable options
Then again, John Boorman did say the women in the cast “were looking forward to being raped by Sean Connery,” so maybe that fangirl enthusiasm spilled over into the actual movie regardless of the intended context.
Na, eigentlich ist doch alles klar. Im Zweifelsfall einfach die Frauenversteher und Südpolkoryphäen NV oder DANISCH fragen. Hier dagegen wirds wirklich weird jenseits jeglicher Komfortzone: