Die „politische Korrektheit“ und ihr Feedee-Fetisch
…warum versucht die politische Korrektheit so hartnäckig, uns um jeden Preis an den Gedanken zu gewöhnen, Insekten zu essen, ein „Nahrungsmittel“, das uns doch zurecht anwidert? fragt man sich angesichts dessen nicht nur bei PIPI-News. Ja, unglaublich, auf was „die politische Korrektheit“ so kommt! Führwahr ein NAKED LUNCH, das alles!
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Hat den Erzähler neulich erst ein Bericht in den Oline News über die zweifelhafte Initiation eines achtjährigen Mädchens (und millionenschwerer Diamantenhandels-Erbin) zur asketischen Jain-Nonne in Indien zu den ebenfalls nicht gänzlich undubiosen EU-Plänen hinsichtlich von Insektenverköstigung der Plebs mitsamt den darob umherschwirrenden Verstörungstheorien geführt
-und zwar über den assoziativen Weg, da die Oberheiligen der Jaina-Sekte aus Ehrfurcht vor dem Leben stets den Weg vor sich mit einem Wuschelpuschel fegen, um kein Insekt zu zertreten und Flüssigkeit nur gefiltert zu sich nehmen, um keins zu verschlucken, überhaupt aus denselben Gründen durch ein feines Tuch atmen, wohingegen ja die EU zum Insektenschlucken animieren möchte-
so traf er nun beim müßigen Überflug von PIPI-News erneut auf Sekten und Insekten, diesmal im direkten Clash des angeblich wütenden Kulturkampfes.
Ein JEAN-PIERRE AUSSANT lobt zunächst, ganz im Geiste des lönsschen „Zweckmäßigen Mayer“, wie „gut gemacht“(!) Gottes schöne Natur doch sei:
Die Natur ist gut gemacht. Selbst die Tatsache, dass wir eine Abneigung gegen etwas empfinden, ist niemals das Ergebnis eines Zufalls. Wenn beispielsweise die meisten von uns gegen die Legalisierung der Homo-Ehe sind, dann nicht aus Homophobie gegenüber der betreffenden Person – Homosexualität im Verborgenen und im Privaten stört im Grunde nur wenige -, sondern vielmehr, weil wir intuitiv wissen, dass die absolute „Normalisierung-Universalisierung“ der Homosexualität die Fortpflanzung der Spezies gefährden würde (da sich Schwule in der Tat nicht untereinander fortpflanzen können). Wenn der Mensch spontan etwas ablehnt, dann ist diese Sache im Allgemeinen nicht gut für ihn. Dieses Prinzip, das übrigens auch bei Tierarten funktioniert, ist die Grundlage der Evolution. Achtung, das macht mich bei weitem nicht zu einem Anhänger Darwins…
https://www.pi-news.net/2023/01/auferlegung-von-insektennahrung-als-element-der-dekonstruktion/
Mann erstarrt demütigst vor der Macht von CHAD HOMO und der Erkenntnis, daß sämtliche Massenaussterben der Erdgeschichte auf das Konto jener „großen Verschwulung“ gehen, vor der „Der kleine Akif“ schon eindringlichst warnte! Männerärsche mit schlaffer Rosette (nicht so LECKer stramm wie bei den Mädels, isso, sagen alle kundigen Weiber), Klabusterbeerengebüsch deep in the valley, Ding-Dong-Gehänge und knisternde Küsse unter Bartstoppeligen sind nämlich derart #sexyleckergeil, daß es ohne jede Sanktionierung der Homo-Perversion im Handumdrehen dazu käme, daß alle Männer schwul (und alle Weiber lesbisch) würden! Kein Nachwuchs mehr, aus die Maus! Na, ernsthaft, spätestens hier sollte es jedem klar geworden sein, daß wir es mit einem religiösen „Nutter“ der Güteklasse zu tun haben. Und wie schon der tiefe Kniefall vor CHAD HOMO andeutet, ist es diesmal keiner aus der evangelikal-protesttuntischen Klapsmühle, sondern ein kerniger KATHOLIK. Und als solcher natürlich kein Anhänger DARWINs sondern des gasförmigen Oberaffen.

Nachdem der Hinterladersektierer also mit aller gebotenen Logik und Stringenz erklärt hat, daß es „die Evolution“ unter Federföhrong des Gasförmigen zweckmäßigerweise so eingerichtet habe, daß wir eine natörläche Abneigung gegenüber der Homo-Perversion mit auf den Weg bekommen hätten, es aber ohne entsprechende Hominidendressur durch Ge- und Verbote ratzfatz zur allgemeinen Verschwulung käme, da CHAD HOMO in seiner CHADNESS einfach unwiderstehlich sei, führt er die natürliche Zweckmäßigkeit weiter aus:
Nun gilt dieses Phänomen natürlich auch für die Nahrung. Deshalb haben wir, um nur ein Beispiel zu nennen, alle eine natürliche Abneigung gegen den Gedanken, unseren eigenen Urin zu trinken oder unsere eigenen Exkremente zu essen (ja, Entschuldigung für die empfindlichen Seelen). Der Grund dafür ist, dass wir, wenn wir das täten, sehr schnell an einer Vergiftung sterben würden. Kurz gesagt: Wir mögen nichts, was uns schaden könnte. Dass dieser Prozess oft unbewusst oder wie bei Tieren instinktiv abläuft, ändert nichts an seinem Wahrheitsgehalt.
Wenn also jeder Mensch, der bei Verstand ist, auch beim Gedanken an den Verzehr von Insekten ein natürliches Gefühl der Ablehnung verspürt, so ist auch das kein Zufall. Denn wie jede seriöse Studie zeigt, ist die Ernährung mit Insekten auf kurze Sicht sehr schädlich für unsere Gesundheit.
Klar, wo religiöse Eiferer am Start sind, ist es nie weit zu PeePee und PooPoo:
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Diese Fäkalfixiertheit des christlichen Eiferertums scheint tief im Kult der Selbsterniedrigung vor dem Gasförmigen verwurzelt: Schon FRANZISKUS wälzte sich auf Geheiß von Papst INNOZENZ mit den Schweinen im Dreck, und es war verbreiteter Brauch, durch Überwindung der Ekelgrenzen näher zu Gott zu gelangen. Etwa dadurch, daß man sich gemeinsam mit verwesenden Taubenkadavern zur Ruhe bettete, oder sich als Nonne einen satten Schluck Eiter aus der verkrebsten und infizierten Brust einer Schwester genehmigte, vergl. SUGG, 2015.
Für AUSSANT, selbst literarisch zum Themenkreis „Verschwörung und Verschwulung“ einigermaßen produktiv, steht hinter den Eckel-Insekten allerdings eine zutiefst unheilige Kraft von einer ähnlich diffusen Konsistenz wie der gasförmige Oberaffe! Nein, es sind nicht SATAN oder CHAD JEW, die „POLITISCHE KORREKTHEIT“ ist jene Superschurkin, die uns Maden in den Mund stopfen möchte!
Wenn also jeder Mensch, der bei Verstand ist, auch beim Gedanken an den Verzehr von Insekten ein natürliches Gefühl der Ablehnung verspürt, so ist auch das kein Zufall. Denn wie jede seriöse Studie zeigt, ist die Ernährung mit Insekten auf kurze Sicht sehr schädlich für unsere Gesundheit.
Angesichts dieser Überlegungen ist eine Frage unvermeidlich. Warum versucht die politische Korrektheit so hartnäckig, uns um jeden Preis an den Gedanken zu gewöhnen, Insekten zu essen, ein „Nahrungsmittel“, das uns doch zurecht anwidert?
Ebd.
Ja warum denn nur? Im Grunde ist es nicht verwunderlich:
Im Grunde ist das nicht verwunderlich. Wenn man es richtig versteht, ist dieser Prozess nur ein logischer Teil des globalen Bestrebens, den Menschen zu enterben und sein gesamtes Gedächtnis „tabula rasa“ zu machen. Kurz gesagt, man muss ihn von allem entwöhnen, ihn leer machen; dafür sorgen, dass er keine Erinnerung, keine kulturellen Wurzeln, keine Geschichte mehr hat, was ihn unendlich formbar macht für die neue satanische Norm der Ununterscheidbarkeit (indifférenciation), die man ihm aufzwingen wird. Ein gutes Steak oder Pommes frites zu essen, könnte die postmodernen Menschen an die schreckliche Zeit erinnern, als sie alle intolerante und nicht „inklusive“ faschistische Schweine waren, die noch in der Lage waren, eine Frau von einem Mann, ein Mädchen von einem Jungen, einen Hund von einer Katze und vor allem Gut von Böse zu unterscheiden.
Das Bestreben der globalen Kulturellen Diktatur, nun auch unsere Essgewohnheiten radikal zu ändern, hat keinen anderen Zweck als den Prozess zu beschleunigen, der mit dem Protestantismus und der spekulativen Freimaurerei vor fast 500 Jahren begann: den Menschen von Gott zu entleeren, um ihn dann leichter mit dem Teufel füllen zu können – ähnlich wie man in der Informatik den Speicher einer Festplatte leeren muss, um ein neues Programm darauf installieren zu können.
Essen bedeutet, leben zu können. Ohne Nahrung sterben wir. Eine Änderung der grundlegenden Codes der Ernährung wird daher äußerst tiefgreifende psychologische und kulturelle Auswirkungen auf den Menschen haben.
Ebd.
Aha. Und natürlich geht es gegen den Gasförmigen und sein Bodenpersonal:
Aus offensichtlichen Gründen gilt dies umso mehr für Christen, die die Kernbotschaft Christi – den Neuen Bund – während des Abendmahls einer Mahlzeit empfangen haben. Ja, für Christen behält das Mahl an sich immer etwas Heiliges, in dem Insekten – für die der Begriff „Ungeziefer“ eine der möglichen Bezeichnungen ist – natürlich keinen Platz haben. Die Einführung von Insekten in die kulinarische oder gastronomische Vorstellungswelt der Menschen zielt auch darauf ab, die Heiligkeit des Abendmahls anzutasten, also – zwar, ist das keine Überraschung – das Christentum anzugreifen. Ja, wenn es möglich wäre, Brot und Wein durch… Ungeziefer zu ersetzen.
Letztendlich müssen wir die Einführung von Insekten in die menschliche Ernährung, die immer mehr durchgesetzt werden wird, als einen weiteren Angriff auf die Realität betrachten, genauso wie es bereits die Legalisierung der Tötung des absolut unschuldigen ungeborenen Kindes, die „gegen Gott und Natur“ Homo-Ehe, die künstliche Befruchtung „für alle“ – Lesben inklusive – oder die Gendertheorie waren.
Nachdem uns die Diktatur – leider mit Erfolg – die infamen Gesetze der Realitätsverweigerung und unsere einvernehmliche Entstellung durch das Unterwerfungstuch (Maske) aufgezwungen hat, versucht sie nun, uns die Liebe zum Ungeziefer aufzuzwingen. Es geht darum, den Menschen bis zu jenem Punkt ohne Wiederkehr zu entwürdigen, an dem er nicht mehr in der Lage ist, an Gott zu denken, an dem er nicht mehr in der Lage ist, in sich selbst das Bild Gottes wahrzunehmen (wenn das überhaupt möglich wäre). Im Grunde ist das logisch.
Ebd.
Oh muh gutes Steak und Flasche Pomm Fritz! Palim Palim im Welt-Knast!
Apopos „gutes Steak“? Wie war das nochmal mit dieser an Kinder adressierten Werbung für so eine Zuckerpampe mit Turbo-Glyx, „Fruchtzwerge“ genannt, von denen jede Portion „so wertvoll wie ein kleines Steak“ sein sollte?
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Ja, so ein „kleines Steak“ mit FRUKTOSE satt, das sorgt für die gesunde Extraportion an Intestinalfett und liefert den Grundstock für eine solide Fettleber! Oder ebenjener Fett-Zucker-Kleister, verkauft als Mörtel für LEBENSBAUSTEINE:
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Wie sagte hierzu schon MAX GOLDT so treffend? „Schon wieder wird ein junges Leben mit Schleim und Lüge zugekleistert“?
Nicht anders hier: So geht leckere und gesunde Sporternährung, für Kinder wie Athleten!
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Man könnte hier noch unzählige Beispiele dafür auflisten, wie Kinder mit fett- und gleichermaßen(!) zuckerüberladenem Junk über Dekaden hinweg angefixt wurden und damit in nicht unerheblichem Ausmaß der Grundstein für Karies und die immer noch grassierende Übergewichts- und Diabetes-Epidemie gelegt wurde, während man die Eltern mit Lügen über „gesunde Vitamine“ und die phänomenale „Extraportion Milch“ zu beruhigen suchte. Insbesondere das überzuckerte Arsenal aus dem Hause des perversen Gründervaters und Sexualfaschisten KELLOG wäre dabei zu würdigen. Hat sich hier je ein abendländisch-christlicher Hinterlader beschwert? Wonder why, Beavis:
To his point, the saga of corn flakes, more importantly, represented to John Harvey the battle against one of life’s deadliest vices: masturbation. As a meticulously manufactured “clean” food, Kellogg had intended for corn flakes to rid people of their carnal desires.
Terrified and disgusted by sex nearly all his life — he never even consummated his own relationship with his wife — Kellogg launched a violent pseudoscientific anti-masturbation crusade. He equated fondness for spicy foods, round shoulders, and “boldness” with signs of a chronic masturbator. He concluded that “such a victim literally dies by his own hand.”
Kellogg encouraged parents to tie their children’s hands to their bedposts or to circumcise their teenage boys. An even more aggressive tactic saw the foreskin of a young man’s penis sewed shut to prevent erections. For young girls, he recommended pouring carbolic acid on their clitorises.
Of course, it was Kellogg’s hope that a purer diet, provided by his Corn Flakes, might suffice as a less gruesome method of controlling children’s sexual desire.
https://allthatsinteresting.com/john-harvey-kellogg
Kannstedirnichausdenken! Habt ihr gesehen, WER hier WARUM an den PILLERMÄNNERN von CHRISTENJUNGS rumschnibbeln und die CLIT von CHRISTENMÄDCHEN mit Säure verätzen ließ? NEIN, es war NICHT der PORNO-JUDE! Fürwahr eine wunderbare Rasse! Man sollte euch NAZISCHWEINE und TRUTHÄRSCHE im FEMA-CAMP TOTIMPFEN, ihr, ääh, ihr WICHSER! Aber ich schweife ab.
Dabei müßte man sich doch gerade in jenen sektiererischen Kreisen des Umstandes gewahr sein, daß der Höllenfürst uns nicht unbedingt mit Eckelzeugs zwangsfüttern, sondern vielmehr mit jenen Sachen zu locken und zu verführen trachtet, die wir als #sexyleckergeil empfinden. Als da wären Süßes und Fettiges. Ursprünglich als wertvoller Kalorienträger eher rar, weshalb der zivilisert-verhausschweinte Möhnntsch mitten im Überfluß immer noch danach lechzt und sein nicht auf Verschwendung, sondern Speicherung ausgelegter Organismus die Kalorien in Fettgestalt eisern bunkert – mit all den bekannten fatalen Folgen. Und das Groß derjenigen, die da wegen der Insektenkost loskreischen, ist sich sicherlich nicht des Umstandes bewußt, daß die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) als Nachfolgerin des REICHSVOLLKORNAUSSCHUSSES, längst eingeräumt hat, daß ihre ursprüngliche, auf Kohlendhydraten in Form von Getreideprodukten basierende Ernährungspyramide (die aktuelle hat eine Gemüsebasis) nicht mit dem Gedanken an eine optimale, maximal gesunde Ernährung konzipiert worden war. Sie resultierte vielmehr aus der Überlegung, wie man möglichst viele Menschen möglichst günstig satt bekommt. Diese Form von „kleinerem Übel“ gegenüber Unterernährung wurde dann über Dekaden als „Optimum“ verkauft, während die Massen immer fetter und diabetischer gerieten und sich viele über ausbleibende Abnehm-Erfolge wunderten – trotz der vielen gesunden Kohlenhydrate! Der große Aufschrei ist aber bis heute ausgeblieben, im Gegensatz zum noch zaghaften Insekten-Nudging. Das nur mal so, von wegen sehr schädlich für unsere Gesundheit.
Über die Gründe für das vorgebliche EU-Insekten-Nudging gehen die Meinungen auseinander. Wir hatten ja schon die ultimative Demütigung der verhaßten Gojim als Motiv von CHAD JEW. Monsieur AUSSANT hatte eine eher diffuse „Politische Korrektheit“ als Übeltäterin ausgemacht, die eine Art von gleichmachender weltkommunistischer Verschwulung anstrebt. Eine Kollegin vom KACKVEREIN, womöglich eines seiner Fan-Chicks im charakteristischen Styling einer Mißbrauchsexpertin, Fachgebiet „Satanic Ritual Abuse“, stößt ins selbe Horn: Wir sollen „umerzogen“ werden!
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Der als Public-Relator von ST. PUTIN hochseriöse THOMAS RÖPER sieht indes die wahren Beweggründe im simplen Wettberwerbs- und Gewinnstreben des „imperialen Kaptitalismus“, natürlich mal wieder auf dem Rücken der „Verbraucher“:
Gewinne anstatt Rettung der Welt
Westliche Oligarchen wie Rockefeller, Ford, Gates und Co, und auch die Lebensmittelkonzerne lobbyieren schon lange die Idee, Insekten als Lebensmittel einzuführen. Dazu werden seit Jahren immer wieder Artikel in Medien veröffentlicht und Beiträge im Fernsehen gezeigt, die den Menschen die Vorzüge von Insekten als Lebensmittel näher bringen sollen. Die sind angeblich gesund, sehr proteinhaltig, weitgehend geschmacksneutral (oder angeblich sogar lecker) und außerdem ist es angeblich auch viel umweltfreundlicher, Insekten im industriellen Maßstab zu züchten, als andere Lebensmittel – insbesondere Fleisch – zu produzieren. Außerdem sei das eine Möglichkeit, den weltweiten Hunger zu bekämpfen oder gar zu besiegen.
Im Klartext wird den Menschen vermittelt: Wer das Klima retten und den Hunger besiegen möchte, der sollte Insekten essen.
Dass der Grund viel banaler ist, wird bestenfalls am Rande erwähnt: Insekten sind billig in der Produktion und wer einem Lebensmittel zum Beispiel fünf Prozent Insekten beimischt, der kann billiger produzieren und damit seine Gewinne erhöhen. Es geht mal wieder um Geld, nicht um die Rettung der Welt.
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-eu-laesst-heuschrecken-pulver-als-inhaltsstoff-fuer-lebensmittel-zu/?doing_wp_cron=1674431236.4988400936126708984375
Nun, die Behauptung daß Insekten „billig in der Produktion“ seien, wird durch die Preise nicht gerade unterfüttert.
Bei Recherchen nach für den Endverbraucher bestimmter Insektennahrung kommt der am Thema schon länger interessierte und grundsätzlich durchaus aufgeschlossene DE immer noch zum gleichen Ergebnis wie vor Jahren: Die Krabbler werden wie erlesene Delikatessen zu stattlichen Preisen gehandelt. Von günstiger Alternative zu Steak und Schnitzel keine Spur!
See:
Crunchy Grillen Snack “Garlic‘ – gewürzte Insekten – Insektensnack ►
https://snackinsects.com/essbare-insekten-shop/insekten-roehrchen/buffalo-buffalowuermer-zum-essen
6,99 € *
(1 kg = 349,50 €)
Also dann doch gleich lieber das LEKKKER massierte Rind:
https://www.gourmetfleisch.de/rind/japanisches-wagyu/
Selbe Preis-Liga.
Unter dem Label „ISAAC“ (=“GOTT LACHT“) wird einem das GEWÜRM als ethisches Lifestyle-Produkt („FOOD FOR PIONEERS“) für hippe Hipster verkauft:
Effizient 2.0
Kiloweise Futter für mittelprächtige Nährstoffe? Nicht bei uns. Jedes Gramm Futter wandeln die Buffalos direkt in Eiweiß um.Ethisch 2.0
Leidende Tiere, ausgebeutete Mitarbeiter? Im Leben nicht! Lieber artgerechte Zuchtbedingungen und hochautomatisierte, smarte Systeme.Clean 2.0
https://isaac-nutrition.de/pages/warum-insekten
Pestizide, Hormone, Antibiotika? Danke, nein! Nicht nur Futter und Würmer sind zu 100% sauber – in unserer Partnerzucht kannst du vom Boden essen!
LOL, das könnte man jetzt einzeln auseinandernehmen. Aber müßig, denn der Grift war wohl nicht so lohnend:
Wir machen Schluß. Jetzt Restbestände sichern.
Ebd.
Wenn die Buffalo-Würmer denn wirklich soviel effizienter im Wasser, Land, Futterverbrauch sind wie Rinder, warum werden sie dann nur in Tütchen/Döschen mit Miniportiönchen zu Märchenpreisen vertickt? Klappt wohl nicht so, das aufzuhypen. Seit Jahren die Leier von der Ernährungsrevolution durch die ach so effiziente Insektenzucht mit wertvollem Insektenprotein anstelle von Fleisch aus Massentierhaltung und Kohlenhydratmast, und dann gibts Pröbchen zu Wucherpreisen, kohlenhydratlastige Kekse mit ein paar Grillen und Mehlwürmern drin und jetzt die 5-15% ige, laut Studien potentiell hochallergene und parasitenträchtige Beimischung zum üblichen Kohlenhydrat-Junk, die dem „Verbraucher“ einfach mal so untergeschoben wird? Na, irgendwie schon exemplarisch für alle Zukunftsverheißungen.
Laut dem Provinzschmierblatt „Mannheimer Morgen“ vom 23. Januar 2023 ist jedoch alles nur ein Mistverständnis (Hervorhebungen nicht im Original):
Hersteller erhalten Hass-Mails wegen Hausgrillen
Ernährung: Ein neues EU-Gesetz verunsichert offenbar einige Menschen in Baden Württemberg
(…)
Die Meldungen darüber verunsichern offenbar einige Menschen in Baden Württemberg, manche attackieren sogar Unternehmen im Land, die entsprechende Insekten-Produkte anbieten.
„WIr bekommen Hass-Mails, böse Zuschriften wie „esst euren Dreck selber“, berichtet etwa Daniel Mohr, Geschäftsführer des Pforzheimer Unternehmens Plumento Foods, das Nudeln, Kekse und weitere Produkte auf Insektenbasis verkauft. Aber nicht alle, die sich an ihn wenden, werden ausfällig. es herrsche aber eine gewisse Verunsicherung rund um das neue EU-Gesetz.
Ein Mißverständnis
„Ich bekomme Anrufe mit der Frage, ob jetzt in jedes Brot Insekten gemischt werden“, erzählt Mohr: „Bald gibt’s Insekten in Lebensmitteln – ohne dass wir es wissen. Die EU macht’s möglich“, schreibt eine Twitter-Nutzerin. Eine weitere meint: „Die verunreinigen praktisch alle Lebensmittel mit diesem Zeug. Zum Kotzen. “
Doch dabei handele es sich um ein Mißverständnis, sagt Mohr. Denn sind Insekten in Lebensmitteln verarbeitet, muss das auch im Zutatenverzeichnis stehen. Außerdem sei die Produktion sehr teuer – und damit nicht günstiger als andere Proteinquellen. Für Firmen, die sich nicht auf insektenbasierte Nahrungsmittel spezialisiert haben, lohnt es sich nicht, die herkömmlichen Zutaten zu ersetzen. „Viele haben das falsch aufgefaßt und befürchten, dass Insekten jetzt einfach jedem Lebensmittel beigemischt werden“, sagt auch Marco Schebesta von Fauna Topica, einem Unternehmen mit Sitz in Marbach am Neckar, das sich auf die Insektenzucht spezialisiert hat. Schebesta bestätigt: „Es muß alles deklariert werden.“
Beim Tochtelfinger Nudelhersteller Alb-Gold berichtet Sprecher Matthias Klumpp von ähnlichen Sorgen der Kunden: „Es kamen ein paar Anrufe, wie das jetzt bei uns gehandhabt wird“. Denn das Unternehmen bietet schon seit 2021 spezielle Insekten-Pasta an. „Aber die Packungen bleiben weiterhin gekennzeichnet. Da steht groß Insekten drauf“, sagt Klumpp.
Rund zwei Milliarden Menschen essen laut den Vereinten nationen regelmäßig Insekten. Bis es hierzulande so weit ist, wird wohl noch Zeit vergehen, glaubt auch Klumpp: „der Ekel-Faktor ist einfach zu groß.“
Das klingt zunächst ziemlich überzeugend, im Gegensatz zu RÖPER und Konsorten. Typisch auch für Wahrheitsärsche und Truth-Nutter, einfach mal bei Unternehmen anzurufen, die aus ihren Insektenprodukten überhaupt keinen Hehl machen, um dumpf rumzudrohen. Die vom Erzähler recherchierten Kilopreise bewegten sich zwischen 400 Euro (gewürzte Crunchy-Garlic-Grillen), 200 Euro (Grillen ohne alles) und 80 Euro (Mehlwurm-Mehl) – zum Vergleich: beim normalen Mehl liegt der Kilopreis bei 2 Euro, mit Insektenbeimischung läßt sich also kein schneller Shekel machen und RÖPER wäre hiermit ERLEDIGT!
Merkwürdig bleibt allerdings, daß durchaus ein gewisses Nudging und Framing rund um die Insektennahrung eingesetzt hat, dessen Inhalte der Erzähler teilweise selbst vertrat, ehe er durch Lektüre von Studien über Allergene und Parasiten kritisch gestimmt wurde. Dieses Nudging ist quasi spiegelverkehrt zum Gruselbild der Wahrheitsbewegten: Insekten sind die cleane effiziente Alternative zur üblichen Massentierhaltung von Geflügel, Schweinen und Rindern; Sparsam im Energie- und Ressourcenverbrauch, „Klimafreundlich“ und nachhaltig. Allein angesichts der Preise kann diese Rechnung nicht so ganz aufgehen, trotzdem geht es voran:
In 1000 australischen Schulen gibt es mittlerweile Insektenchips für Kinder. In Wales läuft ein Pilotprojekt. Insektennahrung soll offenbar über die Kinder normalisiert werden.
Die Transformation des menschlichen Ernährungsplanes von Fleisch auf Insekten ist im Gange. Langsam und stetig wird der Verzehr von Insekten normalisiert. In Australien haben 1000 Schulen begonnen, Insektenchips anzubieten.
Mehlwurmsnacks
Man vermarktet die Chips als „gesund“ und „umweltfreundlich“. Journalist Peter Imanuelsen glaubt, dass es einen Grund hat, warum man Kindern die neue Nahrung aufdrängt. Anders als Erwachsene könne man Kinder leichter für Insektennahrung begeistern.
In einem Interview mit Schulkindern zeigte sich aber, dass die Kinder gar nicht wissen, was sie essen. Der „Daily Telegraph“ sagte zu den Kindern etwa:
„Chips sind toll, nicht wahr, und diese Chips sind noch besser, denn ich glaube, sie sind besser für dich, wusstest du das? Ja, dann dürfen Mama und Papa dir vielleicht mehr Chips geben. Gutes Zeug“, sagte der Interviewer.
Ein leckerer und gesunder Snack.
Essen, das auf Insekten basiert, kommt aber nicht nur in Australiens Schulen auf den Speiseplan. In Wales läuft ein Projekt an vier Grundschulen. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, herauszufinden, wie groß der Appetit der Kinder auf „alternatives Eiweiß“ von Grillen und Mehlwürmer ist.
Klimaschutz
Indem man die neue Nahrung zuerst unter Kindern normalisiert, hofft man, dass sich auch die Eltern dafür öffnen. Wie der „Daily Telegraph“ es oben schon gesagt hat: Sollten die Kinder anfangen, die neuen „Snacks“ zu mögen, werden sie die Eltern auffordern, diese auch zu kaufen. Sind sie einmal in der Snacklade, dann greifen vielleicht auch die Erwachsenen zu.
„Viele Kinder haben die Fähigkeit zu piesacken und können daher in einigen Fällen eine große Rolle bei der Ernährungsumstellung in der Familie spielen“, sagt Verity Jones von der University of the West of England in Bristol, die an der Studie in Wales beteiligt ist.
Imanuelsen interprtiert die Worte von Jones eindeutig: „Da haben Sie es also. Man will Kinder benutzen, ihnen eine Gehirnwäsche verpassen, damit sie glauben, dass es gut ist, Käfer zu essen, und sie dann dazu bringen, auch ihre Eltern davon zu überzeugen, die Käfer zu essen.“
Dass sowohl in Australien als auch in Großbritannien versucht wird, Käferessen zu normalisieren, würde für ihn zeigen, dass der Versuch koordiniert sei.
Mehlwürmer, die bisher als Vogelfutter verwendet werden, sind im Vergleich zu Kühen große Klimaschützer. Mit Insektennahrung ist das Klima zu retten.
https://tkp.at/2022/09/12/insekten-in-schul-menues-in-australien-und-wales/
Wie soll man aber bei den Preisen von den Würmchen satt werden? Was haben die WELTLENKESCHWEINE vor? Steht am Ende doch CHRISTIAN KRACHTs maoistische GULAG-HÖLLE aus „1979“? Drei Würmchen und ein fauler Kohlstrunk als Tagesration?
Es gab in unserem Lager keine Ratten oder sonstigen Nagetiere, da diese selbst nichts zu fressen hatten und gar nicht überleben konnten. Lange suchten wir, heimlich, nach Spinnen und Skorpionen. Es gab keine. Nicht einmal Vögel waren am Himmel zu sehen, der Ort, an dem wir und tausende anderer Menschen lebten, war ausgestorben, so leblos wie die Oberfläche des Mars. Wir waren verschwunden, es gab uns nicht mehr, wir hatten uns aufgelöst.
Die Maden waren tatsächlich die einzige Möglichkeit, an Protein zu kommen. Wir erkannten bald, daß sie sich im menschlichen Kot, der mit faulenden Kohlstrünken und Krankenhausabfällen angereichert war, am wohlsten fühlten; in diesem Nährboden vermehrten sie sich am Schnellsten. Kot alleine reichte nicht aus, so daß wir nicht einfach die Latrine als Zuchtstation benutzen kinnten. Es mußte kompostieren, und das ging eben nur auf dem Müllhaufen hinter Hütte 4.
Und so sind wir hier am Ende wieder da, wo wir beim letzten Mal angefangen haben!
Alle zwei Wochen gab es eine freiwillige Selbstkritik. Ich ging immer hin. Ich war ein guter Gefangener. Ich habe versucht, mich an die Regeln zu halten. Ich habe mich gebessert. Ich habe nie Menschenfleisch gegessen.
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