Insta(nt)poetresse und Skinny-Fat-Physique

Predigt laut FAZ (Menstruations-)Blut und Tod: Rupi Kaur in Blutrot

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Obwohl der DE des öfteren auf „Insta“ zu Gange ist – sei es wegen „Öffentlichkeitsarbeit“ im Rahmen von Wagecuckery, sei es, um in seinen Mußestunden den dort sich tummelnden „Göttinnen“ zu „huldigen“ und dabei das Innenleben seiner fleckigen, ausgebeulten, jedoch mestruationsblutfreien Jogginghose zu „erforschen“ – so waren ihm doch „Instapoetry“ und die „Instapoetin“ RUPI KAUR bislang kein Begriff. Insofern ist er dem transatlantischen Sudelblatt FAZ sehr dankbar dafür, daß es ihm dazu verholfen hat, jene Bildungslücke zu schließen. Und das nicht „nur“ in der Druckausgabe, sondern auch noch bequemerweise online über MSN, auf daß es der Erzähler mit der Welt zu teilen vermag!

Bei Rupi Kaur handelt es sich also um eine „indisch-kanadische Dichterin“, die vor allem bei einem jungen bis sehr jungen, weiblichen Publikum überfliegermäßig ankommt :

Die indisch-kanadische Dichterin Rupi Kaur wirkt mehr wie ein Popstar denn wie eine Autorin, wenn sie vor jubelnden Massen und zu epischer Musik mit sanften, spielenden Handbewegungen ihre Texte rezitiert. Auf ihrer aktuellen Tour „Rupi Kaur Live“ tritt sie mit goldener Lichtshow als eine Art schwebende Gottheit auf, in weißem Kleid und funkelndem Heiligenschein. Doch die Dichterin macht nicht nur Show, sondern auch Politik: Seit dem 7. Oktober 2023 verbreitet die über Instagram berühmt gewordene Kaur drastisches Videomaterial aus dem Gazakrieg. Wie fügt sich ihre Darstellung des Nahostkonflikts in das Phänomen der „Instapoesie“ ein?

Fragt sich AushilfsFAZkin LENI KARRER, Jahrgang 97 und „freie Journalistin“. Und weiter:

Gedichte, die über das soziale Netzwerk Instagram veröffentlicht werden, genießen seit einigen Jahren wachsende Popularität. Als eine Vorreiterin und prominenteste Exponentin des neuen Genres hat Rupi Kaur es – eine Ausnahme im Bereich der Instapoetry – in den klassischen Buchhandel geschafft, wenn auch über einen Umweg: Nachdem Kaur auf zahlreiche Schreiben an Verlage keine Antwort erhalten hatte, verlegte sie 2014 ihr erstes Werk, „milk & honey“, kurzerhand selbst und gelangte damit auf internationale Bestsellerlisten. Mittlerweile hat sie, was die Auflagenhöhe angeht, Homers „Odyssee“ als erfolgreichsten Verstext abgelöst (F.A.Z. vom 6. August 2020).

Während die Autorin von ihren Fans als „Beyoncé der zeitgenössischen Lyrik“ gefeiert wird, kritisiert die etablierte Literaturszene die formale und inhaltliche Trivialität ihrer Gedichte. Tatsächlich denkt man bei Texten wie „Du hast mich berührt, ohne mich je zu berühren“ (You’ve touched me without touching me) eher an Kalendersprüche als an Poesie.

Allerdings fügen sich ihre lapidaren Texte hervorragend in die Schnelllebigkeit und den „Flow“ des Scrollens ein – und so hat die Struktur des Netzwerks In­stagram eine maßgebliche Rolle bei Kaurs Durchbruch gespielt. Unter dem Hashtag #instapoetry teilt Kaur Gedichte in simplen zugänglichen Versen, oftmals auch ­visuell gefällig aufbereitet. Die filigranen geschwungenen Zeichnungen für die Posts malt die Autorin selbst.

Naja, auch wenn diese zeitgeistige kanadische Hindu-Beyoncé etwas „skinny“ daher kommt, so erscheint sie doch im Großen und Ganzen als durchaus nagelbar – schlank, geschmeidig und womöglich doch den Speck am rechten Fleck, mmmhhhh, wenn ihr spürt, was ich denke. „Skinny Fat“ hat für echte KNR wie euren DE nämlich seinen eigenen Reiz und zeichnet im Übrigen den indischen bzw. südasiatischen Phänotyp aus, schon gewußt? Weitere Merkmale sind die relativ schwache Bemuskelung und Zartgliedrigkeit. So verfügen also auch schlanke, dünne Personen dieses Typs über signifikante Fettpolster an Bauch, Hüfte, Hintern, was den Weibern einen eigenen Reiz verleiht während die Männchen, naja, sich tottrainieren können und dabei doch kaum ihre „chubby south asian physique“ los werden, hehehe. Ein „Problem“, das Gegenstand zahlreicher Diskussionen und Lesungen an der Youtube-University ist:

South Asian Strong: Indians Have a Unique Problem in Fitness

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Saran Cena: Why is the Average INDIAN Physically Unfit?

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Lakshay Naidu: The Problem With South Asian Genetics

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Usw. usf. Offensichtlich machen gerade den young indian males ihre „shitty genetics“ ziemlich zu schaffen. Ja, könnte jetzt der vollgefressene deutsche Spießbürger einwerfen, ja haben die da keine ernsteren Probleme, die eine oder andere Hungersnot etwa? Tja, so wie es aussieht, ist

– auch wenn sich zu Beginn der „PANDEMIE“ wieder vermehrt Wellen des Elends und Verreckens, ja ganze „Todesmärsche“ formiert haben sollen, als man die ganzen Prekärarbeitenden aus den Lockdown-Cities warf, auf daß sie barfuß und mittellos den Weg in ihre Heimatdörfer antreten, wobei angeblich viele auf der Strecke blieben, worüber dann aber recht schnell der Sari des Schweigens gebreitet wurde-

die Zeit der großen Hungersnöte vorbei und es hat sich eine neue „bürgerliche“ Speckgürtelschicht gebildet, die erhebliche Probleme mit ihrer „Indian Physique“ hat! Und das nicht nur im internationalen Fitness-Look-Contest, nein, diese Physis macht die Inder:innen zudem extrem anfällig für Fettleibigkeit, Diabetes und alle damit verbundenen „Zivilisationskrankheiten“. Eine Folge der Schwemme an zuckrig-fettem Junkfood und Softdrinks, die nun zumindest die bessergestellten Schichten des Subkontinents heimsucht. Interessanterweise ist aber eben jene South-Asian-Skinny-Fat-Physique als ursprünglich evolutionäre Anpassung an Mißernten und Hungersnöte zu sehen, wie sie in Folge der Launen des Monsuns über Jahrtausende hinweg immer wieder in verheerendem Ausmaß auftraten, lange bevor sie vom Brutish Empire als Waffe instrumentalisiert wurden. Um so etwas zu überstehen, sind eben ein paar zentrale Fettspeicher nötig, während die Muskulatur als energiefressender Luxus auf ein Minimum beschränkt bleibt. Egal, den Weibern steht es und der indische CHAD INCEL bleibt sowieso ungeschlagen, zumindest in Asien:

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Ah, ist da euer demütiger DEEP-NAVEL-MALLU-AUNTY-FAN jetzt etwas zu weit abgeschwiffen, bei Shiva? Zurück zum Dichterchick RUPI KAUR! Ach, äh, was wollte ich zu der Poetry-Beyonze nochmal schreiben? Ah, ja, also jene freie Journalistin meint nun im Qualitätsfischblatt FAZ, daß diese großäugige indische Dichterkuh mit ihrem zurechtgeschneiderten, makellos-glatten Image tatsächlich brandgefährlich sei, da sie mittels ihrer „Lyrik“ reichlich Tränen über Palis und „Völkermord“ vergieße, die Hamas aber unerwähnt lasse und damit zur antisemitisch-antisrealischen und dadurch letztlich „antiwestlichen“ Radikalierung ihrer jugendlichen Folgerschar ein erkleckliches Scherflein beitrage, ihre Sorge um einen „rachsüchtigen Blutrausch“ Izreals gar zu einem ebensolchen auf der anderen Seite führen könne:

„Ein rachsüchtiger Blutrausch“

Nun zieren allerdings nicht nur bezaubernde Selfies und stilvolle, minimalistische Text-Kacheln Kaurs Instagram-Profil, sondern auch Kriegsvideos aus Gaza. Kurz nach dem 7. Oktober schreibt Kaur erstmals über den Nahostkonflikt und verkündet: „It is true: That our world is rampant with anti-semitism & such hate cannot be tolerated. […] It is also true that: [… ] There is a vindictive bloodlust for inflicting a collective punishment and it makes me worry about the carnage to come.“ (Es ist wahr: In unserer Welt wuchert der Antisemitismus, und dieser Hass kann nicht toleriert werden. […] Es ist auch wahr: […] Es gibt einen rachsüchtigen Blutrausch, um eine kollektive Strafe zu verhängen, und das bereitet mir Sorgen über das bevorstehende Gemetzel.)

(…)

Die Produktions- und Rezeptionsweise von Instapoetry birgt, auf politische Kontexte übertragen, die Gefahr, ihr identifikatorisches Gefühlspotential ins Populistische und Ausgrenzende umschlagen zu lassen – und ein Schwarz-Weiß-Denken anzustacheln, das angesichts des ohnehin aufgeladenen Israel-Palästina-Konflikts brandgefährlich ist. Wer darin Opfer ist und wer Täter, wer gut und wer böse, das scheint unzweifelhaft klar. Damit erweist sich das Gemeinschaftsstiftende der Affektpoetik als ein Ausschlussmechanismus, der ein „wir“ in Gegensatz zu einem imaginierten „ihr“ treten lässt.

Aber was soll da jetzt so schlimm sein, schließlich befand ja der Qualitäts-FAZKE Claudius Seidl, daß das zugegebenermaßen großartige subkontinentale Machwerk „RRR“ tatsächlich einen geradezu beängstigenden rachsüchtig-antiweißen BLUTRAUSCH nicht nur in den Kinos Indiens, sondern im gesamten postkolonialen „globalen Süden“ und darüber hinaus entfache, was aber letztlich schon wieder witzig und auch nur fun and games, ein einziger großer Spaß sei:

Britische Kolonialherren sind unendlich viel lebensnäher, verständlicher und, in so einem Filmkontext, hassenswerter als Schurken aus westlichen Drehbuchwerkstätten. Was eigentlich keine schlechte Pointe ist, angesichts des Umstands, dass, nach all den antikolonialen und antirassistischen Interventionen, fürs westliche Kino die Russen, Araber oder Chinesen als Schurken nicht mehr infrage kommen. Böse sind nur noch wir selber. Und haben unser Vergnügen daran.

Wobei das mit den RUSSEN und CHINESEN….naja, bei der RUPI hält sich das zweifelhafte Vergnügen ohnehin in den, äh, engen Grenzen wokistischen Femanzentums samt der zugehörigen frigiden „Südpolzentriertheit“, wie der DANISCH sagen würde:

Doch nicht nur Form und Optik stimmen, Kaurs Image ist ebenso makellos aufgezogen: verträumter Blick, Fashion-Week-Style – jeder Post ein Coverbild. Kaur, die sich selbst nicht nur als „poet“ und „author“, sondern auch als „performer“ bezeichnet, inszeniert sich bis ins kleinste Detail. Dabei spricht sie aus der migrantischen, marginalisierten Perspektive einer Person of Color, wie sie im literarischen Kanon nach wie vor unter­repräsentiert ist. So lautet einer ihrer beliebtesten Texte: „our backs / tell stories / no spine could carry / (women of color)“.

Weltweite mediale Aufmerksamkeit erhielt sie zuletzt, als sie ein Selbstporträt in Jogginghose postete, durch die Periodenblut sichtbar wurde. Instagram löschte das Bild wegen Richtlinienverstoß, doch der Aufschrei war riesig, zahlreiche Frauen posteten ihrerseits Bilder mit Menstruationsblut, und Kaurs Followerzahl stieg auf mehr als eine Million. Sie schrieb: „Ich blute jeden Monat, um die Menschheit möglich zu machen.“

Und diese blöde Color-Kuh im Menstruationsblutrausch ist natürlich auch eine sexualhöllische, kann ja gar nicht anders sein:

Kaur will alle Buchstaben gleichbehandelt sehen und schreibt sie deswegen klein, weil das ihre Vorstellung von einer gleichberechtigten Welt widerspiegele. In ihren Texten spricht sie über Themen wie sexuelle Gewalt, Sexismus, Rassismus und Migration: „die therapeutin legt / die puppe vor dich hin / sie ist so groß wie die mädchen / die deine onkel gerne berühren.“

Jaja, immer diese bösen Onkels. Kann ja sein, daß das Vieh klein schreibt, aber die anatomischen Puppen sind seit der First Wave des femanzipatorischen Kinderschänderwahns ganz schön gewachsen, oder? Naja, die sahnt halt mit dieser schleimheilig-zeitgeistigen Art von Hurerei ab, möchte aber selbst konsequent und ohne Kompromisse von hinten genommen werden. Würde mich zumindest nicht wundern. Weiber.

Da lob‘ ich mir doch unsään Freiherrn und EdelMAP! Der hatte zwar mit seiner „Farbenleere“ reichlich Blödsinn verzapft, wie schon von SCHOPENHAUER dargelegt, in Punkto sinnlicher Lyrik könnte sich allerdfings so manch Dichterchick, das da einen auf Frigid-Femanze macht, ne dicke Scheibe abschneiden OHNE das Fem-Ding ganz aufgeben zu zu müssen:

Was ich am meisten besorge: Bettine wird immer geschickter,
Immer beweglicher wird jegliches Gliedchen an ihr;
Endlich bringt sie das Züngelchen noch ins zierliche Fötzchen,
Spielt mit dem artigen Selbst, achtet der Männer nicht viel.

Ja. Da habt ihr richtig gelesen: Fötzchen! Oder auch:

Knaben liebt´ ich wohl auch,
doch lieber sind mir die Mädchen:
Hab´ ich als Mädchen sie satt,
dient sie als Knabe mir noch

Na, da kuckt ihr blöd! Die RUPI ist dicht, aber GOETHE war DICHTER, ihr sexualhöllischen Nazischweine! Mann, der konnte reimen! Und selbst der RUDI war der RUPI um LÄNGEN voraus im DICHTEN:

-Rudi Carrell – Goethe war gut-

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Nothin‘ wrong with the FEMALE „south-asian-physique“. Versteh‘ nicht, warum die ihre ganzen Mädchen abtreiben und umbringen und sich trotzdem vermehren wie die Karnickel. Aber das schaffen ja auch die Palis, trotz „Völkermord“, lel.
Im Bild die Bollywood-Actress und damit wirkliche Kulturschaffende Shalu Chourasiya – utterly beautiful with A VERY LICKABLE DEEP NAVEL.

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Abstrakt gfckt!

Sexualhöllischer Bildersturm in Frankreich

Ein Tsunami ist ja, wie mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte, keine einzelne Welle, sondern ein Wellenpaket. Der rezente sexualhöllische Moralpaniktsunami im einst so sinnesfrohen Reich der Froschfresser ist da keine Ausnahme. Auf den durch das Gekreisch um das Schutzalter und die andauernde Hexenjagd auf den Comiczeichner Bastien Vives immens gehobenen Hysteriepegel setzt nun eine eine Woge auf, die nicht nur in Sachen wahnhafter Irrationalität neue Maßstäbe setzt. Vielmehr zeigt der Fall auf geradezu erschreckende Weise, wie evangelikal-puritanisch – rechtsfeministisch motivierte Sexualrepression als US-Export unter der falschen Maske des Kinderschutzes und neurechte, patriidiotische Tradcuck-Gesinnung sich ergänzen wie Arsch und Eimer. Doch halt, die Femanzen werden dabei sogar von der Revol…, äh, Reaktion gefressen, zumindest „ein Stück weit“!

GINDERBORNO pur? „Fuck Abstraction!“von Miriam Cahn ( Sexualhöllische Bildquelle)

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Es geht um das Gemälde „Fuck Abstraction!“ der schweizer Künstlerin Miriam Cahn, dessen Gegenstand „Vergewaltigung als Kriegswaffe“ ist. Das Werk ist Teil der Retrospektive „Ma Pensee serielle“ im Palais de Tokyo und wurde nun mit violetter Farbe überschüttet. Nein, es waren diesmal keine Klimasektierer als verantwortlich zu zeichnen, Triebkraft hinter dem Anschlag war eine andere Form von grassierendem induziertem Irresein.

„Schändung, geschändet“ vermeldete die FAZ am 12. Mai des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres, das Werk nähre seit Wochen eine Polemik, befeuert von sechs (!!!) KINDERSCHUTZORGANISATIONEN. Und da, liebe Mitlechzer, sollte schon klar sein, wohin die Reise geht, denn Kinderschützer, das sind Perverse, das kannste dir nicht ausdenken! Jene organisierten Perversen aus den sechs Kinderbeschmutzungsorganisationen bemühten also ein Pariser Verwaltungsgericht mit dem Anliegen, das Gemälde abzuhängen bzw. darob zu entscheiden. Das Gericht entschied dann am 28. März, wenn auch nicht im Sinn der Perversen: Es befand, das Gemälde solle weiterhin gezeigt werden.

Die selbst maßlos sexualhöllisch-repressiv-transatlantische FAZ, der es etwa nicht schnell genug gehen kann mit der Vorratsdatenspeicherung zur „Sicherheit unserer Kinder“, äußert völliges Unverständnis für dieses Anliegen und unterfüttert dies zunächst mit einer Beschreibung des Werkes:

„Fuck Abstraction!“ stellt einen gesichtslosen, nackten, muskulösen Mann dar, er steht vor einem kleineren knienden Körper, dessen Hände auf den Rücken gefesselt sind. Mit der linken Hand zwingt er ihn zu einer Fellatio; die rechte ruht auf dem Kopf eines von einem grauen Block halb verdeckten weiblichen Körpers. Abstrakt ist das Dekor, das nur aus dem Quader und einem schmutzig anmutenden Hintergrund besteht.

Und dabei keine Spur von „Verherrlichung“ und „Versinnlichung“:

Auch die Farbgebung der Körper, zwischen violett-verletzlich und schweinchenrosa-aggressiv, wirkt trist. Das Bild ist in der Tat keine Kinderpornographie, es verherrlicht und versinnlicht nichts. Es stellt sich sogar die Frage, ob es Kinder zeigt: darauf deutet vor allem die Körpergröße hin, die jedoch metaphorisch, als Ausdruck von Unterlegenheit, verstanden werden kann. In einer Presseerklärung hat die Künstlerin gesagt, ihr Gemälde klage Vergewaltigung als Kriegswaffe an.

Tatsächlich ist die Frage berechtigt, denn etwa auch erwachsene Folteropfer, die ihre Martyrien zeichnerisch darstellen, zeichnen sich selbst klein und mit übergroßen Händen und Füßen als Ausdruck ihrer Hilflosigkeit. Aber „violett-verletzlich“? Violett sei doch die Farbe der Gewalt, sagen manche, die sprachliche Nähe von „violet“ und „violence“ komme nicht von ungefähr! Genausowenig wie die violette Farbattacke, auch wenn die FAZ, selbst spermanent „Kinderschutz“- und NCMEC-Propaganda verbreitend, das so gar nicht fassen kann:

Was es mit Sicherheit zeigt, ist sexuelle Gewalt in abstoßender Form. Insofern ist völlig unverständlich, warum Kinderschutzorganisationen gegen das Bild vorgehen: Sie benennen und bekämpfen schließlich ebenfalls das von ihm Illustrierte.

Nun, hier muß der Erzähler (vielleicht etwas ketzerisch) anmerken, daß es durchaus Individuen gibt, die „sexuelle Gewalt in abstoßender Form“ als gar nicht sooo „abstoßend“, sondern anregend empfinden, auch wenn „Kernpädophile“ hierbei nachweislich unterrepräsentiert sind und desgleichen auch für stinknormale Typen wie unseren geliebten Propheten MOHAMMED oder gar euren demütigen Erzählsklaven keinesfalls repräsentativ ist! Da braucht man doch keine 120 Tage drüber nachdenken! Zudem hat uns die Hatz auf Bastien Vives gelehrt, daß es den „Kinderschutz“-Perversen darum geht, JEDE bildhafte Darstellung von Sexualkontakten zwischen Kindern (oder generell „Minderjährigen“) und Erwachsenen auszutilgen um jedwede „Normalisierung“ biologisch völlig normaler Dinge im Keim zu ersticken. Auch „unrealistische“, „satirische“, „grotesk übertriebene“ Darstellungen, etwa in Gestalt von Comics, hätten deswegen keinerlei Existenzberechtigung, da diese ebenfalls einer „Normalisierung“ solcher Sexualkontakte zuarbeiten würden.

Der DE erinnert sich zwar dunkel, daß es bis vor kürzerem noch in Ordnung ging, düstere Mißbrauchs- und Vergewaltigungszenarien in Wort und Bild (also letzteres zumindest in symbolischer oder abstrakter Form wie im gegebenen Fall) an die Wand zu malen, da dies ja das offiziell sexualhöllisch-repressive US-Narrativ befördert, wohingegen jede positive, gar „verherrlichende“ oder „versinnlichende“(!) Darstellung geächtet, im Zuge der letzten Sexualstrafrechtsreform vom Sommer 2021 in Deutschland gar als „Anleitung zum Mißbrauch“ zum Verbrechen erklärt und mit Mord und Totschlag auf eine Stufe gestellt wurde. Man könnte meinen, daß damit dem herrschenden Dogma Genüge getan wäre, da alles Positive konsequent herausgefiltert würde und sich somit zwangsläufig ein entsprechend finsteres Bild generationenübergreifender Sexualkontakte verfestigt und ins kollektive Bestußtsein einbrennt, das den repressiven Wünschen und Vorgaben der Machtstruktur entspricht. Islamoider Bildersturm und -verbot durch US-Pressure-Groups und ihrer Tentakel haben jedoch offensichtlich eine neue totalitäre Qualität erreicht, in der nun alles, wirklich alles Bildhafte, das auch nur entfernt an generationenübergreifende Sexualität zu erinnern vermag, völlig unabhängig vom Kontext niedergewalzt werden soll. Tatsächlich reicht ja auch der obligatorische kaputte Teddy im dunklen Winkel und eine Gewalt-Fellatio mit kindsgroßen Figuren könnte ja so ganz nebenbei über etliche neuronale Abzweigungen zu dem Gedanken führen, daß es „sowas“ auch ohne Gewalt geben könnte, eventunell sogar mit Gindern – um Pimmels Willen!

Und da das Pack bekanntermaßen nie aufgibt, hatte es auch schon einen zweiten Anlauf unternommen, damit die KINDERPORNOGRAPHIE endlich wegkommt:

Die üblichen Verdächtigen

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Auf der Seite eines französischen Anti-Porno-Vereins, Teil des Hetzmobs der organisierten Perversen, äußert man sich dergestalt (Hervorhebungen hier und in Folge im Original):

Nach einer ersten Klage vor dem Verwaltungsgericht von Paris, in der die Entfernung des derzeit im Palais de Tokyo ausgestellten kinderpornografischen Gemäldes gefordert wurde, hatte der Richter des einstweiligen Rechtsschutzes den Antrag unseres Vereins und insbesondere anderer mit der Begründung abgelehnt, „dass dieses Gemälde, das die Silhouette eines Mannes mit einem sehr kräftigen Körper darstellt, ohne Gesicht, die einem Opfer von sehr zerbrechlicher Statur, das auf den Knien liegt und die Hände auf dem Rücken gefesselt hat, Fellatio aufzwingt, sich damit bafasst, wie Sexualität als Kriegswaffe eingesetzt wird, und sich auf die Misshandlungen bezieht, die während der russischen Invasion in der Stadt Butcha in der Ukraine begangen wurden, und grob die Gewalt darstellt, unter der die ukrainische Bevölkerung leidet. Diese Arbeit kann jedoch nicht außerhalb ihres Kontextes und der Arbeit der Künstlerin Miriam Cahn verstanden werden, die darauf abzielt, die Schrecken des Krieges anzuprangern, wie in dem an die Öffentlichkeit verteilten Präsentationsdokument der Veranstaltung erinnert. Der Richter des vorläufigen Rechtsschutzes fügte sogar hinzu, dass „das Gemälde keine Kinderpornografie ist“ und dass „die Grundfreiheiten, die auf dem Spiel stehen, die Freiheit der Meinungsäußerung und die Freiheit der Schöpfung sind“.

Fassungslos über diese Entscheidung hatte unser Verein beschlossen, eine summarische Freigabe beim Staatsrat einzureichen, um das Wohl des Kindes durchzusetzen und so dieses kinderpornografische Gemälde aus dem Palais de Tokyo zu verbannen.

Le Conseil d’Etat approuve l’exposition pédopornographique du Palais de Tokyo

Also alles was im Auge von sexualhysterisch Verstrahlten wie „Kinderpornographie“ aussieht, ist Kinderpornographie und muß weg – zum Wohl des Kindes! Keine weitere Begründung, außer daß die „Kinderpornographie“ auch für Minderjährige zugänglich sei. Ferner finde in dem Museum auch irgendwo ein Spiel statt, bei dem es darum ginge, daß Kinder ein positives Gefühl zu ihrem Körper aufzubauen lernten, mit „Empfindungen“, „Liebe“ und so Schweinkram. Na, da kann man heutzutage ja nur hoffen, daß es nicht um die großartige Freiheit geht, „unter Pubertätsblockern sein Geschlecht zu erforschen“ bevor man unters Messer kommt. Entartete Welt! Aber weiter mit den perversen kinderbeschmutzenden Pornostoppern:

In der Kontinuität des ersten Urteils stimmt der Staatsrat auch der Künstlerin Miriam Cahn zu, die dem Gemälde „Fuck abstraction!“ zugrunde liegt. Er hat gerade gestern die Meinung des Richters des Verwaltungsgerichts bestätigt, indem er unter anderem feststellte, dass „das Gemälde „Fuck abstraction!“ die Silouhette eines Mannes mit einem sehr mächtigen, nackten, gesichtslosen Körper darstellt, der einem dünnen und sehr kleinen Opfer Fellatio aufzwingt, nackt, kniend und die Hände auf dem Rücken gefesselt. Die Beschwerdeführer sahen in dem Opfer ein Kind, die Angeklagte eine Erwachsene, deren Größe nur eine Metapher für die Unterdrückung und das Verbrechen war, deren Opfer sie war. (…) Miriam Cahn versteht ihre Arbeit „als einen Ort des individuellen Widerstands und Dissenses, der Demütigung und Gewalt anprangert“ und als „Resonanzboden für zeitgenössische Konflikte und deren mediale Berichterstattung“ (…) ».

Der Verein Stop au Porno bedauert aufs Schärfste die Entscheidung des Staatsrates, einen „Künstler“ zu schützen, dessen kinderpornografisches Werk nicht in Frage gestellt wird. Wir werden unsere Mobilisierung für Kinderrechte und gegen alle Formen von Pornografie im öffentlichen Raum um jeden Preis fortsetzen. Unsere Entschlossenheit wird nur noch verstärkt, und die Franzosen werden weiterhin auf unsere Struktur zählen können, um sie vor der pornografischen Geißel zu schützen, die unsere Gesellschaften plagt.

Wir hoffen, Sie an unserer Seite zu sehen, um diesen wichtigen Kampf für die Verteidigung der Kinder und die Verteidigung des Gemeinwohls fortzusetzen: Spenden Sie, um uns bei unseren Aktionen zu helfen, geben Sie unsere Kommunikation massiv weiter und bringen Sie die Menschen dazu, über den Verein um Sie herum zu sprechen!

Im Voraus ein großes Dankeschön an Sie für Ihren Beitrag.

Aufrichtig

François Billot de Lochner

Präsident von Stop au Porno

Le Conseil d’Etat approuve l’exposition pédopornographique du Palais de Tokyo

Die Unverfrorenheit dieses organisierten sexualrepressiven Hetzmobs erinnert tatsächlich an die rettungswagenblockierenden Klimasektierer und Artverwandte. Als etwas altmodischer GenX-Spätboomer hat der DE ja erwartet, daß die Perversen wenigstens jetzt nochmal nachdrücklich darlegen, WARUM es sich DOCH um „Kinderpornographie“ handelt. Stattdessen wird die durchaus rationale und nachvollziehbare Entscheidung des Gerichts samt Begründung zwar wiedergegeben, dabei aber einfach steif und fest darauf beharrt, daß es sich um Kinderpornographie handelt, mit dem Finger gezeigt und ins Horn gestoßen. „Zum Schutz der Kinder“, die wegen derartigem Bildwerk in akuter Gefahr schweben, auf den Trichter zu kommen, daß einem gar Gutes dabei widerfahren könne, einem gesichtslosen aber muskulösen Hünen einen Blowjob in schweinchenrosa-violett zu verpassen! YUM! Tja, im Hirn von Sexualhysterikern geht echt die Post ab, sie wissen ganz genau: DAS LEBEN FINDET SEINEN WEG und deshalb gehört alles untergepflügt, was auch nur im aller, aller Entferntesten daran zu erinnern vermag. Nach dieser neuen Lesart wären ja schon die First-Wave-Hexenjäger mit ihren anatomischen Puppen und Storys von Satansorgien 1A-Kinderpornographen:innen, und, FUCK!, genau das waren sie auch, das dreckige Kinderquälerpack!

Jaja, am Namen der Künstlerin („Cahn“ = (((Cohn“))) und der Message ihrer durchaus fragwürdigen Butscha-Butschereien mögen sich die üblichen Blog-Hinterwäldler und Judaistik-Koryphäen abarbeiten, not my cup of tea, wie der Besatzer sagt. Allerdings zeigt sich, wie genannter Pöbel einen Teil der sexualhöllischen Front darstellt. Die FAZ schreibt weiter zur Genese der Skandalisierung:

Zur Erhitzung der Gemüter hat beigetragen, daß die ersten Skandalschreier aus Marine Le Pens Ressemblement national stammen und offensichtlich weder von ästhetischen Interessen noch von Publikumssorgen angetrieben wurden – 45 000 Besucher in den ersten fünf Wochen fanden nichts auszusetzen. Guillaume De-sanges, Präsident des Palais de Tokyo, verzichtete auf Glasschutz: Seine Antwort waren erklärende Texte und Mediatoren. Auch die Hängung – Cahn hat die potentiell schockierenden Gemälde in einem Raum versammelt – zielte auf Deeskalation.

Es kommt der sexualhöllisch-transatlantischen FAZ natürlich gelegen, daß sie die Sache letztlich auf ein durch „Rechtspopulismus“ vergiftetes Klima zurückführen und damit von den falschen Kinderschützern im Auftrag der repressiven US-Agenda ablenken kann:

Genügt hat das nicht – allerdings hatte dieser Täter nicht das derzeit gewohnte Profil. Wie im Lauf der Woche bekannnt wurde, ist er 81 Jahre alt und hat die Farbe in einem Hustensaft-Flakon eingeschmuggelt. Harmlos ist er nicht: Es soll sich um Pierre Chassin handeln, Sohn des Generals Lionel Chassin (Teilnehmer am Putsch d‘ Algier 1958). Sein Sohn kämpfte ebenfalls für ein französisches Algerien sowie als Söldner am Kongo. Er vertrat kurzzeitig den Front national in den Yvelines und gilt als Rechtsaußen.

Dabei gäbe es keinen Anlaß für einen Vergleich zur Ikonoklastik der Rettungswagenblokierer:

Mit den ikonoklastischen Aktionen der Letzten Generation lässt sich Chaussins Tat nicht vergleichen: Wie Desanges zu Recht betont, sollte das Werk nicht symbolisch befleckt, sondern in seinem Gehalt getroffen und zerstört werden. Daher läuft die Verteidigung des Ressemblement national, der offiziell die Tat verurteilt und besagten Vergleich aufmacht, ins Leere. Desanges hat das Gemälde im Palais de Tokyo weiterhin hängen lassen. In der Liturgie ist Violett die Farbe der Trauer.

So hat man dann also mit den Rechtspopulisten und dem alten weißen rechten Mann übliche Verdächtige benannt und nebenbei die Rettungswagenblockierer ein Stück weit reingewaschen. Warum aber ausgerechnet „Kinderschutzorganisationen“ gegen das Bild vorgehen, die schließlich ebenfalls „das von ihm benannte und illustrierte“ bekämpften bleibt dagegen weiter im Dunkeln. Für den Durchschnitts-FAZ-Leser zumindest, aber nicht für uns unermüdliche Sexualhöllenforschende.

Wir sehen, wie sich hier der Kreis schließt. Die heutige sexualpolitische Situation ist Teil eines rechten Backlashs, der in den 80ern des letzten Jahrhunderts in den USA unter Reagan begann und der eine Reaktion auf die Liberalisierungen der 60er und 70er Jahre darstellte. Diese Reaktion, getragen von konservativen und religiös-evangelikalen Hardlinern sowie sexualfeindlichen Strömungen des Feminismus, hat nun in den USA und weltweit Zustände geschaffen, die weitaus repressiver sind als jemals zuvor in der Geschichte. So besehen sind die „Kinderschützer“ als Sexualhöllententakel und der alte weiße Mann Teil derselben Front! Die verlogene, letztlich so sexual- wie kinderfeindliche Hetze der falschen „Kinderschützer“ findet sich nämlich so auch in der „rechten“ bzw. „rechtspopulistischen“ Szene. Dazu kommt, daß diese gesamten „Rechtsaußen“, zuzüglich nahezu der kompletten „Wahrheitsbewegung“, als Abfall- und Wiederaufbereitungsbecken für propagandistische Memes dieses rechts-reaktionären Backlashs dienen. So gab etwa die Polizeidirektion von Los Angeles in den 90ern des letzten Jahrhunderts noch ein auf angeblich wissenschaftlichen Expertisen beruhendes Handbuch heraus, dem man entnehmen konnte, daß „satanischer ritueller Kindesmißbrauch“ gang und gäbe wäre und in so ziemlich jeder Neighborhood Zusammenschlüsse finsterer Kapuzenmänner existierten, die diesem frönen würden (vergl. KINCAID. „Erotic Innocence“). Desgleichen wurde der Backlash hüben wie drüben mit irren Hexenjagden, so dem Mac-Martin-Prescool-Trial in den USA und dem Münsterraner-Montessori-Prozeß in Täuschland, gezündet. Ursula Enders, die Gründerin vom in letzteren maßgeblich involvierten Zartbitter Münster, verzapft ab und an in Interviews immer noch, daß sie damals viele Kinder aus den Klauen von Satanisten erretten und traumatherapieren hätten müssen. Dabei ist dieses Motiv schon länger fast vollkommen aus dem „Mainstream“ verschwunden, sozusagen untern Aluhut abgeschoben worden, wo es allerdings weiter mächtig Wirkung entfaltet und das verstrahlt, was an Resthirn noch vorhanden ist. Es ist fast nicht zu glauben, unter welchen Käseglocken jene Erwachten vegetieren, die ständig was von „der Matrix“ und irgendwelchen bunten Pillen verzapfen:

WEF SUPREMACY, PEDOPHELIA AND CANNIBALISM… IT’S ALL GOOD, ‘CAUSE GOOGLE TOLD ME SO

https://www.bitchute.com/video/vmJVfiPc0yse/

Also ich weiß wirklich nicht, aber manche meinen ja, daß sie immer, wenn sie mit Google oder Bing etwa mit einschlägigen Begriffen nach populärer japanischer Comic-Kunst suchen, „gesagt“ bekämen, daß das keinesfalls „all good“ wäre, es aber Hilfe (KEIN TÄTER WERDEN!!!) gäbe, während Links zu „Sexual Offendern“, die allein wegen des Konsums ebenjener Bildwerke im „Jail“ säßen, ganz oben in der Suchergebnisliste plaziert würden. Aber was soll ich sagen, das Internet erzählt einem die unmöglichsten Sachen, da war die hier noch basiert gegen:

„SpongeBob Told Me To Kill My Daughter“
The Misery Machine

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Jedem seine konstruierte Realität.

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Trans-Tugend-Terror

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There’s a rasta-revolution on that sun-shiny day, a rasta-revolution down in Montego Bay!

(Irgendein debil-deutscher Ballermann-Eurodance aus den 90ern)

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„Bedrohen die amerikanischen Ideen den Zusammenhalt Frankreichs?“

Die FAZ fragte sich am Dienstag, dem 14. Februar des laufenden Seuchen- und Kriegsjahres, unter dem Titel „Tyrannei der Tugendhaften“ im Feuilleton, ob angesichts eines wachsenden Widerstandes „gegen den Extremismus der Woke-Bewegung“ in Frankreich am Ende doch „der französische Esprit“ „triumphieren“ werde. Diese Frage ist für euren aller demütigsten Erzähl-Diener zunächst einmal ziemlich uninteressant, zumindest so, wie sie sich aus Sicht liberalkackservativer FAZkes darstellt. Aus den erlesenen Kostproben, die der Autor, Jürg Altwegg, zum Selbst- und Weltverständnis woker Trans-Revolutionäre kredenzt, ergeben sich dennoch ein passabler Überblick über den Grad des implementierten Irreseins und durchaus interessante Fragestellungen, die über diesen beschränkten Horizont hinausreichen.

Schneeflocken verzaubern die Welt, die ersehnte Revolution des Menschengeschlechts beginnt als Schneeballschlacht: Sasha ist im Körper eines Jungen zur Welt gekommen, ist sich aber sicher ein Mädchen zu sein. Über die Ursachen einer Dysphorie wisse man wenig, sagt die Psychiaterin. Sie weiß aber ganz genau, dass nicht die Wünsche der Mutter das Geschlecht des Kindes bestimmen – die Mutter wollte eine Tochter. Im Film „Petite Fille“ von Sebastian von Sébastien Lifshitz kommt Sasha nur unter dem liebevollen Blick seiner Mutter zu Wort. Sie dominiert das Geschehen. Der Film endet damit, dass die Achtjährige als Mädchen zur Schule gehen darf. „Wir alle“, sagt ihre Mutter, „haben in dieser Welt eine Mission.“ Sasha müsse der Gesellschaft mehr Toleranz und Offenheit bescheren, sie selbst müsse ihrer Tochter dabei helfen. Der Schluß des Dokumentarfilms, den auf Arte drei Millionen Zuschauer sahen, ist so kitschig wie sein Anfang: Sasha tanzt – mit den Flügeln eines Engels oder Schmetterlings, der bekanntlich eine Raupe war.

Mission Zukunft:

Der Transsexuelle ist die Zukunft der Menschheit“, bringt die Journalistin Eugénie Bastié das Buch „Dysphoria mundi“ des Philosophen und Schriftstellers Paul B. Preciado auf den Punkt. B. steht für Beatrix – so nannte sich der Autor bis vor ein paar Jahren. Sein Wunsch, außerhalb der vorgeschriebenen Normen zu leben“, sei als „klinische Pathologie“ behandelt worden, bekundet Preciado. Seine „Dysphorie der Welt“ beginnt mit detaillierten Angaben über die medizinischen Maßnahmen seiner laufenden Geschlechtsumwandlung.

Nichts weniger als ein revolutionärer Akt (Hervorhebungen nicht im Original)!

Es ist eine Kritik der „patriarchalisch-kolonialen Herrschaft des Wissens und der Macht“, gegen die „Tausende von Jugendlichen rebellieren.“ Aus der transsexuellen Revolution“, verheißt Preciado, werde „eine neue, nicht binäre Welt“ hervorgehen. Den französischen Staat forderte er auf, die abgebrannte Kathedrale Notre Dame in ein Forschungsinstitut für Queere, Trans, Feminismus, Gay zu verwandeln und als Heim für die Opfer von sexueller Gewalt zu betreiben. Im Vorwort stilisiert Judith Butler „Dysphoria mundi“ zum „Monument“, das „die Geschichte anders schreibt: Preciado transzendiert die Gattungen und Geschlechter, dekonstruiert uns im besten Sinne und kämpft gleichzeitig gegen die schlimmsten Formen der Zerstörung.

„Trans“ habe den Staffelstab der „Avantgarde“ übernommen, fordere gar Unaussprechliches:

Die Transbewegung mit „Petite Fille“ Sasha als Ikone und Preciado als Theoretiker hat im Paradigma der „Intersektionalität“ Black Lives Matter (BLM) und MeToo als Avantgarde abgelöst. Die Stoßtruppe der Woke-Revolution propagiert das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Kinder. Lifshitz, der Regisseur, die Schriftstellerin Virginie Despentes und die Schauspielerin Adèle Haenel engagierten sich „für das Recht, sein Kind in seiner Gender-Indentität zu begleiten“. Den Aufruf hat Paul B. Preciado verfasst. Er plädiert für ein Verzögern der Pubertät. „Auf diesem Weg erforschen unsere Kinder während ihrer Kindheit ihr Geschlecht.“

Vor dem Trans-Terror erzitterten die Universitäten. Ein Monsieur Erik Marty, der es wagte, Gender als „letzte ideologische Botschaft des Westens“ zu bezeichnen, wäre in Genf wegen „Transphobie“ tätlich angegriffen, seine Manuskripte zerrissen worden. Veranstaltungen mit den Psychoanalytikerinnen Céline Masson und Caroline Eliacheff würden reihenweise gestört oder ganz abgesagt, die Damen hätten in „La fabrique de l’enfant transgenre“ eine „Mode der Transidentität als Teil einer ideologischen Subkultur mit sektiererischen Zügen“ diagnostiziert, die sich über das Internet verbreite. Eine Debatte in Brüssel sei mit Tierkot attackiert worden und erst das Einschreiten der Polizei habe die Fortsetzung ermöglicht. Die Presse sprach von „faschistischen Methoden“ der Transbewegten.

Im Gegenzug frage die Historikerin Laure Murat in „Qui annule quoi? Sur la cancel culture“ wer was canceln würde. Eine „ideologische Kampagne“ mache sie bei Masson und Eliacheff aus, nicht bei den Trans-Eltern – deren Kritikerinnen würden die Kinder in Geiselhaft nehmen, um ihr „offizielles Programm“ durchzusetzen: Es wären schließlich „die geschlechtlichen Unterschiede und ihre symbolische Ordnung, in deren Namen das Leben so vieler Lesben und Gays zerstört wurde“. Überhaupt sei der Begriff „Cancel Culture“ von US-Rechtsdrehern im Kulturkampf gegen die gesellschaftlichen Fortschritte [sic!] von BLM und MeeToo kreiert worden. Auch die Soziologin Karine Espinaira befürworte eine „Umkehrung der Gewalt“, schließlich würden die Transmenschen an den Universitäten gecancelt.

Attackierte „die Heterosexualität als politisches Regime der Männer“: Monique Wittig. Der „Schoß“ ist furchtbar fruchtbar…

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„Radikal“ leitet sich von lateinisch „radix“ (Wurzel) ab und so entdecke auch Frankreich gerade seine erste Transtheoretikerin, bzw. „Theoretikerin der Transidentität“, die vor 20 Jahren verstorbene Monique Wittig, eine Person, bei der unter den üblichen Weltnetz-Räächtsdrehern sämliche KULTURMARXISMUS-Detektoren nur so aufheulen:

Die Philosophin und Schriftstellerin wurde 1964 mit dem Prix Médicis ausgezeichnet, nahm 1968 an der Besetzung der Sorbonne teil und übersetzte Herbert Marcuses „Der eindimensionale Mensch“. Als Mitbegründerin des „Mouvement de libération des femmes“ (MLF) geriet sie jedoch in Konflikt mit der Frauenbewegung, da sie „die Heterosexualität als politisches Regime der Herrschaft der Männer“ attackierte und traditionelle Geschlechterzuschreibungen ablehnte, so seien Lesbierinnen keine Frauen. Im Streit zog sie nach Amerika.

Während schon Judith Butler in ihrem Klassiker „Das Unbehagen der Geschlechter“ die Bedeutung von Wittig herausgestellt habe, wären ihre englischsprachigen Bücher in Frankreich mit großer Verspätung oder gar nicht erschienen. Hier gehörten Virginie Despentes und Paul B. Preciado zu deren ersten Lesern und Monique Wittig stelle somit ein weiteres Beispiel für die Rezeption der Postmoderne in den Vereinigten Staaten dar, die dort unter „French Theory“ firmiert habe und als „Woke“ und „Cancel Culture“ nach Frankreich zurückgekehrt wäre: Eine Vulgarisierung, die Eric Marty mit dem von Adorno beschriebenen Umgang der Amerikaner mit der Psychoanalyse verglichen habe.

Widerstand gegen ebenjene vulgarisiert übern großen Teich zurückhüpfende Postmoderne rege sich in Gestalt des „Ideenhistorikers“ Pierre-André Taguieff, der „den militanten und ideologisierten Haß auf die westliche Kultur“, den Woke predige, als „Diabolisierung des Westens“ deute. Wobei letztlich der Einfluß von Nietzsche und Heidegger in Frankreich an der „Dekonstruktion“ schuld sei. In Pourquoi déconstruire habe er festgehalten, daß Black Lives Matter 2013 von drei militanten Marxistinnen begründet worden wäre. Der Antirassismus sei seitdem zum Rassismus mutiert, die Geschichte würde umgeschrieben, Historiker, die den Anfang der Demokratie nicht in Athen, sondern Afrika verorteten, seien ein Beleg dafür. Woke stelle sich nach Taguieffs Verständnis als Wiedergeburt der „revolutionären Utopie“ dar.

Interessanterweise beziehe Taguieff Alexander Dugin in sein Dekonstruktionszenario mit ein: Dugin kenne die französische Postmoderne, zitiere ihre Autoren und unterstütze die Dekonstruktion der westlichen Hegemonie uneingeschränkt. Diese entspräche dem Willen „zum Umsturz der Diktatur des Westens“. Dugin benutze „das Arsenal der postmodernen Kritik“, wobei aber das von Woke angerichtete „allgemeine Chaos“ mit der „Umkehrung der Hierarchie“ und der „Auflösung ihrer Komponenten“ (Geschlecht, Wissen, Gesellschaft, Politik) verworfen werde – also doch nicht ganz „uneingeschränkt“?

Kein französischer Woke-Advokat, so die FAZ weiter, beschränke sich auf die Dekonstruktion als Methode zur Analyse der Strukturen von Macht und Herrschaft, in ihren Büchern übergössen sie die Reaktion mit Spott und Hohn, feixten gehässig über die Panik und Alpträume der Konservativen vor der „imaginären Bedrohung“: François Furet und Alain Finkelkraut hätten schon in den Neunzigerjahren den Kulturkampf der US-Rechtsextremisten nach Paris geholt und instrumentalisiert.

Damals wäre es erst um die „politische Korrektheit“ gegenüber diskriminierten Minderheiten gegangen, deren Emanzipation im Mai 1968 begonnen habe. Diese hätte in eine „Tyrannei der Tugend“ gemündet, welche Gegenstand der Betrachtung des Schriftstellers Pierre Jourde („la Tyrannie vertueuse“) ist. Dieser sehe darin die „Rückkehr der moralischen Ordnung“, was ihn an die „Skandale, Zensur, Prozesse“ gegen Flaubert und Baudelaire während der Restauration im 19. Jahrhundert erinnere. „Woke“ wäre laut der Definition von Jourde die Hegemonie der Identität und der Verzicht auf die Universalität wobei im Namen einer „verabsolutierten Partikularität“ Zensur und Selbstzensur ausgeübt würden, und das auch für von Jourde unterstützte Anliegen: „ich bin Feminist und für die Ehe für alle“ – und die Revolution leckt sich die Lippen.

Auch am neuen Tabu der „kulturellen Aneignung“ habe Jourde zu deuteln und zwar deute er es als Negation der Kultur. Wer Beethoven als Demütigung der Schwarzen empfindet , werde zum Rassisten, der ihre Identität auf Rap und Tamtam-Trommeln beschränke – wobei der DE und seine kundigen Mitlechzer sich ja drüber im Klaren sind, daß der „Ideenhistoriker“ hier dazu neigt, Beethoven überzubewerten und das Tamtam-Trommeln mit seinen „komplexen afrikanischen Polyphonien“ zu unterschätzen, aber was anderes wäre zu viel erwartet und dies ist auch nicht der maßgebliche Grund dafür, keine Hoffnungen in diese „Resistance“ zu setzen.

Woke sei für Jourde kein politisches, sondern moralisches Denken, man wolle das Böse ausradieren; Literatur werde unmöglich: „Als ob Bataille für die Priester des rassischen und feministischen Gutdenkens nicht existiert hätte.“ Nein, kein Witz, echt nicht: In einer LGBT-Gruppe hätten Transfrauen einer Lesbierin Transphobie unterstellt, weil diese ihre Avancen abgewiesen hätte! Allerhand! Nun, regelmäßige DANISCH-Leser dürften hier allenfalls müde schmonzeln, Jourde bemüht seine Schutzheiligen:

Gegen die moralische Ordnung zitiert Jourde Sartre und setzt auf Humor, Satire, Kritik: „Merci, Charlie Hebdo.“

Ach, und da ist noch eine Widerständlerin und mit ihr naht endlich der froschfressende Esprit und das Ende des Artikels:

Mit der Ironie Voltaires will Bérénice Levet den neuen Obskurantismus überwinden. Die Philosophin („le Courage de la dissidence“) erwähnt die Kampfansage der „New York Times“: „Bedrohen die amerikanischen Ideen den Zusammenhalt Frankreichs?“ Der Widerstand wächst, die Gegenoffensive kommt in Gang. Wenn Frankreich aus seiner Identitätskrise herausfindet, ist Levet überzeugt, werde es mit dem Spuk ein Ende nehmen. „Der esprit français wird über Woke triumphieren.“

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Nachtrag zur trans-revolutionären und reaktionären Mentalgymnastik

Puuuh, der Erzähler ist nach dieser Lecktüre wie erschlagen, mon dieu! Aber wie Hölderlin schon dichtete: Wo Gefahr ist, da schwillt auch stets der rettende Krisenstab oder so ähnlich. Der froschfressende Spiritus wird’s schon richten in der Grande Nation, in der die Sitteninquisition mittlerweile schon einen Nationalhelden wie den populären Comic-Zeichner Bastien Vivès als „Kinderpornographen“ zu ächten und zu vernichten und dem verhetzten Pöbel zum Fraß vorzuwerfen trachtet. Jenem Pöbel, wegen dessen Mord- und Bombendrohungen Vernissagen des Künstlers abgesagt werden mußten. Und das nur, weil dieser in seinen surreal angehauchten Comic-Geschichten unter anderem seinen zehnjährigen Helden Petit Paul mit einem überdimensioniertem Gemächt ausstattet und in allerlei sexuelle Absurditäten verwickelt. Ach ja, so nebenher hatte Vivès mal durchblicken lassen, sich zu 10-12 jährigen Mädchen hingezogen zu fühlen, eine menschliche Eigenschaft, die nach wissenschaftlichen Erhebungen um ein zigfaches verbreiteter ist als etwa homosexuelle Präferenz, und die er, je nach Studie, mit mindestens 20-30% der männlichen Heterosexuellen teilt. Dies ist natürlich vor dem Hintergrund zu sehen, daß auch Kinder keine asexuellen Wesen, sondern zu sexueller Erregung bis hin zum Orgasmus fähig sind und durchaus auch unter ihresgleichen wie gegenüber Älteren und Erwachsenen sexuell aktiv und initiativ in Erscheinung treten können. Hinzu kommt, daß sich die Pubertät nun schon seit längerem gemeinhin immer weiter vor verlagert, es keine Seltenheit mehr ist, daß Mädchen in diesem Alter oder noch jünger zu pubertieren beginnen, oft schon ihre Menarche erleben und man ohnehin ab 8 Jahren bereits von Präpubertät spricht. Pubertierende und asexuell-unschuldig? Das glauben doch noch nicht mal die sexualhöllischen Sektierer selbst, weshalb aus ebenjenen jenen Kreisen gerne mal zur Säureverätzung der Klitoris oder dem Zunähen der Vorhaut geraten wurde, um der „Selbstbeschmutzung“ oder noch Schlimmerem vorzubeugen! Dieser Ungeist bestimmt heute noch den Umgang mit Kindern und ihrer Sexualität in den USA, Folter inklusive, denn „Kinderschützer“, das sind so Perverse, das kannstedirnichtausdenken!

Derlei Dinge waren ja dereinst, vor dem eigentlichen reaktionären Backlash, Gegenstand von entsprechenden Liberalisierungen im Sexualstrafrecht oder zumindest der Diskussion darüber, ehe sich, ausgehend von den USA, die Dinge über Dekaden schrittweise zu einem Zustand hin entwickelt haben, dem gegenüber schon die Adenauer-Ära oder das Kaiserreich wie Hippie-Spielwiesen erscheinen – und das unter einem leuchtenden Regenbogen der verlogenen Toleranz.

Und so bestätigt auch jene Zustandsbeschreibung der FAZ jenen traurigen Sachverhalt, daß einerseits eine vorgebliche Sozial- und Sexualrevolution unterm Regenbogenbanner immer groteskere Züge annimmt, die wahre Repression eines als „Kinderschutz“ maskierten religiös-ideologischen Fanatismus nach US-Prägung aber unbeachtet läßt, dem sogar zuarbeitet. Denn alles deutet darauf hin, daß „Transgender“ nun mal Sache einer marginalen Minderheit ist – so wie auch die „Kernpädophilie“ jener ausschließlich auf vorpubertäre Kinder sexuell festgelegten Menschen, eine generationenübergreifende wechselseitige Attraktion dagegen eine bestätigt speziestypische Eigenschaft und als solche im Vergleich ein Massenphänomen darstellt. Insofern liegen die sexualfeindlichen Feministinnen mit „Jeder Mann ein Kinderschänder“ gar nicht so verkehrt, nur ist eben ihr Blickwinkel hinsichtlich der Sexualität, insbesondere die der Heterosexuellen, aufgrund ihrer ideologischen Verblendung immer der denkbar negativste. Diese Denkweise floß dergestalt in das zusehends enthumanisierte Sexualstrafrecht ein, wonach nun hier in Täuschland jeder sexuelle Kontakt zwischen Personen unter 14 Jahren und Älteren „Sexuelle Gewalt“ darstellt und als Verbrechen mit Mord und Totschlag gleichgestellt ist. Für Jugendliche über 14, ja selbst über 16 Jahren wurde eine juristische Willkür-Grauzone geschaffen, selbiges gilt übrigens auch für Kinder unter 14 im Umgang mit Gleichaltrigen. Zwar sind hier sexuelle Akte untereinander nicht direkt strafbewehrt, allerdings wird auch hier fleißig an der Kriminalisierung und Pathologisierung von dem gearbeitet, was früher unter „Doktorspiele“ lief – eine fahrlässige „Verharmlosung“, wie berufene Inquisitor*innen verkünden! Der „Mißbrauch unter Kindern“ wäre oft besonders brutal! Und das ist ja gemäß dieses neo-prüden Fanatismus im Zusammenspiel mit den speziestypischen Eigenschaften unserer Gattung rein zwangsläufig, denn Kinder sind eben nicht asexuell, was nicht genug betont werden kann. Demzufolge können in den USA als Epizentrum der Sexualhölle Kinder aufgrund von „Doktorspielen“ in besagte Therapiefolterzentren für „Sexualstraftäter von 5-13 Jahren“ verfrachtet werden und auch hierzulande kann die elterliche Sorge auf dem Spiel stehen.

Spätestens hier, im Kampf gegen die Natur, verbinden sich die sexualfeindlichen Femanzen, die Trans-Revolutionäre und die neo-prüde, evangelikal-christlich unterfütterte Sexualinquisition made in USA zu einer unheiligen Allianz, die die Richtung des Diskurses bestimmt. Das Theorem, daß „die Heterosexualität ein politisches Konstrukt der Männer“ darstelle, wie es die grundlegende Trans-Theoretikerin Monique Wittig aufgestellt hat, unterscheidet sich in seinem Obskurantismus nämlich nicht von den Vorstellungen der sexualhöllischen Einpeitscher, Kinder wären rein, unschuldig, asexuell und das mindestens bis Achtzehn und jede sexuelle Aktivität sei daher mit „sexueller Gewalt“ und/oder „gegenseitiger Vergewaltigung“ gleichzusetzen.

Die abgebrannte Kathedrale Notre Dame in ein Forschungsinstitut für Queere, Trans, Feminismus, Gay zu verwandeln und als Heim für die Opfer von sexueller Gewalt zu betreiben, wie es Preciado fordert, zeichnet schon vor, daß die selbst zutiefst übergriffige Trans-Ideologen die Legende der „sexuellen Gewalt“ samt ihrer Sexualfeindlichkeit vollkommen verinnerlicht haben und hier das Übelste aus allen Welten zusammengemischt wird.

Während also einvernehmliche generationenübergreifende Sexualität in Täuschland und Europa weiter kriminalisiert und pathologisiert wird, Kinder und Jugendliche selbst durch die Sexualinquisition bespitzelt, verfolgt, vor Gericht gezerrt, eingesperrt (in der Schweiz etwa schon ab zehn Jahren) in Sexualtäterdateien eingetragen, in den USA im Rahmen von Zwangstherapien gefoltert werden, während sowohl das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, Meinungs- und Informationsfreiheit ebenso geschliffen wird wie das der künstlerischen Freiheit, beschwören also irgendwelche gehypten Sektierer die große Trans-Revolution, bei der all das vollkommen außer Acht gelassen wird. Was interessiert ein Bastien Vivès? Wo ist hier der esprit français? Offenbar ist der offen wie ein Scheunentor für „amerikanische Ideen“.

Angesichts der genannten Zustände, in denen schon „Doktorspiele“ unter Kindern zunehmend als „Mißbrauch“ eingeordnet werden, das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Kinder dahingehend zu definieren, unter Pubertätsblockern sein Geschlecht zu erforschen, wie es diese ENT-ARTETE Preciado-Kreatur empfiehlt, ist als zutiefst bösartig-irre Perversion kaum noch zu toppen. Aber nur schön weiter so, what goes up, must come down. Es hat alles auch seine netten Seiten, und sei es nur, daß jetzt Vertreterinnen jener Geisteshaltung, die uns die herrschende Sexualhölle beschert hat, die wohl verdiente Haue kassieren:

Ausgerechnet diese Autorin wird nun von einer selbsternannten „Transbewegung“ als reaktionär und als TERF beschimpft: als „Trans Exclusionary Radical Feminist“ („radikale Feministin, die Transmenschen ausschließt“). Auslöser war, dass Rowling sich auf Twitter an die Seite von Maya Forstater gestellt hatte. Die Steuerexpertin hatte aufgrund ihrer Äußerungen zum Thema Transsexualität ihren Job bei einem Think Tank verloren. Grund: Forstater hatte u. a. erklärt, dass „Männer sich nicht einfach in Frauen verwandeln können“.

EMMA: „Frauen werden abgeschafft!“

Samstag, der 2. Juli 2022 war ein weiterer Tag, an dem sichtbar wurde, wie aggressiv die Transgender-Queer-Sekte und ihre ergebenen Unterstützerinnen gegen Frauen vorgehen, die sich der Ideologie nicht unterwerfen, und zum Beispiel sagen „Lesben haben keinen Penis“ . Beim Dyke Marsch in Köln wurde deutlich, dass Frauen, die auf Frauen stehen und keine Männer in ihren Räumen haben wollen, was immerhin der Sinn des Lesbischseins ist, an einem Demonstrationszug nicht mehr ungefährdet teilnehmen können. Die friedlich protestierenden Frauen wurden angegriffen, geschubst, geschüttelt, ihnen wurden Plakate und persönliche Dinge entrissen und zwei Frauen wurden verletzt. Ihr Vergehen: Auf ihren Schildern war LGB zu sehen, ohne das T, und ein Banner zeigte die Labrys, die Doppelaxt, das klassische Lesbensymbol. Auf den T-Shirts stand der Spruch „Woman = adult human female“, der von der britischen Feministin Kelly Jay Keen, auch als Posie Parker bekannt, geprägt wurde. Mehrere Frauen haben nun Anzeige bei der Polizei erstattet. Eine Frau schreibt: „2x Körper Verletzung und 3x Diebstahl bzw. versuchter Diebstahl + Beleidigung“.

#Transqueergewalt: Transaktivisten attackieren friedliche lesbische Demo-Teilnehmerinnen beim Dyke-March in Köln

Die Revolution leckt sich die Lippen. Draufschlagen, schweres Draufschlagen! Es trifft meistens die Richtige/n.

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Leave your lights on!

Keiner weiß mehr weiter, doch ich bin extrabreit, ich nehm‘ euch alle alle mit, mit in die neue Zeieieit

-Extrabreit-

Hey now all you sinners
Put your lights on
Put your lights on
Hey now, all you children
Leave your lights on
You better leave your lights on

Because there’s a monster living under my bed
Whispering in my ear
There’s an angel with a hand on my head
She says I’ve got nothing to fear
She says, whooo-ahha hey la la
You shine like stars
Whoo-aohaha hey la la
You shine like stars
And fade away

-Santana/Everlast-

How can we dance when a world is turning, how can we sleep when our beds are burning?

-Midnight Oil-

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Schwer mitnehmbar? Geht doch!

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Am 14. Februar des laufenden Kriegs- und Seuchenjahrs wartete die FAZ im Zuge eines sich wieder intensivierenden impotenten Polit-Geplappers und Blätterwaldrauschens um die anschwellende Massenimmigration nach Täuschland mit einem putzigen Artikelchen auf. Im Titel prangte der Seufzer des ehrenamtlichen Bürgermeisters des nordfriesischen Örtchens Seeth, das 700 Einwohner und eine Unterkunft mit Platz für mehr als 1000 Asylbewerber vorzuweisen hat:

Es ist schwer, die Leute mitzunehmen

Gemeint sind natürlich die Einheimischen. Nach der Schilderung des üblichen Endlos-Kaugummikauens um Kompetenzen, Verantwortlichkeiten, Schuldzuweisungen, „mehr Integrationskurse“ und eben die Schwierigkeit, das störrische Viehzeug „mitzunehmen“, endet der Artikel mit einem gelungenen Treppenwitz: Palim, Palim!

Bürgermeister Schulz sagt, als nur Ukrainer in der Unterkunft gewesen seien, sei die Akzeptanz in der Bevölkerung groß gewesen. Alle Einwohner hätten schließlich die Bilder des furchtbaren Krieges im Fernsehen gesehen, dazu bei ihnen im Ort ukrainische Autos mit Schusslöchern. Viele der Vereine in der Gemeinde engagierten sich, man sei gemeinsam Laternen laufen gewesen, habe gegrillt, gebastelt, gefeiert. Aber nun, da vermehrt Menschen aus anderen Staaten in der Unterkunft untergebracht seien, schwinde die Akzeptanz, gebe es Ängste in der Bevölkerung, so Schulz. Manche gingen nicht mehr auf die Straße, manche fürchteten sich vor Diebstählen. Er wirbt dafür, Verständnis für die Ängste zu haben. So widersetzt er sich etwa Aufrufen zum Energiesparen. Er schalte doch die Laternen nicht nachts aus im Ort, sagt er und lacht. Da wäre es bald für ihn vorbei als Bürgermeister, sagt Schulz. Die Bevölkerung mitzunehmen, sei auf Dauer nicht zu leisten bei einer so großen Einrichtung in einem so kleinen Ort.

Haha, da lacht er, der ehrenamtliche Ehrenmann. Na, ist ja auch nicht ganz unwitzig. Was braucht es noch Straßenbeleuchtung, wenn sich eh keiner der unberechtigten Ängste wegen nachts auf die Straße traut? Und „schwer“ mag das „Mitnehmen“ allenfalls in einem friesischen Kuhkaff sein. Laut dem seriösen Lokalschmierblatt „Mannheimer Morgen“ hätten wir hier täuschlandweit etwa gerade mal 300 000 „unberechtigte“ Asylkandidaten, die aber „geduldet“ würden, weil sie krank wären oder anderweitig eine Abschiebung nicht zumutbar wäre. Lediglich 50 000 wären ohne jede Berechtigung in Täuschland und wären grundsätzlich ausreisepflichtig, weshalb eben leiiider auch „über Abschiebung diskutiert“ werden müsse. 50 000 auf 80Mio+ ihr NAZISCHWEINE! Da braucht ihr gar kein so Geschiß drum machen und AfD wählen!

Platz ist in der kleinsten Hütte!

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Auf der anderen Seite von Mutter Kugel, also Down Under, ist es andersrum. Hier hegen die humanoiden Bioinvasoren nicht gänzlich unberechtigte Ängste vor den autochthonen Ureinwohnern. Zumindest im heißen Herzen des Kontinents.

Im Outback geht die Angst um

weiß FAZke Till Fähnders am 17. Februar aus Alice Springs zu berichten:

Der australische Touristenort Alice Springs wird von einer Kriminalitätswelle heimgesucht. Dafür werden vor allem Aborigines verantwortlich gemacht. Der Bürgermeister ruft nach der Armee.

Ha, der Aussie-Schultes hat Eier, der ruft die Armee! Da könnte sich der friesische Michel mal ein Beispiel nehmen, aber der Michel läßt sich eben alles gefallen, im ehemaligen No-Covid-Großknast dagegen…äh, ja, Spaß muß sein.

Im weiteren Verlauf des Artikels erfahren wir, daß es vor allem jugendliche Abos sind – interessanterweise werden dabei schon Zehn-Vierzehnjährige als „jugendlich“ geführt -, die Probleme machen. Üblicherweise eher Kleinkram wie (Laden-)Diebstähle, aber auch Plünderungen größeren Ausmaßes, mitunter wurden Geschäfte mit Autos gerammt, dazu gewalttätige Übergriffe. Ein Hotel-Manager warnt eine Gruppe niederländischer Touristen, sie sollten nach Einbruch der Dunkelheit auf ihren Zimmern bleiben:

„Wenn sie eine Gruppe bleiben, haben sie tagsüber nichts zu befürchten. Aber gehen sie nicht in der Nacht hinaus“, warnt er.

Das Ganze durchaus „explosiv“:

Die Kleinstadt, in der 27 000 Einwohner leben, verzeichnet eine Explosion an Gewalt und Kriminalität. Der Polizeistatistik zufolge haben die Sachschäden in zwölf Monaten um knapp 60 Prozent zugelegt., die Zahl der Körperverletzungen um 43 Prozent und die Fälle häuslicher Gewalt um 54 Prozent. Die Lage sei „beängstigend“, sagt der Bürgermeister von Alice Springs, Matt Peterson, im Gespräch mit der F.A.Z. Lange hatte sich für die Entwicklungen niemand interessiert. Dann setzten die Presse und die konservative Opposition die Kriminalitätswelle in Alice Springs auf die Agenda. Seither ist sie zu einem nationalen Aufregerthema geworden. Ureinwohner-Themen haben in Australien derzeit Konjunktur, weil die Regierung ein Referendum plant, mit der erstmals eine „indigene Stimme“ in der Verfassung verankert werden soll. Damit ist ein Gremium von Aborigines gemeint, das dem Parlament bei indigenen Themen beratend zur Seite steht.

Der Artikel zieht eine Linie von der gewaltsame Übernahme des Kontinents durch die weißen Kolonisten, die die Urbevölkerung als so niedrigstehend betrachteten, daß das Land im offiziellen Sprachgebrauch als „menschenleer“ bezeichnet wurde, über die Verdrängung und Dezimierung der Aborigines und ihrer Ausgrenzung und Diskriminierung bis in die jüngste Vergangenheit hin zu der aktuellen rechten Stimmungsmache als Hintergrund für die aktuelle „Kriminalitätswelle“. Nicht unerwähnt bleibt, daß es schwierig sei, desgleichen überhaupt öffentlich anzusprechen, da man dafür mittlerweile schnell als Rassist abgestempelt würde. Generell suggeriert der FAZke aber, daß die Ursachen für die aktuellen Probleme in der Geschichte der unmenschlichen Behandlung der Ureinwohner durch die weißen Kolonisten wurzelten. Als besonders drastisches Beispiel hierfür nennt er den Raub von Aborigine-Kindern aus ihren Familien und Stammesverbänden, um sie in weißen Familien und christlichen Internaten zu zivilisierten Christenmenschen heranzuziehen. Es fehlt allerdings, wie immer bei solchen Themen, jede Erwähnung der robusten Sitten, die unter den Ureinwohnern gängig gewesen sein sollen. So beschrieb etwa ROHEIM, daß es unter Aborigines üblich war, daß jedes zweite Kind von den Eltern und dem Stamm verspeist und dafür auch schon mal im letzten Schwangerschaftsstadium aus dem Mutterleib gerissen worden wäre – was man als in der Tat „nachhaltigen“ Umgang mit den Rezurzen in letzter Konsequenz bezeichnen könnte. ROHEIM sprach von einer schweren Traumatisierung der Aborigine-Kinder, die am Leben gelassen wurden und sich dran beteiligen mußten. Angesichts dessen, der Erzähler vermerkte dies ja schon öfter mal in seiner Kladde, könnte man diesen „Kindesraub“ durch die Weißen durchaus gnädiger sehen, als humanistischen Akt oder Ausdruck des damaligen „Gutmenschentums“, eine Reaktion auf einen nackten Horror. Leider bleibt der Verweis darauf ebenjenen „Rechtspopulisten“ vorbehalten, und genau so etwas ist durchaus dazu geneigt, selbst eurem demütigen Lokal-Kosmopoliten, Weltumarmer und demütigstem Erzählslaven einen fetten Räächtsdrall zu verpassen. Diese allgegenwärtige stupide Einseitigkeit und infantile Weichzeichnerei!

Die Oldscool-Anthropologen wie ROHEIM sammelten zudem Berichte über einen allgegenwärtigen „Kindesmißbrauch“ unter den Ureinwohnern, ein Phänomen, das neben der Kriminalität zuweilen bis heute Wellen schlägt, so auch bei FAZ-Fähnders :

Einen Hintergrund für den Anstieg der Kriminalität sehen die Anwohner darin, daß im Juli vergangenen Jahres nach 15 Jahren einige strenge Alkoholgesetze ausgelaufen sind. Damals hatte die Lage im Northern Territory schon einmal landesweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Grund war ein erschütternder Bericht über die Verbreitung von sexuellem Mißbrauch von Kindern in indigenen Gemeinden. Der Damalige konservative Ministerpräsident John Howard schickte sogar die Armee ins Northern Territory. Neben den strengen Alkoholrestriktionen wurden auch Pornographieverbote erlassen. Die Aborigines fühlten sich zu Unrecht als Gewalttäter und mutmaßliche Kinderschänder pauschalisiert. Von vielen wird diese Phase als traumatisch betrachtet.

Der Erzähler kann sich zwar dunkel an „was“ erinnern, hat aber gerade nicht parat, welche sexuellen Gewalt-Greuel die ohnehin nicht als zimperlich bekannten Abos unter Einfluß des Feuerwassers ihren Kindern antaten. Allerdings scheint ein gewisser bonoboesker Umgang mit dem Nachwuchs unter ihnen von jeher verbreitet zu sein, so daß es als übler Kulturimperialismus und WHITE SUPREMACY gewertet und verurteilt werden muß, verallgemeinernd mit einer puritanischen Moralkeule dreinzuschlagen und mit der Armee anzurücken! Denn spätestens hier wäre ein Punkt erreicht, an dem es auch für Big Bad Whitey angezeigt wäre, sich zu überlegen, ob er nicht zu einem ursprünglicheren, speziestypischen Umgang mit Sexualität zurückfinden sollte. Dies insbesondere in Anbetracht dessen, was unter dem Deckmäntelchen von „Kinderschutz“ Kindern im Herzen der westlich-christlichen Zivilisation angetan wird, denn Kinderschützer, das sind Perverse, das kannstedirnichtausdenken! Der Stoff würde in seiner ganz speziellen hinterfotzigen Grausamkeit selbst die Kinderfresser-Abos von einst erschauern lassen. Und ein Pornographieverbot ist schon auf Grundlage von dem, was wir über die segensreichen, gewaltreduzierenden Effekte von Pornographie wissen, kontraproduktiv und finsterer als jedes Mittelalter.

Und überhaupt: Was sollen eigentlich diese Rufe der Aussie-White-Trash-Hinterwäldler nach der Armee? Nachweislich hat die Aussie-Army schon den Krieg gegen die EMUS verloren:

Warum führte Australien einen Krieg gegen Emus… und verlor? | Emukrieg / Emu War erklärt

Hallo Leute, heute befassen wir uns mit einem ganz skurrilen Kapitel der australischen Geschichte. Im Jahr 1932 führte das Land einen Krieg gegen eine Herde von flugunfähigen Laufvögeln. Es handelt sich dabei um den im Internet heiß diskutierten Emukrieg beziehungsweise Emu War. Damals lockte der australische Staat ehemalige Veteranen des ersten Weltkrieges mit Subventionen nach Westaustralien. Sie sollte ihr ein neues Leben als Bauern beginnen und so die nationale Weizenproduktion ankurbeln. Doch das war leichter gesagt als getan. Die Subventionen kamen nicht, die Weltwirtschaftskrise drückte die Weizenpreise in den Keller und die Ernte der Bauern wurde oft von wilden Tieren gefressen. Besonders die Emus bereiteten den Landwirten Kopfschmerzen. Durch die extreme Trockenheit im Landesinneren begannen die Emus damit sehr große Herden zu bilden und immer weiter in vom Menschen bewohnte Gebiete vorzudringen. Als Reaktion schickten die Bauern eine Delegation nach Perth und fragten den Verteidigungsminister George Pearce um Hilfe. Dieser schickte eine kleine militärische Einheit mit Maschinengewehren nach Westaustralien. Doch die Emus ließen sich so leicht nicht unterkriegen und tricksten die Soldaten immer wieder aus. Egal was das Militär versuchte, sie konnten der Emu-Plage nicht Herr werden. Die Stimmung im Land kippte und immer mehr Vertreter der Presse sprachen von einem „Guerillakrieg“, welchen die Emus ganz klar zu gewinnen schienen. Der Druck auf Verteidigungsminister Pearce durch die Öffentlichkeit und den Senat wuchs mit jedem weiteren Tag und die hohen Ausgaben für die relativ erfolglose Operation wurden immer schwieriger zu rechtfertigen. Aus diesen und weiteren Gründen wurde der Krieg schließlich am 10. Dezember für beendet erklärt. Wie genau das Ganze abgelaufen ist, erfahrt ihr in diesem Video!

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Wie hier bereits anderenorts erwähnt, betrachten bestimmte Stämme australischer Ureinwohner diesen großen Laufvogel als ihren Ahnen und identifizieren sich mit ihm so sehr, daß einst bei der Initiation der jungen Männer deren Penis in einem brutalen Ritus blutig plattgeklopft wurde, so daß er am Ende dem Scheinpenis von Emu-Männchen ähnelte! Gut, desgleichen muß jetzt nicht unbedingt wiederbelebt werden, ebensowenig wie Kinderfresserei oder Kannibalismus allgemein. Aber was puritanischen Sexualhöllenterror betrifft, so ist euer Erzählknecht, ungeachtet des ärgerlichen politkorrekt-antiweißen Zeitgeists, ganz auf Seiten der Abos – mögen jene Einpeitscher samt Armee dabei so abkacken wie weiland gegen die Emus, the time has come, to say fair is fair und das nicht nur „Down Under“.

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Let us not underestimate the impact

Natürlich ist das gewaltige Gemaecht des kleinen Paul „Parental Advisory“!

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An der der Sexualhöllenfront auch im Westen nichts Neues. Das transatlantische Sudel- und Hetzblatt FAZ triumphiert am 14. Januar unter „Sturz eines Stars“ anläßlich der Hatz auf den französischen Comic-Zeichner Bastien Vivès, sieht ihn schon genüßlich „im freien Fall“. Dieser gerät wegen des Verdachts der „Kinderpornographie“ nun auch in das Visier der Justiz, wobei natürlich wieder einmal sogenannte „Kinderschützer“, tatsächlich ein Synonym für perverse Sexualhysteriker und Kinderquäler, kurz, menschlichen Abschaum, maßgeblich beteiligt sind. Hier in Gestalt der Froschfresser-Metastase des sexualhöllischen, sich „international“ gebenden US-Geschwürs „Innocence In Danger“ und „Fondation pour l‘ enfance“, eine noch verzweigtere, vernetztere Organisation vorgeblich französischer Genese. Die Zuständigkeiten und Aufgabenfelder sind hier wohl vielfältiger als beim rein sexualhöllischen Hetz- und Denunziationsverein „Innocence In Danger“, in Sachen Sexualität und „Pädokriminalität“ dürften sie aber vollkommen auf der weltweit metastasierenden US-Linie liegen.

Beide Haß-Sekten haben nun Anzeige sowohl gegen Vivès als auch zwei Comicverlage, die seine Werke veröffentlichten, erstattet. Die FAZ erinnert zunächst an die vorläufige Eskalation der Hetze gegen den populären Zeichner: Die Ausstellung „In den Augen von Bastien Vivès“ als geplantes „Glanzlicht“ der fünfzigsten Ausgabe des Festivals von Angoulême wurde durch eine glorreiche Online-Petition verhindert, die von 100 000 verhetzten Schäfchen gezeichnet worden war. „Die Veranstalter bekamen Drohungen und kalte Füße“ berichtet die FAZ erfreut, worauf man das Ganze abgeblasen hatte, auch wenn nicht alle damit einverstanden waren, so wie etwa Olivier Delcroix, der in der Tageszeitung „Le Figaro“ fragte: „Wer will das Fell des turbulenten und provokanten Bastien Vivès?“ Auch Zeichner-Kollege Jean-Marc Rochette habe die Absage bedauert.

Der FAZ erscheinen die nun eingeleiteten Ermittlungen einerseits konsequent, überraschten andererseits jedoch insofern, als daß die drei Comics als deren Gegenstand schon lange auf dem Markt seien: „Les Melons de la colère“ („Die Melonen der Wut“, 2011), Petit Paul (2018) und „La Décharge mentale“ („Die mentale Erleichterung“, 2018).

Im Gegensatz zu den FAZkes überrascht dies jedoch euren extrem gebildeten Erzählkuli zunächst mal nicht im Geringsten. Die Geschichte des „Kinderschutzes“ zeichnet sich dadurch aus, daß es immer wieder Werke getroffen hat, die schon lange „auf dem Markt waren“; so wie etwa der Klassiker „Josephine Mutzenbacher – Die Geschichte einer wienerischen Dirne“. Dieses Werk wurde 1997 auf Betreiben der miefigen Adenauer-Reliktinstitution „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften“ indiziert, was erst 2017, mitten in der real existierenden Sexualhölle, als auch schon Comics, Mangas, Texte als „Kinderpornographie“ strafbewehrt waren, wieder aufgehoben wurde. Dabei enthält das Werk, im Gegensatz zu den unzähligen Sexfilmchen aus den 70ern und 80ern, die sich des Namens und der Motive bedienen, über lange Strecken durchaus „Kinderpornographie“ in dem Sinne, als daß hier Kinder untereinander und mit Erwachsenen sexuell überaus aktiv unterwegs sind. Die Darstellung wirkt insgesamt zwar übertrieben, in einzelnen Abschnitten und Szenen aber durchaus realistisch und im Rahmen des psychisch und physisch Möglichen. Verwiesen sei dabei etwa auf die Weinkeller-Szene mit der drallen Frau Reinthaler, dem strammen „Bierversilberer“ Herrn Horak und der jungen, neugierig-ralligen Peperl Mutzenbacher – ja, so könnte man sich das durchaus vorstellen, Details erspart sich der Erzähler, wenn auch das Werk momentan weder indiziert noch zensiert ist, obwohl es alle Kriterien des seit dem 01. Juli 2021 verschärften Sexualstrafrechts für „Kinderpornographie“ und damit ein Jahr Knast (Minimum) für Verbreitung, Erwerb und Besitz erfüllt. Die FAZ kommentierte die Freigabe der Mutzenbacher damals insgesamt durchaus wohlwollend, schloß sich dem Gerichtsurteil an, wonach das Werk schließlich grotesk überzeichnete Satire darstelle, vergaß aber nicht, mit erigiertem Zeigefinger zu betonen, daß das jetzt keinesfalls als Freibrief für kinderpornographische Schmierfinken zu verstehen sei und man es glatt vergessen könne, in diese Richtung zu argumentieren.

Tatsächlich ist dieses Tauziehen um die Gefährdung von Minderjährigen durch angeblich unmoralische Kunst und Literatur nichts neues und Marjorie Heins führt in „Not In Front Of the Children“ (2001) zahlreiche Beispiele dafür an, wie auch Klassiker, etwa von Joyce oder Dickens, zum Gegenstand solcher Debatten wurden. Und das auch schon in Zeiten, als Kinder noch in Bergwerken verschlissen wurden, was allerdings für den „Kinderschutz“ damals genauso als weniger relevant erachtet wurde wie der heutige Kinderverschleiß in Drittwelt-„Sweatshops“ oder Rohstoff-Minen in Zeiten des implementierten Kinderschänder-Wahns.

Bastien Vivès‘ „Petit Paul“ ist als Zehnjähriger mit einem gewaltigen Gemaecht „gesegnet“, ein Umstand, der ihn immer wieder in peinliche und unmögliche Situationen bringt. Etwa dazu, mit seiner großen Schwester zu kopulieren, die ein paar überdimensionierter Brüste ihr Eigen nennt und darob oftmals zum Opfer der geifernden Gier der Männer aus ihrem Umfeld wird. So zumindest sinngemäß die Inhaltsangabe der FAZ. Dem sexualhöllisch-transatlantischen GERONTO-SCHMIERBLATT zufolge würden der Künstler und sein Anwalt im laufenden Verfahren darauf bestehen, daß es sich bei „Petit Paul“ eben nicht um „Kinderpornographie“ handele, schließlich zeichneten sich die Comics (so wie die „Mutzenbacher“) durch einen unrealistischen und grotesken Charakter aus und seien somit als derbe Groteske ohne Bezug zur Realität zu verstehen. Diese Argumentationslinie hinterlasse aber laut den FAZ-Sittenwächtern schon allein deshalb „einen schalen Beigeschmack“, weil Vivès anderweitig geäußert hätte, sich zu „10-12 jährigen Mädchen hingezogen“ zu fühlen – einer laut diverser Studien unter heterosexuellen Männern weit verbreiteten und somit als normal zu bezeichnenden Eigenschaft, die aber unter der herrschenden sexualfeindlichen Ideologie eine vollständige Pathologisierung und Kriminalisierung erfahren hat. Da wird schon klar, wer hier tatsächlich den schalen Beigeschmack hinterläßt.

Bei ECPAT, einem weiteren sexualhöllischen US-Satelliten im Gewand einer „internationalen“ Kinderschutz-NGO, läßt man sich auf solche Feinheiten wie „Groteske“ und „Realitätsferne“ erst gar nicht ein. ECPAT hatte schon 2018, dem Erscheinungsjahr von „Petit Paul“, zu ebenjener Hatz geblasen, die nun vor ihrer Vollendung steht. PETITE PAUL, A WELL FOUNDED POLEMIC? fragte man sich damals schon auf dem Blog der belgischen ECPAT-Metastase, um mit der zu erwartenden Antwort nicht lange hinterm Berg zu halten: Vivès‘ „Petit Paul“ sei ganz klar ein illegales Werk, das sexuellen Mißbrauch glorifiziere und letztlich normalisiere, indem darin Kinder bei sexuellen Aktivitäten mit Erwachsenen dargestellt würden:

Is it an illegal work?

Yes ! the Optional Protocol to the Convention on the Rights of the Child, ratified by France, prohibits the sale and access to materials representing the sexual abuse of children*, defined as “any representation, by any means whatsoever, of a child engaged in explicit sexual activities”.

Who would dare claim that Little Paul comics escapes this category? She who shows, among other things, the child forced to cunnilingus to his teacher or a position “69” with his judo teacher?

Faced with the accusations, Glénat, the book’s publisher, defends itself: “This work of fiction was never intended to de-dramatize, promote or legitimize the abuse of minors in any way whatsoever. It is a caricature whose drawing, deliberately grotesque and outrageous in its proportions, leaves no doubt as to the totally unrealistic nature of the character and his environment.

Is it not cynical or naive to judge that the “grotesque” nature of the comic book or the “totally unrealistic” nature of the character does not “de-dramatize” or “legitimize” child sexual abuse?

And hypocritical to be surprised by the controversy when the prefect and collection director of Petit Paul is none other than Céline Tran, alias Katsuni, a former pornographic actress.

https://anonym.to/?https://ecpat.be/en/petit-paul-a-well-founded-polemic/

Weshalb man die Auswirkungen eines solchen Unflats auch nicht unterschätzen dürfe: Niemals wäre es eine unbedeutende Nebensächlichkeit, ein Kind in sexuellen Handlungen mit einem Erwachsenen darzustellen! NIEMALS!

Let us not underestimate the impact

Apart from the illegal nature of the book, depicting a child in sexual acts with an adult is never insignificant. This helps to normalize the fact that a minor may be an adult’s sexual partner.

What if the child doesn’t resist, like Little Paul? To assume a child’s consent, because he or she does not resist, is to ignore years of research in trauma. The latter show that a victim of sexual abuse’s lack of reaction may result from the state of paralysis in which he or she finds himself or herself. This “apparent consent” is in fact a survival reflex!

By depicting sexual relationships between a child and an adult, Petit Paul normalizes these relationships that should not be, sweeping away the fact that a child his age is legally considered incapable of giving his consent to these acts. This is extremely misleading and dangerous.

Moreover, by endowing his 10-year-old hero with a disproportionate sex, the author endorses and reinforces the hypersexualization of our society, by which minors are potential sexual objects. From there to think that the child is seeking, or even provoking the sexual act, there is only one step that some people take happily. It is therefore important not to underestimate the impact that works of fiction with an apparently “grotesque” and “unrealistic” character of the Petit Paul type can have.

*ECPAT Belgium avoids using the term “child pornography”, which could suggest that acts are consented to by trivializing them. We prefer the term “materials representing child sexual abuse”, in accordance with the Luxembourg Guidelines.

Ebd.

Und dieses „NIEMALS!“ ist aus der Sicht von ECPAT und Artverwandten vollkommen verständlich. Gerade, wenn wir diese FAKE-NGOs nicht als „Kinderschützer“ sondern als die sexualfeindlichen Repressionsorgane begreifen, die sie tatsächlich sind und die als solche das US-Sexualstrafrecht, samt dahinter stehender sexualfeindlich-repressiver Ideologie, weltweit in größtmöglichem Umfang durchsetzen wollen. „Kinderschutz“ ist nur ein Vorwand, um das Wohl der Kinder geht es dabei am allerwenigsten. Nach der hinter NCMEC, „Innocence In Danger“, „ECPAT“ stehenden Ideologie ist man bis mindestens 16, 18 Jahren „Kind“ – völlig ungeachtet der tatsächlichen körperlichen und psychischen Reife. „Kind“ bezeichnet hier schlichtweg eine sexuell unmündige Person, der man das Recht und die Fähigkeit abspricht, in sexuelle Handlungen einzuwilligen. Geschenkt, daß die „Kindheit“ ebenso eine ziemlich neuzeitliche Erfindung ist wie das Ideal der „kindlichen Unschuld“ und daß „Kinder“ schon vor der Pubertät sexuelle Wesen sind und währenddessen erst recht. Nach dem Verständnis dieser „Kinderschützer“ ist allerdings jegliche sexuelle Betätigung von „Kindern“ unnatürlich und pervers – mit Erwachsenen (auch als 17-Jährige mit einem 18-Jährigen!) ist es „Mißbrauch“ seitens des Volljährigen, unter Gleichaltrigen dann „Gegenseitige Vergewaltigung“ (Logisch! Es können ja beide nach dem Gesetz nicht zustimmen! Haha!). Das kann dann, wenn Kläger und Richter vorhanden, im ersten Fall zu Gefängnisstrafe mit anschließendem öffentlichem Pranger und Vogelfreiheit unter Ausschluß aus der menschlichen Gemeinschaft führen, im zweiten Fall gibt’s Jugendarrest für beide „Vergewaltiger“ und ebenfalls Listung in der Sexualtäterdatei. Darüber hinaus gibt es in den USA, als Herd dieses NGO-Tentakelpornos, „THERAPIEZENTREN FÜR FÜNF- BIS DREIZEHNJÄHRIGE SEXUALSTRAFTÄTER“ – also „Kinder“ nach juristischer Definition – in denen diese mit an MK-Ultra und Clockwork-Orange angelehnten Methoden „therapiert“, d.h. GEFOLTERT werden, ohne daß das je auch nur einen dieser „Kinderschutz“-Tentakel auf den Plan gerufen hätte. Dies läßt nur einen Schluß zu, nämlich daß sie EINVERSTANDEN und Teil davon sind. Die Unschuldsvermutung, daß man in den Steuerzentralen jener Mafia eben nichts davon wüßte, kann man getrost vergessen. Und damit wäre auch schon alles über den Charakter dieser Organisationen gesagt.

Wobei es allgemein in den täuschländischen Medien recht stille um diese doch eigentlich unfaßbaren Praktiken und deren Export war und ist. Lediglich wenn mal ein Kind aus dem noch zivilisierteren Europa in die Fänge und Mühlen dieses US-„Kinderschutz“systems gerät, so wie im Fall von Raoul Wüthrich aus der Schweiz, öffnet sich vorübergehend ein Guckloch auf diesen zutiefst verstörenden HORROR: Suggestivbefragungen von Kleinkindern aufgrund von Gerüchten und Denunziation, das nächtliche Abführen eines Elfjährigen in Handschellen und Fußeisen wegen des Verdachts der „schweren Blutschande“, die Alternativen Knast und „Therapeutisches Heim“, das in realiter ein Folter- und Hirnwäschezentrum ist, in dem schwerste Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Aber nur schnell weitergehen, hier gibt’s nichts zu sehen. Und während die Informationen hierzu unten gehalten wurden, wurden gleichzeitig unter Umgehung jeder öffentlichen Debatte jene Reformen in Deutschland und Europa heimtückisch und hinterrücks Schritt für Schritt durchgesetzt, denen wir nun unterm bunten Regenbogen der Scheintoleranz das strikteste Sexualstrafrecht seit MINDESTENS dem Zweiten Weltkrieg zu verdanken haben.

Die „Kinderschützer“ von NCMEC etwa, dem „National Center for Missing and Exploited Children“, schnüffeln unter jenem irreführenden Tarnnamen sexuell aktiven Kindern und Jugendlichen in Europa im Internet hinterher und sorgen dafür, daß diesen der Prozeß gemacht wird. Mit der Folge, daß in Raoul Wüthrichs schweizer Heimat schon Zehnjährige, die sich im Internet exhibitioniert und Bildchen getauscht haben, ins Gefängnis kommen. In Deutschland besteht erst ab 14 Jahren Strafmündigkeit, dann ist aber auch hier Gerichtsverfahren und Eintrag ins Führungszeugnis und Sexualtäterregister fällig – mit allen Konsequenzen für die Praktikums- und Berufswahl. Wir haben es nämlich mit der Herstellung, der Verbreitung und dem Erwerb von „Kinderpornographie“ zu tun, und das sind alles seit dem 01. Juli 2021 VERBRECHEN und als solche gleichgestellt mit Mord- und Totschlag. Es gibt keine Geldstrafen und „minderschweren Fälle“ mehr, das Strafminimum ist ein Jahr Haft. Bestenfalls kann der Richter aus Ermessensgründen das Verfahren abbrechen. Man fragt sich, was mit den ganzen Jugendlichen passiert, die jetzt abgegriffen werden. Schwer vorstellbar, daß man die jetzt alle wegen ihres „Sextings“ für mindestens ein Jahr in den Jugendarrest steckt. Gedroht wird allerdings in den speichelleckerischen, staatsnahen oder staatsidentischen Medien, in denen regelmäßig in verleumderischen Meldungen die Ergebnisse der letzten „Razzien wegen Kinderpornos“ ausgehangen werden wie Jagdstrecken oder Schlachthofauftriebe, ganz offen und unverhohlen damit. So auch in der FAZ, von der man aber auch wirklich nichts anderes erwartet. Allerdings ist der Tenor überall annähernd der selbe.

Den Erzähler durchhaucht nur ab und an zart die Erinnerung daran, wie das vor gar nicht allzulanger Zeit noch anders war. Noch in den Nullerjahren war in den Medien ein eher wohlwollender und milder Ton zur Sexualität unter Jugendlichen, das „Sexting“ im Internet inbegriffen, zu vernehmen. Ja, Zeiten änderten sich und somit auch die Kulturtechniken. „Sexting“ im Internet sei unter Jugendlichen weit verbreitet, es hätte sicher auch Risiken, aber man solle es nicht verteufeln usw. usf. Ja, im Internet gäbe es viel Pornographie, Pornographie wäre leichter zugänglich als je zuvor, auch für Kinder, aber das sei auch nicht so schlimm wie viele denken. Eine Zwölfjährige, die im Internet auf die übliche Pornographie stoße, würde schnell die Künstlichkeit erkennen und gelangweilt wegklicken, hieß es damals noch.* Ja, der Erzähler weiß nicht mehr genau, welcher Gazette, welchem Journal er desgleichen entnehmen durfte, aber es stand so geschrieben. Jetzt ist es de jure ein VERBRECHEN und mit Mord und Totschlag gleichgestellt, Kindern Zugang zu Pornographie zu gewähren, und das ist schon der Fall, wenn Eltern das Internet nicht entsprechend sichern. Die Eltern, die in unserer Kindheit ihre Schlafzimmer und Nachtkästchen nicht abschlossen und uns Jungens damit Zugang zu jenen COLOR-MAGAZINEN gewährten, die in uns eine Mischung aus leichter Übelkeit und GEILHEIT hervorriefen, und das auch schon mit zehn, elf Jahren, hätten sich also heute eines VERBRECHENs schuldig gemacht. Und das ist auch die leitende Intention jener repressiv-sexualhöllischen „Kinderschutz“-Tarnorganisationen unter US-Federführung: Jedes sexuell aktive Kind, jede/r im Internet sexelnde Minderjährige führt die Behauptung ad absurdum, Kinder, und noch absurder: Jugendliche, seien von Grund auf unschuldig-asexuell und nicht empfänglich für sexuelle Reize, würden darauf nur mit Ekel, Schockstarre und lebenslangen Traumata reagieren. Deshalb muß dergleichen schärfstens sanktioniert, jegliche „Normalisierung“ im Keim erstickt werden!

Und so müssen nicht nur tatsächliche sexuelle Kontakte zwischen Kindern sanktioniert und als Verbrechen mit Mord und Totschlag gleichgestellt werden, sondern jede Darstellung, die auch nur entfernt dazu angetan sein könnte, sexuelle Handlungen von Kindern oder gar von Kindern und Erwachsenen als normal erscheinen zu lassen bzw. an ganz simple biologische Tatsachen zu erinnern und den alles erstickenden Mißbrauchspopanz platzen zu lassen. Und deshalb hat man, ganz nach US-Vorbild, jede DARSTELLUNG von sexuellen Handlungen unter oder mit MINDERJÄHRIGEN unter Achtzehn zum VERBRECHEN erklärt, ob in Bild oder Schrift: Ob reale Videos oder Photos oder Zeichentrick oder Comics oder Zeichnungen oder Texte – alles „Mißbrauch“ alles „VERBRECHEN“. Bei der Kriminalisierung der Sexualität mit und unter Jugendlichen im „Real Life“ ist man noch nicht ganz so weit, aber man arbeitet dran. Jedenfalls hat man sie so auch wegen ihres „Sextings“ gleich mit am Sack. Ein Krimineller, äääh, Kriminaler und „Experte“ in Sachen „KiPo“ rülpst in die FAZ, daß man da verschiedenste Tüpen unter den Delinquenten habe, „SEIT NEUEREM vermehrt Jugendliche“ – eine infame Lüge und Verzerrung! Die repressiv-heimtückische Sexualgesetzgebung schafft sich ihre „Täter“ selbst! Überhaupt: Sexuelle Selbstbestimmung? Informationsfreiheit? Meinungsfreiheit? Kunstfreiheit? Freie Entfaltung der Persönlichkeit? Drauf geschissen. Nichts darf daran erinnern, daß auch Kinder sexuelle Wesen sind und der Körper für die Extase gemacht ist. Und genau darum sind Leute wie Bastien Vivès und ihr Werk auch so wichtig und verdienen jede Unterstützung. Wie ECPAT sagt:

Let us not underestimate the impact

In diesem Sinne: Wohlan!

Bastien Vivès. Bild: Link Wikimedia

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* „Eine Zwölfjährige, die im Internet auf die übliche Pornographie stoße, würde schnell die Künstlichkeit erkennen und gelangweilt wegklicken“ – Den Erzähler kommt dies nicht nur in der Rückschau angesichts der zu jener Zeit schon fortschreitenden Repression seltsam vor, er erinnert sich auch, daß ihn das damals schon etwas befremdete. Und solche Aussagen bezüglich der Harmlosigkeit der „Pornoflut“ im Internet waren in den Nullern allgemein in der Presse verbreitet. Möglich, daß man da noch aus Imagegründen Zugeständnisse an die Internet- und IT-Industrie machte (Pornographie als bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Netzökonomie) und jetzt, wo ohne Netz wirklich nichts mehr läuft, die Schotten dicht macht, es eventuell also auch für die Erwachsenen-Pornographie nun zunehmend, äh, „eng“ wird.

Kannstedirnichtausdenken: „Negerin“ vom wilden Affdehler gebissen!

Oder, wie das transatlantische Sudelblatt FAZ am 20. Januar im Feuilleton titelt:

„Die Gesellschaft des Zornanfalls“

Ein AfD-Politiker in Berlin biß eine Frau, die er philosophisch belehrt und rassistisch beschimpft hatte. Jetzt steht er vor Gericht.

Nach Lecktüre des gedrechselt- verschlungenen, an scheinbaren Pointen reichen Artikels, bei dem der Titel allerdings schon zeigt, wo es hier zivilgesellschaftlich langgeht, muszte euer demütig-devoter Erzählknecht latürnich erstmal den „Search-Engine“ anwerfen. „Steph Karl“? Nie gehört! Es ging also um dieda:

-Rassistischer Angriff: AfD-Politiker beißt Musikjournalistin und Moderatorin Steph Karl in Berlin, Tagesspiegel, 17.01.2023-

Am Tag danach muss Steph Karl als erstes zum Arzt. Begutachtung der Verletzungen, der Hämatome und Schwellungen. Im Anschluss folgt die Impfung gegen Tetanus. Keine 24 Stunden zuvor wurde Steph Karl gebissen. Von einem Menschen – einem Bezirksverordneten der Alternative für Deutschland. Nun wird öffentlich, wer der mutmaßliche Täter ist. Kai Borrmann ist AfD-Politiker und saß bis zur Bekanntgabe der Anklageerhebung in der Bezirksverordnetenversammlung von Mitte für die Fraktion der Rechtspopulisten. Zum Zeitpunkt der Attacke hat er mehr als ein Promille Alkohol im Blut. Morgen beginnt der Prozess gegen Kai Borrmann. Mehr Hintergründe könnt ihr in der Story nachlesen.

*

Hmmm, ja, wer würde da nicht gern mal ins MYSTERY MEAT reinbeiszen oder einfach zwischen den den Knöpfen durchstoß…, äh, „fully clothed“…ihr wiszt schon! Auch im Kommentarbereich erhitzt der eine oder andere Assoziationsblaster ob der Bilderbuch-Kalergi-Beauty:


Deutschland First

vor 1 Tag Onlyfans ist die auch ??

Echt? Bei Gott, möglich wär’s! Auf jeden Phall ist davon auszugehen, daß es bei der, – äh, waseinklich? „Deutsch-Räpperin“? „Musikjournalistin“? „Räpper-Interviewerin“? – im Umfeld ihrer „Interviews“ mit den pimmel- und testosteronstrotzenden Ob- und Subjekten, resp. Kreaturen ihrer „Berichterstattung“ gerne mal zur Sache ging. Ebenso steht fest, daß bei der Affdeh an Freaks und Kannibalen kein Mangel herrscht:

Im Chat schwärmt er am 13. Oktober 2011, dass man „auf so’ner Springburg (…) schön ficken“ kann. „Hunderte Kinder und deren Familien stehen um die Hüpfburg herum und gucken“ schreibt er. Und weiter: „Dann wollen die Kinder alle mitspielen. So´n schönes zehnjähriges Poloch ist sicher schön eng…“

Am 16. Februar 2012 schreibt er: „Dann besaufen wir uns hemmungslos und pissen alles voll. Anschließend laden wir uns einen Stricher ein, vergewaltigen ihn und essen danach seine Leiche auf“.

https://anonym.to/?https://taz.de/Ruecktritt-nach-taz/NDR-Enthuellungen/!5444012/

Tja, einfach Negativselektion auf allen Ebenen. Mal sehen, wer im laufenden Verfahren die lostigeren Geschichten auftischt. Und dann heiszt der Beiszer auch noch BORMANN! Kannstedirnichtausdenken!

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Warren Beatty did nothin‘ wrong!

Es ist die Führerschaft der Kampf- und Krampflesben über ein Heer von dumme-Gans-FeministINNEN, die das Spiel bestimmen, und mit einer Intransingenten Wut reagieren auf alles was ihre Ideologie nicht ähnelt. Sie haben sich festgesetzt in fast allen Bereichen der Verwaltung und Justiz, besonders aber dort wo ihnen für die Verbreitung ihrer Jauche menschenfeindlicher Vorurteile Geldwerte Vorteile und Privilegien winken.
Sie sind eine der Pestilenzen unserer Zeit, die alles vergiften was mit ihnen in Berührung kommt.

-Kommentar auf „Ketzerschriften“-

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Trotz (Seh-) Behinderung Schlag ohne Ende! 12/5/1981 Nancy Reagan mit Warren Beatty und Diane Keaton beim Besuch einer Aufführung von „Reds“ im White House Family Theater, Bild: Wikimedia/Public Domain

*

Die FAZ vom 11. 11. des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres vermeldet im „DEUTSCHLAND UND DIE WELT“-Teil unter der Rubrik „Persönlich“ (Hervorhebungen nicht im Original):

Warren Beatty wird angezeigt

Jetzt hat die Me-Too-Bewegung auch Warren Beatty eingeholt. Eine Amerikanerin aus dem Bundesstaat Lousiana reichte am Montag eine Schadenersatzklage gegen den gegen den Hollywood-Star ein, weil er sie 1973 als Minderjährige sexuell mißbraucht haben soll. Wie Kristina Charlotte Hirsch bei Gericht in Los Angeles vortrug, hatte Beatty sich ihr Vertrauen erschlichen, als er die damals Vierzehnjährige bei Dreharbeiten kennenlernte. Der etwa zwanzig Jahre ältere Schauspieler und Filmemacher habe Hirsch angeboten, ihr bei den Hausaufgaben zu helfen. Bei gemeinsamen Autoausflügen habe er das Gespräch dann auf ihre Jungfräulichkeit gelenkt. „Der Beklagte nutzte seine Position als Erwachsener und Hollywood-Star, um die Klägerin wiederholt zu sexuellem Kontakt zu zwingen„, heißt es in der Klageschrift. Über mehrere Monate soll Beatty Hirsch zu Oralsex und simuliertem Sex gedrängt haben, bevor er sie auch zu Geschlechtsverkehr überredete. Die Mittsechzigerin, die den Namen des Oscar-Preisträgers in der Klage nicht nannte, sondern ihn nur durch seine Rolle in dem Kriminalfilm „Bonnie und Clyde“ aus dem Jahr 1967 beschrieb, habe damals geglaubt, mit Beatty eine romantische Beziehung zu teilen. Später sei ihr bewusst geworden, dass er sie systematisch an Sex herangeführt habe. Hirschs Klage gegen Beatty wurde durch ein kalifornisches Gesetz von 2019 ermöglicht, das für drei Jahre die Verjährungsfrist bei Kindesmissbrauch aufhob. Der 85 Jahre alte Schauspieler, der seit 1992 mit Anette Bening verheiratet ist, äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Vor seiner Hochzeit galt Beatty als einer der aktivsten Womanizer. Wie seine frühere Freundin Cher der „Vanity Fair“ sagte, soll er das Bett mit jeder bekannten Schauspielerin geteilt haben.

Dazu Notizen eures demütigen Erzählknechts:

Tönte es nicht aus den Geschwätzblasen, daß nach dem Triumph des depperten Johnny Määh-Tooo nun erledigt sei? Da habt ihrs wieder mal, was auf sowas zu geben ist! In FRANKREICH treibt Mäh-Too gerade den Froschfressern ihre „übergriffige“ Frivolität aus, daß es nur so rauscht:

Frankreich sieht sich nach fünf Jahren MeToo-Bewegung in einem ganzen Strudel der Skandale. Von den anfangs noch lautstarken Verteidigungen der amourösen Tradition des Landes ist nichts mehr zu hören.

Das fünfjährige Jubiläum von MeToo war in Frankreichs Medien währed der letzten Tage ein großes Thema: Weit mehr als in Deutschland ist hierzulande ein Bereich des öffentlichen Lebens nach dem anderen erschüttert worden, und zwar nicht tröpfchenweise, sondern von einer ganzen Kaskade an Enthüllungen. Mitunter ist der trügerische Eindruck entstanden, Frankreich hätte sich beim Bewusstwerden Zeit gelassen: Tatsächlich ging es unauffällig los. Mittlerweile jedoch benennen im wöchentlichen Rhythmus Frauen neue Belästiger, Ver­gewaltiger oder Schläger, die sich in allen Sparten und mit jeder denkbaren politischen oder moralischen Einstellung finden. Schon die schiere Masse an Fällen bestimmt die Geschlechterverhältnisse völlig neu.

FAZ/Die Exception sexuelle ist zu Ende (Bezahlschranke)

Nochmal:

Später sei ihr bewusst geworden, dass er sie systematisch an Sex herangeführt habe.

Und was soll daran jetzt „schlimm“ sein? Immerhin hat er nicht nur heran- sondern auch eingeführt, und das allem Anschein nach doch sehr behutsam und geduldig angesichts einer sexuell reifen Vierzehnjährigen – ganz im Gegensatz zur Praxis in der rezenten Sexualhölle unterm falschen Regenbogen, wo Jugendliche, die das ganze Geschwafel von Vielfalt, Toleranz, sexueller Identität für voll nehmen und emanzipiert im Internet ihren Bedürfnissen nachgehen, als pädophile Sittenstrolch:innen und Kinderpornographen:innen verfolgt, also erst „herangeführt“ und dann abkassiert werden! Da lobt sich doch der Erzähler in seiner Demut den alden Schtescher Warren Beatty – Prädikat: „“Besonders wertvoll“! Man vergleiche da z.B. auch die „Methoden“ des Hern Popolanski: Eine Dreizehnjährige mit Alkohol und Drogen zu benebeln um ihr dann schmerzhaft in den Hintern zu bolzen ist nun wirklich nicht die feine Art – das soll nicht unerwähnt bleiben, rechtfertigt aber selbst hier noch lange nicht die geifernde Hetzjagd über Dekaden hinweg.

Evolutionsbiologisch-psychologischer Spaß-Fakt: Weiber neigen von ihrer Psyche her im allgemeinen dazu, sich der jeweils vorherrschenden Meinung zu unterwerfen. Die Gründe hierfür kann man durchaus in ihrer Biologie und Physis ausmachen: Im Durchschnitt ohnehin körperlich schwächer als Männer, waren sie zudem durch Schwangerschaft und Aufzucht der Kinder von jeher um ein Vielfaches mehr als diese auf den Schutz und die Unterstützung durch die Gemeinschaft angewiesen und taten demzufolge alles, um einen Ausschluß zu verhindern. Die evolutionären Mechanismen begünstigten nun Individuen, die sich hier erfolgreicher anpassen konnten als andere und so haben sich entsprechende Verhaltensmuster tief in die weibliche Genetik gegraben. Würden wir nicht in einer lustfeindlich-pervertierten Sexualhölle leben – insbesondere in den USA als deren Mutterland – , sondern nach gesellschaftlichen Standards, in denen der Libertinage, Verführung, Sinnenfreude ein hoher Wert beigemessen, es gar als empfehlenswert gepriesen würde, daß junge Mädchen durch erfahrene Männer, insbesondere von solchen mit einem gewissen sozialen Status, Charme, Charisma, „in die Liebe eingeführt“ würden, desgleichen bei Jungs und erfahrenen reifen Frauen (wie so ziemlich JEDER weiß, werden pubertäre Jungen spätestens ab dreizehn von nichts stärker um- und angetrieben als eben jenem Trieb, wohingegen reifere Frauen, „MILFs“ etc., sich oft sexuell langweilen und gegenüber verspielten Beglückungen durch einen dauergeilen Bengel im Grunde durchaus aufgeschlossen sind), dann, ja dann würden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur die Zerinnerungen einer Charlotte Hirsch anders färben. Etwa so wie im Fall der PITCAIRN-INSEL, wo die Nachfahren der Bounty-Meuterer, die sich mit polynesischen Frauen dort angesiedelt und fortgepflanzt hatten, lange nach ihren eigenen Regeln leben durften, ehe die rezente Sexualhölle über sie kam und sie vor ein britisches Gericht zerrte. Sex habe einfach zum Leben dazugehört wie Essen, und sie wären ob ihrer Entjungferung mit Zwölf stolz wie Bolle gewesen, schmetterten die „Opfer“ selbstbewußt der Inquisition entgegen, die das dann natürlich als „Solidarität mit den Mißbrauchern“ unter „Stockholm-Syndrom“ etc. abheftete, da nicht sein kann was nicht sein darf. Da aber nun sexualhöllische Furien unterm so faken wie gayen Regenbogenbanner den Ton angeben, ist nun eben auch die weibliche Gestimmtheit eine dementsprechende.

Die „Kindheit“, bzw. das „Kind“ als ziemlich neumoderne Erfindung läßt sich unterschiedlich definieren:

a) Biologisch: Ein Zustand/Individuum vor der Geschlechtsreife, die mit der Adoleszenz eintritt. Noch nicht zeugungs- oder empfängnisfähig.

b) Ideologisch: Ein unabhängig vom biologischen Entwicklungsstand als SEXUELL UNMÜNDIG erklärtes Individuum, wobei der Zeitraum dieser Unmündigkeit, die „Kindheit“, völlig willkürlich definiert werden kann. In den USA als Quelle und Exporteuer dieser Ideologie dauert die „Kindheit“ also mindestens bis zum Beginn des achtzehnten Lebensjahres, wo sie dann abrupt endet. Individuen unterhalb der Altersgrenze wird die Fähigkeit abgesprochen, in sexuelle Handlungen einzuwilligen, weder gegenüber Erwachsenen noch anderen „Kindern“sind sie „konsensfähig“: Entweder Mißbrauch oder gegenseitige Vergewaltigung. Masturbation wäre nach diesem Verständnis dann Selbstvergewaltigung und wird auch als solche geahndet, wenn sie durch Bildmaterial dokumentiert ist.

Sexuelle Interaktion zwischen Erwachsenen und „Kindern“, und seien letztere mit Vierzehn längst sexuell reif, feucht und willig, ist demnach immer übergriffig, Mißbrauch und Gewalt und wird dann eben in der weiblichen Psyche als solche eingeordnet, egal wie „romantisch“, feucht-fröhlich und orgasmisch die „Beziehung“ nun gewesen sein mag. Aber sehen wir Men of Culture und Freunde des Schönen, Guten, Wahren die Dinge mit der gebotenen Gelassenheit: So wie die Weiber sich in die Sexualhölle fügen, so wirds auch andersrum laufen, der BACKLASH keimt in den kleinsten Ritzen und das Leben findet schließlich immer seinen Weg. Ist das nicht #auchschonwiedergeil?

HELAU! ALAAF! AHOI! IHR NARREN!

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RRR

„Das Phänomen RRR“- Die Frau hat nur schön, treu und geduldig zu sein, wenn zwei Supertypen BIG BAD WHITEY splattern, diesen Wermutstropfen hat der Antikolonialist von heute einfach zu schlucken.

*

Aufstehen, brüllen!

Unter dem Titel „Aufstehen, brüllen!“ schrieb sich FAZke Claudius Seidl im Feuilleton der FAZ vom 02. Juni des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres förmlich in Ektase. Gegenstand seiner Verzückung war der indische Film „RRR“, der angeblich das Publikum im „ganzen globalen Süden“ „errege“. Eine „große postkoloniale Wut“ scheine es zu geben und da wollte der FAZke wohl nicht außen vor bleiben. Ganz nach Vorgabe jener ZEN-Meister die da sagen: „Atomkrieg? Werde einfach Teil der Explosion!“

Jener Film mit dem rätselhaften Titel „RRR“ sei zur Zeit die Sensation in den Ländern des globalen Südens, die Nummer eins in den Netflix-Charts aller süd- und südostasiatischen Staaten, in denen es Netflix gebe, zudem extrem populär auch in Arabien, Afrika, der Karibik und Südamerika. Vom deutschen Sofa aus betrachtet, spüre man bei Betrachtung des Werkes immer wieder das Verlangen, „Einspruch!“ geltend zu machen:

…und wenn man diesen Film von einem deutschen Sofa aus betrachtet, spürt man immer wieder das Bedürfnis, laut Einspruch zu rufen: Halt, aufhören, das geht doch nicht! Das ist die kulturelle Aneignung, gegen die ihr euch wehrt, wenn es in die andere Richtung geht. Diese Technik, 24 Bilder pro Sekunde, die lebensechte Bewegungen simulieren, ist das exklusive Eigentum unserer Kultur, es waren französische, amerikanische und deutsche Ururgroßväter, die das Kino erfunden haben.

Tja, sicher, so besehen dürfte kein Afrikaner das Internet benutzen, Auto fahren, westliche Kleidung tragen (Tirolerhut!) oder Gendergaga „studieren“. Nur ist es halt so, daß die Nicht-Weißen eben immer die Unterdrückten waren und Macht und Kapital auch heute noch unter Big Bad Whitey vereint sind. Deshalb dürfen die das alles und es ist eben keine kulturelle Aneignung. Genausowenig wie „Nicht Weiße“ „Rassisten:innen“ sein können, da „Rassismus“ stets an Macht und Kapital gebunden und etwa ein Afrikaner allenfalls vorurteilsbeladen sein könne, wo ein Weißer als „Rassist“ auftritt. Und überhaupt sind wir hier bei der kackservativen Transatlantikhure FAZ und nicht bei Belltower! Eines gelinden Unbehagens kann sich der Verfasser allerdings nicht gänzlich erwehren:

Es geht bei diesem Einspruch nicht darum, dass die Schöpfer von „RRR“ die westliche Kultur falsch verstanden hätten. Es geht darum, daß sie das Kino ein bisschen zu gut verstanden haben. „RRR“ ist nicht nur der vergnüglichste und unterhaltsamste Film seit Langem. Es ist auch ein Propagandafilm, in dem fast alle Engländer (und andere Weiße kommen nicht vor) böse und fast alle Inder gut sind. Ein Film, der die Gefühle seines Publikums mit einer so unwiderstehlichen Wucht bearbeitet, dass man sich auch als weißer europäischer Zuschauer kaum wehren kann gegen die Genugtuung darüber, dass am Schluß eine unübersehbar große Zahl von weißen Männern und Frauen ihre Lust am Quälen, Unterdrücken und Verhöhnen mit dem Leben bezahlt haben wird – wobei der Böseste von allen, der Statthalter, am Schluss wehrlos seinem indischen Gegner gegenübersteht. Eine Kugel bekommt er trotzdem ins Herz, schon als Quittung dafür, dass er am Anfang erklärt hat, so eine Kugel, hergestellt von britischen Arbeitern, nach Indien befördert mit einem britischen Schiff, sei viel zu wertvoll, als dass man damit einen Inder erschießen müsse, den man auch mit einem Prügel erschlagen könne.

Und eben dieser Gegner, der weiße Kolonialist, sei der Universal Buhmann, auf den sich alle einigen könnten. Obgleich in „RRR“ immer wieder die Götter des Hinduismus beschworen würden, täte das der Beliebtheit des Werks in muslimischen Ländern keinen Abbruch, ob in Pakistan und Bangladesch, in Kuwait oder gar Saudi-Arabien, der Glaube, daß man mit den Weißen

sechzig, siebzig jahre nach dem Abzug der europäischen Armeen mitsamt ihren all den Vizekönigen, Gouverneuren, Statthaltern

noch ein paar Rechnungen offen habe, vereine über alle kulturellen Grenzen hinweg, während man in Bolivien oder Ecuador davon überzeugt sei, daß die Gringos noch nicht einmal Armeen benötigten, um fremde Völker zu knechten. Beim Studium der Netflix-Listen überkommt den FAZke gar ein Anflug von akutem Grauen:

Wenn man die Netflix-Listen studiert, glaubt man, in den Platzierungen von „RRR“ eine weltumspannende postkoloniale Wut zu spüren, eine Rachsucht, vielleicht sogar eine Mordlust, vor der man sich fürchten könnte.

Puuuh! Aber andererseits haben auch Belgien, Deutschland, Italien und Österreich mittlerweile erhebliche südglobale Bevölkerungsanteile, ääh, neh, das ist es nicht:

Andererseits steht der Film auch in Belgien, Deutschland, Italien und Österreich unter den ersten zehn – was man mit Masochismus allein nicht begründen kann: Eher spricht dieser Erfolg im globalen Norden dafür, dass dieser Film mehr und etwas anderes ist als bloß antikoloniale, antieuropäische, antiweiße Propaganda. Größer und spannender, intensiver, grausamer und zugleich lustvoller als alles, was seit Jahren aus Hollywood gekommen ist. So liest sich das in deutschen oder amerikanischen Twitter-Kommentaren, die man schon deshalb zur Kenntnis nehmen darf, weil die Filmkritik das Phänomen „RRR“ bislang kaum zur Kenntnis genommen hat. Und wenn doch, dann versuchen die Rezensenten, die anderen Emotionen, die der Film auslöst, mit analytischen Begriffen möglichst einzuhegen, zu mildern, sich vom Hals zu halten.

Na, es ist ja verständlich, sich die Mordlust irgendwie vom Hals halten zu wollen. Der Feuilleton-FAZke dagegen holt für sein „Coping“ weiter aus. Das analytische Einhegen funktioniere im gegebenen Falle nicht, da man selten so anschaulich den Zusammenhang zwischen dem einen, der beabsichtigten politischen und propagandistischen Wirkung, und dem anderen, der Ästhetik der Überwältigung durch eine Erzählform, die zwar eklektisch in dem Sinne sei, als daß „RRR“ zugleich Musical, Superheldenfilm, Romanze zwischen zwei Männern und Splattermovie sein wolle, letztlich aber im Kern ein Melodram darstelle, also einem Genre zugehörig wäre, in dem die Emotionen den Status von Naturgewalten zugeschrieben bekämen, was hier wortwörtlich zu nehmen sei: Beim Sturm der Rebellen auf die Residenz des Statthalters, einem der vielen Highlights, kämpften Tiger, Wölfe und Hirsche auf der Seite der Erniedrigten.

Der Titel „RRR“ stehe auf Englisch für „Rise, Roar, Revolt“ und in Telugu, der südindischen Sprache, in der er gedreht ist, für fast die gleichen Begriffe. Der Film erzähle die Geschichte zweier Männer, die Rollen verwiesen lose auf zwei indische Revolutionäre des vergangenen Jahrhunderts, die sich allerdings in der Wirklichkeit nie begegnet wären. Der eine, Bheem, ist (im Film) nach Delhi gekommen, um ein Mädchen zu befreien, das von der Frau des Statthalters verschleppt wurde. Weil die Kleine so schön sang, wollten die Engländer sie immer um sich haben. Der andere, Ram, ist der beste Polizist im Dienst seiner Majestät. Beide freundeten sich an, weil sich der eine im anderen in all seiner Stärke, Attraktivität, Lebensfreude perfekt gespiegelt sähe um dann zu erkennen, daß sie Gegner seien, da Ram den Auftrag habe, die Befreiung des Mädchens zu vereiteln. Gegen Ende offenbare sich aber, daß beide doch auf derselben Seite stünden und es ginge gemeinsam gegen die Briten.

Der Film, so Seidl weiter, funktioniere so gut, weil er so gute Bösewichte habe:

Britische Kolonialherren sind unendlich viel lebensnäher, verständlicher und, in so einem Filmkontext, hassenswerter als Schurken aus westlichen Drehbuchwerkstätten. Was eigentlich keine schlechte Pointe ist, angesichts des Umstands, dass, nach all den antikolonialen und antirassistischen Interventionen, fürs westliche Kino die Russen, Araber oder Chinesen als Schurken nicht mehr infrage kommen. Böse sind nur noch wir selber. Und haben unser Vergnügen daran.

Ein Wermutstropfen sei allerdings zu verkraften:

Dass Frauen in diesem Film nur schön und treu sein und notfalls Jahre auf den Geliebten warten dürften: Das muss man, als duldsamer Antikolonialist, wohl hinnehmen.

Na wenn sonst NICHTS ist, nachdem immerhin von propagandistisch geschürter MORDLUST auf Weiße die Rede war und das auch ganz unverblümt so benannt wurde, dann kann man nur konstatieren „Ende gut, alles gut!“ um weiterhin viel Spaß mit der „Entkolonialisierung“ wünschen und daß vor allem der eine oder andere FAZke sein gerüttelt Maß davon abbekommt.

2000 Jugendliche verabreden sich, um einen Badeort „zu erobern“

Die mehr als 2000 Jugendlichen aus dem Maghreb und aus Schwarzafrika hatten sich über die sozialen Medien unter dem Motto „L’Africa à Peschiera“ (Afrika in Peschiera) verabredet, um das pittoreske Städtchen „zu erobern“. Der beliebte Badeort liegt an der Bahnstrecke Turin–Mailand–Venedig und ist von den Großstädten aus gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Bürgermeister der benachbarten Städte Peschiera und Desenzano warfen dem Polizeipräsidium vor, auf die Flashmob-Party nicht angemessen vorbereitet gewesen zu sein. Kurz vor Abfahrt des Zuges von Peschiera nach Mailand kam es auf dem überfüllten Bahnsteig zu chaotischen Szenen. Die sechs jungen Frauen aus Mailand und Pavia, die den Tag im Vergnügungspark Gardaland verbracht hatten, befanden sich schon in dem Abteil, in welches die jungen Männer stürmten.

Nach italienischen Medienberichten riefen die maghrebinischen Jugendlichen gemäß Ermittlungsakten der Polizei: „Weiße Frauen haben hier nichts zu suchen!“ Anschließend begannen die sexualisierten Übergriffe. Von ihren Töchtern aus dem Zug alarmiert, verständigten deren Eltern die Polizei. Die misshandelten Frauen konnten den Zug nach gut einer halben Stunde Fahrt am Bahnhof Desenzano del Garda verlassen, wo sie gemeinsam mit ihren Eltern Anzeige bei der Bahnhofspolizei erstatteten. Inzwischen haben weitere zehn Frauen Anzeige wegen sexueller Übergriffe in Peschiera del Garda erstattet.

faz.net/Italien debattiert über mißlungene Integration (Hervorhebungen nicht im Orignial)

Ach hehrrjeh, „Gescheiterte Integration“ und damit natürlich wieder Big Bad Whiteys Schuld! Der Erzähler hatte ja schon darob zu sinnieren begonnen, ob die muslimische Eroberung Indiens in Gestalt eines „Vernichtungsdjihads“ gegen die im Gegensatz zu Juden und Christen in keinster Weise schutzbefohlenen „Götzenanbeter“ nicht auch probaten Stoff für so ein Splattermelodram abgegeben hätte. Oder der arabische Sklavenhandel, der die Afrikaner weitaus länger und intensiver als Beutemenschen nutzte, als es in der relativ schmalen Zeitspanne des europäischen Kolonialismus geschah, der unbestreitbar auch von wohlmeinenden Motiven befeuert wurde und die betroffenen Völker mit vielen segensreichen Kulturtechniken vertraut machte. Ganz abgesehen davon, daß die Abschaffung und Ächtung der Sklaverei er Intention von Weißen zu verdanken ist, während sie von den Arabern de fakto immer noch betrieben wird. Doch dann kam ihm die Einsicht, daß dieser unsinnige „Whataboutismus“ zu nichts Gutem führt. Derartige Projekte würden doch nur wieder blutigste Krawalle zwischen den betreffenden Ethnien und Religionen entfachen und befeuern, wohingegen BIG BAD WHITEY mit seiner überragenden Intelligenz und Impulskontrolle doch gerne den globalen Oberschurken und das Opferlamm in einer Person abgibt. Des weißen Mannes Bürde eben. Der Erzähler war ja in seiner Kindheit ein großer Fan der Schriften des brutish-imperialistischen Freimaurers und findet auch heute noch, daß das von Klang und Versmaß her ein schönes Gedicht ist. Aber sind sie denn nun wirklich ebenbürtig und urteilsfähig? Oder nur verhetzt und verblendet? Und wenn ja, von wem denn? Oder ist das alles doch nur ein einziger, großer Spaß? Egal, der DE hat kein Netflix, wird sich aber nach „RRR“ mal umtun. Der schönen Frauen wegen. Inderinnen…

*

„Des weißen Mannes Bürde“

v. Rudyard Kipling

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Die Söhne sende fort,
Um wildem Volk zu dienen
An einem fremden Ort;
Den finsteren Gestalten,
Die stur und mürrisch sind –
Den neuen Untertanen,
Halb Teufel noch, halb Kind.

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Geduldig zu beharren,
Nicht Schrecken zu verbreiten,
Vor Stolz sich stets bewahr’n;
Mit einfach-off’nen Worten,
Erklär es hundertmal,
Du suchst nur ihren Vorteil,
Und sei’s dir selbst zur Qual.

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Den harten Friedenskrieg.
Bekämpf’ die Hungersnöte,
Die Krankheiten besieg’;
Um ihretwillen strebend,
Das Ziel schon fast in Sicht,
Schau’ wir der Heiden Torheit
Dein Hoffen macht zunicht’.

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Nicht Königspomp und Prunk,
Doch Knechtesmüh’ und Plage –
Der Alltagsdinge Grund.
Ob Häfen oder Straßen –
Dem Eigennutze fremd,
Mit Lebenden erbau’ sie,
Der Toten eingedenk.

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Emfpfang’ den alten Lohn
Von denen, die du hegtest:
Beschimpfungen und Hohn –
Den Schrei der trägen Menge,
Die du zum Licht geführt:
„Was nahmt ihr uns die Fesseln?
Ägypten uns gebührt!“

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Wag’ keinen Schritt zurück,
Noch ruf’ zu laut nach Freiheit,
Zu bergen müden Blick;
Sei’s Schreien oder Flüstern,
Sei’s Handeln oder Ruh’n,
Das stumme Volk wird richten
Dein’ Gott samt all dein Tun.

Nimm auf des weißen Mannes Bürde –
Leg’ ab den Kindertraum
vom leicht errung’nen Lorbeer –
Denn Lob empfängst du kaum.
Mit prüfenden Gesichtern
In undankbarer Zeit
Kommt nun das scharfe Urteil
Der Ebenbürtigkeit!

***

Das FAZ-Narrativ

Die nationale Idee der Ukraine ist es, sich selbst und andere so weit wie möglich zu belügen. Denn wenn man die Wahrheit sagt, bricht alles zusammen.

-Alexej Arystowitsch – Berater des ukrainischen Präsidenten Selensky für strategische Kommunikation im Bereich der nationalen Sicherheit und Verteidigung-

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Doch nicht bis zur Vergasung: umkämpftes „Asowstal“-Werk in Mariupol. Bild: Hotlink Russia Today

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Grade vor einer guten Woche noch, am 13. April, erging sich die FAZ in einem episch heroischen Abgesang, betitelt mit „Letzter Kampf – Versuchen die Russen, den Widerstand der Verteidiger von Mariupol mit chemischen Waffen zu brechen?“, auf die in Mariupol gekesselten ukrainischen Marine-Infanteristen und Schergen des Azov-Freiwilligenbataillons. Das Asowstal-Stahlwerk, eine Stadt für sich mit unterirdischem, weitläufig-verwinkeltem, atombombensicherem Bunkersystem, war zum letzten Zufluchtsort jener Soldateska geworden, die sich, laut FAZ, schon dem Vergasungstod gegenübersah:

Eduard Bassurin, einer der militärischen Anführer der „Volksrepublik Donezk“, sprach am Montag im russischen Staatsfernsehen davon, es sei nun das Wichtigste, die Wohnviertel zu „säubern“. Auch anderenorts gehe es schwer voran, aber „allmählich werden wir unseren Boden reinigen.“ Er erläuterte, warum es sinnlos sei, die Stellungen der Verteidiger im Stahlwerk „Asowtal“ zu stürmen: Angesichts der massiven Gebäude und der unterirdischen Geschosse verliere man dabei viele eigene Soldaten, während der Gegner kaum Verluste erleide. Daher müsse man das Werk blockieren und die Ein- und Ausgänge finden. Dann sagt er einen Satz, der aufhorchen ließe: „Und dann muß sich, denke ich, an die chemischen Streitkräfte wenden, und die finden einen Weg, die Maulwürfe in ihren Höhlen auszuräuchern.

Ja, „Wohnviertel säubern“ – liest sich erst mal brutal und völkermörderisch, doch schließlich geht es hier um den Kampf gegen militärische Einheiten. Haben die sich eventuell in Wohnvierteln, unter zivilen menschlichen Schutzschilden, eingenistet? Natürlich verbietet es der ungeheure, gasförmig im Raume schwebende Vorwurf, solche Fragen überhaupt erst zu stellen:

Das klang wie eine Ankündigung dessen, was in der Ukraine und im Westen seit Wochen befürchtet wird: des Einsatzes chemischer Waffen durch Russland. Bassurin sprach von „chemsichen Streitkräften“, als sei deren Existenz selbstverständlich. Das steht in Widerspruch zur Behauptung der russischen Führung, sie habe 2017 die Vernichtung aller chemischen Waffen aus sowjetischer Zeit abgeschlossen. Die Zerstörung der Bestände war vor viereinhalb Jahren auch von der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) bestätigt worden. Freilich gab es stets Zweifel daran, dass das der Wirklichkeit entspricht: Sie wurden genährt durch den Einsatz chemischer Waffen in Syrien und die Nervengiftanschläge auf den früheren russischen Agenten Sergej Skripal in Großbritannien 2018 und auf den Oppositiosführer Alexej Nawalny 2020.

Oh ja, der Erzähler zerinnert sich an jene Schelmenstücke von vergifteten Unterbuxen und dergleichen. Auch an den Giftgasterror in Syrien, der aber doch noch um einiges zweifelhafter war als es jene angeblichen ukrainischen Massengräber sind, bei denen es ausgesprochen fraglich bleibt, wer da wen aus welchem Grund heraus hineingelegt hat. Doch halt, bleiben wir ernsthaft, das AZOV-FANZINE FAZ fährt seine Kronzeugen auf, die schon eine Probe Russengift zu schmecken bekommen hatten:

Wenige Stunden nach Bassurins Ankündigung meldete das ukrainische Asow-Regiment am Montagabend aus Mariupol, von einer Drohne aus hätten die Russen ein Gift ausgebracht. Verifiziert werden können diese Nachrichten nicht. In Kiev, Washington und London nimmt man diese Berichte jedoch sehr ernst. Die britische Außenministerin Liz Truss veröffentlichte noch in der Nacht auf Twitter eine kurze Erklärung, in der es heißt, man arbeite mit den Partnern daran, die Details zu verifizieren. Der Sprecher des Pentagons sagte, man habe noch keine Beweise, verfolge die Informationen sehr genau. In einem am Dienstag vom Asow-Regiment veröffentlichten Video berichten Opfer des mutmaßlichen Angriffs von einem weißen Nebel, durch den sie das Bewußtsein verloren hätten. Militärärzte gaben an, eine Analyse des Stoffs sei unter den Bedingungen der Blockade nicht möglich, doch zeigten alle Opfer die gleichen Symptome, darunter Hautrötungen, Atemnot, Augenreizungen und Gleichgewichtsstörungen.

Ah, diese armen Hascherln. Schlimm! Aber Hauptsache, es ist niemand gestorben, und das ist keine Selbstverständlichkeit, denn der Russe wird immer brutaler und verrohter:

Von russischer Seite wurde der Einsatz von Gift am Dienstag bestritten. „Die Kräfte der Volksrepublik Donezk haben keine Chemiewaffen eingesetzt“, sagte Bassurin der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Doch seine Drohung, die Ukrainer wie die Maulwürfe auszuräuchern war kein Einzelfall. Der nach Mariupol entsandte Kriegsreporter des Staatsfernsehens Alexander Sladkow hatte das in seinem Telegram-Kanal schon am 7. April gefordert. Zu den Bildern von Raketen, die angeblich auf „Asowstal“ – das Stahlwerk, in dem sich ukrainische Kräfte verschanzt haben – geschossen wurden, schrieb er, es gebe nur wenige Methoden die „Nazis“ in der Stadt „aus den Kellern zu räuchern“. Man könne sie mit Meerwasser fluten. „Die übrigen Methoden will man gar nicht beschreiben, sie sind heiß und rauchig“, schrieb er. „Sollen doch die Militärchemiker die Frage hier lösen. Bewahre uns Gott davor, die Keller zu stürmen.“

Und die Berichte Sladkows wären nach den AZOV-FAN-FAZkes Friedrich Schmidt und Reinhard Veser nur

ein Beispiel für die Verrohung, für die die Schlacht um Mariupol auf russischer Seite steht. Nicht nur in der Wahl der Mittel, sondern auch mit Blick auf die Bilder, die Russen davon zu sehen bekommen. In den ersten Kriegswochen bestrebt, dem eigenen Publikum erfreute Ukrainer und Orte zu zeigen, die man von „Nazis“ befreit habe. So war es auch im Fall des rasch nach Kriegsbeginn eingeschlossenen Mariupol. Beschrieben werden zwar die Folgen des Beschusses, der ausschließlich ukrainischen Kräften, allen voran das Freiwilligenbataillon „Asow“, zugeschrieben wurde. Jetzt zeigt das Staatsfernsehen ausgebrannte Wohnblocks und zerschossene Fahrzeuge, feiert „unsere“ Soldaten, die sich in verwüsteten Mariupoler Wohnungen verschanzen und vor Scharfschützen davonrennen. Es entsteht zwar kein umfassendes Kriegsbild, aber doch der Eindruck schwerer Kämpfe. Am Dienstag wurde gemeldet, eine Mitarbeiterin des staatlichen „Perwyi Kanal“ sei in Mariupol durch Granatsplitter verwundet worden. Das russische Ermittlungskomitee, das schon die Zuständigkeit für das Geschehen auf ukrainischem Staatsgebiet beansprucht, leitete ein Verfahren ein.

Der Wandel in der russischen Berichterstattung hinterläßt bei Team FAZke den Eindruck, als markiere er den endgültigen Weg in den Vernichtungskrieg:

Die nun drastischeren Bilder tragen zu dem Eindruck bei, dass die Moskauer Machthaber ihren Feinden unverhohlen mit Vernichtung drohen. Es geht jetzt nicht mehr nur gegen „Nazis“, sondern gegen jedwedes „Ukrainertum“, das als antirussischer „Fake“ bezeichnet wird. Der Gegner sei großartig vorbereitet, ausgestattet, bewaffnet und (vom Westen) gelenkt, schrieb schrieb Staatsfernsehkriegsminister Sladkow auf Telegram. „So einen zu besiegen ist nicht einfach. Nicht so, wie erzählt wurde.“ Sladkows Telegram-Auftritt schildert Versorgungsprobleme der Russen: Es mangelt an Wärmebildkameras, Nachtsichtgeräten, Scharfschützenvisieren, Schutzwesten. Und er bestätigt ukrainische Berichte, dass Menschen aus Mariupol auf russischem Gebiet „filtriert“ würden. Jedem, der diese Prüfung nicht bestehe – etwa wegen Engagements in ukrainischen Organisationen – drohe der „Keller“. Damit sind die berüchtigten Foltergefängnisse gemeint, in denen seit dem Beginn des Kriegs im Donbass vor acht Jahren zahlreiche proukrainische Aktivisten festgehalten und gequält wurden.

Klar sind die Russen Folterschergen und die „Proukrainer“ „Aktivisten“. Der DE möchte mitnichten dem Russen übertriebenes Mitgefühl bescheinigen, aber die asozialen Netzwerke sind leider nun mal reichlich gefüllt mit Dokumenten eines „proukrainischen Aktivismus“, der sich ausgesprochen grobschlächtig wenn nicht gar regelrecht blutrünstig verhält, und das nicht etwa nur gegenüber Angehörigen invasiver russischer Streitkräfte sondern vor allem Landsleuten gegenüber, die nicht ganz so „proukrainisch-aktivistisch“ gestimmt sind. Andersrum fällt die Ausbeute ziemlich erbärmlich aus, aber wie wir wissen, ist der Russe ja ein Meister im Verwischen seiner Spuren und dem Legen falscher Fährten, anders wäre das auch praktisch kaum noch zu erklären. Andererseits läßt sich an den Aussagen des russischen Staatsfernsehheinis, so wie von der FAZ wiedergegeben, auch nicht viel deuteln:

Das Schicksal Mariupols soll offenbar zu einer Warnung für andere ukrainische Städte werden. Am 3. April April schrieb Sladkow zu Aufnahmen aus der zerstörten Stadt, man müsse diese Bilder „der ganzen Welt zeigen“. Sollten doch die Leute in Städten wie Kiev, Lemberg (Lwjw) und Poltawa die Bilder sehen: „Wenn sich eine Stadt nicht ergibt, wird sie vernichtet.“ Mariupol werde dann durch Russland wiedererrichtet, kündigte Sladkow in dem Beitrag an, in Vorwegnahme einer vollständigen Eroberung der Donezker „Volksrepublik“ und deren Annexion durch Russland, die schon vorbereitet wird. „Aber die Städte des Zentrums des Westens der Ukraine? Sie werden zerstört, wenn es zu Widerstand gegen die russischen Truppen kommt.“

Potzblitz, das donnerwettert schon anders, als die eher milden, larmoyanten Töne auf „Russia Today“ deutsch oder englisch. Hier standen nicht Kant und die Aufklärung Pate, sondern eindeutig Dschingis Khan, der mit Städten, die sich sofort ergaben, üblicherweise eher milde verfuhr, im gegenteiligen Fall jedoch nichts als SCHÄDELPYRAMIDEN hinterließ. Vielleicht doch nicht so weit hergeholt, das mit den Russen-Mongolen? Gehen die Verheerungen in Mariupol nun doch nicht auf das Konto der ukrainischen Streitkräfte und des Azov-Battaillons, die sich nicht nur in IS-Manier ziviler Einrichtungen und menschlicher Schutzschilde bedient, sondern dabei auch noch höchstselbst die Stadt aktiv zerlegt hätten, zuletzt noch vom Gelände eben jenes Stahlwerks aus, sondern sind ebenjenem mongolischen Terror geschuldet, von denen der Russe nur auf kyrillisch schreibt und spricht, wenn er sich unter seinesgleichen wähnt?

Sie weiß auch nicht, warum die ukrainischen Truppen ukrainische Bürger auf ukrainischem Terrortorium bombardierten und wenn es die Russen gewesen wären, hätte sie es dem russisch eingebetteten Patrick Lancaster bestimmt gesagt, oder? Schließlich hat er sie ja auch explizit gefragt, welche Parteien sie beim Massakrieren von Zivilisten gesehen habe, sie hat nur die Frage gaanz schlecht verstanden, so daß man sie ihr dreimal stellen mußte, aber jaja, es waren immer Ukrainer am Drücker. Die, die im Hintergrund auf der faulen Haut liegen, schweigen dazu stille.
Bild: Screenshot Patrick Lancaster

*

Nun, zumindest was das Asowstal-Werk und seine Katakomben betrifft, wurde die russisch-mongolische Barbarentaktik nicht bis zur Vergasung weitergetrieben, auch eine Erstürmung blieb aus. Statt dessen folgte Ultimatum auf Ultimatum von russischer Seite an die verbunkerten Kriegshaufen, sich zu ergeben. Nach „Russia Today“ unter Gewähr von Leben, Sicherheit, der Einhaltung der Genfer Konventionen und medizinischer Versorgung. Diese hatten aber offenbar von Selenskike einen Durchhaltebefehl und keinerlei Erlaubnis zur Kapitulation erhalten, ja es ging die Rede um, daß die Azov-Kommandeure jeden Kapitulationswilligen auf der Stelle exekutierten. Anstatt sich nun dem Russen zu ergeben, setzten sie auf Fratzenbuch ein jämmerliches Hilfegesuch ab, in welchem sie um Evakuierung in sichere Drittstaaten baten. Derweil tauchte der laut WWG-Medien schon im Gulag verschwunden oder gar von St. Putin vergiftet geglaubte russische Verteidigungsminister wieder auf, wohl um uns Anal-Lenchen zu beruhigen, die die Situation in Mariupol als immer unerträglicher empfindet:

Schoigu erklärt Mariupol für befreit – Putin bläst Sturm auf Industriegelände ab

21 Apr. 2022 09:22 Uhr

Russlands Verteidigungsminister Schoigu hat Präsident Wladimir Putin über die Befreiung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol berichtet. Im Hüttenwerk Asowstal seien über 2.000 ukrainische Kämpfer festgesetzt. Putin zufolge sei ein Sturm des Industriegeländes unzweckmäßig.

Am Donnerstagmorgen hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin die Hafenstadt Mariupol für befreit erklärt. Ihm zufolge habe die Gruppierung der ukrainischen Armee, der nationalistischen Verbände und der ausländischen Söldner zum Zeitpunkt der Umzingelung der Stadt am Asowschen Meer ungefähr 8.100 Mann betragen. Mehr als 4.000 von ihnen seien bei der Befreiung Mariupols getötet worden, 1.478 hätten sich ergeben. Die restliche Gruppierung, die mehr als 2.000 Kämpfer zähle, sei auf dem Industriegelände von Asowstal festgesetzt.

Schoigu fügte hinzu, dass die russischen Streitkräfte drei bis vier Tage bräuchten, um den Einsatz zur Befreiung des Hüttenwerks zu Ende zu bringen. Die restliche Stadt sei völlig unter Kontrolle der russischen Streitkräfte sowie der Truppen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

Unterdessen befahl Putin den russischen Streitkräften, keinen Sturm auf das Industriegelände in Mariupol durchzuführen und das Hüttenwerk so abzuriegeln, „dass keine Fliege durchkommt“:

„Den vorgeschlagenen Sturm des Industriegeländes halte ich für unzweckmäßig. Ich befehle, ihn abzublasen.“

Putin begründete seine Entscheidung mit der Sorge um das Leben und die Gesundheit der russischen Soldaten und Offiziere. Es ergebe keinen Sinn, „in diese Katakomben zu steigen und unterirdisch in diesen Industrieanlagen herumzukriechen“.

Zugleich versprach Putin, alle im Hüttenwerk verschanzten ukrainischen Soldaten, die sich ergeben würden, am Leben zu lassen. Allen Verwundeten werde man fachkundige medizinische Hilfe erweisen.

Darüber hinaus erklärte Schoigu, man habe trotz des Widerstandes der Kämpfer mehr als 142.000 Menschen aus Mariupol evakuiert. Im Hafen seien alle Geiseln befreit worden. Putin nannte die Befreiung der Stadt einen Erfolg und gratulierte dem Verteidigungsminister und den Truppen dazu.

https://deutsch.rt.com/europa/136653-schoigu-erklaert-mariupol-fuer-befreit/

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Und hier die WWG-Interpretation in der Tagesschau:

„Nazis zerstören alles hinter sich, damals wie heute“ -meint der russische Propagandafunk. „Propaganda mit der Brechstange“ – meint die ARD. Tatsache: St. Putin sieht gar nicht mehr so gut aus, erschlafft und gedunsen. „Bauchspeicheldrüsenkrebs im Spätstadium“ – meinen US-Ferndiagnostiker.

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Interessant sind auch die „hunderte Zivilisten“ die sich da angeblich schutzsuchend zu den Bunker-Kämpfern gesellt hätten. Im eingangs aufgeführten FAZ-Artikel war von ihnen noch nicht die Rede. Unter anderem brachten die Azov-Kämpfer selbst diese ins Spiel, indem sie Aufnahmen von Zivilisten, Frauen, Kinder, Alte, in Stockbetten in einer Halle in die asozialen Netzwerke stellten, bei denen allerdings der Nachweis fehlte, daß das Material tatsächlich aus dem Stahlwerk stammt. Und so bleibt die Frage, ob es sich wirklich um Schutzsuchende handelt, was ja an sich widersinnig wäre, da ja davon auszugehen war, daß die Kriegshaufen massiv russischen Beschuß provozieren würden. Obwohl auch die WWG-Medien im allgemeinen auf die unklare, nicht bestätigte Herkunft der Bilder verwiesen, blitzten in den Propagandaportalen immer wieder Headlines auf, die KINDER durch bunkerbrechende Bomben und Raketen in den Klauen St. Putins bedroht sahen. Im Verlauf der Ultimaten wurde aber derartiges Geheule und Gekreische immer kleinlauter, „Asowstal“ war nurmehr ein paar Nebensätze am Rande wert. Und auch die FAZ mußte ihr Narrativ vom Opferkampf im „Asowstal“-Werk neu ausrichten indem sie ihrerseits St. Putin ein neues Narrativ unterschob, nämlich das vom Fuchs und den sauren Trauben. So vermeldete Nikolas Busse in einem Kommentar auf der Titelseite vom 22. April unter „Putins Narrativ“:

Putin sagt, die Eroberung des Stahlwerks in Mariupol sei „unzweckmäßig“. In Wahrheit ist sie für die russischen Kräfte unerreichbar, aber das kann die Kriegspropaganda nicht zugeben. Putins Befehl von der großen Industrieanlage abzulassen, ist wieder ein Eingeständnis des Scheiterns. Trotz brutaler Kriegführung und materieller Überlegenheit ist es der russischen Seite nicht gelungen, die ukrainischen Verteidiger von Asowstal zu schlagen: Er erklärt die Stadt ansonsten für erobert und will die verbliebenen Kämpfer durch Einschluß neutralisieren.

„Trotz brutaler Kriegführung“? Nun offensichtlich war das mit Vernichtungs- und Gaskrieg hier eine Luftnummer der FAZkes und der Russe brillierte eben nicht durch Brutalität sondern rationales Abwägen, während die Helden der Ukraine mit ihrem Flehen nach Evakuierung in sichere Drittstaaten ein doch eher jämmerliches Bild abgeben. Ob das neue Narrativ der FAZkes reicht?

Es ist nicht gewiß, ob das reicht, um die russische Hafenstadt dauerhaft unter russische Kontrolle zu bringen. Aber der Vorgang zeigt zweierlei: Putin achtet stärker auf seine Kosten, als es die aggressive Rhetorik des Kremls oft nahelegt. Und er nutzt weiter den Vorteil, dass er das heimische Narrativ kontrolliert. Es gibt keine freie Presse mehr in Russland, deshalb kann er fast jede militärische Lage in seinem Sinne deuten.

Ja, vieles ist ungewiß in diesen Zeiten, sicher ist nur, daß wir über unsere freie Presse froh sein können, vor allem über die transatlantische Hure FAZ, die jede Lage in ihrem Sinne deutet. Weiterhin bleibt von Interesse, was es mit den Zivilisten in den Katakomben nun auf sich hat: Wirklich Schutzsuchende oder doch eher menschliche Schutzschilde, Geiseln, Sexsklaven:innen? Vielleicht sogar Lebendproviant?

***

Jetzt auch die Radfahrer:innen!

St. Putins fünfte Klima-Kolonne?

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Das mit dem höchsten Ziel ist hier natürlich schon mal der blanke Zynismus. Zumindest das Leben Hominider kann nicht gemeint sein, denn dessen Gefährdung wird bei derartigen Aktionen ja gewollt provoziert. Angesichts des Umstandes, daß man angeblich munter Öl in die Landschaft schüttet, erscheint die Aussage auch in Bezug auf sonstiges tierisches oder pflanzliches Leben als zweifelhaft. Der „nette“ Ton macht den Zynismus komplett, denn Zynismus in Reinkultur hört sich nie böse an, was ihn vom Sarkasmus unterscheidet.

Das Ganze etwas ausführlicher:

Aktivisten verschütten ölartige Flüssigkeit – Radfahrer stürzen

Klima-Aktivisten haben auf die Fahrbahn zweier Main-Brücken in Frankfurt eine ölartige Flüssigkeit geschüttet, wodurch nach Polizeiangaben vier Radfahrer zu Fall kamen. Diese hätten sich teils verletzt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Eine Frau wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, über den Grad ihrer Verletzungen war zunächst nichts bekannt. Die Aktivisten sind der Gruppierung „Letzte Generation“ zuzuordnen, die bereits seit Montag täglich für Verkehrsbehinderungen in Frankfurt sorgt.

Sie blockierten demnach am Donnerstag sowohl die Untermain- als auch die Friedensbrücke mitten in der Stadt. Einige klebten sich wie schon bei den Aktionen zuvor an der Fahrbahn fest. Der Verkehr lief nach Angaben des Sprechers auf beiden Main-Seiten weiter, allerdings „etwas zähflüssiger als normal“. Eine Überquerung des Mains sei durch die Blockaden allerdings erschwert gewesen.

Auch auf der Friedensbrücke wurde laut Polizei eine ölartige Flüssigkeit verschüttet. Wegen der aufwendigen Reinigungsarbeiten kam es auf beiden Brücken Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Körperverletzung ein.

Die Aktivisten teilten mit, etwa 40 Menschen seien bei den Brückenblockaden in Gewahrsam genommen worden. Es war der vierte Tag infolge, an dem es Blockaden gab. Die Aktivisten wenden sich gegen die Gewinnung fossiler Brennstoffe und sprechen sich für Erneuerbare Energien aus.

In einer Bilanz der bisherigen Woche erklärte die Polizei am Donnerstag, die Demonstranten seien überwiegend von außerhalb angereist, fast 70 von ihnen hätten sich festgeklebt. Sie hätten in rund 20 Fällen neuralgische Verkehrsknotenpunkte blockiert, weitere Aktionen habe die Polizei verhindern können.

Rund 140 Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung und Sachbeschädigung seien seit Montag erfasst und fast 200 Personen festgenommen worden. 30 Personen seien längerfristig in Gewahrsam genommen worden, teils bis Ostermontag, um weitere Aktionen zu verhindern.

WELT via MSN/Aktivisten verschütten ölartige Flüssigkeit – Radfahrer stürzen

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Gut, entgegen der Selbstdarstellung bei Twitter ist hier von einer „ölartigen Flüssigkeit“ die Rede. Dies läßt den Rückschluß zu, daß man hier schon auf den Schutz der Umwelt und des Trinkwassers geachtet hat, in dem man kein Rohöl sondern etwa eine Mixtur aus verrottetem Incel-Sperma, Schmierseife und (ukrainischem) Sonnenblumenöl (vor allem aufgrund ungünstigem Omega3-Omega6-Verhältnisses für die menschliche Ernährung ungeeigneter, krebsfördernder Sondermüll) verwandte. Durch diese kamen allerdings sich „klimaschonend“ vorwärtsbewegende Radler:innen zu schaden. Zumindest eine davon etwas schwerer und wir können nur hoffen, daß der Rettungswagen wenigstens ohne (blockadebedingte) Verzögerung das Spital erreichte.

Die vorsätzliche und heimtückische Gefährdung der ja eben „klimafreundlichen“ Radfahrer:innen zeigt jedenfalls, daß wir es bei ebenjenen „aktivistischen“ Elementen mit „FEINDEN DES MENSCHENGESCHLECHTS“ – „HOSTES HUMANI GENERIS“ im klassischen Sinne zu tun haben, die demnach, wie weiland Piraten und Sklavenjäger, von jedem mit allen Mitteln bekämpft und ausgetilgt werden dürfen, egal ob nun direkt angegriffen oder nicht! Und wie die aktuellen Vorfälle zeigen, ist vor Belästigungen und schierem Terror durch dieses Gezücht niemand gefeit, da darf man sich vom lächerlichen Möchtegern-Piraten-Look des Gammelfleischs, das da völlig willkürlich mal „die Jugend“ mal „unsere Gesellschaft“ in Geiselhaft nimmt, nicht täuschen lassen:

Oh wie verwegen zornesfaltig das Gammelfleisch unter seinem Buff-Tüchlein hervorstiert. Dabei ist es lediglich eine von feindlichen Eliten mit Skorpionskräften versehene Schmeißfliege, ein lästig-gefährlicher Parasit, der bei einer durchaus nicht auszuschließenden UKRAINISIERUNG der Verhältnisse in Täuschland in näherer Zukunft mit eingeschlagener Hohlmurmel im Straßengraben entsorgt werden könnte. Unser alter Bekannter „NV“ von „Post-Collapse“ ist ja diesbezüglich sogar noch besserer Hoffnung:

Und ich werde mich daran erinnern wie sie die Q-Anon Idioten geholt haben, denn ich war kein Q-Anon Idiot. Und als sie die Klimaspackos geholt haben, denn ich war kein Klimaspacko. Und dann mussten sie niemanden mehr holen weil die Spasten waren alle im Lager wo sie hingehören.

Post-Collapse/MK Ultra bloß von drüben

Genau! Die Rußland-Ukraine-Geschichte ist für ihn nur der „Eisbrecher“ für eine System-Transformation zu FULL-FASCHO, in der die weinerlichen „Putin-Shills“ und sonstige „Basic-Bitches“ und Z-ersetzer aus dem „rechten“ Spektrum (ja, der Erzähler sieht sich hier mit einiger Berechtigung durchaus mitgemeint, aber das macht nichts) endlich genauso ihr Fett wegbekommen werden wie die „Klimaspackos“. Dies paßt ins langgehegte postcollaptische Weltbild von „NV“, wonach für den beklagenswerte Zustand der westlichen Gesellschaften neben dem ewigen Boomer vor allem DER RUSSE als verantwortlich zu zeichnen sei. So verlautbarte es schon vor Jahren zu Hochzeiten der „Flüchtlingskrise“(tm) vom Schädelthron, daß ST. PUTIN als seltsamer Heiliger der Deutschboomer-Rechten tatsächlich hinter der Völkerwanderung stecke und nicht transatlantische Kreise, die damit das Downgrading des ihnen im Grunde verhaßten Europa forcieren wollten. Die allseits beliebte „Rautenratte“ habe die Massen nur aus der selben Motivation heraus aufgenommen wie eine Katzenmutti und Animal-Hoarderin einen Haufen Streuner, ohne konkret was mit ihnen anfangen zu können: „Jetzt sind sie halt da!“ Und so sei auch Rußland die treibende destruktive Kraft hinter dem penetranten Klimaaktivismus, was ja durchaus als nicht mehr allzu weit hergeholt erscheint, wenn man sich etwa auf Youtube die ausführlichen Aufzeichnungen eines ehemaligen KGB-Juden ansieht, der freimütig aus dem Nähkästchen plaudert, wie die Sowjetunion in subversiver Absicht allerhand Blödsinn im Westen gefördert habe (u.a. Flower-Power-Esoterik). Daß die BRD-„Friedensbewegung“ in den 1980ern zumindest teilweise ebenso unter sowjetischem Einfluß stand wie die heute komplett transatlantisch vereinnahmten Grünen, ist eine Tatsache. Moooment! Komplett transatlantisch? In diesen Zeiten, in denen die Dinge nach allen Seiten zu gleiten beginnen, ist selbst das nicht mehr so gewiß – überall könnte DER RUSSE dahinterstekken!

Same Old Song? Bild

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Gut, allgemein geht in der Aufwach-Szene schon länger die Kunde um, daß mit „der Wende“ keinesfalls die DDR vom Westen einkassiert worden wäre, vielmehr würde andersrum ein Bundschuh draus – die DDR, bzw. die STASI, habe den Westen übernommen und hier die Schlüsselpositionen besetzt, nicht zuletzt mit der Installation ebenjener „Rautenratte“ in der CDU, und das als systemtragende Nomenklatura-Bonzin ohne Parteibuch! Was aber nichts dran ändert, daß Putin und Rußland in der Szene meist positiv gesehen werden, schließlich hat schon damals der „Gorbi“ den ewigen Zuspätkommern den Laufpaß gegeben, die dann allerdings nicht vom Leben bestraft worden wären sondern sich hier fett und parasitär eingenistet hätten! Weshalb es dann auch für besagte Klientel keinen Widerspruch darstellt, überall die STASI am Werk zusehen und gleichzeitig St. Putin um Erlösung anzuflehen.

Allerdings werden gerade im Westen die Rußland-Verbindungen gewisser prominenter Systemschranzen in einer Art und Weise „aufgearbeitet“, daß man es grad‘ glauben könnte, daß umfassende Säuberungen in NV’s Sinne anstehen. Und es ist, das muß man schon zugeben, ein durchaus übler Sauhaufen, der diesbezüglich entehrt, abgewatscht und von offensichtlich dazu ermächtigten niedrigen ukrainischen Quälgeistern öffentlich bepißt wird – von Schröder bis zu ebenjener „Rautenratte“, deren Dekonstruktion gerade erst angefangen hat. Oder Steini, der vom Failed State zur Persona non grata erklärt und dem jeder Respekt verweigert wird, einhergehend mit dem gewohnt aggressiv-fordernden Untermenschen-Geplärr: „Wir wollen Scholz!“. Ob ihn „Monchi“ von „Feine Sahne Fischfilet“ trösten konnte? Oder war der vielleicht doch noch zu sehr mit der Verwurstung seiner Abnehm-Geschichte („ein Drittel Körpergewicht“) beschäftigt?

Die Sau von Umwelt- und Klimaschützern als Putins fünfter Kolonne wird tatsächlich vermehrt durch den Blätterwald getrieben. „Die Welt“ spekulierte schon vor längerem über etwaige Zusammenhänge, ohne allerdings wirklich genaues liefern zu können, die FAZ, mittlerweile AZOV-PROPAGANDAPOSTILLE, tutete eben erst ins selbe Horn und machte einen Zusammenhang zwischen Anti-Fracking-Aktivismus in den USA und Russischen Interessen aus, aber auch hier wußte man nichts genaueres und brachte unter anderem frackingkritische Artikel aus RT und Sputnik-News als Beleg (wobei irgend so ein Sputnik-Russe damit zitiert wurde, daß Fracker auf der selben Stufe stünden wie Pädophile, was der DE schon als ziemlich unfair gegenüber den „Pädophilen“ empfand), um dann mit leicht bedauerlichem Unterton darauf zu verweisen, daß das segensreiche Fracking im Westen außerhalb der USA ohnehin nicht in irgendeinem nennenswerten Umfang betrieben werde und es nicht zu erwarten sei, daß entsprechendes Potential in nächster Zukunft genutzt werden würde. Auf der Achse des Juten findet man eine Zusammenfassung über Gazproms nützliche Klima-Kolonnen, die mehr als nur einen leisen Hauch von „Ahnung“ vermittelt, woher hier der Wind weht:

Gazproms nützliche Klima-Kolonnen

Westliche Klima-Aktivisten und NGOs, die die Abhängigkeit von russischem Gas stützen, sind dem Kreml lieb und teuer. Und werden in vielfältiger Weise unterstützt.

„Mit dem nahenden Winter befindet sich Europa in einer Energiekrise – und ist auf die Barmherzigkeit des russischen Machthabers Wladimir Putin angewiesen. Es ist eine selbstverschuldete Katastrophe, die sich seit Jahren anbahnt.“

So begann ein Leitartikel des „Wall Street Journal“ vom 20. Oktober 2021, bevor Russland seine Truppen an der ukrainischen Grenze aufstellte und kein Analyst oder Think Tank sich vorstellen konnte, dass das Undenkbare bevorstand. Der Leitartikel fuhr fort:

„Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich in Energiefragen selbst behindert, um eine Klimaagenda zu verfolgen, die keine Auswirkungen auf das Klima haben wird, aber die Energiepreise in die Höhe treibt, Verbrauchern und Industrie schadet und jetzt die Tyrannen im Kreml stärkt.

Großbritannien und die EU haben sich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null zu reduzieren, Kohlekraftwerke zu schließen und Milliarden in Solar- und Windkraftprojekte zu stecken. Deutschland und mehrere andere europäische Länder haben Fracking weitgehend verboten. Dies hat die europäischen Staats- und Regierungschefs in das Äquivalent von Seefahrern des 16. Jahrhunderts verwandelt, die um günstige Winde und Wetterbedingungen beten, während die Energiepreise je nach Wolkenbedeckung und Windverhältnissen steigen und fallen.

Auch Deutschland hat sich selbst geschadet, als Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Überreaktion auf den Unfall in Fukuschima 2011 den Ausstieg aus der Kernenergie beschloss.“

Konstantin Kossatschow, ein einflussreicher russischer Abgeordneter, hatte zuvor gegenüber Bloomberg erklärt, dass „wir nicht zur Rettung reiten können, nur um Fehler zu kompensieren, die wir nicht begangen haben“. Diese schonungslose Ehrlichkeit stand in schmerzlichem Kontrast zu Europas Naivität.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, traf sich kürzlich mit Aktivisten der von Greta Thunberg inspirierten „Fridays for Future“-Bewegung, obwohl diese Umweltschützer die Verantwortung für Europas energetischen Masochismus tragen, wie das „Wall Street Journal“ es in einem anderen Leitartikel nannte.

Der Autor Michael Shellenberger, der ebenfalls die Klimapolitik Europas anprangert, wies kürzlich in einem Beitrag mit der Überschrift „The West‘s Green Delusions Empowered Putin“ (Der grüne Wahn des Westens stärkt Putin) darauf hin:

„Während der Westen in eine hypnotische Trance verfiel, in der es darum ging, seine Beziehung zur Natur zu heilen, die Klimaapokalypse abzuwenden und einen Teenager namens Greta zu verehren, machte Wladimir Putin seine Züge.“

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Resümee: Schuld ist natürlich wieder mal Täuschland als Arschloch der Welt und zugleich Opfer seines eigenen Größenwahns, seiner Heuchelei und Bösartigkeit. Man hätte es sich ja schon denken können. Täuschland als Zeremonienmeister jenes Westens, welcher in eine „hypnotische Trance“ verfallen ist. Einfach so.

Kann man aus so etwas nun tatsächlich die Gewißheit ziehen, daß die „Klimaspackos“ bald als Lagerinsassen enden? Dies ist wohl eher der Rubrik Wunschdenken zuzuordnen, eher sieht es so aus, als ob Täuschland wieder mal die Kacke, durch die es gezogen wird auch trinken und zur Morgenthaupolitik auch noch den Spott bekommen soll. Aber wer weiß? Vielleicht wird die „Rautenratte“ doch noch in Kürze aus ihrem Bau gezogen und öffentlich dafür gestäupt, gemeinsam mit St. Putin die „Energiewende“ und die „Flüchtlingskrise“ angeleiert zu haben. Postcollapse-NV ist in seiner Denke ohnehin schon vier Ecken weiter:

Was mich interessiert ist lediglich wie Deutschland, was die EU eben dominiert, sich diesen Raum sichern kann, wie man Russland zerstören und aufspalten kann, und wie man das was danach noch übrig ist über die nächsten 100 Jahre gegen China einsetzen kann. Nicht ein Scheissdreck wie muh Benzinpreis. Suckt für dich, doch wenn du dich nicht mal gegen die hiesigen Grünen durchsetzen kannst komm mir nicht damit dass man mit einem KGB Oligarchen Regime irgendwelche Deals machen könnte wenn dich schon Personal wie IQ 98 Bauernface herfickt.

Post Collapse/“Emo Reaction Force“

Klar, dem postcollaptischen Clan-Barbaren geht es nur um deutsche Interessen und deutsche Dominanz, denn das Riesenreich im Osten ist dem Zusammenbruch nahe, muß zerstört und gespalten und gegen China eingesetzt werden, damit sich Deutschland Raum sichern kann (gar zu platte Analogien zum Opus Magnum eines berühmten Postkartenmalers sind natürlich rein zufällig). Dann wirds vielleicht auch was mit der transhumanistischen, schwer eugenischen „Zukunftsstadt im Art-Deko-Stil“, die der Postcollapse-Warlord dann doch der Höhle oder dem Beduinenzelt vorzuziehen scheint, weshalb er gerne in knappen Musestunden davon träumt. Und das alles vom heimischen postcollaptischen PC aus! Rußland zerstören, spalten und die Trümmer gegen China schleudern ….denn man to! Vielleicht sollte er aber auch einfach kleinere Brötchen backen und sich ein paar Gleichgesinnte zum Spielen suchen:

Fahne der ins Regiment Asow eingegliederten rechtsextremen Gruppierung Misanthropic Division mit Truppenabzeichen der SS-Division Totenkopf, zwischen den Totenköpfen die Losung „Töten für Wotan“ auf Deutsch (Bild und Text: Wiki)

Ausländische Unterstützung

Im Jahr 2014 stammten von den 850 Angehörigen des Regiment Asow etwa 85 aus dem Ausland. Sie kamen unter anderem aus GriechenlandIrlandItalienSchweden und Russland.[48][49] Als Koordinator der Rekrutierung von Ausländern war ein französischer Veteran des Kroatienkrieges, Gaston Besson, aktiv.[50]

2017 gehen Beobachter von einer Truppenstärke von mehr als 2500 Söldnern aus. Zur Gewinnung Freiwilliger wurden z. B. im Juli 2017 auf einem Rechtsrock-Festival unter den Besuchern deutschsprachige Flyer verteilt.[7]

Nach Recherchen des Magazins Belltower.News rekrutieren das Regiment Asow und die Misanthropic Division Mitglieder aus der internationalen National-Socialist-Black-Metal-Szene. Als Verbindungspersonen gelten der wegen Mordes verurteilte Neonazi Hendrik Möbus, Alexey Levkin, Sänger der Band M8l8th und Veranstalter des NSBM-Festivals Åsgårdsrei, sowie Famine, Sänger der französischen Black-Metal-Band Peste Noire. Weitere Verbindungen gebe es zur Identitären Bewegung sowie zu der rechtsextremen Partei Der III. Weg.[51][1] Die Aktivitäten von Levkin und Möbus wurden bereits 2019 durch die Wochenzeitung der Freitag genannt.[52]

(Wiki)

Jepp. Dieses Arschloch Möbus werde ich nach meiner Gemaechtergreifung unverzüglich aufs Rad flechten lassen. Bis dahin noch viel Spaß beim Kampf für die Weiße Rasse im FAILED WHITE NIGGER STATE UKRAINE, während Täuschland mit Morgenthau-Politik platt gemacht wird.

Ach ja, und „98-IQ-Bauernface“ „knetet“ gerade immerhin Serbien, da weiß „NV“ wieder mal, warum er grün gewählt hat und grölt „USTASCHA!!!“ :

Sanktionen? Baerbock knetet Serbien

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat Serbien signalisiert, dass die Sanktionen der EU gegen Russland mitgetragen werden müssen. Der eben bestätigte Präsident Aleksandar Vučić (03.04.2022) gehört zu den letzten Staatschefs Europas, die sich weigern, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Gleichzeitig ist sein Land seit zehn Jahren EU-Beitrittskandidat.

Sanktionen? Baerbock knetet Serbien

Dazu wieder ein Baerbock-Bildchen wo das hohle Püppchen vermeintlich streng dreinblickt. Dabei ist schlichtweg bei der niemand zuhause im Oberstübchen, auch wenn da noch Licht funzelt. Die wäre nicht mal würdig, dem DE die Eier zu kneten!

PURGE? My AZZ!!!

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