SATANISMUS zartbitter

From my perspective, the U.S. appears to be witnessing its third great wave of hysteria. The first, the Salem Witch Trials, in 1692, lasted only a few months. Nineteen people were hanged before it became apparent that the accusations were suspect. In the 1950s, at the time of the McCarthy hearings, hysteria over the communist threat resulted in the destruction of many careers. Our current hysteria, which began in the early 1980s, is by far the worst with regard to the number of lives that have been destroyed and families that have disintegrated.
-Richard A. Gardner, February 21, 1993, Wall Street Journal

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Ooooh weeh…ich war ZART…es war BITTER…

Fotomontage, die vielfach verbreitet wird (Dan Davis, Pravda TV, Guido Grandt oder Pseudonym Oliver Nevermind (Manuel Cornelius Mittas)

Bild und Text: Archiv PSIRAM

…aber keine Bange, Kinder, wo Gefahr ist, da wächst auch das „Rettende“!

TÄTTÄÄÄÄ:

Ursula Enders, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Zartbitter, Verschwörungstheoretikerin, Satanismusaustreiberin, Kinderseelenzerstörerin.
Bild: Hotlink Stadtrevue Köln

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Bei seinen unermüdlichen wie furchtlosen Recherchen stieß der Erzähler auf miasmatisch-pestilenzialische Auswürfe einer Kreatur, wie sie nur im eitrigen Schoß der real existierenden Sexualhölle zu wuchern und zu gedeihen vermag. Ursula ENDERS ist als maßgeblich mitverantwortlich zu zeichnen für den Import des zutiefst inhumanen US-Sexualstrafrechts nach Deutschland und die damit verbundene irrational-sexualfeindliche Hysterie. Sie schuf im Rahmen des konservativen und rechtsfeministischen Backlashs wider die leidlichen Liberalisierungen und Humanisierungen der 60er und 70er Jahre die Expertisen für Menschenjagden und Monsterprozesse, wie sie Deutschland in dieser Form seit dem Hexenwahn nicht mehr gesehen hatte. So etwa den MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZEß, der Initialzündung dieses Geschehens in Deutschland. In diesem Verfahren wurde ein Erzieher einer Montessori-Kita des Mißbrauchs bezichtigt, wobei sich die Vorwürfe von „Finger im Po“ über koprophile Orgien und letztlich schwarzen Messen und Kindersex-Massentourismus zur Kita steigerten, ehe das Verfahren schließlich platzte – alles also ziemlich deckungsgleich mit dem MacMartin-Prescool-Trial, das in den USA eine Dekade zuvor eine ähnliche Entwicklung einleitete. Die Aussagen der Kinder waren mittels Suggestivbefragung und anatomischen Puppenspielen durch die Inquisitorinnen aus den Kindern herausgepresst worden, das Ergebnis waren ein psychisch wie existentiell zerstörter Mann sowie verstörte, traumatisierte Kinder. Von den Verantwortlichen Inquisitorinnen wurde niemand deswegen je belangt. Auch nicht Ursula ENDERS als Begründerin von Zartbitter Münster und Verfasserin der grundlegenden modernen Hexenhämmer und Hetzschriften.

Und so wundert es auch nicht, daß diese Kreatur in Zeiten, in denen bei allgemein hochgepeitschter Sexualhysterie in einer TRIPLE-PENETRATION durch induzierte Terror-, (Organisierte)Kriminalitäts-, GINDERBORNO- und „Mißbrauchs“panik versucht wird, die VORRATSDATENSPEICHERUNG endlich durchzusetzen, in vollkommener, obszöner Schamlosigkeit wieder ihr liebreizendes Haupt erhebt. So wie hier, in einem Interview mit einer Kölner Lokalpostille im Seuchenjahr 2020:

In letzter Zeit sind viele Verbrechen an Kindern bekannt geworden. Haben monströse Missbrauchsfälle wie in Lüdge, Münster oder Bergisch Gladbach zugenommen?

Uns sind Fälle mit einer vergleichbaren Brutalität lange bekannt. Das hat es schon in den 90er Jahren gegeben, nur ist heute die mediale Berichterstattung größer. Damals hat Zartbitter zum Beispiel kindliche Opfer von ritualisierter sexueller Gewalt im Rahmen satanischer Rituale begleitet. Die Kinder wurden missbraucht, auch prostituiert und gefilmt. Einige mussten die Videokassetten anschließend selbst ausliefern.

https://www.stadtrevue.de/archiv/artikelarchiv/06505-wir-muessen-das-lautlose-nein-hoeren/

Nun, über das, was da etwa auf dem Dauercamperplatz in LÜGde, ääh, Lügde nun tatsächlich passiert ist, lassen uns die staatsnahen und staatsgleichen Medien ja nur allzugern im Donkeln, um mit suggestiven Adjektiven das Kopfkino im entsprechend sexualhöllisch gedüngten und präparierten Resthirn des Dummviehs gehörig zu beflügeln. Und mit „Münster“ ist hier sicher nicht ebenjener MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZEß gemeint, der, so wie auch seine Nachfolgeverfahren, wahrhaft „monströs“ im Wortsinne, die reinste Monster-Party war. Monströs die Art der Anklagen im Deutschland des späten zwanzigsten Jahrhunderts, monströs die angewandten Ermittlungsverfahren, die Traumatisierung der Kinder, die Vernichtung der unschuldigen Angeklagten und, VOR ALLEM, der Umstand, daß die dafür Verantwortlichen nicht nur völlig unbehelligt davon kamen, sondern teilweise weiterhin in Amt und Würden in der „Mißbrauchsprävention“ tätig sind und „Konzepte“ für Kitas und Schulen erstellen!

Und dabei auch noch was von „rituellem satanischen Mißbrauch“ (Begriff in der Anglosphäre verbreitet als „Satanic Ritual Abuse“ („SRA“) fabulieren.

SRA ist Gegenstand von zahlreichen Moralpaniken seit den 80ern, dabei aber niemals nachgewiesen worden. Im Gegenteil, es besteht die wohl begründete Annahme, daß die entsprechenden Legenden in den Hirnen schwerst gestört-obsessiver Individuen ausgebrütet und von den sexualhöllischen Einpeitschern instrumentalisiert werden! Zudem sind doch derart satanische Kinderfiggereien nicht einzig und ausschließlich steter Bestandteil der Verschwörungserzählungen von Nazis, Reichsbürgern, sonstigen Rechtsauslegern, Schwurblern, Querdenkern und völlig enthirnten Rindviechern wie dem Reichsinder XAVIER?

Mal sehen, vielleicht wissen ja die unbestechlichen, stets der Ratio und dem Erbe der Aufklärung verpflichteten Skeptiker-Eulen von PSIRAM (Pseudowissenschaft, Irrationale Überzeugungssysteme, Alternative Medizin) mehr über dieses ENDERS-Ding und warum es als irre Verstörungsgläubige Kitas und Schulen mit seinen abergläubischen „Weisheiten“ behelligen darf! Das ist doch unerhört oder? So wie der ganze Mißbrauchs-Hype ein „Irationales Überzeugungssystem“ erster Güte!

Hmmmmmmm…also dem PSIRAM-Artikel über „Satanismus“ im Allgemeinen ist schon mal folgendes zu entnehmen:

Merkmale des Satanismus sind die Verwendung bestimmter Symbole und Zahlen und auch das Ausleben bestimmter Kulthandlungen und Rituale (sogenannte „Schwarze Messen“ und Schwarze Magie). Bei vielen Formen des Satanismus spielt eine besondere Kleidung, Schmuck, Kultgegenstände, Symbole[1] und Musik eine wichtige Rolle (z. B. Black Metal und Death Metal). Satanistische Anschauungen bedienen sich oftmals christlicher Symbole oder Handlungen, indem diese in umgekehrtem Kontext verwendet werden (z.B. auf dem Kopf stehendes Kreuz, Hingabe statt Enthaltsamkeit). Dass Satanisten in Deutschland in organisierter Weise Kinder töten, wie Sektenbeauftragte und Journalisten manchmal behaupten, kann von Kriminalisten nicht bestätigt werden.[2][3] 1995 untersuchte das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf Anfrage der 17. Enquête-Kommission „Sogenannte Sekten und Psychogruppen“ des Deutschen Bundestags ihm vorliegende Berichte ritueller Gewalt, fand aber keine Belege für das Vorliegen bzw. die Tragweite der geschilderten Straftaten. Vielmehr werde das Thema durch „reißerische […] Berichterstattung in den Medien zur Zeit überbewertet“.[4]

Gefördert wird die Verbreitung des Satanismusmythos aber auch durch Verschwörungsdenken und mediale Skandalisierung. Insbesondere wenn Satanismus mit anderen – sozial durchaus anerkannten – Problemen wie etwa Kindesmissbrauch, sexuelle Gewalt oder Mord verknüpft wird, wie es häufig geschieht, provoziert er Reaktionen von Angst und Bedrohung.[5] Entsprechende Affekte können dabei für propagandistische Zwecke im Sinne einer konstruierten Kontaktschuld instrumentalisiert werden.

Die Soziologin und Politologin Ina Schmied-Knittel ( Soziologin und Politologin (Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene – IGPP) kommt in ihrer Veröffentlichung „Satanismus als Neomythos“ zum Ergebnis:

Der Satanismusmythos lebt von den gleichen Vorwürfen, die vor Jahrhunderten an die Adresse der Juden, Ketzer oder vermeintlichen Hexen gerichtet wurden: Menschenopfer, ritueller Kindsmord, Kannibalismus. Seine Rekonstruktion macht deutlich, dass es sich dabei um ein historisches und symbolisches Verweisungssystem handelt, das Vergangenes in die Gegenwart transportiert und dieses dort lebendig hält, ja sogar mit neuen Verknüpfungen anreichert. Dieser „satanistische Neomythos“, der in eklatantem Widerspruch zum öffentlich deklarierten Selbstverständnis ‚realer’ Satanisten steht, stellt sich als eine Bricolage aus Alltags- und Wissenschaftsmythen sowie Verschwörungsdenken dar. An seiner Verbreitung und Reproduktion sind Akteure aus insbesondere drei „diskursiven Milieus“ maßgeblich beteiligt: das politisch-religiöse Feld der Weltanschauungs- und Sektenexperten, ein spezielles klinisch-therapeutisches Setting und nicht zuletzt die Massenmedien.

Dabei gilt festzuhalten: Auch wenn Satanismus sehr medienwirksam ist, ist er doch als reale gesellschaftliche Gefahr eher unbedeutend und in erster Linie ein diskursives Phänomen.
[6]

https://anonym.to/?https://www.psiram.com/de/index.php/Satanismus

Aha, sehr vielsagend der Verweis auf die Natursektbeauftragten, ääh, „Sektenbeauftragten“ als Verbreiter von Satanismus-Legenden! Sowas kommt eben dabei raus, wenn man AUSGERECHNET Vertreter der Großsekten (Kirchen) zu „Sektenbeauftragten“ erklärt! Aber was ist mit so existenzvernichtenden sektiererischen Schwurblerinnen wie der ENDERS, die seit Dekaden in aller Seelenruhe ihr mörderisches, zersetzendes, kinderseelenzerstörendes Werk verrichten dürfen?

Ent-täuschenderweise finden sich zu „Satanic Ritual Abuse“, „Ritueller Mißbrauch“ und ähnlichen oder damit in Beziehung stehenden Begriffen, etwa dem Titel der sogar im öffentlich-unrechtlichen Fähnzääh ausgestrahlten Pseudodoku „Höllenleben“, mit der PSIRAM-Suchfunktion nicht nur keine Artikel, sondern erstmal GAR NICHTS! Schon etwas merkwürdig, warum die Ratiomaniker derart gefährlichen und virulenten Verstörungstheorien keinen Raum in ihrem Aufklärungswiki gewähren! Immerhin hat das üble Pseudodoku-Machwerk „Höllenleben“, wo halbdebile, schwerstens gestörte Tollwuthirne ihre Obsessionen ausbreiten durften („Ich muszte ein Baby töööden…“) die eingermaßen massenkompatiblen Dumpfbacken XAVIER NAIDOO und „COOL SAVAS“ zu schwerstens gewalttätigen Mordaufrufen inspiriert! „Ihr tötet Kinder und Föten – ich zerquetsch euch die Klöten!“ – gehts noch deutlicher? Über diese traurigen Gestalten und Artverwandte findet sich allerdings etwas unter „Kindesmißbrauch-Fakes“, wobei auch SRA angesprochen und die Wirkung derartiger Erzählungen auf die kollektive Psyche durchaus stimmig skizziert wird:

Im deutschsprachigen Internet werden Spekulationen über angebliche Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch durch Politiker präsentiert, die aufgrund fehlender Belege und Widersprüchen als Kindesmissbrauch-Fakes bezeichnet werden können und von tatsächlichen Fällen von Kindesmissbrauch, wie beispielsweise dem Marc-Dutroux-Fall, zu unterscheiden sind. Derartige Fake-Geschichten sind meist an weitere Gerüchte oder Angaben aus der rechtsextremen oder Antisemitenszene gekoppelt.

Häufig werden bei diesen Spekulationen auch angebliche satanische Riten ins Gespräch gebracht, mit Anspielungen auf Täterkreise aus Freimaurerei oder heutiger Illuminaten. Im englischen Sprachraum ist der entsprechende Begriff Satanic Ritual Abuse (SRA) geläufig. Im Zusammenhang mit Politikern oder anderen einflussreichen Personen sind entsprechende falsche SRA-Beschuldigungen auch als „satanische Eliteverschwörungen“, „Pädo-Satanisten Verschwörungstheorien“ oder „Pädo-Satanische-Verschwörungstheorien“ bekannt. Derartige Spekulationen können zur Gruppe der „Elite-Verschwörungen“ gezählt werden.

Das Thema des Kindesmissbrauchs und Einzelheiten über die bekannten Verbrechen des Kinderschänders Marc Dutroux wecken bei Lesern starke Gefühle des Mitleides mit den Opfern, aber auch der Solidarität mit den couragierten Aufklärern. Offenbar wird bei den hier thematisierten Verschwörungstheorien um vermeintliche Kindesmisshandlungen versucht, die Leser für weitergehende Anschuldigungen jenseits des Themas anzusprechen. Gleichzeitig werden beim Leser starke Aversionen und de facto Hass auf die vermeintlichen Verbrecher und Drahtzieher geweckt, die übergangslos auch für politische Ziele genutzt werden können. Der deutsche Verfassungsschutz in Schleswig-Hostein warnte 2011 vor einer „Propagandafalle“ Rechtsgesinnter mit dem Thema Kindesmissbrauch, und bezog sich dabei auf den Fall des Neonazi Dennis Grube, der bei Facebook eine entsprechende Aktion startete.[1][2]

http://anonymto.com/?https://www.psiram.com/de/index.php/Kindesmissbrauch-Fakes

Nochmal:

Offenbar wird bei den hier thematisierten Verschwörungstheorien um vermeintliche Kindesmisshandlungen versucht, die Leser für weitergehende Anschuldigungen jenseits des Themas anzusprechen. Gleichzeitig werden beim Leser starke Aversionen und de facto Hass auf die vermeintlichen Verbrecher und Drahtzieher geweckt, die übergangslos auch für politische Ziele genutzt werden können. 

Genauso funktioniert es! Genauso arbeiten die staatsnahen und staatsgleichen Medien mit ihrer suggestiven Berichterstattung über „Mißbrauch“ und „Kinderpornografie“! Mit Geschichten, die für einen Milliardenmarkt durch den Fleischwolf gedrehte Säuglinge suggerieren, wird ein an die USA angeglichenes Sexualstrafrecht legitimiert, wonach nun Jugendliche, die ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und Informationsfreiheit wahrnehmen und im Internet „Sexting“ betreiben, als „Kinderpornographen“ verfolgt, vor Gericht gezerrt und in Sexualtäter-Dateien eingetragen werden können. Wodurch, da nun mal Jugendliche gerne sexeln während immer mehr „ermittelt“ wird, Jahr für Jahr die Fallzahlen der „Kinderpornographie“ ansteigen, was wiederum den Bedarf nach noch mehr „Ermittlung“ legitimiert uswusf. Nicht zu reden von der Ahndung jeglicher erotischer (oder von den Inquisitoren so empfundener) Darstellung von Kindern und Jugendlichen, Zeichnungen und Comics eingeschlossen, als VERBRECHEN seit dem 01. 07. 2021, sowohl was Herstellung, Verbreitung, Besitz betrifft, weshalb nun schon Leute wegen einer Handvoll Nacktbildchen für Jahre in den Bau wandern und dabei noch froh sein können, wenn die Richter gnadenhalber auf SICHERUNGSVERWAHRUNG wegen notorischen Bildchensammelns verzichten! Dazu die potentielle Kriminalisierung jeglicher Thematisierung von kindlicher, jugendlicher oder generationenübergreifender Sexualität außerhalb des „Mißbrauch“-Narratives, sei es literarisch, in Form von Erlebnisberichten/Jugenderinnerungen oder wissenschaftlich. Das rigideste Sexualstrafrecht seit dem Zweiten Weltkrieg unterm falschen Regenbogen, während es einem gleichzeitig aus allen Ecken entgegenkreischt von wegen Geschlecht, Sex, sexueller Identität, LOVE IS LOVE et. pp.

Und mit Figuren wie ENDERS und ZARTBITTER fing hierzulande dieser Backlash an, schon vor Jahrzehnten ging man dabei dreist und mit der Staatsgewalt im Rücken in die Vollen, jeder Ratio zum Hohn. Jeder? Nun, im Grunde folgte das alles schon einer bestimmten Ratio, einer sehr eigenen, bösartigen, ja sogar SATANISCHEN im negativen Sinne, wenn man denn unbedingt will. Mit Monsterprozessen wie dem MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZESS wurde doch tatsächlich alles Gute, Schöne und Wahre auf den Kopf gestellt und schonmal eine neue Ordnung eingeläutet. Was allerdings keinen Verfassungsschutz je interessiert hat und so findet man ZARTBITTER und ENDERS auch nicht bei PSIRAM, stattdessen wird weiter versucht, einem mit den üblichen Verdächtigen gruseln zu machen:

Beispiele sind absurde Behauptungen seitens des deutschen Holocaustleugners Iwan Wanja Götz, oder beleglos gebliebene Angaben einer Janett Seemann oder eines Alex Jones. In allen Fällen kam es aufgrund der Spekulationen zu keinerlei bekannt gewordenen Reaktionen seitens der Staatsanwaltschaften oder Ermittlungsbehörden. Als ein weiteres Beispiel kann die Pizzagate-Verschwörungstheorie genannt werden, die zur Verleumdung der us-amerikanischen demokratischen Partei eigesetzt wurde.

Äußerungen des ehemaligen Sprechers des gescheiterten KRR-Projekts Fürstentum Germania namens Jessie Marsson-Dumanch und seiner Ritter der Menschlichkeit zu angeblichen Kinderschänderringen von Politikern sind mit großer Zurückhaltung anzusehen. Bewusst.TV interviewte dazu Marsson. In seinen Erzählungen [1] tauchen so gut wie nie nachprüfbare Fakten oder Namen auf. Ortsnamen werden mit Absicht undeutlich und „vernuschelt“ ausgesprochen. Die wenigen Angaben, die nachprüfbar sind (Datumsangaben, beruflicher Werdegang), erwiesen sich als nicht übereinstimmend mit anderen von ihm gemachten Angaben bzw. mit recherchierbaren Fakten.

2020 und 2021 werden im deutschsprachigen Internet Verschwörungstheorien verbreitet, eine satanische Elite hätte ein kleines Kind schwer verletzt. Gezeigt wird dazu ein Bild eines schwer verletzten Kindes. Einer der Verbreiter ist ein Thorsten Gerhard Jansen, beziehungsweise eine Gruppe die diesen Namen nutzt und die der Reichsbürgerbewegung zuzuordnen ist.

https://anonym.to/?https://www.psiram.com/de/index.php/Satanismus

Letztendlich stoßen all jene „alternativen“ Randexistenzen und „Bewegungen“ mit den staatsnahen und staatsgleichen Medien, dem Staatsfunk und Propagandajournalismus, ins selbe Horn und befeuern das sexualhöllische „Mißbrauchs“-Narrativ nach US-Vorbild. Diese ganzen räächtsen Verstörungstheoretiker mit ihren „Pädosatanisten“ verwursten dabei sogar noch die Ursuppe, die Sedimente jener Kloake, die beim MacMartin-Prescool-Trial in sunny California und dem MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZEß angerührt worden ist und spinnen diese weiter. Die Staatsmedien lassen dagegen Satan und das Okkulte außen vor und weben einen Mißbrauchsnebel um angeblich international verwobene Täternetze, ob als Lieferanten für einen herbeidelirierten Milliarden-Millionenmarkt und/oder, je nach Belieben, ohne „finanzielle Interessen“ in Gestalt abgeschotteter fetischistischer Kleingruppen. Zweifellos aber gibt es immer mehr und immer brutalere Täter und immer mehr und immer jüngere Opfer. Da dies aber nun schon seit Jahrzehnten so verlautbart wird, müßte man im Verlauf von „NEWBORN PORN“ (Vergl. „A Serbian Movie“), über „PRENATAL-PORN“ nun längst bei VORSCHWANGERSCHAFTS-ASTRAL-PORNO angekommen sein.

Es ist wirklich frappierend, wie sich die „offizielle“ „Mißbrauchs“-Propaganda und die „Verschwörungstheorien“ des Lunatic Fringe“ ähneln und sich gegenseitig bedingen. Uncle-Sams-Sexualhölle hat wirklich alles mit ihren klebrigen Fäden durchzogen und gerade die Wahrheitssucher und Sektierer mit Rechtsauslage arbeiten dem System ohne einen blassen Schimmer am eifrigsten entgegen. Und zwischen beiden gibt es noch Kreaturen wie die ENDERS als eine Art von ideologischem Scharnier, die das alles aufs Trefflichste vor Augen führen, wenn man denn nur hinsieht. Es spricht einiges dafür, daß durch sie und artverwandte Figuren nicht nur das Gemeinwesen durch langwierige Monsterprozesse und allgemeine Verhetzung der Bevölkerung geschädigt wurde, Unschuldige psychisch und existentiell ruiniert, teilweise in den Selsbtmord getrieben wurden (Wormser Prozesse), sondern auch, anders als bei einvernehmlichen sexuellen Kontakten von derart abartigen Inquisitorinnen unterstellt, tatsächlich „Kinderseelen zerstört“ wurden. Wie soll man das denn sonst nennen, wenn Kindern solange gruselige Details über ihre angebliche Mitwirkung bei Hexensabbaten und „Schwarzen Messen“ „therapeutisch“ einsouffliert werden, bis sie verstört genug sind, das als Tatsache aufzufassen, wie die Gestörten in „Höllenleben“? Ist das nicht das wahre Verbrechen?

Nachtrag:

Es ist zudem auffällig, daß man bei der Websuche zu jener Thematik insgesamt auf einen wahren Überhang von mißbrauchsysterischen Seiten stößt, auf denen verkündet wird, daß etwa SRA real sei, und muß sich geradezu anstrengen, um gegenteilig-Aufklärerisches zu finden. Die monströsen Hexenprozesse wie der Montessori-Prozeß, die „Wormser Prozesse“ etc., der Hexensabbat von Anschuldigungen, daß die ENDERS noch heute von „Satanischem Mißbrauch“ SCHWURBELT und als allgemein anerkannte Expertin unterwegs ist – all das ist kaum ein Thema, die Pizzagate-Illuminati-Adrenochrome-Memes sind dagegen trotz aller „Zensur“ omnipräsent und systemstützend. Selbsterklärte „Aufgewachte“ gruseln sich vor angeblichen MK-Ultra-Experimenten mit Prominenten wie MILEY CYRUS oder KATY PERRY und Satanscodes in Musikvideos, derweil werden in den USA unter dem Label „Christliche Werte“ „Sexualstraftäter von fünf bis dreizehn Jahren“ auf eine Weise“ therapiert, die sämtliche Kriterien von „MK ULTRA“ erfüllt und nichts anderes als wirklich perverse, sexuell-sadistische Folter darstellt.

Dies alles geschieht nicht einfach so, ohne daß damit ganz bestimmte Ziele verfolgt werden sollen: „Pack sie an der Sexualität und du hast sie bei den Eiern!“

Im Gegensatz zu PSIRAM findet sich bei deren Skeptiker-Gesinnungsgenossen vom „Rational Wiki“ aus den USA ein einigermaßen ausführlicher Artikel zu SRA und SATANIC-PANIC, aus dem auch das einleitende Zitat von Richard A. Gardner stammmt und den der DE mal in seinen wesentlichen Teilen hier anfügt. Hier wird nochmal deutlich, wessen Geistes Kind Menschenjäger:innen wie die ENDERS sind und auf welche „Tradition“ sie sich begründen. Auf eine Übersetzung wird verzichtet, wir sind hier ja alle keine Besatzersprachen-Allergiker und hinreichend gebildet, oder? Für alle anderen gibts genug Werkzeug im Netz.

A major moral panic in the 1980s, the Satanic ritual abuse scare posited that there was a large underground of Satan-worshipers organized into multigenerational cults who habitually sexually abused and murdered children (and sometimes animals) in Satanic rites. „Satanic ritual abuse“ was part of the Satanic Panic scare over widespread alleged Satanism. It included claims that do not stand up to the test of reason, much less any actual statistics to back them up, such as the claim that Satanists conduct over 1 million human sacrifices per year, often of children born into these supposed families.

Promotion and fraud

The panic was promoted heavily by Christian fundamentalists, particularly author Mike Warnke and his fraudulent „autobiography“ The Satan SellerRebecca Brown and her equally fraudulent He Came To Set the Captives FreeLauren Stratford and her gory (and fraudulent) book Satan’s Underground, radio talk show host Bob Larson, book writer Hal Lindsey, and comic writer Jack Chick.

Many American feminists also pushed the panic, causing leftist Alexander Cockburn to rail against Katha Pollit, Gloria Steinem, and what Cockburn described as „countless psychotherapists, social workers, doctors, lawyers, and writers who call themselves feminists.“[2] Cockburn stated that „belief in ritual abuse has become so ensconced in this wing of feminism that the arrest, trial by ordeal, and lifelong incarceration of accused women have occasioned hardly a blink from its proponents.“ In Sweden, the panic was promoted by feminists such as sociologist and gender theorist Eva Lundgren.[3]

An early book that gave impetus to the spread of this myth was Michelle Remembers by Michelle Smith in 1980. This book was proven to be a hoax (noticing a pattern?), but the widespread belief continued in multigenerational Satanic cults ritually abusing children. John Todd and Lauren Stratford also claimed to have been born into such multigenerational Satanist families, with Stratford claiming particularly horrific abuse, but both their testimonies were also found to be complete fabrications. The spread of the hoax continued into the 1990s with two Bob Larson novels, Dead Air and Abaddon, which were at least published as fiction but nonetheless tapped into the popularity of this belief among evangelical Christians.

False memories

The ritual abuse movement was intimately linked to recovered memory and multiple personality, two borderline theories within psychology. Significantly, almost no alleged SRA survivors remembered they had been abused until the intervention of therapists, concerned parents, or police interrogators. This eventually led psychologists to understand that the memories of abuse were being created, not recovered, by therapists. One woman remembered abuse happening to her before she was one year old, though memories from before the age of three are rare and memories from before the age of one are unknown. [4]

Decline

Although the popular panic over Satanic abuse has largely faded from view, a minority of researchers and practitioners continues to plug away at it. Aiming for greater respectability, many now believe that the fanciful, Satanic aspects of the alleged abuse were a cover devised by ingenious paedophiles to confuse their victims and make them less believable, or a confabulation caused incidentally while recovering memories of actual abuse.

Contemporary cranks that promote these ideas whole-hog, such as Mark Dice and Vigilant Citizen, often mesh them with conspiracy theories about the Illuminati.[5] In this new version, the Illuminati abuses children and turns them into sex slaves using a form of brainwashing called „Monarch programming“, allegedly developed by the CIA.[6][7] When these girls grow up, they supposedly become „sex kittens“ in the entertainment industry (e.g., Katy Perry[8]), where they fill the airwaves with Satanic propaganda and rituals in order to lure impressionable youths into deviltry, all in service to the Illuminati and its master Satan.

https://rationalwiki.org/wiki/Satanic_ritual_abuse

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DECLINE? MY AZZ! Der Schosz ist feucht und fruchtbar noch und seine Früchte sind reif und giftig und voller Samen.

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Die BESTEN und die HELLSTEN

Der Orwell kannte seine Protokolle und wehe dem Weltmeister!

Notizen aus der Provinz. Weisse Bescheid.

Achtung Baby! Weltmeister:innen sind oft die Gfcktn!

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abc sagt:

Grönemeyer ist Einer.

Frankstein sagt:

„Und die BESTEN + HELLSTEN müssen ausgerottet werden.“
Ebber, warum stellst du dein Licht unter den Scheffel ? Soll das bedeuten du zählst dich nicht zu den Besten und Hellsten ; denn zu bist ja noch unter uns ?
Andersrum wird ein Schuh daraus = Das wir nach mehr als 1.000 Jahren heute wieder im Rosengarten leben ( glaube einem alten Fahrensmann = Deutschland vereinigt alle Vorzüge und wenige Nachteile – sanfte Hügel und Täler, Wald und Wiesen, Land und Meere, ausgeglichene Temperaturen, gezügelte Flüsse und der Komfort eines Facharbeiters übersteigt den eines mittelalterlichen Fürsten dutzendfach.)
Und in diesem , des Deutschen eigenes Land leben du und ich. Und nach Darwin, dem ich in diesem Punkt folge , überleben nur die Besten und Hellsten !
Auf, auf Kamerad*IN , aufs Pferd, aufs Pferd; bring uns den Beweis für deine Zugehörigkeit zu den Besten der Besten der Besten !

Ebber sagt:

Frank,„Die BESTEN + HELLSTEN müssen ausgerottet werden.“
SO steht es sinngemäß in den Protokollen. Logisch ist, daß (((sie))) nur den ‚Abfall‘ als 100%ige Sklaven dauerhaft werden halten können. Selbstverständlich nur, WAS von den Tumpen noch übrig geblieben ist.

Ebber sagt:

Das wichtigste an der WM ist nicht, wer gewinnt, sondern dass Du abgelenkt bist !


JEDE Fußball-WM wie auch Olympische Spiele sind Veranstaltungen, die zur Ablenkung der Massen dienen.Dazu kommt noch, daß seit 1930 das Volk des Landes, das Fußball-Weltmeister werden darf, besonders leiden muß:Das Land, das in den vergangenen Turnieren die Fußball-Weltmeisterschaft zugeteilt bekam, war jeweils direkt danach von massiven wirtschaftlichen Verwerfungen betroffen. Ein „Zufall“?Zur Illustration der jüngeren Geschichte:1990 gewann die BRD den Titel, nach der Maueröffnung und noch vor der offiziellen „Wiedervereinigung“ im Herbst 1990, wo dann Billiarden an Wirtschaftskraft vorsätzlich verbrannt wurden und die Menschen außerdem nicht nur der Chance auf den notwendigen Friedensvertrag sondern vor allem auch ihrer DM beraubt wurden, denn der Preis der „Einheit“ war der Euro…


Selbst „Die Zeit“ schreibt: „Am Anfang der Einheit stand eine Lüge“


-http://www.zeit.de/2004/06/01__leit_1_06_2f041994 gewann Brasilien seinen vierten Titel und durchlief eine der schlimmsten ökonomischen Krisen, bei der die Menschen wenige Monate nach dem WM-Titel durch eine Währungsreform mit einem Umtauschkurs von 2750:1 ihrer Ersparnisse beraubt wurden:
-http://www.focus.de/politik/ausland/brasilien-wunder-waehrungsreform_aid_149617.htmlNachdem Frankreich die Heim-WM1998 quasi aus dem Nichts gewonnen hatte, ging es mit den Arbeitslosenzahlen auf neue Höchststände, die erst 2012 erneut erreicht wurden!


-http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich-arbeitslosenzahl-steigt-auf-hoechsten-stand-seit-1998/7446934.htmlBrasilien bekam den WM-Titel in Japan 2002 und erlebte im Umfeld der WM starke wirtschaftliche Schwierigkeiten, insbesondere auch durch einen nach der WM massiv aufgewerteten Real (die Landeswährung), was für ein Entwicklungs- bzw. sogenanntes Schwellenland wie Brasilien eine Katastrophe war, wie man in der Kurve der Grafik hier gut sehen kann:


-http://brasilienaktuell.blogspot.com/2013/08/verhindert-die-r-abwertung-den-export.htmlItalien gewann die WM im Juli 2006 und wurde im Oktober 2006 von S&P herabgestuft.


-http://www.insurancejournal.com/news/international/2006/10/20/73444.htmSpanien gewann die WM im Juli 2010 und wurde Ende September 2010 von Moody’s erstmals heruntergestuft!


-http://www.bbc.co.uk/news/business-114421902011: Spanien inzwischen dreimal herabgestuft, Italien erneut!


-http://www.bloomberg.com/news/2011-10-18/spain-s-rating-cut-by-moody-s-for-third-time-since-june-2010.htmlDie WM-Titel für die BRiD 1954, 1974, 1990 und 2014 waren in den Monaten danach jeweils mit schrecklichen Folgen für die Instrumentalisierung und Abzweigung der ökonomischen Kraft Deutschlands in Richtung JNWO verbunden.WM-Titel BRiD 1954 = wurde aus der angestrebten Neutralität in die Wiederbewaffnung und in die NATO geführt.

WM-Titel BRiD 1974 = es begann die massive Bespitzelung der Bevölkerung wegen RAF.


WM-Titel BRiD 1990 = das Desaster der „Wiedervereinigung“ wurde kaschiert.

WM-Titel BRiD 2014 = geschah kurz vor Merkels „Wir faffen daf“ und der Flutung Deutschlands durch Kanacken. Die NWO und die FIFA machen keine Geschenke. Alles hat seinen Preis !Angeblich soll 2022 Argentinien den WM-Titel holen…„Schland“ ist das Unwort, das der alkoholisierte Fußballuntertan – politisch korrekt verordnet – blöken darf, als Ersatz für „Deutschland“, das ja gemäß der politischen Agenda untergehen soll…

Ebber sagt: 

„Schwere körperliche Arbeit, die Sorge um Heim und Kinder, kleinliche Streitigkeiten mit Nachbarn, Kino, Fußball, Bier, und vor allem Glücksspiele, füllten den Rahmen ihres Denkens aus.
Es war nicht schwer, sie unter Kontrolle zu halten.“George Orwell, „1984“

Die Agenda, die Orwell bereits in den 40iger Jahren beschrieb. Orwell hat nicht davor gewarnt, er war ja Fabianist, er hat ANGESAGT, WAS kommen und WIE man vorgehen wird. Und genau DAS bewahrheitet sich eben. Und Fußball ist ein wichtiger Bestandteil davon.

Ebber sagt: 

Kleiner Nachtrag:Frank,„Die BESTEN + HELLSTEN müssen ZUERST kampfunfähig, besiegt, ausgerottet werden.“
SO steht es sinngemäß in den Protokollen. Logisch ist, daß (((sie))) nur den ‚Abfall‘ als 100%ige Sklaven dauerhaft werden halten können. Selbstverständlich nur, WAS von den Tumpen noch übrig geblieben ist.

vitzli sagt:

ebber 1243man fragt sich, wie orwell schon in den 40ern alles so schön vorhersehen konnte, wo uns doch eher die phantasie gefehlt hätte. dann sitzt man staunend davor. ich glaube, der kannte einfach die protokolle und hat das daraus linear abgeleitet. gewusst wie!

vitzli sagt:

ebber 1226würde das nicht voraussetzen, daß die sieger und damit diespiele manipuliert wären? DAS kann ich mir in diesem umfang nicht vorstellen. wäre auch ein bischen viel des aufwandes und schlecht dauerhaft geheim zu halten. im übrigen gibt es genug andere geeignete ablenkungsmanöver.

vitzli sagt:

abc 903immerhin …meyer.

Ebber sagt:abc sagt:
20. November 2022 um 9:03Grönemeyer ist Einer.#SO, wie sich Grölemeyer gegen uns aufführt, ist er garantiert ((())).
Ich mochte den übrigens noch NIE.

abc sagt:

Dieser Typ war vor einigen Jahren auf einem nicht mehr existenten blog Thema. Der ist es 100%ig.
Man erkennt die ja (mittlerweile geschult) erst an ihrem Tun, und dann an ….s.a. Udo Lindenberg, Florian Silbereisen, Böhmermann, Beisenherz, Claudia Roth, Ehrlich-Brothers, Nicolas Blome, Louis Klamroth (neu bei Hart aber fair, ARD), Kebekus, und und und… vermutlich auch Dieter Nuhr; und dort auch diese Lisa Eckhart, Anja Kohl (ARD-Börsenexpertin), Markus Feldenkirchen, (Rosenfeld und Feldenkirchen; Sendung im TV; die Rosenfeld ist die geschiedene Frau des heutigen Finanzministers), Alice Schwartzer, Lars Klingbeil (SPD), Jürgen Vogel, Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, David Garrett, Albrecht von Lucke, ……….

Der Klaus sagt:

David Garrett, bei dem stimmt es sogar, nur fällt der (noch) nicht unter das Listenkriterium. Die anderen kann ich nicht beurteilen.abc, Du schreibst ziemlich viel Müll, aber Deine Fans haste ja schon hier 🤪🤪

Usw. usf.

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„Äußerst befremdliche Diskussionen“

Auf der Suche nach Antworten entdeckte ich einen Aufsatz von Ursula Enders, die 1987 Zartbitter mitbegründet hatte. Mittlerweile war sie der Meinung, dass „ein Vater, der ’nur‘ seine eigene Tochter missbraucht“, ein „exotischer Ausnahmefall“ sei. 40 Opfer im Leben eines Täters, so behauptet Enders, seien „eher niedrig gegriffen“. Ich begriff, dass für die selbsternannten „Missbrauchs-Experten“ mittlerweile jeder Mann ein Kinder­schänder geworden ist.

-Tamara Duve-

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-PUR: „Kinder sind tabu“-
Jaja, es schranzte schon gewaltig für die aufdämmernde Sexualhölle. Die „angefahrenen Schulkinder“ riefen zum Mord an Onkel Dittmeyer auf, die toten Hoden wollten einem mit dem „bösen Wolf“ gruseln machen und die puren Schleimbeutel hatten eben ihre „Tabus“…
…wobei dieser Titel iwie #auchschonwieder… tief blicken läßt. Das klingt schon so, als müsse es sich da einer beständig vehement selbst einschärfen: „KINDER SIND TABU!!!“ *lechz*

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Nein, euer demütiger Erzählknecht hat damit nichts zu tun, jedoch rücken offensichtlich die Einschläge näher und das keineswegs „nur“ in Polen. Der transatlantisch-sexualhöllischen FAZ vom 16. 11. des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres war folgendes zu entnehmen (Hervorhebungen nicht im Original):

Kinder belästigt?

Betreuer der DLRG in Köln unter Verdacht

DÜSSELDORF. Nach einer Strafanzeige der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ermittelt die Kölner Polizei nach Angaben der Staatsanwaltschaft gegen einen DLRG-Betreuer wegen des „Verdachts der sexuellen Belästigung“. Der Mann, bis vor kurzem Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe „Köln rechtsrheinisch Süd“, soll im Sommer bei einer Freizeit in Spanien mehrere Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren sowie zwei Betreuerinnen sexuell belästigt haben.

Der Fall war durch Berichte in Deutschlandfunk, ARD und „Süddeutscher Zeitung“ publik geworden. Der Mann, der schon früher durch Grenzüberschreitungen aufgefallen war, soll mit den Kindern und Jugendlichen „äußerst befremdliche Diskussionen“ über sexuellen Missbrauch, Kinderpornographie und angeblich zu strenge Strafgesetze geführt sowie alltägliche Situationen anzüglich kommentiert haben. Auch soll er übergriffig geworden sein, indem er etwa einigen Mädchen die Bikini-Oberteile öffnete. Laut der „Süddeutschen Zeitung“ zogen sich die Betroffenen nicht wie viele Übergriffsopfer vor Scham in sich zurück, sondern tauschten sich aus, nahmen Kontakt mit den Eltern in Deutschland auf und drangen erfolgreich darauf, die Freizeit abzubrechen.

Ursula Enders, Vorständin von Zartbitter, einer Anlaufstelle für junge Opfer sexualisierter Gewalt, sagte demnach: „Ich bin jetzt seit 1978 dabei, aber ich habe noch nie eine so geballte Power in einer Gruppe gesehen, das ist beeindruckend.“

Tja, sieht ganz danach aus, als hätte die jahrzehntelange gründliche und nachhaltige Verhetzung der Gesellschaft in Gestalt jenes so sinnesfrohen wie engagierten DLRG-Ortsgruppenleiters ein weiteres Opfer gefordert. Und leider ist die Vermutung nicht gänzlich unbegründet, daß von all den kleinen und etwas größeren Raubtierchen, die im Rudel den entgrenzten Unhold zur Strecke brachten, selbst einige in absehbarer Zeit in dieselbe Fallgrube stürzen wie der Zudringling. Denn es dürfte doch sehr zu bezweifeln sein, daß diese all jene Tücken und Fallstricke jenes nach US-Vorbild reformierten Sexualstrafrechts kennen, über das sie der mutmaßliche Übergreifer offenbar aufzuklären versucht hatte. Na, wäre zumindest ganz im Sinne der Erfinder. Ganz im Gegensatz zu freien und emanzipierten Kindern und Jugendlichen, die, alleine oder in geballter Gruppenpower, unerwünschten(!) Annäherungsversuchen die entsprechende Abfuhr zu erteilen vermögen ohne sexualhysterisches Affen- und Äffinnentheater wegen ein paar läppischen Neckereien und ehrlich bemühter Aufklärung! Von volljährigen Betreuerinnen ganz zu schweigen! War der Angeklagte der einzige männliche Erwachsene im Camp und fühlte sich als Hahn im Korb?

Ach ja „Zartbitter“? Ursula ENDERS? Geballte Gruppenpower? War da nicht was? Richtig! Der „Münsterraner Montessori Prozeß“ in den frühen 90ern des vergangenen Jahrhunderts, so etwas wie die Initialzündung für die massive strategische Implementierung von Mißbrauchshysterie und Kinderschänderwahn angesichts einer damals noch leidlich humanen Sexualgesetzgebung in der BRD. Eine Dekade nach der monumentalen Hexenjagd des „MacMartin-Prescool-Trials“ in den USA, das nach demselben Muster ablief und als längstes und teuerstes Gerichtsverfahren in den Vereinigten Staaten mit dem Freispruch sämtlicher Angeklagter endete. Im Münsterraner-Montessori-Prozeß wurde ein Erzieher psychisch und existentiell durch eine Hetzkampagne und ein Gerichtsverfahren vernichtet, das es SO noch nie und in verwandter Form allenfalls zu Zeiten der Hexenprozesse in Deutschland gegeben hatte. Ein Erzieher in besagter Kita wurde aufgrund von anatomischen Puppenspielen und Suggestivbefragungen bezichtigt, sich, unbemerkt vom Kreis seiner Kollegen:innen, im laufenden Betrieb laufend an den Kindern vergangen, mit ihnen alle möglichen sexuellen Abartigkeiten, bis hin zu koprophilen Orgien, veranstaltet zu haben. Als die Geschichten dann ins immer Monströsere wucherten, von unterirdischen Verbindungen zum Friedhof, dem städtischen Leichenschauhaus und schwarzen Messen fabuliert wurde, von Busladungen mit Kita-Sextouristen, platzte das Verfahren. Euer Erzählsklave zerinnert sich noch, wie es ihn als noch ganz jungen Malitschik fürbaß schockte, das so etwas in Deutschland möglich sein konnte. Eine erste wirklich tiefgehende Erschütterung des Urvertrauens in die bestehende Ordnung, jenseits allen doch eher oberflächlichen pubertären Mißbefindens mit diesem und jenem.

Und ganz vorne dabei, sozusagen auf dem Kamm dieser ersten Woge implementierten Schänderwahns: „Zartbitter“ und die Ursel Enders. „Zartbitter“ war es, das die irre Hatz auf den Erzieher erst ins Rollen brachte, Ursel Enders lieferte, als Gründerin von „Zartbitter“ MÜNSTER, im Inquisitoren:innenwahn die Hexenhammer-Expertisen dazu und braucht also nicht so zu tun, als habe sie noch nie derart geballte Power des kollektiven Irreseins erlebt.

Anbei noch die „Nachbereitung“ zum Montessori-Prozeß von Tamara Duve, einer selbstkritischen Journalistin. Unglaublich, aber so was solls zumindest mal gegeben haben!

*

Nachbereitung einer Journalistin


Die Journalistin Tamara Duve schreibt selbstkritisch, wie sie damals die von Kavemann und Lohstöter in dem 1984 herausgebrachten Buch „Väter als Täter – Sexuelle Gewalt gegen Mädchen“ veröffentlichten Zahlen ungeprüft übernahm und ihren Texten voranstellte, um die „dramatische gesellschaftliche Dimension“ der Thematik zu verdeutlichen. Heute hat sie Zweifel am Ausmaß des sexuellen Kindesmissbrauchs, so wie es damals beziffert wurde, und sie fragt sich inzwischen selbstkritisch, welchem Zeitgeist sie aufgesessen war, dass sie sich so unreflektiert mit dem Thema beschäftigt hatte.

Hier ihr Bericht:

In Münster lief die Gerichtsverhandlung gegen Rainer Möllers, einen ehemaligen Erzieher in zwei „Montessori“-Kinder­gärten in den westfälischen Kleinstädten Coesfeld und Borken. Der 35jährige Rainer Möllers war angeklagt, über 50 seiner einstigen Schützlinge aufs perverseste missbraucht zu haben – und zwar in Hunderten von Fällen, in einem Zeitraum von acht Jahren.


Die Masse der Vorwürfe, ihr sadomasochistisches, koprophiles Ausmaß und die lange Dauer machten mich stutzig, zumal sich die Anklage lediglich auf die Aussagen der Kinder stützte. Andere Beweise oder Indizien gab es nicht.


Es schien mir nicht vorstellbar, dass ein Erzieher in einem für jedermann jederzeit zugänglichen Kindergarten acht Jahre lang unbemerkt und permanent Vorschulkinder vergewaltigt, gequält und bedroht haben konnte, ohne Spuren zu hinterlassen. Ja, mehr noch: Rainer Möllers war bei seinen Kollegen, den Kindern und deren Eltern besonders beliebt gewesen.


Der Blick ins Archiv brachte noch mehr Irritation. Soviel Gleichklang unter meinen Kollegen hatte ich noch nicht erlebt. Es schien paradox: In einem Fall, der mehr Fragen aufwarf, als Antworten zu geben, und viele vernünftige Zweifel auslöste, schien für alle sicher zu sein, dass Rainer Möllers schuldig war. Die Vorverurteilung war flächen­deckend und perfekt.


Besonders verwundert war ich allerdings über die Verleumdungs­kampagne der EMMA. Nicht etwa, weil sie Möllers für den Täter hielt. Damit hatte ich gerechnet, weil es in der feministischen Natur der Sache liegt. Aber der Hass richtete sich weniger gegen den angeklagten Mann als gegen eine Frau: gegen Gisela Friedrichsen, die Gerichtsreporterin vom SPIEGEL. Sie sei „Mittäterin“ des „echten Täters“, hieß es, sie gebe sich „alle Mühe zur Verharmlosung der Sexualgewalt“.


Gisela Friedrichsen hatte zusammen mit Gerhard Mauz für den SPIEGEL eine Gerichts­reportage über das Verfahren gegen Möllers geschrieben. Es war der einzige Artikel, in dem der ehemalige Erzieher nicht vorverurteilt worden war.
Friedrichsen und Mauz begründeten vielmehr detailliert, warum es sich beim Fall „Montessori“ um eine wahnhafte Massen­beschuldigung handelte, die jeglicher realen Grundlage entbehrte. Sie zogen Parallelen zu den Fällen amerikanischer „Hexenjagden in Kindergärten“, die jetzt, mit zehnjähriger Verzögerung, auch in Deutschland ausgebrochen wären.


Diese Analyse machte Sinn, erklärte mir die vielen Ungereimtheiten, die ich bis dahin nicht verstanden hatte. Sie öffnete mir den Blick für eine andere mögliche Sichtweise der Problematik: Wenn überhaupt nichts gewesen war, dann konnten auch keine Spuren hinterlassen worden sein. Ich las Artikel über die amerikanischen Massen­beschuldigungs-Verfahren und erfuhr, dass es möglich ist, Kinder so suggestiv zu befragen, dass sie alles erzählen, was man von ihnen hören will.


Ich fuhr nach Münster und beobachtete die Gerichtsverhandlung gegen Möllers. Die Atmosphäre war außergewöhnlich gespannt. Rainer Möllers war nicht ein Angeklagter, für den die Unschuldsvermutung galt und der Grundsatz „in dubio pro reo“ – auf der Anklagebank saß einer, der seine Unschuld beweisen musste.


Coesfeld und Borken sind zwei kleine Städte in der westfälischen Provinz. Die Gegend ist streng katholisch. Diejenigen, die hier ihre Kinder in Montessori-Kindergärten schicken, gehören zur akademischen Mittelschicht. Montessori-Eltern empfinden sich gemeinhin als fortschrittlicher und aufgeklärter als andere Eltern.


Es war der Sohn eines damaligen Vertreters der Grünen im Stadtrat von Coesfeld, der den ersten Verdacht ausgelöst hatte – eines Vaters, der in derselben politischen Tradition stand wie ich selbst. Nicht zuletzt deshalb begann ich, den Ursprung der Verdachts­entwicklung genauer zu betrachten.


Der Sohn dieses Grünen-Politikers also hatte am 7. November 1990 auf die Frage, was er bekomme, wenn er Fieber habe, geantwortet: „Rainer hat mir den Finger in den Po gesteckt.“ Diese Äußerung machte der Fünfjährige allerdings nicht von sich aus. Es war die Mitarbeiterin der örtlichen Beratungsstelle von „Zartbitter“, eine Freundin der Familie, die ihm diese Frage gestellt hatte.


Für die Zartbitter-Frau war die Antwort des Kindes ein eindeutiger Hinweis auf sexuellen Missbrauch durch den Erzieher Rainer Möllers, und so erklärte sie es auch der Mutter: „Entweder glaubst du dem Jungen, oder du glaubst ihm nicht. Dazwischen gibt es nichts.“


Was genau aber sollte die Mutter ihrem Kind glauben? Dass ihm der Erzieher beim Fiebermessen den Finger in den Po gesteckt hatte? Oder die daraus resultierende Interpretation der Zartbitter-Frau, das Kind sei sexuell missbraucht worden? Glaubte die Mutter dem, was das Kind gesagt hatte, dann hätte sie im Kinderhaus klären müssen, was vorgefallen war – ob das Kind wirklich Fieber gehabt hatte, ob Fieber gemessen worden war und was dem Kind dabei in den Po hätte gesteckt werden können. Ein solches Gespräch wäre gerade in einem Montessori-Kinderhaus naheliegend gewesen, wo ständig Gespräche und Auseinandersetzungen zwischen Erziehern und Eltern das offene Klima prägen. Ein solches Gespräch hat es nicht gegeben. Die Eltern glaubten der Interpretation der Zartbitter-Mitarbeiterin, ihrem Kind sei sexuelle Gewalt angetan worden. Aber anstatt jetzt erst recht etwas zu unternehmen, schickten die alarmierten Eltern den Jungen weiterhin in den Kindergarten. Und zwar vier Monate lang.


Je mehr ich von der Entstehungsgeschichte der Vorwürfe gegen Möllers erfuhr, desto mehr veränderte sich mein Blick auf die, die ich bis dahin für aufgeklärt, ja in dieser Hinsicht für meinesgleichen gehalten hatte. Je mehr ich erfuhr, desto weniger konnte ich nachvollziehen.


Anstatt ihr Kind vor dem vermeintlichen Schänder zu schützen, war es den Eltern wichtiger, gemeinsam mit den Zartbitter-Mitarbeiterinnen eine „Strategie“ gegen Möllers zu entwickeln. Eine Strategie, weil die Zartbitter-Frauen davon ausgingen, „wenn ein Kind betroffen ist, dann müssen mehrere betroffen sein“.


Folgte ich also dieser – für mich nicht zwingenden – Logik, dann hatten diejenigen, die das Schützen vor sexueller Gewalt zu ihrem höchsten Credo erklärten, die Vorschulkinder im Montessori-Kinderhaus über einen Zeitraum von vier Monaten bewusst dem Missbrauch ausgesetzt.


Es kam zu einer Vielzahl von Gesprächen „unter dem Siegel der Verschwiegenheit“. Der Verdacht wurde angereichert. Erst am 25. Februar 1991 fand ein „offizielles“ Gespräch mit der Leiterin des Coesfelder Montessori-Kinderhauses statt. Rainer Möllers wurde immer noch nicht zu dem Vorwurf befragt. Erst zehn Tage später erfuhr er davon, an dem Tag, an dem er fristlos entlassen wurde.
Ich versuchte mir vorzustellen, welche Stimmung in diesen zehn Tagen im Kinderhaus geherrscht haben musste. Die „eingeweihten“ Erzieher begannen Rainer Möllers, den sie bis zu diesem Zeitpunkt sehr gemocht und für einen ausgesprochen fähigen Kollegen gehalten hatten, zu beobachten. Verhielt er sich in letzter Zeit nicht „irgendwie merkwürdig“, so unkonzentriert, so als ob er „etwas zu verbergen“ hätte?


Man begann zu interpretieren – rückwirkend. Hatte er sich nicht schon immer besonders intensiv mit den Kindern beschäftigt? Hatte er nicht Kinder, vor allem behinderte, manchmal auf seinen Schoß gesetzt und ihnen den Kopf gestreichelt? War es nicht jetzt, im nachhinein betrachtet, auffällig, dass er mit den Kindern öfters Wald­spazier­gänge gemacht oder sie mit in seinen Garten genommen hatte, um dort im Teich Kaulquappen zu fangen?


Immer stärker wurden Möllers Verhaltensweisen, die ihm noch wenige Tage zuvor hoch angerechnet worden waren, gegen ihn verwendet und zu eindeutigen Hinweisen darauf, dass er die Kinder missbrauchte. Und so wurde in diesen zehn Tagen der „Finger in den Po Missbrauch“-Verdacht zur Gewissheit.


Am 7. März 1991 war es dann soweit. Rainer Möllers wurde zu einem Treffen geladen, das man bei Zartbitter das „Konfrontations-Gespräch“ nannte. Anwesend waren neben der Kindergarten-Leiterin und zwei anderen Erzieherinnen der Vater des Jungen, dem Möllers den Finger in den Po gesteckt haben sollte, jene Zartbitter-Frau, der er das erzählt hatte, und noch eine weitere Mitarbeiterin der Beratungsstelle. Möllers wurde nicht wie ein Verdächtiger behandelt, sondern wie ein Täter. Er wurde nicht gefragt, ob er dem Jungen den Finger in den Po gesteckt hatte, sondern man wollte von ihm wissen, was er dabei empfunden hatte.


Rainer Möllers versuchte zu erklären, dass er überhaupt nicht wisse, wovon die Rede sei, und fing an zu weinen. Die Zartbitter-Mitarbeiterin, die den Verdacht ausgelöst hatte, sagte später: „Es war wirklich so ein Gefühlsbad, das er da selbst inszeniert hat. Und ich glaube, wenn ich nicht meine Professionalität gehabt hätte, dann wäre es schwierig gewesen, auch dabei zu bleiben. Ich glaube, ich wäre auf jeden Fall ins Schwanken gekommen.“


Ich fragte mich, wie sich ein Unschuldiger aus ihrer Sicht hätte verhalten müssen? Ich begriff, dass es für sie gar keinen Unschuldigen geben konnte. Die Möglichkeit, dass kein sexueller Missbrauch stattgefunden hatte, ließ ihre „Professionalität“ gar nicht zu.


Rainer Möllers wurde noch am selben Tag fristlos entlassen. Fünf Tage später veranstalteten die „Zartbitter-Expertinnen“ eine Versammlung im Kinderhaus, auf der sie die Eltern darüber informierten, dass Möllers wegen sexuellen Missbrauchs entlassen worden war. Und sie informierten die nunmehr verunsicherten Eltern darüber, was Hinweise auf sexuellen Missbrauch sein könnten.


Eine Lawine brach los. Die Eltern begannen zu interpretieren – im nachhinein. Waren Schlafstörungen, Bettnässen, Einkoten, aggressives oder depressives Verhalten, ein wunder Po oder eine entzündete Scheide auf sexuellen Missbrauch zurückzuführen? Alle Verhaltensweisen der Kinder wurden nun plötzlich nur noch im Hinblick auf sexuellen Missbrauch bewertet.


Sie begannen, ihre Kinder zu befragen, ob der Rainer auch ihnen den Finger in den Po gesteckt hatte. Die Kinder wiederum fragten die Erzieher, ob „der Rainer nicht mehr in den Kindergarten kommt, weil er Kindern den Finger in den Po gesteckt hat“. Die Erzieher trafen sich mit den Eltern, die Eltern tauschten untereinander die neuesten „Informationen“ aus.


Die Eltern machten sich, angeleitet durch die „Professionellen“ von Zartbitter, zu „Hilfspolizisten“. Sie fertigten Protokolle an, schrieben Tagebücher, hielten die Gespräche mit ihren Kindern auf Tonband fest und interpretierten Zeichnungen. Die „Missbrauchs“-Informationen wurden auch an den Montessori-Kinder­garten ins benachbarte Borken weitergeleitet, wo Rainer Möllers gearbeitet hatte, bevor er nach Coesfeld empfohlen worden war. Inzwischen hatte man Strafanzeige bei der Polizei erstattet, diese wiederum Fragebögen zu den „Vorfällen“ an alle Eltern verschickt. Professor Dr. Tilmann Fürniss, Leiter der Kinder- und Jugend­psychiatrie der Uniklinik Münster, reiste an, um den Eltern „professionelle“ Hilfe zu geben.
Er empfahl die Fragestellung: „Was könnte der Rainer gemacht haben?“ und begann später damit, Kinder und Eltern zu therapieren – mit einer von ihm selbst entwickelten Methode, die er Traumaarbeit nennt.


Dabei galt es, seitens des Therapeuten, für die Kinder eine „explizit sexuelle Sprache zur Benennung der Misshandlungs­fakten zu finden … die Fakten der sexuellen Misshandlung zu verbalisieren und damit die sexuelle Misshandlung als Fakt zu etablieren und zu konstruieren“ (Familiendynamik, Juli 1993). Aus einem „Finger in den Po“-Verdacht wurde ein „Himalaya-Gebirge“ der perversesten Anschuldigungen, aus dem beliebten Erzieher Rainer Möllers ein „Sexmonster“, das in seiner achtjährigen Tätigkeit nichts anderes getan haben sollte, als seine Schützlinge zu vergewaltigen, zu quälen und zu bedrohen.


Wie ein Flächenbrand breiteten sich die Vorwürfe aus. Auch andere Erzieherinnen und Erzieher, Zivil­dienst­leistende und Reinigungs­kräfte, sogar die Taxifahrer, die die Kinder zum Kindergarten gefahren hatten, wurden schließlich beschuldigt. Von einer „Mafia-Organisation“ war die Rede, die mit den Kindern Pornos gedreht und damit schwunghaften Handel getrieben haben sollte. Es wurde von Fallgruben, unterirdischen Gängen mit Fledermäusen, Särgen und geschlachteten Frauen phantasiert. Der Turnhallenboden wurde aufgerissen, um nach den Gängen zu suchen. Rainer Möllers wurde inhaftiert, für insgesamt 26 Monate. Es wurde Anklage gegen ihn erhoben. Am 13. November 1992 wurde die Haupt­verhandlung eröffnet.


Immer wieder fragte ich mich, wieso eine derartige Anklage erhoben und zugelassen worden war, ohne auch nur die Spur objektiver Beweise zu haben. Das einzige, was es gab, waren „Aussagen“, die aufgrund suggestiver Befragungs­methoden die Projektionen ihrer „Vernehmer“ wieder­gegeben hatten. Klassische, rationale Polizeiarbeit, wie beispielsweise Spuren­sicherung, unterblieb weitestgehend.


Am meisten verwunderte mich allerdings die Tatsache, dass die Kinder nie körperlich untersucht worden waren. Weder die Eltern noch die Polizei und auch nicht die Staatsanwältin hatten diese zur Beweis­sicherung so wichtigen Untersuchungen veranlasst. Und dies, obwohl die Kinder von permanenten analen und vaginalen Vergewaltigungen, aber auch von Spielzeugautos, Stöcken, Zahn­bürsten, Seifen, Löffeln und vielem anderen mehr in ihren Scheiden und Aftern erzählt hatten.


Als ich am Ende meiner Recherchen für den Montessori-Film angekommen war, musste ich feststellen, dass keiner der „Beschuldiger“ bereit war, ein Interview vor der Kamera zu geben. Diejenigen, die monatelang nichts anderes getan hatten, als Rainer Möllers und andere öffentlich zu verdächtigen und zu beschuldigen, zogen sich nun hinter eine Mauer des Schweigens zurück.


Ich müsste garantieren, dass ich auf ihrer Seite stünde, und „daran glauben, dass der Missbrauch stattgefunden hat“, verlangte eine Mutter, sonst würde sie gar nichts sagen. Nicht rationale, kritische Aus­einander­setzung erwartete sie von mir, sondern ein „Glaubensbekenntnis“.


Welche Entwicklung, so fragte ich mich, hatte das Thema „sexueller Missbrauch an Kindern“ genommen, seit ich vor zehn Jahren meine Gerichtsreportagen über „Väter als Täter“ geschrieben hatte?


Auf der Suche nach Antworten entdeckte ich einen Aufsatz von Ursula Enders, die 1987 Zartbitter mitbegründet hatte. Mittlerweile war sie der Meinung, dass „ein Vater, der ’nur‘ seine eigene Tochter missbraucht“, ein „exotischer Ausnahmefall“ sei. 40 Opfer im Leben eines Täters, so behauptet Enders, seien „eher niedrig gegriffen“. Ich begriff, dass für die selbsternannten „Missbrauchs-Experten“ mittlerweile jeder Mann ein Kinder­schänder geworden ist.


Beweise für ihre Thesen haben sie nicht, wohl aber „Fälle“ – zum Beispiel den des ehemaligen Erziehers Rainer Möllers aus dem Münsterland.


Die Hexenjagd hatte längst begonnen.[6]

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https://at.wikimannia.org/Montessori-Prozess

Für GOTT und den KINDERSCHUTZ

„KINDERSCHÜTZER – das sind so PERVERSE, das kannste dir nicht ausdenken!“ „Na, weisse Bescheid!“
Bild: Unknown Artist, Trümmerstück Internetschrottgürtel

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KINDERFOLTER im Land der Freiheit

Folgender Artikel von Erik Möller erschien vor über 22 Jahren auf „Telepolis“. Schonungslos und detailliert zeigt der Autor, welche Methoden in den USA angewandt werden, um Minderjährigen ihre sexuellen Regungen auszutreiben, sie psychisch zu kastrieren, ganz im Zeichen von „Kinderschutz“ und, in „Gods own Country“, der Bibel natürlich. Die „Methoden“ sind derart abartig und grausam und wider jede Biologie wie Humanität, daß sie eigentlich längst Menschenrechtsbewegte weltweit auf die Barrikaden getrieben haben müßten – sollte man zumindest denken. Stattdessen ist so rein gar nichts passiert und kaum einer weiß, was hier Masse ist. Das braucht aber letztlich nicht zu verwundern, schließlich sind es ja die USA, die die DefinitionsGEWALT darüber haben, was „Menschenrecht“ ist, wer Menschenrechtssanktionen zu spüren oder gar Menschenrechtsbomben aufs Haupt bekommt. Demnach ist es auch ein Menschen- bzw. Kinderrecht, in den Genuß der hier dokumentierten Praktiken zu kommen – for your own safety! – und darum sorgen die USA, vertreten durch ihre Menschenrechts-NGOs, auch dafür, daß sie ihr übergriffig-repressives Sexualstrafrecht weltweit exportieren können, weshalb dankenswerter Weise auch hier in der Musterdemokratie BRD unterm falschen Regenbogen schon lange sexuell aktive Minderjährige unter Mitwirkung von US-Schnüffeldiensten verfolgt, vor Gericht gestellt und als „pädophile Sextäter“ registriert werden, während Erwachsene wegen ein paar Dutzend Bildchen für Jahre in den Knast wandern und dabei noch froh sein können, wenn sie wegen notorischen „Bildersammelns“ keine Sicherungsverwahrung obendrauf bekommen. Folgender Artikel sollte jeden Zweifel darüber ausräumen, mit welcher „Ethik“ man es hierbei zu tun hat, und zudem sensibel und wachsam stimmen, wenn einem das dahinterstehende Denken, vor allem auch in den „Alternativen Medien“, der „Truth-Community“ oder vermeintlichen politischen Alternativen, wie der scheußlichen AfD und der Politik im allgemeinen („Wegsperren für immer!“) begegnen sollte. Im Grunde ist es allgegenwärtig und von der Mehrheit verinnerlicht. Es wurde über Jahrzehnte hinweg sehr erfolgreiche Arbeit geleistet und dabei das entsprechende Rechtssystem scheibchenweise, hinterrücks und heimtückisch ohne öffentliche Debatte auf den Weg gebracht.

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Gefährliche Doktorspiele

04. März 2000  Erik Möller

Kinder und Teenager werden in den USA wegen sexueller Vergehen einer Behandlung unterzogen, die an „Clockwork Orange“ erinnert. Die Folgen der sexuellen Unterdrückung sind fatal.

Der „Fall Raoul“ sorgte im letzten Jahr in ganz Europa für Aufsehen. Am 30. August 1999 wurde der Elfjährige Raoul Wüthrich, wohnhaft in der Kleinstadt Golden, Colorado, USA, um 22:30 im Schlafanzug in Handschellen abgeführt und verblieb dann für mehrere Wochen in Untersuchungshaft. Er soll seine Halbschwester absichtlich an der Scheide berührt haben. Damit setzte er sich dem Verdacht der „schweren Blutschande“ aus.

Das Kind wurde im Jugendgefängnis behandelt wie ein erwachsener Schwerverbrecher. Dort hatte Raoul mit Straftätern zu tun, die im Durchschnitt vier Jahre älter waren als er. In Hand- und Fußfesseln wurde er mehrfach dem Gericht vorgeführt. Nach jedem Besuch seines Anwalts wurde er von männlichen Aufsehern nackt ausgezogen. Anschließend suchten die Gefängnismitarbeiter in allen Körperöffnungen des Elfjährigen nach versteckten Gegenständen.1

Ursprünglich sollte Raoul im „Colorado Christian Home“, einer seit 1904 existierenden Therapieeinrichtung für „Sexualstraftäter“ im Alter von 5-13 Jahren, für sein „krankhaftes Sexualverhalten“ behandelt werden. Dort hätte er biblische Werte und den Widerstand gegen die Versuchungen des Fleisches lernen sollen. Auf den Druck ausländischer Medien (darunter auch viele „Free Raoul“ Webseiten) wurde der Junge jedoch freigelassen und durfte in die Schweiz ausreisen, wo seine Familie aus Angst um die anderen Kinder auf ihn wartete. Wie ergeht es anderen Kindern und Jugendlichen in den USA, die diese Möglichkeit nicht haben? Und was sind die Folgen der amerikanischen Prüderie für die US-Gesellschaft?

1948 enthüllten die berühmten Studien Alfred C. Kinseys2, dass Sexualspiele unter Kindern völlig normal sind: Unter den 10jährigen (so alt war Raoul zum Zeitpunkt der Tat) beteiligten sich demnach 36,6 % der Kinder an hetero- und homosexuellen „Doktorspielen“. Von Anschauen und Streicheln, ein- und gegenseitiger Masturbation bis hin zu Geschlechtsverkehr in allen Stellungen und Körperöffnungen kannten diese Kids selbst damals keine Grenzen, frei nach dem Motto: Erlaubt ist, was Spaß macht.

Auf der anderen Seite menschlichen Verhaltens stand jedoch schon immer die Gewalt, die in den 60er und 70er Jahren Ziel empirischer Forschungen in den USA wurde. Erstaunliche Untersuchungen der Gehirnforschung (vor allem durch den im September 1999 verstorbenen Neurologen Robert G. Heath3) erbrachten die Erkenntnis, dass es im Gehirn zwei getrennte Gemütssysteme gibt. Das eine steuert Aggression und Schmerzempfinden, das andere körperlichen Genuss, Sex, Sozialempfinden und Lebensfreude. Diese beiden Gehirnsysteme können nie gemeinsam aktiv sein. Erlebnisse in Kindheit und Jugend entscheiden, welcher Gehirnteil eher aktiviert wird oder völlig dominiert.

Etwa zur gleichen Zeit hatten die Völkerkundler begonnen, ihren Wissensschatz über existierende und vergangene Kulturen mit einem IBM-Großrechner aufzubereiten. Hunderte Bücher über das Verhalten einzelner Völker wurden per Fragenkatalog ausgewertet und auf Lochkarten übertragen. Berichte aus völlig unterschiedlichen Epochen, von der Antike bis zur Gegenwart, wurden vom Großrechner auf statistische Zusammenhänge hin durchsucht. Der Computerausdruck wurde zu einem der dicksten Bücher, das je verlegt wurde.4

So wurden durch den Rechner Relationen gefunden, die in allen menschlichen Kulturen mit differenzierender Wahrscheinlichkeit auftreten. Seit 33 Jahren bemüht man sich nun, die passenden Fragen zu diesen Antworten zu finden. Vielleicht schafft man es in 42.

Für das Aggressionspotential einer Kultur sind nach den bisherigen Untersuchungen zwei Merkmale entscheidend. Zum einen der frühkindliche Körperkontakt, zum anderen der elterliche Umgang mit Kinder- und Jugendsexualität. Kulturen, die nicht nur ihre Kinder verwöhnen, sondern auch deren sexuelles Verhalten nicht beschränken, sind zu 100 % frei von schwerer körperlicher Gewalt (außerdem reich an künstlerischer Entfaltung und frei von einer moralisch dominanten Religion).5

Als Beispiel mag die von dem Ethnologen Malinowski6 beobachtete Kultur der Trobriander dienen. Bei ihr durften auch kleine Kinder ein freizügiges, von den Erwachsenen wohlwollend geduldetes Sexualleben führen. In ihren Spielen und Zeitvertreiben befriedigten sie ungehemmt ihre sexuellen Bedürfnisse.

Doch man muss keine fernen Inseln besuchen, um Kindersexualität zu entdecken: Selbst in den USA können sich abgeschiedene Nischen für Kindersex entwickeln. So im kleinen Kaff York Haven in Pennsylvania, wo eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren ihr sexuelles Wissen austauschte und ohne Kenntnis der Eltern auslebte.7 Die Gruppe wuchs von 1997 bis 1999 von wenigen Kindern auf am Ende 25. Ohne Hemmungen probierten die Kids untereinander verschiedene sexuelle Spielarten aus.

Sexuelle Unterdrückung erzeugt Gewalt

In den USA wurde in den 1960er Jahren, zeitgleich mit den interkulturellen Vergleichen das Phänomen der schweren Kindesmisshandlung untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Täter in ihrer Kindheit meist sexuelle Unterdrückung oder Vernachlässigung erfuhren. Sie hatten das Fühlen körperlicher Zuneigung nie lernen können. Auch Sexualstraftäter, so einige Studien Anfang der 70er Jahre8, entstammten nicht etwa besonders „sexualisierten“ Elternhäusern, sondern im Gegenteil sehr konservativen und sexuell repressiven, in denen zum Beispiel der Umgang mit Pornographie streng verboten war.

Für die Gesellschaft ist sexuelle Freiheit damit von essentieller Bedeutung: Sozialverhalten wird über liebevolle Erziehung in der Kindheit und eben über frühe sexuelle Betätigung gefühlsmäßig erlernt. Körperliche Bestrafung und sexuelle Unterdrückung führen dagegen dazu, dass die betreffende Person zu Wut- und Gewaltausbrüchen sowie zu Sadismus neigt und geringen Genuss beim Sex empfindet.

All dies fasste 1975 der Leiter der diesbezüglichen Forschungen am US-Gesundheitsamt, James W. Prescott, in einem bedeutenden Artikel zusammen. Kurz nach seinem Erscheinen wurde er im renommierten „Bulletin of the Atomic Scientists“ nachgedruckt, weil man ihn als so bedeutsam für das Schicksal der Menschheit einstufte. Sowohl die interkulturellen Untersuchungen als auch die Ergebnisse der Gehirnforschung wurden hier erstmals anschaulich und leicht verständlich präsentiert.

Ähnlich den Untersuchungen zur Pornographiewirkung Anfang der 70er wurden diese Forschungsergebnisse politisch nie umgesetzt: Eine liberale Forschung traf auf eine erzkonservative Politik in einem Land, in dem in einigen Bundesländern „widernatürliche“ sexuelle Praktiken Anal- und Oralsex per Gesetz verboten waren (und es bis heute sind). Prescott wurde 1980 entlassen, weil er weitere Untersuchungen über Kindesmisshandlung und Vernachlässigung durchführen wollte. Die US-Medien stellten zunehmend den sexuellen Kindesmissbrauch als das dominierende gesellschaftliche Übel und als die Ursache nahezu aller denkbaren Fehlverhalten dar.

Der Missbrauch wurde allgegenwärtig. Prominente erzählten, wie sie durch Therapiesitzungen herausgefunden hatten, in ihrer Kindheit sexuell missbraucht worden zu sein. In diesem Klima, das bis heute anhält, trauen sich Erwachsene kaum noch, Kinder zärtlich zu berühren oder mit ihnen über Sexualität zu sprechen. Die Medien erwähnen Kindersexualität nur noch im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch. 1984 definierte der „Child Protection Act“ jeden unter dem Alter von 18 Jahren als Kind (jedoch keineswegs als strafunmündig). Sexuell explizite Fotografien von 17 Jahre alten „Kindern“ oder jüngeren waren demnach Kinderpornographie.

In Colorado, in der Gegend des Schulmassakers von Littleton, gab es 1986 eine bedeutende Weiterentwicklung des Missbrauchsgedankens. In der Therapieeinrichtung „Redirecting Sexual Aggression“ in Lakewood untersuchte man 7-8jährige Opfer sexuellen Missbrauchs. Die Therapeuten wollten verhindern, dass die Kinder eines Tages selbst zu Missbrauchern werden. Dabei stießen sie auf etwas, was nicht sein konnte, weil es nicht sein durfte: Die Kinder besaßen eine eigene Sexualität, oder, um es mit den Worten der Therapeuten zu sagen: „In den ersten zwei bis drei Wochen der Behandlung teilte jedes einzelne der Kinder mit, dass es bereits sexuell straffällig geworden war.“9

So wurde das erste Therapiezentrum im Umfeld Denvers gegründet, das sich ausschließlich mit präpubertären „Sexualstraftätern“ befasst. Die Therapeuten „entdeckten, dass die Kinder eine breite Palette sexueller Verhaltensweisen einsetzten – Zärtlichkeiten, Oralsex, simulierter Geschlechtsverkehr -, um Stress und Angst abzubauen, um sich gut zu fühlen“, so die Tageszeitung Denver Rocky Mountain News 1992. Dazu Connie Isaac, Mitbegründerin des Zentrums: „Das war wirklich enttäuschend und ziemlich furchterregend. Ich dachte ‚Oh mein Gott, wenn wir jetzt nichts tun, um hier eine Veränderung zu bewirken, haben wir keine Chance mehr, wenn sie 17 sind.'“ Heute leitet sie die „Association for the Treatment of Sexual Abusers“, eine renommierte Dachorganisation der therapeutischen Einrichtungen. Die Zahl der Einrichtungen, die nur Kinder und Jugendliche behandeln, ist in den 80ern rasant gestiegen (1992 waren es bereits 755), und Ende der 80er tauchten im ganzen Land Einrichtungen zur Behandlung von „Tätern“ unter 12 auf.10

Raufen und Kitzeln verboten

In einer Anleitung für Pflegeeltern aus dem Internet, die auf den „Forschungen“ solcher Kinder-Therapeuten beruht, wird den angehenden Kinderbetreuern der richtige Umgang mit den „cleveren, teuflischen Kindern“ (Denver Rcky. Mtn. News) beigebracht. Eines der Situationsbeispiele:

„Ihre 14 Jahre alte Pflegetochter und Ihr 12jähriger Pflegesohn raufen und kitzeln sich gegenseitig auf dem Wohnzimmerboden. — Gegenmaßnahme des Pflegeelternteils:

– Schritt 1: Beenden Sie die Handlung. Befehlen Sie den Kindern, aufzuhören und bitten Sie sie, aufzustehen. – Schritt 2: Benennen Sie das Verhalten. ‚Ihr Kinder rauft im Wohnzimmer.‘ – Schritt 3: Nennen Sie die Regel. ‚In diesem Haus sind Raufen und Kitzeln nicht erlaubt. Es mag wie Spaß erscheinen, aber es kann zu schädlichen Berührungen oder sogar sexuellen Berührungen führen, die im Haus nicht erlaubt sind.‘ – Schritt 4: Ablenken der Kinder oder Anwendung von Konsequenzen. ‚Da Ihr die Regeln kennt und sie gebrochen habt, gibt es eine Konsequenz. Geht beide auf Eure Zimmer und räumt sie diese Woche besonders gründlich auf.'“11

Sexuelle Handlungen, abgesehen von gelegentlicher Masturbation und Betrachtung fremder Genitalien ohne Berührung, sind natürlich ebenso streng verboten. Schlimmstenfalls kommt das Kind in eine Therapieanstalt.

Wie sieht eine Therapie aus, bei der die zu heilende Krankheit Sexualität per se ist? Besonders grausam werden homosexuelle Teenager behandelt. So wie der junge Chad: Seine Eltern hatten bei ihm eine Schwulenzeitschrift gefunden und die Polizei gerufen. Daraufhin kam er in eine geschlossene Therapieanstalt. Man befestigte ein Erektionsmessgerät an seinem Penis und zeigte ihm Bilder von nackten Männern. Bekam er dabei eine Erektion, wurde er mit Elektroschocks traktiert. „Aversionstherapie“ heißt das im Fachjargon. Chad entkam und flüchtete in ein illegales „Safe House“, wo er 1998 interviewt wurde. Nach Einschätzung von Shannon Minter vom San Francisco National Center for Lesbian Rights werden jedes Jahr 50.000 Teenager in solche „Therapieeinrichtungen“ eingewiesen.12

Ein unglaublicher Vorgang, der sich ohne Kenntnis der Öffentlichkeit abspielt. Schwulenrechtsorganisationen werden nur selten aktiv. „Die Schwulen-Community hat hysterische Angst davor, mit jungen Leuten umzugehen, wegen dieses verfluchten Pädophilen-Images, das man uns verpasst hat“, so Radiomoderator Ken McPherson, der über einen skandalösen Fall berichten wollte.13 Wer über Kindersexualität diskutiert, setzt sich auch in Deutschland schnell dem Vorwurf der Pädophilen-Verteidigung aus: ein Skandal für sich.

Jugendschützer bei der Arbeit

Doch die Lage ist noch weitaus schlimmer. 1992 kam das Phoenix Memorial Hospital in Arizona in die Kritik der Regionalpresse, weil es fünf Jahre lang jedes Jahr 100 Teenager von 10-13 Jahren einer Aversionstherapie mit Ammoniak ausgesetzt hatte. Dabei mussten die Jungen wiederum Erektionsmessgeräte tragen. Doch auch Mädchen wurden nicht verschont. So zum Beispiel eine 12jährige, die einvernehmliche, aber illegale Zärtlichkeiten mit ihrer kleinen Schwester ausgetauscht hatte. Die Therapeuten sagten ihr immer wieder, sie sei eine Vergewaltigerin, und nur wenn sie kooperiere, würde sie gesund. Sie musste ein Audioband mit einer Gewaltfantasie wieder und wieder anhören, und jedesmal danach den tränentreibenden Ammoniak inhalieren, das Ganze dreimal täglich. Eines Tages fand man sie mit einer Plastiktüte über dem Kopf, sie hatte versucht, sich umzubringen.14

Weil er an den Genitalien eins Hundes gespielt hatte und bereits ein Jahr zuvor beim Sexualspiel mit einem Gleichaltrigen erwischt worden war, wies man einen Elfjährigen in die Sexklinik ein. Bei der Einweisung wurde er als nicht gefährlich eingestuft. Zwei Monate später diagnostizierte ihn der Krankenhausstab als gewalttätig. Er habe Mordfantasien und sei eine Bedrohung für die Gesellschaft. Vergangene Straftaten gab es nicht. Die Großmutter des Jungen machte die Therapeuten für die Gewalttätigkeit des Kindes verantwortlich.15

Überregional wurde das Thema kaum aufgegriffen. Aber es gibt ähnliche Berichte aus dem ganzen Land. Manchmal verlieren die Therapeuten die Kontrolle, und dann bricht die ganze angestaute Gewalt offen heraus. So im Therapiezentrum „The Pines“ (Sexualstraftäter im Alter von 11-17), ebenfalls in Arizona, in dem Jugendliche zuletzt die halbe Einrichtung demolierten und den Ärzten mit Mord drohten. Notrufe des Klinikpersonals an die Polizei wurden routinemäßig nicht weitergeleitet, weil man die Dinge „intern“ handhaben wollte.16 Kommt es einmal zu einem solchen Skandal, werden PR-Agenturen angeheuert, um Berichte glücklicher, weil sexuell erlöster Kinder und Jugendlicher zu verbreiten.

Die Therapieformen sind mannigfaltig. Man traktiert die Täter, die oft keine sind, mit Elektroschocks, Drogen, Chemikalien wie Ammoniak, negativen Bildern oder auch mit einer „Schamtherapie“, in der die Kinder gezielt gedemütigt werden, um ihr falsches Verhalten zu bestrafen.

Der junge Robert D. wurde 1992 im Alter von 15 Jahren in der Sexual Behavior Clinic in New York mit einem Erektionsmeßgerät auf sexuelle Perversion getestet, weil er die Brüste seiner damals 12jährigen Schwester berührt hatte, ohne dass diese das je gestört hätte. Dabei wurden ihm – bunt gemischt – Audiokassetten von normalen sexuellen Handlungen und von Vergewaltigungen Minderjähriger vorgespielt. Er ging mit einem Anwalt gegen die Klinik vor, erfolglos. Behandelt wurde er jedoch nicht.

Der Fall Robert

Robert D. soll im Alter von 15 Jahren seine Schwester an der Brust berührt haben (Bild aus einer Talkshow, in der er verbal hingerichtet wurde, die Haare sind nicht echt [Anonymisierung]).

Deshalb wurde er in dieser Klinik in New York (513 West 166th Street) auf sexuelle Abartigkeit getestet.

Dazu wurden ihm Audio-Kassetten mit Porno-Szenarien vorgespielt, die normalen Sex zwischen Jugendlichen (MP3-Datei) schildern, und anderen, die z.B. detailliert die Vergewaltigung von Kindern darstellen.

Dieser sogenannte Plethysmograph ist dabei am Penis des Jungen befestigt.

Ist der Junge sexuell erregt, zeigt der Oszillograph einen Ausschlag.

Bei einer Erektion von größer als 30 % wird eine Behandlung empfohlen. Dies – wie man hier sieht – geschah in 99 % aller Fälle (unter den Patienten sind auch 12jährige, rote Markierung im Dokument). Erregt werden die Kids schon durch die mechanische Behandlung des Penis. „Alles Bullshit“, so auch Professor Henry Adams, Georgia University.

Von den in der Klinik getesteten Jugendlichen, vorwiegend Schwarze und Hispanics, mussten jedoch 99% auch eine Therapie über sich ergehen lassen: Der Test fiel so gut wie immer positiv aus. Das ist angesichts der verschiedenen eingesetzten Porno-Kassetten nicht verwunderlich, und schon eine gemessene Erektion von 30 % gilt als pervers. Zu den eingesetzten Behandlungsmethoden gehört die Sättigungstherapie, d.h. der Junge soll durch ununterbrochene Masturbation (auch nach dem Orgasmus) übersättigt werden und so das Interesse an sexueller Betätigung verlieren, sowie die „verborgene Sensibilisierung“ („covert sensitization“), d.h., der Jugendliche soll im Detail negative Szenarien schildern (z.B. eine Befragung im Gericht) und diese beim Gedanken an seine sexuellen Fantasien visualisieren, um sie mit negativen Gefühlen zu verknüpfen.17

Sadomaso-Videos für Kinder

Das letztgenannte Konzept wurde in den letzten Jahren mit High-Tech verfeinert. Eine Firma namens Northwest Media bietet im Internet eine komplette Therapie-Ausrüstung auf EDV-Basis für Kinder und Jugendliche an. Zuerst werden die jungen Straftäter einer sexuell anregenden Audiofantasie ausgesetzt, dann müssen sie mit einem Virtual Reality Headset, das an einen Laserdisc-Player angeschlossen ist, ein Video sehen, das ein Szenario wiedergibt, welches die Jugendlichen in Befragungen als besonders demütigend bezeichnet hatten.

Therapie multimedial – das System von Northwest Media

Kann in Deutschland ähnliches passieren? 1998 waren 5,7 % der angezeigten Fälle sexuellen Missbrauchs solche, in denen die Täter und die Opfer jünger als 14 Jahre alt waren: Kinder „missbrauchen“ Kinder.18 Insgesamt rund 500 Kinder wurden wegen Doktorspielen und ähnlicher „Vergehen“ angezeigt. In der Regel kommt es aber nicht zu einer Therapie im Sinne der Jugendhilfe (die Strafmündigkeit beginnt mit 14 Jahren). Es besteht allerdings die Gefahr, dass der amerikanische Trend nach Deutschland kommt. Denn in den USA haben sich Therapieeinrichtungen für erwachsene Sexualstraftäter völlig unbemerkt zu brutalen Unterdrückern kindlicher Sexualität gewandelt. Sicherlich nur mit den besten Absichten.

Die Seuche breitet sich aus – Therapieeinrichtungen für „Kinder, die missbrauchen“

Und die Kinder von York Haven? Sie sorgten Mitte des letzten Jahres für Schlagzeilen. Ihr „Sex-Ring“ flog bei einer Geburtstagsparty auf. Sechs von ihnen wurden wegen diverser Sexualverbrechen angeklagt, mindestens einer oder zwei kamen in Jugendhaft (das Strafmaß wurde unter Verschluss gehalten). Eine zum Zeitpunkt der Tat 16jährige gab zu, mit einem 11jährigen geschlafen zu haben. Die beiden hatten nicht gewusst, dass sie etwas Strafbares getan hatten. Das Mädchen wurde wegen Vergewaltigung verurteilt und ins Jugendgefängnis geschickt.

Erik Möller
Freier Journalist, Mitarbeiter beim Online-Magazin Der Humanist

Danksagungen:

Mein Dank gilt Ralph Paladino, Shannon Minter, Henry Adams, Jerry Boswell, Bruce Mirken, Ralph Underwager und allen anderen, die mir bei der Recherche geholfen haben. (Erik Möller)

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UKRAS im BLUTRAUSCH

Lehrer und Kindergärtnerinnen sollten bedenken, dass sie keine nette Tanten sind, sondern Kriminelle, denen gegenüber es keine Sentimentalitäten gibt. Das Wetter ist so, dass das entweder den Tod oder das Gefängnis bedeutet. Wir, als absolut europäisches Land, werden nicht mit irgendwelchen Sentimentalität oder Nachsicht spielen.

-Alexej Arystowitsch, Berater des ukrainischen Präsidenten-

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„Absolut europäisch“? Hahaha. Europa ist nicht „absolut“ und „Dnipro“ ist Behindertensprech für „Dnjepr“. So behindert wie das Kacksymbol „Schwarze Sonne“ und euer ganzer Nazidreck. Epigenetisch versaute ewige Opfer und Holodomor-Kannibalen.

Folgender Artikel übernommen aus „Anti-Spiegel“, 11. 11. 2022.

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Kriegsverbrechen

Ukrainische Soldaten kündigen Massaker an Zivilisten in Cherson an

Auf ukrainischer Seite werden öffentlich Racheakte an „Kollaborateuren“ angekündigt. Was das bedeutet, haben wir bei Charkow bereits erlebt, als wahllos Zivilisten erschossen wurden, die als „Kollaborateure“ bezeichnet wurden.

11. November 2022 17:43 Uhr

Bevor wir zu dem kommen, was gerade in Cherson stattfindet, muss ich kurz daran erinnern, was vor einigen Wochen im Gebiet Charkow passiert ist, nachdem dort die ukrainische Armee eingerückt ist.

Die Erfahrungen von Charkow

Ich berichte schon lange ich über Massaker, die das Kiewer Nazi-Regime an den Zivilisten in den zurückeroberten Gebieten durchführt. Soldaten erschießen Menschen standrechtlich, die sie für „Kollaborateure“ der Russen halten. Es war die Rede von regelrechten Massakern.

Über all das haben westliche Medien nicht einmal dann berichtet, als der Berater des ukrainischen Präsidenten Aristowitsch öffentlich erklärte:

„Lehrer und Kindergärtnerinnen sollten bedenken, dass sie keine nette Tanten sind, sondern Kriminelle, denen gegenüber es keine Sentimentalitäten gibt. Das Wetter ist so, dass das entweder den Tod oder das Gefängnis bedeutet. Wir, als absolut europäisches Land, werden nicht mit irgendwelchen Sentimentalität oder Nachsicht spielen“

Und auch die Tatsache, dass die Sprecherin des Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte von Kiew gefordert hat, die Menschen in den frisch eroberten Gebieten bei Charkow nicht zu foltern, zu war deutschen „Qualitätsmedien“ keine Erwähnung wert. Die deutschen „Qualitätsmedien“ halten es nicht für nötig, ihre Leser darüber zu informieren, dass Kiew in den von der Ukraine zurückeroberten Gebieten Massaker begeht.

Ich will nur Beispiele nennen: Am 5. Oktober gab es Meldungen darüber, dass ausländische Söldner im Charkower Gebiet weiterhin Erschießungen von Zivilisten durchgeführt haben. Am gleichen Tag veröffentlichten Soldaten der 25. Luftlande-Sturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte ein Video, in dem sie erklärten, in ihrer Einheit nicht mehr kämpfen zu wollen, weil sie einerseits sinnlos in den Tod geschickt und von ihren Kommandanten bei den Einsätzen im Stich gelassen werden, und weil ihnen „verbrecherische Befehle“ gegeben werden, wie ein Soldat erzählt:

„Bevor wir in den Einsatz gingen, sagte der Kommandeur: Dort gibt es nur Okkupanten, es gibt keine Zivilisten dort, schießt auf alle Häuser, Fenster, Autos, werft Granaten in die Keller.“

Die britische Zeitung Daily Mail berichtete ebenfalls am 5. Oktober über die Massaker, allerdings wurden sie in dem Artikel regelrecht gefeiert. Der Artikel begann mit Erzählungen über angebliche Folterkeller, die es unter „russischer Besatzung“ angeblich gegeben hätte und dass ukrainische Soldaten nun die Täter jagen würden. Auf diese Weise sollten die Massaker der ukrainischen Armee den Lesern als etwas Gutes verkauft werden. Der Artikel trug die Überschrift „‚Wir machen Jagd auf sie und erschießen sie wie Schweine‘: Wie die Ukrainer brutale Rache an den Kollaborateuren nehmen, die ihre Nachbarn – und ihr Land – an die Russen verraten haben“ und man konnte dort anderem lesen:

„Kiew hat bereits Ermittlungen gegen 1.309 mutmaßliche Verräter eingeleitet und 450 Strafverfahren gegen Kollaborateure eingeleitet, die des Verrats am eigenen Land und an den Nachbarn beschuldigt werden.
Andere werden von Widerstandskämpfern aufgespürt und abgeschlachtet. In einer Liste, die dieser Zeitung von einer Kiewer Regierungsquelle zugespielt wurde, sind 29 solcher Vergeltungsmorde aufgeführt, und 13 weitere Attentatsversuche, bei denen einige der Opfer verwundet wurden.
„Es ist eine Jagd auf Kollaborateure ausgerufen worden und ihr Leben ist nicht durch das Gesetz geschützt“, sagte Anton Geraschtschenko, ein Berater des Innenministeriums. „Unsere Geheimdienste eliminieren sie und erschießen sie wie Schweine“.“

Damit kann wohl niemand mehr bestreiten, was sich derzeit in diesen Gebieten für Tragödien abspielen, denn es wird von offizieller Stelle in Kiew offengesagt, dass dort keine Gesetze gelten, die die Zivilisten vor willkürlichen Erschießungen schützen. Die deutsche „Qualitätsmedien“ berichten ihren Lesern jedoch kein Wort darüber.

Wofür Menschen erschossen werden

Kiew hat Gesetze erlassen, in denen festgelegt ist, wer als „Kollaborateur“ gilt. Um als solcher eingestuft und standrechtlich erschossen zu werden, reicht es aus, als Lehrer weiterhin seiner Arbeit nachgegangen zu sein, als Beamter weiterhin ins Büro gegangen zu sein, es reicht sogar aus, humanitäre Hilfe aus Russland angenommen zu haben, wenn man nicht hungern wollte. Im Grunde sind praktisch alle Menschen, die in den Gebieten – ob freiwillig oder nicht – unter russische Herrschaft gekommen sind, an Leib und Leben bedroht, denn es finden keine Gerichtsverfahren statt, sondern Soldaten – ukrainische oder ausländische Söldner – entscheiden willkürlich, wer als Kollaborateur erschossen wird.

Dass das keine russische Propaganda ist, sieht man den offiziellen Erklärungen aus Kiew, von denen ich oben nur eine Auswahl zitiert habe. Auch ukrainische Soldaten berichten in ihren Telegram-Kanälen offen über die Massaker, wie ich gleich aufzeigen werde. Und zumindest in Großbritannien hat eine Zeitung mal darüber berichtet.

Dass diese Kriegsverbrechen begangen werden, kann man nicht bestreiten. Und die Redaktionen der deutschen Medien kennen diese Meldungen natürlich, aber sie verschweigen sie ihren Lesern.

Die Lage in Cherson

Nach der Ankündigung des Abzuges aus Cherson, hat die russische Armee das rechte Dnjepr-Ufer geräumt und die Reste der zwar schwer beschädigten, aber nicht zerstörten Antonow-Brücke gesprengt, damit die ukrainische Armee sie nicht nutzen kann.

Obwohl die Evakuierung der Zivilisten aus Cherson schon vor einem Monat verkündet und begonnen wurde und Russland die Evakuierung von 115.000 Menschen gemeldet hat, scheinen immer noch Menschen in Cherson zurückgeblieben zu sein. Im Netz kursieren Meldungen aus Cherson, dort seien noch 100.000 Menschen. Das scheint mir stark übertrieben und lässt sich auch nicht überprüfen. Es wird gemeldet, viele hätten von dem russischen Rückzug nichts gewusst, weil es in der Stadt seit Tagen keinen Strom gegeben habe. Die Meldung kann nicht verifiziert werden, aber aktuelle Bilder aus Cherson zeigen, dass dort noch Zivilisten sind, die nun pro-russische Plakate abnehmen.

In der nicht verifizierbaren Meldung aus Cherson ist auch die Rede davon, dass Zivilisten verzweifelt versuchen, am sogenannten „Übergang“ mit der Fähre über den Dnjepr überzusetzen und dass dort viele Menschen seien, die Fähre aber nicht mehr fährt. Diese Meldung scheint der Wahrheit zu entsprechen, denn ukrainische Soldaten melden aktuell, Zivilisten an dem Übergang „fertiggemacht“ zu haben, wie wir gleich sehen werden.

Was ukrainische Soldaten melden

In einem ukrainischen Telegram-Kanal berichtet ein ukrainischer Soldat (oder eine Gruppe von Soldaten) über das, was sie im Gebiet Cherson erleben. Ich zitiere eine Auswahl der Posts der letzten Tage.

Offensichtlich war die anstehende Räumung Chersons auf ukrainischer Seite schon vorher bekannt, denn in dem Kanal begannen die Meldungen über die Vorfreude bereits am 7. November um kurz vor ein Uhr nachts. Es begann mit diesem Post:

„Und bald werden die Geschenke, von denen ich Euch erzählt habe, geöffnet! Sie werden laut geöffnet… oh, so laut…“

Darauf folgte sofort dieser Post:

„Wir werden an Ort und Stelle über die Kollaborateure richten. Wir werden keinen Unterschied machen“

Unmittelbar danach kam dieser Post:

„Alle, die in der Stadt geblieben sind, sind bereits Kollaborateur. Eure Lieder werden Euch nicht helfen. Ihr hattet genug Zeit, um zu gehen, aber Ihr seid geblieben. Jetzt erwartet Euch die Abrechnung.“

Am 9. November meldete er am Nachmittag, sie würden in die Stadt Cherson kommen und die Stadt sei leer. Dann schrieb er:

„Den Hunden einen Hundetod“

Unmittelbar danach folgte dieser Post:

„Von einem Tag auf den anderen wird jeder Cherson-Frontkämpfer eine Immobilie in Cherson erhalten. Ich bevorzuge ein Haus. In Cherson gibt es viele Wohnungen, die von den Kollaborateuren zurückgelassen wurden. Es reicht für alle.“

Aber Plünderungen durch die ukrainische Armee, über die in Russland berichtet wird und von denen mir die Menschen in den befreiten Gebieten erzählt haben, gibt es laut den deutschen Medien nicht.

Am 11. November schrieb er morgens, wobei der das in der Ukraine übliche Wort für „Russen“ verwendete, folgenden Post:

„Verkaufe frisches Ork-Filet. Nicht teuer.“

Eine Minute später fügte er hinzu:

„Es ist frisch“

Und noch eine Minute später kam dieser Post:

„Jeden Tag neue Lieferungen“

Am gleichen Tag bestätigte dieser Telegram-Kanal die Meldungen, dass Zivilisten am Übergang über den Dnjepr auf die Fähre gewartet haben, denn er schrieb am späten Nachmittag, indem er wieder die ukrainische Bezeichnung für alle Russen verwendete:

„Wir haben am Übergang Orks fertiggemacht, jetzt können wir essen“

Darauf folgte nur zwei Minuten später dieser Post:

„Nach dem Essen werden wir nach den Teufeln suchen, die beim Referendum für Russland gestimmt haben. Vor uns liegt eine nächtliche Jagd .“ 👹

Eine Minute später folgte dieser Post:

„Nicht eine Laus wird unbemerkt bleiben. Wir werden sie mit der vollen Härte der Kriegszeit bestrafen.“

Und wieder eine Minute später kam dieser Post:

„Für alle Fälle, das ist unsere persönliche Initiative. Das Kommando hat damit nichts zu tun.“

Ob das der Wahrheit entspricht, ist zu bezweifeln, wenn wir uns an Charkow erinnern und wie wir gleich noch an einer anderen Meldung sehen werden.

Zwei Minuten später schrieb er noch:

„Alle laufen lächelnd herum und skandieren „Heil der ukrainischen Armee“. Aber wie viele dieser Leute sind lausige Heuchler, die den Orks in den Arsch gekrochen sind? Ich glaube, die meisten von ihnen.“

Bei diesem Telegram-Kanal handelt es sich um einen in der Ukraine durchaus bekannten Kanal mit über 10.000 Followern. Die Posts bleiben also nicht unbemerkt, aber in Kiew stört sich daran niemand, denn radikale Posts sind in diesem und anderen ukrainischen Kanälen normal. Dass ukrainische Soldaten öffentlich willkürliche Massaker an der Zivilbevölkerung von Cherson ankündigen, stört offensichtlich niemanden unter den Offiziellen in Kiew oder den Vorgesetzten dieser Soldaten.

Städte werden abgesperrt

Etwa 50 Kilometer nördlich von Cherson liegt die kleine Stadt Snigirevka, die bis vor kurzem unter russischer Kontrolle war. Dort finden ebenfalls indirekt bestätigte Massaker statt, die von Kiew als „Filtrationen“ bezeichnet werden, bei denen „Kollaborateure“ „ausgefiltert“ werden sollen. Wie das abläuft, ist aus den Meldungen aus Charkow und den Posts des ukrainischen Soldaten (und er ist keineswegs der einzige, der so etwas postet) hinlänglich bekannt: Rechtsstaatliche Mittel gibt es nicht, es gibt keine Ermittlungen, keine Anklage, kein Gerichtsverfahren. Stattdessen entscheiden die Soldaten vor Ort willkürlich, wen sie für einen „Kollaborateur“ halten und wie sie mit ihm abrechnen.

Die ukrainische Verwaltung der Region hat gemeldet, dass die Stadt Snigirevka während der „Filtrationen“ für Journalisten gesperrt ist. Das kann nur einen Grund haben: Dort finden besonders grausame Massaker statt, denn wenn dem nicht so wäre, müssten die ukrainischen Behörden Journalisten dort hineinlassen, um der ganzen Welt zu zeigen, wie sich die Zivilisten dort über die „Befreiung“ durch die Ukraine freuen und wie sehr sich die Ukraine bei der Suche nach etwaigen Verrätern an rechtsstaatliche Methoden hält. Stattdessen darf dort aber nur die ukrainische Armee filmen.

Die Anweisung, Snigirevka zu sperren, hat die Verwaltung auf Telegram verkündet und die russische Nachrichtenagentur TASS hat darüber berichtet. Ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

In der Ukraine wurde erklärt, dass Journalisten während der „Filtrationen“ nicht nach Snigirevka gelassen werden

Die Region Cherson hatte zuvor berichtet, dass die Stadt Snigirevka und das Dorf Aleksandrovka in der Region Mykolayjev in die Region aufgenommen wurden.

Der Leiter der Regionalverwaltung von Mykolajev, Witali Kim, erklärte, dass Journalisten während der Filtrationsmaßnahmen nicht nach Snigirevka gelassen werden, das am Donnerstag von den Streitkräften der Ukraine besetzt wurde.

Es werden keine Delegationen oder Journalisten in die Stadt gelassen, sagte er, denn „es besteht dort Gefahr, es muss gefiltert werden. Die ukrainische Armee hat jetzt das alleinige Recht, Videos zu drehen. Die Menschen, die Snigirevka verlassen haben, sollen sich nicht beeilen, zurückzukommen“, sagte er in einer Videobotschaft, die in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht wurde.

Am 21. September teilten die Behörden der Region Cherson mit, dass die Stadt Snigirevka und das Dorf Aleksandrovka der Region Mykolajev in die Region eingegliedert worden seien.

Ende der Übersetzung

Zum Abschluss will ich noch ein „Gedicht“ übersetzen, dass ebenfalls von dem zitierten Telegram-Kanal der ukrainischen Soldaten veröffentlicht wurde. Schon am 23. Oktober schrieben sie dort:

„In Cherson wird es keinen Strom geben
In Cherson wird es kein Wasser geben
In Cherson wird es keinen Sommer geben.
Vielleicht gibt es nicht einmal einen Winter.
Es wird kein Leben in Cherson geben.
Für Orks und ihre Sklaven
Wird es keine Gräber in Cherson geben,
Für die dreckigen, verkommenen Feinde.
Die Chersoner werden eines Tages aufwachen
Und sie werden unsere Flagge im Fenster sehen.
Und wer nicht aufwacht, ist…
Ein Räuber, ein Penner, ein Russe.
(Grabenkunst von den Jungs der 35. Brigade)“

Jeder kann sich selbst überlegen, ob Soldaten, die angeblich ihre Landsleute von den bösen russischen Besatzern befreien wollen, so etwas über ihre Landsleute und die zu befreiende Stadt sagen würden.

***

Warren Beatty did nothin‘ wrong!

Es ist die Führerschaft der Kampf- und Krampflesben über ein Heer von dumme-Gans-FeministINNEN, die das Spiel bestimmen, und mit einer Intransingenten Wut reagieren auf alles was ihre Ideologie nicht ähnelt. Sie haben sich festgesetzt in fast allen Bereichen der Verwaltung und Justiz, besonders aber dort wo ihnen für die Verbreitung ihrer Jauche menschenfeindlicher Vorurteile Geldwerte Vorteile und Privilegien winken.
Sie sind eine der Pestilenzen unserer Zeit, die alles vergiften was mit ihnen in Berührung kommt.

-Kommentar auf „Ketzerschriften“-

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Trotz (Seh-) Behinderung Schlag ohne Ende! 12/5/1981 Nancy Reagan mit Warren Beatty und Diane Keaton beim Besuch einer Aufführung von „Reds“ im White House Family Theater, Bild: Wikimedia/Public Domain

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Die FAZ vom 11. 11. des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres vermeldet im „DEUTSCHLAND UND DIE WELT“-Teil unter der Rubrik „Persönlich“ (Hervorhebungen nicht im Original):

Warren Beatty wird angezeigt

Jetzt hat die Me-Too-Bewegung auch Warren Beatty eingeholt. Eine Amerikanerin aus dem Bundesstaat Lousiana reichte am Montag eine Schadenersatzklage gegen den gegen den Hollywood-Star ein, weil er sie 1973 als Minderjährige sexuell mißbraucht haben soll. Wie Kristina Charlotte Hirsch bei Gericht in Los Angeles vortrug, hatte Beatty sich ihr Vertrauen erschlichen, als er die damals Vierzehnjährige bei Dreharbeiten kennenlernte. Der etwa zwanzig Jahre ältere Schauspieler und Filmemacher habe Hirsch angeboten, ihr bei den Hausaufgaben zu helfen. Bei gemeinsamen Autoausflügen habe er das Gespräch dann auf ihre Jungfräulichkeit gelenkt. „Der Beklagte nutzte seine Position als Erwachsener und Hollywood-Star, um die Klägerin wiederholt zu sexuellem Kontakt zu zwingen„, heißt es in der Klageschrift. Über mehrere Monate soll Beatty Hirsch zu Oralsex und simuliertem Sex gedrängt haben, bevor er sie auch zu Geschlechtsverkehr überredete. Die Mittsechzigerin, die den Namen des Oscar-Preisträgers in der Klage nicht nannte, sondern ihn nur durch seine Rolle in dem Kriminalfilm „Bonnie und Clyde“ aus dem Jahr 1967 beschrieb, habe damals geglaubt, mit Beatty eine romantische Beziehung zu teilen. Später sei ihr bewusst geworden, dass er sie systematisch an Sex herangeführt habe. Hirschs Klage gegen Beatty wurde durch ein kalifornisches Gesetz von 2019 ermöglicht, das für drei Jahre die Verjährungsfrist bei Kindesmissbrauch aufhob. Der 85 Jahre alte Schauspieler, der seit 1992 mit Anette Bening verheiratet ist, äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Vor seiner Hochzeit galt Beatty als einer der aktivsten Womanizer. Wie seine frühere Freundin Cher der „Vanity Fair“ sagte, soll er das Bett mit jeder bekannten Schauspielerin geteilt haben.

Dazu Notizen eures demütigen Erzählknechts:

Tönte es nicht aus den Geschwätzblasen, daß nach dem Triumph des depperten Johnny Määh-Tooo nun erledigt sei? Da habt ihrs wieder mal, was auf sowas zu geben ist! In FRANKREICH treibt Mäh-Too gerade den Froschfressern ihre „übergriffige“ Frivolität aus, daß es nur so rauscht:

Frankreich sieht sich nach fünf Jahren MeToo-Bewegung in einem ganzen Strudel der Skandale. Von den anfangs noch lautstarken Verteidigungen der amourösen Tradition des Landes ist nichts mehr zu hören.

Das fünfjährige Jubiläum von MeToo war in Frankreichs Medien währed der letzten Tage ein großes Thema: Weit mehr als in Deutschland ist hierzulande ein Bereich des öffentlichen Lebens nach dem anderen erschüttert worden, und zwar nicht tröpfchenweise, sondern von einer ganzen Kaskade an Enthüllungen. Mitunter ist der trügerische Eindruck entstanden, Frankreich hätte sich beim Bewusstwerden Zeit gelassen: Tatsächlich ging es unauffällig los. Mittlerweile jedoch benennen im wöchentlichen Rhythmus Frauen neue Belästiger, Ver­gewaltiger oder Schläger, die sich in allen Sparten und mit jeder denkbaren politischen oder moralischen Einstellung finden. Schon die schiere Masse an Fällen bestimmt die Geschlechterverhältnisse völlig neu.

FAZ/Die Exception sexuelle ist zu Ende (Bezahlschranke)

Nochmal:

Später sei ihr bewusst geworden, dass er sie systematisch an Sex herangeführt habe.

Und was soll daran jetzt „schlimm“ sein? Immerhin hat er nicht nur heran- sondern auch eingeführt, und das allem Anschein nach doch sehr behutsam und geduldig angesichts einer sexuell reifen Vierzehnjährigen – ganz im Gegensatz zur Praxis in der rezenten Sexualhölle unterm falschen Regenbogen, wo Jugendliche, die das ganze Geschwafel von Vielfalt, Toleranz, sexueller Identität für voll nehmen und emanzipiert im Internet ihren Bedürfnissen nachgehen, als pädophile Sittenstrolch:innen und Kinderpornographen:innen verfolgt, also erst „herangeführt“ und dann abkassiert werden! Da lobt sich doch der Erzähler in seiner Demut den alden Schtescher Warren Beatty – Prädikat: „“Besonders wertvoll“! Man vergleiche da z.B. auch die „Methoden“ des Hern Popolanski: Eine Dreizehnjährige mit Alkohol und Drogen zu benebeln um ihr dann schmerzhaft in den Hintern zu bolzen ist nun wirklich nicht die feine Art – das soll nicht unerwähnt bleiben, rechtfertigt aber selbst hier noch lange nicht die geifernde Hetzjagd über Dekaden hinweg.

Evolutionsbiologisch-psychologischer Spaß-Fakt: Weiber neigen von ihrer Psyche her im allgemeinen dazu, sich der jeweils vorherrschenden Meinung zu unterwerfen. Die Gründe hierfür kann man durchaus in ihrer Biologie und Physis ausmachen: Im Durchschnitt ohnehin körperlich schwächer als Männer, waren sie zudem durch Schwangerschaft und Aufzucht der Kinder von jeher um ein Vielfaches mehr als diese auf den Schutz und die Unterstützung durch die Gemeinschaft angewiesen und taten demzufolge alles, um einen Ausschluß zu verhindern. Die evolutionären Mechanismen begünstigten nun Individuen, die sich hier erfolgreicher anpassen konnten als andere und so haben sich entsprechende Verhaltensmuster tief in die weibliche Genetik gegraben. Würden wir nicht in einer lustfeindlich-pervertierten Sexualhölle leben – insbesondere in den USA als deren Mutterland – , sondern nach gesellschaftlichen Standards, in denen der Libertinage, Verführung, Sinnenfreude ein hoher Wert beigemessen, es gar als empfehlenswert gepriesen würde, daß junge Mädchen durch erfahrene Männer, insbesondere von solchen mit einem gewissen sozialen Status, Charme, Charisma, „in die Liebe eingeführt“ würden, desgleichen bei Jungs und erfahrenen reifen Frauen (wie so ziemlich JEDER weiß, werden pubertäre Jungen spätestens ab dreizehn von nichts stärker um- und angetrieben als eben jenem Trieb, wohingegen reifere Frauen, „MILFs“ etc., sich oft sexuell langweilen und gegenüber verspielten Beglückungen durch einen dauergeilen Bengel im Grunde durchaus aufgeschlossen sind), dann, ja dann würden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur die Zerinnerungen einer Charlotte Hirsch anders färben. Etwa so wie im Fall der PITCAIRN-INSEL, wo die Nachfahren der Bounty-Meuterer, die sich mit polynesischen Frauen dort angesiedelt und fortgepflanzt hatten, lange nach ihren eigenen Regeln leben durften, ehe die rezente Sexualhölle über sie kam und sie vor ein britisches Gericht zerrte. Sex habe einfach zum Leben dazugehört wie Essen, und sie wären ob ihrer Entjungferung mit Zwölf stolz wie Bolle gewesen, schmetterten die „Opfer“ selbstbewußt der Inquisition entgegen, die das dann natürlich als „Solidarität mit den Mißbrauchern“ unter „Stockholm-Syndrom“ etc. abheftete, da nicht sein kann was nicht sein darf. Da aber nun sexualhöllische Furien unterm so faken wie gayen Regenbogenbanner den Ton angeben, ist nun eben auch die weibliche Gestimmtheit eine dementsprechende.

Die „Kindheit“, bzw. das „Kind“ als ziemlich neumoderne Erfindung läßt sich unterschiedlich definieren:

a) Biologisch: Ein Zustand/Individuum vor der Geschlechtsreife, die mit der Adoleszenz eintritt. Noch nicht zeugungs- oder empfängnisfähig.

b) Ideologisch: Ein unabhängig vom biologischen Entwicklungsstand als SEXUELL UNMÜNDIG erklärtes Individuum, wobei der Zeitraum dieser Unmündigkeit, die „Kindheit“, völlig willkürlich definiert werden kann. In den USA als Quelle und Exporteuer dieser Ideologie dauert die „Kindheit“ also mindestens bis zum Beginn des achtzehnten Lebensjahres, wo sie dann abrupt endet. Individuen unterhalb der Altersgrenze wird die Fähigkeit abgesprochen, in sexuelle Handlungen einzuwilligen, weder gegenüber Erwachsenen noch anderen „Kindern“sind sie „konsensfähig“: Entweder Mißbrauch oder gegenseitige Vergewaltigung. Masturbation wäre nach diesem Verständnis dann Selbstvergewaltigung und wird auch als solche geahndet, wenn sie durch Bildmaterial dokumentiert ist.

Sexuelle Interaktion zwischen Erwachsenen und „Kindern“, und seien letztere mit Vierzehn längst sexuell reif, feucht und willig, ist demnach immer übergriffig, Mißbrauch und Gewalt und wird dann eben in der weiblichen Psyche als solche eingeordnet, egal wie „romantisch“, feucht-fröhlich und orgasmisch die „Beziehung“ nun gewesen sein mag. Aber sehen wir Men of Culture und Freunde des Schönen, Guten, Wahren die Dinge mit der gebotenen Gelassenheit: So wie die Weiber sich in die Sexualhölle fügen, so wirds auch andersrum laufen, der BACKLASH keimt in den kleinsten Ritzen und das Leben findet schließlich immer seinen Weg. Ist das nicht #auchschonwiedergeil?

HELAU! ALAAF! AHOI! IHR NARREN!

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Immer in die Eier

-Hyena Grabs Buffalo by the Balls!-

Marc.2377
vor 1 Jahr
„If you’ve got them by the balls, their hearts and minds will follow“ – Theodore Roosevelt

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-8 Minutes of lions eating balls – (not for sensitive viewers)-

Viper a put a key tea par you!
vor 5 Monaten
„Lions will only do this to their male prey since female prey have no testicles“ – Thanks for clearing that up.

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-In Die Eier – Endstufe-

Neulich in der Kneipe, da macht mich einer an mindestens 2.20, da kam ich gar nicht ran. Er sagt er wär‘ Boxer und er hieße Meier. Ich dreh‘ mich um und ich tret‘ ihm in die Eier.

Immer in die Eier, immer in die Eier, immer in die Eier, in die Eier, in die Eier, immer, immer, immer, immer wieder in die Eier, in die Eier, in die Eier.

Danach muß ich flüchten und ich renne auf die Straße, einer will mich halten und ich hau ihm auf die Nase. Das haut ihn um, und er klatscht auf den Boden, er will nochmal aufsteh’n und ich tret‘ ihm in den Hoden.

Immer in die Eier, immer in die Eier, immer in die Eier, in die Eier, in die Eier, immer, immer, immer, immer wieder in die Eier, in die Eier, in die Eier.

Wenn Dir Einer zu stark ist und Du kriegst ihn nicht zu Boden. Dann dreh‘ Dich einfach um und dann tret‘ ihm in den Hoden.

Immer in die Eier, immer in die Eier, immer in die Eier, in die Eier, in die Eier, immer, immer, immer, immer wieder in die Eier, in die Eier, in die Eier.

Danach kommen die Bull’n und zerr’n mich auf die Wache, hau’n mir in die Schnauze, bis ich leise lache. Dann ist noch nicht Schluß, sie treten bis ich reier‘ immer wieder, immer wieder, immer wieder in die Eier.

Immer in die Eier, immer in die Eier, immer in die Eier, in die Eier, in die Eier, immer, immer, immer, immer, immer wieder in die Eier, in die Eier, in die Eier.

Danach dann zu Hause hab ich Hunger und will was braten. Vor den Augen noch nen Schleier, nehme ich zwei Eier. Hau sie in die Pfanne, zum Würzen Salz und Pfeffer. Aus dem Streuer hau ich immer wieder, immer in die Eier.

Immer in die Eier, immer in die Eier, immer in die Eier, in die Eier, in die Eier, immer, immer, immer, immer, immer wieder in die Eier, in die Eier, in die Eier. Immer in die Eier, immer in die Eier, immer in die Eier. Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier.

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Familie Pfundig meistert den Krieg – Alltagshilfe und NS-Propaganda

Uwe Spiekermann

1940, zu Beginn der „Luftschlacht um England“, dem Angriff des Deutschen Reiches auf die britische Hauptinsel. Kriegsberichterstatter Hans-Herbert Basdorf berichtete begeistert von einem Fliegerhorst: „Immer wieder, wenn er dazu ansetzen will, wird die Tür seiner Stube aufgerissen. Ein braungebrannten Kopf guckt durch den Türspalt und ruft ihm das Wort ‚pfundig‘ zu. Was ist denn pfundig, erkundigt er sich verärgert. Na, hast Du es nicht gehört. Nein! Nun, wir fliegen nach London“ (Metropolis auf einem Vulkan. Londons Feuerschein über dem Kanal, Haaner Zeitung 1940, Nr. 217 v. 14. September, 6). Der Krieg, eine offenbar pfundige Sache. Nun ja, Kriege heißen heute militärische Spezialoperationen, Interventionen oder Friedensmissionen, Kriegsbeteiligungen gelten als Sanktionen oder Waffenlieferungen. Doch pfundig?

Fündig wird man doppelt: Zum einen sprachlich, im Worte „pfündig“ selbst. Zum anderen aber sachlich, denn nur wenige Monate vor dem Abnutzungskrieg der deutschen und britischen Luftwaffen hatte „Familie Pfundig“ vielen Deutschen freundliche Ratschläge für einen gedeihlichen…

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Deutsche Heldensagen und frivol-rebellische Nasenerotik

Wie machen ((sie)) es? Folge 4038

 VITZLI13 KOMMENTARE

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Gelangweilt zäppe ich durchs Netz und stoße beim HeerlagerderHeiligen wieder mal auf Philosophia Perennis, wo ich einem Hinweis auf den „Blogger“ Dr. Milosz Matuschek begegne, der verbreitet:

Der Autor von „Wenn`s keiner sagt, sag ich`s“ findet, wir sollten uns zurückziehen und den Herrschenden klar machen „Eure Politik ist uns egal“.

-philosophia-perennis.com/2022/08/06/gegen-den-wahnsinn-zeigt-dass-euch-diese-politik-egal-ist/

Diese eloquente These hat mich elektrisiert.

Ich habe den Typen daher ein wenig recheriert, denn der war natürlich sofort allerhöchst verdächtig. Mir jedenfalls, der Rest inkl. David Berger pennt. Gehört er zu diesem „Wir“?

Wenn man ein wenig herumliest kommt man schnell auf seine Forschung zum Holocaustleugnungsverbot (2008/Promotion) und zu seinem Artikel in der Jüdischen Allgemeinen und passend kommt er aus Polen nach Deutschland, wo er studiert hat, bevor er in die Schweiz ging.

-https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/im-namen-der-wahrheit/?q=Milosz%20Matuschek

Er gehört also offensichtlich zu den Spezialnasen.

Er empfiehlt also den Deutschen, sich geistig und auch sonst zurückzuziehen und den „Herrschenden“ (Wer das ist sagt er leider nicht, lol) klar zu machen, daß uns ((deren)) Politik egal ist.

Deutschenfeindlicher geht es gar nicht. Wir sollen – im Klartext – zusehen, wie ((die)) uns fertigmachen.

Wenn man sich eine Weile mit ihren Methoden befasst und sie begreift, merkt man schnell, wo ((die)) überall zum Schaden des deutschen Volkes tätig sind.

https://vitzlisneuer.wordpress.com/2022/11/05/wie-machen-sie-es-folge-4038/

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Packistaner sagt:

Na ja – deren Politik oder besser deren Maßmahmen im Namen von deren Politik habe ich in den letzten 2 Jahren konsequent ignoriert. Und falls mich mal irgendein Idiot wegen fehlender Maske bla bla bla blöd angemacht hat, habe ich den ebenfalls ignoriert. Null Reaktion gezeigt, als wenn der Luft wäre. Hat gut funktioniert und deshalb werde ich es auch weiterhin und ausgedehnt auf alles mögliche so halten.
Wozu sich mit Idioten streiten? Falls es mal jemand wagen sollte mich anzugrapschen, gibts einen Brustpuffer, den der seinen Lebtag lang nicht vergißt.

vitzli sagt:

ich war kürzlich in der arztpraxis wegen pillen. natürlich habe ich überlegt, maske oder nicht. letztlich habe ich sie aufgesetzt, weil ich nicht rausfliegen wollte, bevor ich mein rezept hatte. also am empfang: 1 minute brav. sobald ich im wartezimmer bzw im besprechungszimmer war, maske runter von der nase. die sprechstundenhilfe sah das zwar, und man sah, daß sie einen anschiß überlegte, ließ es aber. als der arzt kam sagte ich, er hätte wohl nix dagegen, ich bekäme sonst keine luft. und dabei blieb es dann auch.

Kann Mann so stehenlassen, es spricht für sich.

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H O N O R

-Triangular Ascension H O N O R-

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Für den DE ist dies schlicht das beste, größte, allgewaltigste MARTIAL-INDUSTRIAL-Stück aller Zeiten. Eigentlich braucht es kein sonstiges MARTIAL INDUSTRIAL mehr, weil hier alles, was das Genre ausmacht, in seiner ESSENZ verdichtet enthalten ist.

Man kann nur mit vor Glut erfülltem Herzen den Arm zum Gruße erheben, um dieser kraftstrotzenden, alles niederwalzenden Imperialgewalt seine Huld zu erweisen! GLORIOUS!

Und dabei nicht einmal aus Teutonien, sondern von ZARDONIC, einem venezolanischen Elektro-Krachmacher, der mit TRIANGULAR ASCENSION ein Martial-Nebenprojekt am Laufen hatte und ansonsten deutlich andere Wege geht. Und in der Tat hat es in seiner ausladenden Üppigkeit etwas romanisch-latinisches, südländisches, ja lateinamerikanisches an sich, es fällt zumindest schwer, sich vorzustellen, daß desgleichen von einem deutschen Quadratschädel stammen könnte.

Und dennoch, ah, ne, eher gerade deswegen:

n4120p

vor 2 Jahren

Souls with orderly conduct, and harmony immediately admire this music !!!

Ein genialer Effekt jedenfalls dieser gedämpft-gelbstichige, schellack-knisternde Einstieg, dann der Durchbruch der martialischen Elementargewalt ins Hier und Jetzt. Unmittelbar kamen dem DE dazu folgende Zeilen in den Sinn:

Der Sterbende am erloschenen Feuer sang wieder Hymnen, als die Skalpjäger das Fort verließen, hörten sie die von Kind auf vertrauten Lieder, hörten sie noch, als sie hangauf durch den Arroyo und durchs regenfeuchte Wacholdergebüsch zogen. Der Sterbende sang mit großer Klarheit und Inbrunst; die landein strebenden Männer ritten wohl etwas langsamer, um weiter zuhören zu können, denn Klarheit und Inbrunst wohnten AUCH IHNEN inne.

Cormac McCarthy, „Blood Meridian“, emphasis added

Darüber hinaus scheint hier genau das in Musik gegossen zu sein, was durch das Mädchenhirn im hübschen Köpfchen einer vom DE sehr geschätzten jungen Persönlichkeit rauscht, die jedesmal von gelindem Größenwahn geflutet wird, wenn sie von ihm auf die Schultern genommen wird um zur herrischen Despotin und Kriegerkönigin zu mutieren. Heil dir, Glitzerfussel!

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