Insta(nt)poetresse und Skinny-Fat-Physique

Predigt laut FAZ (Menstruations-)Blut und Tod: Rupi Kaur in Blutrot

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Obwohl der DE des öfteren auf „Insta“ zu Gange ist – sei es wegen „Öffentlichkeitsarbeit“ im Rahmen von Wagecuckery, sei es, um in seinen Mußestunden den dort sich tummelnden „Göttinnen“ zu „huldigen“ und dabei das Innenleben seiner fleckigen, ausgebeulten, jedoch mestruationsblutfreien Jogginghose zu „erforschen“ – so waren ihm doch „Instapoetry“ und die „Instapoetin“ RUPI KAUR bislang kein Begriff. Insofern ist er dem transatlantischen Sudelblatt FAZ sehr dankbar dafür, daß es ihm dazu verholfen hat, jene Bildungslücke zu schließen. Und das nicht „nur“ in der Druckausgabe, sondern auch noch bequemerweise online über MSN, auf daß es der Erzähler mit der Welt zu teilen vermag!

Bei Rupi Kaur handelt es sich also um eine „indisch-kanadische Dichterin“, die vor allem bei einem jungen bis sehr jungen, weiblichen Publikum überfliegermäßig ankommt :

Die indisch-kanadische Dichterin Rupi Kaur wirkt mehr wie ein Popstar denn wie eine Autorin, wenn sie vor jubelnden Massen und zu epischer Musik mit sanften, spielenden Handbewegungen ihre Texte rezitiert. Auf ihrer aktuellen Tour „Rupi Kaur Live“ tritt sie mit goldener Lichtshow als eine Art schwebende Gottheit auf, in weißem Kleid und funkelndem Heiligenschein. Doch die Dichterin macht nicht nur Show, sondern auch Politik: Seit dem 7. Oktober 2023 verbreitet die über Instagram berühmt gewordene Kaur drastisches Videomaterial aus dem Gazakrieg. Wie fügt sich ihre Darstellung des Nahostkonflikts in das Phänomen der „Instapoesie“ ein?

Fragt sich AushilfsFAZkin LENI KARRER, Jahrgang 97 und „freie Journalistin“. Und weiter:

Gedichte, die über das soziale Netzwerk Instagram veröffentlicht werden, genießen seit einigen Jahren wachsende Popularität. Als eine Vorreiterin und prominenteste Exponentin des neuen Genres hat Rupi Kaur es – eine Ausnahme im Bereich der Instapoetry – in den klassischen Buchhandel geschafft, wenn auch über einen Umweg: Nachdem Kaur auf zahlreiche Schreiben an Verlage keine Antwort erhalten hatte, verlegte sie 2014 ihr erstes Werk, „milk & honey“, kurzerhand selbst und gelangte damit auf internationale Bestsellerlisten. Mittlerweile hat sie, was die Auflagenhöhe angeht, Homers „Odyssee“ als erfolgreichsten Verstext abgelöst (F.A.Z. vom 6. August 2020).

Während die Autorin von ihren Fans als „Beyoncé der zeitgenössischen Lyrik“ gefeiert wird, kritisiert die etablierte Literaturszene die formale und inhaltliche Trivialität ihrer Gedichte. Tatsächlich denkt man bei Texten wie „Du hast mich berührt, ohne mich je zu berühren“ (You’ve touched me without touching me) eher an Kalendersprüche als an Poesie.

Allerdings fügen sich ihre lapidaren Texte hervorragend in die Schnelllebigkeit und den „Flow“ des Scrollens ein – und so hat die Struktur des Netzwerks In­stagram eine maßgebliche Rolle bei Kaurs Durchbruch gespielt. Unter dem Hashtag #instapoetry teilt Kaur Gedichte in simplen zugänglichen Versen, oftmals auch ­visuell gefällig aufbereitet. Die filigranen geschwungenen Zeichnungen für die Posts malt die Autorin selbst.

Naja, auch wenn diese zeitgeistige kanadische Hindu-Beyoncé etwas „skinny“ daher kommt, so erscheint sie doch im Großen und Ganzen als durchaus nagelbar – schlank, geschmeidig und womöglich doch den Speck am rechten Fleck, mmmhhhh, wenn ihr spürt, was ich denke. „Skinny Fat“ hat für echte KNR wie euren DE nämlich seinen eigenen Reiz und zeichnet im Übrigen den indischen bzw. südasiatischen Phänotyp aus, schon gewußt? Weitere Merkmale sind die relativ schwache Bemuskelung und Zartgliedrigkeit. So verfügen also auch schlanke, dünne Personen dieses Typs über signifikante Fettpolster an Bauch, Hüfte, Hintern, was den Weibern einen eigenen Reiz verleiht während die Männchen, naja, sich tottrainieren können und dabei doch kaum ihre „chubby south asian physique“ los werden, hehehe. Ein „Problem“, das Gegenstand zahlreicher Diskussionen und Lesungen an der Youtube-University ist:

South Asian Strong: Indians Have a Unique Problem in Fitness

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Saran Cena: Why is the Average INDIAN Physically Unfit?

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Lakshay Naidu: The Problem With South Asian Genetics

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Usw. usf. Offensichtlich machen gerade den young indian males ihre „shitty genetics“ ziemlich zu schaffen. Ja, könnte jetzt der vollgefressene deutsche Spießbürger einwerfen, ja haben die da keine ernsteren Probleme, die eine oder andere Hungersnot etwa? Tja, so wie es aussieht, ist

– auch wenn sich zu Beginn der „PANDEMIE“ wieder vermehrt Wellen des Elends und Verreckens, ja ganze „Todesmärsche“ formiert haben sollen, als man die ganzen Prekärarbeitenden aus den Lockdown-Cities warf, auf daß sie barfuß und mittellos den Weg in ihre Heimatdörfer antreten, wobei angeblich viele auf der Strecke blieben, worüber dann aber recht schnell der Sari des Schweigens gebreitet wurde-

die Zeit der großen Hungersnöte vorbei und es hat sich eine neue „bürgerliche“ Speckgürtelschicht gebildet, die erhebliche Probleme mit ihrer „Indian Physique“ hat! Und das nicht nur im internationalen Fitness-Look-Contest, nein, diese Physis macht die Inder:innen zudem extrem anfällig für Fettleibigkeit, Diabetes und alle damit verbundenen „Zivilisationskrankheiten“. Eine Folge der Schwemme an zuckrig-fettem Junkfood und Softdrinks, die nun zumindest die bessergestellten Schichten des Subkontinents heimsucht. Interessanterweise ist aber eben jene South-Asian-Skinny-Fat-Physique als ursprünglich evolutionäre Anpassung an Mißernten und Hungersnöte zu sehen, wie sie in Folge der Launen des Monsuns über Jahrtausende hinweg immer wieder in verheerendem Ausmaß auftraten, lange bevor sie vom Brutish Empire als Waffe instrumentalisiert wurden. Um so etwas zu überstehen, sind eben ein paar zentrale Fettspeicher nötig, während die Muskulatur als energiefressender Luxus auf ein Minimum beschränkt bleibt. Egal, den Weibern steht es und der indische CHAD INCEL bleibt sowieso ungeschlagen, zumindest in Asien:

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Ah, ist da euer demütiger DEEP-NAVEL-MALLU-AUNTY-FAN jetzt etwas zu weit abgeschwiffen, bei Shiva? Zurück zum Dichterchick RUPI KAUR! Ach, äh, was wollte ich zu der Poetry-Beyonze nochmal schreiben? Ah, ja, also jene freie Journalistin meint nun im Qualitätsfischblatt FAZ, daß diese großäugige indische Dichterkuh mit ihrem zurechtgeschneiderten, makellos-glatten Image tatsächlich brandgefährlich sei, da sie mittels ihrer „Lyrik“ reichlich Tränen über Palis und „Völkermord“ vergieße, die Hamas aber unerwähnt lasse und damit zur antisemitisch-antisrealischen und dadurch letztlich „antiwestlichen“ Radikalierung ihrer jugendlichen Folgerschar ein erkleckliches Scherflein beitrage, ihre Sorge um einen „rachsüchtigen Blutrausch“ Izreals gar zu einem ebensolchen auf der anderen Seite führen könne:

„Ein rachsüchtiger Blutrausch“

Nun zieren allerdings nicht nur bezaubernde Selfies und stilvolle, minimalistische Text-Kacheln Kaurs Instagram-Profil, sondern auch Kriegsvideos aus Gaza. Kurz nach dem 7. Oktober schreibt Kaur erstmals über den Nahostkonflikt und verkündet: „It is true: That our world is rampant with anti-semitism & such hate cannot be tolerated. […] It is also true that: [… ] There is a vindictive bloodlust for inflicting a collective punishment and it makes me worry about the carnage to come.“ (Es ist wahr: In unserer Welt wuchert der Antisemitismus, und dieser Hass kann nicht toleriert werden. […] Es ist auch wahr: […] Es gibt einen rachsüchtigen Blutrausch, um eine kollektive Strafe zu verhängen, und das bereitet mir Sorgen über das bevorstehende Gemetzel.)

(…)

Die Produktions- und Rezeptionsweise von Instapoetry birgt, auf politische Kontexte übertragen, die Gefahr, ihr identifikatorisches Gefühlspotential ins Populistische und Ausgrenzende umschlagen zu lassen – und ein Schwarz-Weiß-Denken anzustacheln, das angesichts des ohnehin aufgeladenen Israel-Palästina-Konflikts brandgefährlich ist. Wer darin Opfer ist und wer Täter, wer gut und wer böse, das scheint unzweifelhaft klar. Damit erweist sich das Gemeinschaftsstiftende der Affektpoetik als ein Ausschlussmechanismus, der ein „wir“ in Gegensatz zu einem imaginierten „ihr“ treten lässt.

Aber was soll da jetzt so schlimm sein, schließlich befand ja der Qualitäts-FAZKE Claudius Seidl, daß das zugegebenermaßen großartige subkontinentale Machwerk „RRR“ tatsächlich einen geradezu beängstigenden rachsüchtig-antiweißen BLUTRAUSCH nicht nur in den Kinos Indiens, sondern im gesamten postkolonialen „globalen Süden“ und darüber hinaus entfache, was aber letztlich schon wieder witzig und auch nur fun and games, ein einziger großer Spaß sei:

Britische Kolonialherren sind unendlich viel lebensnäher, verständlicher und, in so einem Filmkontext, hassenswerter als Schurken aus westlichen Drehbuchwerkstätten. Was eigentlich keine schlechte Pointe ist, angesichts des Umstands, dass, nach all den antikolonialen und antirassistischen Interventionen, fürs westliche Kino die Russen, Araber oder Chinesen als Schurken nicht mehr infrage kommen. Böse sind nur noch wir selber. Und haben unser Vergnügen daran.

Wobei das mit den RUSSEN und CHINESEN….naja, bei der RUPI hält sich das zweifelhafte Vergnügen ohnehin in den, äh, engen Grenzen wokistischen Femanzentums samt der zugehörigen frigiden „Südpolzentriertheit“, wie der DANISCH sagen würde:

Doch nicht nur Form und Optik stimmen, Kaurs Image ist ebenso makellos aufgezogen: verträumter Blick, Fashion-Week-Style – jeder Post ein Coverbild. Kaur, die sich selbst nicht nur als „poet“ und „author“, sondern auch als „performer“ bezeichnet, inszeniert sich bis ins kleinste Detail. Dabei spricht sie aus der migrantischen, marginalisierten Perspektive einer Person of Color, wie sie im literarischen Kanon nach wie vor unter­repräsentiert ist. So lautet einer ihrer beliebtesten Texte: „our backs / tell stories / no spine could carry / (women of color)“.

Weltweite mediale Aufmerksamkeit erhielt sie zuletzt, als sie ein Selbstporträt in Jogginghose postete, durch die Periodenblut sichtbar wurde. Instagram löschte das Bild wegen Richtlinienverstoß, doch der Aufschrei war riesig, zahlreiche Frauen posteten ihrerseits Bilder mit Menstruationsblut, und Kaurs Followerzahl stieg auf mehr als eine Million. Sie schrieb: „Ich blute jeden Monat, um die Menschheit möglich zu machen.“

Und diese blöde Color-Kuh im Menstruationsblutrausch ist natürlich auch eine sexualhöllische, kann ja gar nicht anders sein:

Kaur will alle Buchstaben gleichbehandelt sehen und schreibt sie deswegen klein, weil das ihre Vorstellung von einer gleichberechtigten Welt widerspiegele. In ihren Texten spricht sie über Themen wie sexuelle Gewalt, Sexismus, Rassismus und Migration: „die therapeutin legt / die puppe vor dich hin / sie ist so groß wie die mädchen / die deine onkel gerne berühren.“

Jaja, immer diese bösen Onkels. Kann ja sein, daß das Vieh klein schreibt, aber die anatomischen Puppen sind seit der First Wave des femanzipatorischen Kinderschänderwahns ganz schön gewachsen, oder? Naja, die sahnt halt mit dieser schleimheilig-zeitgeistigen Art von Hurerei ab, möchte aber selbst konsequent und ohne Kompromisse von hinten genommen werden. Würde mich zumindest nicht wundern. Weiber.

Da lob‘ ich mir doch unsään Freiherrn und EdelMAP! Der hatte zwar mit seiner „Farbenleere“ reichlich Blödsinn verzapft, wie schon von SCHOPENHAUER dargelegt, in Punkto sinnlicher Lyrik könnte sich allerdfings so manch Dichterchick, das da einen auf Frigid-Femanze macht, ne dicke Scheibe abschneiden OHNE das Fem-Ding ganz aufgeben zu zu müssen:

Was ich am meisten besorge: Bettine wird immer geschickter,
Immer beweglicher wird jegliches Gliedchen an ihr;
Endlich bringt sie das Züngelchen noch ins zierliche Fötzchen,
Spielt mit dem artigen Selbst, achtet der Männer nicht viel.

Ja. Da habt ihr richtig gelesen: Fötzchen! Oder auch:

Knaben liebt´ ich wohl auch,
doch lieber sind mir die Mädchen:
Hab´ ich als Mädchen sie satt,
dient sie als Knabe mir noch

Na, da kuckt ihr blöd! Die RUPI ist dicht, aber GOETHE war DICHTER, ihr sexualhöllischen Nazischweine! Mann, der konnte reimen! Und selbst der RUDI war der RUPI um LÄNGEN voraus im DICHTEN:

-Rudi Carrell – Goethe war gut-

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Nothin‘ wrong with the FEMALE „south-asian-physique“. Versteh‘ nicht, warum die ihre ganzen Mädchen abtreiben und umbringen und sich trotzdem vermehren wie die Karnickel. Aber das schaffen ja auch die Palis, trotz „Völkermord“, lel.
Im Bild die Bollywood-Actress und damit wirkliche Kulturschaffende Shalu Chourasiya – utterly beautiful with A VERY LICKABLE DEEP NAVEL.

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Aus aktuellen Anlässen: KENTLER re-visited

-DemofürAlle: #KentlerGate: Kindesmissbrauch in staatlicher Verantwortung-
Hetzerische Pseudodoku von „DemofürHölle“. So bei 6:45 dann Exkurs in Hammer-Hexenjägerdiagnostik durch eine mittlerweile vergreiste Kinder- und Jugendpsychotherapeutin in Sachen „Schwarzer Mann“. Eltern mit Kindern, die „ein dunkles Gesicht mit tiefliegenden dunklen Augen“ ihr Eigen nennen, sollten um solche Damen lieber einen großzügigen Bogen schlagen, meint zumindest euer DE.

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Um die rezente inhumane, menschen- und insbesondere kinderfeindliche Sexualhölle aus Neoprüderie, Willkürjustiz, Sexualunterdrückung zu befeuern, wird immer wieder die Leiche von Helmut KENTLER gefleddert. Jedesmal erscheint der einst honorige Gelehrte in einem düstereren, schmotzigeren Licht und sein „pädophiles Netzwerk“ verzweigter, wenn nicht krebsig metastasierender, denn je. Tatsächlich sind dies Versuche, alles, was in einer leidlich besseren Zeit an humanen Fortschritten in Sachen Sexualpolitik erreicht wurde und, trotz allem, immer noch in die Gegenwart hinein fortwirkt, mit den Wurzeln auszureißen und durch systematischen neopuritanischen Wahnsinn zu ersetzen. Dieser trägt im allgemeinen zeitgeistigen Empörium reichlich Früchte, und das leider nicht nur beim dicken DANISCH. Auf Youtube hatte der Erzähler vor einiger Zeit einmal eine „Doku“ zu „Kentlergate“ gesehen, in der so eine der charakteristischen Lemurinnen der Mißbrauchshysterie, vorgeblich Kinder-und Jugendpsychotherapeutin, über den Herrn KENTLER auf eine Weise herzog, die tief blicken ließ. Diese Person wollte als „Zeitzeugin“ zusammen mit ihrem „Mediziner“-Gatten sofort erkannt haben, mit was für einem DÄMON und SATAN IN MENSCHENGESTALT man es bei KENTLER zu tun hatte! Ein ganz dunkler, dunkelhäutiger Mann sei das gewesen, mit tiefliegenden dunklen Augen und einer ganz finsteren Ausstrahlung! Ihr und ihrem Mann hätte jedenfalls die Erscheinung und das bloße Auftreten von Finsterling KENTLER gereicht, um ihm in Minuten-, wenn nicht Sekundenschnelle, eine schwere psychische Abnormität zu attestieren! Aber das Establishment sei ja blind gewesen damals, habe förmlich unter einem dämonischen Bann gestanden. Tja, es sollte noch einige Zeit, bis in die 90er hinein, dauern, ehe solchen Inquistoren*innen der gebührende Raum und das volle Gehör geschenkt wurde. Der MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZESS gegen den Erzieher Rainer Möller war hierzulande die Initialzündung für den Wahnsinn mit Methode nach US-Vorgabe:

Der Psychiatrie-Professor Tilmann Fürniß reist an, um den Eltern „professionelle“ Unterstützung zu geben. Der Psychiater soll den Eltern geraten haben, ihre Kinder nicht zu fragen, was Rainer Möller getan habe. Um das Geheimnis zu brechen soll Fürniß die folgende Fragestellung empfohlen haben: „Was könnte Rainer mit euch gemacht haben?“ Diese Frage ist nach Einschätzung des späteren Gutachters Köhnken schlimmste Suggestion und eine „Einladung zum spielerischen Konfabulieren“.

https://chaosfragment.wordpress.com/2023/01/07/gesamtgesellschaftliche-normalparanoia/

„Spielerische Konfabulieren“ ist heute vollkommen etabliert, nachdem jene Oberhoheit aus kackservativ-religiotischen Hardlinern und Rechtsfemanzen die Herrschaft über die Sexualpolitik angetreten hat. Und so reiht sich etwa auch auf Youtube eine hysterische KENTLER-„Doku“ an die andere. Der DE ist es jedenfalls leid, hier weiter zu recherchieren und da Boiluv eh nicht so ganz sein „Ding“ ist, übergibt er den Staffelstab an den Herrn FORNEUS, der hier in seinen „KETZERSCHRIFTEN“ schon vor längerem alle wesentlichen Punkte vorbildlich zusammengefaßt hatte.

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Helmut Kentler – Hysterische “Aufarbeitung” und Geschichtsklitterung…

[ Autor von diesem Artikel: Leonard Forneus ] [ Verfasst am 25 Oktober 2018 ]

…steht auf dem Programm, wenn es wieder einmal darum geht sich eine heute unerwünschte Vergangenheit in der man Menschenrechte, bürgerliche Freiheiten einschhließlich sexueller Selbstbestimmung noch als politischen Fortschritt betrachtete und man sich eine Wissenschaft mit ehrbaren Forschern leistete, die frei und methodisch sauber arbeiten konnten, ideologisch gegenwartstauglich zurechtzubiegen. Wie mehrfach berichtet wird die Arbeit des einst anerkannten Pädagogen, Psychologen, Gerichtsgutachters und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler seit einiger Zeit von einer ideologisch gleichgeschalteten Politk, politisch angepassten Pseudowissenschaftlern und der Systempresse als Propagandainstrument, durch den verheuchelten moralhysterischen Dreck gezogen und der 2008 verstorbene Wissenschaftler zum “perversen Kriminellen” erklärt. Nun möchte man einmal mehr mit  der “Pädokeule” die Vergangenheit “aufarbeiten”. Mehr dazu im folgenden Bericht.

Prof. Dr. Helmut Kentler konnte zu einer Zeit wissenschaftlich arbeiten als Forschung und Lehre noch frei und ergebnisoffen betrieben werden konnte und Universitäten noch nicht Pseudowissenschaft nach Regierungsanweisung zur Unterstützung staatpolitscher grundrechtezersetzender Ziele mit voher festgeschriebenen “Ergebnissen” betreiben mussten insbesondere auf dem Gebiet der Sexualwissenschaft, die längst zur Hure der Politik verkommen ist. Er war in seiner aktiven Zeit an anerkannter Wissenschaftler und Pädagoge, der von den damals noch freieren öffentlich-rechtlichen Medien gern als Experte genutzt wurde und auch in Strafverfahren, die das Sexualstrafrecht insbesondere in Sachen des so genannten “sexuellen Missbrauchs von kindern/Jugendlichen” betrafen. Hier war er als kompetenter psychologischer Gutachter geschätzt. Er setzte sich offen für die Abschaffung der grundgesetz- und menschenrechtswidrigen Strafparagraphen wie § 176 StGB (heute wären dies infolge unzähliger Verschärfungen §§ 174, 176176a, und 182, StGB) ein und vor allem dieser Umstand dürfte dafür gesorgt haben Prof. Dr. Kentler gemäß der heutigen missbrauchideologischen Staatsdoktrin zu diskreditieren, diffamieren und nicht zuletzt mit Hilfe von willfährigen Pseudowissenschaftlern zur pervers – kriminellen Unperson zu erklären. Weitere Informationen dazu finden sich auch den hier bereits veröffentlichten Artikeln,auf die am Ende dieses Berichts verwiesen wird. Nun möchte man alles wieder “wissenschaftlich”-historisch “aufarbeiten” also eine anpassende Geschichtsklitterung betreiben, wie man es ja schon mehrfach bei diesem Thema praktiziert hat. Auch dazu erfolgen Verlinkungen am Ende dieses Textes. Im Rahmen ihres Desinformations- und Propagandaauftrages betreibt die Systempresse wie üblich unkritische Hofberichterstattung wie die folgenden Auszüge zeigen:

“Ab Ende der 1960er-Jahre wurden Straßenkinder bewusst „zur liebevollen Erziehung“ in die Obhut von pädophilen Pflegevätern gegeben. Mit dem Segen von Jugendsenat und Jugendamt. Die Berliner Behörden überredet und Betreuer ausgesucht hatte Helmut Kentler († 2008), damals ein bekannter Psychologe und Gutachter vor Gericht. Die Pflegeväter hätten die Jungen damals genommen, „weil sie in sie verliebt, verknallt und vernarrt waren“, sagte Kentler später über sein Experiment. Publik machte er es erst, als mögliche Strafen verjährt waren. „Der sexuelle Missbrauch blieb von amtlicher Seite entweder unbemerkt oder wurde womöglich ignoriert, beschönigt oder sogar bewusst gefördert“, so Sandra Scheeres (48, SPD), Jugendsenatorin. Und weiter: „Was damals mit Wissen der Senatsverwaltung geschehen ist, ist ein Verbrechen an den Betroffenen.“ (…) „Das war ein Verbrechen in staatlicher Verantwortung“, sagt Scheeres dazu. „Ich habe kein Interesse, etwas unter den Teppich zu kehren. Die Senatsverwaltung stellt sich ihrer Verantwortung. Ich entschuldige mich bei den Opfern.“ Wie viele es gab, ist offen. Gegen den Pflegevater der bekannten Opfer hat die Senatorin Strafanzeige erstattet. Im Mai teilte die Staatsanwaltschaft mit: verjährt. Inzwischen ist der Mann tot – wie Kentler. (…)

Quelle/vollständiger Text: BZ-Berlin: Nach „Kentler-Experiment“ – Berlin klärt dunkle Pädophilie-Vergangenheit auf (von Hildburg Bruns)

Eigentlich braucht man nach einer solchen Überschrift gar nicht weiter lesen, denn Frau Bruns macht hier bereits ihren von “oben” verordneten Propagandaauftrag deutlich, dass es hier nicht um Sachinformationen geht sondern um eine (vermeintliche) “dunkle Vergangenheit” des Prof. Dr. Helmut Kentler. Somit wird gleich die Richtung vorgegeben wie der zu desinformierende Leser gefälligst zu denken hat. Irgendein kritisch hinterfragender Journalismus ist auch hier von vornherein wieder ausgeschlossen.  Es ist davon auszugehen , dass dieses sinnvolle pädagogische Experiment seinerzeit wissenschaftlich begleitet wurde und allein von seinem höchst rationalen Ansatz heraus betrachtet ein Erfolg war und als Vorbild hätte weiter ausgebaut werden können. Ein solches Konzept stellte sicher, dass die Pflegeväter auch tatsächlich an einer positiven Entwicklung ihrer jugendlichen Zöglinge interessiert waren und es ist zudem eine Tatsache, dass solche mit homosexuellen Anteilen verbundenen Kontakte mit Männern für Jungen in ihrer Entwicklung äußerst förderlich. Auch heute zeigt sich dieser Umstand noch versteckt und logischerweise jenseits öffentlicher Wahrnehmung, da es sich ja infolge der aufgezählten Paragraphen um ein “schweres Verbrechen” handelt. Insofern war es eine logische Folge, dass sich Helmut Kentler  auch politisch für eine Abschaffung dieser opferlosen “Straftatbestände” einsetzte und somit auch ein wichtiger Menschenrechtsaktivist seiner Zeit war war.  Heute wären solche couragierten fachlich hochkompetetenten Leute dringender notwendig denn je. Anders als es die skrupelose Propagandistin Hildburg Bruns meint, sind die tatsächlichen Verbrechen in staatlicher Verantwortung eben jene Strafbestimmungen wie, §§ 174, 176176a182184b184c , 184d  und 184e StGB und ihre bisweilen schrecklichen Folgen für die Justizopfer über die hier ja öfter berichtet wird. Somit ist auch hier wieder eine komplette Verdrehung von Tatsachen hier von Opfern zu schreiben, denn damals handelte es sich um “schwer erziehbare” männliche Jugendliche, die teilweise auf der Strasse lebten und mit Sexualität vertraut und erfahren waren, da nicht wenige davon sowieso schon als Strichjungen aktiv waren. Hier von  “Opfern” zu sprechen ist mehr als lächerlich. Die wenigen, die sich heute als solche “melden” machen passend zum Zeitgeist  für sämtliche Probleme ihres Daseins und ihr eigenes Versagen die sexuellen Erfahrungen in ihrer Jugend verantwortlich  und gieren dabei schlicht nach irgenwelchen finanziellen “Entschädigungen” Passend zu dieser politisch gewollten und gesteuerten Hysterie entschuldigen sich eine Systempolitikerin bei “Opfern”, die es nicht gibt und stellt “Strafanzeige” gegen einen Toten. Es würde kaum verwundern wenn man dass im Auftrag der Staatsgewalt bei diesem Thema routinemäßig ideologisch anpassende Geschichtsklitterung betreibende Göttinger Institut für Demokratieforschung mit der historisch-politischen “Aufarbeitung” beauftragt werden würde, denn hier hat man ja bereits mehr bewiesen, dass man stets den Auftrageber in allen Belangen zufrieden stellt, wie auch einige der folgenden Verweise zeigen.


“Ab Ende der 1960er-Jahre wurden Straßenkinder bewusst „zur liebevollen Erziehung“ in die Obhut von pädophilen Pflegevätern gegeben. Mit dem Segen von Jugendsenat und Jugendamt. Die Berliner Behörden überredet und Betreuer ausgesucht hatte Helmut Kentler († 2008), damals ein bekannter Psychologe und Gutachter vor Gericht. Die Pflegeväter hätten die Jungen damals genommen, „weil sie in sie verliebt, verknallt und vernarrt waren“, sagte Kentler später über sein Experiment. Publik machte er es erst, als mögliche Strafen verjährt waren. „Der sexuelle Missbrauch blieb von amtlicher Seite entweder unbemerkt oder wurde womöglich ignoriert, beschönigt oder sogar bewusst gefördert“, so Sandra Scheeres (48, SPD), Jugendsenatorin. Und weiter: „Was damals mit Wissen der Senatsverwaltung geschehen ist, ist ein Verbrechen an den Betroffenen.“ (…) „Das war ein Verbrechen in staatlicher Verantwortung“, sagt Scheeres dazu. „Ich habe kein Interesse, etwas unter den Teppich zu kehren. Die Senatsverwaltung stellt sich ihrer Verantwortung. Ich entschuldige mich bei den Opfern.“ Wie viele es gab, ist offen. Gegen den Pflegevater der bekannten Opfer hat die Senatorin Strafanzeige erstattet. Im Mai teilte die Staatsanwaltschaft mit: verjährt. Inzwischen ist der Mann tot – wie Kentler. (…)

Quelle/vollständiger Text: BZ-Berlin: Nach „Kentler-Experiment“ – Berlin klärt dunkle Pädophilie-Vergangenheit auf (von Hildburg Bruns)

Eigentlich braucht man nach einer solchen Überschrift gar nicht weiter lesen, denn Frau Bruns macht hier bereits ihren von “oben” verordneten Propagandaauftrag deutlich, dass es hier nicht um Sachinformationen geht sondern um eine (vermeintliche) “dunkle Vergangenheit” des Prof. Dr. Helmut Kentler. Somit wird gleich die Richtung vorgegeben wie der zu desinformierende Leser gefälligst zu denken hat. Irgendein kritisch hinterfragender Journalismus ist auch hier von vornherein wieder ausgeschlossen.  Es ist davon auszugehen , dass dieses sinnvolle pädagogische Experiment seinerzeit wissenschaftlich begleitet wurde und allein von seinem höchst rationalen Ansatz heraus betrachtet ein Erfolg war und als Vorbild hätte weiter ausgebaut werden können. Ein solches Konzept stellte sicher, dass die Pflegeväter auch tatsächlich an einer positiven Entwicklung ihrer jugendlichen Zöglinge interessiert waren und es ist zudem eine Tatsache, dass solche mit homosexuellen Anteilen verbundenen Kontakte mit Männern für Jungen in ihrer Entwicklung äußerst förderlich. Auch heute zeigt sich dieser Umstand noch versteckt und logischerweise jenseits öffentlicher Wahrnehmung, da es sich ja infolge der aufgezählten Paragraphen um ein “schweres Verbrechen” handelt. Insofern war es eine logische Folge, dass sich Helmut Kentler  auch politisch für eine Abschaffung dieser opferlosen “Straftatbestände” einsetzte und somit auch ein wichtiger Menschenrechtsaktivist seiner Zeit war war.  Heute wären solche couragierten fachlich hochkompetetenten Leute dringender notwendig denn je. Anders als es die skrupelose Propagandistin Hildburg Bruns meint, sind die tatsächlichen Verbrechen in staatlicher Verantwortung eben jene Strafbestimmungen wie, §§ 174, 176176a182184b184c , 184d  und 184e StGB und ihre bisweilen schrecklichen Folgen für die Justizopfer über die hier ja öfter berichtet wird. Somit ist auch hier wieder eine komplette Verdrehung von Tatsachen hier von Opfern zu schreiben, denn damals handelte es sich um “schwer erziehbare” männliche Jugendliche, die teilweise auf der Strasse lebten und mit Sexualität vertraut und erfahren waren, da nicht wenige davon sowieso schon als Strichjungen aktiv waren. Hier von  “Opfern” zu sprechen ist mehr als lächerlich. Die wenigen, die sich heute als solche “melden” machen passend zum Zeitgeist  für sämtliche Probleme ihres Daseins und ihr eigenes Versagen die sexuellen Erfahrungen in ihrer Jugend verantwortlich  und gieren dabei schlicht nach irgenwelchen finanziellen “Entschädigungen” Passend zu dieser politisch gewollten und gesteuerten Hysterie entschuldigen sich eine Systempolitikerin bei “Opfern”, die es nicht gibt und stellt “Strafanzeige” gegen einen Toten. Es würde kaum verwundern wenn man dass im Auftrag der Staatsgewalt bei diesem Thema routinemäßig ideologisch anpassende Geschichtsklitterung betreibende Göttinger Institut für Demokratieforschung mit der historisch-politischen “Aufarbeitung” beauftragt werden würde, denn hier hat man ja bereits mehr bewiesen, dass man stets den Auftrageber in allen Belangen zufrieden stellt, wie auch einige der folgenden Verweise zeigen.

https://ketzerschriften.org/2018/05/vortrag-von-teresa-nentwig-zu-helmut-kentler-die-systempresse-hetzt-weiter/embed/#?secret=VbbWa6v3Ni

Leibniz Universität Hannover: Pseudowissenschaftlicher Vortrag über Prof. Dr. Helmut Kentler

Hasspropaganda der Systempresse: Verunglimpfung des verstorbenen Sexualwissenschaftlers Prof. Dr. Helmut Kentler

Stadtmagazin Siegessäule – Die „Berliner Pädo Debatte“ und ein unbequemer Zeitzeuge

Grüne Aufarbeitungshysterie live in Hamburg – Ein Erfahrungsbericht

Grüne Aufarbeitungshysterie – Exorzismus in Berlin – wie man den Teufel der Vernunft und sexueller Selbstbestimmung sicher austreibt – Teil 1

Grüne Aufarbeitungshysterie – Exorzismus in Berlin – wie man den Teufel der Vernunft und sexueller Selbstbestimmung sicher austreibt – Teil 2

Göttinger Institut für Demokratieforschung – Wie man wieder einmal mit der “Pädokeule” Geschichte klittert.

Das impotente Kind – Sexualmoral vs. Ethik (GiGi Nr. 38)

Positionen zur Sexualpolitik von K. Hartmann

Grüne Aufarbeitungshysterie: Göttinger Institut für Demokratieforschung legt Abschlussbericht vor

Hysterische “Aufarbeitung” beim Kindersch(m)utzbund – Abschlussbericht des Göttinger Instituts für Demokratieforschung

Nachtrag: Zwischenbericht des Göttinger Instituts für Demokratieforschung

und andere mehr…

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„Selten“

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Aus dem MERKUR über MSN:

So viele Corona-Impfschäden sind bislang anerkannt – ein Problem ist „kaum zu beheben“

Bayern ist Spitzenreiter

So viele Corona-Impfschäden sind bislang anerkannt – ein Problem ist „kaum zu beheben“

Herzprobleme, Tinnitus, Lähmungen – Corona-Impfschäden sind selten, treten aber auf. Bislang hat der Staat kaum Entschädigungen gezahlt. Das hat Gründe.

Berlin/München – In gut vier Wochen soll es zu einem Urteil in einem viel beachteten Prozess kommen: Eine Frau aus Rheinland-Pfalz hat Klage gegen den Impfstoffhersteller Biontech eingereicht. Sie begründet ihre Klage damit, dass es nach der zweiten Impfung zu einer beidseitigen Lungenarterien-Embolie gekommen sei. Da die genaue Ursache nicht festgestellt werden konnte, führt die Frau dies auf die Impfung zurück. Die Klägerin fordert Schadenersatz und Schmerzensgeld. Biontech hält die Klage für unbegründet. Nur ein Fall von mehreren Klagen und insgesamt 11.827 Anträgen auf die Anerkennung eines Corona-Impfschadens in Deutschlands.

Impfschaden nach Corona-Impfung: Mehr als 400 bislang anerkannt – Bayern ist Spitzenreiter

Während die Anträge im fünfstelligen Bereich liegen, ist die Anzahl der bestätigten Impfschäden bislang niedrig: lediglich 467 Fälle wurden anerkannt – bei insgesamt 64,9 Millionen Impfungen entspricht das einer Quote von 0,00072 Prozent oder einem anerkannten Schaden pro 138.888 Impfungen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). In einigen Bundesländern sind nur einige hundert Anträge bei den Behörden eingegangen – in Hessen und Berlin jeweils schon etwa 900. In Bayern hingegen gibt es auffällig viele Anträge, mit mehr als 2500 eingereichten Fällen. Bundesweit wurden 5597 Anträge noch überhaupt nicht bearbeitet, recherchierte die NOZ.

Viele Anträge auf Corona-Impfschaden noch unbearbeitet – Problem „kaum zu beheben“

Warum überhaupt so viele Impfschaden-Anträge noch unbearbeitet in den Schubladen liegen, benennt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen: Demnach seien nicht ausreichend Gutachter vorhanden. Das Problem sei kurzfristig auch „kaum zu beheben“. Zudem heißt es, dass es in der medizinischen Wissenschaft derzeit nur einen unvollständigen Wissensstand über gesicherte Zusammenhänge zwischen den Schutzimpfungen gegen Covid-19 und bestimmten Erkrankungsbildern gibt, was die Situation weiter problematisch macht, heißt es laut NOZ.

(…)

Wir halten also fest:

Corona-Impfschäden sind selten, treten aber auf.

+

Zudem heißt es, dass es in der medizinischen Wissenschaft derzeit nur einen unvollständigen Wissensstand über gesicherte Zusammenhänge zwischen den Schutzimpfungen gegen Covid-19 und bestimmten Erkrankungsbildern gibt

Der „Wissensstand“ der „Wissenschaft“ über „gesicherte Zusammenhänge“ ist also zu „unvollständig“, um das „Problem“ mutmaßlicher Impfschäden der „nebenwirkungsfreien Impfung“ (Saltless Skeleton) in absehbarer Zeit zu „beheben“.

Aber daß diese „selten“ sind, da herrscht Gewißheit.

Immerhin.

Puuuh.

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Erblicket die WAHRE Tochter des Regenbogens!

This girl is based ! and quite hot too – Bild: Screenshot fstube

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Jene jugendliche Schönheit begegnete dem DE bei Sichtung eines Videos auf der von Kämpfern für das Gute, Schöne und Wahre betriebenen Videoplattform fstube.net, die, obzwar noch ziemlich bescheiden, was den Umfang von Content und Zugriffszahlen betrifft, als eine Keimzelle für einen Gesinnungswandel hinsichtlich einer wirklich freien, humanen und artgerechten Sexualität zu betrachten ist, der Mann also ein gutes Gedeihen nur wünschen kann. Die junge Frau wird hier am Rande irgendeiner Regenbogenparade auf dem nordamerikanischen Kontinent interviewt und dabei zu ebenjenen Dingen befragt, auf denen das sexualhysterische Empörium der Altrighten, Kackservativen und sonstiger wackerer Antiwoker errichtet ist. Abgesehen davon, daß sie, obwohl sichtlich mehrfach gepierct (Bauch, NIPPEL und waßweißichnochalles), in ihrem freizügigen Regenbogendreß in berückender Schönheit und hinreißender #sexylekkkerGEILheit erstrahlt, ist es doch ihre Haltung, ihre ATTITÜDE, mit der sie das morastige Dunkel unserer Zeit wie mit einem Schwertstreich zu spalten vermag!

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Interviewer (dem Anschein nach ein Jungbock der christlich-kackservativen Tugendwächterfraktion, der seinen Speichel kaum zurückhalten kann): Do you think it’s good for kids to see all these sexualized things such as people kissing each other, girls kissing each other, guys in thongs, girls with tits out…like yourself?

Göttin: Yes, because if you don’t show them this now, when they harbor who they are as they get older, they feel like they are not included into society.

Interviewer: So you think, sexual activity should begin with a young age?

Göttin: Yes! I mean, I was watching porn when I was 8 years old.

Interviewer: And you think that’s good?

Göttin: YEAH! (göttinnenhaftes Lächeln!)

Interviewer: Should the LGBT include Beastiality?

Göttin (angeödet) : Don’t even know what that is.

Interviewer: Sex with animals.

Göttin (amüsiert): I mean if that is what you want than it’s what you want!

Interviewer: You’d accept that?

Göttin: YEAH! (Hauch eines göttinnenhaften Lächelns, göttliche Pose)

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Ja, was mag Mann da noch sagen angesichts dieser göttlichen Offenbarungen? Außer vielleicht anzumerken, daß die junge freigeistige Lady, -an der sich so manch rechtsfeministisch-sexualhöllisch verstrahlter REGENBOGENSPIESSER ein Beispiel nehmen könnte! – vermutlich schon als 8-jährige aufgeklärte Pornokonsumentin nicht unflott unterwegs war, denn der bloße Konsum von Pornographie ist ja noch keine „Activity“ oder etwa doch?- und sich ansonsten vorbehaltslos den Kommentaren auf der Seite anzuschließen:

propedoparents

True Dat!

parents4cacs

That girl is hope…I say we vote her into congress

Cadet Cricket

It’s funny how everyone seems to forget how curious and interested in sex they were as kids.

Ephebofreedomfighter

@cadetcricket yes i know… hypocrites all of them

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Man bedenke nur das Fehlen jeglicher Belege für eine Schädigung von Kindern und Jugendlichen durch Pornographie, während einiges für das genaue Gegenteil spricht! Dazu der signifikante Rückgang bei Prostitution und Sexualdelikten, der im Zuge der Pornographiefreigabe in einigen Ländern zu verzeichnen war!

Natürlich ist eine GÖTTIN nicht repräsentativ für die augenscheinlich komplett sexualhöllisch verstrahlte Regenbogenszene, bei den räächtsdrehenden deutschen Wutwürger- und Wahrheitsschafen gibt es dagegen nurmehr einen Pfuhl ranzigster Fünsterniß. Man besehe sich nur mal diesen völlig irren Ausfluß des induzierten Kinderschänderwahns, ohne den Boden irgendeiner Realität:

Freier Zugang zu Pornos bedeutet mehr Perversion

Anstieg von »Pornografie-geschaffenen Pädophilen« ist globale Notlage

Extreme Pornographie normalisiert Kindersex. Das muss endlich als internationales Problem erkannt und angegangen werden.
Um den Anstieg sexueller Gewalt in unserer Kultur zu stoppen, müssen wir einen Weg finden, das Problem des weit verbreiteten und zwanghaften Konsums von »Pornografie« anzugehen. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass weitere magenverdreherische Beweise für diese Tatsache ans Licht kommen. Dennoch scheinen die meisten Menschen entschlossen zu sein, zu dem Schluss zu kommen, dass nicht viel getan werden kann. Ein aktueller Bericht in Unherd von der feministischen Intellektuellen und Journalistin Julie Bindel mit dem Titel »Wie Pornografie Pädophile erzeugt« hebt diese Tatsache erneut hervor.

Bindel schreibt: »Mainstream, frei verfügbare Pornografie gibt Männern die Erlaubnis, einen Schritt weiter zu gehen«, sagt Michael Sheath. »Es ist das, was den sexuellen Missbrauch von Kindern normalisiert.« Sheath, ein Experte für Kinderschutz, kann die Titel von Mainstream-Pornografie genauso gut aufzählen wie jeder gewohnheitsmäßige Benutzer… Diese sind echte Videos, die auf Mainstream-Seiten gefunden wurden, und alle sind »legal«. »Aber diese legalen Inhalte, hauptsächlich von Männern abgerufen, die auf »Pornhub« oder einer anderen Website surfen, können ein Einstieg zu illegalen Inhalten sein, bei denen echte Kinder von Erwachsenen entsetzlich misshandelt werden«, sagt Sheath. »Man kann keine Bilder von »Kindesmissbrauch« haben, ohne dass »Kindesmissbrauch« stattgefunden hat.«

Das Ausmaß des Problems ist schockierend. Laut einer vor ein paar Monaten veröffentlichten Studie hat etwa jeder zehnte Mann sexuelle Übergriffe gegen Kinder, sei es online oder offline, begangen. Und dies ist ein Problem, dem Sheath entschlossen entgegentritt, da er den Großteil seiner Karriere darauf verwendet hat, das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen frei verfügbarer Mainstream-Pornografie und illegalen Darstellungen von »Kindesmissbrauch« zu schärfen.

(…)

Wir erleben den doppelten Anstieg von sexuellem Missbrauch unter Kindern sowie »durch Pornografie geschaffenen Pädophilen« – Menschen, die ursprünglich nicht zu »Kindern« hingezogen waren, aber durch zwanghaften Pornokonsum ihre Gehirne so umprogrammiert haben, dass sie zu »Kindern« hingezogen sind, oft weil sie zu immer extremerem Inhalt übergehen, wenn ihre Pornosucht fortschreitet. Viele haben dies Michael Sheath tatsächlich in eigenen Worten gesagt: »Ich bin kein »Pädophiler«, ich bin ein normaler Mann, der einen dunklen Weg gegangen ist.«

https://www.freiewelt.net/nachricht/anstieg-von-pornografie-geschaffenen-paedophilen-ist-globale-notlage-10095167/

Wie jedem halbwegs gebildeten Mitteleuropäer, der seine Sinne beisammenhat, ersichtlich werden sollte, ist die Selbstbezeichnung „Freie Welt“ für eine derartige Güllegrube von geradezu orwellscher Qualität. Und damit sowohl ganz charakteristisch für all das, was sich schon seit längerem im kackservativ-räächtsliberalen Spektrum zusammenklumpt und der Übernahme durch Merz-CDU und AfD entgegenfiebert, als auch für jene unheilige Allianz aus Rechtsfemanzen und christlich-rechten Hardlinern, welche die rezente Sexualhölle seit den 80ern des letzten Jahrhunderts erst in Gang gesetzt hat. Dieser Kommentar zu dem „Artikel“ bringt das ganze Ausmaß an Debilität zum Ausdruck:

J. L. 18.12.2023 – 20:57

Ach je, unliebsame Medieninhalte werden innerhalb von Stunden vom Netz genommen. Man denke nur an RT! Aber das KiPo-Problem bekommt man einfach nicht in den Griff, tststs… Wer soll DAS bitteschön glauben?

Obwohl, vielleicht ist der Kommentator tatsächlich jemand, der begriffen hat, daß das „KiPo-Problem“ nichts als ein Popanz ist, der im Dienste von Repression, Hominidendressur und Überwachung aufgeblasen wird? Daß „KiPo“ mittlerweile weltweit geächtet ist und verfolgt wird und es deshalb keinen Markt dafür und somit auch keine kommerzielle Kinderpornographie gibt? Daß 99% der kursierenden sogenannten „Kinderpornographie“ harmlos sind und keine Folter und Quälerei zeigen? Es sich dabei hauptsächlich um altes Material aus toleranteren Zeiten, sowie von Kindern und Jugendlichen selbst und freiwillig erstelltes Material handelt? Letzteres zu großen Teilen aus Alltagsbildern und -videos zusammengesetzt, die von den sexualhöllischen Spannern und Spürhunden nach Belieben als „Posing“ und „sexuell aufreizend“ gedeutet werden? Dem Tenor und Umfeld nach ist hier allerdings jeder Durchblick auszuschließen und vom üblichen Hirnmorast der Erwachtenszene auszugehen. Müßig, solche Individuen wirklich aufwecken, bzw. aufklären zu wollen! Etwa mit Verweis auf die „Ketzerschriften“ des Herrn FORNEUS, der immer wieder ein aktuelles und umfassendes Lagebild zum „KiPo-Problem“ liefert, so etwa dies hier:


Hexenjagd und Aufruf zur Denunziation

Während man sich mit Änderungen an den extremen Verschärfungen und Erweiterungen im verfassungswidrigen sogenannten Sexualstrafrecht seit Juli 2021 viel Zeit läaast geht die Hexenjagd auf Besitzer von Dokumentationen sozialer und sexueller Selbstbestimmungsfähigkeit „Minderjähriger“ („Kinder– und Jugendpornographie„) munter weiter. So schafft man dann laufend neue „Verbrecher“ und die Kriminalpolizei fordert Eltern auf, die eigenen Kinder zu denunzieren, wenn diese möglicherweise im Besitz solcher politisch unerwünschter Darstellungen seien könnten. Mehr dazu in diesem Artikel.

https://ketzerschriften.org/2023/12/hexenjagd-und-aufruf-zur-denunziation/

Der herätische Tom O‘ Carol (TOC) hingegen sendet uns weitere Silberstreifen der Hoffnung über den Ärmelkanal und erinnert dabei daran, daß das Leben immer seinen Weg findet:

DER FLASCHENGEIST IST AUS DER FLASCHE

Kinder machen „unanständige Bilder“ von anderen Kindern mit Hilfe von KI-Bildgeneratoren, wie wir aus einem BBC-Bericht erfahren haben, der kürzlich von „Cyril“ hier verlinkt wurde. Sehr unternehmungslustig von den schlauen kleinen Kerlen (und Scheißkerlen)!

Ich antwortete mit einem Kommentar, der sagte: „Der Geist ist aus der Flasche“, was bedeutet, daß die Kinder trotz aller Versuche, sie zum Schweigen zu bringen, weiterhin alle möglichen Möglichkeiten finden werden, sich sexuell auszudrücken. Diese neue Entwicklung wird schwer auf das „Grooming“ durch Erwachsene zurückzuführen sein, obwohl die Spielverderber immer eine Entschuldigung für Zensur und Unterdrückung finden werden.

Im Fall von Omegle, über den hier „Prue“ berichtet, haben die Neinsager einen Sieg errungen, indem sie die Seite in diesem Jahr geschlossen haben und damit eine 14-jährige Serie beendet haben, in der sie es den Nutzern ermöglichte, mit anderen in Kontakt zu treten, ohne sich registrieren zu müssen, und es so Kindern erlaubte, frei mit anderen Kindern und Erwachsenen zu chatten – was sexuelle Inhalte zu einer unvermeidlichen Konsequenz machte (Bilder, nicht nur reden).

Als Omegle vor ein paar Jahren zum ersten Mal in einem Heretic TOC-Blog erwähnt wurde, bemerkte ich die Bedrohung dieser berauschenden Freiheit durch das Online-Sicherheitsgesetz der britischen Regierung, das inzwischen Gesetz geworden ist. Doch der tödliche Schlag wurde woanders geführt. Nicht von der BBC, trotz des Krähens ihres Cyber-Korrespondenten in einem Artikel mit der Überschrift „Omegle: Wie ich die gefährliche Chat-Site schließen ließ“. Nein, der Gnadenstoß wurde von Anwälten in Form einer millionenschweren „Produkthaftungs“-Klage versetzt, die außergerichtlich im Namen einer Frau beigelegt wurde, die (wie eine frühere Staatsanwaltschaft festgestellt hatte) ab dem Alter von 11 Jahren von einem Mann zu sexuellen Handlungen im Internet gezwungen worden war, der später für dieses und andere ähnliche Straftaten verurteilt und inhaftiert wurde.

Es ist wirklich ein Wilder Westen da draußen. Es bedarf einer gewissen Regulierung, um echten Mißbrauch zu verhindern. Ob das Produkthaftungsgesetz der entscheidende Faktor sein sollte, ist etwas, das ich jetzt nicht angehen möchte – es ist kompliziert – aber der Niedergang von Omegle und das, was die Seite zum Einsturz gebracht hat, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was die Kinder zunehmend aus eigenem Antrieb vorhaben.

Die Tatsache, daß Erwachsene nicht immer mit juvenilem sexuellem Ausdruck im Internet in Zusammenhang gebracht werden können, ist seit langem aus zahlreichen veröffentlichten Quellen ersichtlich, insbesondere (aber nicht nur) als Teenager-Phänomen. Zum Beispiel werden wir in einem der vielen Links, die hier von „Happy Humping Pup“ gepostet wurden, daran erinnert, daß die Polizei seit langem weiß, daß selbst sehr junge Kinder aus eigenem Antrieb „sextingen“ – und in einigen der früheren Berichte, wie z.B. diesem, waren die Behörden noch nicht dazu gekommen, alles wegzuerklären, indem sie es auf „Grooming“ zurückführten.

Tatsächlich ergab eine kürzlich durchgeführte Studie, die auf jungen Erwachsenen basierte, die über ihre Kindheitserfahrungen berichteten, daß satte 88 % des „Bildmißbrauchs“ von Jugendlichen produzierte Bilder betrafen. Der Bericht von David Finkelhor (ein Name, den viele hier kennen werden) und Kollegen in Child Abuse & Neglect (Kindesmißbrauch und Vernachlässigung) wirft wenig überraschend eine negative Wendung auf die Ergebnisse. Aber selbst diese „Mißbrauchs“-Profis müssen zugeben, daß „wenn Jugendliche freiwillig selbstgemachte Bilder mit Erwachsenen teilen… die Erwachsenen nicht unbedingt die Absicht des Teilenden preisgeben, indem diese ihn auf eine Weise ausnutzen, die nicht vorhergesehen wurde.“

„Opfer“ sind also nicht unbedingt Opfer und „Groomer“ sind nicht immer (oder vielleicht oft) Bösewichte.

Ein kürzlich veröffentlichter LBC-Bericht, der auf Informationen der Internet Watch Foundation (IWF) basiert, führt uns mit der Schlagzeile „Kinder im Alter von drei Jahren werden online ausgebeutet“. Wie vorherzusehen war, entpuppt sich der „Beute“-Teil bei genauerem Hinsehen als weitgehend spekulativ.

Aber ihre tatsächlichen Zahlen sehen substantieller aus. Wir erfahren beispielsweise, daß „die Mehrheit (57 %) der Bilder Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren betraf, der stärkste Anstieg jedoch bei den 7- bis 10-Jährigen zu verzeichnen war, die inzwischen 40 % aller Fälle ausmachen. Außerdem waren erstaunliche 95 % der Meldungen selbst erstellte Fotos und Videos (die sogar die Zahl von Finkelhor et al. übertrafen) und ein Fünftel dieser Bilder war „Kategorie A“, die unanständigste Stufe, die die Penetration einschließt.

Wie gesagt: Kleine Störenfriede! Kleine Scheißkerle! Kleine Lieblinge natürlich auch: Sie können lieb sein, ohne „unschuldig“ zu sein!

https://heretictoc.com/2023/12/03/a-trail-across-a-bleak-landscape-of-lies/

Denn es ist tatsächlich keineswegs völlig abwegig, daß ein frei zugängliches Angebot an Pornographie die „Kleinen“ entsprechend anzuregen im Stande ist somit auch mehr“ Kindersex“ zur Folge hat. Nur spricht alles dafür, dies anders zu bewerten, als es der übliche verhetzte Mob und die Großinquisitoren*innen tun! Allein daß so etwas wie ebenjene stolze Regenbogenkriegerin dabei herauskommt, ist dazu geneigt, die Lügen und Verzerrungen der hexenwahnsinnigen Sexualhysteriker zu offenbaren. So strahle also weiter, WAHRE Göttin des Regenbogens! I mean if that is what you want than it’s what you want! Der Körper ist nämlich für die EKSTASE gemacht! YEAH!

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-Burzum – Erblicket die Tochter des Firmaments-

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«Dümmliches Neutralitätsideal»

Eine Erinnerung daran, daß uns‘ kleines krankes Gretl auch schonmal #sexylekkerGEILer war.

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Folgender Artikel von „Peter Panther“ erschien am 20. Dezember 2023 auf PIPI-News und, zuerst, bei EIKE Der Erzähler ist ein Stück weit baff, begegnete er dieser unverblümten Form des Haltungsjournalismus zwar immer wieder, ist diese an sich auch nichts völlig neues. Doch in solch komprimierter Form werden Tragweite und Dimensionen erst so richtig deutlich. Vom „Deja Vu“ ganz zu schweigen. Hat man uns nicht immer gepredigt, daß „es“ genau „so“ „anfängt“?

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Die unheimliche Gleichschaltung im Klimajournalismus

Deutsche Medien berichten längst nicht mehr objektiv über die Themen Erderwärmung und Klimaschutz. Das ist keine böswillige Unterstellung, sondern offizielles Credo: Demnach verstehen sich viele Klimajournalisten als Aktivisten, die sich in den Dienst einer vermeintlich guten Sache stellen.

Wer den Eindruck hat, von den deutschen Medien tendenziös und einseitig über Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik informiert zu werden, ist nicht etwa ein Verschwörungstheoretiker. Denn zahlreiche Journalisten haben ganz offiziell erklärt, dass Objektivität ein überholtes Konzept sei, wenn es um die Berichterstattung über die Erderwärmung geht.

«Was die Klimakrise angeht, ist der Stern nicht länger neutral», schrieb im September 2020 die Chefredaktion des Nachrichtenmagazins in einem Editorial. Und weiter: «Die Marke Stern verpflichtet sich ab sofort, den Klimaschutz mit unseren publizistischen Mitteln regelmäßig zu unterstützen und als eines unserer Schwerpunktthemen zu verstehen.» Im Klartext: Der «Stern» stellte sich ab sofort in den Dienst einer angeblich guten Sache (Klimaschutz). Mit der gebotenen journalistischen Distanz war es offenbar vorbei.

«Wissenschaftlich, menschlich und journalistisch geboten»

Um gleich ein Zeichen zu setzen, gab die Stern-Chefredaktion bekannt, dass die Redaktion an jenem Tag von Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung begleitet werde. Mit diesen diskutiere man die Nachrichtenlage und lasse daraus Themen entstehen. Dass Interessensvertreter direkten Einfluss auf die Berichterstattung einer Redaktion haben, ist eigentlich ein journalistisches No-Go. Doch zum gleichen Schritt war ein Jahr zuvor bereits die «Frankfurter Rundschau» bereit gewesen. Diese Zeitung überließ einer Handvoll Aktivisten gleich die Gestaltung einer ganzen Ausgabe.

Es waren keine Einzelfälle. 2020 machten 50 deutsche Medienmacher einen offenen Brief publik, in dem sie die Journalisten des Landes aufforderte, die «Klimakrise endlich ernst» zu nehmen. Denn man habe keine Zeit mehr und müsse jetzt handeln. «Solange eine kritische Masse an Journalist:innen das nicht verstanden hat und ihre Arbeit nicht danach ausrichtet», hieß es in dem Brief, «solange werden auch Politiker:innen nicht entsprechend handeln.» Das sei im Übrigen «kein Aktivismus», denn es sei «wissenschaftlich, menschlich und journalistisch» geboten, als vierte Gewalt die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels zu kontrollieren.

«Dümmliches Neutralitätsiedeal»

Man mag das als abstrus erachten. Doch viele Klimajournalisten sind überzeugt, dass die Pflichten ihres Berufs ihnen gebieten, als eine Art Aktivisten aufzutreten. So bezeugte es beispielsweise der Wissenschaftsjournalist Christopher Schrader: «Wir müssen uns beteiligen, uns einmischen, weil wir nur so die journalistische Glaubwürdigkeit retten können», schrieb er letztes Jahr auf dem Portal «klimafakten.de». Um gleich eine Order durchzugeben: «False Balance und das ideologisch motivierte Streuen wissenschaftlicher Zweifel sollten wir Journalist:innen keinesfalls dulden.» Man werde sonst der Verantwortung als Journalisten nicht gerecht.

Demnach dürfen Medienschaffende keine Diskussion über die Ursachen des Klimawandels mehr zulassen. Ein solch verqueres Verständnis einer offenen Gesellschaft kommt nicht nur von Journalisten selbst, sondern zum Teil auch aus der Wissenschaft. So plädierte Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, vor zwei Jahren für eine «kämpferisch, engagierte Objektivität» in der Klimaberichterstattung. Diese müsse ein «dümmliches Neutralitätsideal» verdrängen, sagte er gegenüber dem «Deutschlandfunk».

Das Pariser Klimaabkommen ist «Richtschnur und Leitplanke» 

Längst haben sich Wissenschaftsjournalisten, die sich als Aktivisten verstehen, untereinander verständigt: Im Frühling 2022 wurde das deutsche «Netzwerk Klimajournalismus» aus der Taufe gehoben. In einer zugehörigen Charta, die inzwischen hunderte Male unterzeichnet wurde, heißt es, dass das Pariser Klimaabkommen von 2015 für den Klimajournalismus «Richtschnur und Leitplanke» sei. Mit anderen Worten: Die unterzeichnenden Medienleute stellen sich in den Dienst politischer Ziele – ganz offiziell.

Diese Haltung wird in der Charta weiter ausgedeutscht: «Grundlegende Veränderungen unserer Arten zu leben und zu wirtschaften sind umgehend nötig, um die Erderhitzung zu begrenzen.» Der Globale Norden trage durch den Kolonialismus und das Wachstumsparadigma seiner Ökonomien historisch die Verantwortung für die Klimakrise. «Klimajournalismus erkennt diese Fakten an und konfrontiert die Verantwortlichen damit, dass sie die Welt in eine irreversible Katastrophe steuern, wenn sie in den nächsten Jahren nicht entschieden handeln.»

Mit Untergangsrhetorik wird also gerechtfertigt, dass elementare Berufsgrundsätze im Journalismus nicht mehr gelten sollen. So begründete im letzten August auch die «taz», warum Objektivität in der «Klimakrise» eine «Illusion» sei: «Wir sind an einem kritischen Punkt in der Klimakrise angekommen, dass die Plattformen, die nicht ernsthaft über sie schrieben, der unterlassenen Hilfeleistung bezichtigt werden sollten.» Im Klartext: Wer als Medienschaffender noch Wert auf journalistische Distanz und Ausgewogenheit legt, macht sich mitschuldig an einer angeblichen Menschheitskrise.

Exakt die Definition von Propaganda

Es sind aber längst nicht nur linke Medienleute, die in Sachen Klimawandel offen aktivistisch auftreten. Ähnliche Vorgänge sind zum Beispiel bei der (eigentlich) bürgerlich-liberalen «FAZ» in Gang. Hier veröffentlichte Kulturredaktor Harald Staun im letzten Mai einen Kommentar unter dem Titel «Neutralität, nein danke!». Darin war zu lesen: «Immer mehr Journalisten bekennen sich dazu, in der Klimakrise nicht mehr objektiv sein zu wollen.» Diese Bemerkung verstand sich nicht etwa als nüchterne Beobachtung. Vielmehr begrüsste Harald Staun die Entwicklung sogleich: Objektivität sei im Klimajournalismus «ein längst überholtes Ideal», schrieb er.

Gemäß Duden ist Propaganda so definiert: «Systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o.ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen.» Es ist eine Beschreibung, die exakt auf das zutrifft, was immer mehr Klimajournalisten in Deutschland betreiben. Mehr noch: Wer sich als Medienmacher diesem Propaganda-Gebot nicht unterstellt, muss damit rechnen, von den eigenen Berufskollegen diskreditiert zu werden.

Man kann es nicht anders sagen: Es ist im deutschen Klimajournalismus eine ideologische Gleichschaltung im Gang, die mit Blick auf historische Beispiele von Gleichschaltung in diesem Land geradezu unheimlich anmutet.

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Nachtrag:

Indeed kinda creepy. Aber natürlich kein Grund, die sozial- wie sexualhöllische Fake-Alternative AfD zu wählen oder anderweitig der heraufmonsternden Räächtsfront in die schleimigen Tentakel zu laufen.

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Disruptive Neonormalität

Destroy another fetus now
We don’t like children anyhow
I’ve seen the future, baby
It is murder

Leonard Cohen, „The Future“

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Folgender Artikel von Dagmar Henn. Vom DE übernommen aus „Russia Today deutsch“, dort erschienen am 10. 12. 2023.

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Satanistische Abtreibungsklinik: das neue Normal?

Die Kapriolen, die die momentane westliche Ideologie schlägt, werden immer wilder. Ein Artikel in der amerikanischen Frauenzeitschrift „Cosmopolitan“ belegt das. Irgendwie ist alles, was dabei herauskommt, zum Mindesten seltsam, wenn nicht erschreckend.

Screenshot cosmopolitan.com

Von Dagmar Henn

Frauenzeitschriften habe ich nie gelesen; irgendwie konnte ich nicht verstehen, was an einer Anhäufung von Schminktips, Rezepten und Fotografien von viel zu teuren Kleidungsstücken interessant sein sollte. Weshalb ich auch nur ungefähr weiß, wie diese Blätter heißen, und dass sie tatsächlich von vielen Frauen gelesen werden.

Cosmopolitan ist eine große Frauenzeitschrift in den USA (es gibt auch einen deutschen Ableger), eher in der oberen Liga, also auch etwas politisch, eher für die Berufstätigen als für die Hausfrauen. Weniger Familie, mehr Lifestyle und Karriere. So weit, so gut, und so uninteressant.

Im November tauchte nun auf der Webseite der US-amerikanischen Cosmopolitan ein Artikel auf, der über eine, ja, tatsächlich, „satanistische Abtreibungsklinik“ berichtet. Ein ziemlich schräges Thema, aber auf den ersten Blick liefert der Text rationale Argumente für die Einrichtung in New Mexiko. Die gesetzlichen Regelungen für Abtreibungen unterscheiden sich sehr zwischen den einzelnen US-Bundesstaaten, und die in New Mexiko sind sehr restriktiv. Dadurch, dass die Klinik von einer satanistischen Sekte betrieben wird, kann die Abtreibung als religiöses Ritual eingestuft werden und fällt damit unter die Religionsfreiheit, was es ermöglicht, die Gesetze zu umgehen.

Nun gehören noch einige Details dazu: Das ist nicht wirklich eine Klinik, sondern eher eine Telefonhotline, die Tag und Nacht besetzt ist und nach einer telefonischen Beratung Abtreibungspillen verschickt. Bis zur 11. Schwangerschaftswoche; wobei natürlich bei einer telefonischen Beratung die Frage durchaus real ist, wie das sichergestellt werden soll. Und dann ist da dieser doch irgendwie komische Geschmack bei „Der satanische Tempel“. Denn auch die Selbstbeschreibung dieser Gruppe ist irgendwie schräg. Die 1,5 Millionen Anhänger sähen Satan eher als literarischen Charakter, „ein ehrwürdiges Symbol der Rebellion, rationalen Nachfragens, persönlicher Souveränität und des Widerstands gegen Tyrannei.“ Die meisten derartigen Sekten beziehen sich irgendwie auf heidnische europäische Traditionen, aber auch heidnische Religionen feierten und verehrten vor allem das Leben. Irgendetwas fehlt.

Das ist ein Gefühl, das man derzeit vielfach haben kann; eine Abtreibungsklinik von Satanisten ist da nur das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Menschliches Leben hat in den letzten Jahrzehnten gewaltig an Achtung verloren. Und das, was sich erst langsam in einer zunehmenden Kinderfeindlichkeit und einem Verlust an Zukunftsvorstellungen abzeichnete, hat inzwischen ganz andere Ausmaße angenommen.

Der Teufel (ein banaler Witz an dieser Stelle, gebe ich zu) steckt im Detail. Es ist eine Sache, sich für das Recht von Frauen, keine Kinder zu haben, einzusetzen. Aber eine ganz andere, das zum Normalzustand zu erklären und gewissermaßen jene, die Kinder haben wollen, als irgendwie nicht ganz up to date darzustellen. Wir reden von äußerlich ähnlichen Positionen, zwischen denen dennoch ein tiefer Graben verläuft.

Wenn man sich die beeinflussbarste Gruppe der Gesellschaft ansieht, die künftigen Akademiker, dann gilt inzwischen eine heterosexuelle Beziehung beinahe als rückständig, von Kindern ganz zu schweigen. Man muss nur die Aussagen lesen, die sich über den schlimmen, schlimmen CO2-Fußabdruck erregen, den man mit Kindern hinterlässt. Und die Corona-Maßnahmen waren ein klarer Beleg dafür, dass Kinder nicht länger als besonders schützenswerter Teil der Gesellschaft gelten.

Es fühlt sich fast so an, als könne eine Frau nur entweder das Recht haben, Kinder zu bekommen, oder aber, keine zu bekommen. Dahinter gibt es all jene kleinen Feindseligkeiten, die ökonomisch begründet sind – angefangen bei der Abschaffung der freien Hebammen über den Umweg der Versicherungsprämien über die Abschaffung dutzender Geburtsstationen, weil sie sich nicht rechnen, bis hin zu Kinderkliniken, die aus dem gleichen Grund geschlossen werden. Tatsächlich wird an vielen Stellen die gesamte Versorgung immer weiter auf ein menschliches Normmodell zugeschnitten, vorzugsweise alleinstehend.

In vielen Fällen bleibt der Zynismus, der sich im Schatten der vielgelobten Freiheiten entwickelt, vor der Mehrheit der Gesellschaft verborgen. Weder Cosmopolitan noch die klinikbetreibende Sekte betrachten eine ungewollte Schwangerschaft als eine soziale Frage, auch wenn das meist der Kern des Problems ist. Im Gegenteil, die sozialen Fragestellungen verschwinden hinter Lifestyle und einer rein individuellen Freiheit; wobei eigentlich inzwischen die Erfahrung lehrt, dass ein derart begründeter vermeintlicher Zugewinn an Freiheit häufig die Entscheidungsmöglichkeit in die andere Richtung verschwinden lässt. Denn, so werden diese Leute dann argumentieren, warum sollte die Gesellschaft für das Ergebnis einer Schwangerschaft aufkommen, die schließlich hätte beendet werden können?

Es ist inzwischen schon die Norm, dass Kinder bestenfalls als die Fortsetzung der Individuen gesehen werden, die sie ins Leben brachten, und nicht mehr als die Zukunft der Gesellschaft. Wenn man genau in den Diskurs über Bildung und Erziehung hineinlauscht, kann man diese Töne auch dort finden, bis in die Begriffe hinein, die genutzt werden, wie beispielsweise „bildungsferne Eltern“. Als wäre es deren freie Entscheidung gewesen. Als wäre nicht Bildung immer, notwendigerweise, ein Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses und nicht das Produkt einer kleinen privaten Produktionsgemeinschaft namens Familie.

Wie würde die heutige westliche Gesellschaft reagieren, wenn es möglich wäre, Gehirne zu transplantieren? Man kann eine ganze Menge alter Literatur finden, die sich schon mit derartigen Fragen befasst hat und ziemlich genau prognostizierte, wohin derartige Entwicklungen führen. Dabei gehören grenzenloser Individualismus und Verleugnung der eigenen Sterblichkeit untrennbar zusammen; schließlich hängen an der Wahrnehmung, dass das eigene Leben endlich ist, all diese anderen Dinge wie: Was bleibt danach?, und: Wie würde ich erinnert werden wollen, wenn das alles ist, was bleibt, und welche Konsequenzen hat das auf meine eigenen Lebensentscheidungen?

Es ist im Grunde gleich, welche Kultur man betrachtet, die Lösung für die Sterblichkeit ist immer die gesellschaftlich Erinnerung, über die Kinder oder über andere Weisen, in denen man zu einer Gesellschaft beitragen kann. Was die kultische Individualität als Befreiung erscheinen lässt, weil all die Beschränkungen, die aus dieser Orientierung auf die Erinnerung folgen, fortfallen; aber letztlich ist es, da sich ja am Faktum der Sterblichkeit nichts ändert, eine Befreiung ins Nichts (und zwar nicht im buddhistischen Sinne).

Zurück zu unserer satanistischen Sekte und dem Bericht der Cosmopolitan. Dort heißt es:

„Bei einer Demonstration im Jahr 2016 unterbrachen Mitglieder des Tempels, mit Erwachsenenwindeln und Babymasken bekleidet, einen christlichen Anti-Abtreibungsprotest mit einem BDSM-Auftritt, bei dem sie einander mit Peitschen schlugen, was nach Aussage eines Mitglieds von TST ein Kommentar zur ‚Fetischisierung des fötalen Bildes‘ durch die christliche Rechte gewesen sei.“

Für diese Truppe ist das Humor, und mir fallen spontan ein paar Deutsche ein, die derzeit als Comedians durchgehen, die das ebenfalls komisch fänden. Dabei richtet sich ein derartiger „Protest“ eben nicht gegen die Einschränkung weiblicher Entscheidungsfreiheit, sondern macht sich darüber lustig, Schwangerschaft überhaupt mit Leben zu verknüpfen.

Vielleicht lässt sich der Kern des Problems am Leichtesten fassen, wenn man es in die Skala von Verben übersetzt: müssen, sollen, können, dürfen, nicht dürfen. Damit ist die gesamte Spanne abgedeckt, vom einen Extrem zum anderen. Wenn man die Geschichte der Abtreibungsdebatte betrachtet, begann sie damit, dass Frauen Kinder kriegen müssen, gleich, ob sie wollen oder sie aufziehen können. Die Pille tauchte erst auf dem deutschen Markt auf, als ich bereits geboren war. Inzwischen nähert sich die deutsche Gesellschaft, ebenso wie Teile der US-amerikanischen, längst dem anderen Extrem, dem nicht dürfen.

Moralische Entscheidungsfreiheit existiert aber nur im Zwischenbereich, zwischen sollen und dürfen, und die woke Szenerie behandelt alle derartigen Fragen nicht weniger als endgültig entschieden, wie dies einst die alleinseligmachende Kirche tat. Das, was eigentlich sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft das Entscheidende wäre, jenes zerbrechliche, mühsam zu erringende Gleichgewicht zwischen dem eigenen Wollen in der Gegenwart und dem Streben nach der kollektiven Erinnerung, geht in beiden Fällen gleichermaßen verloren.

Eines aber zeichnet den extremen Individualismus aus, was ihn bezogen auf die Gesellschaft so destruktiv macht – nachdem der Bezug zur Gesellschaft gekappt ist und nur noch das eigene Leben von Bedeutung ist, ist der Weg frei für eine extreme Feindseligkeit gegenüber anderen. Das ist es, was diese Geschichte von der satanistischen Abtreibungsklinik so symbolisch macht: Wenn die Abtreibung selbst zum religiösen Ritual erklärt wird, ist es ein Akt einer Religion, die nicht mehr das Leben feiert, sondern den Tod. Die jene ganze kostbare Grauzone, in der die menschliche Ethik beheimatet ist, ausradiert, und die destruktive Seite des menschlichen Willens zum einzigen Maßstab erhebt.

Darunter liegt auch eine tiefe Ablehnung der biologischen Gleichheit. All die hundert Geschlechter sind letztlich ein Versuch, sich über den Körper, über die materielle Wirklichkeit zu erheben, die eben auch genau das ist, was alle Menschen miteinander verbindet. Ein Kult der Ungleichheit, der sich müht, einen nicht-fleischlichen Zustand zu erreichen, und das über eine Fetischisierung ausgerechnet der animalischsten Eigenschaft, der Sexualität. Als wäre es tatsächlich diese, die am Mühsamsten zu erringen ist, und nicht die wirkliche Nähe.

Wenn eine satanistische Abtreibungsklinik durch einen derartigen Artikel in den Status einer gesellschaftlich anerkennenswerten Institution erhoben wird, ist das genauso disruptiv wie Menschen, die am helllichten Tag auf allen Vieren an Hundehalsbändern durch die Straßen laufen. Es sind Akte, die zugunsten einer flüchtigen Selbsterhebung ihre Verachtung für jede Form gesellschaftlicher Vergangenheit und Zukunft, jeder Form von Kollektivität zelebrieren. Und wenn man eine konkrete, rein wirklichkeitsbezogene Definition des Bösen finden wollte – das ist sie.

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Abgehalftert

Kein Gewissen ist das beste Ruhekissen…

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Aus der „Berliner Zeitung“ am 06.12.2023 via MSN:

Stanford-Professor Jay Battacharya mit scharfer Kritik: „Lauterbach scheint keine Ahnung zu haben“

In den sozialen Medien kann es schon mal heiß hergehen, speziell auf Twitter, das jetzt X heißt. Trotzdem ist der Tweet, den der indisch-amerikanische Stanford-Professor Jay Battacharya am gestrigen Montag abgesetzt hat, eine Seltenheit.

Denn der angesehene Mediziner befindet sich eigentlich mit Karl Lauterbach, dem deutschen Gesundheitsminister, auf demselben Forschungsfeld, der Gesundheitsökonomie. Beide gelten als Experten auf diesem Gebiet. Und doch hat Battacharya auf den englischsprachigen Tweet eines deutschen Users mit viel Reichweite, TheRealTom, geantwortet: „Wenn diese Übersetzung stimmt, ist der deutsche Gesundheitsminister über die Covid-Wissenschaft unglaublich falsch informiert.“

Der Ursprungs-Tweet zeigt Ausschnitte aus einem Interview im RBB mit Karl Lauterbach von März 2022. Darin beschwerte sich der Gesundheitsminister über ein „exponentielles Wachstum nicht nur bei den Viren, sondern auch bei den Falschmeldungen. Und da braucht es nur wenige Wissenschaftler.“ Bei Corona habe es etwa einen Wissenschaftler gegeben, so Lauterbach, „der früher übrigens sehr gute Arbeit gemacht hat, aber jetzt abgedriftet ist, ein Stanford-Wissenschaftler: Joannidis“. Der griechisch-amerikanische Gesundheitswissenschaftler und Statistiker John P.A. Joannidis gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet.

Dieser habe, so Lauterbach damals weiter, „eine Deklaration gemacht, Great Barrington Declaration, wo es im Wesentlichen darum ging, dass das Virus gar nicht so gefährlich ist, die Leute nicht daran sterben, dass die Grippe gefährlicher sei, und viele weitere Dinge.“ Joannidis sei „einfach unfassbar oft zitiert worden von denjenigen, von denen es einfach viel zu viele gibt, die gerne die erleichternde Nachricht hören wollen: Es ist alles halb so wild, wir müssen nichts tun“.

Mit solchen Leuten, sagt Lauterbach in dem Video, habe er früher oft zu tun gehabt, „auch in der Epidemiologie: Der abgehalfterte Wissenschaftler, der irgendwann an der Elite-Uni gewesen ist, den kein Mensch noch kennt, der dann mit der Verheißung kommt: Fleisch ist gesund“. Die Moderatoren lachen.

Zum Lachen ist dem Stanford-Kollegen Jay Battacharya nun aber gar nicht zumute, denn er schreibt am Montag: Es täte ihm leid, dass die Deutschen während Corona einen so unqualifizierten Gesundheitsminister gehabt hätten.

In vier Punkten entgegnet er Lauterbachs Aussagen: Erstens gehöre Professor John Joannidis noch lange nicht zum alten Eisen und stattdessen zu den am häufigsten publizierten und zitierten Wissenschaftlern zum Thema Covid. Zweitens habe dieser die Great Barrington Declaration weder geschrieben noch unterschrieben. Drittens habe auch diese Deklaration das Virus nicht für ungefährlich erklärt: „Im Gegenteil wurde ein gezielterer Schutz für ältere Menschen gefordert, da für diese Gruppe ein hohes Risiko einer Covid-Infektion besteht.“

Viertens, schreibt Battacharya: „Lauterbach scheint keine Ahnung zu haben, welchen Schaden seine Lockdown-Politik den Armen, den Kindern und der Arbeiterklasse zugefügt hat. Deutschland hat schlechtere Covid-Ergebnisse als das benachbarte Schweden.“

Der Urprungs-Tweet mit dem Lauterbach-Video wurde bereits 500.000 Mal angesehen; auf die Nachricht des Stanford-Professors hat der twitternde Gesundheitsminister bisher nicht öffentlich reagiert.

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Eigentlich war mir diese Figur schon länger nicht mehr der Rede wert. Aber dieses Ausmaß an Chuzpah und Hybris ließ mich dann doch nach dem Stöckchen schnappen:

Mit solchen Leuten, sagt Lauterbach in dem Video, habe er früher oft zu tun gehabt, „auch in der Epidemiologie: Der abgehalfterte Wissenschaftler, der irgendwann an der Elite-Uni gewesen ist, den kein Mensch noch kennt, der dann mit der Verheißung kommt: Fleisch ist gesund“.

Was bin ich erleichtert, daß das, wie oben im BZ-Artikel erwähnt, von jemand kommt, der, ebenso wie der Gegenstand seiner „Kritik“, als ausgewiesener „Experte“ auf dem Gebiet der „Gesundheitsökonomie“ gilt! Von „abgehalftert“ keine Spur! Hätte ich das nicht gewuszt, wäre ich glatt auf die Idee gekommen, daß sowas nur aus dem fauligen Maulwerk eines Schmuddel-Fakedocs kommen kann, der ohne weiteres über Leichen geht. Ist Fleisch gesund? Nun, das ist eine sehr verallgemeinernde Fragestellung. Tendenziell kann man sagen, daß es „gesünder“ ist als Zucker- und Kohlenhydratmast, ganz im Gegensatz zu nutzloser bis tödlicher Arzenei a la „Lipobay“, für die ebenjener Experte ein Gefälligkeitsgutachten verfaßte. Von der „nebenwirkungsfreien“ „Impfung“ gar nicht erst zu reden. Aber wo denn, beim Barte des Allmächtigen, gilt so ein Individuum als „Experte“, vom Politmedienklüngel mal abgesehen?

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Kollektive Fehleinschätzung

Tri, tra, trullala…

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Ja, der Erzähler hat den Kackverein AfD auch schon mal gewählt. Selbst auf seinem Räächtstrip allerdings mit Unbehagen. Der neoliberale Kern war ihm schon bewußt. Er dachte sich aber, daß es letztlich gleich sei, ob der Welfare-State nun mittels Neoliberalismus oder offenen Grenzen und bedingungsloser Massenimmigration geschliffen würde. Und wenn etwas vom Mainstream so geprügelt würde, wie die AFD, dann könne es schließlich nicht ganz verkehrt sein. So bekam die AfD dann mal ein Kreuz vom DE, natürlich mit der Hoffnung, der völkisch-sozialsolidarische Flügel setzte sich durch. Laut dem dem Getöse der üblichen Empörten des politmedialen Komplexes ist genau das ja aktuell der Fall. Der Erzähler wittert allerdings faules Spiel und ist sich hier durchaus mit dem DIW und der TAZ einig, daß man es beim gegenwärtigen Höhenflug der AfD mit einer „kollektiven Fehleinschätzung“ durch die Wahlplebs zu tun hat, die auf die AfD als fake völkische Volkspartei reinfallen. Dazu trägt sicher zum einen das ruinöse Ampel-Gehampel, zum anderen eben jenes politmediale Empörium bei, das ständig davon tönt, wie völkisch und Nazi die AfD mittlerweile daherkäme. Daraus bilden sich dann jene Leitplanken, die den frustrierten Wahlpöbel hin zum Kackverein nudgen. Negativpropaganda ist auch Propaganda. Zwar wird auch gern das Bild verbreitet, daß Mitglieder wie auch Wähler der AfD eher ein gehobenes Bildungs- und Einkommensniveau hätten, aber wenn der Erzähler sich die Wahlergebnisse in seiner Umgebung so vergegenwärtigt, dann hat der Kackverein in den eher prekären Stadtteilen am meisten abgeräumt. Gefickt, was?

Unter der Politik der AfD würden laut DIW ihre eigenen Wäh­le­r*in­nen am meisten leiden. Die Wahlentscheidung sei eine „kollektive Fehleinschätzung“.

BERLIN taz | AfD-Wähler*innen schaden mit ihrer Wahlentscheidung offenbar ihren eigenen Interessen: Würde das Programm der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuften Partei umgesetzt, wären die eigenen Wäh­le­r*in­nen die „Hauptleidtragenden“ und stünden wirtschaftlich schlechter da als zuvor. Das ergibt eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Demnach ist das Einkommen und der Bildungsstand von AfD-Wähler*innen im Vergleich eher gering bis mittelhoch, Ar­bei­te­r*in­nen und Arbeitslose wählen überdurchschnittlich häufig AfD. Sie sind eher männlich und besonders häufig in der Gruppe der 45- bis 59-Jährigen zu finden, leben öfter in Ostdeutschland, in vielen Fällen in ländlichen und strukturschwachen Regionen. In Wahlkreisen, die durch die Abwanderung von jungen Menschen, Familien und Fachkräften sowie Unternehmen geprägt sind, ist die AfD besonders erfolgreich.

Im Gegensatz zu den sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Interessen ihrer Wählergruppe steht das Programm der Partei: Die Untersuchung des DIW ergab, dass die AfD eine extrem neoliberale Wirtschafts- und Finanzpolitik verfolge. Sie setze sich für Steuersenkungen, etwa bei der Erbschaftssteuer, und gegen Steuererhöhungen auch bei besonders hohen Vermögen ein. Den Solidaritätszuschlag für Spit­zen­ver­die­ne­r*in­nen wolle die Partei komplett abschaffen.

Bei der Wirtschaftspolitik setzt die AfD auf die Macht des Marktes und will die Rolle des Staates beschneiden. Keine andere Partei hat außerdem größere Einschnitte bei Sozialleistungen geplant. Die AfD ist zudem gegen stärkeren Mieterschutz, hat vor, das Bürgergeld zu beschneiden und zeitlich auf sechs Monate zu begrenzen und Langzeitarbeitslose zu „Bürgerarbeit“ zwangszuverpflichten.

AfD-Politik marginalisiert eigene Wählerschaft

„Würde sich die AfD-Politik durchsetzen, käme es zu einer Umverteilung von Einkommen und sozialen Leistungen von AfD-Wähler*innen hin zu den Wäh­le­r*in­nen anderer Parteien“, fasst Marcel Fratzscher, Präsident des DIW, die Untersuchung zusammen. Wäre die Partei an der Macht, würden die oftmals ohnehin schon am Rande der Gesellschaft stehenden AfD-Wähler*innen noch stärker marginalisiert. Die Wäh­le­r*in­nen unterlägen einer „kollektiven Fehleinschätzung“, wenn sie davon ausgingen, dass die Pläne der AfD ihnen zu mehr Sicherheit und Chancen sowie besseren Arbeitsplätzen verhelfen würde – das Gegenteil sei der Fall.

(…)

TAZ/AfD-Wäh­le­r schaden sich selbst

AfD steht für Neoliberalismus und völkisches Synapsenfutter: Das Höcke-Kasperle wälzt sich vor dem „Schandmal“ untertänigst im Dreck um dann wieder munter sein räächtses Ärmchen zu heben und wie ein frisch gepudertes Eichhörnchen aus dem Hemdchen zu gucken. Gut, bei den AHRIMANEN in Freiburg, da heißt es wohl immer noch, die AfD, das wären die Linken von heute, sie wüßten es nur noch nicht. Allein mir fehlt der Glaube. Fick den Scheiß!

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Geduldig und gesetzestreu

-FULL VIDEO: Climate Protesters Shut Down BURNING MAN, Rangers Ram Through Blockade-

August 27 2023 Black Rock Desert, NEVADA – „30 seconds, send your leader to my vehicle, let’s talk, get off the fucken road“ – Tribal Ranger announced on the highway leading to #BurningMan festival where climate activists blocked the road. About 37 seconds later a ranger RAMMED through blockade, made arrest at gun point. Climate activists from XR and “7 Seven Circles” shut down highway leading to the Burning Man Festival, withing the tribal lands. Attendees quickly became irate, confronting the group blockading the road and physically attempting to remove the blockade. Some attendees sped thru close by the chained activists. Rangers rushed in to the group, ramming through the blockade and rushing out with gun pointed to arrest protesters. Several arrests were made during the incident, including the legal observer as activists blocked traffic into Burning Man festival on the event’s first day open to the general public. The group blocked a main thoroughfare using a trailer, lock-ons, and banners with the words “BURNERS OF THE WORLD, UNITE!”, “ABOLISH CAPITALISM”, and “GENERAL STRIKE FOR CLIMATE”. Group says the blockade’s purpose is to draw attention to capitalism’s inability to address climate and ecological breakdown along with protesting against the popularization of Burning Man among affluent people who do not live the stated values of Burning Man, resulting in the commodification of the event.
Video by Oliya Scootercaster Desk@freedomnews.tv to license


Haha. TRIBAL Rangers, TRIBAL Land!

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Entgegen anderslautenden Spekulationen gibt es auch in den USA zumindest Äquivalente zu den hiesigen Klimasektierern. Der FOCUS kündet Erschötterndes:

Nicht überall werden Klimaaktivisten geduldig von der Straße geschabt und vor Gericht gebracht. In den USA etwa kann es deutlich wilder zugehen.

Während viele die Kernbotschaft von Klimaprotestgruppen wie „Letzte Generation“ verstehen, unterstützen wenige ihre radikalen Kommunikationsmittel. Verkehrsblockaden erfüllen nach deutschem Recht häufig den Tatbestand der Nötigung. Sachbeschädigungen sind ebenso strafbar.

Wann im konkreten Fall eine Straftat vorliegt und wie sie geahndet wird, entscheidet in Deutschland letztlich das Gericht.

Doch nicht in allen Ländern sind Ordnungsbeamte so geduldig und gesetzestreu wie in Deutschland: Das Video eines amerikanischen Rangers, der einen Klimaprotest in der Pyramide Lake Paiute Reservation in Nevada auf seine eigene Art beendet, ist am 28.8.23 auf X viral gegangen.

US-Ranger überfährt erst den Proteststand, reißt dann Frau nieder

Auf dem Video ist zu sehen, wie der Ranger sich in seinem Dienst-SUV nebst heulenden Sirenen den Protestständen der radikalen Umweltorganisation „Extinction Rebellion“ nähert. Nicht fernab stehen weitere Dienstwagen. Doch anstatt vor den Ständen oder neben seinen Kollegen Halt zu machen, fährt der Ranger mit unveränderter Geschwindigkeit durch die Stände durch, rammt sie aus seiner Bahn.

Dass eine Klimaaktivistin, die direkt am Stand steht, nahezu zu Boden geworfen wird, scheint dem Ranger nicht zu stören.

Stattdessen legt der Ordnungsbeamte kurz darauf einen vollen U-Turn hin, stoppt den Wagen und steigt mit gezückter Pistole aus. Die Schreie einer Klimaaktivistin ignorierend, packt er sie am Arm, schmeißt sie zu Boden, tritt ihr in den Rücken und beginnt, sie mehrfach hin und her zu reißen. Schließlich legt er sein Knie auf ihren Hintern und legt ihr die Handschellen an.

Anderes Land, andere Sitten – US-Beamter überrollt Klimaproteststände einfach und zückt Pistole

„Doch nicht in allen Ländern sind Ordnungsbeamte so geduldig und gesetzestreu wie in Deutschland“

Ob diese „Geduld“ angesichts von Nötigung und gemeingefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr durch Sektierer, aus deren Reihen schon offen skandiert worden ist, daß man Unfälle und den Verlust von Menschenleben durch die Blockaden fürs hehre Ziel in Kauf nehmen müsse, die Rettungswagen blockieren und die auch Terroranschläge in Erwägung ziehen, denn so „gesetzestreu“ sind, darf getrost bezweifelt werden. Insbesondere wenn man diese privilegierte Behandlung mit der ultrabrutalen Art und Weise vergleicht, mit der gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen im Sommer des Seuchenjahres 2021 vorgegangen worden ist: Da wurden von Seiten der Ordnungshüter wahre Wettbewerbe im Oma-Weitwurf unternommen, ältere Herren in kurzen Hosen, die nur fotografiert hatten, durch Schaufensterscheiben gestoßen, ein Mann, der lediglich auf einem Platz aus dem Grundgesetz vorgelesen hatte, von einer Übermacht von Grobocops auf den Boden geschmettert und traktiert, ein Familienvater, der einem Polizeikorso im Weg war, von einem kleinen, fiesen, wuselig-kurzbeinigen Uniformierten, der sich danach flink und feig in seine Wanne zu seinen Artgenossen verkrümelte, von hinten angefallen und mit voller Wucht auf den Asphalt geschmettert, eine kleine ältere Frau von einem Hünen in Schwarz an der Gurgel gepackt, hochgehoben und ebenfalls ohne Rücksicht auf Verluste aufs Pflaster geschmettert. Zwei eingeschüchterte, natürlich wie die anderen genannten Opfer unbewaffnete und friedliche Frauen, die sich wohl auf Aufforderung nicht schnell genug von der Stelle gerührt hatten, wurden von ebenfalls schwarzuniformierten Brutalo-Bütteln, ausstaffiert wie Unholde aus einem Endzeittrashfilm, mit martialischen schwarzen Rundschilden förmlich gerammt, während der lässig aber kraftvoll geführte Schlagstock klatschend sein Zeil auf den nackten Oberarmen fand. Recht und Gesetz sind eben nicht immer was für allzu zart Besaitete.

Nun, böse Zungen meinen ja, die Polizei rekrutiere sich zu nicht unerheblichen Teilen aus Individuen, die im Grunde so gestrickt sind wie die Kriminellen, nur eben zu feige und inkonsequent für die volle Konsequenz, weshalb sie den Staat im Rücken brauchen, um sich auszuleben.

Diese Dinge hatten jedenfalls damals ja sogar den UN-Folterbeauftragten zur Sorge und einem entschiedenen Dududu veranlaßt!

Die Video-Dokumentationen jener Übergriffe sind wohl großteils längst aus dem Netz verschwunden worden. Mann hätte sie damals runterladen und speichern sollen. Was es noch gibt, sind propagandajournalistische Zusammenschnitte mit dem Leitmotiv des heldenhaften Kampfes der tapferen Ordnungshüter gegen Seuchenüberträger und „krasse Querdenker“: „Polizei zeigt klare Kante“.

Aber egal. Ich werde diese eindrucksvollen Belege dafür, mit was für einer verlogenen und verkommenen Bande man es im politmedialen Komplex zu tun hat, niemals vergessen.

Und der Schosz ist fruchtbar noch: Eine Virologin aus dem DROSTEN-Sumpf mahnt schon wieder vor tolldreisten Mutanten, der Grinsegruselschlumpf schließt SCHON JETZT trotz steigender Corona-Zahlen Maßnahmen wie Lockdowns u.ä. aus, da wir ja nun eben in der „Neuen Normalität“ mit dem Vrus auszukommen hätten, der Krankenhausverband warnt vor einem heraufdräuenden harten Corona-Winter und so jagen sich schon in Tagesfolge die Headlines.

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Sozialschmarotzer und Zivilversager

Wäre ich nicht Politiker, würde ich jederzeit wieder ein Unternehmen gründen.

Christian „Bambi“ Lindner (FDP)

Alle Länder, in denen die Pandemie halbwegs erfolgreich bekämpft wurde, haben den Datenschutz teilweise aufgegeben.

Dieter Nuhr

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Geht das schon wieder los:

„Eine fünfköpfige Familie, die Bürgergeld bezieht, erhält heute schätzungsweise 36 000 bis 38 000 Euro im Jahr vom Steuerzahler“, so Lindner in der „Frankfurter Allgemeinen“.

Der Finanzminister macht deutlich, dass darunter viele Ausländer-Familien sind: „Überproportional viele dieser Familien haben eine Einwanderungsgeschichte und stehen zunächst nur theoretisch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, weil ihnen die Qualifikationen fehlen“.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/lindner-klartext-gegen-paus-buergergeld-familien-kassieren-38000-euro-vom-staat-85089126.bild.html

Oder so: kaum sind die angeblichen Überschüsse der kranken Kassen wieder im Orkus verschwunden, entdecken liberalkackservative Flatheads eine „Flatrate-Mentalität“ beim Kassenversichertenpack!

Angesichts wachsender Defizite bei den gesetzlichen Krankenkassen hat die Union eine höhere Eigenbeteiligung der Versicherten sowie neue Tarifmodelle gefordert. „Wir müssen die weit verbreitete Flatrate-Mentalität in der gesetzlichen Krankenversicherung beenden“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

https://www.n-tv.de/politik/Unionspolitiker-beklagt-Flatrate-Mentalitaet-in-der-GKV-article24322381.html

Zwei Meldungen, die gut zusammenpassen. Meint zumindest der Erzähler in all seiner Demut. War das nicht gerade die FDP, dieser schmierige kleine Haufen von Sozialschmarotzern und Zivilversagern, der weiland durchgedrückt hat, daß so Flatratesachen wie Zahnersatz gefälligst selbst zu bezahlen seien? Und das mit der zynischen Bemerkung, dies würde zur Zahnpflege erziehen? „Zahnpflege“? My Azz! Da sei mal die dicke Polly vor (Danke, KNR!):

-Pollmers Mahlzeit: Fluorid Teil 1 – Mundspiegelfechtereien (UT)-
Tatsache ist anscheinend: Die Ursache von Karies und Parodonditis sind böser Zucker und fiese Bazillen, aber Fluorid und Zähneputzen schützen uns davor! Udo Pollmer hat sich diese Mythen der Zahngesundheit mal genauer angesehen. Dabei kommen Obst und Vollwertkost nicht gut weg. Triggerwarnung: Vegetarismus kommt ebenfalls zur Sprache! Die beiden Videos sowie der erweiterte Text auf der Mitglieder-Website gehen beispielsweise folgenden Fragen nach: Warum nimmt die Karies ab, während der Zuckerverzehr angeblich steigt? Warum gilt der Verzehr von Schokolade für die Zähne weniger riskant, als ein regelmäßiger Konsum von Fruchtsäften, Obst und Smoothies – insbesondere in Verbindung mit gründlicher Zahnpflege? Welche Schädlinge werden mit Natriumfluorid bekämpft? Warum sind Fluoride trotz ihrer starken konservierenden Wirkung auf der ganzen Welt seit jeher als Zusatzstoffe in Lebensmitteln verboten? Welche Substanzen werden von Zahnarztorganisationen zur Förderung der Zahngesundheit empfohlen, die zugleich als Pestizide in Gebrauch sind? Ist die Plaque per se schädlich, oder kann sie den Zahn auch schützen? Warum putzten sich Millionen Amerikaner ihre Zähne mit Penicillin? Warum gilt die Behauptung, Streptococcus mutans sei das Kariesbakterium schlechthin, in der Fachwelt als Unfug? Warum hält der Körper vor allem den Speichel aber auch die Muttermilch möglichst frei von Fluorid? Welcher natürliche Stoff in unserer Nahrung, der vorzugsweise in Gemüsen vorhanden ist, verhindert Karies und Parodontitis? Welche Zahnschäden, unter denen inzwischen ein erheblicher Teil der Jugendlichen leidet, nehmen als Folge der Flouridzufuhr zu? Warum hat in vielen Staaten die Verringerung der Fluoridzufuhr höchste gesundheitspolitische Priorität? Weitere Informationen gibt es im Video Teil 2:    • Pollmers Mahlzeit: Fluorid Teil 2: Wa…  

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Aber wie klagte dereinst schon uns volksnaher Goldjunge, der Tommy Gottschalk, über Anspruchsdenken und Reformstau in Täuschland? In Amerika, da hieße es beim Arschzt erstmal: „Zeigen sie mal ihre Kreditkarte!“, in Täuschland „Zeigen sie mal ihre Zunge!“ Jaja, ein Lob auf „Titanic“ und „Briefe an die Leser“, die einem solche Bonmots für immer ins Resthirn gebrannt hat. Und der dauerkiffende Langstreckenschreiber Günther Herburger vermerkte in seinen Laufwahnsinnsbüchern, daß die Natur nun mal zur Lücke strebe. Also ist es eben „just nature“, wenn jeder seinen sozialen Stand mitten im Gesicht ausweisen kann, nicht wahr?

Aber kann Mann sich nicht trotzdem fragen, mit welcher Berechtigung sich eigentlich ein vollkommen vom Steuerzahler gepamperter, asozial-sozialschmarotzender Zivilversager und Pleitier vom Mövenpick-Verein über Bürgergeld-Empfänger*innen echauffiert? I wo, wo kommen wir da hin! Das ist typisch deutscher SOZIALNEID! Zumindest wenn es nach diesem schwitzig-selbstgefälligen Moppel in seinem weißen Bettlaken ginge:

-Dieter Nuhr: Sozialneid-
In Sachen Gerechtigkeit ist Deutschland gut aufgestellt, noch besser sind wir nur im Sozialneid!

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Also ein bißchen mehr Mitgeföhl für die Bonzen und oberen Zehntausend, die die große Sozialparty hier erst möglich machen! Wir brauchen eine „Revolution der gebenden Hand“, ganz im sloterdijkschen Sinne, ENDLICH SAGT’S MAL EINER! Wenn schon SOZIALNEID, dann nach UNTEN!

ICH aber sage: Mauuul halten! Und macht meine Kumpel*innen nicht an! Hammerbande anyone?!!

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@Barrawitzkaa

vor 7 Tagen Also ich finde, wenn z.B. Frau Klatten 3.Mio pro Tag (!!) mit geerbten Aktien kassiert, muss ich mich nicht freuen, wenn das im Vergleich zu Arbeit viel niedriger besteuert wird. Oder doch? Das 1% sagt nämlich auch an, wo es langgeht, und zwar in ihrem Sinne. Und das ist nicht immer unserer.

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@jabbah1thehood679

vor 8 Tagen Herr Nuhr…ihre Kommentare während der Corona Zeit werden Ihnen nicht vergessen…keine Sorge…

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