Der geliebte Generalmajor und die Inkompatibilität von Militär und Mathe

Oder: Mittwoch ist der Mittelwert von Dienstag und Donnerstag

Aus „Coronadoks“, 26. Februar 2022.

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Nach Wurst-Case denkt Breuer an Worst-Case

Zeitgemäß gekleidet sorgt sich Generalmajor Breuer im Interview der „FAZ“:

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faz.net (24.2., Bezahlschranke)

»Die Marke von 30 Millionen weiteren Impfungen bis Ende Januar ist nicht erreicht worden, was ist also das nächste realistische Ziel?

Man braucht immer Ziele, das motiviert Menschen. Es kommt aber darauf an, dass der Pieks in den Oberarm hineinkommt. Nur wenn uns das bei möglichst vielen noch Ungeimpften gelingt, können wir durch einen unbeschwerten Sommer und Herbst kommen.

Beim letzten Treffen der Ministerpräsidenten mit dem Kanzler sollen Sie Anfang April als neue Zielmarke für die nächsten 30 Millionen Impfungen genannt haben, trifft das zu? 

Ja. Wenn der Impffortschritt so weiter geht wie derzeit, dann käme man hochgerechnet auf Anfang April bis die nächsten 30 Millionen Impfungen geschafft sind.«

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Inkompatibilität von Mathe und Militär

Nehmen wir großzügig den 14. April an, dann sind es bis dahin 50 Tage. Nehmen wir weiterhin den von der FAZ genannten Wert von „0,8 Millionen Impfdosen in den letzten sieben Tagen“ und ignorieren die weiterhin fallende Tendenz. Dann kommen wir auf 5,7 Millionen Dosen bis Mitte April, nicht ganz das erklärte Ziel. „Das motiviert Menschen„?

„Wir können nur denjenigen impfen, der sich auch impfen lassen will.“

Sollte er diese Erkenntnis bei Gelegenheit der Bundesregierung mitteilen?

»Der Einbruch lag vor allem daran, dass sich Menschen trotz der funktionierenden Impf-Infrastruktur aus den verschiedensten Gründen nicht haben impfen lassen. Wir können nur denjenigen impfen, der sich auch impfen lassen will.

Es gibt drei Gruppen von besonders impfskeptischen Menschen: diejenigen mit Migrationshintergrund und Sprachschwierigkeiten, es gibt die Esoteriker und die der Querdenkerszene nahestehenden Impfgegner. Was unternehmen Sie, um diese Gruppen zum Impfen zu bewegen? 

Wir haben mit dem Impfen und dem Testen als Handlungslinien begonnen, dann kam auf ausdrücklichen Wunsch des Bundeskanzlers die Nachhaltigkeit im Sinne der Vorbereitung auf Herbst und Winter hinzu, schließlich kamen die kritische Infrastruktur, sowie eine möglichst einheitliche Informationskampagne hinzu. Diese soll genau die impfskeptischen Gruppen auch wirklich erreichen…«

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Noch so ein Schenkelklopfer.

Mittwoch ist der Mittelwert von Dienstag und Donnerstag

»Als Sie eingesetzt wurden, war die Impfstoffbeschaffung vorrangig, was ist derzeit Ihre Aufgabe? 

Es gab ja einen Krisenstab zwischen Bundesgesundheitsministerium und Bundesinnenministerium, aber es gab keine enge Verbindung zu den Ländern. Der Mehrwert jetzt liegt auch in der Abstimmung zwischen Bund und Ländern. Der Ressortkrisenstab tagt dienstags, der Bund-Länder-Krisenstab donnerstags. Das gemeinsame und transparente Lagebild wird immer zum Mittwoch hergestellt…

Wo hat der Austausch konkret stattgefunden?

Wir haben die Länder aufgefordert, solche Beispiele wie Impfen im Zoo oder Impfen im Bergwerk, aber auch effiziente Organisationsformen von Impfzentren zu nennen, und wir haben diese Ideen in den Bund-Länder-Krisenstab mitgenommen. Das haben wir auch in den Bereichen wie zum Beispiel kritischer Infrastruktur praktiziert. Der Austausch fand sowohl schriftlich als auch in Sitzungen statt. Die Länder haben zurückgemeldet, dass sie das sehr hilfreich fanden…«

„Das macht uns vielleicht das My schneller“

»Als der Bundeskanzler Sie bat, einen Krisenstab aufzubauen, haben Sie da gleich gedacht: Ja, das kann ein Soldat am besten?

Ich bin der Bitte des Bundeskanzlers natürlich nachgekommen, die kann man nicht abschlagen. Wir sind als Soldaten darauf geschult, in Extrem- und Krisensituationen zu gehen, ins Ungewisse hinein zu handeln. Zwei Drittel der 35-köpfigen Mannschaft des Krisenstabs sind Soldaten, wir haben dieselbe Ausbildung, sprechen dieselbe Sprache. Das macht uns vielleicht das My schneller. Insofern hat mir die Anfrage eingeleuchtet. Aber ich habe nach wie vor gehörigen Respekt in dieser Aufgabe.«

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Vermutlich bin ich zu zivilistisch, um das mit dem „My“ zu begreifen. Was ich aber verstehe, ist: Es gibt verdammt gute Gründe, die Finger vom Krieg zu lassen. Einer davon ist, solche Militärs zu haben.

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„Großmachtphantasien“

Wenn’s schon DER RUSSE schnallt:

„Die Welt hat Besseres zu tun“: Putin über Lauterbachs „Großmachtphantasien“

Der russische Präsident Vladimir Putin äußerte sich am Freitag zur Lage in Deutschland. Bei einer Generalsstabsitzung zur Entnazifizierung der Ukraine bezeichnete Putin das Vorgehen des deutschen Gesundheitsministers als narzisstisch. Die Welt habe Besseres zu tun, als sich mit Lauterbachs „Großmachtphantasien“ zu beschäftigen.

Ach scheiszdoch…, so ist’s latürnich richtig:

„Die Welt hat Besseres zu tun“: Lauterbach über Putins „Großmachtphantasien“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach äußerte sich am Freitag zur Lage in der Ukraine. Bei einer Pressekonferenz zur Pandemie in Berlin bezeichnete Lauterbach das Vorgehen des russischen Präsidenten als narzisstisch. Die Welt habe Besseres zu tun, als sich mit Putins „Großmachtphantasien“ zu beschäftigen.

Lauter Krach

Haha, der Knochen-Karle spricht für „die Welt“. Dann soll „die Welt“ doch einfach was besseres machen, z.B. alles vom Fötus bis zum Greis mit Giftsuppe vollpumpen, boostern und plustern und dabei St. Putin nen guten Mann sein lassen! Wo ist das Problem?

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Am Battlestab

-March of Heroes – Liberation (2010)-
Left-wing Martial Industrial and Modern Classical band from France that claims the Marxist-Leninist ideology. Arriba los que lúchan! Enjoy!

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Gerade kam dem DE zu Ohren, Horror-Wehrgranny SCHLAMPRECHT habe im ZETT-DE-EFF „ihre“ bunte Tuntentruppe als – hold to your seat!- BATTLE-ARMEE bezeichnet. Und das angeblich ohne jegliche SCHLITZohrige Ironie seitens des angewelkten Lackstiefel-Luders in Richtung BETTEL-Armee, was ja zum einen zutreffend und zum anderen von peinlichstem Denglisch frei wäre! Für den DE schwer zu glauben, hatte doch ein Wehrinspekteur erst neulich konstatiert, der Deppenhaufen stünde bloß und BLANK im Wind (der scheppelt und tötet!):

Heeres-Inspekteur Mais mahnt: Bundeswehr „steht mehr oder weniger blank da“

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Heeresinspekteur Alfons Mais die jahrelange Vernachlässigung bei der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr ungewöhnlich scharf kritisiert. „Ich hätte in meinem 41. Dienstjahr im Frieden nicht geglaubt, noch einen Krieg erleben zu müssen. Und die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da“, schrieb der Generalleutnant am Donnerstag im Netzwerk Linkedin – wodurch zur ungewöhnlichen Schärfe der Äußerung auch noch ein ungewöhnlicher Ort hinzukommt. „Die Optionen, die wir der Politik zur Unterstützung des Bündnisses anbieten können, sind extrem limitiert.“

Alfons Mais: „Ich bin angefressen“

Deutschlands oberster Heeressoldat schrieb weiter: „Wir haben es alle kommen sehen und waren nicht in der Lage, mit unseren Argumenten durchzudringen, die Folgerungen aus der Krim-Annexion zu ziehen und umzusetzen. Das fühlt sich nicht gut an! Ich bin angefressen!“

BLANK!

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Ach püpüpü: Wenn in der Regenbogentruppe ein Mumu vom Mast hagelt, weil es halt zu kurz, zu schwach und zu tappsig war, läßt Miss Extra-Dry aka Flintenmuschi die verfluchte Gorch Fuck einfach still und leise vermodern und so läuft das auch mit allem anderen „toxischen“. Und irgendwie fühlt es sich auch ganz gut an, daß ihr bei der Geschichte mit der Krim, die euch einen feuchten Kehricht angeht, keine Folgerungen ziehen oder gar umsetzen konntet. Möge DER RUSSE nur reinrollen und diese ganzen dummen Schlampen und Strolche nach Stich und Faden durchbolzen und anschließend in die Grube schaufeln!

Da habt ihrs, Frolleins! Hau rein, St. Putin! Heil dir, geliebter Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg!

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Drohkulisse Tuntenballett

Oder: DANISCH und das Grauen jenseits der Frauenquote

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Jedes neue Normahl hat auch seine Vorzüge! Bild

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DANISCH macht sich Gedanken über die wehrtechnischen Witzfiguren des Werte-Westens – Provokation des Russen durch Schwäche?!!


(…)

Mir ging da so ein lächerliches Bild durch den Kopf, das mit den vier girlie-haften Verteidigungsministerinnen von 2014, die da zusammensitzen wie kleine Mädchen, wenn’s gleich Kuchen gibt. Ursula von der Leyen und noch drei, weiß nicht mehr, Niederlande und Skandinavien oder sowas. Damals schon hatte ich mich gefragt, wie man so wahnsinnig sein kann, die eigene Landesverteidigung so lächerlich darzustellen. Mal ganz abgesehen davon, ob die was können: Schon das bloße Erscheinungsbild ist ein Witz. Die Inkompetenz kam dann aber noch dazu. Ursula von der Leyen hatte ja nun wirklich gar keine Ahnung (von sonst ja auch nichts, aber da besonders), und ist die Sache mit wirklich monströser Lächerlichkeit angegangen. Gender, Frauenquote, Kühlschränke, Panzer für Schwangere, Beschaffungsprobleme, Gewehre, die – angeblich – nicht geradeaus schießen, Bundeswehr zu Tuntenball. Weil man damals der Meinung war, dass wir eine Armee ja sowieso nicht mehr brauchen und das nur Geldverschwendung sei, weil wir ja „von Freunden umzingelt“ seien, die Bundeswehr am besten auch abschaffen. Also warf man sie Ministerinnenpostenbeansprucherinnen, für die man keine ordentliche Verwendung hatte, als feministische Spielwiese hin, weil man doch der Meinung war, dass die Bundeswehr a) ein Männerhaufen ist b) voll toxischer Männlichkeit c) rechtsradikal obendrein und damit d) der optimale Kandidat, damit Frauen denen mal zeigen, was Tüllröckchen sind. Man hat eine frauengängige Witztruppe daraus gemacht, aus der Youtube-Videos nach außen drangen, auf denen die Männer auch noch zusätzlich die Rucksäcke der Quotenfrauen tragen mussten, also doppelt belastet waren, weil Frauen ihren nicht selbst tragen konnten. Eine fiel aus der Takelage, und so weiter und so fort.

Und dann noch Annegret Kramp-Karrenbauer, und jetzt Christine Lambrecht. Eine inkompetenter als die andere, eine lächerlicher als die andere, schon vom Auftreten. Witzfiguren.

Ist es da überraschend, dass Putin uns für schwach hält, schwach halten muss?

Überlegt Euch mal, was für ein überaus lächerliches Bild unsere Bundeswehr im Ganzen in den letzten 10 Jahren abgegeben hat, was Führung, was Einsätze, was Material, was Mängel, aber vor allem die Ministerinnen betrifft. Und als Lambrecht als Person nicht schon schlimm genug wäre, haben wir ja nun als Kanzler und Oberbefehlshaber im Verteidigungsfall Olaf Scholz, der bis heute nicht weiß, ob er eher will oder soll.

Es ist aber nicht nur die Bundeswehr, die so ein lächerliches Bild abgibt.

Die Regierung im Ganzen ist lächerlich. Und daran haben zwar nicht nur Frauen ihren Wirkungsanteil, das ganze Ding ist ja inzwischen auf Inkompetenz gebaut und darauf ausgerichtet, dass die Parteivögel ohne jede Sachkunde Karriere machen können, aber das muss man schon sagen, den besonderen Drall grotesker Lächerlichkeit bringen da die Frauen rein. Wenn man sich alleine Annalena Baerbock anschaut, die sich ja nun wirklich lächerlich gemacht und intellektuell und lebensläufig eigentlich nichts zu bieten hat, was einer Nachprüfung standhält, und die dann trotzdem zur Außenministerin zu machen – da müssen die Russen sich doch schlicht verarscht vorkommen. Und dann kommt die auch noch damit an, dass sie eine „feministische Außenpolitik“ machen will.

Und dann die Bilder von dieser Frauendelegation in der Ukraine rund um Baerbock, auf der die Frauen rumlaufen wie Kinderfasching, weil sie weder Helm noch Weste richtig anziehen können und den Helm aufhaben wie ein Sonnenhütchen.

Oder Lambrecht. Schon als Bundesjustizministerin eine totale Fehlbesetzung. Und ausgerechnet diese Gruseloma machen sie zur Verteidigungsministerin, und dann geht ein Bild rum, auf dem Soldaten der Oma auf die Rampe vom Flieger helfen müssen.

Das ist doch alles nur noch ein einziger großer Witz.

Putin wäre ja geradezu als Mann, als Persönlichkeit beleidigt, wenn er sich von diesem Putenhaufen beeindrucken ließe. Sowas ist ja schlicht nicht hinnehmbar.

Hat also unser endlächerlicher Frauenquotenzirkus mit all seinen Satire-Figuren einen solchen Eindruck von Schwäche und Dekadenz verursacht, dass Putin gar nicht kooperieren und sich unterordnen konnte, weil der Gesichtsverlust, sich mit solchen Trinen einzulassen, gar zu groß war oder gewesen wäre, vor allem vor einem russischen Publikum?

Anders gefragt: War es die schiere Lächerlichkeit unserer Quotenfrauenfreakshow, die es schlicht erzwang, Putin regelrecht in Zugzwang brachte, sich über uns hinwegzusetzen, um sein Gesicht nicht zu verlieren?

Nehmen wir mal an, wir hätten seit 10 Jahren einen Verteidigungsminister, der auch so aussieht. Muskeln, Schlägervisage, derbe Ausdrucksweise, Macho, Testosteron-Monster. So’n Kampfsau-Typ, der auch mit nacktem Oberkörper rumrennt, um die Muskeln zu zeigen, und sich nicht wie von der Leyen vor Kampfflugzeugen in Pose stellt, sondern fotografieren lässt, wie er sie mit blanker Muskelkraft in den Hangar zieht. Oder über die Hindernisse geht, samt Ausrüstung. So’n Rambo eben. Plus ordentliches Bestellwesen. Bundeswehr nicht als Frischluftjob für Schwangere, auch nicht als Tuntenballett für Transdienstgrade, sondern Kampftruppe eben.

Und beispielsweise auch die, noch noch hätten kämpfen können und wollen, KSK zum Beispiel, eben nicht plattmachen, öffentlich beschimpfen, zersetzen, wie von der Leyen und Kramp-Karrenbauer das in feministischer Selbstzerstörung getan haben.

Ich bin mir sicher, dass Putins Gedankengänge irgendwie anders verlaufen wären.

Aber wir stellen uns gerade so auf, dass man uns gar nicht ernstnehmen kann, weil wir so lächerlich sind, dass jeder, der sich mit uns einließe, fürchten müsste, dass die Lächerlichkeit auf ihn abfärbte.

Und der Treppenwitz schlechthin ist ja, dass Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin nun genau die Bundeswehr bräuchte, die sie vorher als inkompetente Gendertante selbst ruiniert hat.

DANISCH/“Krieg durch Frauenpower“


Abgesehen davon, daß DANISCH hier das ganze Elend nochmal sehr schön kurz und knapp zusammenfaßt, hat das in sich schon seine Logik. Ich vermute allerdings, daß da ein noch viel abgezockteres Spielchen läuft als „feministische Selbstzerstörung“. Aber schon geschickt gefädelt, die ganze Entwicklung. Das ist alles kein Zufall und da waren auch keine Amateure am Werk. Gehört das alles zu einem Gesamtwerk donkler Gemaechte, den Westen zu schrotten und abzuwracken, wie weiland die Sowjetunion mitsamt der DDR? Bei Verlagerug von Kapital in den Osten, namentlich Rußland und Schina? Wirtswechsel? Bleibt dabei alles bei Rotz und Schleym, Plüsch und Platzpatronen, intensiviertem MORGENTHAUPLAN und gnädigen Rosinentankern von Uncle Sam? Oder kommt richtig (Atom)Krieg? Als late COLDWARKIDD wirds dem DE ja fast nostalgisch zumute, aber eben nur fast, denn es dünkt ihm, als sei damals noch nicht alles derart degeneriert und so durchweg faul, verrottet, fadenscheinig gewesen. Andererseits sagt der Schineser nicht umsonst, Vergangenheit male mit goldenem Pinsel, man könnte durchaus zu dem Schluß gelangen, daß letztlich im Grunde das selbe alte Spiel laufe, von dem man bescheuert wird. Und überhaupt noch mal dazu:

aber das muss man schon sagen, den besonderen Drall grotesker Lächerlichkeit bringen da die Frauen rein.

a.a.O.

Nun, der Donkelrassenbastard und Taugenichts Camela Harris mag ne Vollpfeifffe sein, kackt aber im direkten Vergleich in Punkto Groteske gegen sleepy Joe ab, und zwar voll in den Hosenanzug. Die Biden-Figur wird ständig zitiert, Biden sagt, Biden denkt, Biden schätzt die Lage ein – als ob bei dem nicht schon Sand aus dem Anus rieseln würde, während er seine Frau nicht mehr erkennt, auch mal vergißt, wo er sich gerade befindet und daß er Präser der USA ist. Eine komplett verdrahtete Mumie, die allerdings stärker als Materie ist und bei Interviews schon mal durch die Mikrofonpuschel greift! Was sind da schon die Versprecher, Hochstapeleien und die schiere Blödheit des Baerbocks dagegen? Und wer ist hier wirklich stark oder schwach in diesem multidimensionalen Krieg? Kein Wunder sieht ST. PUTIN gar nicht mehr gut aus – das Grauen! das Grauen!

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FRANKSTEINs „genationale Kompetenz“

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Für jede:n das passende Recruitment: TODAYS ARMY ROCKS!

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„Im übrigen ist der IQ kein Maßstab“

FRANKSTEIN erzählt mal wieder die Story vom Ponyhof:

Frankstein sagt:

Ebber, mich erinnert das manchmal an Survival of the fittest ; war beliebt auf Nachwuchs-Seminaren für
mittleres Management. Den Teilnehmern wurden die absonderlichsten Themen und Aufgaben gestellt, um Kompetenz und Flexilibität zu prüfen. Da ich zuvor schon 10 Jahre Militärdienst hinter mir hatte, waren das immer Ferien auf dem Ponyhof. Will sagen, diese Puppengesichter sind Teil eines Prüfungs-
Seminars, aber eben eines unterirdischen.

Was genau FRANKSTEIN da ans ASSessment-Center erinnerte und dadurch zu dem kleinen Rülpserchen veranlaßte, läßt sich im Faden nicht mehr eruieren, was aber nichts zur Sache tut. Die Protzerei von wegen der Superiorität seiner „zehn Jahre Militärdienst“ erinnert jedoch den Erzähler wiederum daran, daß ihm genug „normale“ Jungs bekannt sind, die zum Bund gingen und dort auch eine dem Wehrdienst folgende Karriere ins Auge faßten. Angesichts der Realitäten waren sie dann aber früher oder später unweigerlich zu dem Schluß gekommen, daß das dann doch nicht für sie in Frage käme. Und zwar mitnichten, weil das ganze etwa zu anspruchsvoll für sie gewesen wäre, ganz im Gegenteil: Sie fühlten sich rasch völlig unterfordert und unmäßig angeödet. Alles einfach zu DUMM, langweilig, reizlos. Statt dessen wurde der bunten Gammel-Wehr der Rücken gekehrt, eine Lehre in irgendeinem Elektronik-Mechatronik-Scheiszdochrein-Dingens absolviert und der Meister gemacht. Oder auf eine bereits vor dem Bund abgeschlossene Ausbildung der Meister draufgesattelt, um es zum Ausbilder und Betriebsleiter zu bringen und das alles letztendlich als erfüllender zu empfinden als die Bund-Pennerei: Wahre ORBOID, wahrer Lohn!

Nein, der Erzähler in seiner Demut möchte hier keineswegs eventuell anwesende Bundspechte seinerseits ins bodenlose demütigen, aber angesichts des FRANKSTEINigen Ponygewiehers mußte das einfach mal angemerkt werden. Allerdings hat der Erzähler FRANKSTEIN lange für einen bloßen Schwätzer gehalten, der allein aufgrund seiner völlig offensichtlichen dumpfen Vernageltheit unmöglich ein Militär von Rang gewesen sein könne. Mittlerweile hält er das sogar für mindestens „gut möglich“ und ist immer noch gelinde verstört darüber, um was für eine Senkgrube des Deppentums es sich bei den „Streitkräften“ handelt, ja sogar immer gehandelt hat!

Naja, Mann hätte es sich ja denken können, klemmte doch bei Kommisköppen von jeher nicht nur die Autokorrektur! Allein die Sprache dieser „Onkelz-“ oder „Tote Hosen“ lauschenden Individuen, die es für kernig-männlich halten, bezüglich des Weiberstopfens ohne Gummi vom „Blank reinfeuern!“ zu lallen und für die es den Gipfel lockerer Mannesart darstellt, ein Flugzeug nicht nur pseudo-weltmännisch a la „Harald Schmidts Cleverle-Nachtschau für Jung-FDPler“ als „Flieger“ zu bezeichnen, sondern das auch noch nach Art der Filme des kleinen Ekels Heinz Rühmann („Hitlerjunge Quex, der Bruchpilot“) gedehnt als „Fliejer“ auszusprechen! Ganz zu schweigen vom Witz von „Serbien muß sterbien!“ und dem minderwertigen, aus Somalia, dem „Koso- oder -sonstvo“ (Wiglaf Droste) raus- und in die „Sozialen Berufe“ reingekickten Deutschmännchenmüll. Und mit dem Thema „Intelligenz“, bzw. deren Mangel, geht’s auch gleich weiter zu neuen Höhen:

Ein ganz normaler Strassenpassant wurde bei einer Demonstration in Chemnitz mal zu einer Meinung gebeten, er sagte wörtlich = Als man den durchschnittlichen IQ für Deutschland errechnete ( 1989 nach der Übernahme) lag er bei 100: den heutigen Politikern geb ich höchstens 70 ! Wenn auch die IQ-Herleitung fehlerhaft ist, der Mann wollte
den Verfall darstellen. Im Übrigen ist der IQ kein Maßstab, es zählt einzig die soziale ( genationale) Kompetenz. Und da seh ich die Politiker nahe 0! Ich denke es handelt sich um ein perfides Auswahlverfahren, um im deutschen Volk den einen, noch nicht völlig Verblendeten zu finden.

Was denn bitte soll „genationale Kompetenz“ sein? Oder war doch „genitale Potenz“ gemeint? Oder „generationaler Kompost“? „Genozidale Konkurrenz“ vielleicht?!! Oj wej!!! Genau sagen kann es niemand, schließlich ist das einzige Lexikon zu FRANKSTEINs Behindi-Sprache fest in der immensen Kalksteinhöhle seines Brägens eingeschlossen.

Jedenfalls gibt es immer noch EINE Intelligenz, welche zusammengefaßt dahingehend definiert werden kann, als daß damit die Fähigkeit zur Problemlösung in Relation zur benötigten Zeit bezeichnet wird. Je komplexer das Problem, je kürzer die benötigte Zeit, desto höher die Intelligenz, Kenngröße hierfür ist der IQ. „Soziale Kompetenz“ und dergleichen sind keine Formen von Intelligenz, sondern Eigenschaften, die hoch mit Intelligenz korrelieren. Die Aufweichung des Intelligenzbegriffs durch das Finden ständig neuer „Kompetenzen“ aka „Intelligenzen“ ist dagegen ein Charakteristikum des laufenden Dekonstruktivismus, dem ja auch das Geschlecht zum Opfer gefallen ist, in dem sexuelle Orientierungen ruckzuck zum „Geschlecht“ umdefiniert werden. Zum sozialen Geschlecht eben, neben dem aber das biologische gemeinhin zur Bedeutungslosigkeit verdammt wird. Und so wie auch „kein Geschlecht“ diskriminiert werden darf und wie wir überhaupt, nach dieser verlogenen Logik, alle verschieden und doch alle gleich sein sollen, so darf es auch keine Klugen und Dummen mehr geben, nein, für jeden gibt es die passende „Intelligenz“, ob nun „sozial“ oder „emotional“, so wie auch auf jedes Töpfchen ein Deckelchen paßt.

Hier wird schließlich keine:r diskriminiert! Äääh, echt jetzt? Wird nicht eher mehr „diskriminiert“ also „unterschieden“ als je zuvor? Und das auf eine zutiefst hinterfotzige und verlogene Art und Weise?

FRANKSTEIN paßt mit seinem sozial-genozidalen Kompetenzgeröchel jedenfalls bestens in den Zeitgeist und ins erklärt deutschnational-volksfreundliche TUNTEN-TÄNKCHEN sowieso.

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Ebber sagt: Sorry, ich konnte nicht wissen, daß obiger kopierter Text derart auseinander gerissen wird.
Ist daher umständlich zu lesen. Tut mir leid….

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Frankstein sagt: Ebber, es ist WordPress, das uns als stotternde Subjekte darstellt. Ist Wortpress auch jüdisch ?

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Psst! „Wortpress“ ist ein Spiegel.

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Außentrampel zieht Impfkarren (ein Stück weit)

Starker Auftritt, Püppi! Fast wie Starship-Troopers auf Klendathu. Da bibbern die Russen-Bugs! Und jetzt mal vor den Impfkarren, Psycho-Karl macht die Opferschafe noch ganz kopfscheu! Bild

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Baerbock spricht sich für allgemeine Impfpflicht aus

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich für eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen. Es sei gut, dass im März die Impfpflicht für Beschäftigte in Kliniken und Pflegeeinrichtungen komme, sagte Baerbock nach einem Krankenhausbesuch im brandenburgischen Ludwigsfelde. „Sie wird aber nicht ausreichen. Wir brauchen eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland, damit wir all diejenigen schützen, die seit zwei Jahren alles gegeben haben, das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten.“

Die Beschäftigten in den Krankenhäusern hätten in den vergangenen beiden Jahren Unglaubliches geleistet, sagte Baerbock. Die Pandemie binde aber weiterhin sehr viel Personal und die Belastung gerade bei den Pflegekräften sei sehr hoch.

Der Besuch in der Klinik sei deswegen für sie auch eine Gelegenheit gewesen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu danken und gleichzeitig für das Impfen zu werben, sagte Baerbock, die den Besuch in ihrer Funktion als Potsdamer Bundestagsabgeordnete absolvierte.

Baerbock spricht sich für allgemeine Impfpflicht aus

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Saurons Maulfotze ist einfach ein Mädchen für alles. Schön, daß sie Kliniken in Brandenburg besucht und das mit Pimpfpropaganda der abgelutschtesten Art verbindet, während an der ukrainisch-russischen Grenze der Baer steppt und 24/7 darob verhandelt, beratschlagt, säbelgerasselt wird. Man sollte doch meinen, damit wäre ein Außenmumu zur Zeit voll ausgelastet. Da es aber bereits vor Ort war, um im „kleinen Schwarzen“ sein teigig-plumpes Kleinbauerngesicht (Danke, NV) vor die Kameras zu schaukeln und dabei mitten in einem seit 2015 verlassenen Ödlandstreifen noch „Kinderspielzeug am Wegrand“ zu erblicken und sich vor russischen Scharfschützen zu gruseln (jaja, alles WWG-Fact-News, lügen tut schließlich nur der Russe) hat es nun vorläufig seine Schuldigkeit getan. Mehr kann es als gelernte Hochstaplerin eben nicht und braucht es auch nicht zu können. Der Russenstreß läßt sich auch ohne es weiter hochjazzen, bis es so weit eskaliert, daß man die lästige Pipeline endlich ein für alle mal verschrotten und beerdigen kann. Da kann der Putin mal gucken, wo er dann bleibt, mag er noch zwei weitere fette lange Rohre nach Schina verlegt haben oder nicht. Mit dem MORGENTHAU-Plan für Täuschland wird der Russe in seine Schranken verwiesen. Postfaktisches Zeitalter. Deshalb kann der dumme Trampel ruhig mal sein freshes Butt(er)face in die Brandenburger Klinik hängen und so hohle wie höhnische Parolen schwurbeln. Saltless Skeleton ist ja zu sehr mit Kopfrechnen der makabren Art beschäftigt und überhaupt in letzter Zeit allzu verhaltensauffällig, als der Psycho, der er eben ist, in Erscheinung getreten. Da hält man es wohl für angebracht, lieber mal den Baerbock als vermeintlichen Sympathieträger vor den Impfkarren zu spannen, der sich doch gerade allzusehr im Schlamm festgefahren hat. Wenn jeder keine Ahnung von nichts hat, entscheiden eben die Situation, Verpackung und Timing wer was macht. Der Baerbock beherrscht weder Englisch noch Deutsch und ist hirnmäßig bei höchstens Dreizehn stehengeblieben, kommt aber im Zweifelsfall immer noch weniger wirr und irr rüber als der Salzlose, ganz zu schweigen von der niedlich-primitiven Mumu-Optik.

Überhaupt Brandenburg und der Bock wurde nicht mal von Wölfen gefressen? Es muß einfach noch mehr wolfen! Ahuuuu!

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Wenn GAMMELFLEISCH „Notwehr!“ schreit

Neunormale Blockade-Ethik im Zeichen des Klimapopanzes

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§315b

(1) Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er

  1. Anlagen oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt,
  2. Hindernisse bereitet oder
  3. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt, und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

(3) Handelt der Täter unter den Voraussetzungen des § 315 Abs.3, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.

(4) Wer in den Fällen des Absatzes 1 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(5) Wer in den Fällen des Absatzes 1 fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

§315b Abschnitt 28 StGB, „Gemeingefährliche Straftaten“

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Angesichts der Situation in Sachen gemeingefährlich-verbrecherischer Autobahnblockierer von der Essen- und Lebensretterabteilung der Ausrottungsrebellen sieht sich der Erzähler in seiner Demut gezwungen, auf der Grundlage seiner Notizen im Kommentarbereich ein Artikelchen dazu zusammenzuschrauben. Die Werkzeugratten des Oligopols haben, flankiert von Politchargen und Poropagandajournallie, nämlich noch ein paar Zähne zugelegt. So berichtet der Berliner Kurier:

Klima-Rebellen blockieren Berliner Straßen: Hochschwangere Frau mit Blaulicht am Stau vorbei ins Krankenhaus gefahren! Innensenatorin Spranger will jetzt durchgreifen

In der Umgebung einer Straßenblockade von Klimaschutz-Demonstranten in Berlin hat die Polizei eine hochschwangere Frau mit Blaulicht am Stau vorbei ins Krankenhaus gefahren. Die Frau habe mit ihrem Partner am Donnerstagmorgen im Bereich des Tempelhofer Damms im Auto im Rückstau von der Auf- und Ausfahrt zur Autobahn gesteckt.

Ein Polizeiwagen habe sie dort abgeholt und mit Blaulicht und Sirene in ein Krankenhaus gefahren, sagte eine Polizeisprecherin. Ob die Ursache des Problems die Blockade der Autobahnausfahrt durch die Demonstranten war, müsse noch endgültig geklärt werden, so die Sprecherin.

Die kleine Klimaschutz-Initiative „Letzte Generation“ hatte am Donnerstagmorgen ihre Serie von Sitzblockaden an Ausfahrten der Berliner Stadtautobahn A 100 fortgesetzt. Blockiert wurden die Ausfahrt Tempelhofer Damm und Spandauer Damm, laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) bildeten sich jeweils schnell Staus.

Am Mittwoch hatte die Initiative mit ein paar Dutzend Mitgliedern in Berlin zu ihrer Kampagne „Essen Retten – Leben Retten“ betont: „Wir werden weitermachen.“ Die gegenwärtige Notlage rechtfertige auch Gesetzesverstöße. [Hervorhebung durch den Erzähler] In den vergangenen Wochen hatten die Demonstranten in Berlin rund 30 Mal Straßen und Autobahnen blockiert. Sie fordern ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine sofortige Agrarwende. Die Polizei nahm mehr als 200 Anzeigen gegen Blockierer auf.

Rechtfertigende „Notlage“

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Während also noch geklärt werden muß, ob denn die Blockaden tatsächlich zu dem Stau geführt haben, in dem sich die Hochschwangere auf dem Weg zum Krankenhaus wiederfand, kündigt die „kleine“ (!) „Klimaschutz Initiative“ der letzten Menschen „mit ein paar Dutzend Mitgliedern“ (also alles halb so wild, keine Rede davon, daß die Gruppe zu „Extinction Rebellion“ zählt), frech und dreist an, daß man weiterzumachen gedenke, denn schließlich rechtfertige die „Notlage“ in Gestalt der herbeidelirierten „Klimakrise“ auch „Gesetzesverstöße“ in Form von gemeingefährlichen Straftaten nach Abschnitt 28 StGB. Und das sicherlich in Kenntnis der im Stau steckenden Rettungswagen und Unfällen mit Schwerverletzten als Folge solcher Aktionen.

Die Plebs müssen nun eben lernen, daß zum „Leben retten“ auch über Leichen gegangen werden darf und gegen das Schicksal unserer Mutter Erde jeder Noteinzelfall nur als zu leicht befunden werden kann, soll doch die Kugel durch die Legalisierung des Müllfressens gerettet werden. Und genau für Letzteres wird sich der Mob noch erkenntlich zeigen müssen! Das alles dient ja nur der Einstimmung auf kommendes und bei der Klimakrise gibt es keine Unschuldigen.

DAS ist genau die „Ethik“, die den Blockaden zugrunde liegt, auch wenn es noch(!) nicht offen ausgesprochen wird:

Trolley-Problem

Das Trolley-Problem (von amerikanisches Englisch trolley ‚Straßenbahn‘) ist ein moralphilosophisches Gedankenexperiment, das in neuerer Zeit von Philippa Foot beschrieben wurde. Die Entwicklung dieses Gedankenexperiments wird fälschlicherweise oftmals Hans Welzel zugeschrieben, das seitdem im deutschen Sprachraum als Weichenstellerfall bekannt ist. Erste Überlegungen hierzu finden sich allerdings bereits in der Habilitation von Karl Engisch im Jahr 1930.

Das Gedankenexperiment

Fassung von Engisch (1930)
Es kann sein, dass ein Weichensteller, um einen drohenden Zusammenstoß zu verhindern, der aller Voraussicht nach sehr viele Menschenleben kosten wird, den Zug so leitet, dass zwar auch Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden, aber sehr viel weniger, als wenn er den Dingen ihren Lauf ließe.

Fassung von Welzel (1951)
Ein Güterzug droht wegen falscher Weichenstellung auf einen vollbesetzten stehenden Personenzug aufzufahren. Ein Weichensteller erkennt die Gefahr und leitet den Güterzug auf ein Nebengleis um, so dass dieser in eine Gruppe von Gleisarbeitern rast, die alle zu Tode kommen. Wie ist die Strafbarkeit des Weichenstellers zu beurteilen?

Fassung von Foot (1967)
Eine Straßenbahn ist außer Kontrolle geraten und droht, fünf Personen zu überrollen. Durch Umstellen einer Weiche kann die Straßenbahn auf ein anderes Gleis umgeleitet werden. Unglücklicherweise befindet sich dort eine weitere Person. Darf (durch Umlegen der Weiche) der Tod einer Person in Kauf genommen werden, um das Leben von fünf Personen zu retten?

(Wiki)

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„Einzelschicksale“ zählen demnach also nicht, wenn dadurch ungleich mehr Leben gerettet werden können. Das ist die noch(!) unausgesprochene Handlungsmaxime der Blockierer.

Böse Zungen meinen, das „Gedankenexperiment“ wäre von Grund auf bösartig und wer sich drauf einlasse, der habe schon verloren. Die selbst erklärten Lebensretter folgen jedenfalls einer Interpretation des „Trolley-Problems“, wonach man, um Leben zu retten, durchaus Leben auslöschen dürfe, wenn die „Notsituation“ es erfordere. Und ebenjene „Notsituation“ wird ja von den Organen des Oligopols 24/7 in den düstersten Farben an die Wand und in die Resthirne der Plebs projiziert, ganz dazu angetan, zu suggerieren, daß zur Abwehr, zum Aufschrecken der politischen Entscheidungsträger, doch jedes Mittel recht sei.

Bei den Corona-Spaziergängern ist es selbstverständlich etwas anderes. Da muß dann, so wie im Juno 2021 in Berlin, mit aller Gewalt gegen Frauen und Kinder geprügelt oder, wie in Ostfildern im Februar 2022, unter anderem deshalb mit Waffengebrauch gedroht werden, weil 20 Querburger bei Rot und ohne Abstand und Maske über die Ampel latschten und deshalb der Straßenverkehr gefährdet wurde, während passierende Radfahrer dem Omikron-Tod ausgesetzt waren! Aber das waren schließlich auch die Bösen, die bedrohliche Seuchen „leugnen“ und verbreiten – zusammen mit rechtsradikalen Verstörungserzählungen! Die Essenslebensretter als Werkzeugratten zum Durchdrücken der herrschenden Agenda sind dagegen die Guten und die Netten mit ihren vom Zweck geheiligten Mitteln, die sich immerhin dafür entschuldigen, daß sie zu gemeingefährlichen Straftaten greifen müssen, und das trotz ihrer Pein und Verzweiflung ob ihrer Zukunft und der von Mutter Kugel. Und wer will es ihnen denn verdenken, wenn nicht nur die „grüne Tonne“ Ricarda als Vorsitzende einer Regierungspartei ihrem Treiben einen Persilschein ausstellt, solange es schön friedlich bleibt und nur ein paar Ambulanzen stecken bleiben oder der eine oder andere nutzlose Esser bei Auffahr-Crashs etwas zusammengeknautscht wird?

Wir übersehen dabei auch zu gerne, daß im Zuge der Rechtfertigungen durch das Establishment die eben noch ganz ganz butze-butze-kleine Aktivistentruppe auf einmal wieder mit „der Jugend“ gleichgesetzt wird, die ein Recht auf „zivilen Ungehorsam“ habe, ganz egal, was für ein grauborstiges Gammelfleisch da seinen Faltenarsch auf den Asphalt klebt:

„Jugend“ artikuliert sich! Bild: Screenshot Youtube

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Traurige „Jugend“, früh vergreist dank Global Warming. Der Erzähler ginge dagegen noch als STRAIGHT-Shota-Boy durch. Bild: Screenshot Youtube

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Und so versteht es sich doch letztlich von selbst, daß man diese Herzchen auch ja nicht zu grob, am besten überhaupt nicht, anfaßt und statt dessen den Freund und Henker, äh, Helfer ruft, der die Kleinen erstmal ruhig weiter blockieren läßt, um sie dann mit Glacéhandschuhen gaaanz vorsichtig von der Fahrbahn zu streicheln, mag der Volksköterpöbel noch so blöd glotzen. Denn wer sich eigenhändig daran macht, dem gemeingefährlich-kriminellen Treiben ein Ende zu setzen, wie etwa Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung, setzt sich schnell dem Verdacht der Körperverletzung aus und muß sich deshalb nicht wundern, wenn gegen ihn ermittelt wird und auch der Dienstherr nicht amüsiert ist:

Seit Tagen blockieren Klimaschützer die Straßen. Videos, auf denen wütende Autofahrer versuchen, die Blockierer vom Asphalt zu ziehen, kursieren im Internet. Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung (BSR), die dabei am Montag ebenfalls mit anpackten, bekamen jetzt Ärger. Ein BSR-Sprecher hält es für nicht gerechtfertigt, die Blockierer selbst von der Straße zu bewegen. „Der richtige Weg wäre gewesen, die Polizei zu rufen, damit diese die Straßenblockade beendet. Wir werden der Sache nachgehen und den Vorfall mit den beteiligten Mitarbeitern auswerten.“

Auch die Polizei prüft Anzeigen gegen die BSR-Leute. „Blockierer von der Straße zu ziehen, ist Aufgabe der Polizei“, begründet ein Sprecher.

Berliner Richter: „Milde Notwehr gegen Straßenblockierer ist erlaubt“

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Wohlgemerkt: Es steht da „Klimaschützer“ und mitnichten „Radikale“ oder „Gemeingefährliche Straftäter“ nach Abschnitt 28, §315b StGB. Zwar weist die Berliner Zeitung gemäß ihres Titels darauf hin, daß einige Sachverständige „milde Notwehr“ gegenüber den gemeingefährlichen Werkzeugratten für angemessen halten:

Das sieht nicht jeder so. Etwa der frühere Berliner Abgeordnete Marcel Luthe, der kürzlich die „Good Governance Gewerkschaft“ gründete, die unter anderem die BSR-Beschäftigten umwirbt. „Wer wie die Kollegen Zivilcourage zeigt und diesen Straftätern entgegen tritt, darf nicht durch einen ideologisch-parteiischen Arbeitgeber gegängelt werden, sondern verdient Dank und Solidarität. Unsere Mitglieder haben in solchen Fällen natürlich gewerkschaftlichen Rechtschutz.“

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Um dem aber gleich hinzuzusetzen, daß hier bedenkliche Verbindungen bestehen:

Schützenhilfe holt sich Luthe vom Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte. Sie fällt unter anderem durch lautstarke Kritik an den Corona-Maßnahmen auf. Auf ihrer Webseite erklärt sich der Verein für „politisch neutral“.

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„Lautstarke Kritik an Corona-Maßnahmen“ – das geht im Gegensatz zu im Zeichen des Guten Rettungswagen blockierenden und schwere Unfälle provozierenden „Klimaschützern“ natürlich gar nicht, da schrillen alle Sirenen! Wobei die „milde Notwehr“ gegen unermüdlich auf ihren Blockade-Posten zurück kriechende Werkzeugratten als denkbar unzureichend erscheint. Aber warum nicht ein bißchen Sysipussy-Training, bevor die ausführenden Organellen des Gewaltmonopolisten auflaufen, um erstmal ein büschen zu chillen:

Deren Vorstand Pieter Schleiter, der Richter am Berliner Landgericht ist, bezieht sich auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die 2011 durch das Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde. Demnach machen sich die Demonstranten einer Nötigung der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer strafbar, sobald ein zweites Fahrzeug durch das erste haltende Fahrzeug blockiert wird. „Daher dürfen diese blockierten Verkehrsteilnehmer auch als Zivilisten straffrei Notwehr beziehungsweise Nothilfe üben, indem sie die Demonstranten ohne weitere Gewalteinwirkung schlicht von der Straße tragen, um den Verkehr wieder zu ermöglichen.“ Das Gewaltmonopol des Staates durch die erst in einigen Minuten zu erwartende Tätigkeit der eintreffenden Polizei, werde dadurch nicht infrage gestellt, sagt er. Bei Notwehr müsse das mildeste Mittel angewandt werden, also Wegtragen.

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Interessant: Nur ein Fahrzeug blockieren ist nicht strafbar? Auch wenn dieses ein Rettungswagen mit angeschaltetem Martinshorn ist? So oder so, der Rechtsweg ist im Fall der Blockierer ohnehin ein ausgebremster, alles voll kompliziert und so:

Staatsanwaltschaft: Beschleunigte Verfahren ungeeignet bei Aktivisten

Die Polizei wollte klären, ob erneut einige der Demonstranten in sogenannten Gewahrsam genommen werden sollten, um weitere Straftaten zu verhindern. Über dieses kurzzeitige Einsperren maximal bis zum nächsten Tag entscheidet ein Richter. Dies ist bislang nach Angaben einer Gerichtssprecherin seit 4. Februar in rund 25 Fällen geschehen, in denen sich Demonstranten bei den Blockaden auf Straßen festgeklebt hatten. Das wird von der Polizei als Tatbestand des Widerstandes gewertet, weil es die Polizeiarbeit gezielt erschwert.

Bis die Vorwürfe von Nötigung und Widerstand vor Gericht kommen, kann es dauern. Nach Justizangaben vergehen normalerweise durchschnittlich drei Monate bis auf die Anklageerhebung ein Prozess folgt. Durch die Corona-Pandemie komme es jedoch zu Verzögerungen. Zudem hätten Verfahren Vorrang, bei denen es um schwerwiegende Vorwürfe gehe und der Beschuldigte etwa in Untersuchungshaft sitze.

Die Straßenblockaden eignen sich aus Sicht der Staatsanwaltschaft auch nicht für sogenannte beschleunigte Verfahren. „Diese sind für einfache Strafverfahren mit geständigen Tätern gedacht. Hier haben wir es mit durchaus komplexen Verfahren zu tun“, sagte Behördensprecher Martin Steltner.

„Ich muss zur Arbeit, geht ihr bitte weg“: Aktivisten blockieren erneut Berliner Stadtautobahn – erboste Autofahrer/Tagesspiegel

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Und mag auch die Antifa-Wuchtbrumme und immer noch vom Naziregime verfolgte Innenministerin Nancy das immerhin nach StGB als gemeingefährlich verortete Treiben der Klimaflittchen und vor lauter Klimaangst früh vergreisten Faltenärsche für „inakzeptabel“ erklären – die vom System protegierten und gehätschelten Quälgeister drehten ihr darob frech ein Näschen:

Die Initiative twitterte: „Wir haben nach wie vor mehr Angst vor dem Verlust unseres Landes & drohendem Hunger in DE als vor der Innenministerin.“ Direkte und indirekte Unterstützung erhielten sie von Politikern der Grünen und Linken. Der Berliner Linke-Abgeordnete Ferat Kocak twitterte: „Protest muss manchmal provokant sein, manchmal muss er den sogenannten Normalbetrieb stören, denn sonst bleibt er letztlich unbeachtet und wirkungslos.“

Der Innenpolitik-Sprecher der Grünen, Vasili Franco, schrieb: „Übrigens: Das wirksamste Mittel im Umgang mit Klimaprotesten ist echter Klimaschutz. Am Montag befasst sich auch der Berliner Ausschuss für Verfassungsschutz auf Antrag der FDP mit den Blockierern. (dpa)

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„Negativ? Positiv? Chemsex macht immer Laune!“ – meint zumindest Jugend-Sprachrohr und Chefethiker Tadzio, „und das auch noch mit Mitte vierzich!“ Chemsex – durch den Konsum chemischer Drogen ermöglichter, oft tagelanger intensiver Sex, meist mit mehreren sexuellen Partner*innen – ist ein in Teilen der Schwulenszene durchaus verbreitetes Phänomen. Wie weit verbreitet, darüber scheiden sich die Geister, ist es doch überaus schwer, verlässliche Daten über ein Phänomen zu erheben, das sich in einer Szene abspielt, deren langfristiges Überleben immer eine gewisse Omertà voraussetzt, und das ein rechtliches Repressionsrisiko beinhaltet. Was schwul und illegal ist, lässt sich schwer zählen.
Chemsex jenseits der Scham

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Genau! Das ist schließlich die Situation hier: Solange das pseudoreligiös aufgeladene klimareligiöse NARRativ der menschengemachten Klimakrise und ihres drohenden Strafgerichts aufrecht erhalten wird, liefert man den gemeingefährlichen Werkzeugratten sämtliches moralerpresserisch-rhetorische Rüstzeug frei Haus, mit dem sie sich stets im Licht des moralisch Überlegenen plazieren können. Der so exzessive wie „positive“ Tadzio Müller zeigt wie es geht – und tritt dabei gleich in Marxens Fußstapfen:

Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst einer radikalisierten Klimabewegung. Derzeit geistert es über deutschen Autobahnen und Hauptverkehrsadern, in Gestalt der Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Generation“, die im Kampf für einen rationaleren, klimaschützenderen, mithin global gerechteren Umgang mit Nahrungsmitteln immer wieder Autobahnen und Hauptverkehrsadern in Berlin und andernorts blockieren, indem sie ihre Hände auf den Straßenbelag kleben. Ihnen schlagen tsunamiartige Wellen gutbürgerlicher und autofahrerischer Wut entgegen, sogar viele klimabewegungsaffine Menschen distanzieren sich von diesen Aktionen, träfen sie doch vor allem die Falschen, nicht die Verursacher der Klimakrise.

Klimakrise: „Friedliche Sabotageaktionen sind Akte der legitimen Notwehr“/Berliner Zeitung

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Also erstmal den Feind markieren: Gutbürgerlich und/oder Autofahrer, dazu das Offensichtliche in den Konjunktiv setzen. Und natürlich ist der Tadzio als abgelebter HIV-„Chemschwuler“ mit Mitte Vierzig noch Teil der Jugend, die sich von abgefuckten alten Säcken nicht die Zukunft klauen läßt, klar. Da muß man gar kein Linksradikaler im Klimakterium sein um das einzusehen:

Dabei muss man gar kein Klima- oder Linksradikaler sein, um einzusehen: Die Störungen im „normalen“ gesellschaftlichen Betriebsablauf, die von solchen Aktionen verursacht werden, sind nicht nur gerechtfertigt, sie sind notwendig, da es sich um Aktionen legitimer Notwehr handelt.

Ebd.

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Noch weniger muß Mann ein vollgefressener Bourgie oder Autoproll sein, um sich erstmal zu fragen, was das gemeingefährliche Werkzeugrattentum, das sich ja ganz im Sinne der herrschenden „Eliten“ vor allem gegen die „proletarischen“ Massen richtet, diese streßt, schikaniert und gefährdet, während der vermeintliche „Klimaschutz“ schon jetzt durch Teuerung und Lebensmittelverknappung ihre Lebensbedingungen rasant verschlechtert, mit „Links“ zu tun haben soll. Da sind nämlich schon ein paar verstörungstheoretische gedankliche Winkelzüge erforderlich, um das unter einen Aluhut zu bringen, und darauf wollte der Positive sicher nicht hinaus. Argument geht so:

Das Argument geht folgendermaßen: Es ist Anfang 2022. Vor sieben Jahren hat die Weltgemeinschaft das Pariser Abkommen unterzeichnet, dadurch ein letztes Mal den Eindruck vermittelt: Ja, wir Regierungen kümmern uns um die Klimakrise. Dann aber kam der Katastrophensommer 2021, der qua Rheinlandflut, abbrennender Urlaubsinseln und des neuen Berichts des Weltklimarats IPCC zweierlei eindrücklich zeigte.

Erstens, dass die Klimakrise eine unmittelbare Gefahr für Eigentum, Gesundheit und Menschenleben darstellt – auch in Deutschland, besonders im Ahrtal – und nicht, wie viele bisher dachten, ein Problem, das vor allem irgendwann anders („Future“) und irgendwo anders („globaler Süden“) virulent sein würde.

Zweitens, dass die Regierungen der Welt, unsere voran, nichts, zumindest nichts Effektives gegen die Krise tun.

Schlimmer noch: In den meisten Fällen stecken sie mit den verschmutzenden Firmen unter einer (Lobby-)Decke, treiben die Krise also aktiv voran, anstatt sie zu stoppen. Freundlicherweise haben die EU-Kommission und die deutsche Bundesregierung diese Tatsache durch ihre Taxonomie-Entscheidung noch einmal besonders deutlich unterstrichen, in der die Kommission absurderweise Investitionen in Atomkraft und fossiles Gas als nachhaltig und klimafreundlich deklarierte und die Bundesregierung hart daran arbeitete, die zunächst eher strengen Umweltgrenzwerte beim Erdgas aufzuweichen.

Ebd.

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Daß das so geht, wissen wir ja auch ohne diesen „Chemschwulen“ mit viehischem Nasenring. Trotzdem ist ihm dafür zu danken, daß er anhand des aktuellen Anlasses die moralerpresserische Taktik noch mal schön zusammengefaßt hat: Man stellt also lokale („Extrem“-)Ereignisse als Teil einer globalen Klima-Apokalypse dar, die sich unweigerlich zum Weltbrand steigere, wenn nicht der globale Temperaturanstieg auf weniger als 1.5 Grad beschränkt würde, ohne daß je jemand den Grundwert, von dem diese Erhöhung ausgeht, genannt hätte. Dafür nimmt man dann all die Opfer der Ereignisse in moralerpresserische Geiselhaft, auch wenn, wie im Ahrtal, ein Versagen der staatlichen Institutionen von MORGENTHAU-Täuschland und des WDR-Propagandafunks als verantwortlich zu zeichnen ist, da tagelang Warnungen ignoriert worden sind und die Betroffenen in den Katastrophenregionen während der über sie hereinbrechenden Naturgewalten mit der „Langen Schlagernacht“ beschallt wurden. Und daß Entscheidungsträger in der EU immerhin eingesehen haben, daß „erneuerbare Energien“ nicht grundlastfähig sind und es deshalb keine ganz so tolle Idee ist, ohne Alternativen aus der Kohle wie auch der Gas- und Atomenergie auszusteigen, geht natürlich gar nicht.

Da die „Klimakrise ein Angriff ist, den es abzuwehren gilt“, soll nun also der Notwehrparagraph greifen:

Aus dieser mittlerweile überzeugend dokumentierten Untätigkeit oder auch Gegentätigkeit von Regierungen (und Wirtschaft) im Angesicht der Klimakrise leitet sich Folgendes notwendig ab: In der von unserer Regierung unbehandelten und ungelösten Klimakrise wird die friedliche Sabotage von Unternehmen, die von Aktivitäten profitieren, die die Klimakrise vorantreiben (insbesondere natürlich Firmen, deren Geschäftsmodell zentral auf fossilen Brennstoffen basiert), ein Akt der Notwehr, ja der legitimen Selbstverteidigung. Die Klimakrise ist ein Angriff, den es abzuwehren gilt.

Der Notwehrparagraph, § 32 des StGB, stellt klar, dass: „Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, … nicht rechtswidrig (handelt), (und dass) Notwehr … die Verteidigung (ist), die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.“ Einen Schritt weiter: Ich könnte sogar argumentieren, dass in der eskalierenden Klimakrise, die sowohl im rheinischen Sinzig als auch im Südpazifik Menschen das Leben kostet, nicht zu sabotieren, also nicht Nothilfe zu leisten, im Grunde eine Art unterlassener Hilfeleistung nach § 323c StGB darstellt.

Ebd.

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Hier Straßen zu blockieren ist also „Notwehr“ im globalen Maßstab! Schließlich hat man auch das Schandgericht schlechthin zum Komplizen:

Natürlich ließe sich jetzt antworten, dass dieses Argument, dieser Versuch, die bürgerliche Mitte von der Legitimität friedlicher Sabotage für Klimagerechtigkeit zu überzeugen, daran scheitert, dass „Notwehr“ in einem zeitlich (und räumlich) unmittelbaren Zusammenhang zur Bedrohung, zu einem Angriff stehen muss. Jedoch: Das im Frühjahr 2021 ergangene Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz hebelt das einzige Strukturproblem dieses Arguments – Notwehr brauche eine unmittelbare Bedrohung – aus, denn es ermöglicht uns das Denken von Rechtsgütern und ihres Verhältnisses zueinander auf einer Zeitachse. Ein Angriff auf die Zukunft, der jetzt verursacht wird, darf, muss sogar im Jetzt bekämpft werden.

Ebd.

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Tja, mächtig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft! Es kann also nicht nur, es muß sogar! Und wir sehen nun sehr klar, daß die Fridays nur die erste Welle dieses moralerpresserischen Nötigungs-Tsunamis waren, eine Basis für kommendes. Und da ein Tsunami keine Welle, sondern ein Wellenpaket ist, scheint dies für die gegenwärtigen Extinctions-Blockaden ebenso zu gelten. Denn wenn denn die Klimakrise eine solche Gefahr darstellt, dann wäre es doch auch zu rechtfertigen, nicht nur Tote und Schwerverletzte infolge von Straßenblockaden billigend in Kauf zu nehmen, sondern „Klimaschädlinge“ gezielt zu „neutralisieren“, oder? Ja, wäre das nicht angesichts der Bedrohungslage, wäre sie real und entspräche der Erzählung, nicht sogar dringend geboten?

Das HIV-Schätzchen läßt es dabei bewenden, daß „Blockaden von Hauptverkehrsadern“ gerechtfertigt seien, solange die friedlich abliefen und für absolute Sicherheit der Betroffenen gesorgt würde. Dabei weiß es sicherlich, was wir wissen: Daß sich das Blockieren von Rettungswagen, wo jede Sekunde zählen kann, nicht verhindern läßt, daß es schon Unfälle mit Schwerverletzten gab und diese, wie auch Todesopfer, niemals auszuschließen sind, daß gemeinhin nicht Konzerne oder Politiker schikaniert werden, sondern „Unbeteiligte“ die muh „bürgerliche Mitte“ ebenso eingeschlossen wie „Proletariat“, „Prekariat“ und die Jugend, bzw. jungen Erwachsenen, die der bekennende HIV-„Chemschwule“ Mitte Vierzig und seine nicht minder gammligen und sittlich verwahrlosten Gesinnungsgenossen spermanent begrabschen, befummeln und für ihre schlechte Sache vereinnahmen.

Und so huscht es auch von den Blockaden rasch weiter zu moralisch gerechtfertigter Industriesabotage: Also Schräubchen aus Kohlebaggern drehen usw. Dabei ist doch Täuschlands MORGENTHAU-Energiepolitik und „Energiewende“ ohnehin Industriesabotage als Staatsräson. Schließlich schlitterte man deshalb hier schon mehrfach um Haaresbreite an totalen Blackouts vorbei, die in wenigen Tagen zigtausende Opfer kosten würden. Aber letztlich rechtfertigte ja der an die Wand gemalte Klima-Krisenteufel selbst dieses Opfer, denn der Klima-Weltbrand wäre doch noch ungleich verheerender, und Hobeln und Späne und überhaupt. Letztlich verleiht der rezente Klima-Katechismus die Rechtfertigung für alles, was in seinem Namen getan wird. So wie sich der gläubige und seiner religiösen Wurzeln („Radices“ –>radikal) bewußte Moslem stets mit aller Berechtigung auf den Koran berufen kann, egal was „Gemäßigte“ erzählen. Genau dafür ist die Klimareligion designet.

Dabei sind die „Radikalen“ durchaus dazu tauglich, die realpolitischen Zumutungen der Entscheidungsträger im Rahmen der klimareligiösen Leitplanken als „vernünftigen Kompromiß“ dastehen zu lassen. Und während sich also in den Reihen der „rebellischen Jugend“ deutlich altersranzige Exemplare fläzen, so ist die der Klimareligion imminente Hetze gegen die Älteren und „Boomer“ doch offensichtlich auch dem Umstand geschuldet, daß sich unter diesen doch nicht wenige befinden, die sich daran zu erinnern vermögen, wie die ganzen klimareligiösen Prophezeiungen im Lauf der Jahrzehnte platzten wie Seifenblasen. Sogar der Kölner Dom hat noch trockene Füßchen.

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Der Spiegel 1986

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Dabei reicht es schon, gewisse Pressemeldungen im Zusammenhang zu betrachten, um eine vage Ahnung davon zu bekommen, wie unheilig die Klimareligion und ihre Werzeugratten tatsächlich sind. Z.B.:

Gleichzeitig gibt es Betriebe, die die hohen Düngemittelpreise nicht bezahlen können. Auch das kann zu merklichen Produktionsausfällen führen. Stickstoff-Dünger kostet derzeit drei- bis viermal so viel wie üblich aufgrund der hohen Energiekosten. Denn für die Produktion von synthetischen Düngern wird viel Erdgas benötigt. Beim DBV macht man sich deshalb Gedanken um die Versorgungssicherheit. „Wir gehen in eine Phase der Ungewissheit“, warnte Hemmerling. Es sei nicht vorherzusagen, welche Folgen die Preisexplosion für die Landwirte noch haben werde. Zu spüren bekommen das am Ende die Verbraucher. „Die Teuerung in den Supermärkten fängt jetzt erst an“, sagte Christian Janze, Partner bei der Beratungsgesellschaft EY und dort zuständig für das Agribusiness, der „Welt am Sonntag“. „Die Erzeugerpreise ziehen stark an, das hat am Ende dann auch Auswirkungen auf die Verbraucherpreise, vor allem nach der nächsten Ernte“, sagte der Experte, der sogar von einem bevorstehenden „Preisschock“ sprach.

Ifo-Institut fürchtet Preisschock bei Lebensmitteln/MM-News

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Viele Experten halten den Sonderbericht für ein Signal zu einem Aufbruch beim bevorstehenden Klimagipfel in New York und danach bei der Klimakonferenz in Santiago de Chile. Für Diskussionen dürfte der Vorschlag des IPCC sorgen, die Flächen für Bioenergie zu erhöhen. Denn der großräumige Anbau von Energiepflanzenmonokulturen schadet der Artenvielfalt und steht in direkter Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmittelpflanzen. Helmut Haberl vom Institut für Soziale Ökologie in Wien sagt: „Die meisten Szenarien, in denen die Erderhitzung auf 1,5 bis zwei Grad Erwärmung begrenzt wird, benötigen erhebliche Landflächen – bis zu sieben Millionen Quadratkilometer – für Bioenergieproduktion, gekoppelt mit Kohlenstoffabscheidung und -Speicherung. Zum Vergleich: Das wäre fast die Hälfte der globalen Ackerfläche im Jahr 2000.

(FAZ, 09. August 2019)

Soviel noch zu Essen retten, Leben retten, Erde retten.

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80 Prozent

Hach, was für ein Wasserschwall nicht nur auf die Mühlen des ungeimpft-quertreibenden Erzählers:

„80 % der schweren COVID-Fälle sind vollständig geimpft“, sagt der Direktor des Ichilov-Krankenhauses
»Der Impfstoff hat „keine Bedeutung für schwere Erkrankungen“, sagt Prof. Yaakov Jerris.

Sind israelische Krankenhäuser wirklich mit ungeimpften COVID-Patienten überlastet? Laut Prof. Yaakov Jerris, Leiter der Coronavirus-Station des Ichilov-Krankenhauses, ist die Situation genau umgekehrt.

„Im Moment sind die meisten unserer schweren Fälle geimpft“, so Jerris gegenüber Channel 13 News. „Sie haben mindestens drei Injektionen erhalten. Zwischen siebzig und achtzig Prozent der schweren Fälle sind geimpft. Der Impfstoff hat also keine Bedeutung für schwere Erkrankungen, weshalb nur zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent unserer Patienten ungeimpft sind.“

Jerris deckte auch einige der Verwirrungen bei der Meldung von Fällen auf. Auf einer Kabinettssitzung am Sonntag sagte er den Ministern: „Die Definition eines schweren Patienten ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hatte zum Beispiel immer einen niedrigen Sauerstoffgehalt, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ’schweren Coronavirus-Patienten‘ macht, aber das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem schwierigen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.“«
israelnationalnews.com (3.2.)

https://www.corodok.de/covid-faelle-direktor/

Allerdings überkam den Erzähler, als er dieses bombastische Statement in sämtlichen Querburger- und Wahrheitsportalen kritiklos angepinnt vorfand, das Gefühl, daß es sich dabei um Propaganda handelt, die es mit den Fakten nicht so genau nimmt. Zumal als Quelle stets israelnationalnews angegeben wurde, ein Portal, das offensichtlich von ORTHODOXEN israelischen Rechtsflüglern betrieben wird! Und Propaganda bleibt eben Propaganda, auch wenn sie trefflich ins eigene Weltbild paßt. Der Erzähler bingt sich also kurz durchs Netz und stößt dabei auf eine Quelle, die die Bomben-Meldung mit den 80 Prozent dahinsiechender israelischer Gepimpfter nachvollziehbar auseinandernimmt. Die Realität erscheint als eine etwas ernüchternde. Kurz: Schlecht übersetzt (absichtlich?), aus dem Zusammenhang gerissen, „Ichilov-Krankenhaus“ wäre der alte Name des heutigen „Tel Aviv-Souraski Medical Center“, auch gäbe es keinen „Prof. Yaakov Jerris“, gemeint sei wohl Prof. Jacob Giris, der Leiter der dortigen Abteilung für innere Medizin, dessen Worte, ursprünglich in Hebräisch, aus dem Zusammenhang gerissen worden seien. So habe er niemals behauptet, Impfstoffe wären irrelevant und würden in der Pandemie nichts bringen. Vielmehr habe er sich differenziert ausgedrückt und dabei auf die spezielle Situation in seiner Klinik bezogen: Für seine schwer vorerkrankten Patienten hätte die Impfung keine vorrangige Bedeutung, zumal sich durch Omikron die Situation gewandelt hätte.

Hier eine durch den Facktentschekker korrigierte Version einer Aussage von Giris, in der dieser schon eine Woche vor der kolportierten 80-Prozent-Aussage verlautbarte, daß Covid-Patienten kaum noch an der Krankheit sterben würden:

Hi, this is Prof. Jacob Giris, the Director of Internal Medicine Department and COVID-19. My team and I have been on the frontline of the fight against COVID-19 since the second wave.

I read the news about the mortality reports, hospital wards that are full of patients and expert alerts to postpone the cancellation of isolation for children and I would like to give you a snapshot of the situation in my department here in Ichilov.

This wave is different from the previous waves. The patients that arrive are coming in because of other diseases and not because of the Omicron variant. The rate of turnover in the ward is like that of a movie – every day ten patients are admitted and discharged on average.

Most of them come to get treatment for some other disease. The mortality rate is very low, and even when it happens, the Omicron variant is not the cause of death.

In fact, I remember much more turbulent times, where we suffered especially violent outcomes like 4 waves ago. This wave, what’s different for me is that I treat a wider variety of internal diseases and we are all suffering from isolation.

I felt compelled to give you the real picture of the situation in the field, give the public confidence and prevent unnecessary fear. We should not only strengthen internal medicine measures during difficult times, or when there is an epidemic, but as part of a national plan.

Until then, have fun with the children who need to see the spectacular sights of snow and breathe the fresh air outside in our beautiful country. Have a peaceful, white weekend.

https://www.techarp.com/science/yaakov-jerris-vaccine-covid-19/

Hier das Resümee des Checkers zu den 80 Prozent:

Fact #5 : It Was Likely A Bad Translation

The viral news report called him Professor Yaakov Jerris, and the quotes attributed to him are grammatically odd.

After using Google Translate and Bing Translate to translate his Hebrew post (see Fact #3), I realised that the viral news report was most likely mistranslated from Hebrew.

With that in mind, and based on what he said a week earlier, this was my interpretation of what he said :

He believes that the reporting of severe cases is wrongly labelling serious COVID-19 patients, when they have a different serious condition and only happen to have COVID-19.

Between 70% and 80% of his severe cases are vaccinated with at least three shots.

Vaccination status has no significance, because these patients are seriously sick from their admitting condition.

This would match what he said a week earlier, about many patients coming into his department with other diseases, and incidentally discovered to have COVID-19.

And this was confirmed by the Hebrew translator who watched the video. See Fact #3.

Ebd.

Also nochmal zum Mitmeißeln: Der Prof. hat angeblich auf seiner Abteilung überwiegend schwer kranke/vorbelastete Patienten, die zum Großteil als solche schon ihre mindestens drei Spritzen abbekommen hätten. Das wäre der Hintergrund von den 80 Prozent Geimpften unter den schweren Fällen. Die Leute wären auch ohne Corona schwere Fälle und seien eben nun schwere Fälle mit Corona. Wobei mit Omikron die Erkrankung, im Gegensatz zu „vier Wellen früher“, in der Regel mild verlaufe und Todesfälle selten seien. Die allermeisten stürben nicht an Corona, sondern an ihren schweren Grunderkrankungen. Ansonsten bestehe kein Grund zur Panik wegen Omikron.

Neben dem jüdischen Portal „HAOLAM“, das den zweifelhaften Artikel unbesehen teilt, scheint allerdings auch die „Jüdische Allgemeine“ beim Faktencheck etwas hinterher zu hinken:

»Wir sind in den zwei Jahren der Pandemie nie zusammengebrochen. Der Kollaps war eher psychisch als physisch. Sind wir in Bezug auf die Patientenüberlastung zusammengebrochen?«, fragte der Leiter der Covid-Station im Tel Aviver Ichilow-Krankenhaus, Professor Yaakov Jerris, in die Runde. »Nein, ich kann mich nicht erinnern, dass das passiert ist.«

Also auch hier heißt die Klinik noch „Ichilov-Krankenhaus“ und Yaakov Jerris leitet wieder die „Covid-Station“! Wer ist denn nun hier der falsche Jacob, äääh, Yaakov? Und nun sterben in Israel auch die „Ungeimpften“ ü60:

In Israel sterben jetzt die Ungeimpften Ü60.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-schwere-krankheit-israel-100.html#xtor=CS5-281

Ungefährlich ist es eben nur für Geimpfte. Für jüngere Umgeimpfte ist es zwar nur selten tödlich, aber über Langzeitfolgen von Omikron weiß man noch nichts.

Und Ungeimpfte Ü60 haben wir leider auch viel zu viele.

Tja, da kann Mann sich dann in einem schwachen Moment schon fragen, wer einklich auf dem falschen Dampfer ist.

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Cuckservatism over the ages

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It’s obviously „humour“ of the US-puritan-sexualhellish-„altright“-kind, but laffed my azz off though, especially cause of these „PUPPYPHILES“… 😅

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Therefore a true FRANKSTONE:

Frankstein sagt:

Vitz, an ihren Einnahmequellen und frechen Forderungen sollst du sie erkennen. Danisch wird dann höchst subspekt. Wahre Aufklärung und Minne reist nicht nach Dubai, exiliert nicht nach Kambodscha oder Südamerika. Was soll die Ferne bewirken, was nicht im eigenen Land wirkt? Minne kommt von Mein und es kann immer nur um mein Land gehen. Jemand der für seine Selbstverwirkung meine Unterstützung fordert, oder bezahlte Werbung für Patch-Familien einblendet , oder für Immobilien-Haie, ist als Aufklärer unglaubwürdig. Der Prophet im Deutschen Land kommt barfuß oder in Kampfstiefeln, ist asketisch, unabhängig, von der Masse verleumdet und hart wie Eisen und zäh wie Leder.
Er schläft nicht in Seidenbetten und er spricht nicht in Rätseln ( er kommentiert keine fremdländischen/ englischen Texte oder Verlautbarungen). Insbesondere zieht er keine Vergleiche. Deutsches Denken, Fühlen, Handeln ist unvergleichlich und für einen Deutschen einziger Maßstab.

https://vitzlisneuer.wordpress.com/2022/01/30/corona-so-ist-es-recht-so-mus-das/#comment-38914

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If this is Germany, it must PERRISH!

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Hunger und Verteilungskämpfe

Lynn drückt den Plebs ihre Ängste aufs Auge

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Es beginnt alles ganz friedlich. Vergangenen Sonnabend kurz nach 13 Uhr setzt sich im Herzen der Osnabrücker Innenstadt eine junge Frau zwischen Dom und Theater auf die Straße. Sie hat ein Schild dabei: „Ich habe Angst vor Hunger und Verteilungskampf wegen der Klimakrise“. Ihr Aktionsname ist „Lynn“ und sie kommt aus dem Umfeld von Extinction Rebellion.

Lynn sitzt auf der rechten Fahrspur, und während Busse auf die Gegenfahrbahn ausweichen, holt sie einen Brief hervor, in dem Dinge stehen wie: „Ich bin dankbar für alles Schöne, was dieser Planet bereit hält und ich erleben darf. Aber was soll ich als Teil der Klimabewegung noch machen? Wir haben diskutiert, demonstriert, uns nicht entmutigen lassen. Ich bin verzweifelt. Ich habe Angst.“

Klimaschutz-Aktivistin eingeschüchtert: Nackt bis auf die Mund-Nasen-Maske

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„Aber was soll ich als Teil der Klimabewegung noch machen?“ – vielleicht einfach mal das Maul halten oder es dir gebührend stopfen lassen? Tja Lynn, du geiles kleines Brillenluder fürchtest dich zu recht, allerdings aus den falschen Gründen. Natürlich gibt es jetzt schon Hunger und Verteilungskämpfe wegen der „Klimakrise“ oder, wie es richtig lauten müßte, dem von Seiten globalistischer Blutsauger quasi-religiös aufgeblasenen Klimahype und -schwindel wie ihn die Welt noch nie gesehen hat. Wenn nun mal Lebensmittel und Ackerflächen für vorgeblich klimaschützenden Biosprit draufgehen, kann es schon mal zu Engpässen und explosiven Verteuerungen beim täglich Brot und daraus resultierenden Hungerunruhen kommen. Momentan noch eher in der „Zweiten-“ und „Dritten Welt“, aber auch in den westlichen Industrienationen, nicht zuletzt MORGENTHAU-Täuschland, gehen die Energiepreise durch die Decke und die Lebensmittelpreise folgen ihnen ganz unabhängig davon, ob Abfallklau aka „Containern“ jetzt legal ist oder nicht. Und da das Credo von dir und deinesgleichen lautet, daß man Energie verteuern müsse, um den Planeten zu retten (oder was auch immer eure Dresseure euch in die Hohlbirne gehämmert haben), wird das so schnell nicht aufhören, ganz im Gegenteil. Erst recht, wenn die klimareligiotischen Schweinepriester vom IPPC die HÄLFTE DER GLOBALEN ACKERFLÄCHE DES JAHRES 2000 für den Anbau von Energiepflanzen in Beschlag nehmen wollen – wo der Shekel rollt, sich die Klimakrise trollt:

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Viele Experten halten den Sonderbericht für ein Signal zu einem Aufbruch beim bevorstehenden Klimagipfel in New York und danach bei der Klimakonferenz in Santiago de Chile. Für Diskussionen dürfte der Vorschlag des IPCC sorgen, die Flächen für Bioenergie zu erhöhen. Denn der großräumige Anbau von Energiepflanzenmonokulturen schadet der Artenvielfalt und steht in direkter Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmittelpflanzen. Helmut Haberl vom Institut für Soziale Ökologie in Wien sagt: „Die meisten Szenarien, in denen die Erderhitzung auf 1,5 bis zwei Grad Erwärmung begrenzt wird, benötigen erhebliche Landflächen – bis zu sieben Millionen Quadratkilometer – für Bioenergieproduktion, gekoppelt mit Kohlenstoffabscheidung und -Speicherung. Zum Vergleich: Das wäre fast die Hälfte der globalen Ackerfläche im Jahr 2000.

(FAZ, 09. August 2019)

https://wordpress.com/post/chaosfragment.wordpress.com/2644

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Es wird eben nicht nur demonstriert und diskutiert. Das alles war und ist nur Nebel und Geklapper um die wahren Zusammenhänge zu verschleiern, wonach doch viel eher der „Klimaschutz“ zu „Hunger und Verteilungskämpfen“ führt als eine pragmatischen Anpassung an den natürlichen oder, wenn es denn tatsächlich so sein sollte, anthropogenen Klimawandel. Und genau das ist gewollt und da wurde jede Menge erreicht, was unter anderem daran zu erkennen ist, daß auch in Europa immer mehr Möhnntschen täglich überlegen müssen, ob sie nun essen oder heizen sollen. Schön, wenn es dann wenigstens tatsächlich wärmer werden würde.

Seltsam auch, daß in dem ganzen Klimagegacker die Überbevölkerung keine Rolle mehr zu spielen scheint -außer vielleicht die weißen Europäer betreffend, was aber wieder ein anderes Kapitel ist. Scheinbar hat das herrschende postdemokratische Oligopol mit hungernden und um Brosamen verteilungskämpfenden Massen nicht nur kein Problem, sondern strebt diese Verhältnisse direkt an. Und du, Lynn, bist die nützliche gehirngefickte Werkzeugratte, die moralerpresserischen Druck für genau diese Machenschaften erzeugt und eifrig dabei ist, das mit heraufzubeschwören, das sie doch so fürchtet. Zumindest innerhalb der quasi-religiösen Wahnwelt, in die du dich hineingesteigert hast um dich wohlig, ja geradezu wollüstig drin zu wälzen. Insofern geschieht es dir schon ganz recht, daß dich ein paar Ordnungshüter*INNEN auf der Wache nackig gemacht und nach Hexenmalen abgesucht haben. Wahrscheinlich standen sie auch auf nerdige Brillenmädchen (zumindest solange das Geschlecht nicht zweifelhaft ist) , weshalb sie ja auch dich in Gewahrsam nahmen und nicht deinen Kollegen:

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Zu Emil kommt keine Polizei. Zu Lynn schon. Zwei Beamte in Zivil fordern sie auf, sich von der Straße zu entfernen. Tue sie es nicht selbst, werde man sie „wegschleifen“, erinnert sich Lynn. Lynn willigt sofort ein, steht widerstandslos auf. Beide Beamten greifen dennoch zu, heben sie hoch. Auf dem Bürgersteig fragen sie nach Lynns Personalien. Sie weigert sich, ihre Identität preiszugeben. Lynn wird festgenommen, muss mit auf die Wache.

Tja, was soll man auch mit einem Klimaschutz-Emil anfangen? Und selbst wenn den Ordnungshütern vielleicht nicht ganz klar war, daß ihr ja tatsächlich Hätschelkinder der Westlichen Werte-Gemeinschaft (WWG) und nicht der #staatsfeind seid, so ist doch der Wertigkeit des DE hinreichend genüge getan worden. Die Ordnungsmacht konnte ihren nicht gänzlich untypischen Neigungen nachgehen, du konntest dich in deine Mehrtürerrolle reinsteigern und dabei eventuell sogar vom Klima zur Klimax gelangen, während dem DE nichts anderes übrig bleibt, als das ganze #auchschonwiedergeil zu finden. Aber, unwerte Lynn, was ist das schon gegen die pervers-perfide Nummer, die deine Hirnficker abziehen: Da wird der Horror vor Hunger und Verteilungskämpfen beschworen, um mittels Nötigung und übelster Moralerpressung eine Staatsräsong durchzudrücken, die durch Energie- und Lebensmittelverteuerung und -verknappung genau darauf abzielt!

Aber nur weiter so, unwerte Lynn, denn falls dich mal ein patriotischer Trucker, also so ein rauher Kerl mit weichem Herz, dem gerade Johnny Hill mit Teddybär einsvier ein bisserl zu viel Pipi in die übermüdeten Äuglein getrieben hat, von seitlich hinten auf dem Lastenfahrrad erwischt, dich von der Hüfte abwärts zu Gelee verarbeitet und auf eine Art und Weise auf den Asphalt klebt, wie du es noch nie erlebt hast, während die Ambulanz, die es dann ohnehin nicht mehr braucht, in der Blockade von Emil und Konsort*innen festsitzt, dann, ja dann fährst du endlich und endgültig auf in den Klima-Klimaxhimmel! Hallejuja!

In einem Werbe-Teaser zeigt nämlich das Ungeziefer in aller Schamlosigkeit und unterlegt mit Deppenmusik, wie es sich noch nicht mal vom Martinshorn eines Rettungswagens beeindrucken läßt:

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Aktivisten: „Wir bedauern, dass wir stören mussten“

„Dieser RTW ist ebenso durchgelassen worden wie alle anderen bisher auch“, behaupteten die Aktivisten in einer Reaktion auf Twitter. „Wir bedauern, dass wir stören müssen. Die Sicherheit aller Beteiligten und Betroffenen ist unser höchstes Anliegen.“

Bei ihrer Blockade in Pankow hatten die Aktivisten am vergangenen Mittwoch noch darauf verzichtet, sich in der mittleren von drei Spuren auf dem Asphalt festzukleben, um im Notfall diese als Rettungsgasse freigeben zu können.

Die Szene aus Steglitz stellte sich anders dar: Wie eine Tagesspiegel-Reporterin beobachtete, kam der Rettungswagen nur langsam durch. Später darauf angesprochen, rechtfertigte sich ein Aktivist damit, das Einsatzfahrzeug sei noch sehr weit weg gewesen und die Autos hätten bereits genug Platz gehabt, um auszuscheren.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erneute-demos-am-montagnachmittag-klimaaktivisten-blockierten-berliner-autobahnen-rettungswagen-im-stau/28023672.html

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Saubere, führwahr GNÄDIGE „Aktivisten“. Da braucht auch niemand mit „Waffengebrauch“ dräuen, denn schließlich schikanieren sie die Plebs ja im Sinne der staatlichen Agenda. Wenn dagegen in OSTFILDERN 20 als staatsfeindlich markierte Querburger ohne Maske und Mindestabstand über die rote Ampel latschen und dabei passierende Radler dem Omikron-Tod aussetzen, sieht das selbstverständlich schon ganz anders aus.

Der DE kann seiner Verachtung kaum Ausdruck verleihen und hofft inständig, daß es in nicht allzuferner Zukunft die „Mob-Violence“ mit den Klimaflittchen schon richten wird.

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