Das Gruseligste

Hervorhebungen im Original:

Als sie einen angeschossenen Hirsch verfolgt, trifft sie auf David (Scott Shepherd) und James (Troy Baker). Die beiden sind Teil einer großen Gruppe und beanspruchen das erlegte Tier für sich. Ellie muss den Hirsch schließlich aufgeben, bekommt vom freundlich wirkenden David aber Penicillin für Joel. Die Situation scheint gelöst, doch Ellie wird von der Gruppe bis zu ihrem Unterschlupf verfolgt und gefangen genommen. Als sie in einem heruntergekommenen Restaurant in einer Zelle erwacht, findet sie heraus: David verehrt den Zombie-Pilz wie eine Gottheit und verfüttert Menschenfleisch an seine Anhänger:innen, damit niemand verhungert.

Das Gruseligste ist allerdings, dass er sexuelles Interesse an der 14-Jährigen hat und sie zu seiner Partnerin machen möchte. Ellie schafft es, sich loszureißen, wird aber von David überwältigt. Als die Teenagerin schließlich die Oberhand gewinnt, hackt sie wie im Wahn mit einem Messer auf David ein. Vor dem Restaurant trifft sie dann auf Joel, der das zitternde Mädchen in die Arme nimmt.

https://www.moviepilot.de/news/panikattacke-durch-the-last-of-us-episode-8-zeigt-was-die-serie-niemals-schaffen-kann-1140474?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Wir sehen: Im Zeitalter der Sexualhysterie können weder „Zombie-Pilz“ noch Kannibalismus gegen den Gruselfaktor MAP-KONTENT anstinken.

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Falsche Opfer immer Dreister

STONETOSS brought me there. Uncle Sam’s Sexualhölle machts möglich. Die rauschige Sau, nicht grade die Schönste, aber geiler als die Polizei erlaubt! Sie habe Vorbilder in ihrem neuen Jopp gesucht, statt dessen Sexualraubtiere und gnadenlose Ausbeutelung ihrer glühend heißen Poosey gefunden. Tragisch.

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The Tennessee cop fired over her numerous sexual romps with other officers claims in a new federal lawsuit that superiors in her department “sexually groomed” her for the risqué escapades.

Maegan Hall, 26, who blamed a troubled marriage for her randy affairs, claims she felt trapped and exploited in the midst of the all-male ranks of the La Vergne Police Department, according to her 51-page federal complaint filed Monday.

“Where Ms. Hall sought role models at her new job, she instead found predators,” the lawsuit says. “In place of offering professional development, her supervisors and the chief of police groomed her for sexual exploitation.

“They colluded in using their authority to systematically disarm her resistance and entrap her in degrading and abusive sexual relationships, even sharing tips on the best ways to manipulate and exploit her.”

The suit claims Hall, who had a history of mental illness, “felt trapped,” and “in an attempt to escape, she nearly killed herself.”

https://nypost.com/2023/02/28/tennessee-sex-cop-maegan-hall-claims-she-was-exploited-in-lawsuit/?utm_source=url_sitebuttons&utm_medium=site%20buttons&utm_campaign=site%20buttons

Das hätte ja immerhin grundsätzlich das Zeug zu #auchschonwiedergeil, schließlich hat das Stück bekommen, was es brauchte. Allein der sexualhöllische Opferkult ruiniert alles.

„who had a history of mental illness“

Während hier in Täuschland wegen des Ex-Zeugen, der die Reihen seiner Balla-Sekte etwas gelichtet hat, wieder mal die Debatte ums Waffenrecht hochkocht, inklusive der Frage, wie es kommt, daß sich ein Psycho im Besitz von (halbautomtischen) Waffen befinden kann, erfährt Mann hier so nebenbei, daß in Copland USA, dem Shithole mit der weltweit höchsten Inhaftierungsrate, Mentals bei der Polizei mit der staatlichen Lizenz zum Waffengebrauch unterwegs sind. Alles keine Sache im Gegensatz zu ein büschen Rumgebange. Zumindest so lange sie keinen verlogenen schwarzen kriminellen Drogenfreak abknallt oder so einer bei der In-Gewahrsam-Nahme zufällig abnippelt.

Naja, man könnte darin auch schon wieder ein erfreuliches Zeichen der Destabilisierung sehen.

DEFUND THA POLICE!

Rassischmusch kann man ihr zumindest keinen vorwerfen.

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Black Hysteria Month: Das Narrativ ändern!

Von wegen Schwarze wären nicht technikaffin: 10 Hilarious Special Effects Scenes in African Movies

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Puuh, beinahe hätte euer demütiger Erzähl-Breeding-Slave es verpennt, wir haben ja BLACK HISTORY MONTH! Und schon vor Tagen hatte ihn Wordpest im Reader „automattic“ darauf verwiesen, daß sich da eine ganz neue sagenhafte Fotoquelle aufgetan hätte, um colorierte oder vielmehr schwarze Leute ins rechte Licht zu setzen:

Changing the Narrative: New Black x Tech Stock Photo Collection

Automattic’s Cocoamattic ERG Partners with Nappy.co to release a collection of 90+ images featuring Black people interacting with technology.

https://wordpress.com/blog/2023/02/28/changing-the-narrative-new-black-x-tech-stock-photo-collection/

Das macht den Erzähler tatsächlich betroffen und ein Stück weit traurig! In seiner Filterblase unablässig mit Bildwerk von Baströckchen-Kannibalen, Bananentänzer:innen, Sarotti-Mohren und Mandingo-Stechern geflutet, soll er es komplett verschlafen haben, daß es einen Mangel an Bildern von Schwarzen gibt, die MIT TECHNOLOGIE INTERAGIEREN? Irgendwie muß sein Blick getrübt gewesen sein von NAZISCHWEINischer Haßrede, die sich weinerlich über eine vermeintliche mediale Omnipräsenz von coolen und numinosen Negern beschwerte, die, Weißen in jeder Hinsicht nicht nur ebenbürtig, sondern eindeutig überlegen, als Staatsmänner, Wissenschaftler, Ärzte oder gar Vampirkiller im Kampf gegen auffällig bleiche Vampire brillierten!

Wesley Snipes als BLADE, the vampire slayer: Tatsächlich antiweiße Suggestivpropaganda? Dem DE jedenfalls so oder so von jeher zu BLOED!

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Allerdings, so erinnerte sich der Erzähler, empfahl schon in den 90ern des letzten Jahrhunderts „Hans Mentz“ in seiner „Humor-Kritik“ in der „Titanic“, den Konsum der WEISSEN US-Sitcoms, riet aber von SCHWARZEN Sitcoms ausdrücklich ab – ja, da ging sowas noch! Und zwar wären die ersteren – also Al Bundy und Konsorten mit ihren weißen Loser-Figuren, entgegen ihrer Abqualifizierung als „Schund“, tatsächlich wirklich komisch und geistreich. Schwarze Sitkoms dagegen gingen überhaupt nicht, da von US-Mittelschichts-Denke und -wertigkeiten komplett aufs penetranteste durchtränkt und verseucht. Der Erzähler, obgleich nicht der eifrigste und glühendste Sitcom-Konsument und -Liebhaber, konnte das aufgrund seiner Eindrücke voll unterschreiben! Der Fernzääh lief bei ihm damals halt noch die meiste Zeit so nebenher, als Hintergrund- bzw. „Null-Medium “ (Enzensberger). Naja, so ganz „Null“ dann auch nicht. So sah er etwa bei der schwarzen Sitcom „Living Single“ schon mal hin, weil er die kurvige „Kadisha“ (Queen Latifah) und ihre POC-Mitstreiterinnen teilweise als recht #sexyleckerGEIL empfand, was er heute in Rückschau auf Bildwerk aus dieser Zeit nicht mehr so recht nachzuvollziehen vermag. Queen Latifah erscheint da eher handelsüblich tonnenförmig als „busty“ und drall und hat sich längst passender Weise als queere Lesbe geoutet, aber egal. Tatsächlich ging es spermanent um „Büro“, „Job“, „Karriere“. Auch wenn mal die Diskussion der schwarzen Büro-Hengste und -stuten drum kreiste, wer mit wem Sex auf dem Kopierer hatte (Black people interacting with technology!) war das ungefähr genauso „frivol“ und „witzig“ wie Frühstücksfernsehen in Täuschland!

Wir hatten also einerseits lostige „arme“ weiße Proll-Clowns (dabei aber immer noch Welten über dem Niveau tatsächlicher arbeitender Armer in den USA, vergl. (((Barbara Ehrenreich))), „Working Poor“) und strebsame schwarze Karrieristen und Yuppies, während andererseits mit reifen schwarzen Ghetto-Früchten wie Gangsta-Räpp der dicke Shekel gemacht wurde.

Ja, das könnte einem schon zu denken geben.

Und jetzt sollen also Bilder von Schwarzen, die mit Technik in Gestalt ordinärer Laptops, Handys, Kopfhörer interagieren, eine Rarität und dazu dienlich sein, das weiß-suprematistische „Narrativ“ zu ändern? Also das zu bewirken, was noch nicht mal „Living Single“ in den 90ern geschafft hat?

Bitte, wenn das alles ist, da habt ihr’s:

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https://wordpress.com/blog/2023/02/28/changing-the-narrative-new-black-x-tech-stock-photo-collection/

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MUH BLACK TECH! Marvellous! Dabei gibt es durchaus schon reichlich Dokumente schwarzer Technikaffinität:

Während der weiße Mittelschichts-Whitey DILBERT gefeuert wurde weil sein Schöpfer Weißen geraten hatte, Schwarze zu meiden, da sie von diesen eh nicht gut gelitten wären:

Worüber Mittelschichts-Whitey DANISCH bitterlich weint:

Das hatte ich die Tage gesehen, der sagte da irgendwas, dass es in den USA inzwischen so viel Gewalt durch Schwarze gebe, dass man praktisch jeden Tag irgendwelche Prügelvideos zu sehen bekommt (stimmt ja auch), dass man sich als Weißer am besten von Schwarzen ganz fern halte.

Das kann man jetzt werten, wie man will, aber es ist zutreffend. Man sieht das ja auch auf den vielen Ladendiebstahlvideos, dass die Weißen (Verkäufer und Kunden) einfach danebenstehen und völlig passiv und tatenlos zusehen, weil jede Einmischen rechtlich und körperlich zu ihrem Schaden ausgeht. Weiße und Asiaten bleiben am besten einfach auf Abstand und meiden den Kontakt. Gerade ging wieder ein Video einer Überwachungskamera viral, auf dem man sieht, wie ein Schwarzer, ein 17-jähriger 270-Pfund-Schüler eine Lehrerin hinterrücks überfällt, bewusstlos schlägt und auf sie eintritt, weil sie ihm im Unterricht seine Nintendo Switch Spielkonsole weggenommen habe

https://www.danisch.de/blog/2023/02/25/dilbert-gecancelt/#more-55373

Nun, wir wissen ja, die Schwarzen mit ihrer Minderintelligenz und verminderten Affektkontrolle und so. Und dann das ständige Aufgewiegele „der Antifa“ und gewisser „Unruhestifter Deluxe“. Aber könnte es denn nicht auch sein, daß gerade in den USA noch ganz andere Faktoren ein nicht unbedeutendes Scherflein zum Gewaltcocktail beitragen? Z.B. rigide Sexualrepression im Allgemeinen und Kinderfolterknäste, aka „Therapiezentren für Sexualstraftäter von fünf bis dreizehn Jahren“, im Besonderen? Hysterische Sexualrepression bei gleichzeitig hypersexueller Aufgeilung allerorten, stupide Lernerei für nix oder irgendwelche blödsinnigen Mc Jobs und dann nimmt einem die Leererin auch noch das Nintendo-Gamedings weg!

Von den in der Klinik getesteten Jugendlichen, vorwiegend Schwarze und Hispanics, mussten jedoch 99% auch eine Therapie über sich ergehen lassen

https://chaosfragment.wordpress.com/2022/11/14/fur-gott-und-den-kinderschutz/

Man beachte auch so etwas:

Blutentnahme im Rahmen des „Tuskagee-Experiments“ bei dem Schwarze ohne ihr Wissen mit Syphilis infiziert wurden, um den Krankheitsverlauf zu studieren. Seht euch nur dieses feiste weiße Schweinchen an, ein Prachtstück von einem Rassebruder!

https://en.wikipedia.org/wiki/Unethical_human_experimentation_in_the_United_States

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Also eine Kultur, die SOWAS hervorbringt, kann nach Meinung eures Erzählers gerne unter die Machete! Man kann ja vom Standpunkt eines Weißnationalisten aus mit einiger Berechtigung Dr. Martin Luther King als Bestie bezeichnen, die einem als Heiliger verkauft wird. Aber gegen einen sadistischen Drecksack wie den weißen Christen und fetischistischen Gesundheitsapostel John Harvey Kellogg, dessen Ungeist alles andere als tot ist, war die „Bestie“ Dr. King, trotz alledem und alledem, ein EHRENMANN!

Weiter geht’s. „Black History“ war nicht, sie ist: Mehr Bildchen von Schwarzen mit „Tech“ bringen mehr Neger:innen weg vom Baströckchen und Nasenknochen und hin zur Technik! Und nein, da ist nicht etwa „nur“ die Technik des richtig aufgeilenden Arschgewackels gemeint!

-„Easy Booty-Clap-Tutorial: „Da braucht man das Ding dann nur reinhängen“ (DANISCH)

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Und auch nicht Sackhüpfen („hopping on your sack“) oder „muh dick“! Ein Bildchen von Neger:innen mit Handy kann vielmehr schon den „jumping off point“ für eine „career in tech“ darstellen!

Cocoamattic ERG co-lead Santana Inniss said of the collection, “Cocoamattic is a group that represents Black/African diaspora employees working at Automattic. Part of our mission is to increase representation of Black folks in tech. We know how impactful representation can be, and seeing yourself represented in media about technology can be the jumping off point for getting into a career in tech.” 

https://wordpress.com/blog/2023/02/28/changing-the-narrative-new-black-x-tech-stock-photo-collection/
„Jumping Point“? Nice!

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Da möchte der DE als „Friend“ und „Supporter“ latürnich ein bestes Stück weit dazu beitragen, ohne dabei das ganz große Ziel aus den Augen zu verlieren. Nicolas Sarkozy, von froschfressenden NAZISCHWEINEN auch „le petite juif“ genannt, hat es vor einigen Jahren schon vorformuliert:

„It’s to meet the challenge of racial interbreeding. The challenge of racial interbreeding that faces us in the 21st Century. The challenge of racial interbreeding that France has always known. And in meeting the challenge of racial interbreeding, France is faithful to its history.“
MÉTISSAGE: (the French word used by Sarkozy) PRINCIPAL TRANSLATIONS: [1] crossbreeding [2] mixed race Source: http://www.wordreference.com

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Wobei: Ist Race-Mixing heute nicht auch schon wieder rassistisch? Weil es a) gar keine Rassen gibt und b) diese immer schön für sich bleiben sollen wegen Identitätspolitik oder so? Also wenn Whitey sich weder Dreadlocks machen noch über Neger schreiben oder reden darf, dann darf er „ihn“ vielleicht auch gar nicht in eine Negerin reintun, weil das einen kolonialistischen Akt darstellt, eine sexuell-kulturelle Aneignung von juicy black poosey? Das gleiche andersrum: Eine Weiße, die sich einen gutbestückten „Mandingo“ gönnt, reduziert einen Menschen auch nur auf seine niederen, animalischen Anteile, geilt sich auf an rassistischen Stereotypien! Was sagt Mann denn nun dazu? Am besten: MACHTDOCHNIX! Denn rein muß er doch!

In diesem Zusammenhang ist dem DE im Rahmen seiner eigenen Black-History-Studies ein erfreulicher Netzfund geglückt! Jener bulgarische Brummi-Fahrer, dessen eindrucksvoller und historisch wertvoller Blog „Busty Russian Women“ vor längerer Zeit aus dem Netz verschwand – die A2-Humint-Quellen Quellen des DE halten hier den langen Arm des kaum verhohlen sexualhöllischen ST. PUTLER mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für verantwortlich – hat das einfach unter „Busty Women“ neu aufgelegt, nur daß hier jetzt auch Nicht-Russinnen vertreten sind. Z.B. in Gestalt üppigster Negerinnen, die den Gedanken an einen satten TTNFCK, ja bastardierende Verpaarung, allemal verheißungsvoller erscheinen lassen als etwa die Vorstellung, den Mars in eine sexualhöllische weiße Suburb nach US-Muster umzugestalten, wie es sich so manch ein/e Weiß-Nationalist:in als letzte Stufe von „White Flight“ vielleicht erträumen mag:

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Oh my Goddess! Mammata mia! Angesichts dieser dunklen Üppigkeit erwacht einfach das Dschungeltier im Manne. Seid willkommen, schwarze Schmach! Oh, das war jetzt aber mindestens positiv-rassistisch und kolonial-sexistisch, oder? Egal, der Hauptfeind ist sowieso der sexualhöllisch Fanatismus ENT-ARTETER Whiteys, wegen dem etwa die ZULU-PRINCESS (❤ subbed!) klemmig ihre #sexyleckerGEILen SCHOKO-NIPPEL verdecken muß (zumindest am Anfang, später greift wohl der JUTT-Tube-POC-Bonus):

Zulu Culture – The Zulu Princess

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Ganz nebenbei geht natürlich der Kampf für eine vegane und menschenkörperteilfreie (oder zumindest von Körperteilen aus Lebend-Erntung freie) „Muti-Medizin“ weiter, denn die Welt muß einfach mehr comfy, cosy & cute werden, da mögen die Modernisierungsverlierer noch so rumheulen! Hallo Herr DANISCH!

RSA: was ist aus dem schönen Land geworden

Hallo Herr Danisch,
Ganz aktuell:

SÜDAFRIKA IM ZUSAMMENBRUCH

1. Südafrika ist kollabiert. Die US-Botschaft warnt Reisende aus aller Welt, sich mit Lebensmitteln und Wasser einzudecken (Prepper-Style).
Vorräte auffüllen – US-Botschaft warnt vor Stromausfällen

Die US-Botschaft hat ihre Bürger, die nach Südafrika reisen oder dort leben, aufgefordert, angesichts der “anhaltenden Stromkrise” Vorräte an Lebensmitteln und Wasser anzulegen, und vor möglichen Unruhen gewarnt.
https://www.timeslive.co.za/sunday-times/news/2023-02-26-stock-up-us-embassy-issues-prepper-warning-on-load-shedding/#Echobox=1677381480-2

2. City Power hat eine durchschnittliche Bearbeitungszeit von 2 bis 3 Tagen für Netzreparaturen. Sie haben weder die Arbeitskräfte, noch das Material oder die Mittel. Und sie haben das diesjährige Budget bereits aufgebraucht.

3. Wir beobachten eine Zunahme von koordinierten Angriffen auf die Wasser-, Strom- und Kommunikationsinfrastruktur.

4. Plünderungen sind nicht mehr nur eine alltägliche Angelegenheit, sondern werden jetzt auch strukturierter und mit Guerilla-Planung durchgeführt.

5. Unsere Straßen existieren nicht mehr. Alles, was staatlich betrieben wird, bröckelt.

6. Polizei-, Feuerwehr- und Krankenhausressourcen für den Staat existieren nicht mehr und lösen sich ebenfalls langsam auf.

7. ESKOM – Südafrikas einziger Stromerzeuger – produziert im Durchschnitt 50% oder weniger Strom. Dadurch kommt es in weiten Teilen des Landes zu Stromausfällen.

8. Die Zahl der Subventionsempfänger übersteigt die der Steuerzahler etwa 10 zu 1. (Ich muss diese Zahl noch ausrechnen, aber sie liegt definitiv da oben. Sie leisten nichts für die Gesellschaft, sie sind nur Aussätzige.

9. Der allgemeine Verfall verblüfft selbst mich. Die Straßen sind kaputt. Die Infrastruktur kollabiert. Alles, was nicht festgeschraubt ist, wird gestohlen, und was festgeschraubt ist, wird abgeschliffen.

10. Die Lebenshaltungskosten sind wahnsinnig hoch. Treibstoff ist teuer. Medizinische Hilfe ist ein Luxus, den sich die meisten nicht leisten können. Die Lebensmittelkosten gehen durch die Decke. Ich selbst kann buchstäblich kaum eine neue verdammte Hose bezahlen.

11. Die südafrikanische Regierung will jetzt EBR und NHI durchsetzen. Enteignung ohne Entschädigung, bei der Land von rechtmäßigen und legalen Landbesitzern genommen und an die “zuvor Benachteiligten” verteilt wird. NHI ist ein nationales Gesundheitssystem, bei dem man die Regierung für medizinische Hilfe in Anspruch nimmt.

12. Unsere Marine, Armee und Luftwaffe sind erledigt. Die Truppen kaufen ihre eigenen Stiefel. Armeestützpunkte werden für Kupfer geplündert. Fahrzeuge und Maschinen werden für Teile geplündert.

13. Unsere Mordrate ist höher als die Todesrate im aktuellen Konflikt in der Ukraine. Höher als in einem aktiven Kriegsgebiet. 100′ Vergewaltigungen pro Tag… Tausende von Entführungen jeden Monat. 90 Entführungen pro Tag. Bauern werden wie die Fliegen auf brutalste Weise ermordet.

14. Das einzige öffentliche Verkehrsmittel, das noch funktioniert, ist das Taxigewerbe. Ihre mafiösen Methoden haben dafür gesorgt, dass sie im Laufe der Jahre die Einzigen sind, die noch fahren. Sie verbrennen und töten jeden, der sich ihnen in den Weg stellt.

15. Unsere Eisenbahn ist tot. Fast das gesamte südafrikanische Schienennetz ist nicht in Betrieb.

Quelle: https://seemorerocks.is/south-africa-in-collapse/

übersetzt von deepl

https://www.danisch.de/blog/2023/02/27/klappt-suedafrika-gerade-zusammen/#more-55410

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Wie es auf irgendeiner dieser sexualhöllischen US-bürtigen White-Nationalist-Seiten mal hieß: „Look long and hard at South Africa!“ Ja, „long“ and „hard“ – „so“ oder „so“: Yeke! Yeke! Wird die Zukunft nun „Murder“, wie L. Cohen raunzte? Oder einfach nur schön bunt? Findet ihr nicht auch auf dem Startbild die „Schwarze“ deutlich attraktiver? Ach, erzählt mir doch nichts.

Twins Lucy and Maria Aylmer are twins but most people wouldn’t believe it based on their appearance. They have the same mom and dad but Lucy has pale white skin with red hair while Maria has a caramel complexion and thick curly black hair. #InsideEdition

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Was bleibt? Scheiß auf DIE „Narrative“! Inschallah.

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Frisch vom Grill

Da guckt ihr blöd, ihr NAZISCHWEINE: Schweinischer GINDERBORNO samt obszönem DEPPENAPOSTROPH! Nix für MAPs of culture.

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Wieder mal großes Empörium bei PIPI:

„Achtung, Reichelt!“: ARD vergleicht Fleisch grillen mit Kinderpornos

https://www.pi-news.net/2023/02/achtung-reichelt-ard-vergleicht-fleisch-grillen-mit-kinderpornos/

Dazu gleich das Gespeichel des Ex-BLÖD-Fuzzies und wendehälsig falschen Fuffzschers:

Achtng! Reichelt!: Grüne wollen Polit-Kommissare, um Beamte zu „entfernen“ / ARD vergleicht Grillen mit Kinderpornos

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Das aber nur für die Proktokolle. Der DE gibt sich das nicht, und wenn de Fellatius für zahls! PIPI hat ja ein paar „Lyrics“ des Speichlers übernommen:

Der Deutschlandfunk steht stellvertretend für eines der unheimlichsten Phänomene unserer Zeit: den Hass einer wohlhabenden linken Erben-Elite auf alles, was Millionen Menschen in diesem Land mögen, schätzen, sich wünschen und lieben. Den Klassenkampf von oben nach unten, der uns vorschreiben will, wie wir zu sprechen haben und was wir zu essen haben.

Was man dort zu hören bekommt, hat sich von der Realität in unserem Land vollständig entkoppelt. Beschrieben wird eine Welt, in der sich mutige Veganer, tapfere Transmenschen und natürlich linke und grüne Politiker entschlossen den Bedrohungen unserer Zeit entgegenstellen, dem Rassismus, der unser Land durchwuchert, dem Klimawandel, dem Verbrennungsmotor.

Derzeit sendet der Deutschlandfunk eine sechsteilige Podcast-Serie über Fleischkonsum mit dem Titel „Wen dürfen wir essen?“. Bei allem Irrsinn, den wir schon im Deutschlandfunk gehört haben, spielt diese Serie in ihrer völlig eigenen Dimension des Polit-Erziehungsirrsinns. Es geht darum, ob es richtig sein kann, Fleisch zu kaufen und zu essen.

Sie müssen diese Passage hören, sonst glauben Sie es nicht: Die ARD, die diesen Podcast produziert hat, und der Deutschlandfunk, der diesen Irrsinn im Radio sendet, vergleichen Grillen und den Konsum von Fleisch mit dem Konsum von Kinderpornographie. Wenn Sie grillen, sind Sie ein Kinderschänder.

Das ist die Realität in Deutschland 2023 – regiert von einer grünen Partei, die ganz offen sagt, wie sie mit unliebsamen Beamten umgehen will: Aus dem Dienst entfernen, ohne Gerichtsprozess, nach der Beurteilung der Dienstherren. Bei der Polizei sind das Kommissare, die Gesinnungsprüfungen durchführen und Menschen „entfernen“ können. Wie nennt man das? Richtig, Politkommissare und Politoffiziere. Genau das will die Grüne Partei.


(Text übernommen von „Achtung, Reichelt!“)

Das Geblaffe der üblichen verdächtigen Wutboomer läßt nicht lange auf sich warten:

Drohnenpilot 
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Leute wacht auf!!!
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Deutschland (Ampel-Regime) ist auf
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dem Weg in den Rot Grünen Faschismus.
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DEUTSCHE WEHRT EUCH!!!
DEUTSCHE WEHRT EUCH!!!
DEUTSCHE WEHRT EUCH!!!
DEUTSCHE WEHRT EUCH!!!

Viper 

ARD vergleicht Fleisch grillen mit Kinderpornos.Viper vergleicht ARD gucken mit Nordkorea-TV.

Drohnenpilot .
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„ARD vergleicht Fleisch grillen mit Kinderpornos“
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Dieser „Staat“ D E L E G E T I M I E R T sich jeden Tag selber.

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NICHT meine Regierung!

Eferaenka 

Ja, genau! Dem Artikel nach bin ich ein Kinderschänder (ich esse gerne Steaks – medium rare gegrillt) sexistisch ohnehin, ja rassistisch; mit schwarzen Frauen und Moslima geht es schon gar nicht im Bett! Never!
UND:SEX zwischen Männern empfinde ich nur ekeleregend; genauso wie den Verzehr von Insekten!Noch Antworten darauf?
Sind Sie etwa politisch Grün oder Rot unterwegs?
AHA, also nur ein Alltagsfaschist- medial braingewashed.
GEZ gewaschen im täglichen schwarz/weiß Modi.
Es reicht mir. Weg mit denen!

Eferaenka 

Korrektur: Muslima

Ja, genau! Und überhaupt: ZAPFSÄULE = GELDABZAPFSÄULE! WIR AUDOFOHRER SIND DOCH NUR DIE MELKKUH DER NATIOOON…!!!!

Ernsthaft: Geht doch endlich aussterben, ihr dummen Wichser:Innen!

Wir hier, in diesen heiligen Hallen wichsen, äääh, WISSEN dagegen, was heutzutage alles unter GINDERBORNO läuft und daß das in aller Regel nicht das ist, was einem Propagandafunk und -presse seit Jahrzehnten verklickern wollen und was von den aufgewachten PIPIs und Artverwandten für bare Shekels genommen wird, sondern harmlose, unterhaltsame, ja sogar im Grunde durchaus ansehnliche Zeugnisse sexueller Selbstbestimmung, gegen die kein normaler Mensch in einer halbwegs speziesgerechten Gesellschaftsordnung was haben könnte! Und deshalb peifffen wir auf Deutschlandfunk, Speichelt, PIPI und Konsorten!

Und nein, es gibt weder einen MILIARDEN- noch MILLIONENMARKT, dafür sind aber unter dem Tarnkäppchen „Kinderschutz“ nicht nur perverse Spanner-Denunzianten sowie sexualhöllische Kinderquäler und Gewaltfreaks unterwegs, sondern auch jene guten Hirten, die mit solcherart Moralerpressung endlich die Vorratsdatenspeicherung durchboxen wollen, mit lückenloser Überwachung und Generalverdacht für das dumme, zustimmend blökende Volksvieh.

FORNEUS, übernehmen sie!

Braune Propaganda in weißblau

[ Autor von diesem Artikel: Leonard Forneus ] [ Verfasst am 17 Februar 2023 ]

Die menschenrechtswidrige Hexenjagd auf Menschen, die Darstellungen sozialer und sexueller Selbstbestimmungsfähigkeit läuft weiter auf Hochtouren trotz Planungen einer teileweise Rücknahme der extrem verfassungswidrigen Verschärfung und Ausweitung des sogenannten Sexualstrafrechts im Sommer 2021. Trotzdem ist man mit dem Ergebnis und der “geringen” Anzahl der Justizopfer unzufrieden und instrumentalisiert einen verlogenen und verheuchelten “Kinderschutz” für Forderungen nach einem Ausbau des Überwachungsstaates. Mit an der Spitze steht hier natürlich das rechtskonservativ-rückständige Bayern mit seinem staatlichen Propagandasender. Dieser betreibt dann jüngst eine braune Lügenpropaganda in weißblau, die durchaus “bemerkenswert” ist, wie der folgende Beitrag erklärt.

Es lebe der Staatsterror müsste die Überschrift der fürchterlichen Demagogen von “Report-München” eigentlich lauten. Denn dieser wird in dem widerlichen Propagandaerzeugnis des rechtskonservativen ARD-Senders bejubelt und abgefeiert Geichzeitig bedauert man, dass es “störende” Elemente, wie Verfassung, Grundrechte und Datenschutz gibt, die den gewünschten Generalverdacht verhindern und eine mehr oder weniger dauerhafte anlasslose Speicherung der IP-Adresse unterbinden. Die ständig von rechten politischen Lager wiederholte Forderung nach einer Vorratsdatenspeicherung ohne den konkreten Verdacht einer “Straftat” wird wie immer mit dem “schrecklichen Verbrechen” des Besitzes und der Verbreitung von Jugend- und Kinderpornographie “begründet”. Es handelt sich eben um politisch nicht erwünschte Dokumentationen sexueller Selbstbestimmungsfähigkeit “minderjähriger” Personen, Akt- und FKK Aufnahmen sowie um Alltagsbilder bekleideter tatsächlicher oder vermeintlicher “Minderjähriger”, die auf nicht näher bestimmte Art und Weise “posieren”. Dazu kann auch Material zählen, welches ursprünglich für den Schulunterricht produziert wurde. Allein die Wahrnehmung und/oder der Besitz eines solches Bildes gilt seit Juli 2021 als Verbrechen mit einer Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis. Oftmals sind es heute, wie hier öfter berichtet, die Kinder und Jugendlichen selbst,die inkriminiertes Material selbst und von sich selbst erstellen und weitergeben. Diese offensichtliche Form informierter sozialer und sexueller Emanzipation ist der Staatsgewalt, die die Interessen der im weltweiten totalitären Kapitalismus herrschenden Klasse gnadenlos vertritt, ein besonderes Dorn im Auge. Wie nicht anders zu erwarten werden verhetzende Desinformation und Lügenpropaganda mit Nachdruck weiter betrieben, wie nachfolgende Auszüge belegen:

Es ist ein Millionenmarkt: Online-Videos und Fotos, die den Missbrauch von Kindern zeigen. Doch sehr oft machen es Gesetze und fehlende Regelungen Polizei und Staatsanwaltschaft schwer, die Täter zu überführen. Landgericht Regensburg. Dieser Mann soll furchtbare Verbrechen begangen haben. Er habe Videos und Fotos, die den Missbrauch von Kindern zeigen, online verschickt. (…) Nur weil die Telefongesellschaft die IP-Adresse noch gespeichert hat, können die Behörden den Anschlussinhaber ermitteln. (…) Doch das ist nicht immer so. Das zeigt der folgende Fall: Im September 2022 teilt ein Pädophiler 168 Dateien, die schwersten Missbrauch zeigen. (…) Der Provider antwortet den Ermittlern, Zitat: “Die Speicherfrist beträgt maximal 7 Tage. Dieser Zeitraum war bei Eingang Ihrer Anfrage bereits überschritten. Ein Nutzer ist daher nicht ermittelbar.”(…)Das Problem: Deutsche Provider dürfen derzeit nur zu Abrechnungszwecken IP Adressen ein paar Tage speichern. Der Gesetzgeber könnte das ändern. Der Europäische Gerichtshof hat Deutschland mit seinem Urteil zur Vorratsdatenspeicherung vom September 2022 eine Speicherung von IP-Adressen bei schweren Straftaten wie Kinderpornografie ausdrücklich erlaubt. Bayern fordert von der Bundesregierung nun dazu eine schnelle Umsetzung und hat dies auch im Bundesrat eingebracht. Doch bisher bleibt der Gesetzgeber untätig. (…) Wird die Bundesregierung den Spielraum, den der europäische Gerichtshof Deutschland einräumt, nutzen, und die vorübergehende anlasslose Speicherung von IP-Adressen zur Bekämpfung von Kinderpornografie ermöglichen? In der Koalition ist man uneins

Quelle/vollständiger Text: BR-Report-München: Missbrauch von Kindern im Internet – Die Ohnmacht der Ermittler (von: Sabina Wolf)

Hier werden “Der Stürmer” und der “Völkische Beobachter” gemeinsam neidisch bei einer solchen Ansammlung von nahezu volksverhetzender Demagogie und Propaganda. Wie oben entsprechend der menschenrechtswidrigen Strafgesetzgebung bereits ausgeführt bedarf es keineswegs der Darstellung sexueller Aktivität um den “Straftatbestand”der Kinder- bzw. Jugendpornographie zu erfüllen. Hier genügen Alltagsbilder in denen eine jung aussehende Person “posiert” oder beispielsweise eine Hose geringfügig verrutscht. Es fehlt natürlich auch die frechste Lüge  nicht, die ständig wiederholt wird und sich so in die Spatzenhirne des Dummvolkes einbrennt. Gemeint ist hier der angebliche “Millionenmarkt” für “Kinderpornographie”. Hier stellt sich die Frage; wo sich dieser “Millionenmarkt” denn befinden soll? Das herkömmliche Netz (“Clearnet”) ist längst von allem “befreit”, dass dem Begriff der “Kinderpornographie” auch nur im weitesten Sinne nahekommen könnte. Die Nische der virtuellen Menschenrechte im TOR-Netzwerk (“Darknet”) spielt quantitativ kaum eine Rolle und wird von der Staatsmacht mit beachtlichem Aufwand und teilweise “erfolgreich” bekämpft. Es ist auch ökonomisch gesehen völliger Irrsinn einen solchen theoretischen Nischenmarkt bedienen zu wollen angesichts der massiven Verfolgung kombiniert mit extremen Strafandrohungen, die sehr schnell in eine tatsächlich lebenslängliche Sicherungsverwahrung führen. Da ist dann doch der “Handel” mit Drogen, Waffen und Nutten deutlich lukrativer und ungefährlicher für organisierte Kriminelle. Somit existiert dieser “Millionenmarkt” nur in den Hirnen der verbrecherischen Staatsgewalt, der Propagandamedien und den unzähligen “Kinderschutzvereinen”, die sich der Bewahrung der grotesken Ideologie der “kindlichen Unschuld”  verschrieben haben. Hier beim K(r)ampf gegen sexuelle Selbstbestimmung gibt es dann tatsächlich einen sehr einträglichen Millionenmarkt der Lüge und Heuchelei in der dunkelziffertrüben Wundwasserwelt.

Frau Wolf arbeitet sich weiter an ihrem offensichtlichen Vorbild, Julius Streicher, ab wenn sie in perfektionierter Menschenverachtung von “168 Dateien, die schwersten Missbrauch zeigen”spricht, die selbstverständlich ein “Pädophiler ” besaß und mit anderen teilte. Tatsächlich und nach Wortlaut des hier zugrundeliegenden grundgesetzwidrigen Strafparagraphen (§ 176c StGB) geht es hier wieder um jene machtpolitisch gefürchteten Dokumentationen sexueller selbstbestimmter Emanzipation “minderjähriger” Personen. Der Begriff “Pädophiler” wird hier durchaus annähernd analog zu dem Begriff “Juden” in der NS-Propagandasprache verwendet. Auch Sabina Wolf bringt hier gezielt das Kopfkino, der zu manipulierenden Propaganda-Konsumenten zum laufen. Ohne dabei konkret werden zu müssen entstehen beim Dummvolk wieder Bilder pürierter Säuglinge oder ähnliches im Kopf. Es handelt sich also um eine gezielte Hysterisierung und desinformierende (Volks)verhetzung im Sinne des staatlichen Propagandaauftrags. Schließlich dienen Hysterie, Lügen  und Demagogie dann wieder als Vorwand für Forderungen nach anlassloser  und genereller Überwachung der digitalen Kommunikation der Bürger. Hier geht es dann einmal mehr umd die langfristige Speicherung der IP-Adressen um die “schwere Straftat” der Dokumentation sozialer und sexueller Selbstbestimmungsfähigkeit sehr junger Menschen mit drastischen Mitteln eindämmen zu können. Was bleibt ist eine scheinheilige Rechtfertigung zur Ausweitung des Überwachungsstaates im Interesse des totalitär-kapitalistischen Systems. Auf EU-Ebene plant man, wie bereits öfter hier berichtet, eine flächendeckende Kontrolle und Überwachung der digitalen Kommunikation.

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    Schwerer Mißbrauch

    Die Nachwuchsschauspielerin Sofía Otero ist nach Angaben der Filmfestspiele die jüngste Preisträgerin in der Geschichte der Berlinale. Die Neunjährige gewann am Samstagabend einen Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle. Im Film «20.000 especies de abejas» («20.000 Species of Bees») spielt sie ein achtjähriges Kind, das auf der Suche nach seiner geschlechtlichen Identität ist.

    «Ich möchte der Jury dafür danken, dass sie an mich geglaubt hat», sagte Otero auf der Bühne. «Dieser Preis ist für mich etwas ganz Besonderes.» Unter Tränen bedankte sie sich etwa auch beim Filmteam und bei ihrer Familie.
    Die 73. Ausgabe der Filmfestspiele geht am Sonntag zu Ende.
    (Die Zeit/DPA)

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    Hübsches Mädchen. Dennoch würde sich euer demütigster MAP-Erzählsklave dieses Machwerk nicht reintun, und wenn de Ohrgasmus für zahls! Folglich kann er nicht sagen, ob die nicht unflusige Sophia im Film ihr Geschlecht findet und es dann, zum Happy End, unter Pubertätsblockern erforschen darf. So wie es der froschfressende „Trans-Revolutionär“ Paul B. Preciado einfordert:

    Die Transbewegung mit „Petite Fille“ Sasha als Ikone und Preciado als Theoretiker hat im Paradigma der „Intersektionalität“ Black Lives Matter (BLM) und MeToo als Avantgarde abgelöst. Die Stoßtruppe der Woke-Revolution propagiert das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Kinder. Lifshitz, der Regisseur, die Schriftstellerin Virginie Despentes und die Schauspielerin Adèle Haenel engagierten sich „für das Recht, sein Kind in seiner Gender-Indentität zu begleiten“. Den Aufruf hat Paul B. Preciado verfasst. Er plädiert für ein Verzögern der Pubertät. „Auf diesem Weg erforschen unsere Kinder während ihrer Kindheit ihr Geschlecht.“

    FAZ vom 14. Februar zwanzigdreiundzwanzig, Hervorhebungen nicht im Original

    Das ist also das, was man heutzutage unter „sexuellem Selbstbestimmungrecht der Kinder“ versteht: unter schwerwiegendsten Eingriffen in natürliche Reifungsprozeße das „Geschlecht erforschen“ mit anschließender schwerster Verstümmelung.

    Speziestypische „Forschungen“ in Form von Sexualkontakten mit Jugendlichen oder gar Erwachsenen sind als schwerer Mißbrauch geächtet und mit Mord und Totschlag gleichgestellt, bei entsprechenden Kontakten („Doktorspiele“) unter „Gleichaltrigen“ sub 14 ist die Pathologisierung und Kriminalisierung nach religiös-ideologischem US-Vorbild noch nicht ganz abgeschlossen, aber es geht voran.

    Eine MAP (Minor Attracted Person), also ein Erwachsener oder auch Jugendlicher, der Kindern zärtlich zugetan ist und sich etwa zu 10-13 jährigen Mädchen hingezogen fühlt und dies gar, wie der Comiczeichner Bastien Vivès, öffentlich äußert, muß mit seiner sozialen Ächtung und auch physischen Vernichtung rechnen. Dabei sind wir doch alle ein bißchen MAP – nach letztem Forschungsstand sind es mindestens 20-30 Prozent der Männer, die sich von präpubertären Mädchen angesprochen fühlen, bei hoher Dunkelziffer. Mehr auf jeden Fall als jede Homo- oder gar Transaffinität. Es spricht einiges dafür, daß jeder „pädophile“ Anteile mit sich trägt.

    Nun geht aber speziestypische Sexualität und Geschlechtserforschung gar nicht; Angst, Verunsicherung, Streßmacherei, Folter und Genitalverstümmelung waren und sind dagegen schwer angesagt, wenn es um Kinder und Sexualität, um kindliche Sexualität geht. Ob in den US-„Therapiezentren“ für „Sexualstraftäter von fünf bis dreizehn Jahren“(!) oder im Namen der Transideologie, wo schon Kindergartenkinder dahin genudged werden sollen, daß es ein weiser Entschluß sei, sich den Pillermann abzuschneiden.

    Ob jetzt im Namen evangelikalchristlicher Sexualfeindlichkeit in die körperliche und psychische Entwicklung eingegriffen wird, wie etwa schon beim „ersten Wellnessguru der USA“, John Harvey Kellogg, der im Kampf gegen die Masturbation empfahl, Kinder nachts mit den Extremitäten an die Bettpfosten zu fesseln, Jungens entweder zu beschneiden oder ihnen die Vorhaut zuzunähen, Mädchen gar die Klitoris mit Karbolsäure zu verätzen, oder ob im Namen der Transideologie irreversibel rumgepfuscht und verstümmelt wird, läuft so ziemlich aufs Selbe raus.

    Wir sind alle ein bißchen MAP. Die einen stehen halt mehr auf Zärtlichkeit, Sinnlichkeit, auch Geilheit. Die anderen auf Verstümmelung. Erstere sind nach herrschendem Dogma „tickende Zeitbomben“ und eine Gefahr für die Gesellschaft, Letztere en vogue und staatlich protegiert. So oder so.

    So einfach ist das.

    Trotzdem herzlichen Glückwunsch, liebe Sofia. Kannst ja nichts dafür. Zu meiner Zeit gabs noch Lolita-Sternchen und „Zärtliche Cousinen“, heute gibt’s eben das. Viel Spaß damit.

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    Trans-Tugend-Terror

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    There’s a rasta-revolution on that sun-shiny day, a rasta-revolution down in Montego Bay!

    (Irgendein debil-deutscher Ballermann-Eurodance aus den 90ern)

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    „Bedrohen die amerikanischen Ideen den Zusammenhalt Frankreichs?“

    Die FAZ fragte sich am Dienstag, dem 14. Februar des laufenden Seuchen- und Kriegsjahres, unter dem Titel „Tyrannei der Tugendhaften“ im Feuilleton, ob angesichts eines wachsenden Widerstandes „gegen den Extremismus der Woke-Bewegung“ in Frankreich am Ende doch „der französische Esprit“ „triumphieren“ werde. Diese Frage ist für euren aller demütigsten Erzähl-Diener zunächst einmal ziemlich uninteressant, zumindest so, wie sie sich aus Sicht liberalkackservativer FAZkes darstellt. Aus den erlesenen Kostproben, die der Autor, Jürg Altwegg, zum Selbst- und Weltverständnis woker Trans-Revolutionäre kredenzt, ergeben sich dennoch ein passabler Überblick über den Grad des implementierten Irreseins und durchaus interessante Fragestellungen, die über diesen beschränkten Horizont hinausreichen.

    Schneeflocken verzaubern die Welt, die ersehnte Revolution des Menschengeschlechts beginnt als Schneeballschlacht: Sasha ist im Körper eines Jungen zur Welt gekommen, ist sich aber sicher ein Mädchen zu sein. Über die Ursachen einer Dysphorie wisse man wenig, sagt die Psychiaterin. Sie weiß aber ganz genau, dass nicht die Wünsche der Mutter das Geschlecht des Kindes bestimmen – die Mutter wollte eine Tochter. Im Film „Petite Fille“ von Sebastian von Sébastien Lifshitz kommt Sasha nur unter dem liebevollen Blick seiner Mutter zu Wort. Sie dominiert das Geschehen. Der Film endet damit, dass die Achtjährige als Mädchen zur Schule gehen darf. „Wir alle“, sagt ihre Mutter, „haben in dieser Welt eine Mission.“ Sasha müsse der Gesellschaft mehr Toleranz und Offenheit bescheren, sie selbst müsse ihrer Tochter dabei helfen. Der Schluß des Dokumentarfilms, den auf Arte drei Millionen Zuschauer sahen, ist so kitschig wie sein Anfang: Sasha tanzt – mit den Flügeln eines Engels oder Schmetterlings, der bekanntlich eine Raupe war.

    Mission Zukunft:

    Der Transsexuelle ist die Zukunft der Menschheit“, bringt die Journalistin Eugénie Bastié das Buch „Dysphoria mundi“ des Philosophen und Schriftstellers Paul B. Preciado auf den Punkt. B. steht für Beatrix – so nannte sich der Autor bis vor ein paar Jahren. Sein Wunsch, außerhalb der vorgeschriebenen Normen zu leben“, sei als „klinische Pathologie“ behandelt worden, bekundet Preciado. Seine „Dysphorie der Welt“ beginnt mit detaillierten Angaben über die medizinischen Maßnahmen seiner laufenden Geschlechtsumwandlung.

    Nichts weniger als ein revolutionärer Akt (Hervorhebungen nicht im Original)!

    Es ist eine Kritik der „patriarchalisch-kolonialen Herrschaft des Wissens und der Macht“, gegen die „Tausende von Jugendlichen rebellieren.“ Aus der transsexuellen Revolution“, verheißt Preciado, werde „eine neue, nicht binäre Welt“ hervorgehen. Den französischen Staat forderte er auf, die abgebrannte Kathedrale Notre Dame in ein Forschungsinstitut für Queere, Trans, Feminismus, Gay zu verwandeln und als Heim für die Opfer von sexueller Gewalt zu betreiben. Im Vorwort stilisiert Judith Butler „Dysphoria mundi“ zum „Monument“, das „die Geschichte anders schreibt: Preciado transzendiert die Gattungen und Geschlechter, dekonstruiert uns im besten Sinne und kämpft gleichzeitig gegen die schlimmsten Formen der Zerstörung.

    „Trans“ habe den Staffelstab der „Avantgarde“ übernommen, fordere gar Unaussprechliches:

    Die Transbewegung mit „Petite Fille“ Sasha als Ikone und Preciado als Theoretiker hat im Paradigma der „Intersektionalität“ Black Lives Matter (BLM) und MeToo als Avantgarde abgelöst. Die Stoßtruppe der Woke-Revolution propagiert das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Kinder. Lifshitz, der Regisseur, die Schriftstellerin Virginie Despentes und die Schauspielerin Adèle Haenel engagierten sich „für das Recht, sein Kind in seiner Gender-Indentität zu begleiten“. Den Aufruf hat Paul B. Preciado verfasst. Er plädiert für ein Verzögern der Pubertät. „Auf diesem Weg erforschen unsere Kinder während ihrer Kindheit ihr Geschlecht.“

    Vor dem Trans-Terror erzitterten die Universitäten. Ein Monsieur Erik Marty, der es wagte, Gender als „letzte ideologische Botschaft des Westens“ zu bezeichnen, wäre in Genf wegen „Transphobie“ tätlich angegriffen, seine Manuskripte zerrissen worden. Veranstaltungen mit den Psychoanalytikerinnen Céline Masson und Caroline Eliacheff würden reihenweise gestört oder ganz abgesagt, die Damen hätten in „La fabrique de l’enfant transgenre“ eine „Mode der Transidentität als Teil einer ideologischen Subkultur mit sektiererischen Zügen“ diagnostiziert, die sich über das Internet verbreite. Eine Debatte in Brüssel sei mit Tierkot attackiert worden und erst das Einschreiten der Polizei habe die Fortsetzung ermöglicht. Die Presse sprach von „faschistischen Methoden“ der Transbewegten.

    Im Gegenzug frage die Historikerin Laure Murat in „Qui annule quoi? Sur la cancel culture“ wer was canceln würde. Eine „ideologische Kampagne“ mache sie bei Masson und Eliacheff aus, nicht bei den Trans-Eltern – deren Kritikerinnen würden die Kinder in Geiselhaft nehmen, um ihr „offizielles Programm“ durchzusetzen: Es wären schließlich „die geschlechtlichen Unterschiede und ihre symbolische Ordnung, in deren Namen das Leben so vieler Lesben und Gays zerstört wurde“. Überhaupt sei der Begriff „Cancel Culture“ von US-Rechtsdrehern im Kulturkampf gegen die gesellschaftlichen Fortschritte [sic!] von BLM und MeeToo kreiert worden. Auch die Soziologin Karine Espinaira befürworte eine „Umkehrung der Gewalt“, schließlich würden die Transmenschen an den Universitäten gecancelt.

    Attackierte „die Heterosexualität als politisches Regime der Männer“: Monique Wittig. Der „Schoß“ ist furchtbar fruchtbar…

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    „Radikal“ leitet sich von lateinisch „radix“ (Wurzel) ab und so entdecke auch Frankreich gerade seine erste Transtheoretikerin, bzw. „Theoretikerin der Transidentität“, die vor 20 Jahren verstorbene Monique Wittig, eine Person, bei der unter den üblichen Weltnetz-Räächtsdrehern sämliche KULTURMARXISMUS-Detektoren nur so aufheulen:

    Die Philosophin und Schriftstellerin wurde 1964 mit dem Prix Médicis ausgezeichnet, nahm 1968 an der Besetzung der Sorbonne teil und übersetzte Herbert Marcuses „Der eindimensionale Mensch“. Als Mitbegründerin des „Mouvement de libération des femmes“ (MLF) geriet sie jedoch in Konflikt mit der Frauenbewegung, da sie „die Heterosexualität als politisches Regime der Herrschaft der Männer“ attackierte und traditionelle Geschlechterzuschreibungen ablehnte, so seien Lesbierinnen keine Frauen. Im Streit zog sie nach Amerika.

    Während schon Judith Butler in ihrem Klassiker „Das Unbehagen der Geschlechter“ die Bedeutung von Wittig herausgestellt habe, wären ihre englischsprachigen Bücher in Frankreich mit großer Verspätung oder gar nicht erschienen. Hier gehörten Virginie Despentes und Paul B. Preciado zu deren ersten Lesern und Monique Wittig stelle somit ein weiteres Beispiel für die Rezeption der Postmoderne in den Vereinigten Staaten dar, die dort unter „French Theory“ firmiert habe und als „Woke“ und „Cancel Culture“ nach Frankreich zurückgekehrt wäre: Eine Vulgarisierung, die Eric Marty mit dem von Adorno beschriebenen Umgang der Amerikaner mit der Psychoanalyse verglichen habe.

    Widerstand gegen ebenjene vulgarisiert übern großen Teich zurückhüpfende Postmoderne rege sich in Gestalt des „Ideenhistorikers“ Pierre-André Taguieff, der „den militanten und ideologisierten Haß auf die westliche Kultur“, den Woke predige, als „Diabolisierung des Westens“ deute. Wobei letztlich der Einfluß von Nietzsche und Heidegger in Frankreich an der „Dekonstruktion“ schuld sei. In Pourquoi déconstruire habe er festgehalten, daß Black Lives Matter 2013 von drei militanten Marxistinnen begründet worden wäre. Der Antirassismus sei seitdem zum Rassismus mutiert, die Geschichte würde umgeschrieben, Historiker, die den Anfang der Demokratie nicht in Athen, sondern Afrika verorteten, seien ein Beleg dafür. Woke stelle sich nach Taguieffs Verständnis als Wiedergeburt der „revolutionären Utopie“ dar.

    Interessanterweise beziehe Taguieff Alexander Dugin in sein Dekonstruktionszenario mit ein: Dugin kenne die französische Postmoderne, zitiere ihre Autoren und unterstütze die Dekonstruktion der westlichen Hegemonie uneingeschränkt. Diese entspräche dem Willen „zum Umsturz der Diktatur des Westens“. Dugin benutze „das Arsenal der postmodernen Kritik“, wobei aber das von Woke angerichtete „allgemeine Chaos“ mit der „Umkehrung der Hierarchie“ und der „Auflösung ihrer Komponenten“ (Geschlecht, Wissen, Gesellschaft, Politik) verworfen werde – also doch nicht ganz „uneingeschränkt“?

    Kein französischer Woke-Advokat, so die FAZ weiter, beschränke sich auf die Dekonstruktion als Methode zur Analyse der Strukturen von Macht und Herrschaft, in ihren Büchern übergössen sie die Reaktion mit Spott und Hohn, feixten gehässig über die Panik und Alpträume der Konservativen vor der „imaginären Bedrohung“: François Furet und Alain Finkelkraut hätten schon in den Neunzigerjahren den Kulturkampf der US-Rechtsextremisten nach Paris geholt und instrumentalisiert.

    Damals wäre es erst um die „politische Korrektheit“ gegenüber diskriminierten Minderheiten gegangen, deren Emanzipation im Mai 1968 begonnen habe. Diese hätte in eine „Tyrannei der Tugend“ gemündet, welche Gegenstand der Betrachtung des Schriftstellers Pierre Jourde („la Tyrannie vertueuse“) ist. Dieser sehe darin die „Rückkehr der moralischen Ordnung“, was ihn an die „Skandale, Zensur, Prozesse“ gegen Flaubert und Baudelaire während der Restauration im 19. Jahrhundert erinnere. „Woke“ wäre laut der Definition von Jourde die Hegemonie der Identität und der Verzicht auf die Universalität wobei im Namen einer „verabsolutierten Partikularität“ Zensur und Selbstzensur ausgeübt würden, und das auch für von Jourde unterstützte Anliegen: „ich bin Feminist und für die Ehe für alle“ – und die Revolution leckt sich die Lippen.

    Auch am neuen Tabu der „kulturellen Aneignung“ habe Jourde zu deuteln und zwar deute er es als Negation der Kultur. Wer Beethoven als Demütigung der Schwarzen empfindet , werde zum Rassisten, der ihre Identität auf Rap und Tamtam-Trommeln beschränke – wobei der DE und seine kundigen Mitlechzer sich ja drüber im Klaren sind, daß der „Ideenhistoriker“ hier dazu neigt, Beethoven überzubewerten und das Tamtam-Trommeln mit seinen „komplexen afrikanischen Polyphonien“ zu unterschätzen, aber was anderes wäre zu viel erwartet und dies ist auch nicht der maßgebliche Grund dafür, keine Hoffnungen in diese „Resistance“ zu setzen.

    Woke sei für Jourde kein politisches, sondern moralisches Denken, man wolle das Böse ausradieren; Literatur werde unmöglich: „Als ob Bataille für die Priester des rassischen und feministischen Gutdenkens nicht existiert hätte.“ Nein, kein Witz, echt nicht: In einer LGBT-Gruppe hätten Transfrauen einer Lesbierin Transphobie unterstellt, weil diese ihre Avancen abgewiesen hätte! Allerhand! Nun, regelmäßige DANISCH-Leser dürften hier allenfalls müde schmonzeln, Jourde bemüht seine Schutzheiligen:

    Gegen die moralische Ordnung zitiert Jourde Sartre und setzt auf Humor, Satire, Kritik: „Merci, Charlie Hebdo.“

    Ach, und da ist noch eine Widerständlerin und mit ihr naht endlich der froschfressende Esprit und das Ende des Artikels:

    Mit der Ironie Voltaires will Bérénice Levet den neuen Obskurantismus überwinden. Die Philosophin („le Courage de la dissidence“) erwähnt die Kampfansage der „New York Times“: „Bedrohen die amerikanischen Ideen den Zusammenhalt Frankreichs?“ Der Widerstand wächst, die Gegenoffensive kommt in Gang. Wenn Frankreich aus seiner Identitätskrise herausfindet, ist Levet überzeugt, werde es mit dem Spuk ein Ende nehmen. „Der esprit français wird über Woke triumphieren.“

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    Nachtrag zur trans-revolutionären und reaktionären Mentalgymnastik

    Puuuh, der Erzähler ist nach dieser Lecktüre wie erschlagen, mon dieu! Aber wie Hölderlin schon dichtete: Wo Gefahr ist, da schwillt auch stets der rettende Krisenstab oder so ähnlich. Der froschfressende Spiritus wird’s schon richten in der Grande Nation, in der die Sitteninquisition mittlerweile schon einen Nationalhelden wie den populären Comic-Zeichner Bastien Vivès als „Kinderpornographen“ zu ächten und zu vernichten und dem verhetzten Pöbel zum Fraß vorzuwerfen trachtet. Jenem Pöbel, wegen dessen Mord- und Bombendrohungen Vernissagen des Künstlers abgesagt werden mußten. Und das nur, weil dieser in seinen surreal angehauchten Comic-Geschichten unter anderem seinen zehnjährigen Helden Petit Paul mit einem überdimensioniertem Gemächt ausstattet und in allerlei sexuelle Absurditäten verwickelt. Ach ja, so nebenher hatte Vivès mal durchblicken lassen, sich zu 10-12 jährigen Mädchen hingezogen zu fühlen, eine menschliche Eigenschaft, die nach wissenschaftlichen Erhebungen um ein zigfaches verbreiteter ist als etwa homosexuelle Präferenz, und die er, je nach Studie, mit mindestens 20-30% der männlichen Heterosexuellen teilt. Dies ist natürlich vor dem Hintergrund zu sehen, daß auch Kinder keine asexuellen Wesen, sondern zu sexueller Erregung bis hin zum Orgasmus fähig sind und durchaus auch unter ihresgleichen wie gegenüber Älteren und Erwachsenen sexuell aktiv und initiativ in Erscheinung treten können. Hinzu kommt, daß sich die Pubertät nun schon seit längerem gemeinhin immer weiter vor verlagert, es keine Seltenheit mehr ist, daß Mädchen in diesem Alter oder noch jünger zu pubertieren beginnen, oft schon ihre Menarche erleben und man ohnehin ab 8 Jahren bereits von Präpubertät spricht. Pubertierende und asexuell-unschuldig? Das glauben doch noch nicht mal die sexualhöllischen Sektierer selbst, weshalb aus ebenjenen jenen Kreisen gerne mal zur Säureverätzung der Klitoris oder dem Zunähen der Vorhaut geraten wurde, um der „Selbstbeschmutzung“ oder noch Schlimmerem vorzubeugen! Dieser Ungeist bestimmt heute noch den Umgang mit Kindern und ihrer Sexualität in den USA, Folter inklusive, denn „Kinderschützer“, das sind so Perverse, das kannstedirnichtausdenken!

    Derlei Dinge waren ja dereinst, vor dem eigentlichen reaktionären Backlash, Gegenstand von entsprechenden Liberalisierungen im Sexualstrafrecht oder zumindest der Diskussion darüber, ehe sich, ausgehend von den USA, die Dinge über Dekaden schrittweise zu einem Zustand hin entwickelt haben, dem gegenüber schon die Adenauer-Ära oder das Kaiserreich wie Hippie-Spielwiesen erscheinen – und das unter einem leuchtenden Regenbogen der verlogenen Toleranz.

    Und so bestätigt auch jene Zustandsbeschreibung der FAZ jenen traurigen Sachverhalt, daß einerseits eine vorgebliche Sozial- und Sexualrevolution unterm Regenbogenbanner immer groteskere Züge annimmt, die wahre Repression eines als „Kinderschutz“ maskierten religiös-ideologischen Fanatismus nach US-Prägung aber unbeachtet läßt, dem sogar zuarbeitet. Denn alles deutet darauf hin, daß „Transgender“ nun mal Sache einer marginalen Minderheit ist – so wie auch die „Kernpädophilie“ jener ausschließlich auf vorpubertäre Kinder sexuell festgelegten Menschen, eine generationenübergreifende wechselseitige Attraktion dagegen eine bestätigt speziestypische Eigenschaft und als solche im Vergleich ein Massenphänomen darstellt. Insofern liegen die sexualfeindlichen Feministinnen mit „Jeder Mann ein Kinderschänder“ gar nicht so verkehrt, nur ist eben ihr Blickwinkel hinsichtlich der Sexualität, insbesondere die der Heterosexuellen, aufgrund ihrer ideologischen Verblendung immer der denkbar negativste. Diese Denkweise floß dergestalt in das zusehends enthumanisierte Sexualstrafrecht ein, wonach nun hier in Täuschland jeder sexuelle Kontakt zwischen Personen unter 14 Jahren und Älteren „Sexuelle Gewalt“ darstellt und als Verbrechen mit Mord und Totschlag gleichgestellt ist. Für Jugendliche über 14, ja selbst über 16 Jahren wurde eine juristische Willkür-Grauzone geschaffen, selbiges gilt übrigens auch für Kinder unter 14 im Umgang mit Gleichaltrigen. Zwar sind hier sexuelle Akte untereinander nicht direkt strafbewehrt, allerdings wird auch hier fleißig an der Kriminalisierung und Pathologisierung von dem gearbeitet, was früher unter „Doktorspiele“ lief – eine fahrlässige „Verharmlosung“, wie berufene Inquisitor*innen verkünden! Der „Mißbrauch unter Kindern“ wäre oft besonders brutal! Und das ist ja gemäß dieses neo-prüden Fanatismus im Zusammenspiel mit den speziestypischen Eigenschaften unserer Gattung rein zwangsläufig, denn Kinder sind eben nicht asexuell, was nicht genug betont werden kann. Demzufolge können in den USA als Epizentrum der Sexualhölle Kinder aufgrund von „Doktorspielen“ in besagte Therapiefolterzentren für „Sexualstraftäter von 5-13 Jahren“ verfrachtet werden und auch hierzulande kann die elterliche Sorge auf dem Spiel stehen.

    Spätestens hier, im Kampf gegen die Natur, verbinden sich die sexualfeindlichen Femanzen, die Trans-Revolutionäre und die neo-prüde, evangelikal-christlich unterfütterte Sexualinquisition made in USA zu einer unheiligen Allianz, die die Richtung des Diskurses bestimmt. Das Theorem, daß „die Heterosexualität ein politisches Konstrukt der Männer“ darstelle, wie es die grundlegende Trans-Theoretikerin Monique Wittig aufgestellt hat, unterscheidet sich in seinem Obskurantismus nämlich nicht von den Vorstellungen der sexualhöllischen Einpeitscher, Kinder wären rein, unschuldig, asexuell und das mindestens bis Achtzehn und jede sexuelle Aktivität sei daher mit „sexueller Gewalt“ und/oder „gegenseitiger Vergewaltigung“ gleichzusetzen.

    Die abgebrannte Kathedrale Notre Dame in ein Forschungsinstitut für Queere, Trans, Feminismus, Gay zu verwandeln und als Heim für die Opfer von sexueller Gewalt zu betreiben, wie es Preciado fordert, zeichnet schon vor, daß die selbst zutiefst übergriffige Trans-Ideologen die Legende der „sexuellen Gewalt“ samt ihrer Sexualfeindlichkeit vollkommen verinnerlicht haben und hier das Übelste aus allen Welten zusammengemischt wird.

    Während also einvernehmliche generationenübergreifende Sexualität in Täuschland und Europa weiter kriminalisiert und pathologisiert wird, Kinder und Jugendliche selbst durch die Sexualinquisition bespitzelt, verfolgt, vor Gericht gezerrt, eingesperrt (in der Schweiz etwa schon ab zehn Jahren) in Sexualtäterdateien eingetragen, in den USA im Rahmen von Zwangstherapien gefoltert werden, während sowohl das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, Meinungs- und Informationsfreiheit ebenso geschliffen wird wie das der künstlerischen Freiheit, beschwören also irgendwelche gehypten Sektierer die große Trans-Revolution, bei der all das vollkommen außer Acht gelassen wird. Was interessiert ein Bastien Vivès? Wo ist hier der esprit français? Offenbar ist der offen wie ein Scheunentor für „amerikanische Ideen“.

    Angesichts der genannten Zustände, in denen schon „Doktorspiele“ unter Kindern zunehmend als „Mißbrauch“ eingeordnet werden, das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Kinder dahingehend zu definieren, unter Pubertätsblockern sein Geschlecht zu erforschen, wie es diese ENT-ARTETE Preciado-Kreatur empfiehlt, ist als zutiefst bösartig-irre Perversion kaum noch zu toppen. Aber nur schön weiter so, what goes up, must come down. Es hat alles auch seine netten Seiten, und sei es nur, daß jetzt Vertreterinnen jener Geisteshaltung, die uns die herrschende Sexualhölle beschert hat, die wohl verdiente Haue kassieren:

    Ausgerechnet diese Autorin wird nun von einer selbsternannten „Transbewegung“ als reaktionär und als TERF beschimpft: als „Trans Exclusionary Radical Feminist“ („radikale Feministin, die Transmenschen ausschließt“). Auslöser war, dass Rowling sich auf Twitter an die Seite von Maya Forstater gestellt hatte. Die Steuerexpertin hatte aufgrund ihrer Äußerungen zum Thema Transsexualität ihren Job bei einem Think Tank verloren. Grund: Forstater hatte u. a. erklärt, dass „Männer sich nicht einfach in Frauen verwandeln können“.

    EMMA: „Frauen werden abgeschafft!“

    Samstag, der 2. Juli 2022 war ein weiterer Tag, an dem sichtbar wurde, wie aggressiv die Transgender-Queer-Sekte und ihre ergebenen Unterstützerinnen gegen Frauen vorgehen, die sich der Ideologie nicht unterwerfen, und zum Beispiel sagen „Lesben haben keinen Penis“ . Beim Dyke Marsch in Köln wurde deutlich, dass Frauen, die auf Frauen stehen und keine Männer in ihren Räumen haben wollen, was immerhin der Sinn des Lesbischseins ist, an einem Demonstrationszug nicht mehr ungefährdet teilnehmen können. Die friedlich protestierenden Frauen wurden angegriffen, geschubst, geschüttelt, ihnen wurden Plakate und persönliche Dinge entrissen und zwei Frauen wurden verletzt. Ihr Vergehen: Auf ihren Schildern war LGB zu sehen, ohne das T, und ein Banner zeigte die Labrys, die Doppelaxt, das klassische Lesbensymbol. Auf den T-Shirts stand der Spruch „Woman = adult human female“, der von der britischen Feministin Kelly Jay Keen, auch als Posie Parker bekannt, geprägt wurde. Mehrere Frauen haben nun Anzeige bei der Polizei erstattet. Eine Frau schreibt: „2x Körper Verletzung und 3x Diebstahl bzw. versuchter Diebstahl + Beleidigung“.

    #Transqueergewalt: Transaktivisten attackieren friedliche lesbische Demo-Teilnehmerinnen beim Dyke-March in Köln

    Die Revolution leckt sich die Lippen. Draufschlagen, schweres Draufschlagen! Es trifft meistens die Richtige/n.

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    Leave your lights on!

    Keiner weiß mehr weiter, doch ich bin extrabreit, ich nehm‘ euch alle alle mit, mit in die neue Zeieieit

    -Extrabreit-

    Hey now all you sinners
    Put your lights on
    Put your lights on
    Hey now, all you children
    Leave your lights on
    You better leave your lights on

    Because there’s a monster living under my bed
    Whispering in my ear
    There’s an angel with a hand on my head
    She says I’ve got nothing to fear
    She says, whooo-ahha hey la la
    You shine like stars
    Whoo-aohaha hey la la
    You shine like stars
    And fade away

    -Santana/Everlast-

    How can we dance when a world is turning, how can we sleep when our beds are burning?

    -Midnight Oil-

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    Schwer mitnehmbar? Geht doch!

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    Am 14. Februar des laufenden Kriegs- und Seuchenjahrs wartete die FAZ im Zuge eines sich wieder intensivierenden impotenten Polit-Geplappers und Blätterwaldrauschens um die anschwellende Massenimmigration nach Täuschland mit einem putzigen Artikelchen auf. Im Titel prangte der Seufzer des ehrenamtlichen Bürgermeisters des nordfriesischen Örtchens Seeth, das 700 Einwohner und eine Unterkunft mit Platz für mehr als 1000 Asylbewerber vorzuweisen hat:

    Es ist schwer, die Leute mitzunehmen

    Gemeint sind natürlich die Einheimischen. Nach der Schilderung des üblichen Endlos-Kaugummikauens um Kompetenzen, Verantwortlichkeiten, Schuldzuweisungen, „mehr Integrationskurse“ und eben die Schwierigkeit, das störrische Viehzeug „mitzunehmen“, endet der Artikel mit einem gelungenen Treppenwitz: Palim, Palim!

    Bürgermeister Schulz sagt, als nur Ukrainer in der Unterkunft gewesen seien, sei die Akzeptanz in der Bevölkerung groß gewesen. Alle Einwohner hätten schließlich die Bilder des furchtbaren Krieges im Fernsehen gesehen, dazu bei ihnen im Ort ukrainische Autos mit Schusslöchern. Viele der Vereine in der Gemeinde engagierten sich, man sei gemeinsam Laternen laufen gewesen, habe gegrillt, gebastelt, gefeiert. Aber nun, da vermehrt Menschen aus anderen Staaten in der Unterkunft untergebracht seien, schwinde die Akzeptanz, gebe es Ängste in der Bevölkerung, so Schulz. Manche gingen nicht mehr auf die Straße, manche fürchteten sich vor Diebstählen. Er wirbt dafür, Verständnis für die Ängste zu haben. So widersetzt er sich etwa Aufrufen zum Energiesparen. Er schalte doch die Laternen nicht nachts aus im Ort, sagt er und lacht. Da wäre es bald für ihn vorbei als Bürgermeister, sagt Schulz. Die Bevölkerung mitzunehmen, sei auf Dauer nicht zu leisten bei einer so großen Einrichtung in einem so kleinen Ort.

    Haha, da lacht er, der ehrenamtliche Ehrenmann. Na, ist ja auch nicht ganz unwitzig. Was braucht es noch Straßenbeleuchtung, wenn sich eh keiner der unberechtigten Ängste wegen nachts auf die Straße traut? Und „schwer“ mag das „Mitnehmen“ allenfalls in einem friesischen Kuhkaff sein. Laut dem seriösen Lokalschmierblatt „Mannheimer Morgen“ hätten wir hier täuschlandweit etwa gerade mal 300 000 „unberechtigte“ Asylkandidaten, die aber „geduldet“ würden, weil sie krank wären oder anderweitig eine Abschiebung nicht zumutbar wäre. Lediglich 50 000 wären ohne jede Berechtigung in Täuschland und wären grundsätzlich ausreisepflichtig, weshalb eben leiiider auch „über Abschiebung diskutiert“ werden müsse. 50 000 auf 80Mio+ ihr NAZISCHWEINE! Da braucht ihr gar kein so Geschiß drum machen und AfD wählen!

    Platz ist in der kleinsten Hütte!

    *

    Auf der anderen Seite von Mutter Kugel, also Down Under, ist es andersrum. Hier hegen die humanoiden Bioinvasoren nicht gänzlich unberechtigte Ängste vor den autochthonen Ureinwohnern. Zumindest im heißen Herzen des Kontinents.

    Im Outback geht die Angst um

    weiß FAZke Till Fähnders am 17. Februar aus Alice Springs zu berichten:

    Der australische Touristenort Alice Springs wird von einer Kriminalitätswelle heimgesucht. Dafür werden vor allem Aborigines verantwortlich gemacht. Der Bürgermeister ruft nach der Armee.

    Ha, der Aussie-Schultes hat Eier, der ruft die Armee! Da könnte sich der friesische Michel mal ein Beispiel nehmen, aber der Michel läßt sich eben alles gefallen, im ehemaligen No-Covid-Großknast dagegen…äh, ja, Spaß muß sein.

    Im weiteren Verlauf des Artikels erfahren wir, daß es vor allem jugendliche Abos sind – interessanterweise werden dabei schon Zehn-Vierzehnjährige als „jugendlich“ geführt -, die Probleme machen. Üblicherweise eher Kleinkram wie (Laden-)Diebstähle, aber auch Plünderungen größeren Ausmaßes, mitunter wurden Geschäfte mit Autos gerammt, dazu gewalttätige Übergriffe. Ein Hotel-Manager warnt eine Gruppe niederländischer Touristen, sie sollten nach Einbruch der Dunkelheit auf ihren Zimmern bleiben:

    „Wenn sie eine Gruppe bleiben, haben sie tagsüber nichts zu befürchten. Aber gehen sie nicht in der Nacht hinaus“, warnt er.

    Das Ganze durchaus „explosiv“:

    Die Kleinstadt, in der 27 000 Einwohner leben, verzeichnet eine Explosion an Gewalt und Kriminalität. Der Polizeistatistik zufolge haben die Sachschäden in zwölf Monaten um knapp 60 Prozent zugelegt., die Zahl der Körperverletzungen um 43 Prozent und die Fälle häuslicher Gewalt um 54 Prozent. Die Lage sei „beängstigend“, sagt der Bürgermeister von Alice Springs, Matt Peterson, im Gespräch mit der F.A.Z. Lange hatte sich für die Entwicklungen niemand interessiert. Dann setzten die Presse und die konservative Opposition die Kriminalitätswelle in Alice Springs auf die Agenda. Seither ist sie zu einem nationalen Aufregerthema geworden. Ureinwohner-Themen haben in Australien derzeit Konjunktur, weil die Regierung ein Referendum plant, mit der erstmals eine „indigene Stimme“ in der Verfassung verankert werden soll. Damit ist ein Gremium von Aborigines gemeint, das dem Parlament bei indigenen Themen beratend zur Seite steht.

    Der Artikel zieht eine Linie von der gewaltsame Übernahme des Kontinents durch die weißen Kolonisten, die die Urbevölkerung als so niedrigstehend betrachteten, daß das Land im offiziellen Sprachgebrauch als „menschenleer“ bezeichnet wurde, über die Verdrängung und Dezimierung der Aborigines und ihrer Ausgrenzung und Diskriminierung bis in die jüngste Vergangenheit hin zu der aktuellen rechten Stimmungsmache als Hintergrund für die aktuelle „Kriminalitätswelle“. Nicht unerwähnt bleibt, daß es schwierig sei, desgleichen überhaupt öffentlich anzusprechen, da man dafür mittlerweile schnell als Rassist abgestempelt würde. Generell suggeriert der FAZke aber, daß die Ursachen für die aktuellen Probleme in der Geschichte der unmenschlichen Behandlung der Ureinwohner durch die weißen Kolonisten wurzelten. Als besonders drastisches Beispiel hierfür nennt er den Raub von Aborigine-Kindern aus ihren Familien und Stammesverbänden, um sie in weißen Familien und christlichen Internaten zu zivilisierten Christenmenschen heranzuziehen. Es fehlt allerdings, wie immer bei solchen Themen, jede Erwähnung der robusten Sitten, die unter den Ureinwohnern gängig gewesen sein sollen. So beschrieb etwa ROHEIM, daß es unter Aborigines üblich war, daß jedes zweite Kind von den Eltern und dem Stamm verspeist und dafür auch schon mal im letzten Schwangerschaftsstadium aus dem Mutterleib gerissen worden wäre – was man als in der Tat „nachhaltigen“ Umgang mit den Rezurzen in letzter Konsequenz bezeichnen könnte. ROHEIM sprach von einer schweren Traumatisierung der Aborigine-Kinder, die am Leben gelassen wurden und sich dran beteiligen mußten. Angesichts dessen, der Erzähler vermerkte dies ja schon öfter mal in seiner Kladde, könnte man diesen „Kindesraub“ durch die Weißen durchaus gnädiger sehen, als humanistischen Akt oder Ausdruck des damaligen „Gutmenschentums“, eine Reaktion auf einen nackten Horror. Leider bleibt der Verweis darauf ebenjenen „Rechtspopulisten“ vorbehalten, und genau so etwas ist durchaus dazu geneigt, selbst eurem demütigen Lokal-Kosmopoliten, Weltumarmer und demütigstem Erzählslaven einen fetten Räächtsdrall zu verpassen. Diese allgegenwärtige stupide Einseitigkeit und infantile Weichzeichnerei!

    Die Oldscool-Anthropologen wie ROHEIM sammelten zudem Berichte über einen allgegenwärtigen „Kindesmißbrauch“ unter den Ureinwohnern, ein Phänomen, das neben der Kriminalität zuweilen bis heute Wellen schlägt, so auch bei FAZ-Fähnders :

    Einen Hintergrund für den Anstieg der Kriminalität sehen die Anwohner darin, daß im Juli vergangenen Jahres nach 15 Jahren einige strenge Alkoholgesetze ausgelaufen sind. Damals hatte die Lage im Northern Territory schon einmal landesweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Grund war ein erschütternder Bericht über die Verbreitung von sexuellem Mißbrauch von Kindern in indigenen Gemeinden. Der Damalige konservative Ministerpräsident John Howard schickte sogar die Armee ins Northern Territory. Neben den strengen Alkoholrestriktionen wurden auch Pornographieverbote erlassen. Die Aborigines fühlten sich zu Unrecht als Gewalttäter und mutmaßliche Kinderschänder pauschalisiert. Von vielen wird diese Phase als traumatisch betrachtet.

    Der Erzähler kann sich zwar dunkel an „was“ erinnern, hat aber gerade nicht parat, welche sexuellen Gewalt-Greuel die ohnehin nicht als zimperlich bekannten Abos unter Einfluß des Feuerwassers ihren Kindern antaten. Allerdings scheint ein gewisser bonoboesker Umgang mit dem Nachwuchs unter ihnen von jeher verbreitet zu sein, so daß es als übler Kulturimperialismus und WHITE SUPREMACY gewertet und verurteilt werden muß, verallgemeinernd mit einer puritanischen Moralkeule dreinzuschlagen und mit der Armee anzurücken! Denn spätestens hier wäre ein Punkt erreicht, an dem es auch für Big Bad Whitey angezeigt wäre, sich zu überlegen, ob er nicht zu einem ursprünglicheren, speziestypischen Umgang mit Sexualität zurückfinden sollte. Dies insbesondere in Anbetracht dessen, was unter dem Deckmäntelchen von „Kinderschutz“ Kindern im Herzen der westlich-christlichen Zivilisation angetan wird, denn Kinderschützer, das sind Perverse, das kannstedirnichtausdenken! Der Stoff würde in seiner ganz speziellen hinterfotzigen Grausamkeit selbst die Kinderfresser-Abos von einst erschauern lassen. Und ein Pornographieverbot ist schon auf Grundlage von dem, was wir über die segensreichen, gewaltreduzierenden Effekte von Pornographie wissen, kontraproduktiv und finsterer als jedes Mittelalter.

    Und überhaupt: Was sollen eigentlich diese Rufe der Aussie-White-Trash-Hinterwäldler nach der Armee? Nachweislich hat die Aussie-Army schon den Krieg gegen die EMUS verloren:

    Warum führte Australien einen Krieg gegen Emus… und verlor? | Emukrieg / Emu War erklärt

    Hallo Leute, heute befassen wir uns mit einem ganz skurrilen Kapitel der australischen Geschichte. Im Jahr 1932 führte das Land einen Krieg gegen eine Herde von flugunfähigen Laufvögeln. Es handelt sich dabei um den im Internet heiß diskutierten Emukrieg beziehungsweise Emu War. Damals lockte der australische Staat ehemalige Veteranen des ersten Weltkrieges mit Subventionen nach Westaustralien. Sie sollte ihr ein neues Leben als Bauern beginnen und so die nationale Weizenproduktion ankurbeln. Doch das war leichter gesagt als getan. Die Subventionen kamen nicht, die Weltwirtschaftskrise drückte die Weizenpreise in den Keller und die Ernte der Bauern wurde oft von wilden Tieren gefressen. Besonders die Emus bereiteten den Landwirten Kopfschmerzen. Durch die extreme Trockenheit im Landesinneren begannen die Emus damit sehr große Herden zu bilden und immer weiter in vom Menschen bewohnte Gebiete vorzudringen. Als Reaktion schickten die Bauern eine Delegation nach Perth und fragten den Verteidigungsminister George Pearce um Hilfe. Dieser schickte eine kleine militärische Einheit mit Maschinengewehren nach Westaustralien. Doch die Emus ließen sich so leicht nicht unterkriegen und tricksten die Soldaten immer wieder aus. Egal was das Militär versuchte, sie konnten der Emu-Plage nicht Herr werden. Die Stimmung im Land kippte und immer mehr Vertreter der Presse sprachen von einem „Guerillakrieg“, welchen die Emus ganz klar zu gewinnen schienen. Der Druck auf Verteidigungsminister Pearce durch die Öffentlichkeit und den Senat wuchs mit jedem weiteren Tag und die hohen Ausgaben für die relativ erfolglose Operation wurden immer schwieriger zu rechtfertigen. Aus diesen und weiteren Gründen wurde der Krieg schließlich am 10. Dezember für beendet erklärt. Wie genau das Ganze abgelaufen ist, erfahrt ihr in diesem Video!

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    Wie hier bereits anderenorts erwähnt, betrachten bestimmte Stämme australischer Ureinwohner diesen großen Laufvogel als ihren Ahnen und identifizieren sich mit ihm so sehr, daß einst bei der Initiation der jungen Männer deren Penis in einem brutalen Ritus blutig plattgeklopft wurde, so daß er am Ende dem Scheinpenis von Emu-Männchen ähnelte! Gut, desgleichen muß jetzt nicht unbedingt wiederbelebt werden, ebensowenig wie Kinderfresserei oder Kannibalismus allgemein. Aber was puritanischen Sexualhöllenterror betrifft, so ist euer Erzählknecht, ungeachtet des ärgerlichen politkorrekt-antiweißen Zeitgeists, ganz auf Seiten der Abos – mögen jene Einpeitscher samt Armee dabei so abkacken wie weiland gegen die Emus, the time has come, to say fair is fair und das nicht nur „Down Under“.

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    John Harvey KELLOGG – Genitalfolter oder Frühstücksflocken?

    Kellogg ermutigte Eltern, die Hände ihrer Kinder an die Bettpfosten zu binden oder ihre Teenager zu beschneiden. Eine noch aggressivere Taktik sah vor, daß die Vorhaut des Penis eines jungen Mannes zugenäht wurde, um Erektionen zu verhindern. Für junge Mädchen empfahl er, Karbolsäure auf ihre Klitoris zu gießen.

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    Gemeinsam mit seiner Frau Ella Ervilla Eaton betreute er 42 Pflegekinder, von denen er sieben gesetzlich adoptierte. Sie hatten nie leibliche Kinder.

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    Folgender Artikel von Leah Silverman übernommen aus „all that’s interesting“, dort erschienen am 13. Juli 2021. Demütig übersetzt von B-Mashina.

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    Die wilde Geschichte von John Harvey Kellogg, dem exzentrischen Wellness-Guru, der die Cornflakes erfunden hat

    Dr. John Harvey Kellogg gebrauchte im Battle Creek Sanatorium in den späten 1880er- und frühen 1900er-Jahren eine Vielzahl von bizarren Methoden um der Masturbation vorzubeugen und die Därme seiner Patienten zu reinigen.

    Als führende Figur der amerikanischen Hygienebewegung setzte sich John Harvey Kellogg für einen ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Wellness ein, glaubte aber auch, daß Genitalverstümmelung eine geeignete Maßnahme gegen Masturbation sei.

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    Für ein einfaches amerikanisches Frühstück hat „Kellogg’s Corn Flakes“ eine überraschend schmutzige Vergangenheit.

    John Harvey Kellogg, der mit seinem Bruder die Frühstücksflocken erfand, war eine Art Prophet der Hygiene im Amerika des 20. Jahrhunderts. Aber obwohl er sich für Ernährung und einen ganzheitlichen Ansatz für die allgemeine Gesundheit des durchschnittlichen Amerikaners einsetzte, war Kellogg auch ein überzeugter Eugeniker und startete eine gewalttätige Anti-Masturbationskampagne, bei der die Genitalien von Jungen und Mädchen verstümmelt wurden.

    Wie wurde ein so umstrittener Wissenschaftler zum Baron des Frühstücks in den Haushalten von ganz Amerika?

    John Harvey Kellogg und religiöse Medizin

    John Harvey Kellogg wurde zu Beginn der amerikanischen Hygienerevolution am 26. Februar 1852 in Tyrone, Michigan, geboren. Dies war das gleiche Jahr, in dem die erste Spültoilette des Landes patentiert wurde und nur acht Jahre vor der Erfindung von Listerine, das ursprünglich als Antiseptikum verwendet wurde.

    Zur gleichen Zeit erlebte Amerika einen Anstieg von Abstinenzgruppen wie den Siebenten-Tags-Adventisten, deren Hauptkampagnen gegen Alkohol und Sex waren. Diese Kombination aus extremer Hygiene und Abstinenz beeinflußte Kelloggs Theorien über Gesundheit und Wohlbefinden stark.

    Will Keith Kellogg hat seine Beziehung zu seinem Bruder John Harvey nie in Ordnung gebracht, die während ihres Rechtsstreits um die Rechte, ihren Nachnamen auf ihren jeweiligen Frühstücksflocken zu verwenden, irreparabel beschädigt wurde.

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    Kellogg war eines von 11 Kindern in einer Familie frommer Siebenten-Tags-Adventisten, und sein allgemein bekanntestes Verhältnis sollte das zu seinem jüngeren Bruder William Keith Kellogg sein, den John Harvey notorisch als seinen intellektuellen Unterlegenen beiseite drängte.

    1856 zogen die Kelloggs nach Battle Creek, Michigan, dem damaligen Mekka der Siebenten-Tags-Adventisten. Weil sie so zuversichtlich waren, daß Christi zweites Kommen – und das Ende der Welt – unvermeidlich war, wurde keines der Kellogg-Kinder wirklich formell ausgebildet. John Harvey Kellogg bildete sich jedoch unersättlich weiter.

    Als er 1875 seinen medizinischen Abschluß machte, hatte er bereits ein ganzheitliches Modell für gesundes Leben entwickelt, das auf den Innovationen der amerikanischen Hygienebewegung und seinem religiösen Glauben beruhte, den er „biologisches Leben“ nannte:

    „Alle Erfindungen und Geräte, die jemals von menschlicher Hand konstruiert oder vom menschlichen Verstand erdacht wurden, egal wie empfindlich, wie vertrackt und kompliziert, sind einfache, kindliche Spielzeuge im Vergleich zu diesem wunderbarsten Mechanismus, dem menschlichen Körper.“

    Kellogg verehrte den menschlichen Körper zutiefst, den er als „den lebenden Tempel“ bezeichnete, und verfolgte einen ganzheitlichen Ansatz, um diesen zu unterstützen, der sowohl auf Ernährungswissenschaft als auch auf religiösem Extremismus basierte.

    Er befürwortete Vegetarismus, Alkoholverbot und Abstinenz und nannte jede Handlung außerhalb dieser Dinge „Selbstverschmutzung“. Kurz gesagt, Kellogg investierte in totale Sauberkeit – des Körpers und des Geistes – und er heckte einige bizarre Wege aus, um dies zu erreichen.

    1877 übernahm Kellogg das Battle Creek Sanatorium, ein Heilbad für Siebenten-Tags-Adventisten, und baute die Einrichtung nach seinen Idealen für ein optimales Leben um.

    In einer Nation, in der die durchschnittliche Lebenserwartung 41 Jahre betrug und die Straßen der Stadt buchstäblich mit menschlichem Kot gefüllt waren, entwickelte sich das Sanatorium zu einem Leuchtturm des Wohlbefindens. Die Anlage hob ab. Innerhalb eines Jahrzehnts stieg die Behandlung von 300 Patienten pro Jahr auf fast 1.200.

    In der Zwischenzeit hatte Kellogg ein besonderes Interesse daran, Amerikas Frühstücksroutine zu sanieren.

    Ein Müsli, das so mild ist, daß es das sexuelle Verlangen hemmt

    Frauen inspizieren 1934 gefüllte Kisten Cornflakes in der Fabrik der Kellogg Company.

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    Das durchschnittliche amerikanische Frühstück in den 1880er Jahren bestand hauptsächlich aus Fleisch in verschiedenen Formen: kalt, geliert, geräuchert, gesalzen, in Fettresten gebraten. Alle fleischlosen Alternativen, wie Getreide oder Hafer, waren zeitaufwendig, was das Frühstück sowohl in Bezug auf Kalorien als auch auf Zubereitung zu einer belastenden Mahlzeit machte.

    Im Einklang mit seinem Wunsch nach völliger Sauberkeit ermutigte Kellogg seine Patienten, sterile, gesunde Lebensmittel zu essen, von denen er glaubte, daß alle Primaten sie essen sollten: hauptsächlich Nüsse und Getreide und Joghurt. Und jahrelang arbeiteten er und sein Bruder William unermüdlich daran, ein pflegeleichtes Frühstücksmüsli auf Getreidebasis zu perfektionieren.

    Ihr erster Versuch bestand aus gebackenen ganzen Graham-Keksen, die dann in Stücke zerbröckelt wurden. Sie nannten dies „Granola“, waren aber letztendlich mit dem Ergebnis unzufrieden. Schließlich entschieden sie sich für ein geschältes Weizengetreide, das sie ursprünglich Grainose nannten. 1902 stellten sie das Produkt aus Mais wieder auf und nannten es Cornflakes.

    Aber zu dieser Zeit wurde John Harvey desinteressiert an dem Unternehmen, so daß William – das eigentliche Busineß-Hirn hinter der Operation – den Anteil seines Bruders an Cornflakes kaufte und 1906 die Battle Creek Toasted Corn Flake Company eröffnete.

    Er erwies sich als Marketinggenie und startete eine äußerst erfolgreiche Kampagne, in der die Verbraucher aufgefordert wurden, „Ihrem Lebensmittelhändler zuzuzwinkern und zu sehen, was Sie bekommen“, was zu einer kostenlosen Probe von Cornflakes führte.

    In der Zwischenzeit produzierte und verkaufte John Harvey Granose weiterhin aus seiner eigenen Firma unter dem Namen „Kellogg’s“ und verklagte seinen Bruder wegen der der Rechte zur Verwendung ihres Nachnamens. William verklagte ihn zurück.

    Nach jahrelangen Kämpfen, während denen Cornflakes immer beliebter wurden, gewann William 1920 die Rechte, seinen eigenen Namen für Kellogg’s Corn Flakes zu verwenden.

    „Ich bin nicht hinter dem Geschäft her“, sagte Kellogg über die Affäre. „Ich bin hinter der Reform her.“

    Kellogg im Jahr 1938, im Alter von 86 Jahren.

    *

    Von seinem Standpunkt aus repräsentierte die Saga der Cornflakes für John Harvey, was viel wichtiger war, den Kampf gegen eines der tödlichsten Laster des Lebens: Masturbation. Als sorgfältig hergestelltes „sauberes“ Essen hatte Kellogg Cornflakes vorgesehen, um die Menschen von ihren fleischlichen Begierden zu befreien.

    Von Sex fast sein ganzes Leben lang verängstigt und angewidert – er vollzog noch nicht einmal die Ehe mit seiner Frau – startete Kellogg einen gewalttätigen pseudowissenschaftlichen Anti-Masturbations-Kreuzzug. Er setzte Vorliebe für scharfes Essen, runde Schultern und „Dreistigkeit“ mit Anzeichen eines chronischen Masturbators gleich. Er kam zu dem Schluß, daß „Ein solches Opfer buchstäblich durch seine eigene Hand stirbt.“

    Kellogg ermutigte Eltern, die Hände ihrer Kinder an die Bettpfosten zu binden oder ihre Teenager zu beschneiden. Eine noch aggressivere Taktik sah vor, daß die Vorhaut des Penis eines jungen Mannes zugenäht wurde, um Erektionen zu verhindern. Für junge Mädchen empfahl er, Karbolsäure auf ihre Klitoris zu gießen.

    Natürlich war es Kelloggs Hoffnung, daß eine reinere Ernährung, die durch seine Corn Flakes bereitgestellt wird, als eine weniger grausame Methode zur Kontrolle des sexuellen Verlangens von Kindern ausreichen könnte.

    John Harvey Kelloggs bizarre Wellness Tips

    Bis zu seinem Tod im Jahr 1943 betrieb Kellogg das hier abgebildete Sanatorium. Während dieser Zeit erfand er die Erdnußbutter und verschiedene Fleischalternativen auf Nußbasis.

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    Zusätzlich zum Erschaffen von Frühstücksflocken, so beraubt von jedem Geschmack, daß er glaubte, sie würden jedes Verlangen auslöschen, war sein Wellness-Refugium im Battle-Creek-Sanatorium, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1943 führte, sein größtes Projekt.

    Die Einrichtung vermittelte tausenden von Amerikanern die Wichtigkeit von sportlichen Übungen, Bädern und gelegentlichen Duschen. Kellogg erfand sogar das mechanische Pferd für das Indoor-Training. An seinem Höhepunkt erstreckte sich das Sanatorium über 30 Morgen [~12 Hektar] und wurde zu einem der „Premium Wellness-Reiseziele“ der Vereinigten Staaten geadelt.

    Im Grunde wurde Kellog für die Massen von wohlhabenden und ungesunden Amerikanern, die zum ersten Mal etwas über Hygiene lernten, zu einem der ersten „Wellness-Gurus“ der Nation, und er führte zehntausende von Patienten. Unter ihnen waren der Einzelhändler J.C. Penny, Henry Ford, Thomas Edison, Amelia Earhart und Präsident William Howard Taft.

    Aber Kellogg heckte auch einige weitere unangebrachte Gesndheits-Techniken aus. Beispielsweise ermutigte er seine Patienten dazu, sich mehrere Einläufe am Tag zu genehmigen – und erfand eine Einlauf-Maschine die 15 Quarts [ca. 52 Liter] Wasser in Sekunden durchs Gedärm spülen konnte. Kellogg selbst erhielt zum Frühstück und zum Mittagessen einen Einlauf.

    Kellogg ermutigte seine Patienten auch dazu, täglich einen halben Liter Joghurt zu sich zu nehmen – die eine Hälfte über den Mund und die andere durch den Anus. So seltsam es sich anhört war es doch ein früher Weg, probiotische Bakterienkulturen zuzuführen. Er ließ auch einen Stuhl patentieren, der Patienten so gewaltsam schüttelte, daß diese unfreiwillig ihren Darm entleerten.

    Diese Broschüre für das Sanatorium zeigt einige der vielen Behandlungen, die Patienten dort erhalten können, von der Hydrotherapie bis hin zu künstlichen Sonnenbädern.

    *

    Aber all diesen fortschrittlichen – wenn auch bizarren – Ideen über Ernährung und Wellness steht sein in gleichem Maße gefährliches Gedankengut entgegen. Als überzeugter Eugeniker riet Kellogg von „Rassenvermischung“ ab und postulierte stattdessen ein Register, das die Krankenakten der Menschen verfolgte, so daß „rassische Vollblüter“ einander vor der Ehe vorgestellt werden konnten.

    Er sprach sich zudem für die Zwangssterilisation von Kriminellen aus und organisierte die erste „Konferenz zur Verbesserung der Rasse“, welche hauptsächlich eine Messe für Eugeniker war. Die Konferenz veranstaltete sogar sogenannte „Bessere Babies“ -Wettbewerbe, bei denen weiße Säuglinge auf Grundlage ihrer „Zucht“ bewertet und ausgezeichnet wurden.

    Zur selben Zeit lehnte Kellogg an seinem Sanatorium die Rassentrennung ab und unterwies farbige Ärzte und Krankenschwestern. Und Kellogg behandelte die legendäre Abolitionistin Sojourner Truth im Sanatorium und pfropfte Berichten zufolge einmal etwas von seiner eigenen Haut auf ihr Bein, um ein Geschwür zu behandeln.

    Ein turbulentes Leben und ein schwieriges Erbe

    Kellogg führte das Sanatorium bis zu seinem Tod im Jahr 1943, zuvor hatte er ein zweites Wellness-Zentrum in Florida eröffnet. Er ließ vier medizinische Apparate patentieren, inklusive einer Maschine für künstliche Sonnenbäder und einen Fleischersatz auf Erdnußbutter-Basis, genannt Nuttose.

    Gemeinsam mit seiner Frau Ella Ervilla Eaton betreute er 42 Pflegekinder, von denen er sieben gesetzlich adoptierte. Sie hatten nie leibliche Kinder.

    John Harvey Kellogg verbesserte auch nie seine Beziehung zu William. Auf seinem Sterbebett verfaßte er jedoch einen Entschädigungsbrief von sieben Seiten Länge. „Ich wünsche mir aufrichtig, jedes Unrecht oder Unrecht jeglicher Art, das ich Ihnen angetan habe, wiedergutzumachen“, schrieb er.

    Allerdings entschied sich seine Sekretärin, aus welchem Grund auch immer, dazu, den Brief nicht abzusenden. William erfuhr deshalb erst, daß sein Bruder die Hand ausgestreckt hatte, als es zu spät war.

    So ungewöhnlich seine Wellness-Behandlungen auch erschienen, Kellogg mußte irgendetwas richtig gemacht haben: Er starb im hohen Alter von 91 Jahren.

    Das Erbe von John Harvey Kellogg ist ein schwieriges. Obwohl er Ernährung und Hygiene als einer der ersten Wellness-Gurus der Nation in den Vordergrund des amerikanischen Lebens rückte, unterstützte er auch gefährliche und gewalttätige Ideen über Sexualität und Rasse.

    So sehr ihn die Verbesserung der Menschheit auch bewegte, war er primär auf die Weiße Rasse fokussiert, widmete jedoch nichtsdestotrotz sein Leben dem Fortschritt. Vielleicht bringt seine umstrittene Erfindung der Cornflakes, nahrhafter Getreideflocken mit einer gefährlichen Idee dahinter, seine Dualität am besten auf den Punkt.

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    Anmerkungen DE:

    Die Darstellung von Kellogg als visionärem Hygiene-, Gesundheits-, Wellness-Pionier der ersten Stunde beißt sich etwas damit, daß er, wie im Artikel einleitend auch erwähnt, zu Beginn der „ersten Hygienerevolution in den USA“ geboren wurde. Er wurde also in seiner Sozialisation von einem bereits laufenden Trend erfaßt, geprägt und setzte sich im weiteren Verlauf an dessen Spitze, so wie es auch bei den diversen Wellness-, Fitneß-, Gesundheitsgurus dieser Tage der Fall ist, die sich alle gerieren, als hätten sie das Rad neu erfunden.

    Sicherlich war er -zu einem großen Teil aber wohl unter einem negativen Vorzeichen- kreativ und innovativ, mit Tugenden, mit denen man sowohl den Weltraum besiedeln als auch, hähä, ein KZ leiten könnte. Der Autorin (((Leah Silverman))) könnte man nun aus weiß-nationalistischer Sicht vorwerfen, daß sie hier in typischer Art und Weise versuche, einen Helden der Weißen Rasse in den Dreck zu ziehen und sein Erbe zu beschmutzen. Der Erzähler findet allerdings, daß sie durchaus bemüht ist, Kellogg in all seinen Facetten gerecht zu werden, so daß dieser am Ende noch viel zu gut dabei wegkommt. Allein sein Trachten bezüglich der Klitorisverätzung mittels Karbolsäure – womit der verklemmte Perverse erschreckend auf Höhe der Zeit in den USA liegt – wäre ein hinreichender Anlaß, das Grab dieses Whiteys zu schänden und sein Erbe für alle Zeiten auszulöschen. Auch vermag der Erzähler in ebenjenen Cornflakes keinerlei „Dualität“ zu erkennen: Freudloser als mit einer Pampe mit überzuckertem Junk aus dem Hause Kellogg und kalter Milch kann man den Tag kaum beginnen, möge der Fraß noch so sehr mit „gesunden Vitaminen“ angereichert sein- dann sich doch lieber gediegen noch einen zupfen und los mit nem Appel und nem Ei, laßt euch das gesagt sein, ihr Kleinen! „Frühstück“ ist eh sowas von überbewertet und ein Produkt der Industrialisierung, die den großen und kleinen Arbeitssklaven:innen im weiteren Tagesverlauf keine Pause zur hinreichender Nahrungsaufnahme mehr gewährte. Es ist also durchaus sinnvoll und evolutionär auch so angelegt, mit nichts oder leichtem Ballast in den Tag zu starten und sich abends vollzustopfen und den blöden Spruch von Kaiser und Bettelmann umzudrehen oder gleich zu vergessen.

    Was nun die Eugenik betrifft, so gibt es ja tatsächlich Anhaltspunkte dafür, daß seit längerem die Verhältnisse hinsichtlich der Weißen zunehmend dysgenisch gestaltet werden, das ist durchaus zur Kenntnis zu nehmen. Aber nun ja, ist doch besser, ausgestorben zu werden, als unter einem derart sexualhöllischen Regime den Weltraum zu besiedeln, oder?

    Ein etwas gröber geschnitzter, auch hier nicht gänzlich unbekannter weißnationalistischer Kamerad, der Freyas Eber auf dem Schilde führte, verlautbarte mal höhnisch im Weltnetz, daß die Juden mit ihrer Beschneiderei sich auf der selben zivilisatorischen Ebene befänden wie irgendwelche „primitiven“ australischen Ureinwohner, die den Emu als ihren Ahnen verehrten und bei denen zur Initiation der jungen Männer deren Penis – ohne Rücksicht auf Verluste! – solange peinvoll-blutigst plattgeklopft würde, bis er dem Scheinpenis der Emu-Männchen gliche: „Haha, ihr seid doch einfach wie die hinterletzten Menschenfresser!“ Andere meinen, daß die weite Verbreitung der Jungenbeschneidung, gerade in den USA, ein Zeichen der jüdischen Herrschaft sei, schließlich schreibe schon die Thora die Beschneidung auch für das Gesinde vor. All jenen mag der sexualhöllische weiße Eugeniker Kellogg, dessen Ungeist leider nur allzu lebendig ist, der Besinnung dienen.

    Und so ganz unter uns, ihr NAZISCHWEINE: das mit der Säure auf die Klitoris ist für euch doch beiweitem nicht so schlimm wie wenn einer jetzt zärtliche Streicheleinheiten für dieses Organ bei „jungen“ oder gar „kleinen“ Mädchen empfehlen würde, nicht wahr? Ganz im Gegenteil: Es dient ja schließlich dem GUTEN ZWECK, und der heiligt allemal die Mittel! Kenn‘ euch doch. Und genau deshalb ist es schon ganz in Ordnung, wenn’s für euch jetzt zum Schlachter geht, und das möglichst bald.

    ***

    Von Sekten und Insekten II

    Die „politische Korrektheit“ und ihr Feedee-Fetisch

    Das frühe Vögelchen fängt den Wurm! Also als Wurm lieber nochmal rumdrehen! Regenwürmer sind Wirbellose, aber keine Insekten, dennoch wurde im Zuge der Insekten-Propaganda schon damit genudged, daß sie frittiert von Konsistenz und Aussehen her an POMMES FRITES gemahnten, nur von weitaus höherem Nährwert als diese seien. Aber da ist ja noch die Parasitenfrage…

    warum versucht die politische Korrektheit so hartnäckig, uns um jeden Preis an den Gedanken zu gewöhnen, Insekten zu essen, ein „Nahrungsmittel“, das uns doch zurecht anwidert? fragt man sich angesichts dessen nicht nur bei PIPI-News. Ja, unglaublich, auf was „die politische Korrektheit“ so kommt! Führwahr ein NAKED LUNCH, das alles!

    *

    Hat den Erzähler neulich erst ein Bericht in den Oline News über die zweifelhafte Initiation eines achtjährigen Mädchens (und millionenschwerer Diamantenhandels-Erbin) zur asketischen Jain-Nonne in Indien zu den ebenfalls nicht gänzlich undubiosen EU-Plänen hinsichtlich von Insektenverköstigung der Plebs mitsamt den darob umherschwirrenden Verstörungstheorien geführt

    -und zwar über den assoziativen Weg, da die Oberheiligen der Jaina-Sekte aus Ehrfurcht vor dem Leben stets den Weg vor sich mit einem Wuschelpuschel fegen, um kein Insekt zu zertreten und Flüssigkeit nur gefiltert zu sich nehmen, um keins zu verschlucken, überhaupt aus denselben Gründen durch ein feines Tuch atmen, wohingegen ja die EU zum Insektenschlucken animieren möchte-

    so traf er nun beim müßigen Überflug von PIPI-News erneut auf Sekten und Insekten, diesmal im direkten Clash des angeblich wütenden Kulturkampfes.

    Ein JEAN-PIERRE AUSSANT lobt zunächst, ganz im Geiste des lönsschen „Zweckmäßigen Mayer“, wie „gut gemacht“(!) Gottes schöne Natur doch sei:

    Die Natur ist gut gemacht. Selbst die Tatsache, dass wir eine Abneigung gegen etwas empfinden, ist niemals das Ergebnis eines Zufalls. Wenn beispielsweise die meisten von uns gegen die Legalisierung der Homo-Ehe sind, dann nicht aus Homophobie gegenüber der betreffenden Person – Homosexualität im Verborgenen und im Privaten stört im Grunde nur wenige -, sondern vielmehr, weil wir intuitiv wissen, dass die absolute „Normalisierung-Universalisierung“ der Homosexualität die Fortpflanzung der Spezies gefährden würde (da sich Schwule in der Tat nicht untereinander fortpflanzen können). Wenn der Mensch spontan etwas ablehnt, dann ist diese Sache im Allgemeinen nicht gut für ihn. Dieses Prinzip, das übrigens auch bei Tierarten funktioniert, ist die Grundlage der Evolution. Achtung, das macht mich bei weitem nicht zu einem Anhänger Darwins…

    https://www.pi-news.net/2023/01/auferlegung-von-insektennahrung-als-element-der-dekonstruktion/

    Mann erstarrt demütigst vor der Macht von CHAD HOMO und der Erkenntnis, daß sämtliche Massenaussterben der Erdgeschichte auf das Konto jener „großen Verschwulung“ gehen, vor der „Der kleine Akif“ schon eindringlichst warnte! Männerärsche mit schlaffer Rosette (nicht so LECKer stramm wie bei den Mädels, isso, sagen alle kundigen Weiber), Klabusterbeerengebüsch deep in the valley, Ding-Dong-Gehänge und knisternde Küsse unter Bartstoppeligen sind nämlich derart #sexyleckergeil, daß es ohne jede Sanktionierung der Homo-Perversion im Handumdrehen dazu käme, daß alle Männer schwul (und alle Weiber lesbisch) würden! Kein Nachwuchs mehr, aus die Maus! Na, ernsthaft, spätestens hier sollte es jedem klar geworden sein, daß wir es mit einem religiösen „Nutter“ der Güteklasse zu tun haben. Und wie schon der tiefe Kniefall vor CHAD HOMO andeutet, ist es diesmal keiner aus der evangelikal-protesttuntischen Klapsmühle, sondern ein kerniger KATHOLIK. Und als solcher natürlich kein Anhänger DARWINs sondern des gasförmigen Oberaffen.

    Nachdem der Hinterladersektierer also mit aller gebotenen Logik und Stringenz erklärt hat, daß es „die Evolution“ unter Federföhrong des Gasförmigen zweckmäßigerweise so eingerichtet habe, daß wir eine natörläche Abneigung gegenüber der Homo-Perversion mit auf den Weg bekommen hätten, es aber ohne entsprechende Hominidendressur durch Ge- und Verbote ratzfatz zur allgemeinen Verschwulung käme, da CHAD HOMO in seiner CHADNESS einfach unwiderstehlich sei, führt er die natürliche Zweckmäßigkeit weiter aus:

    Nun gilt dieses Phänomen natürlich auch für die Nahrung. Deshalb haben wir, um nur ein Beispiel zu nennen, alle eine natürliche Abneigung gegen den Gedanken, unseren eigenen Urin zu trinken oder unsere eigenen Exkremente zu essen (ja, Entschuldigung für die empfindlichen Seelen). Der Grund dafür ist, dass wir, wenn wir das täten, sehr schnell an einer Vergiftung sterben würden. Kurz gesagt: Wir mögen nichts, was uns schaden könnte. Dass dieser Prozess oft unbewusst oder wie bei Tieren instinktiv abläuft, ändert nichts an seinem Wahrheitsgehalt.

    Wenn also jeder Mensch, der bei Verstand ist, auch beim Gedanken an den Verzehr von Insekten ein natürliches Gefühl der Ablehnung verspürt, so ist auch das kein Zufall. Denn wie jede seriöse Studie zeigt, ist die Ernährung mit Insekten auf kurze Sicht sehr schädlich für unsere Gesundheit.

    Klar, wo religiöse Eiferer am Start sind, ist es nie weit zu PeePee und PooPoo:

    Poo Poo Song by Kurt Razelli – featuring „Pasta Sempai“

    *

    Diese Fäkalfixiertheit des christlichen Eiferertums scheint tief im Kult der Selbsterniedrigung vor dem Gasförmigen verwurzelt: Schon FRANZISKUS wälzte sich auf Geheiß von Papst INNOZENZ mit den Schweinen im Dreck, und es war verbreiteter Brauch, durch Überwindung der Ekelgrenzen näher zu Gott zu gelangen. Etwa dadurch, daß man sich gemeinsam mit verwesenden Taubenkadavern zur Ruhe bettete, oder sich als Nonne einen satten Schluck Eiter aus der verkrebsten und infizierten Brust einer Schwester genehmigte, vergl. SUGG, 2015.

    Für AUSSANT, selbst literarisch zum Themenkreis „Verschwörung und Verschwulung“ einigermaßen produktiv, steht hinter den Eckel-Insekten allerdings eine zutiefst unheilige Kraft von einer ähnlich diffusen Konsistenz wie der gasförmige Oberaffe! Nein, es sind nicht SATAN oder CHAD JEW, die „POLITISCHE KORREKTHEIT“ ist jene Superschurkin, die uns Maden in den Mund stopfen möchte!

    Wenn also jeder Mensch, der bei Verstand ist, auch beim Gedanken an den Verzehr von Insekten ein natürliches Gefühl der Ablehnung verspürt, so ist auch das kein Zufall. Denn wie jede seriöse Studie zeigt, ist die Ernährung mit Insekten auf kurze Sicht sehr schädlich für unsere Gesundheit.

    Angesichts dieser Überlegungen ist eine Frage unvermeidlich. Warum versucht die politische Korrektheit so hartnäckig, uns um jeden Preis an den Gedanken zu gewöhnen, Insekten zu essen, ein „Nahrungsmittel“, das uns doch zurecht anwidert?

    Ebd.

    Ja warum denn nur? Im Grunde ist es nicht verwunderlich:

    Im Grunde ist das nicht verwunderlich. Wenn man es richtig versteht, ist dieser Prozess nur ein logischer Teil des globalen Bestrebens, den Menschen zu enterben und sein gesamtes Gedächtnis „tabula rasa“ zu machen. Kurz gesagt, man muss ihn von allem entwöhnen, ihn leer machen; dafür sorgen, dass er keine Erinnerung, keine kulturellen Wurzeln, keine Geschichte mehr hat, was ihn unendlich formbar macht für die neue satanische Norm der Ununterscheidbarkeit (indifférenciation), die man ihm aufzwingen wird. Ein gutes Steak oder Pommes frites zu essen, könnte die postmodernen Menschen an die schreckliche Zeit erinnern, als sie alle intolerante und nicht „inklusive“ faschistische Schweine waren, die noch in der Lage waren, eine Frau von einem Mann, ein Mädchen von einem Jungen, einen Hund von einer Katze und vor allem Gut von Böse zu unterscheiden.

    Das Bestreben der globalen Kulturellen Diktatur, nun auch unsere Essgewohnheiten radikal zu ändern, hat keinen anderen Zweck als den Prozess zu beschleunigen, der mit dem Protestantismus und der spekulativen Freimaurerei vor fast 500 Jahren begann: den Menschen von Gott zu entleeren, um ihn dann leichter mit dem Teufel füllen zu können – ähnlich wie man in der Informatik den Speicher einer Festplatte leeren muss, um ein neues Programm darauf installieren zu können.

    Essen bedeutet, leben zu können. Ohne Nahrung sterben wir. Eine Änderung der grundlegenden Codes der Ernährung wird daher äußerst tiefgreifende psychologische und kulturelle Auswirkungen auf den Menschen haben.

    Ebd.

    Aha. Und natürlich geht es gegen den Gasförmigen und sein Bodenpersonal:

    Aus offensichtlichen Gründen gilt dies umso mehr für Christen, die die Kernbotschaft Christi – den Neuen Bund – während des Abendmahls einer Mahlzeit empfangen haben. Ja, für Christen behält das Mahl an sich immer etwas Heiliges, in dem Insekten – für die der Begriff „Ungeziefer“ eine der möglichen Bezeichnungen ist – natürlich keinen Platz haben. Die Einführung von Insekten in die kulinarische oder gastronomische Vorstellungswelt der Menschen zielt auch darauf ab, die Heiligkeit des Abendmahls anzutasten, also – zwar, ist das keine Überraschung – das Christentum anzugreifen. Ja, wenn es möglich wäre, Brot und Wein durch… Ungeziefer zu ersetzen.

    Letztendlich müssen wir die Einführung von Insekten in die menschliche Ernährung, die immer mehr durchgesetzt werden wird, als einen weiteren Angriff auf die Realität betrachten, genauso wie es bereits die Legalisierung der Tötung des absolut unschuldigen ungeborenen Kindes, die „gegen Gott und Natur“ Homo-Ehe, die künstliche Befruchtung „für alle“ – Lesben inklusive – oder die Gendertheorie waren.

    Nachdem uns die Diktatur – leider mit Erfolg – die infamen Gesetze der Realitätsverweigerung und unsere einvernehmliche Entstellung durch das Unterwerfungstuch (Maske) aufgezwungen hat, versucht sie nun, uns die Liebe zum Ungeziefer aufzuzwingen. Es geht darum, den Menschen bis zu jenem Punkt ohne Wiederkehr zu entwürdigen, an dem er nicht mehr in der Lage ist, an Gott zu denken, an dem er nicht mehr in der Lage ist, in sich selbst das Bild Gottes wahrzunehmen (wenn das überhaupt möglich wäre). Im Grunde ist das logisch.

    Ebd.

    Oh muh gutes Steak und Flasche Pomm Fritz! Palim Palim im Welt-Knast!

    Apopos „gutes Steak“? Wie war das nochmal mit dieser an Kinder adressierten Werbung für so eine Zuckerpampe mit Turbo-Glyx, „Fruchtzwerge“ genannt, von denen jede Portion „so wertvoll wie ein kleines Steak“ sein sollte?

    Witzig oder wunderlich? Fruchtzwerge Werbung der 80’er

    *

    Ja, so ein „kleines Steak“ mit FRUKTOSE satt, das sorgt für die gesunde Extraportion an Intestinalfett und liefert den Grundstock für eine solide Fettleber! Oder ebenjener Fett-Zucker-Kleister, verkauft als Mörtel für LEBENSBAUSTEINE:

    Nutella Werbung 1984 – „die infamen Gesetze der Realitätsverweigerung“ anyone? Man beachte die fetten Lebensbausteinklötze „Pflanzenfette“ und „Kohlenhydrate“ – eine ernährungsphysiologisch ausgesprochen toxisch-explosive Mischung.

    *

    Wie sagte hierzu schon MAX GOLDT so treffend? „Schon wieder wird ein junges Leben mit Schleim und Lüge zugekleistert“?

    Nicht anders hier: So geht leckere und gesunde Sporternährung, für Kinder wie Athleten!

    Milchschnitte Werbung mit den Klitschko Brüdern – Grifters keep on griftin‘ …

    *

    Man könnte hier noch unzählige Beispiele dafür auflisten, wie Kinder mit fett- und gleichermaßen(!) zuckerüberladenem Junk über Dekaden hinweg angefixt wurden und damit in nicht unerheblichem Ausmaß der Grundstein für Karies und die immer noch grassierende Übergewichts- und Diabetes-Epidemie gelegt wurde, während man die Eltern mit Lügen über „gesunde Vitamine“ und die phänomenale „Extraportion Milch“ zu beruhigen suchte. Insbesondere das überzuckerte Arsenal aus dem Hause des perversen Gründervaters und Sexualfaschisten KELLOG wäre dabei zu würdigen. Hat sich hier je ein abendländisch-christlicher Hinterlader beschwert? Wonder why, Beavis:

    To his point, the saga of corn flakes, more importantly, represented to John Harvey the battle against one of life’s deadliest vices: masturbation. As a meticulously manufactured “clean” food, Kellogg had intended for corn flakes to rid people of their carnal desires.

    Terrified and disgusted by sex nearly all his life — he never even consummated his own relationship with his wife — Kellogg launched a violent pseudoscientific anti-masturbation crusade. He equated fondness for spicy foods, round shoulders, and “boldness” with signs of a chronic masturbator. He concluded that “such a victim literally dies by his own hand.”

    Kellogg encouraged parents to tie their children’s hands to their bedposts or to circumcise their teenage boys. An even more aggressive tactic saw the foreskin of a young man’s penis sewed shut to prevent erections. For young girls, he recommended pouring carbolic acid on their clitorises.

    Of course, it was Kellogg’s hope that a purer diet, provided by his Corn Flakes, might suffice as a less gruesome method of controlling children’s sexual desire.

    https://allthatsinteresting.com/john-harvey-kellogg

    Kannstedirnichausdenken! Habt ihr gesehen, WER hier WARUM an den PILLERMÄNNERN von CHRISTENJUNGS rumschnibbeln und die CLIT von CHRISTENMÄDCHEN mit Säure verätzen ließ? NEIN, es war NICHT der PORNO-JUDE! Fürwahr eine wunderbare Rasse! Man sollte euch NAZISCHWEINE und TRUTHÄRSCHE im FEMA-CAMP TOTIMPFEN, ihr, ääh, ihr WICHSER! Aber ich schweife ab.

    Dabei müßte man sich doch gerade in jenen sektiererischen Kreisen des Umstandes gewahr sein, daß der Höllenfürst uns nicht unbedingt mit Eckelzeugs zwangsfüttern, sondern vielmehr mit jenen Sachen zu locken und zu verführen trachtet, die wir als #sexyleckergeil empfinden. Als da wären Süßes und Fettiges. Ursprünglich als wertvoller Kalorienträger eher rar, weshalb der zivilisert-verhausschweinte Möhnntsch mitten im Überfluß immer noch danach lechzt und sein nicht auf Verschwendung, sondern Speicherung ausgelegter Organismus die Kalorien in Fettgestalt eisern bunkert – mit all den bekannten fatalen Folgen. Und das Groß derjenigen, die da wegen der Insektenkost loskreischen, ist sich sicherlich nicht des Umstandes bewußt, daß die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) als Nachfolgerin des REICHSVOLLKORNAUSSCHUSSES, längst eingeräumt hat, daß ihre ursprüngliche, auf Kohlendhydraten in Form von Getreideprodukten basierende Ernährungspyramide (die aktuelle hat eine Gemüsebasis) nicht mit dem Gedanken an eine optimale, maximal gesunde Ernährung konzipiert worden war. Sie resultierte vielmehr aus der Überlegung, wie man möglichst viele Menschen möglichst günstig satt bekommt. Diese Form von „kleinerem Übel“ gegenüber Unterernährung wurde dann über Dekaden als „Optimum“ verkauft, während die Massen immer fetter und diabetischer gerieten und sich viele über ausbleibende Abnehm-Erfolge wunderten – trotz der vielen gesunden Kohlenhydrate! Der große Aufschrei ist aber bis heute ausgeblieben, im Gegensatz zum noch zaghaften Insekten-Nudging. Das nur mal so, von wegen sehr schädlich für unsere Gesundheit.

    Über die Gründe für das vorgebliche EU-Insekten-Nudging gehen die Meinungen auseinander. Wir hatten ja schon die ultimative Demütigung der verhaßten Gojim als Motiv von CHAD JEW. Monsieur AUSSANT hatte eine eher diffuse „Politische Korrektheit“ als Übeltäterin ausgemacht, die eine Art von gleichmachender weltkommunistischer Verschwulung anstrebt. Eine Kollegin vom KACKVEREIN, womöglich eines seiner Fan-Chicks im charakteristischen Styling einer Mißbrauchsexpertin, Fachgebiet „Satanic Ritual Abuse“, stößt ins selbe Horn: Wir sollen „umerzogen“ werden!

    +++ Die wahren Hintergründe zu Insekten im Essen! +++ Insekten als „Novel Food“: Die Aufregung ist groß, trifft aber nicht das eigentliche Problem – unabhängig von der Tatsache, dass Insekten bereits seit 2021 erlaubt sind. Sylvia Limmer klärt auf!

    *

    Der als Public-Relator von ST. PUTIN hochseriöse THOMAS RÖPER sieht indes die wahren Beweggründe im simplen Wettberwerbs- und Gewinnstreben des „imperialen Kaptitalismus“, natürlich mal wieder auf dem Rücken der „Verbraucher“:

    Gewinne anstatt Rettung der Welt

    Westliche Oligarchen wie Rockefeller, Ford, Gates und Co, und auch die Lebensmittelkonzerne lobbyieren schon lange die Idee, Insekten als Lebensmittel einzuführen. Dazu werden seit Jahren immer wieder Artikel in Medien veröffentlicht und Beiträge im Fernsehen gezeigt, die den Menschen die Vorzüge von Insekten als Lebensmittel näher bringen sollen. Die sind angeblich gesund, sehr proteinhaltig, weitgehend geschmacksneutral (oder angeblich sogar lecker) und außerdem ist es angeblich auch viel umweltfreundlicher, Insekten im industriellen Maßstab zu züchten, als andere Lebensmittel – insbesondere Fleisch – zu produzieren. Außerdem sei das eine Möglichkeit, den weltweiten Hunger zu bekämpfen oder gar zu besiegen.

    Im Klartext wird den Menschen vermittelt: Wer das Klima retten und den Hunger besiegen möchte, der sollte Insekten essen.

    Dass der Grund viel banaler ist, wird bestenfalls am Rande erwähnt: Insekten sind billig in der Produktion und wer einem Lebensmittel zum Beispiel fünf Prozent Insekten beimischt, der kann billiger produzieren und damit seine Gewinne erhöhen. Es geht mal wieder um Geld, nicht um die Rettung der Welt.

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-eu-laesst-heuschrecken-pulver-als-inhaltsstoff-fuer-lebensmittel-zu/?doing_wp_cron=1674431236.4988400936126708984375

    Nun, die Behauptung daß Insekten „billig in der Produktion“ seien, wird durch die Preise nicht gerade unterfüttert.

    Bei Recherchen nach für den Endverbraucher bestimmter Insektennahrung kommt der am Thema schon länger interessierte und grundsätzlich durchaus aufgeschlossene DE immer noch zum gleichen Ergebnis wie vor Jahren: Die Krabbler werden wie erlesene Delikatessen zu stattlichen Preisen gehandelt. Von günstiger Alternative zu Steak und Schnitzel keine Spur!

    See:

    Crunchy Grillen Snack “Garlic‘ – gewürzte Insekten – Insektensnack ►
    6,99 € *
    (1 kg = 349,50 €)

    https://snackinsects.com/essbare-insekten-shop/insekten-roehrchen/buffalo-buffalowuermer-zum-essen

    Also dann doch gleich lieber das LEKKKER massierte Rind:

    https://www.gourmetfleisch.de/rind/japanisches-wagyu/

    Selbe Preis-Liga.

    Unter dem Label „ISAAC“ (=“GOTT LACHT“) wird einem das GEWÜRM als ethisches Lifestyle-Produkt („FOOD FOR PIONEERS“) für hippe Hipster verkauft:

    Effizient 2.0
    Kiloweise Futter für mittelprächtige Nährstoffe? Nicht bei uns. Jedes Gramm Futter wandeln die Buffalos direkt in Eiweiß um.

    Ethisch 2.0
    Leidende Tiere, ausgebeutete Mitarbeiter? Im Leben nicht! Lieber artgerechte Zuchtbedingungen und hochautomatisierte, smarte Systeme.

    Clean 2.0
    Pestizide, Hormone, Antibiotika? Danke, nein! Nicht nur Futter und Würmer sind zu 100% sauber – in unserer Partnerzucht kannst du vom Boden essen!

    https://isaac-nutrition.de/pages/warum-insekten

    LOL, das könnte man jetzt einzeln auseinandernehmen. Aber müßig, denn der Grift war wohl nicht so lohnend:

    Wir machen Schluß. Jetzt Restbestände sichern.

    Ebd.

    Wenn die Buffalo-Würmer denn wirklich soviel effizienter im Wasser, Land, Futterverbrauch sind wie Rinder, warum werden sie dann nur in Tütchen/Döschen mit Miniportiönchen zu Märchenpreisen vertickt? Klappt wohl nicht so, das aufzuhypen. Seit Jahren die Leier von der Ernährungsrevolution durch die ach so effiziente Insektenzucht mit wertvollem Insektenprotein anstelle von Fleisch aus Massentierhaltung und Kohlenhydratmast, und dann gibts Pröbchen zu Wucherpreisen, kohlenhydratlastige Kekse mit ein paar Grillen und Mehlwürmern drin und jetzt die 5-15% ige, laut Studien potentiell hochallergene und parasitenträchtige Beimischung zum üblichen Kohlenhydrat-Junk, die dem „Verbraucher“ einfach mal so untergeschoben wird? Na, irgendwie schon exemplarisch für alle Zukunftsverheißungen.

    Laut dem Provinzschmierblatt „Mannheimer Morgen“ vom 23. Januar 2023 ist jedoch alles nur ein Mistverständnis (Hervorhebungen nicht im Original):

    Hersteller erhalten Hass-Mails wegen Hausgrillen

    Ernährung: Ein neues EU-Gesetz verunsichert offenbar einige Menschen in Baden Württemberg

    (…)

    Die Meldungen darüber verunsichern offenbar einige Menschen in Baden Württemberg, manche attackieren sogar Unternehmen im Land, die entsprechende Insekten-Produkte anbieten.

    „WIr bekommen Hass-Mails, böse Zuschriften wie „esst euren Dreck selber“, berichtet etwa Daniel Mohr, Geschäftsführer des Pforzheimer Unternehmens Plumento Foods, das Nudeln, Kekse und weitere Produkte auf Insektenbasis verkauft. Aber nicht alle, die sich an ihn wenden, werden ausfällig. es herrsche aber eine gewisse Verunsicherung rund um das neue EU-Gesetz.

    Ein Mißverständnis

    „Ich bekomme Anrufe mit der Frage, ob jetzt in jedes Brot Insekten gemischt werden“, erzählt Mohr: „Bald gibt’s Insekten in Lebensmitteln – ohne dass wir es wissen. Die EU macht’s möglich“, schreibt eine Twitter-Nutzerin. Eine weitere meint: „Die verunreinigen praktisch alle Lebensmittel mit diesem Zeug. Zum Kotzen. “

    Doch dabei handele es sich um ein Mißverständnis, sagt Mohr. Denn sind Insekten in Lebensmitteln verarbeitet, muss das auch im Zutatenverzeichnis stehen. Außerdem sei die Produktion sehr teuer – und damit nicht günstiger als andere Proteinquellen. Für Firmen, die sich nicht auf insektenbasierte Nahrungsmittel spezialisiert haben, lohnt es sich nicht, die herkömmlichen Zutaten zu ersetzen. „Viele haben das falsch aufgefaßt und befürchten, dass Insekten jetzt einfach jedem Lebensmittel beigemischt werden“, sagt auch Marco Schebesta von Fauna Topica, einem Unternehmen mit Sitz in Marbach am Neckar, das sich auf die Insektenzucht spezialisiert hat. Schebesta bestätigt: „Es muß alles deklariert werden.“

    Beim Tochtelfinger Nudelhersteller Alb-Gold berichtet Sprecher Matthias Klumpp von ähnlichen Sorgen der Kunden: „Es kamen ein paar Anrufe, wie das jetzt bei uns gehandhabt wird“. Denn das Unternehmen bietet schon seit 2021 spezielle Insekten-Pasta an. „Aber die Packungen bleiben weiterhin gekennzeichnet. Da steht groß Insekten drauf“, sagt Klumpp.

    Rund zwei Milliarden Menschen essen laut den Vereinten nationen regelmäßig Insekten. Bis es hierzulande so weit ist, wird wohl noch Zeit vergehen, glaubt auch Klumpp: „der Ekel-Faktor ist einfach zu groß.“

    Das klingt zunächst ziemlich überzeugend, im Gegensatz zu RÖPER und Konsorten. Typisch auch für Wahrheitsärsche und Truth-Nutter, einfach mal bei Unternehmen anzurufen, die aus ihren Insektenprodukten überhaupt keinen Hehl machen, um dumpf rumzudrohen. Die vom Erzähler recherchierten Kilopreise bewegten sich zwischen 400 Euro (gewürzte Crunchy-Garlic-Grillen), 200 Euro (Grillen ohne alles) und 80 Euro (Mehlwurm-Mehl) – zum Vergleich: beim normalen Mehl liegt der Kilopreis bei 2 Euro, mit Insektenbeimischung läßt sich also kein schneller Shekel machen und RÖPER wäre hiermit ERLEDIGT!

    Merkwürdig bleibt allerdings, daß durchaus ein gewisses Nudging und Framing rund um die Insektennahrung eingesetzt hat, dessen Inhalte der Erzähler teilweise selbst vertrat, ehe er durch Lektüre von Studien über Allergene und Parasiten kritisch gestimmt wurde. Dieses Nudging ist quasi spiegelverkehrt zum Gruselbild der Wahrheitsbewegten: Insekten sind die cleane effiziente Alternative zur üblichen Massentierhaltung von Geflügel, Schweinen und Rindern; Sparsam im Energie- und Ressourcenverbrauch, „Klimafreundlich“ und nachhaltig. Allein angesichts der Preise kann diese Rechnung nicht so ganz aufgehen, trotzdem geht es voran:

    In 1000 australischen Schulen gibt es mittlerweile Insektenchips für Kinder. In Wales läuft ein Pilotprojekt. Insektennahrung soll offenbar über die Kinder normalisiert werden. 

    Die Transformation des menschlichen Ernährungsplanes von Fleisch auf Insekten ist im Gange. Langsam und stetig wird der Verzehr von Insekten normalisiert. In Australien haben 1000 Schulen begonnen, Insektenchips anzubieten.

    Mehlwurmsnacks

    Man vermarktet die Chips als „gesund“ und „umweltfreundlich“. Journalist Peter Imanuelsen glaubt, dass es einen Grund hat, warum man Kindern die neue Nahrung aufdrängt. Anders als Erwachsene könne man Kinder leichter für Insektennahrung begeistern.

    In einem Interview mit Schulkindern zeigte sich aber, dass die Kinder gar nicht wissen, was sie essen. Der „Daily Telegraph“ sagte zu den Kindern etwa:

    „Chips sind toll, nicht wahr, und diese Chips sind noch besser, denn ich glaube, sie sind besser für dich, wusstest du das? Ja, dann dürfen Mama und Papa dir vielleicht mehr Chips geben. Gutes Zeug“, sagte der Interviewer.

    Ein leckerer und gesunder Snack.

    Essen, das auf Insekten basiert, kommt aber nicht nur in Australiens Schulen auf den Speiseplan. In Wales läuft ein Projekt an vier Grundschulen. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, herauszufinden, wie groß der Appetit der Kinder auf „alternatives Eiweiß“ von Grillen und Mehlwürmer ist.

    Klimaschutz

    Indem man die neue Nahrung zuerst unter Kindern normalisiert, hofft man, dass sich auch die Eltern dafür öffnen. Wie der „Daily Telegraph“ es oben schon gesagt hat: Sollten die Kinder anfangen, die neuen „Snacks“ zu mögen, werden sie die Eltern auffordern, diese auch zu kaufen. Sind sie einmal in der Snacklade, dann greifen vielleicht auch die Erwachsenen zu.

    „Viele Kinder haben die Fähigkeit zu piesacken und können daher in einigen Fällen eine große Rolle bei der Ernährungsumstellung in der Familie spielen“, sagt Verity Jones von der University of the West of England in Bristol, die an der Studie in Wales beteiligt ist.

    Imanuelsen interprtiert die Worte von Jones eindeutig: „Da haben Sie es also. Man will Kinder benutzen, ihnen eine Gehirnwäsche verpassen, damit sie glauben, dass es gut ist, Käfer zu essen, und sie dann dazu bringen, auch ihre Eltern davon zu überzeugen, die Käfer zu essen.“

    Dass sowohl in Australien als auch in Großbritannien versucht wird, Käferessen zu normalisieren, würde für ihn zeigen, dass der Versuch koordiniert sei.

    Mehlwürmer, die bisher als Vogelfutter verwendet werden, sind im Vergleich zu Kühen große Klimaschützer. Mit Insektennahrung ist das Klima zu retten.

    https://tkp.at/2022/09/12/insekten-in-schul-menues-in-australien-und-wales/

    Wie soll man aber bei den Preisen von den Würmchen satt werden? Was haben die WELTLENKESCHWEINE vor? Steht am Ende doch CHRISTIAN KRACHTs maoistische GULAG-HÖLLE aus „1979“? Drei Würmchen und ein fauler Kohlstrunk als Tagesration?

    Es gab in unserem Lager keine Ratten oder sonstigen Nagetiere, da diese selbst nichts zu fressen hatten und gar nicht überleben konnten. Lange suchten wir, heimlich, nach Spinnen und Skorpionen. Es gab keine. Nicht einmal Vögel waren am Himmel zu sehen, der Ort, an dem wir und tausende anderer Menschen lebten, war ausgestorben, so leblos wie die Oberfläche des Mars. Wir waren verschwunden, es gab uns nicht mehr, wir hatten uns aufgelöst.

    Die Maden waren tatsächlich die einzige Möglichkeit, an Protein zu kommen. Wir erkannten bald, daß sie sich im menschlichen Kot, der mit faulenden Kohlstrünken und Krankenhausabfällen angereichert war, am wohlsten fühlten; in diesem Nährboden vermehrten sie sich am Schnellsten. Kot alleine reichte nicht aus, so daß wir nicht einfach die Latrine als Zuchtstation benutzen kinnten. Es mußte kompostieren, und das ging eben nur auf dem Müllhaufen hinter Hütte 4.

    Und so sind wir hier am Ende wieder da, wo wir beim letzten Mal angefangen haben!

    Alle zwei Wochen gab es eine freiwillige Selbstkritik. Ich ging immer hin. Ich war ein guter Gefangener. Ich habe versucht, mich an die Regeln zu halten. Ich habe mich gebessert. Ich habe nie Menschenfleisch gegessen.

    ***

    ProPorno II: Unheilige Allianz und Mangel an Beweisen

    Bis heute gibt es in Amerika eine zunehmend mächtige und gut finanzierte Anti-Porno- und Anti-Menschenhandels-Lobby, wobei NCOSE das Paradebeispiel ist. Dieses Bündnis hat Verbindungen sowohl zum rechten/christlichen Extremismus als auch zur Anti-Sex-#MeToo-Bewegung.

    *

    Am häufigsten, wie es in den 1960er Jahren vor dem Zustrom von sexuell explizitem Material in die Vereinigten Staaten festgestellt wurde, waren diejenigen, die Sexualverbrechen begingen, typischerweise weniger sexuell explizitem Material (SEM) in ihrem Hintergrund ausgesetzt als andere, und die Täter waren im Allgemeinen tief religiöse und sozial und politisch konservative Individuen. Seitdem haben die meisten Forscher Ähnliches herausgefunden. Die Erziehung von Sexualstraftätern war in der Regel sexuell repressiv, oft hatten sie einen offen religiösen Hintergrund und starre konservative Einstellungen zur Sexualität; Ihre Erziehung war in der Regel eher rituell moralistisch und konservativ als freizügig gewesen.

    *

    Vorweg eine ALLGEMEINE Warnung vor kinder- und jugendgefährdenden Perversen: MINDERJÄHRIGE aufgepaßt!

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    Folgender Text übernommen aus NewgonWiki, Stand 30. Januar 2023. Übersetzt von B-Mashina.

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    Forschung: Die Auswirkungen von Pornographie

    Die Annahme eines Schadens, der Minderjährigen durch Pornografie und andere „unangemessene Inhalte“ zugefügt wird, wird nicht durch ordnungsgemäß kontrollierte Ergebnisstudien oder andere wissenschaftliche Beweise gestützt. Moral und Sozialisation der Jugend sind stattdessen die Gründe für die Überwachung dieser Inhalte. In weiten Teilen der Fachliteratur wird die Verhinderung des Zugangs Minderjähriger zu diesem Material a priori immer noch als rechtmäßiges und realistisches Ziel angesehen. Viele der von Regierungen und NGOs in Auftrag gegebenen Berichte verwenden Korrelationsstudien, die Ursache und Wirkung nicht feststellen, und sind von negativen Werturteilen über „risikoreiches Verhalten“ und „permissive Einstellungen“ geprägt Dieser Mangel an Beweisen läßt Zweifel an der Verwendung ungenauer und teurer Internetfilter durch Zentralregierungen und dem Beharren einiger Regierungen auf selbstregulierenden ISP-Modellen aufkommen.

    Die normalerweise voreingenommene Wikipedia kommt im Wesentlichen zu den gleichen Schlussfolgerungen wie dieser Artikel, d.h. dass dieses Forschungsgebiet durch einen Kampf um Interpretationen von Korrelationsdaten zwischen Moralisten, Advocacy-Wissenschaftlern und rationalen Wissenschaftlern gekennzeichnet ist.

    Politik und Pornographie: Historischer Kontext

    Im Jahr 1969 entschied der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten in Stanley v. Georgia, daß die Menschen in der Privatsphäre ihrer eigenen Häuser sehen konnten, was sie wollten. Als Reaktion darauf finanzierte der Kongreß der Vereinigten Staaten die President’s Commission on Obscenity and Pornography, die von Präsident Lyndon B. Johnson eingerichtet wurde, um das Thema zu untersuchen. Der Bericht[1] war fest wissenschaftlich fundiert und empfahl, alle Zugangsbeschränkungen für Erwachsene aufzuheben. Es wurde auch festgestellt, daß es „bisher keine Beweise dafür gibt, daß die Exposition gegenüber explizitem sexuellem Material eine signifikante Rolle bei der Verursachung von delinquentem oder kriminellem Verhalten bei Jugendlichen spielt“. In Ereignissen, die der späteren Kontroverse von Rind et al. sehr ähnlich waren, wurde der Bericht vom Kongreß weithin kritisiert und abgelehnt. Der Senat lehnte die Ergebnisse und Empfehlungen der Kommission mit 60 zu 5 Stimmen bei 34 Enthaltungen ab. Präsident Nixon, der Johnson 1969 nachgefolgt war, lehnte den Bericht ebenfalls entschieden ab, und die Verleger William Hamling und Earl Kemp (die eine illustrierte Version veröffentlichten) wurden wegen „Verschwörung zur Versendung obszönen Materials“ zu Gefängnisstrafen verurteilt.

    Reagans Meese-Kommission (1986), angeblich voller Vermutungen und geleitet von ihren Schlußfolgerungen, kippte die Ergebnisse der Kommission ohne wissenschaftliche Beweise und legte den Grundstein für eine Intensivierung der KP-Hexenjagd. Meese wurde in einem zunehmend zensorischen Umfeld veröffentlicht; Wie unsere Zeitleiste zeigt, war Satanic Panic bereits in vollem Gange. Zum Beispiel. Patrick Califia merkt an:

    Die hochgelobte „neue Forschung“, die einen Zusammenhang zwischen Pornografie und Gewaltverbrechen aufzeigen sollte, existiert einfach nicht. Die Kommission beauftragte die kanadische Soziologin Edna F. Einsiedel mit der Überprüfung und Zusammenfassung bestehender Studien, die sich auf ihre Ergebnisse auswirken könnten. Sie berichtete: „Derzeit gibt es keine Beweise, die tatsächlich Phantasien mit bestimmten Sexualdelikten in Verbindung bringen; Die Beziehung an diesem Punkt bleibt eine Schlussfolgerung.“ Sie stellte auch fest, dass Pornografie für einige Therapeuten, die sie zur Behandlung von Patienten verwenden, von Wert war. Für das Verfassen dieses Berichts wurde Einsiedel unter einen Maulkorbbefehl gestellt, den Alan Sears erhalten hatte, und ihre Zusammenfassung erscheint nicht im Abschlussbericht der Kommission.[2]

    Der politische Kontext in Großbritannien wird von Jim Greer in seinem Buchkapitel von 2015 behandelt. In ähnlicher Weise kommt er zu dem Schluss, dass die Beweise spärlich sind und das Vereinigte Königreich moralisch-panische Bedingungen in Bezug auf die Exposition von Minderjährigen gegenüber expliziten Inhalten erlebt. [3]

    Bis heute gibt es in Amerika eine zunehmend mächtige und gut finanzierte Anti-Porno- und Anti-Menschenhandels-Lobby, wobei NCOSE das Paradebeispiel ist. Dieses Bündnis hat Verbindungen sowohl zum rechten/christlichen Extremismus als auch zur Anti-Sex-#MeToo-Bewegung. [4][5]

    Neuere Erkenntnisse

    Dieses Thema wird von heutigen Autoren als fast unmöglich zu untersuchen angesehen. Wie Rory Reid in Segals Artikel unten feststellt: „Universitäten wollen nicht, daß ihr Name auf der Titelseite einer Zeitung für eine unethische Studie steht, die Minderjährige Pornos aussetzt.“

    • Researchers, Educators and Therapists in Support of Appellee in United States v. Playboy Entertainment Group (veröffentlicht im März 2003). Kurze Amici Curiae von Sexualitätsgelehrten. Nr. 98-1682 (Okt. Term 1998), S. 8.„Die meisten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Sexualität sind sich einig, daß es keine Grundlage gibt, zu glauben daß sexuell explizite Worten oder Bilder … an und für sich der großen Mehrheit der jungen Menschen psychischen Schaden zufügen.“
    • UNICEF (2021). Digital Age Assurance Tools und Kinderrechte online auf der ganzen Welt. Ein Diskussionspapier. „Es gibt verschiedene Arten von Risiken und Schäden, die mit der Exposition von Kindern gegenüber Pornographie in Verbindung gebracht wurden, aber es gibt keinen Konsens darüber, inwieweit Pornographie für Kinder schädlich ist. […] Wie oben erörtert, sind die Beweise widersprüchlich, und es gibt derzeit keine allgemeine Übereinstimmung über die Art und das Ausmaß des Schadens, der Kindern durch das Ansehen von als Pornographie eingestuften Inhalten zugefügt wird. Politische Entscheidungsträger in mehreren Ländern sind jedoch der Ansicht, daß Kinder keinen Zugang zu kommerziellen-Websites haben sollten, die für Nutzer über 18 Jahre entwickelt wurden.
    • McCormack, M., & Wignall, L. (2017). Genuss, Erforschung und Bildung: Verständnis des Konsums von Pornographie bei jungen Männern mit nicht-exklusiven sexuellen Orientierungen. Soziologie, 51(5), 975–991.„Diese Forschung hat sich auf Interviews mit 35 jungen Männern mit nicht-exklusiven sexuellen Orientierungen gestützt, um zu untersuchen, wie ihr Konsum von Pornographie ihr Leben und ihre Identität beeinflußt hat. Mit einem induktiven analytischen Ansatz unterstützen unsere Ergebnisse die wachsende Zahl von Forschungsergebnissen, die das problematisieren, was wir das Paradigma der negativen Auswirkungen genannt haben (Ruddock, 2015), wo Studien die potentiellen Schäden untersuchen, die mit dem Konsum von Pornographie verbunden sind, unter Ausschluß anderer möglicher Ergebnisse. Stattdessen konsumierten unsere Teilnehmer es als Freizeitaktivität und fanden es in vielerlei Hinsicht lehrreich – was McKees (2012) Behauptung unterstützt, daß Pornographie eher als eine Form der Unterhaltung als als potentieller Schaden angesehen werden sollte. […] Neben einer Quelle sexueller Befriedigung wurde Pornographie auch verwendet, um Langeweile zu lindern, sich mit Freunden zu verbinden und als Quelle des Vergnügens. Wichtig ist, daß unsere offenen Fragen dazu führten, daß es zahlreiche Möglichkeiten gab, soziale Schäden im Zusammenhang mit Pornographie anzusprechen – aber die einzigen Probleme waren im Zusammenhang mit Eltern, die von Pornographiekonsum erfuhren. Die negativen Auswirkungen des Pornographiekonsums für unsere Teilnehmer bezogen sich nicht auf den Inhalt der Pornographie, sondern darauf, wie ihre Eltern darauf reagierten, daß sie sie sahen.
    • Thornburgh, Dick; Lin, Herbert S., Hrsg. (2002). Jugend, Pornografie und Internet. Washington, D.C.: National Academy Press. S. 155.„Obwohl einige Literatur über traditionelle Medienformen (z. B. Fernsehen, Radio, Zeitschriften) existiert, ist die empirische Forschung, die die Auswirkungen der Exposition gegenüber gewaltfreiem sexuellem Material auf Kinder untersucht, äußerst begrenzt.“
    • Becker, J., & Stein, R. M. (1991). Ist sexuelle Erotik mit sexueller Devianz bei jugendlichen Männern verbunden? Internationale Zeitschrift für Recht und Psychiatrie, 14 (1-2), 85-95.„Diese Studie zeigte keinen Zusammenhang zwischen sexuell explizitem Material und der Anzahl der Opfer. Darüber hinaus hatte die Mehrheit der befragten Jugendlichen nicht das Gefühl, dass die Verwendung von sexuell explizitem Material eine Rolle bei der Begehung eines Sexualdelikts spielte. „
    • Segal, David (4. April 2014). „Schaden Pornos Kindern?“ (Live-Version auch außerhalb Europas verfügbar – September 2022) Dallas Nachrichten. „Und hier beginnt das Thema sehr trübe zu werden. Es stellt sich heraus, daß die Forschung, die darauf hindeutet, daß Teenager und Pornographie eine gefährliche Mischung sind, bei weitem nicht endgültig ist. Tatsächlich kommen viele der umfassendsten Berichte zu diesem Thema zu Schlußfolgerungen, die auf „das können wir nicht mit Sicherheit sagen“ hinauslaufen. Eine der jüngsten ist Cameron sicherlich bekannt, weil sie vom Büro des Kinderbeauftragten für England produziert wurde. Im Mai veröffentlichte der Kommissar einen Bericht mit dem Titel „Im Grunde … Porn is everywhere“, die 276 Forschungsarbeiten über Teenager und Pornographie untersuchte.
    • NCAC (März 2001). „Weißbuch, das dem Ausschuß für Instrumente und Strategien zum Schutz von Kindern vor Pornographie und ihrer Anwendbarkeit auf andere unangemessene Internetinhalte vorgelegt wurde.„Im Jahr 1986 kam der Surgeon General’s Workshop on Pornography and Public Health zu dem Schluß, daß es keine wissenschaftliche Grundlage für die Annahme gibt, daß Minderjährige durch Pornographie beeinträchtigt werden. Tatsächlich wurde festgestellt, daß viele Psychologen glauben, daß kleine Kinder von Pornographie nicht betroffen sind, weil ihnen „die kognitiven oder emotionalen Fähigkeiten fehlen, die erforderlich sind, um sie zu verstehen“. Am Ende, sagten diese Experten, „ist es wirklich ziemlich schwierig, viel Definitives über die möglichen Auswirkungen der Exposition gegenüber Pornographie auf Kinder zu sagen.“ Der im selben Jahr veröffentlichte Mehrheitsbericht der Attorney General’s Commission on Pornography (der Meese-Kommission) widersprach nicht. Die Meese-Kommission räumte ein, daß ihre Bedenken hinsichtlich des Zugangs Minderjähriger zu Pornographie auf Moral und nicht auf Wissenschaft beruhten. Im Fall Playboy Entertainment sagten Sachverständige sowohl der Regierung als auch des Playboy vor Gericht aus, daß es keine empirischen Beweise für die Schädigung Minderjähriger durch die Exposition gegenüber Pornographie gibt. […] Dr. Richard Green, Gründungspräsident der International Academy of Sex Research und Autor von Sexual Science and the Law, bezeugte, daß nichts in der verfügbaren Literatur – einschließlich Vergleiche der Menge an Erotik, die in verschiedenen Ländern verfügbar ist, Studien von Sexualstraftätern, Laborexperimenten zu Pornographie und Gewalt, klinische Erfahrungen weltweit und Forschung an Menschen, die als Kinder die „Urszene“ des Geschlechtsverkehrs miterlebt hatten – die Vorstellung unterstützt, daß die Exposition gegenüber sexueller Explizitheit psychologisch schädlich für Jugendliche ist. In 25 Jahren klinischer Praxis hatte Dr. Green keine psychologischen Probleme, die von Pornographie herrührten. Die Regierung versuchte zunächst im Bezug auf Playboy Entertainment, die „Schädigung Minderjähriger“ zu etablieren, indem sie die Aussage von Dr. Diana Elliott anführte, die eine Klinik für mißbrauchte Kinder in Kalifornien betrieb. Das aus drei Richtern bestehende Gericht wies Dr. Elliotts Aussage als schwach, anekdotisch und „möglicherweise irreführend“ zurück. Später präsentierte die Regierung eine neue sachverständige Zeugin, Dr. Elissa Benedek, die meinte, daß sexuell explizites Fernsehen eine Reihe schädlicher Wirkungen hervorrufen könnte, räumte aber ein, daß sie keine wissenschaftliche Literatur oder klinische Studien kenne, die ihren Glauben stützten, und daß in ihren 30 Jahren psychiatrischer Praxis niemand mit einer Beschwerde über sexuelle Bilder zu ihr gekommen sei. Die Richter waren von Benedeks Aussage unbeeindruckt. „Wir sind beunruhigt“, schrieben sie, „weil sowohl vor dem Kongreß als auch vor uns kein Schaden als Beleg dafür vorliegt, daß das Betrachten sexuell expliziter Programme Kindern Schaden zufügt.“
    • Heins, M. (2001). Nicht vor den Kindern: „Unanständigkeit“, Zensur und die Unschuld der Jugend. (Seite 11) „Das Argument hier ist nicht, daß kommerzielle Pornographie, sinnlose Mediengewalt oder andere zweifelhafte Formen der Unterhaltung gut für Jugendliche sind oder ihnen aufgezwungen werden sollten. Vielmehr ist es so, daß wir angesichts der überwältigenden Schwierigkeit, überhaupt zu definieren, was wir zensieren wollen, und der erheblichen Kosten der Zensur für die Gesellschaft und die Jugendlichen selbst, sicher sein sollten, daß realer und nicht nur symbolischer Schaden aus dem jugendlichen Streben nach mißbilligten Freuden und Botschaften resultiert, bevor Unanständigkeitsgesetze, Internetfilter, und andere restriktive Restriktionsregelungen.“

    [Herausgeber: Robyn E. Blumner fasste diesen Beitrag zusammen].

    • Diamond, M., & Uchiyama, A. (1999). Pornographie, Vergewaltigung und Sexualverbrechen in Japan. Internationale Zeitschrift für Recht und Psychiatrie, 22 (1), 1-22.„Am häufigsten, wie es in den 1960er Jahren vor dem Zustrom von sexuell explizitem Material in die Vereinigten Staaten festgestellt wurde, warenn diejenigen, die Sexualverbrechen begingen, typischerweise weniger SEM in ihrem Hintergrund ausgesetzt als andere, und die Täter waren im Allgemeinen tief religiös und sozial und politisch konservative Individuen (Gebhard, Gagnon, Pomeroy & Christenson, 1965). Seitdem haben die meisten Forscher Ähnliches herausgefunden. Die Erziehung von Sexualstraftätern war in der Regel sexuell repressiv, oft hatten sie einen offen religiösen Hintergrund und hatten starre konservative Einstellungen zur Sexualität (Conyers & Harvey, 1996; Dougher, 1988); Ihre Erziehung war in der Regel eher rituell moralistisch und konservativ als freizügig gewesen. Während der Adoleszenz und des Erwachsenenalters wurde festgestellt, daß Sexualstraftäter im Allgemeinen nicht mehr oder weniger erotisches oder pornographisches Material verwendet hatten als andere Gruppen von Individuen (Goldstein & Kant, 1973, Propper, 1972). Walker (1970) berichtete, daß Sexualverbrecher mehrere Jahre älter waren als Nichtkriminelle, bevor sie zum ersten Mal Bilder von Geschlechtsverkehr sahen.[…]“Es gibt jedoch keine spezifischen Kinderpornographie-Gesetze in Japan und SEM, die Minderjährige darstellen, sind leicht verfügbar und weit verbreitet. […] Der dramatischste Rückgang der Sexualverbrechen wurde beobachtet, wenn sich das Augenmerk auf die Anzahl und das Alter von Vergewaltigern und Opfern in jüngeren Gruppen konzentrierte (Tabelle 2). Wir stellten die Hypothese auf, daß die Zunahme von Pornographie [im Allgemeinen], ohne Altersbeschränkung und in Comics, wenn sie irgendwelche nachteiligen Auswirkungen hatte, jüngere Menschen am negativsten beeinflussen würde. Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Zahl der jugendlichen Straftäter sank dramatisch von 1.803 Tätern im Jahr 1972 auf einen Tiefstand von 264 im Jahr 1995; ein Rückgang um rund 85 % (Tabelle 1). Auch die Zahl der Opfer ging vor allem bei den Frauen unter 13 Jahren zurück (Tabelle 2). 1972 waren 8,3% der Opfer jünger als 13 Jahre. 1995 sank der Anteil der Opfer unter 13 Jahren auf 4,0 Prozent.“

    Ursache oder Verwirrung?

    Die Beziehung zwischen dem Betrachten von Pornographie und „anschließendem“ Verhalten ist eine klassische Henne-Ei-Situation, in der eine ursächliche Richtung niemals festgestellt werden kann, wenn Ereignisse in einem unkontrollierten, realen Szenario beobachtet werden. Dies ist in Bezug auf das Fernsehen bereits weithin bekannt. Zum Beispiel fand eine Studie aus dem Jahr 1991 heraus, daß von 391 Mittelschülern diejenigen, die sexuelle Fernsehsendungen sahen, häufiger als diejenigen, die einen kleineren Anteil sexueller Inhalte sahen, Geschlechtsverkehr hatten. Die Forscher waren „nicht in der Lage zu bestimmen, was zuerst kam – Geschlechtsverkehr oder eine Neigung, sexuelle Aktivität im Fernsehen zu sehen“. [6] In Bezug auf Pornographie ist es noch wahrscheinlicher, daß Verhaltensweisen aufgrund bereits bestehender Charaktereigenschaften und fortlaufender Sozialisation mit Sehgewohnheiten korrelieren. Dies kann verschiedene Gründe haben:

    • Die Exposition gegenüber Pornografie ist in der Regel eine selbstgesteuerte Handlung, die privat stattfindet. Die Sozialisation eines Jugendlichen besteht aus zahlreichen Erfahrungen, von denen der Konsum von Pornografie nur ein winziger Teil ist.
    • In der modernen Welt ist freie Pornografie ein stark kategorisiertes und unterteiltes Medium, das sofort nach Genre, Fetisch oder anderen speziellen Interessen gefiltert werden kann. Dies bedeutet wiederum, dass die Exposition gegenüber Pornografie in hohem Maße selbstgesteuert sein kann und wahrscheinlich mit bereits bestehenden Interessen und Werten korreliert, anstatt sie zu beeinflussen.

    Jeffrey Arnett, der eine ähnliche Korrelation zwischen dem rücksichtslosen Verhalten von Jugendlichen und der Vorliebe für gewalttätige Musik dokumentierte, identifizierte „Sensation Seeking“ als die Verwirrung, die sowohl die Präferenz als auch das Verhalten erklärte. Arnett fügte hinzu, dass „Jugendliche, die Heavy-Metal-Musik mögen, sie besonders wenn sie wütend sind hören und dass die Musik den Effekt hat, sie zu beruhigen und ihre Wut zu zerstreuen.“ [7]

    Auf der persönlichen Ebene haben einige Studien versucht, Verwirrungen zu beseitigen, indem sie festgestellt haben, dass Pornografie, wenn überhaupt, nur eine sehr milde Wirkung auf das nachfolgende Verhalten hat. [8] Auf sozialer Ebene gibt es weit verbreitete Korrelationsbeweise, die eine breitere Verfügbarkeit von Pornografie mit einer Verringerung der Sexualstraftaten verbinden, zum Beispiel in Dänemark, wie in unserem Artikel Youth Erotica dokumentiert, und in Japan. [9] Diese Verbindung zwischen Porno, sexueller „Verantwortung“ und Zölibat wird auch durch Beweise nach dem Aufkommen des Internets gestützt. [10][11] Zum Beispiel sind Männer, die beleidigen, typischerweise weniger Pornografie ausgesetzt. [12]

    Subjektive Reaktionen

    Studien über subjektive Reaktionen von Kindern auf sexuelle Inhalte sind selten und wahrscheinlich voreingenommen durch schlechtes Fragebogendesign, ungerechtfertigten Fokus auf die erste Exposition und die eigene Angst der Kinder vor Zensur / „falscher“ Antwort. Die Ergebnisse sind immer noch überraschend vielfältig, wobei sich die meisten Minderjährigen an eine positive oder neutrale Reaktion auf solches Material erinnern.

    • Smahel, D., H. Machackova, G. Mascheroni, L., Dedkova, E., Staksrud, K., Ólafsson, S. Livingstone und U. Hasebrink (2020). EU Kids Online 2020: Umfrageergebnisse aus 19 LändernEU Kids Online, London School of Economics, London.„Sexuellen Bildern ausgesetzt zu sein, kann je nach Kontext und Kind sowohl als positive als auch als negative Erfahrung wahrgenommen werden. Wie sexuelle Bilder wahrgenommen werden, kann auch durch Intentionalität beeinflusst werden – die Reaktion auf Exposition aufgrund der Suche nach sexuellen Bildern kann sich von unerwarteter Exposition unterscheiden […] In den meisten Ländern waren die meisten Kinder, die ein sexuelles Bild sahen, weder verärgert noch glücklich (Ave = 44%), zwischen 27% (Schweiz) und 72% (Litauen). Im Gegensatz dazu waren zwischen 10% (Litauen) und 40% (Schweiz) der Kinder ziemlich oder sehr verärgert (Ave = 22%), während sich eine ähnliche Anzahl von Kindern in den Ländern glücklich fühlte, nachdem sie sexuelle Bilder gesehen hatten, zwischen 3% in Estland und 39% in Spanien.

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    Nachtrag DE:

    In der Tat grassieren die wildesten Spuk- und Schauergeschichten über die seelenzerstörenden, degenerativ-dysgenischen Effekte der Pornographie, die seht stark an die streng wissenschaftlichen Begründungen des Onanieverbots erinnern, was nicht verwundert, schließlich besteht da ja ein enger Zusammenhang, so irgendwie. Etwa, daß insbesondere die Pornographie im Internet hochgradig suchterzeugend sei und dem männlichen Opfer jegliches Testosteron aus dem Leib zu saugen vermöge, während dieses, sich augenschattig-ausgezutzelt wundmasturbierend, nach immer härterem Stoff giere, da, wie bei Drogen üblich, durch Gewöhnungseffekte der „Kick“ schnell ausbleibe: Kinder, Tiere, Leichen, Extremfolter, Snuff, ja sogar GANZKÖRPERTATTOOS und ZUGEPIERCTE MUMUS – nichts kann extrem genug sein, um den Brand des Pornosüchtigen zu löschen. Nun beträgt aber die durchschnittliche Verweildauer im Porno-Netz laut seriöser Erhebungen angeblich bescheidene 20min. Und selbst bei anscheinender „Pornosucht“ bleibt angesichts des eklatanten Beweismangels für die schädigenden Einflüsse der Pornographie die berechtigte Frage, ob es dem „Opfer“ nicht ohne Pornographie viel schlechter ginge, diese gar einen kathartischen, wenn nicht kurativen Effekt ausübt; Ähnlich den im Newgon-Text erwähnten aggressiven Jugendlichen, die durch aggressive Metal-Musik beruhigt werden! Der Erzähler kann jedenfalls als Ergebnis seiner streng wissenschaftlich unter Laborbedingungen durchgeführten Selbst-, ääh, ja, Selbstversuche nur konstatieren, daß ein erhöhter Konsum von Mainstreampornographie mit all ihren Stereotypien tatsächlich schnell zu nahezu vollkommener Reiz-Resistenz diesbezüglich führt, wohingegen die von vollständig bekleiden Frauen von entsprechendem Format ausgehende Attraktion deutlich erhöht wird! #auchschonwiederextrem? Der verderbliche Porno-Sog führte ihn jedenfalls nie zum längeren Verweilen bei Analprolaps und Harnröhren-Fick und den Reizen von FURRIES und PENISMÄDCHEN ist er trotz reichlichem Studiums von erotischem Bildwerk und „Hentai“ auch noch nicht erlegen.

    Es sieht also ganz so aus, als wäre diese pseudowissenschaftlich begründete Argumentation bezüglich der Auswirkung von Pornographie, die einem insbesondere auf Youtube des öfteren begegnet („Your Brain On PORN!“) tatsächlich nichts als reine Propaganda im laufenden Krieg gegen die Sexualität, weshalb diese gern von christlichen Rechtsdrehern verbreitet wird. Von dort ist es dann natürlich nicht mehr weit zu CHAD JEW, der als schmieriger Pornodealer Familie und westliche Zivilisation zerschmettern will. Ein wahrer Wohltäter also, wenn man der ernsthaften Wissenschaft folgt!

    Das Wort „Pornographie“ bedeutet übrigens nicht, wie Andrea DWORKIN betont, „Das Zeigen von Sex“ oder „sexuellen Dingen“, sondern leitet sich von „Pornaia“ ab, welches im alten Griechenland eine Hure bezeichnete, und zwar eine der niedersten Kategorie, die der Freier, sollte er aus irgendeinem Grund unzufrieden sein, straffrei erschlagen durfte. Wörtlich übersetzt also „Pornographie“ = „Das Zeigen von Huren“, wobei es nicht überrascht, daß das sexualfeindliche Femanzentum alles von seiner finstersten und dreckigsten Seite wertend betrachtet und aburteilt.

    -THE FEMINISTS ARE WALLOWING IN FILTH!!!-

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    Referenzen

    1.  Präsidentenkommission für Obszönität und Pornografie (September 1970).
    2.  Califia – Der obszöne, ekelhafte und abscheuliche Bericht der Meese-Kommission
    3.  Cree, V. E., Clapton, G., & Smith, M. (Hrsg.). (2015). Revisiting Moral Panics (1. Auflage). Bristol University Press.
    4.  Die seltsame Allianz zwischen #MeToo und der Anti-Porno-Bewegung – Guardian
    5.  Der Kreuzzug gegen Pornhub wird jemanden töten – VICE
    6.  Jane Brown & Susan Newcomer, „Fernsehzuschauer und sexuelles Verhalten von Jugendlichen“, J. of Homosexuality 77, 84, 88 (1991)
    7.  Jeffrey Arnett, „The Soundtrack of Restlessness – Musical Preferences and Reckless Behavior Among Adolescents“, 7 J. Adol. RSRCH 313, 328 (1992)
    8.  Hald GM, Kuyper L, Adam PC, de Wit JB. Erklärt das Betrachten das Tun? Bewertung des Zusammenhangs zwischen sexuell explizitem Materialgebrauch und sexuellem Verhalten bei einer großen Stichprobe niederländischer Jugendlicher und junger Erwachsener. J Sex Med. 2013 Dec;10(12):2986-95.
    9.  Diamond, M., & Uchiyama, A. (1999). Pornographie, Vergewaltigung und Sexualverbrechen in Japan. Internationale Zeitschrift für Recht und Psychiatrie, 22 (1), 1-22.
    10.  Psychologie heute: Verursacht Pornografie sozialen Schaden?
    11.  Ferguson, C. J., & Hartley, RD (2020). Pornografie und sexuelle Aggression: Kann Meta-Analyse einen Zusammenhang finden? Trauma, Gewalt & Missbrauch, 152483802094275.
    12.  Mellor, E., & Duff, S. (2019). Die Verwendung von Pornografie und die Beziehung zwischen Pornografie-Exposition und Sexualstraftaten bei Männern: Eine systematische Überprüfung. Aggression und gewalttätiges Verhalten, 46, 116–126.