Jews, Chickens, „White Liberals“ and Black Babies

Mitunter ist nicht nur erbaulich und erheiternd, vor dem Aquarium zu sitzen und den genialen Vitzi dabei zu beobachten, wie er seine ewigen Kreise zieht, nein, manchmal kann man auch ganz interssantes und neues entdecken, z.B. in seinem Artikel über das Kapporot-Ritual der orthodoxen Jahudis. Nicht dass dem Erzähler dieser vorzivilisatorische Ritus unbekannt gewesen wäre, bei dem in typischer Manier, wie wir es schon vom „Sündenbock“ her kennen, einem unschuldigen Tier die Sünden und Vergehen und das potentielle Missgeschick von Hominiden auferlegt werden, das dann dafür büßen darf, er könnte das Thema sogar weiter ausführen, hin zu Dingen, die noch von wesentlich höherer Brisanz sind, wenn man sich denn die Symbolik des Sündenübertragens auf das Opferhuhn, den Kapporot, und vor allem dessen anschließende Opferung im Hinblick auf die Funktion dieses Zweibeiners MIT Federkleid als STELLVERTRETER betrachtet, lässt das heiße Eisen aber erstmal links und rechts liegen, zumal ihm beim Betrachten zweier Videos zu dem Thema auf Vitzis Eliteblog ein putziges Detail am Rande aufgefallen ist.

Zunächst noch kurz zum Kapporot-Ritual an sich: Hierbei werden am Vorabend des Versöhnungsfestes Jom Kippur Hühner geopfert. Gläubige orthodoxe Juden schwenken dabei ein Huhn über ihrem Kopf und übertragen unter Aufsagen eines rituellen Versleins sämtliche Sünden und Vergehen sowie alles potentiell lauernde Unglück auf dieses Tier, ehe es dem Schächter übergeben wird. In den großen jüdischen Communities, etwa in New York, ist das dann ein riesiges Gemetzel, bei dem zigtausende Hühner öffentlich geschlachtet werden. Was das ganze extrem ekelhaft und grausam zugleich macht, ist dabei weniger das Schlachten an sich, sondern wie es abläuft, inklusive Vor- und Nachbereitung. Die Tiere werden in vollgestopften Gitterboxen angekarrt, welche brutal und ohne jede Rücksicht in der Gegend herumbugsiert werden, wobei die dichtgedrängten Tiere dann, während sie ihrer Bestimmung harren, bis zu vierundzwanzig Stunden ohne Wasser bleiben, weshalb unzählige schon dabei verrecken. Das „Hühnerschwenken“ selbst geht recht fix von Statten, das Sterben der geschächteten Tiere, die man wie Abfall behandelt und noch lebend in Müllsäcke stopft, weniger. Das ganze umweht zudem ein Odeur von Dreck und unsäglicher Schäbigkeit. Die besagten Videos, gedreht von irgendwelchen veganen Tierrechtlern, geben das Ganze sehr eindringlich wieder und zeigen die Kluft zwischen Wikipedia-Weisheiten (Hühner werden geopfert und danach gegessen/an die Armen verteilt) und der unsäglich schäbig-brutalen Realität, in der nur ein geringer Anteil der gequälten Kreaturen tatsächlich gegessen wird während der überwiegende Teil in den Müll wandert und das Ganze jedes mal ganze Stadtteile an den Rand eines Hygiene-Notstands bringt.

Insbesondere das zweite Video zeigt sehr deutlich den Kulturclash, wenn die hitzigen Tierrechts-Aktivisten (Juden wie Nichtjuden) auf die Orthodoxen mit ihrer Art von Herrenmenschentum und absoluter Geringschätzung der Kreatur stoßen: Der kleine Lümmel am Anfang:“Du bist heute wegen der Hühner da?! Du bist so ein Verlierer, mein Freund!“; die angepissten Bärtigen: „Antisemit!“, „Geht doch zu den Moslems!“, „geht doch zu ISIS!“; eine Frau beim Hühnerkauf: „Die Welt gehört uns!“; ein junger Mann: „Das ist unsere Tradition seit tausenden von Jahren und wir hören nicht auf damit weil ein paar PETA-Aktivisten sagen dass das Leid für die Hühner bedeutet und dass wir stattdessen Geld verwenden sollten: „Foltert Geld! Foltert Papier!?““; der kleine Lümmel nochmal: „Ich habe keinen Respekt [vor den Hühnern], weil die dumm sind!“; aus der Menge: „Die wollen gegessen werden!“ während man sieht, dass die Tiere haufenweise als Müll enden usw. Bei aller Rohheit der Orthodoxen wollen wir aber nicht unerwähnt lassen, dass diese Haltung gegenüber Tieren sich nicht grundsätzlich vom Bild der Tiere im Christentum unterscheidet: Thomas von Aquin und viele andere predigten genau dasselbe, nämlich dass Tiere seelenlos und für den Menschen gemacht wären und man sie getrost schinden und das letzte aus ihnen herauspressen dürfe. Auch ist nur ein bestimmter Teil der Juden den Hühnerschwenkern zuzurechnen und darunter sind eben genau die, die Donald Trump auf den Schild gehoben haben, mit denen er sich versippt hat und denen er freien Zugang zum Weißen Haus, ein eigenes Büro (über Chabad-Ivanka und Schwiegersohn) und Akteneinsicht gewährt; diejenigen, von denen man sagt, dass sie ihn aus dem Sumpf gezogen haben, als der „Selfmade-Man“ mal kläglich abgeschmiert ist, wobei man sich getrost fragen kann, ob die Freilassung des großmafiösen Stammeshäuptlings Sholom Rubashkin, die unter Obama nie durchgesetzt werden konnte, wirklich schon alles an Dankesbezeugung bzw. Schuldenbegleichung war und was denn des Pudels Kern an Donalds „Russland Connection“ ist. Und wenn wir schon beim Schmierlappen Donald sind, ist ein Detail in besagtem Video wirklich ausgesprochen Itzig:

Screenshot aus dem zweiten Video von oben: WHITE LIBERALS DO BLACK GENOCIDE AND OPPOSE HUMANS WHO JUST CHOKE THEIR CHICKENS!

Die Hühnerschwenker haben also wie Donald und seine Propagandaabteilung den ewigen „Liberal“ (in Englisch so viel wie „Gutmensch“) zum Feind erkoren, nur sind es hier „WHITE Liberals“ die gegen Möhnntschen sind, „die Fleisch essen“ (in dem Fall aber wohl gegen solche, die Tiere totquälen und dann auf den Müll werfen) während sie den MORD an SCHWARZEN BABIES durch Abtreibung unterstützen! Ja, klar, ihr Nazischweine, mit Donald und den Hühnerschwenkern, da habt ihr euch auf die richtige Seite geschlagen. Vielleicht solltet ihr wirklich aussterben, oder euch wenigstens ein Hobby suchen.

Von Wölfen und Menschen VII

Wieder einmal stolperte der demütige Erzähler über zwei Pressemeldungen, die sich ergänzten wie Teile eines Puzzles. Also zunächst war da diese:


Mehr als jede Zweite hat Vorbehalte gegen Asylsuchende
dpa


Obwohl die Zahl der Asylbewerber sinkt, wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen «Mitte-Studie».


Die repräsentative Reihenuntersuchung, mit der alle zwei Jahre rechtsextreme Einstellungen und «gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit» gemessen werden, wurde von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebenen.


Hatten sich 2014 noch rund 44 Prozent der Befragten negativ über Asylsuchende geäußert, so stieg dieser Wert während der sogenannten Flüchtlingskrise von 2016 auf 49,5 Prozent. Als die Forscher im Februar 2019 ihr jüngste Befragung abschlossen, stellten sie fest: die Zahl derjenigen, die sich abwertend über asylsuchende Menschen äußern, war mit 54,1 Prozent so hoch wie nie seit Beginn der Untersuchungsreihe im Jahr 2002.


Dies als Zeichen einer immer stärker um sich greifenden allgemeinen Intoleranz zu interpretieren, greift aber zu kurz. Denn die Autoren der Studie fanden auch heraus: die Vorbehalte gegen Obdachlose haben seit 2014 kontinuierlich abgenommen. Hatten sich im Jahr 2016 noch 18 Prozent der Befragten negativ über wohnungslose Menschen geäußert, so waren es zuletzt nur noch knapp elf Prozent.
Abgenommen haben laut Studie auch die Vorbehalte gegen Homosexuelle. Entsprechende Einstellungen fanden die Forscher zuletzt noch bei rund acht Prozent aller Deutschen. Zwei Jahre hatte noch fast jeder Zehnte Vorbehalte gegen Lesben und Schwule.

Ja, vielleicht hat es sich mittlerweile rumgesprochen, dass es ziemlich fluppe ist, ob momentan die „Zahl der Asylsuchenden“ steigt oder sinkt, weil ohnehin bedingungslose Massenimmigration, jetzt auch unter dem „nicht bindenden“ UN-Diktat, herrscht, und wer erstmal drin ist, auch drin bleibt, so dass die Zahl der Kulturfremden, aller Schwankungen zum Trotz, beständig ansteigt, aber gehen wir weiter zum nächsten Stolperstein:


„New York Times“ zynisch: Deutsche diskutieren über Wölfe wie über Flüchtlinge

berliner-zeitung


Die Überschrift mutet bereits leicht zynisch an: „Die großen bösen Wölfe von Deutschland“, heißt es im Newsletter der „New York Times“. Die Zeitung beleuchtet das Problem, oder aus ihrer Sicht Nicht-Problem der nach Deutschland zurückkehrenden Wölfe.


„Ein paar hundert Wölfe lassen sich allmählich in den ländlichen Gebieten Deutschlands in der Nähe der polnischen Grenze nieder“, so die Zeitung. „Aber, wenn man Politiker darüber sprechen hört, steht dem Land eine Invasion bevor.“


Die Art und Weise sei auffallend ähnlich zu der, wie Politiker über Migranten sprechen. Der Wolf werde zu einem „Objekt des Schreckens“ stilisiert. Und die Diskussion stehe sinnbildlich für die „nationalen Kulturkämpfe“.


Die wahre Gefahr, die vom Wolf ausgeht
Der Wolf sei sogar ein zentraler Bestandteil von einigen Kampagnen zu Regionalwahlen in der ehemaligen DDR, wo die Zahl der Wölfe am höchsten sei und politisch rechte Parteien stark seien, befindet das amerikanische Blatt weiter.


„Wölfe sind gefährlich und vermehren sich explosiv“, zitiert die „New York Times“ Silke Grimm, die bei der AfD in Sachsen für das Thema Wolf zuständig ist. Offiziell würde es heißen, alles sei unter Kontrolle. Die Formulierung würde man jedoch schon aus der Flüchtlingskrise kennen. „Niemand glaubt ein Wort davon.“


Als Einordnung der Aussagen schreibt die Zeitung weiter, es habe im letzten Jahrhundert laut der zuständigen Behörde keinen erfassten Fall gegeben, in dem ein Wolf einen Menschen getötet hätte.


FDP fordert grenzüberschreitende Betrachtung der Raubtiere
Unterdessen geht die Debatte um den Wolf in Deutschland weiter. Die FDP-Fraktion im Bundestag forderte ein europaweit einheitliches Monitoring von Wölfen. „Wölfe kennen keine Ländergrenzen“, sagte der umweltpolitische Sprecher Karlheinz Busen in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Es gebe eine gemeinsame deutsch-westpolnische Wolfspopulation, die auch bei der Feststellung des Erhaltungszustandes gemeinsam betrachtet werden müsse.


Busen griff damit ein Argument der Befürworter einer Wolfsjagd auf: Bei grenzüberschreitender Betrachtung sei der Bestand der Raubtiere nicht mehr gefährdet. Eine gezielte Bejagung wäre damit rechtlich möglich.


Unterschiedliche Monitoringstandards
Dagegen teilte die Bundesregierung Busen nach Angaben der Zeitung auf Anfrage mit, dass es für diese Einschätzung keine Datengrundlage gebe. Deutschland und Polen arbeiteten derzeit mit unterschiedlichen
Monetoringstandards, schrieb Umwelt-Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD). Zudem sei keine fundiert wissenschaftliche Aussage darüber möglich, wie viele Wölfe derzeit in Deutschland lebten.
Kritiker fordern eine Begrenzung auf 1.000 Tiere. Laut Bundesumweltministerium ist nur klar, dass „die Reproduktion der deutschen Wolfspopulation“ als positiv einzuschätzen sei. 2017 haben Wölfe nach den Zahlen der Bundesregierung in Deutschland 1.636 Nutztiere gerissen – vorrangig Schafe, aber auch zwei Alpakas und zwei Hunde. Zahlen für 2018 würden derzeit noch ausgewertet. (RND)

Auch hier wäre es schon fast müßig, nochmals zu erwähnen, dass Deutschland momentan eine Wolfsdichte aufweist, die mit rund 1000 Tieren höher ist als die von Norwegen, Schweden und Finnland zusammengenommen, deren Bevölkerungsdichte dagegen im Vergleich mit Deutschland schon fast verschwindend gering ausfällt. Norwegen hat noch nicht einmal hundert Wölfe und will diese noch reduzieren, Schweden fährt mittlerweile gnadenlose Nulltoleranz bei ca. 300 Tieren, in Finnland werden bei ca. 200-300 Tieren ganze Rudel im Zuge des „Managements“ gekeult, von der Wolfsdiskussion in den USA ganz zu schweigen:

Eigentlich herrscht nahezu überall, wo der Wolf auftritt, und insbesondere dort, wo er sich inmitten dichtbevölkerter und weidewirtschaftlich genutzter Landstriche wieder ansiedeln soll, die gleiche Debatte, mal mehr, mal weniger militant geführt. Aber nein, nicht Italien, wo erboste Hirten und Bauern schonmal Kadaver illegal zur Strecke gebrachter Wölfe öffentlich aufhängen, sondern das böse Nazischland bekommt von der „New York Times“ den schwarzen Wolf- und „Flüchtlings“peter angehängt, wo doch beide Spezies hierzulande nahezu den Status unantastbarer Heiligkeit und grenzenlosen Schutzes einnehmen und unbeschränkt einwandern dürfen! In der Tat also eine eigenartige Synchronizität bei den beiden Artikeln, die den demütigen Leser nachdenklich zu stimmen vermag.

Ach ja, da war noch was:

Zu sexistisch: Schule verbietet Rotkäppchen


Eine Schule in Barcelona verbannt „Rotkäppchen“, „Dornröschen“ und rund 200 andere Kinderbücher aus den Regalen. Begründung: Sexismus.

https://www.heute.at/welt/news/story/Zu-sexistisch–Schule-verbietet-Rotkaeppchen-54444521

Nicht dass uns das noch wundern würde:

https://chaosfragment.wordpress.com/2019/02/19/von-woelfen-und-menschen-v/

Zu Dornröschen ein wirklich exzellenter Artikel:

https://morgenwacht.wordpress.com/2017/12/01/dornroeschen-und-der-ewige-schlaf-des-feminismus/

Gedanken über die geschützte Rasse

Interessanter Artikel. Die Schaffung des Ansiedlungsrayons in Russland war in der Tat nicht „feindselig“ sondern ein generöser Akt des Entgegenkommens, siehe auch Solschenizyns „200 Jahre“.

MORGENWACHT

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original Thoughts on the Protected Race erschien am 11. April 2019 auf The Occidental Observer.

„Wisset, daß wir Leo den Juden, unseren Goldschmied und all seine Angelegenheiten, in unsere Hand, unsere Obhut und unseren Schutz genommen haben. Und daher befehlen wir, daß ihr besagten Leo und all seine Angelegenheiten bewacht und verteidigt und ihm keinen Schaden und keine Verletzung zufügt.“

Proklamation von König Johann von England, 10. Nov. 1199

„Mein Amt wurde gesetzlich geschaffen und dazu bestimmt, das jüdische Volk auf der ganzen Welt zu schützen. Denken Sie darüber nach. Die größte Macht der Welt ist gesetzlich und bestimmungsgemäß darauf fokussiert, die Juden zu schützen.“

Elan Carr, Gesandter des U.S.-Außenministeriums für Antisemitismus, Februar 2019

Nach fast jeder Metrik sind die Juden die geschützteste ethnische Gruppe der Erde. An der Frontlinie dieses Schutzes wird die institutionelle jüdische Sicherheit im gesamten Westen…

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Währenddessen bei vitzli: Inspirierte Lyrikrätsel!

Heute mal ein Lyrikrätsel. Muß nicht beantwortet werden.

21. April 2019vitzli3 Kommentare

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*

Denk es! 

Wenn deine Mutter alt geworden
Und älter du geworden bist
Wenn ihr, was früher leicht und mühelos
Nunmehr zur Last geworden ist,

Wenn ihre lieben, treuen Augen
Nicht mehr, wie einst, ins Leben seh’n
Wenn ihre müd’ gewordnen Füße
Sie nicht mehr tragen woll’n beim Gehen. –

Dann reiche ihr den Arm zur Stütze,
Geleite sie mit froher Lust –
Die Stunde kommt. Da du sie weinend
Zum letzten Gang begleiten mußt!

Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort.
Und fragt sie wieder, sprich auch du!
Und fragt sie noch mehr, steh ihr Rede,
Nicht ungestüm, in sanfter Ruh!

Und kann sie dich nicht recht verstehen,
Erklär’ ihr alles froh bewegt.
Die Stunde kommt, die bitt’re Stunde,
Da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt!

*

Danke an Tante Lisa für die Inspiration!

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Na, meine Brüder, habt ihr´s schon rausgefunden? Also den Urheber, der vermutlich gefragt war? Angesichts dieser Mikropenistanten-„Inspiration“ kann der Erzähler nur noch demütig anmerken:

—Wenn Dich die Alte -pudelnackt!- von hinten an der Nudel packt, und Dir dabei noch „GUTES“ widerfährt, DANN ist das einen „ASBACH URALT“ wert!—

(Volksmund)

Btw.: Busty Russian Women Of Today: Elena P.

http://bustyrussianwoman.blogspot.com/2019/04/elena-p_19.html

Von Hochzeits-Exzessen und giftigen Hetz-Reflexen

Bei der Lektüre der FAZ vom Gründonnerstag stachen eurem demütigen Propagandajournalismus-Junkie wieder mal zwei Artikelchen ins Auge, die probate Wegmarken der laufenden Transformation abgeben, weshalb sie dem hiesigen kritischen Elitepublikum nicht vorenthalten werden sollen. Wobei der erste als Zustandsbeschreibung durchaus Klartext spricht, sich allerdings jeder sich aufdrängenden Schlussfolgerung und Verknüpfung enthält, während der zweite ein Musterbeispiel für einäugiges, doppelmoralisches Fingerzeigen und scheinheiligstes Gepluster darstellt.

Zunächst also zu Reiner Burger, der sich auf Seite 8 in der Rubrik „Deutschland und die Welt“ (Merke: Im Gegensatz zum Mannheimer Morgen gibt es immerhin noch ein „Deutschland“ das quasi neben „der Welt“ steht und nicht in „aus aller Welt“ aufgelöst ist) der überhandnehmenden „Hochzeits-Exzesse“ annimmt. Unter der Überschrift

NRW geht gegen Exzesse bei Hochzeiten vor

widmet er sich dieses um sich greifenden kulturellen Phänomens:

Bei Hochzeiten scheinen Konvois immer beliebter zu werden, bei denen andere Verkehrsteilnehmer nicht nur auf Autobahnen gezielt ausgebremst werden – mit dem Ziel, möglichst spektakuläre Foto- und Filmaufnahmen zu machen. Regelmäßig schießen Teilnehmer auch in die Luft – so wie am Samstag beim Autokorso einer kurdischen Festgesellschaft im niedersächsischen Burgdorf.

Ja, wie man sieht nehmen es bestimmte Teile der Bevölkerung weder mit der Straßenverkehrsordnung noch dem Waffengesetz sonderlich genau bzw. dies überhaupt ernst. Aber puuuh, wo Gefahr ist, da wächst eben auch das Rettende:

Gegen solche Auswüchse macht der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) nun mobil. „Autobahnen und Innenstädte sind keine Privaten Festsäle“, sagt Reul am Mittwoch in Düsseldorf. „Jeder hat sich an die Regeln zu halten, sonst setzt die Polizei der Feier sehr schnell ein ernüchterndes Ende. Wenn Hochzeitsgesellschaften sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen, werden die Toleranzgrenzen unserer Gesellschaft schnell überschritten.“

Uiuiui. Leider sieht es mal wieder so aus, als ginge mangelnder Respekt vor dem Gesetz Hand in Hand mit totalem Disrespekt vor dessen Vertretern, mit denen der multikulturelle Mob „Hugoles“ treibt und dabei, oh weh, keine Spur von Einsicht zeigt:

Allein in Nordrhein-Westfalen mussten am vergangenen Wochendende Streifenbeamte 32 Mal gegen Hochzeitskonvois einschreiten. Sie schrieben Dutzende Anzeigen, stellten Schreckschusspistolen sicher, erteilten Verwarnungen sowie Platzverweise, zogen Führerscheine ein und legten Fahrzeuge still. In Rheine blockierte eine Hochzeitsgesellschaft eine Kreuzung; Männer und Frauen stiegen aus ihren Fahrzeugen und tanzten auf der Straße. In Duisburg fuhr eine syrische Gesellschaft mit einem Dutzend Autos hupend durch die Innenstadt. Fahrzeuginsassen lehnten sich aus den Seitenfenstern und Schiebedächern. Als Zivilbeamte den Konvoi anhielten, stellte sich heraus, dass mehrere junge Männer keine Fahrerlaubnisse hatten. Eines der Autos war zudem weder zugelassen noch versichert. „Von Einsicht keine Spur: Die Beteiligten beschwerten sich vor Ort über den Einsatz,“ berichtete ein Sprecher der Polizei. Nur wenige Stunden zuvor hatten Anlieger einer anderen Duisburger Straße beobachtet, wie ein Gast einer türkischen Hochzeitsgesellschaft mit einer Pistole Schüsse in die Luft abgegeben hatte. Obwohl die herbeigeeilten Streifenbeamten gut ein Dutzend Patronenhülsen auf dem Asphalt fanden, wollte niemand aus der Hochzeitsgesellschaft Schüsse wahrgenommen haben. Regelmäßig begingen Feiernde mit Migrationshintergrund „unter dem Deckmantel vermeintlicher Brauchtumspflege Straftaten und Ordnungswidrigkeiten“, man gehe „konsequent gegen Straftäter und Verkehrssünder vor“ hieß es von der Duisburger Polizei.


Wie allein das Verhalten der bunten Hochzeiter zeigt, zeitigt die Art der praktizierten „Konsequenz“ eher wenig abschreckende Wirkung, weshalb jetzt Innenmister Reul es für notwendig hält, den Alphagorilla zu geben:

Innenminister Reul sprach am Mittwoch von „Exzessen“, denen es einen Riegel vorzuschieben gelte. „Das ist rücksichtsloses Verhalten, für das mir jedes Verständnis fehlt und das wir nicht hinnehmen.“

Ja, da zittert der Mob zusammen mit der Macht des Faktischen. Und immerhin ist das Phänomen mittlerweile auch auf der parlamentarischen Agenda angekommen:

Auch auf der parlamentarischen Agenda ist das Phänomen mittlerweile angekommen: Erst vor wenigen Tagen beschäftigte sich der Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags mit einem besonders spektakulären Beispiel. Ende März hatten mehrere Luxus-Sportwagen durch Hinundherpendeln über alle Fahrstreifen den Verkehr der stark befahrenen Autobahn 3 bei Ratingen ausgebremst. Dann ließ einer der Fahrer die Reifen seines Wagens qualmen, um über die Fahrbahn zu „driften“. Bei einem ebensolchen Manöver verlor am Freitag vergangener Woche mitten in Berlin ein Hochzeitskorso-Teilnehmer die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit dem Wagen einer Frau zusammen, die dabei leichte Verletzungen erlitt.

Ja, der Erzähler kann sich, was die türkisch-orientalischen Hochzeitskonvois betrifft, lange zurückerinnern, das gibt es nicht erst seit gestern. Aber offensichtlich greift das mit der wachsenden Orientalisierung weiter um sich und erreicht dabei neue Dimensionen an dreister Unverfrorenheit. Es wird immer weniger Rücksicht auf andere gekommen, Solidarität herrscht innerhalb der Familienklane und allenfalls noch der eigenen Ethnie in Gestalt des „Türkentums“ oder „der Kurden“ oder den islamischen Glaubensbrüdern gegenüber, wobei auch diesbezüglich oftmals eine Situation vorliegt, in der diese Buntheitsfragmente von ihren eignen Landsleuten brutal ausgebeutet werden: Türken zocken ihre Landsleute bei Geschäften oder mit Wuchermieten ab, reiche Roma-Klanführer prostituieren arme Stammesangehörige, Arbeiterstrich und Menschenhandel befinden sich Großteils in migrantischer Hand. Wie im Orient eben nicht unüblich, wo das Bewusstsein des „Staatsbürgers“, der sich in ein großes Ganzes einordnet, sich nicht entwickelt hat, man gemeinhin nie wirklich über das tribalistische Denken in Klanstrukturen hinausgekommen ist und allenfalls der harten Faust eines echten Autokraten Respekt zollt. Der Erzähler erinnert sich, wie in einer TV-Reportage über die „Araberclans“ und ihre „Friedensrichter“ ein Ebensolcher meinte, dass niemand hier die Polizei respektiere, weil die zu weich sei, man sollte, so der Patriarch wörtlich, „mit der Eisenfaust draufschlagen!“ Da sind dann aber die Möhnntschenrechte in der „Vielheitsgesellschaft“ vor, womit schon alles dazu gesagt wäre. Außer vielleicht die verbleibende Frage, ob man in einer mehr oder weniger monoethnischen Gesellschaft mittlerweile überhaupt über „Eisenfäuste“ nachdenken müsste und sich nicht „Dududu“ und „Kuscheljustiz“ locker leisten könnte.

Ach, apropos Klans. Da häufen sich ja auch die Artikelchen darüber, dass man deren Treiben nicht länger dulden werde, die Polizei würde genau sondieren, hätte Spezialermittlerteams gegründet, fahre Null-Toleranz usw. usf. Dabei werden immer wieder die tolldreisten Streiche der Klans erwähnt, wie der Raub der Riesenmünze usw., davon, inwiefern diese Ethno-Clans, zu nicht unerheblichen Teilen faktischen Analphabeten, in der Lage sind, sich mit ihrem Vermögen nicht nur die besten Anwälte zu leisten, sondern sich überhaupt Politik, Justiz und Polizei zu kaufen, ist im Allgemeinen nicht die Rede – Lügen durch Weglassen.

Und von wegen „parlamentarischer Agenda“:

BERLIN. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Deutschen zu mehr Offenheit gegenüber Einwanderern aufgefordert. „Wir müssen auch als diejenigen, deren Familien schon seit Jahrhunderten in Deutschland leben, lernen, daß Offenheit und Neugierde auf andere Kulturen uns doch nichts wegnehmen, sondern bereichern“, sagte Merkel anläßlich der Veranstaltung „60 Jahre Gastarbeiter in Deutschland“ am Montag in Berlin.

Es sei kein Fehler, wenn man einmal wieder in die Bibel schauen müsse, weil man mit jemanden über den Koran sprechen wolle, ergänzte die Kanzlerin. So bibelfest, wie die Deutschen manchmal täten, seien sie nämlich nicht. „Das heißt also, wir müssen Integration als Bereicherung sehen, die aber die Offenheit unserer Gesellschaft, in die man kommt, ebenso erfordert wie die Offenheit derer, die zu uns kommen. Aufeinander zugehen – das wünsche ich mir noch mehr in den nächsten 60 Jahren.“

„Nicht mehr alles so sehr genormt“

Sie sei davon überzeugt, daß die Deutschen durch die Gastarbeiter auch etwas lockerer geworden seien.

Ich glaube, wir haben von Gastarbeitern ein wenig übernommen, daß man in Restaurants auch draußen sitzt, daß man ein bißchen lockerer an die Dinge herangeht, daß man offener sein kann und daß nicht mehr alles so sehr genormt ist. Das hat den Deutschen auch ganz gutgetan und sie haben mitgemacht.

Ganz so emotional – insbesondere im Norden der Republik – seien die Deutschen zwar noch immer nicht, es werde aber besser. „Wir haben also doch gewisse Inspirationen angenommen“, lobte Merkel. (krk) .

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/merkel-deutsche-dank-gastarbeiter-lockerer/

Eben. Es wird im Verlauf des Downgradings immer lockerer und genug „Deutsche“ werden dabei weiter mitmachen, dafür sorgen schon Bildungsverfall und Asozialisierung mit der Glorifizierung von Kriminalität, Asozialität und kriminellem Kanacken-Räpp, während man weiter oben versucht, sich als funktionales Rädchen im System einzuordnen und seine Möglichkeiten zu nutzen. Nicht mehr so genormt, alles. Zudem war neulich ebenfalls der FAZ zu entnehmen, dass angesichts der „Vielheitsgesellschaft“ die Vorstellung von „Integration“ überholt sei, es gehe vielmehr angesichts der neuen Wirklichkeit einer „Hyperkulturalität“ um die Begegnung auf, äh, latürnich, der unvermeidlichen „Augenhöhe“, die sich allerdings auch schon mehr als „überholt“ anhört, aber sei’s drum; hier wurde darüber debattiert, natürlich auf für Ottonormahl eher abgehobener Ebene von Kunst-Kultur-Gedöns. Man kann aber nicht sagen, dass dies nicht die Realität ziemlich genau widergibt: „Integration“ ist von gestern, jetzt ist „Vielheit“ und „Hyperkulturalismus“, komm klar damit, Kartoffel. Vor diesem Hintergrund faktischer Mächte ist das Gepolter von Figuren wie Reul und Konsorten nur hohle Pose und zeigt, an was für Zustände man sich mittlerweile schon gewöhnt hat und wohin die weitere Reise geht.

Das Grauen vor der Weltraumreklame

vitzli gruselt sich forchbar in seinem Blog, und das durchaus nicht ganz zu Unrecht:


Schlimmer als Hexenverbrennungen …! Cola-Reklame im Weltall. Für 7 Milliarden Menschen deutlich sichtbar.
19. April 201913 Kommentare

Die neue Gruselwelt – voll krank!
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Das Ende der Welt
Das russische Start-Up StartRocket und der Getränkehersteller PepsiCo haben ein Experiment durchgeführt, das Astronomen, Umweltschützer und womöglich alle Menschen auf der Erde in Schrecken versetzen könnte. Das Unternehmen hat vor, das Weltall als Werbeplattform zu benutzen.

Nach dem Plan der Firma sollen kleine, würfelförmige Satelliten ins Weltall gebracht werden, die als Pixel einen riesigen Bildschirm bilden sollen. StartRocket hatte bereits im Januar Schlagzeilen gemacht, als die Firma über ihre ehrgeizigen Pläne erstmals berichtete. Das Unternehmen bot damit nämlich an, von niedrigen Erdumlaufbahnen aus das Logo von Kundenfirmen an den Nachthimmel zu projizieren. Das Unternehmen versprach „Publikumspotential von fast sieben Milliarden Menschen“.

RT
Dann noch einen Chip unter die Haut und einen ins Gehirn und die JWO kann ihren Lauf nehmen.

Jeder menschenfressende Amazonas-Indianerstamm ist zivilisierter!

Ja, wirklich zum Kotzen! Aber möhnntsch vitzli: „Russisches Startup“ – da ist doch Volksheld St. Putin vor, der zusammen mit den BRIC-Staaten der „JWO“ und den „Vierzig“ schon zeigen wird, wo der Hammer hängt! Haut- und Gehirnchips sind mit diesem Recken doch nicht zu machen! Denn die „JWO“, das sind doch nur „die Vierzig“ bzw. nur zwei davon, die wirklich was zu melden haben und das doch auch nur „im Westen“! Also ruhig Blut. Tja, Kopf wie ein Sieb sag ich da nur. Zum Glück gibt’s ja den demütigen Erinnerer, nur etwas seltsam, dass er Euch immer an Eure eigenen großartigsten, fundamental-genialen Geistesblitze und Welterklärungen erinnern muss! Vielleicht einfach öfter „ABOUT“ lesen!^^

A Dream Of „Conanism“

Bar von jeglicher Demut, dafür im Adrenalin-Testosteron-Taumel schäumend, stürmte der Erzähler die Bühne, ergriff furchtlos das Gift und Panik speiende schwedische Wechselbalg. Knnnnrrrsch – scheinbar mühelos drehte er das abscheuliche Klopshaupt der Missgeburt vom Leibe ab um die schauerliche Trophäe in hohem Bogen in den tobenden Schülermob zu schleudern, der, befreit von den Fesseln des Panik-Banns, nun fröhlich das sich in einen unkenntlichen Matschklumpen wandelnde Hexenhaupt von einer Ecke des Platzes zur anderen kickte und dabei mit gereckten Fäusten dem Erzähler zujubelte. Dieser hatte mittlerweile die „Langstreckenluisa“, welche sich demütig und paarungsbereit zu seinen Füßen niederwarf, an ihrer prächtigen Mähne gepackt um, während er das nicht undralle Jungweib einige Meter hinter sich her schleifte, in Reichsparteitagsmanier sein Idol, den geliebten Professor Galletti zu zitieren:

DIE VERMEHRUNG DER BEVÖLKERUNG IN DEN STÄDTEN VOLLZIEHT SICH AUF DIE GLEICHE WEISE WIE AUF DEM FLACHEN LANDE, ICH WERDE IHNEN GLEICH ZEIGEN WIE!

Aber während er noch seinen Gürtel locker machte um das Miststück damit erst richtig in Stimmung zu prügeln, verlor er plötzlich den Boden unter den Füßen und .. ah, scheißdochrein, nur ein Traum! Bäh, wie in einem Viertklässler-Schulaufsatz! Peinlich! Man sollte wirklich nicht so viel Schund vor dem Einschlafen lesen, das hat man dann davon:


I think there is a resurgence of boomerposting because at this point in time the Alt-Right has not yet learned how to follow White Sharia Law. And I think we are going to be part of the throes of that transformation, which must take place. The Alt-Right is not going to be the thot-friendly safe space it was in the last year. Stormers are going to be at the center of that. It’s a huge transformation for the Alt-Right to make. They are now going into a Conanism mode and Stormers will be resented because of our leading role. But without that leading role and without that transformation, the Alt-Right will not survive.

https://dailystormer.name/its-a-huge-transformation-for-the-alt-right-to-make/

Naja, man kann nicht sagen, dass sie keinen Humor haben. Man kann gewissen Deppen wirklich alles verkaufen, selbst das Verprellen von 50% potentieller Follower einer politischen Bewegung. Gottseidank ist der Erzähler Nihilist.

Die liebe Frau in Flammen – Excellent News??!

Ja, klar, was genaues weiß man nicht. Aber der Erzähler kann es bei aller Demut einfach nicht glauben, dass das Ding an sich, und auch noch zu Beginn der Karwoche, ein reiner Un- und Zufall sein soll.

Eher ein weiteres Fanal im Zuge der großen Transformation.

Und irgendwie projizierte der Assoziationsblaster wieder diesen Vogel hier in des Erzählers Resthirn:

THE MESSIAH WILL RETURN ONLY ONCE EDOM — EUROPE, CHRISTIANITY— WILL BE TOTALLY DESTROYED

Luftpost zu tatsächlichen und mutmaßlichen Verflechtungen im ganz großen Spiel

„Well then,“ said the Lord of the Flies, „you’d better run of and play with the others. They think you’re batty. You don’t want Ralph to think you’re batty, do you? You like ralph a lot, don’t you? And Piggy, and Jack?“

Simon’s head was tilted slightly up. His eyes could not break away and the Lord of the Flies hung in space before him.

„What are you doing out here all alone? Aren’t you afraid of me?“

Simon shook.

„There isn’t anyone to help you. Only me. And I’m the Beast.“

(William Golding, „Lord of the Flies“)

*

Was der Erzähler an der „Luftpost“ in besonderem Maße schätzt, ist, dass sie bei ihren Überlegungen ihm immer ein gutes Stück voraus ist und Verknüpfungen erkennt oder mutmaßt, die dem Erzähler, wie er demütig zu konstatieren gezwungen ist, so noch gar nicht in den Sinn kamen. Deshalb hat dieser Kommentar wieder mal eine ganz eigene Qualität: Verflechtungen der ultrarechten, teilweise hardcore-antisemitischen, aber von jüdischen Oligarchen wie auch von Israel selbst gepamperten ukrainischen Asov-Miliz über die deutsche neurechte Szene mit Rittergut-Gelichter wie Lichtmesz, von dem der Erzähler bislang noch einiges gehalten hat, über US-Altright und Altkike mit ihren mittlerweile überaus fragwürdigen Gallionsfiguren wie Trump-Train-Spotter Kevin MacDonald bis hin zu den Kreisen um den kanadischen Premier, Mr. „Peoplekind“ Trudeau, das ist schon ne Nummer. Letzteres braucht einen aber auch wieder gar nicht so sehr zu erstaunen, denn es ist ja bekannt und durch Bildmaterial belegt, wie sich Vertreter der Grünen und der CDU mit der Führung des ukrainischen „Rechten Sektors“ auf dem Maidan trafen, damals, als die Nuland Kekse verteilte, während Polizisten vom Mob geköpft wurden, der sich auch anderenorts bei den verbreiteten Menschenhatzen im Lande dem Vergewaltigen und Totquälen hingab. Und erst kürzlich bekannte sich unsere oberste gedunsene Volksfresserin zur bedingungslosen Solidarität mit der Ukraine, wo das Asov-Regiment mittlerweile die Nationalgarde stellt.

Luftpost aus dem Siechkobel

 /  März 28, 2019

Mit diesem „Tarrant“ Manifest und der Reisetätigkeit haben sie den Rundumschlag ermöglicht. Ich bin sehr weit davon entfernt das alles einschätzen zu können. Zunächst mal können sie Alles und Jeden mit dem Ereignis verbrennen aber sie können nun auch juristisch neue Wege gehen und sie werden die Geheimdienste nach dem Schrecken von Christchurch auch noch viel stärker antiweiß ausrichten, möglich auch, dass die Fünf Augen plus Israel mehr Einfluss bekommt.

Was mir aber auch durch den Kopf ging ist, dass sie möglicherweise Mittel in die Hände bekommen haben „weiße Terrorgruppen“ „real“ aufzubauen, um gegen den „weißen Terror“, also unseren Wunsch zu überleben, zu kämpfen. So läuft das ja in den USA mit diesen islamistischen Terrorzellen, die sie aufbauen um sie zerschlagen zu können, seit Jahren und sie haben ja bereits in aller Offenheit ( Nuland verteilte Kekse) den „Rechten Sektor“ erschaffen. Sie sind aber inzwischen viel weiter.

( Es kann aber natürlich auch ohne Probleme über die Dugin Verbindung in Zusammenarbeit mit Russland laufen. DieKämpfer der „Internationalen Brigaden“, die im Russland/ Ukraine Konflikt Kampferfahrung sammeln, kehren ja in die Heimatländer zurück).

Na jedenfalls bin ich auf diesen langen Artikel zum ukrainischen Azov Regiment gestoßen und ich denke, so lang der ist, so wichtig ist er. Ich glaube nicht, dass irgendwas in der Ukraine ohne ((( Zustimmung))) geschieht und was ich gefunden habe, bestätigt mich in dieser Ansicht. Die Ukraine gilt als „gekaperter Staat“ Das bedeutet, das kriminelle Oligarchen sich das Land vollständig unterworfen haben. Aber es geht noch darüber hinaus.

Die Ukrainer sind in den Bruderkrieg mit Russland verstrickt. Das Asov Regiment soll zu den Milizen gehören, die der Mafia Oligarch Igor Kolomoisky finanziert hat ( was allerdings von denen bestritten wird). Eine Anschubfinanzierung durch K. scheint mir erwiesen.

Jedenfalls wurde Asov später in die militärischen und politischen Strukturen der Ukraine eingebunden und kämpft nun gegen die kommunistischen russischen Milizen ( für die Dugin wirbt), betreibt aber auch im weitesten Sinne Straßenagitation und wird für Überfälle auf Minderheiten verantwortlich gemacht. Erst im Jahr 2018 beschloss der US Kongress Asov aus den Finanz- und Waffenhilfen offiziell auszuschließen, die die USA der Ukraine sendet.

Nun könnte uns das vielleicht alles egal sein, hätte Asov nicht auch eine globale Agenda der „weißen Rekonquista“.
Die außenpolitische Sprecherin von Asov, Olena Semenyaka pflegt Kontakte ins westliche Spektrum des „weißen Nationalismus“ und sagt „Wir denken global“.

Die Ukraine wird in w N Kreisen, unter vollkommener Vermeidung der (((Realität))), als Knospe der wachsenden wN Bewegung beworben und dazu sollte man ( an Blumenthal ist nicht vorbei zu kommen) dieses Video sehen. Blumenthal spricht darin darüber, dass Israel Asov finanziert und weist auch auf die lange Geschichte hin, in der Israel und die USA andere faschistische Gruppen unterstützten. Sehr verblüffend (auf den ersten Blick) fand ich die Asov Verbindung nach Kanada, die bis in die Trudeau Regierung hinein reicht, die nicht dafür bekannt ist, weiße Interessen zu verfolgen.

Wie kann es sein, dass Asov in w N Zusammenhängen vor diesem Hintergrund (!) als leuchtendes Beispiel verkauft wird und sich wN Meinungsführer mit der Asov Sprecherin treffen und eine Bühne teilen? Leicht zu finden sind die Namen Kevin McDonald, Jared Taylor , Greg Johnson und – würg – Lichtmesz.


Diesen Tweet hab ich auf die Schnelle gefunden:

„Der österreichische Identitäre Martin Semlitzsch wird im April 2019 bei der „Awakening“-Konferenz in Finnland u.a. gemeinsam mit Olena Semenyaka vom ukrainischen Neonazi-Bataillon Asow und dem US-amerikanischen Antisemiten Kevin MacDonald auftreten.“

Ja, natürlich habe ich dazu eine Theorie!

Und mir ist klar, dass die Infos, die ich hier weitergebe nicht aus Quellen stammen, die uns lieb haben aber an den grundsätzlichen Aussagen habe ich keine so großen Zweifel, interpretiere sie aber anders. Asov ist ein (((Asset))) und wie und wann sie Asov gegen uns im Westen offen einsetzen werden (oder schon eingesetzt haben), das wird uns mächtig überraschen, wenn wir nicht genauer hinsehen. Ich denke nicht, dass wir erheblichen Einfluss haben werden aber zusehen oder wegsehen ist mir auch nicht möglich.

Interessant dazu dieser Vorfall in Großbritannien aus dem Jahr 2013, auch das kann Fake gewesen sein aber wer kann das schon sagen. Jedenfalls Gehört Großbritannien wie Neuseeland zum Fünf Augen plus Israel Programm.

//***www.theguardian.com/uk-news/2013/oct/21/ukrainian-pleads-guilty-attacks-midland-mosques

So machen sie es seit langer Zeit und überall auf dem Globus.
Bei Interesse kann ich Teile aus dem Artikel oder Infos aus dem Video übersetzen. Schaut es Euch erst mal an, auch wenn es ekelig ist!

Gestern hab ich für kurze Zeit keine Verbindung zu Morgenwacht bekommen und die Panik kannst Du Dir sicher vorstellen, Lucifex. Bitte entschuldige, dass ich Dir die Puzzleteile so vor die Füße werfe aber ich hatte zu Asov nie gründlich nachgelesen und nun schien es mir unmöglich zu warten, bis ich mehr gelesen habe.

https://morgenwacht.wordpress.com/2019/03/22/weisse-muessen-sich-nach-christchurch-unterwerfen/

Angestoßen durch diesen Kommentar hat der Erzähler selbst etwas Recherche betrieben. Es ist in der Tat verblüffend, wie die Asov-Schergen vor ihrer Flagge mit der NS-„Wolfsangel“ mit den ikonischen israelischen Waffen wie Uzi-MP und Tavor-MG posen – Leute die gegen Putin kämpfen wollen, weil der Jude wäre. Eine bemerkenswerte Randnotiz ist auch, dass Israel immer wieder offen antisemitische Regimes, wie etwa Argentinien, unterstützt hat, in dem zu Zeiten der Militärjunta die Judenfrage zur Staatsräson gehörte, Juden enteignet und interniert und, wenn man den Berichten Glaubens schenken darf, in den Lagern von Wärtern mit Uzi-MPs bewacht wurden! Israel, der chronisch abtrünnige Verbündete, unterstützte Argentinien auch im Falkland-Krieg mit Waffenlieferungen gegen die Briten, angeblich hatte Menachem Begin als ehemaliger Irgun-Terrorist noch ein paar Hühnchen mit den Engländern zu rupfen, unter anderem die Hinrichtung eines damaligen Mitkämpfers – was sagt uns das?

Eine kritische Überlegung zu Luftposts Hypothesen wäre die, dass es sich mit diesen mafiösen und ethnomafiösen Verbindungen so verhalten könnte wie mit den Spaghetti auf dem Teller oder den Angelwürmern in der Dose: Sie berühren sich, umschlingen sich, aber der ganz große Zusammenhang besteht eben doch nicht. Allerdings muss der Erzähler demütig anerkennen, dass die Punkte, die Luftpost verbindet, durchaus gewisse Strukturen erahnen lassen. Mach also auf jeden Fall weiter mit den Puzzleteilen, werte Luftpost, wir knobeln jedes Mal gerne darüber!

Btw.: Mick Jagger geht es besser? Wayne interessiert’s?! Der white Nigger war doch schon 1988 erledigt, auch wenn er es nicht mitbekommen hat!

What was PUZZLING you is just the nature of my game!!!