Zum Jahreswechsel noch ein amüsantes Schubse-Video aus der Reihe „Väter der Klamotte“:
Das Video zeigt beispielhaft, was es für unsere Kolleg*innen & uns bedeutet von Demos zu berichten: von Schlägen & Schubsern über Bedrohungen im privaten Umfeld bis zu Krankenhausaufenthalten – unser 2021. Wie es uns damit geht, könnt ihr euch bestimmt denken.#AusgebranntePressepic.twitter.com/OrZFwPkrfW
CUTE! Da hoffen wir mal das Beste! Geht es etwa schon los? Babysteps?
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Heute, 29.12.2021 | 15:59 | Stefan Wessel
Ich bin es leid Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin weder Impfverweigerer noch Querdenker. Bin 3 mal geimpft und habe mich bis heute an alle Regeln gehalten. Jetzt reicht es mir. Ich werde mich Sylvester mit mehr als 10 Bekannten treffen, ich werde Essen und Trinken gehen. Ich werde mich nicht weiter einschränken. Ich werde auch Böllern, weil ich es schön finde. Wünsche allen ein gutes und gesundes neues Jahr ohne ständig mit irgendwelchen Hiobsbotschaften unser Politiker belästigt zu werden.
Focus/Kommentarbereich
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Heute, 29.12.2021 | 15:54 | Mike Stöhr
„Zahlen Ich verstehe überhaupt nicht warum Karl so eine Panik macht. Selbst wenn die Zahlen um das Dreifache höher sein sollten. Na und . Was ist denn nun passiert? Daran erkennt man doch ganz deutlich, dass Omikron wesentlich milder ist als die Vorgänger. Wenn das anders wäre müssten sich auch die Krankenhäuser schneller füllen. Das passiert aber nicht. Also schön ruhig und geschmeidig bleiben.“
Ebd.
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Die Nerven liegen offensichtlich blank. Da fehlt wohl wirklich nicht mehr viel zum Griff zu Machete, Autoreifen, Benzinkanister, STREICHELholz!
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Überhaupt „Weishaupt“? War da nicht „was“?
Egal, der DE wünscht guten Flug, see you on the other side!
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-DJ VAL – Taking it to the top ( Eurodance Remaster 2021)-
-Meeresbiologe Robert Marc Lehmann über Zoos // 3nach9- „Der Klimawandel, Plastikmüll und Überfischung bedrohen nicht nur die Meere, sondern uns alle“, sagt der Meeresbiologe, Fotograf und Forschungstaucher Robert Marc Lehmann. Seit zehn Jahren reist der Naturschützer, der 2015 als „National Geographic Fotograf des Jahres“ ausgezeichnet wurde, auf Forschungs- und Rettungsmissionen um die Welt. Sein Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger* auf die Folgen des Konsumverhaltens aufmerksam machen und Tipps geben, wie alle die Welt besser schützen können. Bei 3nach9 berichtet er von seinen wichtigsten und gefährlichsten Reisen.
*Ahahaha
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Als der Youtube-Algorithmus den Erzähler vor einiger Zeit mit dem Lehmännchen bekannt machte, rief dies bei eurem demütigen Erzählsklaven durchaus gemischte Gefühle hervor. Beim jenem ersten Zusammentreffen saß das Lehmännchen in einer Aufzeichnung der Sendung „3 nach 9“ inmitten einer Talgrunde. Es präsentierte sich als Meeresbiologe und so passionierter wie professioneller Naturfilmer und -fotograf. Vor allem aber als Natur- und Tierschutzaktivist mit Saulus-Paulus Geschichte im Hintergrund. Dies, so könnte man meinen, qualifiziere ihn natürlich ganz außerordentlich für sein Hauptanliegen, den Zoos, Delphinarien, Meeresaquarien die Existenzberechtigung abzusprechen. Die übrige Talkrunde war jedenfalls schnell in den Bann des Lehmännchens geschlagen, denn dieses schien zumindest jemand zu sein, der wußte, von was er sprach.
Und in der Tat traf es mit seiner schonungslosen Kritik an Tiergärten, Delphinarien und Aquarien auch beim Erzähler zumindest auf offene Türen, denn daß diese in mancherlei Hinsicht eine nicht selten tierquälerische Mogelpackung darstellen, deren Bedeutung für den Artenschutz bei weitem überschätzt wird, war dem Erzähler längst bekannt und die Auseinandersetzung darüber läuft auch nicht erst seit gestern und dem Erscheinen des Lehmännchens.
Der Erzähler war jedenfalls, als einstiger „Zoo-Enthusiast“, nachdem er in den 90ern die ARD-Doku „Schlachthof der Kuscheltiere“ gesehen hatte, nur mehr sehr zurückhaltend, was Zoobesuche betraf. Insbesondere der Verkauf von Menschenaffen aus den sogenannten „Erhaltungszuchtprogrammen“ renommierter Einrichtungen an Versuchslabore war ihm arg übel aufgestoßen. Und das jämmerliche Ende zweier „überflüssiger“ Königstiger, die über die Grenze zu einem Händler nach Belgien verfrachtet wurden um dort ihr ihre Bestimmung als Bettvorleger zu finden. Das erledigte man durch Erschießen der Tiere in ihren Käfigen, und zwar auf fellschonende Weise durch Schüsse in die Augen mittels eines Kleinkalibergewehrs, was sich entsprechend hinzog: Es dauerte zwanzig Minuten bis zum Tod der Tiger. Dazu das ganze verborgene Netzwerk zwischen Zoos und diversen Feinschmeckerrestaurants und Trophäenläden, über das ein reger Handel auch mit streng geschützten Arten bzw. ihren Körperteilen läuft – eckelhaft und widderlich.
Allerdings soll hier das mit den Zoos, den Haltungsbedingungen und der Sache mit den „überflüssigen“ Tieren nicht großartig vertieft werden. Es geht ja um das Lehmännchen. Der Erzähler wollte damit nur darauf hinaus, daß das Lehmännchen mit seinem Anliegen erstmal bei ihm punkten konnte. Kann ja nicht ganz schlecht sein, wenn ein junger Biologe und Infuenzer das Thema aufgreift und nicht in Vergessenheit geraten läßt. Zumal Lehmännchen als Saulus-Paulus aus dem Nähkästchen plauschen konnte: Er habe ja für Meeresaquarien gearbeitet, für diese Haie mit bloßen Händen gefangen. Oder auch mal einen Mondfisch, der dann in seinem Tänkchen lebendig vor sich hin faulen durfte, die zerfallenden Flossen dabei auf Geheiß der Direktorin zum „Schutz“ in Socken gestopft. Daß eine Haltung von Delphinen, Orcas, Kleinwalen nicht „artgerecht“ sein kann, braucht ebenfalls nicht zu verwundern, also auch hier d’accord mit Lehmännchen.
Andererseits: Irgendwie konnte der Erzähler mit Lehmännchen nicht ganz warm werden. Alles an ihm irgendwie so glatt und gefällig und irgendwie kalkuliert. Wie es so selbstgefällig da saß mit dem trendy Bärtchen und der Knielochhose. Und natürlich so zeitungeistig hofschranzig. Ja, die Orcas, die wären genau so wie wir: intelligent, sozial und kommunikativ. Und bemerkenswerter Weise hätten die Weibchen bei ihnen das Sagen. Voll Matriarchat und so. Ein Orca-Verband würde immer von einer alten, erfahrenen Leitkuh angeführt, und wie man sehe, wäre das auch bei Menschen nicht das schlechteste, wenn man so an die jüngere Geschichte denke. Ja, da wußten dann alle Bescheid und es schmunzelte und nickte alles um Lehmännchen herum. Lehmännchen weiß offensichtlich, welche Akzente und Duftmarken zu setzen sind. Die generationenübegreifenden und einvernehmlichen sexuellen Aktivitäten der Orcas, von denen anzunehmen ist, daß sie auch dem sozialen Lernen dienen, als Beispiel für Ähnlichkeiten mit Primaten und Hominiden zu anzuführen, wäre ihm dagegen sicher nicht im Traum eigefallen.
Nach Sichtung dieses TV-Auftritts trudelten dann beim Erzähler in loser Folge Empfehlungen für Lehmännchens Youtube-Kanal ein, der wohl gerade erst so Mitte 2021 an den Start gegangen war und betreffs Aufrufen und Abonnenten sofort steil nach oben rauschte. Von letzteren sind es momentan immerhin 233 000. Und das ist auch gut so, denn Lehmännchen hat sich dem zeitgeistig sehr populären Ziel der Erdrettung verschrieben. MISSION ERDE prangt auf seinem Banner, denn „DIE WELT IST ES WERT, UM SIE ZU KÄMPFEN!“ Und so ist Youtube auch nur eins von Lehmännchens Standbeinen und Sprachrohren. Es gibt natürlich längst ein MISSION-ERDE-Buch und Streaming und und und. Seine schicke Heimseite kündet jedenfalls von PROJEKTEN und FORSCHUNG aber auch von FREIHEIT und ABENTEUER, wobei Rauchen allerdings verpönt ist:
-10.000.000 Liter WASSER durch Zigaretten verseucht! – Das Experiment | Robert Marc Lehmann- Käppie, Hoodie, Abenteuererbart und Abenteurerzähneblecken -paßt.
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Allerdings hat die Eigenwerbung des Lehmännchens mit der Zigarettenwerbung von einst gemeinsam, daß sie vorwiegend auf eine sehr junge Zielgruppe, Jugendliche und Kinder zugeschnitten erscheint, die offensichtlich mit Superlativen emotional überwältigt werden sollen:
Robert Marc Lehmanns Projekte führten den Meeresbiologen, Forschungstaucher und (Unterwasser-) Kameramann bereits in 100 Länder. Immer dabei: seine Kamera. Bei wissenschaftlichen Tauchaufträgen, Umweltschutzprojekten, Tierrettungsaktionen und Forschungsexpeditionen rund um die Welt entstehen immer wieder spektakuläre Bilder.
Boah, ey, Mann. Spektakulär. Allerdings verdichtet sich immer mehr der Eindruck, daß sich hier einer vor allem selbst vermarktet. Lehmännchen hat sicher seine Fertigkeiten als Taucher und Fotograf, aber er liefert Auftragsarbeit für andere ab. Daran ist erstmal überhaupt nichts anstößig, aber er ist eben nicht der große Zampano, der im Mittelpunkt steht und alles regelt, er ist Laufbursche wie viele andere. Nur vermarket der „MEERESBIOLOGE, FOTOGRAF und ABENTEURER“ sein, für die Forschung sicher notwendiges, Laufburschentum nicht ganz ungeschickt als das ganz große Ding und sich selbst als Regenbogenkrieger 3.0 auf Erdrettungs-Mission. Man kann ihn dabei aber auch für Vorträge im Kindergarten oder Streichelzoo anmieten, wo der legere bärtige Alleswisser mit Cap, Hoodie und Knielochhose sicher sein Publikum zu fesseln weiß, wenn er, obwohl auch schon 38 Lenze, in Jungendsprache „krasse“ und „geile“ Dinge bequatscht und dabei mit den tätowierten Ärmchen gestikuliert.
Lehmännchen vermag dabei stets eine Lektion in moderner Sprachverarmung mitzuliefern. Die Dinge sind entweder „geil“ (bzw. „sehr geil“, „ziemlich geil“) oder „so mittel“ oder „scheiße“. Lehmännchen könnte sich also mit dem sagenhaften Baer-Bock „auf Augenhöhe“ unterhalten. „Geil“ ist jedoch bei ihm inflationär und wird in Zusammenhängen gebraucht, angesichts derer es selbst dem DE als sprachlich verlottertem „Sexy-Lecker-Geil-Menschen“ (Max Goldt) zu viel wird.
So möchte Lehmännchen zwar die Zoos wegen ihrer fragwürdigen Praktiken abschaffen, fand aber die Tötung, Zersägung und schließlich Verfütterung des „überflüssigen“ Giraffenbullen „Marius“ an die Löwen im Zoo von Kopenhagen „sehr geil“. Auch und gerade weil das vor Publikum, Kinder inklusive, stattfand. Das wäre korrekt, das wäre ein bißchen wie Natur, Nahrungskette und so, und die Kinder könnten da jede Menge lernen bei, wo sie doch ansonsten aus Zoos eher dümmer herauskämen als sie hineingegangen seien. Daß aber „Marius“ Geburt gefeiert wurde, daß es einen Wettbewerb um die Namensgebung gab, bei der speziell die jungen Zoobesucher angesprochen wurden, daß infolge dessen das Tier auf „Marius“ getauft wurde, und daß dann ein paar Jährchen später eben jenes Tier als überflüssig vor Publikum und Taufpaten getötet, zerlegt und verfüttert wird und daß man das alles mit einiger Berechtigung als PERVERS bezeichnen könnte, kommt Lehmännchen nicht in den Sinn. Einfach nur „sehr geil“.
Und er sann zudem kurz darüber nach, ob man die Naturnähe durch LEBENDFÜTTERUNG noch steigern könne, das wär ja dann Natur pur, von der Gehegeumzäunung mal abgesehen. Ja neh, das Lehmännchen ist kein Veganerseelchen. Fleisch geht ihn für ihn schon in Ordnung. So ein- zweimal im Monat und aus ethisch korrekter Quelle. Also z.B. vom Jäger. So ein Tier, professionell geschossen, das hört den Schuß ja nicht mal, das weiß ja nicht mal, daß es tot ist. Ja, so sind die Anforderungen von Chef-Ethiker Lehmännchen an den Homo-Sapiens, auch wenn es in der Natur sonst so ein bißchen anders aussieht und auch bei der Jagd nicht jeder Schuß gleich mit chirurgischer Präzision dem Bambi die Lichter ausbläst.
Andererseits ist Lehmännchen dann wieder ganz emotional, schließlich kommt das beim Zielpublikum immer gut an, vor allem bei einem harten, bärtigen Abenteurertypen, der quatscht wie Mamas frauenverstehendes Schoßhündchen. Bei einem Bericht über eine Rekordabschlachtung von Delphinen auf den für solche Freizeitspäße berühmt-berüchtigten Färöer-Inseln stiegen ihm mächtig die Tränen in die Augen: „Da werden Delphinbabies getötet und die Mütter müssen das alles mit ansehen bis sie selber drankommen… *schluchz* *buuuhuhuhuhu*“. Der Erzähler fragte sich angesichts der Show, ob Lehmännchen da, so wie der Volksleerling Nikolai, mittels Zwiebeltrick nachgeholfen haben könnte oder sich tatsächlich einfach derart reingesteigert hat, also zumindest „ein Stück weit“ authentisch war und entschied sich dafür, es gar nicht so genau wissen zu wollen. Es reicht ja, daß Chef-Ethiker Lehmännchen alles weiß.
Ach ja, obwohl kein Veganer, so ist Lehmännchen doch ironiefrei der Überzeugung, daß „die Veganer und die Vegetarier die Welt retten werden“ und er sagte das genau so, seinem Publikum kumpelhaft zunickend. Das war dann der Punkt, an dem der DE Lehmännchen endgültig in die Tonne kloppte, mag es auch ab und an vernünftiges äußern oder interessante Informationen vermitteln. Das eigentliche große Projekt Lehmännchens ist seine Selbstvermarktung nach allen Kriterien des gegenwärtigen fadenscheinigen Öko-Hypes, und dabei ist er alles andere als was richtiges im falschen. Was er über Tiere und Natur erzählt, ist selten exzeptionell und findet sich auch wo anders, wobei selbst Wikipedia oft fundierter ist. Und nicht nur das, Lehmännchen verbreitet tatsächlich Fehlinformationen, die in ihrer Realitätsverzerrung schon klassischer Propaganda entsprechen. Und es ist der Wolf, der dies in aller Drastik offenbart.
Es braucht hierzu nur zwei Videos.
Video eins:
-Umweltschützer über Wölfe & schadet Social-Media der Umwelt? | Robert Lehmann Talk | Fritz Meinecke-
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In der Umweltabenteurer-Szene spielen sich bestimmte Protagonisten die Bälle zu. Hier ist das Lehmännchen auf dem Kanal des „Bushcrafters“ Fritz Meinecke zu Gast. Es geht um das heikle Thema Wolf. Für den DE mittlerweile eine wahre Zumutung, dem Lehmännchen, ob allein oder mit Artverwandten, beim Plauschen, sich gutfühlen, Schluck trinken, Nüßschen knabbern, Kopfschütteln und Gestikulieren zuzusehen, aber was musz das musz. Das Wichtigste so ziemlich am Anfang. Nachdem sich Lehmännchen als jemand eingeführt hat, der die Rückkehr des Wolfes befürwortet aber eben auch „Verständnis für den Schäfer“ hat, dem „DER WOLF schon fünfmal durch die Herde getappert ist und dabei im „Blutrausch“ alle Schafe plattgemacht hat“, wobei Herdenschutzhunde die Lösung seien, entgegnet sein Gegenüber Fritz, daß er da mal auf Youtube ein Video gesehen habe, wo da so ein Hund an der Kette ist, als Wachund oder so, und „da kommen dann drei Wölfe und machen den platt, laufen um den rum und beißen den einfach tot.“
Noch während Fritz spricht schüttelt Lehmännchen ganz entschieden das Köpfchen und fällt Fritz ins Wort: Nene, an der Kette, da hätte der Hund erst gar keine Chance, das wär ja klar. Und wenn er kein Herdenschutzhund ist, dann hat der auch keine Chance.
Denn:
EIN Wolf schätzt ab. Der Wolf wiegt, ummm, 40 Kilo.
„Greif ich jetzt nen Hund an, der 20 Kilo wiegt? Klar, den mach ich platt.“
Bei nem Hund von 40 Kilo, so wie ne Herdenschutzhündin, ist DER WOLF schon vorsichtiger, denkt: „da könnte ich verletzt werden, ich wäge da Nutzen und Einsatz ab.“
Wiegt son Hund 60 Kilo, wien Herdenschutzhund-Rüde, sagt DER WOLF „sorry, Leute, bin raus, ist mir zu krass.“
Also man sieht hier ganz offen den Betrug. Fritze spricht von mehreren Wölfen in dem Video, das er gesehen hatte. Also einem Rudel. Ganz typisch für den Wolf als Rudeltier. Lehmännchen geht darüber hinweg und macht mit DEM WOLF als Einzeltier eine Milchmädchenrechnung auf. Natürlich mit viel Auskenner-Gehabe, Köpfchenschütteln und Gestikulieren. Die Rechnung ist pseudologisch und schon bei einer 1:1 Konfrontation fraglich. Schließlich haben wir es mit wilden Tieren zu tun, die nie zu 100% berechenbar sind. Der Wolf ist agiler als ein Herdenschutzhund, hat mehr Beißkraft und muß regelmäßig töten, um zu überleben. Ein Rudel kann selbst Bären gefährlich werden und Lehmännchen kann sich hier seine Rechnung sonstwohin schieben. Deshalb weicht es gleich auf DEN EINEN Wolf und dessen vermeintliche Risikoabwägung aus. Also auf das, was Lehmännchen tun würde, wenn es EIN Wolf wäre.
Video zwei:
-wolf vs dog real fight best video 2021- wolf vs dog real fight best video 2021 wolf vs german shepherd real fight A surveillance video camera, which is located at the sawmill site, took pictures of wolves sneaking up on a German shepherd on a chain. First one, slowly coming up, then the other, and the two of them cling to the dog. Immediately, 4 more wolves appear in the frame. The poor animal had no chance. They killed the dog. Interestingly, there was another dog on a chain on the territory, but they did not touch it.
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Es könnte sich hier durchaus um das Video handeln, von dem der Bushcraft-Fritze sprach. Allerdings sind es hier mehr als drei Wölfe, nämlich genau doppelt so viele. Wobei es reichlich Aufzeichnungen von Wolfsattacken auf Hunde auf Youtube gibt. Auf jeden Fall ist es schon ziemlich überzogen, hier von einem „real fight“ zu sprechen. Der Hund, ein Deutscher Schäferhund, hatte von Anfang an keine Chance und hätte auch ohne Kette keine gehabt. Die Kette ist zudem relativ lang und gewährt daher einige Bewegungsfreiheit. Trotzdem gab es keinen Kampf. Die Wölfe, die anfangs durchaus etwas zögern, einige sogar für einen Moment zurückschrecken, aber das wohl eher aus allgemeiner Anspannung wegen der Nähe zu Menschen heraus und nicht aus Furcht vor dem Schäferhund, überwältigen diesen mit Leichtigkeit. Der Hund ist im Handumdrehen niedergebissen und alle sechs Wölfe reißen und beißen an ihm herum bis schließlich die Kette reißt und die Wölfe ihre Beute einfach davontragen. Wenn’s nach dem Erzähler ginge, könnten sie mit alleswissenden Naturschutz-Abenteurern gerne genau so verfahren.
Ach ja, Schafe und irgendwelche Herden sind nicht auszumachen. Es handelte sich wohl um Hof- und Wachhunde, wobei so ein Schäferhund um die 40kg wiegen mag. Hier konnte man an Lehmännchen die übliche Wolfslobby-Rhetorik studieren: Problem durch Weglassen reduzieren, also immer von EINEM Wolf sprechen und die Eigenschaft als Rudeltier untern Tisch kehren. Es des weiteren so erscheinen zu lassen, als sei der Konflikt mit den Schäfern der einzige heikle Punkt und Wölfe in der Kulturlandschaft nicht generell eine ständige potentielle Gefahr. Für die Schäfer sollen dann die Herdenschutzhunde das Mittel der Wahl und letztendlich die Lösung sein, wobei verschwiegen wird, daß diese selbst problematisch sind und aufgrund ihrer Größe und ihres Aggressionspotentials eine Gefahr für Menschen darstellen können. Es ist gut belegt, daß Herdenschutzhunde in unübersichtlichem Gelände wenig auszurichten vermögen und überhaupt nicht selten selbst zur Beute werden. Andererseits hat der Wildbiologe Valerius Geist beschrieben, wie sich Herdenschutzhunde auch mit den Wölfen „verbrüdern“ können und diesen dann freien Lauf lassen. Man werde sich noch wundern, so Geist, zu was Wölfe in der Lage seien.
Ja, es bleibt spannend, das findet auch der Erzähler. In den zentralen Regionen der Wolfsbesiedlung innerhalb der BRD, wie etwa Brandenburg, streifen die Wölfe schon mal tagsüber durch die Gärten, in die man die Kinder nicht mehr ohne Aufsicht läßt. Aber glücklicherweise haben wir ja Lehmännchen, das genau weiß, daß immer DU schuld bist, wenn DICH ein Raubtier angreift. Hat es genau so gesagt in einem Video, in dem es um die Angst vor Tieren im allgemeinen geht. Kein Raubtier greift DICH nämlich einfach so an. „Bis es soweit kommt, da hast DU bereits tausend Fehler gemacht“. Es, der Abenteurerforscher, habe nämlich schon wilde Tiger und Bären aus zwei-drei Metern Distanz gefilmt, null Problemo. Was ist der Umkehrschluß? Zwei Armlängen Abstand und Koexistenz mit dem Freßfeind ist möglich!
Derweil gehen die Bewohner der bengalischen Sunderban-Mangrovensümpfe immer mit Maske am Hinterkopf zum Holzsammeln oder Honigsuchen. Der Tiger jagt nun mal auch gerne größere Primaten und Hominide sind da keine Ausnahme. In der Regel kommt er unbemerkt, lautlos und von hinten. Deshalb die Maske, die ein menschliches Gesicht abbildet. Es heißt, die Großkatze scheue den Frontalangriff und wisse so praktisch nicht mehr, wo vorne und hinten sei, was sie irritiere und vom Angriff abhalte. Die Taktik scheint zu funktionieren, aber nicht immer. Wilde Tiere sind unberechenbar. Da kann das Lehmännchen lange mit dem Köpfchen nicken.
Vom Sinn und Zweck des Baer-Bocks zum angemessenen Umgang mit Journallie und Furry-Fetischisten
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In Zohkonft nur OHNE Hunde-Features! #Entartet #Gemachtergreifung #schöngutwahr
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Uns Post-Collapse-NV zur Causa Anal-Lena:
Ich bin mir immer noch nicht sicher von welcher Art von Schule sie kommt, wahrscheinlich weiß sie es selbst nicht ob Sport oder Völkerrecht, doch sicher kommt sie nicht von den Power Brokern der Atlantikbrücke oder des CFR mit derartig miserablen Englischkenntnissen.
Soll das etwa heiszen, daß Dummheit, Hochstapelei und mieses Englisch Ausschlußkriterien für die überaus nahe liegende Vermutung darstellen, daß das Dummlenchen von ebenjenen transatlantischen Strategen gefördert und in ihre gegenwärtige Position gehievt worden wäre? Und daß sie exakt MORGENTHAU- und Eskalationspolitik in deren Sinne betreibt sei also nur Zufall und dem Unvermögen und der Tollpatschigkeit geschuldet, so wie auch das Schönschreiben durch die Propagandapresse ausschließlich dem „Voyeurismus“ der Journallie entspringe und tatsächlich gar hinterfotzigen Schmäh darstelle? Und das alles dann ein erfreuliches Zeichen für den erhofften Systemkollaps, so ganz aus sich heraus und im spenglerschen Sinne?
Also der langsam vergreisende kindsköpfige Ageist und Millennial NV kann sich eine transatlantische Werkzeugratte nur als abgefeimte, mit allen Wassern abgebrühte und natürlich polyglotte Drachenlady vorstellen, indes doch Schnatterinchen täglich zeigt, daß sie genau die richtige Sockenpuppe für den gegenwärtigen Kurs ist! Als ob eine Sockenpuppe unbedingt überragende Intelligenz und Fertigkeiten mit sich bringen müßte und sowas nicht in dieser Funktion sogar eher hinderlich wäre! Und als ob es nicht genug Belege dafür gäbe, daß geeignete Junggrüne schon lange von der Uni weg von den entsprechenden Lobbys und Diensten umworben und geschmiert würden, die Grünen die US-hörigste Lobbypartei überhaupt darstellten.
Wie auch immer, für NV läufts prächtig, denn nur die Schädel für den Schädelthron zählen und genau dafür hat er ja grün gewählt:
Das wäre meine Idealvorstellung. Kein Strom, keine Wärme, kriegerische Auseinandersetzungen zwischen versprengten Fraktionen mit ständig wechselnden Allianzen, eine Bevölkerung die ständig durch die härteren Anforderungen des täglichen Lebens und der epidemischen Seuchenlage um ihre Ballastexistenzen erleichtert wird, ein Durchschnittsalter von vielleicht 20 Jahren und eine maximale Lebenserwartung von 50, Kannibalismus der nur so lange cool klingt bis du die fette, diabetische Herde fressen musst. Ein permanenter 30 Jähriger Krieg Zustand für die Bundesrepublik in deren Ruinen alle dummen Phantasien von grünen Politikern genau so zertrümmert wurden wie die Vorstellung von Heiko Maas von einer afghanischen Zivilgemeinschaft. Ist mir auch völlig egal auf welcher Seite ich dann stehen werden, was zählt sind Schädel für den Schädelthron.
Ob die Vorstellung in der Realität für einen Möchtegern-Barbarenkrieger immer noch so ideal wäre, kann getrost bezweifelt werden, wenn man sich daran erinnert, daß es jüngst anläßlich von Friday-Aufläufen von Seiten NVs und seiner Crew gerade mal dazu gereicht hat, als „Spaßguerilla“ mehr oder weniger unbeachtet maue Witzchen zu reißen um letztlich getreu den Anweisungen der Polizei zu folgen und sich vom Platz verweisen zu lassen. Das kackt ja sogar gegen die „Babysteps“ (NV, gönnerhaft) der die Polizeiketten und -kessel durchbrechenden Corona-Wutboomer aufs erbärmlichste ab, für die man als ewig junger Barbarenkrieger ansonsten nur Verachtung übrig hat. Denn schließlich will ebenjener ja wegen Gründung einer TERRORISTISCHEN Vereinigung geraume Zeit im Café Viereck meditiert haben, und wer dazu nicht bereit sei, der wäre eh nur nichtswürdiger Abschaum.
Und dazu noch das:
Ich würde das vielleicht anders formulieren wenn Journalisten nicht genau so eine Sorte von abartigen Subhumanoiden wären die eine Gesellschaft besser so behandelt wie Furry Fetischisten und Lolita Enthusiasten und an den Rand der Gesellschaft drängt, denn dann würde uns vielleicht die Vulgarität anderer Grausamkeiten wie das Kopfabschneiden erspart bleiben.
Als Lolita-Enthusiast fällt dem DE dazu nur ein, daß die ganzen von NV verherrlichten Barbarenkulturen ebenfalls ausgesprochen „Lolita-enthusiastisch“ sind, wobei man die Art und Weise als (immer noch) halbwegs zivilisierter und kultivierter Mitteleuropäer nicht unbedingt gutheißen muß. Und „Furry-Fetischisten“ sind in unserer Regenbogenspießergesellschaft keineswegs an den Rand gestellt sondern schon Teil des bunten Mainstreams. Bei Gott, der DE als Connaisseur verschiedenster Richtungen der erotischen Kunst und Literatur könnte jedesmal ins Essen kotzen, wenn er in der Welt zeitgenössischer Comic-Art und Hentai auf dorten mittlerweile ubiquitäre Werke mit durchaus ansprechend dargestellten weiblichen Formen trifft, die aber allesamt tierischen Mischwesen mit Pelz, Klauen, Schwanz („Hinten-Schwanz“ nicht „Fick-Schwanz“), Schnauze, Schlappohren usw. zugehörig sind! Das gleiche gilt für Darstellungen herrlich üppiger BBW-Weiber, allerdings mit langen und fetten Cocks versehen. Keine Ahnung grade, wie man diesen Scheisz nennt, aber auf jeden Fall UFFHENGE! Schädel für den Schädelthron. Und Klein-NV soll erst mal seine Hausaufgaben machen.
Jiggle bells, jiggle bells, jiggle all the wayyy… ja bald ist es wieder so weit, bald werden wieder die dicken Säcke entleert – habt ihr auch schon nen Christbaumständer? Aber Vorsicht: Manche „Präsente“ haben es ganz schön in sich!
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Erschötternde Konde aus dem EL-lite-Blog!
Nachdem der gewaltige Denktitan und Blogwart vitzli über Tage und Wochen keinen müden Politfurz mehr erklingen ließ, bemüßigte sich der schleimheilig-bigotte Emofisch der Nachfrage:
Nemo sagt:
Vitzli, ein Blog, der sich vitzlisneuer nennt und ohne Vitzli auskommen muss, scheint irgendwie fad, also tauch auf und hau wieder in die TASTEN! Horrido – Joho!
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„Horrido joho“? Dumme Sau! Der Chefdenker meldet sich und klärt auf:
man wird doch auch mal krank sein dürfen, oder? im ernst: ich habe corona.
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Mennöh, hat es da unseren singulären Denk-Monolithen und Mahnmal für die untergehende Unkultur des Proll-Bourgies tatsächlich erwischt? Und das obwohl er, der Überlebende zahlloser Holodomor-Lockdowns, wie von ihm trotzig verkündet, sich mehr ins häusliche zurückgezogen hätte, auf das ofte und teure Fressen vergoldeter Kacke in gediegenen Restaurants wegen 2- und 3G nun verzichte, statt dessen mit Ehehure oder „Begleitung“ (die Verhältnisse bei den rezenten Geldproleten sind ja oft nicht so geordnet wie ihr einfach strukturiertes, kackbraunes Weltbild, höhöhöh) zuhause koche, und das nicht selten auf gleichem oder gar höherem Niveau und mit besseren Weinen?
Ach, was ist dieses besserfressende und weinschlotzende Proletenbürgertum dem Erzähler doch ein Graus! Das kann alles weg, egal ob durch Corona oder Macheten-Neger! Allerdings zeigten sich entsprechende Hoffnungen im gegebenen Fall als reichlich verfrüht, wie wir noch sehen werden. Die Solidaritätsbekundungen und Besserungswünsche der Tänkchenbewohner, insbesondere das demente Geraune des Emofischs, sind dabei nicht weiter der Rede wert. Man beachte allerdings SchlauPACKi, der mit wenigen Worten ganz klar Haltung und Distinktion zeigt:
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Packistaner sagt:
Oh – gute Besserung und baldige Genesung von der Grippe.
Ja, „GRIPPE“ -daran erkennt man den echten aufgewachten DEUTSCHEN Widerständler, für den es sich geziemt, den dubiosen Schineserhusten stets in abqualifizierendem Sinne als „GRIPPE“ zu bezeichnen, denn was anderes wäre er nie gewesen, so hat man es sich aus dem Weltnetz herausgelesen und was sich reimt ist gut. Mann sagt ja auch stets „VSA“ statt „USA“ und setzt allein damit stets ein Zeichen, daß man sich unter keinen Umständen der Besatzersprache unterwirft, so wie es die ganzen Schlafschafe tun! Das aber nur für die Protokolle, lassen wir diese Niederungen hinter uns und endlich mit FRANKSTEIN den urgewaltigsten Weltweisen aller Zeiten zu Wort kommen, denn das ist es schließlich, auf das ihr alle schon gewartet habt, ihr Schlingel:
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Frankstein sagt:
Ohne Scheiß Vitz, mein Mitgefühl ist Dir sicher. Ich sag mal wie es weitergeht = das Gefühl, dass Dein Körper gerade abgerissen wird, wird sich verstärken; irgendetwas zieht das MArk aus den Knochen, die Energie aus den Muskeln und legt die Magnetfelder im Hirn still. Du könntest überall im Stehen schlafen und wenn die Welt dabei untergeht, ist es Dir egal. Du müsstest viel mehr essen und trinken, aber es erscheint Dir widerwärtig. Ich hab den Effekt seit 22 Monaten und mein Energielevel beträgt aktuell 22 % des Levels von Anfang 2020. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Grippe ist meine Körpertemperatur durchschnittlich und anhaltend um 1,5 Grad gesunken. Tageweise auf 35 Grad ( bei 32 % ist man tot). Merkwürdigerweise sind Puls und Blutdruck allgemein im grünen Bereich und die Sauerstoffsättigung immerzu nahe 100 %. Das ist kein Virus der die Atemwege angreift oder die Gefäße schädigt. Das ist etwas, dass die Ressourcen des Körpers anzapft, um daraus etwas zu bauen. Es ist nicht natürlich, die Natur kennt keinen Umbau; nur Abriss und Neubau im Grünen. Aber keine Sorge, ich lebe noch.
Ja, ohne Scheisz jetzt, der Mitfühlende zeigt uns vitzli, was diesen erwartet, schließlich will er, FRANKSTEIN, plötzlich selbst Corona am eigenen Titanenleib erfahren haben! Da ist er natürlich als Föhrer über den Styx ins Reich der der Scheintoten qualifiziert! Merke: Corona baue einen um, nicht ab, was seine Widernatürlichkeit beweise, da die Natur nur „Abriss“ und „Neubau“ kenne. Hmmm. Was ist aber das Fazit hiervon? Daß sich „die Krankheit“ aber ganz schön dabei geschnitten habe, einen stets 100% sauerstoffgesättigten FRANKSTEIN umbauen zu wollen? Und nahm jetzt uns vitzli den selben Weg? Wie wir sehen können not that matsch, aber das war ja angesichts des pompöses Käses, den FRANKSTEIN in gewohnter Manier auftischte, nicht anders zu erwarten:
1. der scheiß ging freitag vor eine woche los. symptome: totale schlappheit, null appetit. ich habe mich eine woche lang hingelegt, meist gepennt und nichts gegessen. luft war nicht gesund, aber ok. bei kleinen anstrengungen habe ich vor mich hingeschnauft.
ich würde das alles nicht als dramatisch bezeichnen. schön war es aber auch nicht. kann man von einer erkrankung aber auch nicht erwarten.
2. nach einer solchen woche wurde der notarzt geholt, weil ich eine lungenentzündung befürchtete und keine chronische haben wollte. an corona hätte ich gar nicht gedacht.
wegen des niedrigen sauerstoffgehaltes im blute wies der notarzt mich in eine – etwas weiter entfernte – klinik ein.
die haben ausgiebig gecheckt, erster test war negativ, aber dann eben doch. ich kam gegen 1 uhr in die isolierstation, wo man das zimmer nicht verlassen durfte. ich bekam sauerstoff und – ich glaube – antibiotika. das essen war scheußlich, aber ich hatte eh nicht viel appetitt.
ich habe auch wieder untätig rumgelegen und ein wenig ferngeglotzt (meist ohne ton, lol). luft wurde immer besser. nach 5 tagen (gestern) konnte ich wieder nach hause gehen. atmung ist noch nicht perfekt, aber ich denke, das wird schon noch.
3. fazit: bei mir war es nicht dramatisch. aber spaß macht es auch nicht gerade. jedenfalls ändert sich an meiner einschätzung (doofe grippe) nichts. bei meinem zimmernachbarn war es ähnlich wie bei mir. der war allerdings rund 10 tage in der klinik.
zu bemeckern wäre allerdings die informationspolitik der klinikärzte. man erfährt fast nix. auch dem arztbrief war nicht viel zu entnehmen, den muß ich allerdings nochmal genauer studieren.
ja, jetzt sitz ich hier in quarantäne, 10 tage insgesamt. und dann krieg ich hoffentlich meinen genesungsschein. ich hatte zu keinem zeitpunkt furcht oder so. die längere befassung hier mit corona war da sehr hilfreich.
Also im Gegensatz zum 100% gesättigten FRANKSTEIN war hier die Luft nicht gesund und der größte der noch lebenden Geschichtstheoretiker und -praktiker mußte ins Krankenhaus, um dort mit Sauerstoff versorgt zu werden. Dazu allgemeine Mattigkeit und ein bisserl Appetitlosigkeit, die dem Freßsack eher weniger geschadet haben dürfte, that’s it. Wirklich „nichts dramatisches“ und daß man künstliche Sauerstoffzufuhr braucht, das ist ja ganz normal bei einer „doofen Grippe“. Dank des immensen Wissenstransfers in seinem EL-lite-Tänkchen war der Chefdenker ohnehin darauf eingestellt und moralisch gerüstet. Puuuuh. Da kann sich dann mal jede/r ein Beispiel nehmen dran! Sich durch „die Krankheit“ bei 100%-iger Sauerstoffsättigung zum Titanen-Cyborg umbauen zu lassen, das bleibt wohl einem Gebirgsauffalter wie FRANKSTEIN vorbehalten. Wir sind ja nur Menschen. Keine Riesen, keine Götter. Nur Menschen.
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Conan – The Riddle of Steel: Not giants, not gods, just men…
Es ist mir überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man Baerbock auch nur im Ansatz mit Kohl vergleichen kann.
Aber selbst wenn:
Kohl musste ja nun wirklich unendlich viel Spott akzeptieren. Eben auch „Birne“ und jede Menge Satire und Spottsendungen. Damals gabs ja sogar eine Fernsehserie im Öffentlich-Rechtlichen mit Schaumstoffknautschfiguren von Politikern. Oder waren die aus Gummi?
Bei Kohl wurde grenzenlos gespottet.
Die komischen Politprinzessinnen von heute soll man gar nicht mehr anrühren dürfen, nicht mehr die geringste Kritik äußern.
Außerdem war Kohl Kanzler und nicht Außenminister. Außenkontakte waren nicht dessen erste Aufgabe. Dafür hatten wir Genscher.
Und auch Genscher musste jede Menge Spott ertragen, allein die Ohren.
Genschman.
Das wissen heute viele gar nicht mehr, wie derbe der Spott früher in den 80er, 90er Jahren mal war.
Sowas wie Baerbock, einfach aus dem Nichts zu kommen, kein Erfahrung zu haben, keinen Beruf zu haben, keinen greifbaren Lebenslauf zu haben, und überhaupt nichts auf den Tisch zu legen, und dann gleich Kanzler werden zu wollen und Außenminister zu werden, sowas gab es bisher nicht.
Ach, der „Spott“ geht heute bis zur völligen Entmenschlichung und zu Vernichtungsphantasien, wenn es die richtigen Menschenfeinde und Seuchenüberträger trifft, wohingegen (Zwie-)Lichtgestalten und heilige Minority-Kühe als unantastbar hingestellt werden. Und den Kohl konnte man damals genausowenig wegspotten wie später die Merkel. Die waren alle gekommen um zu bleiben. Und auch Anal-Lenchen ist jetzt da, wo ihre transatlantischen Förderer sie haben wollten und schießt bis auf weiteres ganz in deren Interesse gegen Putin und Pipeline, sekundiert von anderen krötenhaften Existenzen:
Da können DANISCH und Konsorten witzeln und spotten wie sie wollen, das läuft genau nach Plan. Englischkenntnisse, Fake-Abschlüsse, Unfähigkeit? Alles Nebensache und bestenfalls der Volksverhöhnung dienlich. Die Chargen erfüllen ihren Zweck und es ist dabei schon recht dürftig, sich an „Schnatterinchen gegen Supermacho Putin“ abzuarbeiten. Daß dieser allem Anschein nach dadurch eingeschüchtert werden soll, daß in Täuschland die Energiepreise durch die Decke gehen und das Stromnetz Richtung Blackout gefahren wird, ist doch wirklich nicht mehr lostig sondern eben Wahnsinn mit Methode.
„Ezz guck doch nich so bedröppelt! Bist doch in den besten fauligen Klauen and all eyez on you!“ Bild
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„Also machma Daumen hoch, Kleine!“ – „Lauterbach impft eine Zehnjährige im Zoo von Hannover“ Bild
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Lauterbach bei erstem Auswärtstermin
„Die Kinder sind mir besonders wichtig“, erklärt Lauterbach, der wenige Minuten später in der Impfkabine vor Frida und Fritz steht. Die beiden Kinder wollen sich von ihm impfen lassen und habe schon länger einen Termin für diesen Tag. Frida war zuerst dran. „Hey, das tat gar nicht weh“, freut sich das Mädchen, nachdem Lauterbach sie geimpft hat. „Ihr seid ein Beispiel für die Erwachsenen“, sagt Lauterbach nach der Impfung von Fritz mit Anspielung auf die vielen Ungeimpften über 18 Jahren.
Es ist Lauterbachs erster Auswärtstermin als Bundesgesundheitsminister und der SPD-Politiker macht keinen Hehl daraus, dass er diesen Ort bewusst ausgewählt hat. Der Besuch bei der Impfstelle am Zoo Hannover habe auch einen „symbolische Bedeutung“. Die Gesellschaft müsse wieder stärker zusammenrücken. Kinder seien in der Pandemie oft die Leidtragenden der Corona-Maßnahmen gewesen. Nun müsse man ihnen etwas zurückgeben – Sicherheit vor dem Virus durch die Impfung.
Mit der Autorität eines Lehrstuhls samt Professorentitel nutzte Lauterbach das Institut anschließend vor allem, um klinische Studien im Auftrag der Pharmaindustrie durchzuführen. Schnell war er involviert in die Skandale um den Cholesterinsenker „Lipobay“ und den Appetitzügler „Reductil“ (Inhaltstoff Sibutramin). Beides Medikamente mit schwerwiegenden und tödlichen Nebenwirkungen. Die Gefahren wurden lange von der Pharmaindustrie heruntergespielt.
Im Falle des Sibutramin missbrauchte Lauterbach 1998 sogar seinen Vorsitz im Rahmen einer Behandlungsleitlinie, um dieses Medikament mit Bestnoten zu versehen und damit maßgeblich zu dessen Zulassung beizutragen. Finanziert und personell unterstützt wurden diese Leitlinien vom damaligen Hersteller Knoll AG. Doch schon zu dieser Zeit waren Studien bekannt, die dieses Medikament als herzschädigend einstuften. Als Leitlinienautor muss man sich explizit um die gesamte bekannte Literatur kümmern, was Lauterbach entweder nicht tat oder diese Gefahren bewusst ignorierte. Als nach der Zulassung schließlich Todesfälle bekannt wurden, wurde das Medikament dann international verboten und nach 12 Jahren endlich vom deutschen Markt genommen. Ich sprach Lauterbach persönlich auf dieses Fehlverhalten in einer Maischberger Sendung an, er druckste sich um eine Antwort herum und redete sich mit Erinnerungslücken heraus. Keiner der Zeitungskommentatoren der nächsten Tage ging auf diesen handfesten Skandal des inzwischen zum „SPD-Gesundheitsexperten“ und Ministerkandidaten aufgestiegenen Karl Lauterbach ein.
2003 lobte Lauterbach (mittels einer haltlose Modellrechnung seines Kölner Instituts) überschwänglich eine neue cholesterinsenkende Margarine, angereichert mit Phytosterinen, alles finanziert vom Hersteller Unilever Bestfoods GmbH. 117.000 Fälle der koronaren Herzerkrankung könnten dadurch vermieden werden mit einer Einsparung für das Gesundheitssystem von 1,3 Milliarden Euro. Nicht nur im Deutschen Ärzteblatt (Heft 37, 2003) hinterließ dies einen „ranzigen Nachgeschmack“. Fast schon selbstredend zeigte sich, dass Phytosterine überhaupt nicht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall schützen, dafür aber in einem erheblichen Maß Herz und Gefäße schädigen können. Dieses Muster findet sich in Karl Lauterbachs wissenschaftlicher Arbeit immer wieder: Minderwertige Studien werden dazu benutzt, um maximal positive Aussagen zu neuen medizinischen Produkten großer Konzerne in die Öffentlichkeit zu befördern. Die möglichen Gefahren für die Patienten werden indes ausgeblendet.
Um steigende Krankenhauskosten zu drosseln, argumentierten Gesundheitspolitiker bereits früh in der Geschichte der Bundesrepublik für einen Abbau von Krankenhausbetten. Allein zwischen 1990 und 1998 sind etwa 100.000 der ursprünglich rund 680.000 Betten gestrichen worden. Ab 1993 wurde für einen kleinen Teil der Krankenhausbehandlungen ein sogenanntes Fallpauschalensystem eingeführt. Statt die tatsächlichen Kosten einer Behandlung zu decken, die stark von der Verweildauer der Kranken in den Hospitälern abhingen, wurden nun Festbeträge an die Krankenhäuser gezahlt. Dies sollte die Kliniken dazu veranlassen, Patientinnen und Patienten möglichst kurz zu behandeln, um Kosten einzusparen.
Karl Lauterbach machte sich bereits seit dem Jahr 2000 für die generelle Einführung des Fallpauschalensystems stark. Mithilfe von Diagnosegruppen (Diagnose Related Groups), bekannt als DRG-System, sollten künftig sämtliche Behandlungen zum Festpreis vergütet werden. Die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) versprach sich davon nicht nur eine Senkung der Kosten, sondern auch »mehr Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern«. Lauterbach war in dieser Zeit einer ihrer engsten Berater, was den Spiegel dazu veranlasste, Lauterbach als den »Einflüsterer« Ulla Schmidts zu bezeichnen.
Die Aussicht auf mehr Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern dürfte in den 2000er Jahren, in denen der Neoliberalismus seinen Siegeszug antrat, gerade private Krankenhauskonzerne elektrisiert haben. Der Bettenabbau ging schließlich jahrelang mit der Reduzierung des Personals einher, dem größten Kostenfaktor im Gesundheitswesen.
Das DRG- und Fallpauschalensystem führte etwa dazu, dass in zahlreichen Kliniken Verträge mit Chefärzten und Oberärztinnen geschlossen wurden, die eine Erhöhung der Zahl profitabler Operationen bei immer geringerer Verweildauer im Krankenhaus vorsahen. Das Ärzteblatt sprach in diesem Zusammenhang von »organisierter Körperverletzung im großen Stil«, zahlreiche Ärztinnen und Ärzte warnten vor »blutigen Entlassungen«.
Der Handlungsdruck auf den Staat wurde offenbar so groß, dass der Gesetzgeber sich 2012 zur Beauftragung einer großen Studie veranlasst sah. Die Bilanz fiel eindeutig aus: »Krankenhäuser steigern vor allem die Anzahl jener Operationen, die sich finanziell lohnen«, hieß es darin.
Die Probleme des Fallpauschalen-Systems waren Lauterbach bereits vor dessen Einführung bekannt. So schrieb er bereits im Jahr 2000:
»Eine DRG-basierte Vergütung könnte einen Anreiz bedeuten, den Patienten mit möglichst geringem Aufwand zu behandeln und dann frühzeitig zu entlassen. […] Die amerikanischen Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Anstieg der Mortalität nicht eingetreten ist. Die Verweildauer sank im Rahmen eines langfristigen Trends weiter ab, wobei Entlassungen mit instabilem Zustand des Patienten leicht zunahmen«.
Pfizer stellt zusammen mit Biontech einen Impfstoff her, dessen unbeschränkten Patentschutz auch in einer weltweiten Pandemie die SPD schon in der Regierung mit der Union rigoros verteidigt hat. Durch eine Impflicht für Gesundheitspersonal und bald vielleicht eine allgemeine Impfpflicht hofft Pfizer auf eine staatliche Abnahmeverpflichtung seines Impfstoffes durch alle Bürger, womöglich gar alle sechs Monate neu.
Microsoft, Google und Apple sollten unter der alten schwarz-roten Regierung alle Gesundheitsdaten der Deutschen auf dem Silbertablett und zwangsweise von der Regierung serviert bekommen. Sie hoffen darauf, dass das unter der SPD-geführten Ampel fortgeführt wird.
Fragen wie die, ob das nicht vielleicht korrupt sei. Immerhin stellt die SPD ja sogar den Gesundheitsminister, den altbewährten Pharmalobbyisten Karl Lauterbach.
Sponsoring ist eine zulässige Form der Parteienfinanzierung. Vor dem Hintergrund sinkender Einnahmen und steigender Ausgaben ist Sponsoring für uns unerlässlich. Unter Sponsoring verstehen wir das Angebot eines werbewirksamen Auftritts an Unternehmen und Verbände. Als Gegenleistung erhalten wir eine finanzielle Leistung oder eine Sach- oder Dienstleistung. Leistung und Gegenleistung müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. (..) Die Präsentation als Aussteller ist die häufigste Form des Sponsorings bei der SPD. Insbesondere zum Gesamtbild eines Bundesparteitags gehört der Ausstellerbereich. Dort stellen sich die Gliederungen der Partei, parteinahe Organisationen und Nichtregierungsorganisationen sowie Verbände und Wirtschaftsunternehmen vor. (…) Die Mietzahlungen der Aussteller aus dem Bereich der Wirtschaft und deren Verbände tragen dazu bei, den Bundesparteitag finanzieren zu können. (…) Wir stellen uns als Partei gerne der Diskussion. Sinn und Zweck des Ausstellerbereiches ist der Austausch von Informationen und von Argumenten im persönlichen Gespräch.“
Mit anderen Worten. Weil sie nur noch von so wenigen Bürgern gewählt wird und nur noch so wenige Mitglieder hat (sinkende Einnahmen), muss sich die SPD von Unternehmenslobbyisten dafür bezahlen lassen, diesen Zugang zu den SPD-Delegierten zu gewähren, damit die Lobbyisten bei den Delegierten ihre Lobbyarbeit betreiben können.
Songwriter: Till Lindemann, Richard Z. Kruspe, Doktor Christian Lorenz, Paul Landers, Christoph Doom Schneider, Oliver Riedel
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„Mein Herz brennt“ (German for „My heart burns“) is a song by German Neue Deutsche Härte band Rammstein. The song first appeared as the opening track to the band’s third studio album, Mutter (2001), and was used as the opening track for concerts during that era. It also appeared on the band’s greatest hits album Made in Germany 1995–2011 (2011), being the only song on the album that, at the time of release, had not been released as a single or had a music video. The song was released as a single in 2012 to promote the then-upcoming video collection Videos 1995–2012.[2][3][4] A piano version of the song was released as a single on 7 December 2012.
The song’s lyrics involve a narrator describing the terrors of nightmares. The opening line of the song’s intro and chorus (Nun, liebe Kinder, gebt fein Acht. Ich habe euch etwas mitgebracht, meaning „Now, dear children, pay attention. I have brought something for you“) is taken from the German children’s TV show Sandmännchen („Mr Sandman“), which provided children with a bedtime story. The song’s narrator appears as a darker version of the character.
Mannheimer Schema (vereinfacht): Quadratisch-praktisch durchnummeriert – dennoch können sich Unübersichtlichkeiten einstellen. Bild
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Ein kleines Update zum Artikel über erfreuliche Polarisierungstendenzen auf dem Weg zur Schädelpyramide in der kurpfälzer Inzuchtmetropole. Klimaaktivierende hätten dort am vergangenen Samstagnachmittag den die „Quadrate“ durchteilenden städtischen Pöbelhighway „Freßgasse“ stundenlang blockiert, einem ungeduldigen Bräutigam auf dem Weg zur Hochzeit ging die polizeiliche Räumung nicht zügig genug von statten, weshalb er die Ärmel hochkrempelte und mit anpackte, was ihm als Dank ein Verfahren wegen Körperverletzung einbrachte usw. Zumindest konnte man das alles so dem Provinzblatt „Mannheimer Morgen“ vom 13. 12. 21 entnehmen.
Dieses brachte nun, am 14. 12., einen weiteren Artikel mit ein paar Details mehr. So habe es sich bei den Aktivierenden um Angehörige von „Extinction Rebellion“ gehandelt, also den noch krasseren, konsequenteren und kompromißloseren Brüdern und Schwestern der hüpfend die Krüppelgreta anbetenden Fridays. Um dort dazuzugehören, muß man im Beitrittsformular ankreuzen, daß man grundsätzlich dazu bereit ist, für das hehre Ziel in den Bau einzufahren! Krasser als Arschgeweih, Mann! Der MM leiert:
Zu der Blockade hat sich inzwischen die Gruppierung Extinction Rebellion (XR) bekannt. Die „Klimagerechtigkeitsbewegung“ wollte mit der Straßenblockade Druck für eine autofreie Innenstadt machen, heißt es in einer Mitteilung von XR.
Was heißt hier „inzwischen bekannt“? Die jämmerlich zusammengeschusterte Auto-Atrappe, an welcher sich die Ausrottungsrebellen mit Bügelschlössern festgemacht hatten um solcherart den Verkehrsweg zu blockieren, trug doch bereits das Sanduhr-Zeichen jener „Bewegung“, wie auf dem Bild zum Artikel unschwer zu erkennen. Und gegenüber der Bullerei wird man somit vor Ort wohl kaum mit der Zugehörigkeit rumgedruckst haben. Eher scheint es so, als wäre das Schmierblatt gestern noch auf die Angaben der Polizei angewiesen gewesen, während sich nun ein Kontakt zwischen dem MM und den führenden Köpfen der Klimaktiker ergeben hat.:
Die Stadt plant zwar im Februar 2022 einen Feldversuch, wir finden aber, dass das viel zu lange dauert, sagte eine XR-Aktivistin, die sich gegenüber dem „MM“ am Telefon als Pia Engel vorstellte. „Der zivile Ungehorsam ist auch historisch betrachtet die erfolgreichste Protestform.“
Aber ist es wirklich „ziviler Ungehorsam“, die Staatsmacht und ihre Büttel nicht direkt anzugehen, sondern erstmal andere Zivilisten zu gängeln und ihnen zum Beispiel den Weg zur Hochzeit zu versperren? Jaja, es eilt:
Die Stadt müsse schnell handeln: Die Klimakatastrophe bedroht unsere absoluten Lebensgrundlagen, und damit wir es noch schaffen, müssen wir dringend die Verkehrswende starten“, begründete sie.
Höhö, „Verkehrswende“. Dazu fällt dem DE spontan ebenjener in sein Resthirn gebrannte Borno aus seiner unschuldigen Kindheit und Jogend im VHS-Zeitalter ein, in welchem eine „Darstellerin“ in ihren finalen orgasmischen Zuckungen schrillte: „Steck mir den Finger in den Asch! SCHNEEELL!!!“
Ähm, gut, also global denken, lokal handeln:
Daß der Beitrag einer autofreien Mannheimer Innenstadt im Kampf gegen die globale Erwärmung eher unbedeutend ist, läßt die Aktivistin nicht gelten. Jede kleine Veränderung trage zu einer Verbesserung bei. Wenn eine Stadt damit anfange, würden andere nachziehen, meint sie. Deshalb kündigt Extiction Rebellion weitere Aktionen an, „solange Mannheim nicht seine Stadtplanung konsequent am 1.5-Grad-Limit ausrichtet“. Die Gruppe hat bereits öfter wichtige Strecken blockiert. „Straßenblockaden gehören zu unserem Repertoire“, sagte Engel.
Also das übliche moralerpresserische Geleier jener tatsächlich keinesfalls un- sondern vielmehr übergehorsamen Werkzeugratten, deren Aufgabe darin liegt, genau das einzufordern, was sowieso ganz offizielle Agenda des Großkapitals ist. Nur eben noch totaler und radikaler und mit mehr Blechmusik als allgemein üblich, so daß der Eindruck vermittelt wird, die Ausrottungsrebellen stünden wider das System und wären nicht etwa dabei, diesem zu helfen, seine Claims abzustecken und seine tatsächlichen Zumutungen als vernünftig und angemessen erscheinen zu lassen. Daß niemand weiß, was überhaupt der Ausgangspunkt, also die Welt-Durchschnittstemperatur ist, von der es allerhöchstens noch 1.5 Grad und nicht weiter hoch gehen darf, interessiert dabei niemanden und das Provinzblatt, das hier die hohle Propaganda bereitwillig weiterträgt, am allerwenigsten.
Aber jede kleine Veränderung kann zu einer Verbesserung beitragen. Wenn ein Bräutigam damit anfängt, den Ausrottungsschranzen gehörig einzuschenken, könnten die Car-Poser nachziehen. Der Einzelhandel sehe auch bereits rot. Zudem sei eine IMPFAKTION blockiert worden! Wäre jedenfalls zu begrüßen, wenn „XR“ bei Gelegenheit das volle Repertoire der Blockierten kennenlernen sollte. Vielleicht ist es wirklich nicht mehr so weit bis zu den ersten Schädelpyramiden?
Die Titelseite dieser Ausgabe des MM war allerdings Gewichtigerem vorbehalten: Am Montagabend seien an die 2000 weitgehend maskenlose „Gegner der Corona-Politik“ „trotz Verbot“ durch die „Quadrate“ getrottet, wo man nur mit 600 bis 800 gerechnet habe. Diese Orks und Oger hätten sich der Polizei widersetzt, weshalb diese „leichte körperliche Gewalt“ habe anwenden müssen nachdem Platzverweisen nicht Folge geleistet worden wäre. Im Verlauf wäre es zu „phasenweise unübersichtlichen Situationen“ gekommen, in welchen sich die Demonstranten durch die „Quadrate“ bewegt hätten, und zwar an mehreren Orten gleichzeitig. Über etwaige Festnahmen und Verletzte sei bis Redaktionsschluß nichts bekannt gewesen.
Wird das noch was?
Post-Collapse-Erwartungsland? Mannheim von Südwesten nach Nordosten, mit Schloß, Innenstadt mit Quadraten, Neckar und Neckarstadt. Bild: Kickuth/Wikimedia
Ach, das erinnert mich daran, wie ich mal 24 Feinde niedergemacht hab‘, weil ich einem Freund ein komplettes Schädelservice zur Hochzeit schenken wollte – der sich dann aber gar nicht darüber gefreut hat, weil alle Freunde dieselbe Idee gehabt hatten und er vor lauter Schädeln nicht mehr wußte, wo ihm der Kopf stand!
-Asterix und die Normannen-
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Das Provinzblatt „Mannheimer Morgen“ vermeldet in seiner Ausgabe vom 13. 12. 21 aus ebenjenem berüchtigten Inzuchtproletenkaff „erfreuliche Zeichen der Polarisierung“ (Postcollapse-NV). Am vergangenen Samstagnachmittag hätten nämlich (ungegenderte!) „Klimaschutz-Aktivisten“ für ein „CHAOS IN DER FRESSGASSE“ gesorgt, indem sie diese schmucke Carposer-Piste über mehrere Stunden hinweg blockierten. Wie die Polizei mitteilte, so der MM, versperrten ab 13:30 Uhr 25 Personen die Straße, um solcherart „gegen den Klimawandel zu demonstrieren“. Da die Blockade der stark befahrenen Straße eine Straftat darstellt, habe die Polizei die Teilnehmer mehrfach aufgefordert, die Fahrbahn wieder freizugeben, die von den „Männern und Frauen“ unter anderem mittels Blumentöpfen versperrt wurde. Des weiteren hätten sich mehrere Personen mit Bügelschlössern an ein aus Paletten und Pappe gefertigtes Automodell gekettet. Eine Personen habe sich mittels Klebstoff („Konrads Spezialkleber“ aus „Pippi Langstrumpf“?) mit den Schuhsohlen am Straßenbelag festgeklebt, während ein anderer Aktivist auf einen Laternenmast gestiegen sei um dort in rund vier Metern Höhe auszuharren.
Anzeige gegen rabiaten Bräutigam
Da die Teilnehmer den Aufforderungen der Polizei nicht nachgekommen waren, wurden achtzehn Personen „von den Beamten von der Straße begleitet“, wobei einige getragen werden mußten. Eine Teilnehmerin leistete gar Widerstand gegen die Maßnahme. Unerwartete Unterstützung sei der Polizei von einem Bräutigam zu Teil geworden, dem auf dem Weg zu seiner Hochzeit der Weg durch die Fressgasse in Folge der Blockade verwehrt wurde. Dieses Engagement wäre allerdings auf wenig Entgegenkommen gestoßen und der Mann müsse sich nun wegen Körperverletzung verantworten. Die Fressgasse konnte gegen 16 Uhr wieder freigegeben werden, die Polizei sei laut eigener Angabe mit starken Kräften aus Mannheim und Heidelberg im Einsatz gewesen. Auch wären Feuerwehr und Rettungsdienste vor Ort gewesen und hätten dabei geholfen, die festgeklebte Person frei zu bekommen.
So weit so lau. Dennoch kam dem Erzähler dazu, insbesondere betreffs des engagierten Bräutigams, die Stimme vom Schädelthron in den Sinn:
Zumindest ist es noch ein gutes Zeichen dass die Anhängerschaft von Zemmour sich durch seine Rhetorik dazu ermutigt fühlt Gegendemonstranten anzugreifen und blutig zu schlagen. Das ist noch keine Schädelpyramide, doch zumindest ein Anfang. Die Politkverdrossenheit führt nun mal dazu dass die Leute nur noch miteinander kämpfen wollen und dass man es sie ausraufen lässt wäre die nötige Katharsis.
Aber naja, mühsam ernährt sich das Eichelhörnchen. Bleibt zu hoffen, daß spätestens nach den ersten Blackouts die kritische Masse insoweit erreicht sein wird, daß wenigstens ein paar Fridays zum Lüften aufgehängt werden, tüchtig den Hintern versohlt bekommen, Mann ist ja demütig und bescheiden in seinen Ansprüchen. Zwar hätte der Bräutigam ruhig seine Hochzeit mit einem 25-teiligen Schädelservice krönen können, aber das kommt vielleicht alles noch auf dem weiteren Weg zu Schädelpyramidenbau und Katharsis.
Und DAS ausgerechnet im braunsten Vulgär-Antisemitenkacktümpel des Weltnetzes:
jotell75 sagt:
Heute auf PI, ausserordentlich lesenswert. Die Rede von Eric Zemmour an die Franzosen, mit der er seine Präsidentschaftskandidatur einleitet. Peter Bartels hat sie auf Deutschland umgeschrieben (interpretiert) und spricht damit nicht nur mir aus der Seele. Verdammt noch mal.
Ja, scheiszdochrein, da ist natürlich der DE voll dabei, verdammtnochmal. Mag es auch vom Post-Collapse-Schädelthron höhnisch herabtönen von wegen „VAMPIR ITZIG“ -je suis (((ZEMMOUR)))! Und dieser auch noch verwurstet von BLÖD-Bartels, da geht einem doch gleich das Messer Herz in der Hose auf!
Aber mal sehen, ob wenigstens das Tuntchen im EL-lite-Blog nicht Einspruch erhebt ob des „Gejodels“ , oder das gar eiskalt durchgehen läßt.
Ach ja, apopos, dem DE ist es nach Durchsicht seiner Youtube-Empfehlungen mit einem Male so nach RASSESCHANDE:
-The Star HuB: Duen Chubby Curvy Model Biography, Age, Weight, Networth, New Fashion Looks 2021-
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Es musz aber noch überprüft werden, ob an der Thai-Sau auch alles ECHT ist, bevor sie auf die Importliste gesetzt wird. Für nach der GEMAECHTERGREIFUNG, ihr wißt schon.
Ein vollgeleerter deutscher Denktitan ergibt sich in Brasilien der „Betrachtung“ des „Wasserschweins“
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Als der Erzähler nach längerer Abstinenz mal wieder im SONNENSTAENDERLAND stöberte, tat sich ihm dort bezüglich des drolligen Volksleerers Nikolai Nerling neue Kunde auf. So etwa, daß der nimmermüde und unerschrockene Kämpfer gegen das BRD-Besatzersystem, die „NWO“ und DEN JUTT schon seit längerem in Brasilien auf Kosten seiner Spender „Urlaub“ mache!
Das ist ja schon son Ding, dachte sich nicht nur der Erzähler. Auch im STAENDERLAND munkelte man ob dieser Dreistigkeit des Leeren, im sonnigen Lateinamerika herumzutollen und zu -trollen wo doch ein nicht unbedeutender Teil seiner Unterstützer im grauen Görmoney noch nicht mal den Kühlschrak vollbekäme und trotzdem seine letzten Euros dem Hoffnungsträger Nikolai zukommen ließe, ob daß jener Deutschland aufwecke um die aufrechten Deutschen aus diesem irdischen Jammertal zu führen! Oder man denke nur an das Liesatuntchen aus dem EL-lite-Blog, dem DER JUTT nun schon seit Jahren täglich mit Brunnenvergiftung und extremer Pimmelschrumpfbestrahlung zusetzt ohne im jedoch die pralle Lebensfreunde und letzte Hoffnung völlig rauben zu können. Was nicht zuletzt neben dem Herrn John de Nugent aus den USA als Verkörperung des geliebten Föhrers, Adolf Hitler, unserem wackeren Recken Nikolai zu verdanken war, dem das Tantchen nur allzugerne unter die Arme griff, da konnte DER JUTT Konten sperren wie er wollte. Was sollte es nur von diesem Verhalten des Leerenden denken? Na, offensichtlich ist Denken hier Fehlanzeige, schließlich haben wir es mit Grenzdebilen zu tun, was wohl eine Voraussetzung dafür ist, überhaupt als Freund und Folger des Leerers zu enden.
So findet man in diesen Kreisen eher allenthalben Fairständnis für die Absetzbewegungen des Leeren, auch wenn man selbst in der BRD-Corona-Diktatur festsitzt, denn schließlich wäre es hier gar wirklich unerträglich und wer weiß schon, vielleicht ist er als NAZI in SÜDAMERIKA einfach sicherer vor den Schergen des Weltfeindes? Hat ja Tradition, das! Jedenfalls scheint es niemand zu bereuen, sein Gutes und Bares in des Leerers breite Labbe gestopft zu haben, weshalb dessen Spiel voll aufgegangen ist und er noch einen drauf setzt und aus dem „Urlaub“ heraus weiter um großzügige Schekelgaben bittet, da ihm angeblich immer wieder große Geldbeträge gemopst worden wären. Aus Schließfächern oder so, weshalb er nun sein ganzes Geld stets mit sich trage – soviel zu travel save in Südamerika.
Man fragt sich also mit einiger Berechtigung, was der ganze Kokolores soll und vor allem, worin sich der „Urlaub“ des leeren Honigtopfes, von der Location mal abgesehen, nun von dessen „Arbeit“ unterscheide, schließlich macht er hie und da nichts anderes als irgendwo rumzuschlappen, zu stehen oder zu sitzen und dabei Blödsinn für die geistig Allerärmsten zu erzählen. So auch im gegeben Fall, wo er auf einer Bank in einer brasilianischen Grünanlage fläzt und sich gewichtigen Überlegungen zur Evolutionstheorie hingibt. Als der Erzähler beim Überflug des STAENDERLANDES hiervon vernommen hatte, dachte er, daß das für ihn als naturkundlich interessiertem Menschen doch eine probate Ablenkung von den Corinna-Hysteriewellen darstellen könne, um unverzüglich die Heimatseite des Leeres aufzusuchen, Bildung, Jux und Heiterkeit im Sinn.
Allein der bräsig auf der Parkbank lümmelnde und brabbelnde Geleerte ließ doch sehr diese Wirkung missen. Seine Gedanken über die Evolutionstheorie wurden augenscheinlich durch eine nicht unerhebliche Anzahl an Getier inspiriert, das um ihn herumwuselte, trippelte und watschelte: Katzen, Enten und langbeinige Großnager, in denen der Leere Wasserschweine, aka Capybaras, ausgemacht haben wollte, die aber unschwer als die kleineren, schlanken Agutis zu erkennen sind. Da fängt es ja schonmal an. Dessen ungeachtet schien sich der Leerling auf der Parkbank unter all dem Getier als einen Antipoden zu Darwin auf den Galapagosinseln darzustellen, der diesen nun mittels der „Betrachtung“ der „Wasserschweine“ „widerlegt.
Nun, was soll Mann dazu sagen?
Das bräsig-uninspirierte Gestammel des Leeren gestaltete sich lediglich als eine Art von „Wasserschwein“-Variante jener pseudoschlauen Logik, derer sich die Debilenabteilung unter den Kreationisten gerne bedient: „Wenn der Mensch vom Affen abstammt, warum gibt es dann heute noch Affen?“ also „Wenn das Wasserschwein vom Meerschweinchen abstammt, warum gibt es dann noch Meerschweinchen?“ Und welchen Vorteil hätte denn überhaupt ein Meerschweinchen, das durch eine Mutation Schwimmhäute verpaßt bekommt? Ja wohl eher überhaupt keine, da es nur mehr watscheln und nicht mehr schnell zu rennen vermöge! Und überhaupt gebe es keine Zwischenformen, niemand habe je ein Meerschweinchen mit Schwimmfüßen gesehen!
Dies alles wohlgemerkt angesichts der Agutis, die weder zu den Meerschweinchenartigen gehören noch Schwimmhäute aufweisen, vielmehr ausgesprochene Lauftiere sind.
Nene, da war schon der INTELLIGENT DESIGNER dahinter, schließlich entsteht ja auch so eine Blitzbirne wie Nerling-Leerling wohl kaum allein durch Zufall und Notwendigkeit! Nene, da muß sich einer wirklich Mühe gegeben haben!
Zumindest ist es nicht glaubhaft, daß das alles des Leeren ureigene Motivation ist, sich hinzusetzen um das ihm folgende Geistesprekariat mit den uninspiriert zusammengekitteten Versatzstücken der Denkunfälle aus der Eso-, Truth-, Naziszene zu füttern. Sowas wie ein mehr oder weniger intelligenter „Designer“ steckt da aller Wahrscheinlichkeit nach schon dahinter.
Fazit: Ein Fake-NAZISCHWEIN versagt mit mäßigem Unterhaltungswert kläglich bei der Widerlegung Darwins und das Wasserschwein hat damit nichts zu tun.