Tippi und der Grobpixelterror

Was zur Hölle ist faul hier? Fällt dieser Irrsinn überhaupt noch jemandem auf? „Verborgene GeheimnisseTV“ und Artverwandte werden darüber genauso wenig aufklären wie der „Mainstream“!

*

Neulich ließ sich der Erzähler zur Betrachtung einer Videodokumentation über „Kinder mit unglaublichen Fähigkeiten“ auf dem Qualitätskanal „Verborgene GeheimnisseTV“ verföhren. Natürlich war ihm schon im Vorneherein klar, es hier mit Schund für die Allerärmsten zu tun zu haben, das sagt ja schon der Name des Kanals. Aber Müßiggang ist nun mal aller Laster Anfang.

-Verborgene GeheimnisseTV: Kinder Mit Unglaublichen Fähigkeiten-
Überall auf der Welt und zu allen Zeiten gab es Kinder mit erstaunlichen Fähigkeiten jenseits unserer Vorstellungskraft. Diese Kinder haben gezeigt, dass wir möglicherweise über angeborene Fähigkeiten verfügen, die wir im Laufe unseres Lebens nicht nutzen. Ihre Geschichten regen dazu an, zu erforschen, welche Potenziale wir noch entdecken können.“
https://youtu.be/GEj3v4CxjiI?si=N_peJaqjHFeU_xT_


*

Inhaltlich ging es zunächst um eine schwedische Forscherin, die sich mit dem Stamm der Moken in Thailand befaßte. Jenes Volk hätte einen praktisch amphibisch-maritimen Lebensstil adaptiert und die Anpassung mache sich vor allem im Sehvermögen unter Wasser bemerkbar. Dieses sei bei den Kindern der Moken doppelt so gut wie bei einer Vergleichsgruppe aus europäischen Kindern. Die Anpassung des Auges wäre von der Art, wie man sie etwa auch bei Robben oder Delphinen vorfände. Wobei die Frage aufkommt, warum dabei nur von den Kindern die Rede ist – verliert sich diese Fähigkeit etwa mit dem Erwachsenwerden? Doch schon geht es weiter mit der Story von Tippi Degré, einer größtenteils im südlichen Afrika aufgewachsenen Tochter französischer Eltern. Letztere wären dort freiberuflich der Natur- und Tierfotographie nachgegangen und die kleine Tippi habe mehr oder weniger engen Umgang mit mehr oder weniger wilden Tieren gehabt, die sich ihr gegenüber stets lammfromm verhalten haben sollen, da das Mädchen ihre Sprache verstanden und mit ihnen kommuniziert habe. Tippis Eltern veröffentlichten einen Bildband mit „dokumentarischen“ Aufnahmen, in dem sie die Vierjährige mitsamt ihren angeblichen tierischen Freunden (darunter ihr Lieblingsreitelefant „Abu“, ein lieber Leopard, der, wie die Recherche des DE ergab, leider später „eingesperrt“ worden wäre, nachdem er einen Menschen angegriffen habe, ein Nilkrokodil, das scheinbar die Kleine geduldig auf dem Rücken rumspazieren läßt…) Mogli-like inszenierten. Als es zurück nach Paris ging, habe man festgestellt, daß Tippi ihrer magische Gabe, mit Tieren zu kommunizieren, verlustig gegangen sei: Egal ob Haustiere, Nutzvieh, Stadttauben – nix ging mehr ohne die „Magie Afrikas“.

Des weiteren noch eine Story über eine hübsche Blonde mit der angeblich magischen Gabe, schon im ganz zarten Alter ganz furchtbare Kitschbilder von Kitschlandschaften, Kitschpferden, bartstoppligen Kitschmärchenprinzen zu verbrechen und eine über einen chinesischen Jungen mit blauen Augen und der Gabe, aufgrund einer Genmutation im Dunkeln katzengleich sehen zu können, naja.

Insgesamt also so ziemlich das, was man von so einem Kanal zu erwarten hat, auch wenn der Erzähler sich etwas mehr paranormalen Stoff zur ungepflegten Unterhaltung erhofft hatte. Nicht nur „Unglaublich“ sondern wirklich irreal dünkte allerdings etwas, was ihm gleich am Anfang, bei den amphibischen Moken-Kindern, aufgefallen war, jedoch mit diesen direkt überhaupt nichts zu tun hatte: Die gruselige Grobverpixelung der Kinderkörper (alle Bilder Screenshots aus obigem Video)!

*

*

*

Bei sämtlichen Bildern von den sich am, im und unter Wasser bewegenden Kindern, überwiegend Jungs und diese nicht völlig nackt, sondern mit textil umhülltem Intimbereich, ist jeweils der komplette Rumpf grob verpixelt! Klar, sonst könnte das ja in unserer freien, bunten Regenbogenwelt unter neoprüdem US-Diktat schon als Kinderpornographie durchgehen! Schrecklich allein die Vorstellung, irgendein „Predator“ finde den Anblick der FAST NACKTEN Kinderkörper irgendwie stimulierend – man hätte allerdings auch an gewisse Fetischisten denken und die Füße gleichfalls vergrobpixeln können, oder, am besten, KINDER RAUS AUS DEM INTERNET! Spaß beiseite: Wie krank, wie derangiert muß eine Gesellschaft sein, in der derartige Normen aufgestellt werden?

Was die süßlich-verlogene Geschichte über die kleine Tippi betrifft, so hat man hier keine Grobpixel benötigt. Der Erzähler erinnert zwar, daß es von ihr auch Fotos gab, in der sie ebenfalls FAST NACKT posierte und mit dem dicken Elefantenrüssel rumspielte. Die Eltern hatten dazu aber wohl immer auch „cleane“ Varianten angefertigt, wo die kleine Tippi dann in größtenteils körperverhüllenden Lumpen oder westlicher Kleidung rumtollte, wie es in obigem Video zu sehen ist. Daß Mann in Zeiten wie diesen die nackigeren Bildchen, so wie man sie z.B. hier findet, lieber nicht bringt, spricht wiederum für sich. Bei seiner kurzen, durch das Video angeregten Recherche nach Tippi-Bildern stieß der Erzzähler gar auf Seiten, die dafür eine „Age-Verification“ verlangen! Wie pervers ist das denn?

Krasser, wilder, aber für Menschen eher harmloser afrikanischer Ochsenfrosch, keine „Kröte“ wie im Video behauptet, und auch kein verzauberter Märchenprinz! Den „Hug“, noch dazu von einer Froschfresserin, weiß er gewiß nicht zu schätzen! Bild: Screenshot Youtube

*

Tippi in Lumpen mit „Abu“. „Er“ scheint allerdings, der Schädelform und überhaupt dem Habitus nach, eine „sie“ zu sein. (Screenshot Youtube)

*

Wikipedia weiß über Tippi und ihre Eltern folgendes:

Degrés Eltern Sylvie Robert und Alain Degré gingen in den 1980er Jahren nach Afrika, um dort als freischaffende Naturfotografen zu arbeiten, mit Spezialisierung auf das Leben der Erdmännchen, mit denen sie einige Zeit „zusammen lebten“. Schon als Degré wenige Monate alt war, nahmen die Eltern sie mit auf Fotosafari und dokumentierten das Zusammentreffen ihrer Tochter mit afrikanischen Tieren fotografisch. Degré wuchs in engem Kontakt mit den Kindern der San auf, deren Sprache und Überlebenstechniken sie erlernte. Darüber hinaus lebte sie in engem Kontakt mit mehreren Tieren, darunter einem Elefanten, einem Leoparden, einem Löwen, einem Pavian und einem Strauß.[1]

Degré sagt von sich selbst, dass sie mit den Tieren kommunizieren könne.

Den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte Degré in Namibia, Botswana, Simbabwe, und dann auch in Madagaskar. Teilweise besuchte sie die Schule in Paris, später wurde sie auf den Reisen im Fernunterricht von ihrer Mutter oder Privatlehrern unterrichtet.

Heute lebt sie in Paris und studiert an der Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle Filmwissenschaften. Sie war an einer Serie von sechs Dokumentationen über Afrika des Discovery Channel beteiligt.[2] Degrés Buch Tippi aus Afrika erreichte auf der Jahresbestsellerliste 2001 des Nachrichtenmagazins Der Spiegel Platz 17.[3]

Alles klar. Erdmännchen sind zwar niedlich, aber mit einer Mogli-Göre, die schon als Vierjährige beim Elefanten-, Leoparden und Löwenbabyflüstern brilliert, kann man dann doch besser absahnen! Naja, ist ja was aus ihr geworden. Aber diese Froschfresser. Irgendwie fällt einem da doch gleich der Sympath Jaques Custeau ein, der zwar als Filmer sowie Erfinder und Tüftler in Punkto Unterwasserfahrzeuge etc. durchaus begabt und innovativ war, allerdings leider auch des Fakens und der Tierquälerei überführt wurde.

Tippi wuchs zwar offensichtlich im recht nahen Kontakt zur afrikanischen Fauna auf. Die Tiere aber, mit denen sie auf den Bildern nahen Umgang pflegt, sind entweder relativ harmlos, zahm, sediert oder TOT:

Abgesehen davon, daß noch nicht einmal der selige STEVE IRVIN seine kleine Tochter auf dem Rücken eines lebendigen NILKROKODILS hätte rumspazieren lassen, ist das Reptil hier augenscheinlich tot und wurde entsprechend auf dem Felsen drapiert. Mann kann nicht zwingend folgern, daß das Krokodil jetzt getötet wurde, um die kleine Tippi drauf posieren zu lassen. In Afrika werden aus diversen Gründen immer wieder mal Krokodile geschossen (etwa von Jagdreisenden als Trophäe oder weil sie als Menschenfresser in Erscheinung getreten sind etc.) und Tippis Eltern haben eine sich bietende Gelegenheit für eine weitere Moglimädchen-Inszenierung genutzt. Wobei es natürlich nicht ohne Risiko ist, ein Kind mit Elefanten, Leoparden, Geparden (die Raubtiere allerdings auch nicht voll ausgewachsen) usw. rumalbern zu lassen. Auch ein Erdmännchen kann sicherlich fies zubeißen. Irgendwie doch auch schon Mißbrauch und Ausbeutung, sowas? Aber was solls. Es hat ihr nicht geschadet und eine gewisse Aufschneiderei war immer, so wie auch die Leichtgläubigkeit der Menschen bei entsprechender Suggestion, die den Bedarf nach süßlichem Kitsch und Harmoniephantasien bedient.

Monströser ist da schon die krebsig wuchernd grassierende Neoprüderie, ihre Grobpixel und sonstige Verschleierungen!

Bearbeitete Version von einer arabischsprachigen Seite:

Fast das Original (Nippelzensur DE):

***

TEEN (17, CUTE!) vs. PREDATOR

NOT kiddin‘:

-Teenager Fights Off Bear to Save Family Dogs in Viral Video | NBCLA-
Teenager Hailey Morinico reacted quickly when she saw her dogs were in danger – fast enough to surprise the bear in her backyard. John Cádiz Klemack reports for NBC4 on Tuesday, June 1, 2021. Read more here: http://4.nbcla.com/tkY5O0a

@MrTweaksTV

both the „specialist lady“ and the negative comments , fail to understand the efficiency of ACTING FAST and with commitment. Yes the bear was in kind of a „narrow“ situation , but make no mistake, THE SPEED and commitment to actions is what took the bear by surprise. In other words , this girl’s energy and action dominated a scene where normally she would have been at a disadvantage . That’s how you do it !!!

Wobei natürlich die Köter, Tölen, Fußhupen hier es nicht wert sind, Leben und Gesundheit aufs Spiel zu setzen, sondern allenfalls als Bärenfutter taugen! Weshalb auch die süßlichen Kommentare von wegen das Mädchen als auch die Bärin „were both mamas“ besonders widerliche Zeugnisse von SOZIALSODOMIE darstellen. Das holde (Latina? Ureinwohnerin?) und gaar nicht mehr sooo junge Mädchen sollte viel eher TATSÄCHLICH schon Mutter von wirklich süßem Nachwuchs oder zumindest hochtragend sein! Na, wenn Mann nicht alles selber macht…, den DREIER mit MUM z.B. Video schon fast drei Jahre und einen Tag alt, aber erst jetzt empfohlen bekommen! Ts, ts!

***

Zoologie oder so ähnlich

Eine Riiieeesensauerei!

*

At our wit’s end:

jeanette 

Heute habe ich gelesen in der BILD über ZOOLOGIE oder so ähnlich,
das sind Menschen die ihre HAUSTIERE SEXUELL missbrauchen.
Mir ist ganz schlecht geworden, wusste gar nicht dass es so etwas gibt!
Wie das funktioniert kann ich leider auch nicht erklären, der Artikel war dermaßend schockierend, dass ich ihn erst mal angewidert weggeklickt habe.
Am meisten soll der Missbrauch mit Hunden vorkommen, aber auch Esel, Pferden, Hasen, Hühner, alles! Das war bisher gar nicht bekannt!
Es gibt immer mehr Hundebesitzer!
Da kümmert sich keiner darum von den Tierschützern, beim Schächten ja auch nicht! Eine Scheinheiligkeit!

https://www.pi-news.net/2024/03/video-mit-der-waermewende-in-das-wohlstandsende/

TIERisch säuisch! Aber, ääääähhh, müszte das nicht Saudumm…, äääh, also Saudummie oder so ähnlich heiszen? Ich hab’s im Kopf aber komm nicht drauf! Aaaaahhhh….ja, genau:

jeanette 

Korrektur: Zoophilie heisst das https://de.wikipedia.org/wiki/Zoophilie

Und sonst alles in Ordnung? Puuuuuhhhhh!

***

Ein ganz Schlauer

Im elitären WELT-LENKE-DENKE-BLOG glühen mal wieder die Synapsen:

abc sagt:

Leichtes OT:

Weil mir das seit Tagen im Koppe rumgeht.

DIE schaffen es ja, den Leuten einzureden, diese würden mit A und B etwas Gutes tun, aber im Endergebnis hat man das Gegenteil vom Behaupteten.

Nun sind Windkraft, Solar ja bei genauer Betrachtung zutiefst schädlich (die Fundamente, Verwirbelungen für 10 km, Vogel- und VOR ALLEM Insekten-Tod, Entnahme von Energie aus dem Wind, was verhindert, dass Lagen dahinter austrocknen, Samen und Insekten weiter getragen werden; Verhinderung des Aufwärmens des Bodens und der Erde und Abgabe der Wärme dann nach Abnahme der Sonnenstunden – diese Erwärmung läuft der Sonne im Sommer ab Mai/Juni 4 bis 6 Wochen nach; usw.usf.).

Dass CO2 schädlich ist, kann Jeder mit ordentlicher Physik- und Chemie- Ausbildung ruckzuck widerlegen.

CO2 ist ja nun ein erdnahes Gas (weil schwerer als Luft an sich). Deswegen die Vegetationszonen in den Gebirgen (die Pflanzen werden immer kleiner; bis zum Moos und dann nix mehr). Das hat ja nichts mit der Temperatur und/oder dem Wind zu tun.

Nun: Was, wenn die Abnahme des CO2`s in den Bergen Einfluss auf die Verdunstung von Wasser hat??!!
Und damit auf Grund zurück gehender Verdunstung keine Auskühlung (s. Kühlschrank), was wiederum das Abschmelzen der Gletscher ausdrücklich nicht bewirkt, aber zumindest verstärkt/beschleunigt.

Sollte jemand diesbezüglich schonmal was gehört/gelesen haben:

Bitte melde Dich!

*

Der Ezähler in seiner Demut meldet sich lieber nicht, hat er doch nicht so recht verstanden, auf was der rechtsradikale Ossi mit seiner finalen Kühlschrank-Frage eigentlich hinaus will. Aber angesichts dieser Erkenntnis

CO2 ist ja nun ein erdnahes Gas (weil schwerer als Luft an sich). Deswegen die Vegetationszonen in den Gebirgen (die Pflanzen werden immer kleiner; bis zum Moos und dann nix mehr). Das hat ja nichts mit der Temperatur und/oder dem Wind zu tun.

kommt er zu dem Schluß, daß Mann nicht alles „verstehen“ musz. Weil wenn das nichts mit „der Temperatur“ („den Wind“ lassen wir mal außen vor bzw. weiter durch den Ossi-Schädel blasen) zu tun hat, dann wundert es schon, warum im hohen Norden und tiefsten Süden die vegetationsarmen und -losen Zonen bereits ab Meereshöhe beginnen und die Antarktis nicht mindestens so grün ist wie dereinst Gondwanaland. Tja, nach FRANKSTEIN kommt halt nichts Besseres nach. Dabei heiszt es doch, die Ossi’s hätten alle eine solide naturwissenschaftliche Ausbildung genossen? Immer diese Urban Legends!

***

Schrei nach Liebe

Weil du Probleme hast, die keinen intressieren
Weil du Schiss vorm Schmusen hast, bist du ein Faschist
Du musst deinen Selbsthass nicht auf andre projizieren
Damit keiner merkt, was für ein lieber Kerl du bist (Oh-oh-oh)

Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt, dich artizukulieren
Und deine Freundin, die hat niemals für dich Zeit
Oh-oh-oh, Arschloch! Arschloch! Arschloch!

Die Ärzte/Schrei nach Liebe

*

You don’t know me from the wind
You never will, you never did
I’m the little Jew
Who wrote the Bible
I’ve seen the nations rise and fall
I’ve heard their stories, heard them all
But love’s the only engine of survival
Your servant here, he has been told
To say it clear, to say it cold
It’s over, it ain’t going
Any further (do, do, do)
And now the wheels of heaven stop
You feel the devil’s riding crop
Get ready for the future
It is murder (do, do, do)

Leonard Cohen/The Future

*

Hoch die MAP-Flagge!

*

Folgender Text entnommen aus dem Blog „Child Sexuality“, dort veröffentlicht am 07.08.2017. Demütig übersetzt von B-Mashina.

Die wahren Gründe für die immer rigorosere und brutalere Unterdrückung der Kinder-, Jugend- und, vor allem, generationenübergreifenden Sexualität treten immer deutlicher hervor. Natürlich geht es keineswegs um den Schutz und das Wohl der Kinder. Zwar gäbe es an den Aussagen einiges zu hinterfragen und hinzuzufügen. Etwa ob hier nicht mitunter allzu idealisierte „edle Wilde“ Pate standen oder ob man auch zwischen dem Verhalten innerhalb einer Gemeinschaft und dem anderen Gemeinschaften gegenüber unterschieden werden muß. Daß etwa der Umgang innerhalb einer Gruppe sehr sanft und fürsorglich sein kann, diese Gruppe aber nach außen, im Kampf um Territorium und Ressourcen, dann wieder äußerst brutal gegenüber anderen, rivalisierenden Gruppen agieren kann, ja muß. Die Grundaussagen hier kann Mann aber auch einfach so stehen lassen, das paßt schon. Wir wissen ja, Sexualstraftäter kommen eher aus repressiven Elternhäusern, ihr Pornographiekonsum ist eher unterdurchschnittlich und „frühsexualisiert“ sind sie in der Regel auch nicht, ganz im Gegenteil.

*

Die negativen Auswirkungen sexueller Unterdrückung von Kindern

 CLRESEARCHBLOG

Prescott, J.W. (1975). „Körpervergnügen und die Ursprünge der Gewalt“, in: The Futurist und The Bulletin of The Atomic Scientists.

Prescott verbindet den Entzug körperlicher Zuneigung in der Kindheit mit der letztendlichen Entwicklung von gewalttätigem und aggressivem Verhalten. Er untersucht verschiedene Kulturen und stellt fest, daß ein hohes Maß an Gewalt stark mit der Unterdrückung außerehelicher sexueller Aktivitäten korreliert.

Sagan, C. (1980). “Who Speaks For Earth”.

Säugetiere kuscheln, massieren, umarmen, liebkosen, streicheln, pflegen und lieben ihre Jungen, ein Verhalten, das unter den Reptilien im Wesentlichen unbekannt ist. Wenn es wirklich wahr ist, daß der R-Komplex und das limbische System in einem unbehaglichen Waffenstillstand in unseren Schädeln leben und immer noch ihren uralten Vorlieben anhängen, könnten wir erwarten, daß liebevolle elterliche Nachsicht unsere Säugetiernatur fördert, und das Fehlen von körperlicher Zuneigung reptilienartiges Verhalten anstachelt. Es gibt einige Hinweise dafür, daß dies der Fall ist. In Laborexperimenten fanden Harry und Margaret Harlow heraus, daß Affen, die in Käfigen aufgezogen und physisch isoliert waren – obwohl sie ihre äffischen Artgenossen sehen, hören und riechen konnten – eine Reihe von Merkmalen für mürrisches, zurückgezogenes, selbstzerstörerisches und anderweitig abnormales Verhalten entwickelten. Beim Menschen wird das Gleiche bei Kindern beobachtet, die ohne körperliche Zuneigung aufwachsen – in der Regel in Einrichtungen –, wo sie eindeutig schwer leiden.

Der Neuropsychologe James W. Prescott hat eine verblüffende kulturübergreifende statistische Analyse von 400 vorindustriellen Gesellschaften durchgeführt und herausgefunden, daß Kulturen, die Säuglinge mit körperlicher Zuneigung überhäufen, nicht zu Gewalt zu neigen. Selbst Gesellschaften in denen nennenswerte Streicheleinheiten von Säuglingen nicht üblich sind, entwickeln gewaltfreie Erwachsene, vorausgesetzt, daß die sexuelle Aktivität von Jugendlichen nicht unterdrückt wird. Prescott glaubt, daß Kulturen mit einer Veranlagung zur Gewalt aus Individuen bestehen, die – in mindestens einer von zwei kritischen Lebensphasen, der Kindheit und der Adoleszenz – der Freuden des Körpers beraubt wurden. Wo körperliche Zuneigung gefördert wird, treten Diebstahl, organisierte Religion und bösartige Zurschaustellung von Reichtum nicht auffällig in Erscheinung; Wo Kleinkinder körperlich bestraft werden, gibt es in der Regel Sklaverei, häufiges Töten, Foltern und Verstümmeln von Feinden.

… Die Zusammenhänge sind signifikant. Prescott schreibt: „Die prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass eine Gesellschaft körperlich gewalttätig wird, wenn sie ihren Kindern gegenüber körperlich liebevoll ist und voreheliches Sexualverhalten toleriert, liegt bei 2 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zusammenhang zufällig auftritt, liegt bei 125.000 zu eins. Mir ist keine andere Entwicklungsvariable bekannt, die eine so hohe Vorhersagevalidität hat.“ Säuglinge hungern nach körperlicher Zuneigung; Jugendliche werden stark zu sexueller Aktivität getrieben. Wenn es nach den Jugendlichen ginge, könnten sich Gesellschaften entwickeln, in denen Erwachsene wenig Toleranz für Aggression, Territorialität, Rituale und soziale Hierarchien haben…“ / „… Kindesmissbrauch und schwere sexuelle Unterdrückung sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es besteht eindeutig weiterer Bedarf an dieser provokanten These. In der Zwischenzeit kann jeder von uns einen persönlichen und unumstrittenen Beitrag zur Zukunft der Welt leisten, indem wir unsere Säuglinge zärtlich umarmen.

Nelson, J. A. (1989). “Intergenerational sexual contact: A continuum model of participants and experiences,” Journal of Sex Education and Therapy, 15, 3-12.

Kulturelle Entsexualisierung und Verleugnung der normalen sexuellen Gedanken und Gefühle von Kindern: Viele Patienten, die sich mit sexuellen Problemen vorstellen, leiden nicht darunter, dass sie frühen sexuellen Erfahrungen ausgesetzt waren, sondern weil sie der natürlichen sexuellen Prägung beraubt wurden, die bei Tieren und primitiven Menschen auftritt (Harlow & Harlow, 1962). […] Tatsächlich zitieren sie Kinsey et al. (1953) und Ford und Beach (1951), um darauf hinzuweisen, dass frühe sexuelle Erfahrungen oft positiv mit größerer sexueller und zwischenmenschlicher Befriedigung bei Erwachsenen korrelieren. Sie zitieren Prescott (1975), der die Unterdrückung der Sexualität in der Kindheit mit einem höheren Maß an sozialer Gewalt bei Erwachsenen in Verbindung bringt.

Okami, Paul; Olmstead, Richard; and Abramson, Paul R. (1997). “Sexual experiences in early childhood: 18-year longitudinal data from the UCLA family lifestyles project – University of California, Los Angeles,” Journal of Sex Research, 34, 339-347.

Auf der anderen Seite wurde der Mangel an sexuellem Spiel angeklagt, weil er die normale Entwicklung verzögert (Gadpaille, 1981), sexuelle Pathologie im Erwachsenenalter verursacht (Currier, 1981) oder indirekt zu sozialer Gewalt führt, wie einige aus der Arbeit von Prescott (1975, 1979) geschlossen haben.

Körperkontakt: Die Bedeutung der Haut für die Entwicklung des Menschen (“Physical Contact: The Importance of the Skin in Human Development”), by Ashley Montagu for Klett-Cotta (2004)

Die Autorin berichtet über ihre umfangreichen Forschungen zu den vielen schädlichen Auswirkungen unzureichender körperlicher Zuneigung in der Kindheit.

Yates, A. (2004). “Biologic perspective on early erotic development,” Child and Adolescent Psychiatric Clinics of North America, 13(3), pp. 479-496.

Gesellschaften, die frühes sexuelles Spiel erlauben, sollen weniger sexuelle Funktionsstörungen und Paraphilien bei Erwachsenen haben [10]. In verschiedenen Kulturen wird der Brauch, Kinder für sexuelle Aktivitäten zu bestrafen, mit sexuellen Einschränkungen durch Erwachsene und dem Verzicht auf Geschlechtsverkehr in Verbindung gebracht [11]. Intensiver Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen Mutter und Kind ist bei Erwachsenen eher mit einer sexuellen Annäherung als mit einem Vermeidungsmuster verbunden, während ein eingeschränkter Haut-zu-Haut-Kontakt mit problematischer Intimität und kriegerischem oder aggressivem Verhalten assoziiert ist [12, 13 und 14].

***

Weisheitsgefährten:innen

Zur Abwechslung mal ein kleiner „Weisheitsgefährte“? Seine Geiligkeit gönnt sich ja sonst fast nix!

*

Die TANTRA-MAPs vom Hochplateau

Wie uns‘ Cleverle Harald Schmidt ist auch euer demütiger Erzählsklave stets auf der Suche nach „Material“, das er einer Verworstung zoföhren kann. Fündig wurde er diesmal beim ultrakonkreten „Thinktankboy“ M. Breitenberger, wo ihm Gelegenheit geboten wurde, seine Kenntnisse über die (Sex-)Tricks und Kniffe gelbbemützter Hochgebirgsbuddhisten auf erfrischende Art und Weise aufzufrischen. Wobei er zu dieser Thematik nicht gänzlich unbeschlagen ist, so verwunderte ihn schon damals nicht, warum der dauergrinsende Roßtäuscher aus Tibet und ROLAND KROCH (erinnert sich vielleicht noch wer?) als ganz dicke Freunde sich spermanent gegenseitig in den Anus schlüpften:

Die überwiegende Mehrzahl der Tibeter lebte in extremer Armut. Die Bevölkerung wurde von den Mönchen bis aufs Letzte ausgebeutet. Kontrolliert wurde das Land von der Mönchspolizei (Zimzag) und den Mönchssoldaten (Dob-Dobs). Außerhalb der Klostermauern konnte niemand lesen, ein Sozial- oder Gesundheitswesen für die breite Masse der Bevölkerung gab es nicht. Gleichzeitig besaß die Mönchselite unermessliche Geld- und Sachwerte und brauchte auf keinerlei Luxus zu verzichten. Gesetzgebung, Gerichtsbarkeit, Polizei und Militär lagen ebenso in den Händen der „Gelbmützen-Mönche“, wie Bildungs- und Gesundheitswesen, sowie jede übrige Verwaltung.  Der relativ kleinen Ausbeuterschicht von circa 2 Prozent, in den Klöstern und Palästen, stand die große Masse der „Leibeigenen“ und „unfreien Bauern“ gegenüber. Die Steuer- und Abgabenlasten, die diesen Menschen aufgebürdet wurden, nahmen ihnen jede Chance einer menschenwürdigen Existenz. Schuldknechtschaft und Sklaverei waren im  Tibet des Dalai Lama für 98 Prozent der Menschen „Normalität“. Es gab außerhalb der Klöster keine Schulen und keinerlei Gesundheitsversorgung, die Säuglingssterblichkeit lag bei 50 Prozent, die durchschnittliche Lebenserwartung der Erwachsenen lag bei 35 Jahren.

Tibeter, die beispielsweise aus Hunger etwas stahlen, wurden öffentlich abgeurteilt. Für Diebstahl wurden die Hände abgehackt. Jedes Kloster des Dalai Lama verfügte über eine eigene Folterkammer.  Zu den bis 1950 üblichen Strafmaßnahmen zählten öffentliche Auspeitschung, das Abschneiden von Gliedmaßen, Herausreißen der Zungen, Ausstechen der Augen, das Abziehen der Haut bei lebendigem Leibe und dergleichen. Im „alten Tibet“ durfte  eine Frau bei Ehebruch völlig legal von ihrem Ehemann getötet werden. In den stallähnlichen Behausungen, wo sich Menschen und Tiere in trauriger Gemeinschaft lebten und in Fäkalien und Unrat lebten, gab es keine Fenster, der Boden bestand aus festgetretenen Kuhfladen.

Die Tempel des Dalai Lama sahen natürlich völlig anders aus. Die in unglaublicher Pracht ausgestatteten Klöster, Tempel und Paläste (allein der Potala, Winterresidenz des Dalai Lama, verfügte über mehr als 1.000 Prunkräume) des Dalai Lama erlaubten dem „Gottkönig“ und seinen Gelbmützen-Mönchen ein angenehmes Leben. 

Der Dalai Lama, sein tibetischer Buddhismus und die Obskuranten
Sind diese beiden Moppel dort nicht auch ein Grund zum Doppelmord? (Otto Waalkes, toxisch!)

*

Von irgendwelchen Werte-Signalisisierern, die mit der zugegebenermaßen recht ansprechenden, allerdings von den Briten designten, Tibet-Flagge auf der Schulter u.a. ganze Marathonläufe absolvierten, ganz zu schweigen. Armut, Karma-Glaube und die Herrschaft einer parasitären Kaste sind natürlich wie so oft mit ganz besonderen Schmankerln und „Leckereien“ verbunden (Hervorhebungen durch den Kopisten):

Die Frauenfeindlichkeit im tibetischen Buddhismus des Dalai Lama zeigt sich in vielfältiger Art und Weise. Frauen sind in der Welt des Dalai Lama grundsätzlich nicht erleuchtungsfähig, sie sind Dienerinnen des Mannes. Für das spirituelle Endziel des tibetischen Buddhismus ist der sexuelle Mißbrauchs von Mädchen und jungen Frauen die Grundvoraussetzung. Endziel der „spirituellen Entwicklung“ ist neben dem Eintritt ins Nirwana die Aufhebung der Gegensätze des Männlichen und Weiblichen in der Person des Ausübenden. In den tantrischen Lehrsätzen geht es um die Transformation sexueller Energie in Macht. Die weibliche Energie, vor allem das Menstruationsblut und das Vaginalsekret könne der Lama in einer mystischen „Doppelgeschlechtlichkeit“ aufbauen, um die Urkräfte des Kosmos zu integrieren. Dazu Colin Goldner: “Die als Sexgefährtinnen in Frage kommenden Frauen müssen bestimmte Kriterien erfüllen: Laut tantrischer Lehre solle die Songyum mit „Anmut und Jugend“ ausgestattet sein und aus gutem Hause stammen. Ihre Haut dürfe nicht zu dunkel und nicht zu hell sein und ihrer Vagina müsse ohne Unterlass ein Duft wie von verschiedenen Lotusarten oder süßem Lilienholz entströmen. In einem Tantratext werden fünf Arten von Sexgefährtinnen – gerne auch „Weisheitsgefährtinnen“ genannt – unterschieden: Die Achtjährige, die Zwölfjährige, die Sechzehnjährige, daneben die Zwanzig- und die Fünfundzwanzigjährige; jede Altersstufe diene ganz bestimmten Zwecken. Lama Chöpel rät davon ab, „mit Gewalt in ein junges Mädchen einzudringen“, das sich zu sehr wehre; es könne dies die Geschlechtsteile verletzen (was sie womöglich für weitere Praktiken unbrauchbar mache). Ratsam sei es in solchem Falle, sich lediglich zwischen ihren Schenkeln zu reiben. Allemal empfehle es sich, Kinder vor dem Geschlechtsverkehr mit etwas Honig oder Süßigkeiten zu beschenken; ältere Mädchen, so ein Ratschlag an anderer Stelle, ließen sich sehr probat auch mit Wein gefügig machen. Im Übrigen sei es durchaus rechtens, ein Mädchen, das die sexuelle Vereinigung verweigere, dazu zu zwingen. Mit Frauen fortgerückten Alters, so die Lehrer des Tantra, solle tunlichst nicht praktiziert werden: ab dreißig gelten Frauen als Manifestationen bösartiger Geister; ab Ende dreißig werden sie nur noch als „Hundeschnauze, Saugfresse, Schakalfratze, Tigerdrachen, Eulengesicht“ und dergleichen bezeichnet.”  Der derzeitige Dalai Lama ist der „höchste Lehrmeister des Tantra“, der diese Praktiken freilich mühsam hat erlernen müssen. Die „Weisheitsgefährtinen“ müssen im tibetischen Buddhismus während der unter religiösem Vorwand durchgeführten Vergewaltigungen, sehr, sehr jung sein damit die Gelbmützen „unsterblich“ werden können. So besteht der Kern des tibetischen Buddhismus aus Allmachtsphantasien, denen das Selbstbestimmungsrecht und die Unversehrtheit von Mädchen und Frauen geopfert wird.

Ebd.

Müßig anzumerken, daß hier TROTZ ALLEM nicht alles schlecht ist. So etwa der Grundsatz, nichts zu verletzen. Das sollten sich mal die US-CHRISTTARDS in der Tradition des Kinderquälers und Genitalverstümmlers JOHN HARVEY KELLOGG, die sexuell aktive Kinder in Folter- und Hirnwäschezentren stecken, hinter die ungewaschenen Ohren schreiben. Ansonsten können wir wieder einmal festhalten, daß man es bei einer solchen Parasitenherrschaft über eine Population frei verfügbarer Beutemenschen, samt einem theokratischem Überbau der Angst und der Einschüchterung, eigentlich mit Tradcuckery at it’s finest zu tun hat. Es finden sich durchaus Gemeinsamkeiten zwischen den Tantra-Geronto-Pädo-Pornokraten vom Hochplateau und den Spartanern und auch eine Erklärung für die Beliebtheit von Beiden bei Rechtsdrehern. Ehrerbietung und Fandom für die lamaistischen MAP-Tantriker aus dem linksbunten und femanzipatorischen Koben, mitsamt den üblichen verdächtigen Hundeschnauzen, Saugfressen, Schakalfratzen, Tigerdrachen, Eulengesichtern, sind aber auch ausgesprochen lostig. Kein Wunder, daß das Dalai Lama aus dem Grinsen kaum noch rauskommt! Tja, überlegt euch nur mal, was der mit seiner Echsenzunge und den den kleinen Grabsch-Händchen schon alles verkostet hat, mjam, mjam!

Was natürlich ins Auge sticht, ist die Altersklassenunterteilung der tantrischen Geronto-Schleckermäuler. Diese ist gar nicht so von der Hand zu weisen, wie es wohl jeder bestätigen kann, der mit offenen Augen und freien Gedanken durchs Leben geht. Insbesondere die Untergrenze ab acht Jahren entspricht sowohl der Heiratskultur im alten Arabien , wo man Mädchen ab diesem Alter eben nicht mehr als „kleine Mädchen“ betrachtete, als auch dem modernen Wissenstand über das Einsetzen der „Vorpubertät“, die eigentlich die erste Stufe der Pubertät darstellt. Mädchen ab diesem Alter verhalten sich schon anders und auch körperlich setzt eine Veränderung ein und wer das LEUGNET, der soll eben blind und dumm sterben. Mann könnte auch auf andere ethnoreligiöse Gemeinschaften verweisen, in deren Schriften schon Mädchen ab der Altersgrenze von drei Jahren und einem Tag als „zum Beischlaf geeignet“ angesehen werden. Dies aber würde der ultrakonkrete M. Breitenberger, der als eine Art Warnsirene Israels und des Judentums agiert und ständig eine neue Shoah heraufdräuen sieht, mit aller Entschiedenheit in den Abgrund antisemitischer Verstörungstheorien bannen. Und ja, diese talmudische Altersgrenze entspricht nicht der offiziellen Praxis, weder im Staate Israel noch in den jüdischen Gemeinschaften sonstwo, und wir wissen ja, daß im Talmud etc. unter den Geleerten immer gerne „totally off the rails“ disputiert wird. Überhaupt: drei Juden (mindestens) vier Meinungen ihr NAZISCHWEINE! Habt wohl schon gedacht, es gibt hier wieder eine Vorlage für eure kackbraunen Gelüste! Pah, Pustekuchen!

Natürlich ist diese parasitäre tantrische Geronto-Pornokratie ekelhaft und widerlich. Allerdings sollte man schon immer auch bedenken, welche Umweltbedingungen und soziokulturellen Einflüsse in Wechselwirkung mit evolutionären Prozessen zu solchen Gesellschaftsformen geführt haben. Man könnte schließlich auch eine Hummelkolonie als Unterdrückerstaat ansehen, wo die Königin ihren Nachwuchs über Hormongaben zu geschlechtslosen Arbeiterinnen degradiert usw. usf.

Kleine tibetanische Mädchen haben keine Probleme, nur Ungezogenheit? Na, Mädchen eben. Überhaupt hat sich auf dem Hochplateau einiges gewandelt, seit der Erzähler diese rauhe Weltgegend vor Dekaden gemeinsam mit Heinrich Harrer, Rheinhold Messner, Helge Schneider und Brad Pit bereiste. Alles war damals ein von Ruß und Yakbutter verkleistertes Geschmodder und selbst die niedlichsten Mädchen konnte Mann kaum von Dungfladen zu unterscheiden! Gelobt sei der Fortschritt, ihr ewiggestrigen NAZISCHWEINE!

Gut, der Dalai Lama ist grade nicht so aktuell, das Empörium um sein Jungen-Zungenspiel schon länger abgeklungen. Aber hier wird nicht dem Zeitgeist hinterhergehechelt, es geht schließlich um tiefere, eher zeitlose Dinge.

***

Less movement, less brain!

Leute, um es mal ganz klar zu sagen, es ist doch für euer weiteres Vegetieren im Straflager „Erde“ völlig irrelevant, was mit dem WAGNERIANER und JUDENSOHN PRIGOSCHIN passiert ist oder nicht und ob der dicke CHABAD GOLEM DONNIE im Knast sitzt, um nur mal zwei aktuelle Beispiele zu nennen. Auch wenn in irgendwelchen Sudelecken des Weltnetzes in Endlosschleife sinnlos palavert wird und jeder die richtigen Krumen bei der Wahrheits-Schnitzeljagd erwischt haben will und sich schlau und wissend dabei vorkommt. Sowas lenkt nur von den wirklich elementaren, aber viel zu wenig beachteten Informationen ab, wie etwa DEM hier:

What I’ve learned: WHY Exercise is so Underrated (Brain Power & Movement Link)

*

Tja, es ist nun eben ein scheinbar unausrottbarer Irrtum und Aberglaube, daß Körper und Geist als getrennte Welten zu verstehen seien. Daß ein Herr wie der Babbfranzos‘ DESCARTES („Ich denke, also bin ich!“) zu dieser bahnbrechenden Erkenntnis gelangte, nachdem er und seine Spießgesellen ganze Legionen von Versuchstieren (Kätzchen! Hündchen! Awwww!) bei lebendigem Leibe zerschnitten und zersägt hatten und dabei deren Äußerungen des Schmerzes und der Qual als dem Kreischen und Quietschen derangierter, seelen- und empfindungsloser Apparate und Maschinen vergleichbar bewerteten, sagt dabei schon mehr als genug über deren Sinnhaftigkeit und ethischen Nährwert aus.

Dabei ist schon die Masse des „Bauchhirns“ insgesamt deutlich umfassender als die des Schädel-ZNS, wobei nach aktuellem Kenntnisstand, anders als zumeist kolportiert wird, der Sinn und Zweck dieser Massenansammlung von Nervenverknüpfungen im Bauchraum Hominider keinesfalls der „Intuition“ und dem vielbemühten „Bauchgefühl“ dient, als vielmehr dazu, die ganzen hochkomplex miteinander vernetzten und synchronisierten Vorgänge rund um Stoffwechsel und Verdauung zu regeln. Wenn nämlich dies auch noch dem Schädelhirn überlassen bliebe, käme jenes überhaupt nicht zum „Denken“ – meinen Kundige. Und es bliebe zudem zweifelhaft, ob der, beim Eintritt in die Welt ohnehin durch seine Großkopfigkeit gefährdete, Homo sapiens mit einem dafür erforderlichen Brägenvolumen überhaupt noch den Geburtskanal zu passieren imstande wäre. Wobei, und hier kommen wir zu dem obigen, wirklich exzellenten und pädagogisch überaus wertvollen Video, man das „Denken“ als so etwas wie ein Nebenprodukt des grauen Klumpens ansehen könnte! Die eigentliche Aufgabe des Gehirns wäre es nämlich, komplexe Bewegungsabläufe zu koordinieren und zu steuern! Lebewesen, auch Säugetiere, kämen nämlich im Großen und Ganzen auch ohne Gehirnakrobatik und Denk-Titanentum durchs Läbbe und die Evolution. Richtig! Evolutionäre Kräfte verhelfen letztlich auch hirnlosen Lebensformen zu überaus ausgefuchsten Überlebens- und Vermehrungsstrategien. Man denke etwa nur an die ganzen, quasi hirnlosen, Parasiten und ihre Vermehrungszyklen. So sind Einzeller, primitive Krebstiere und Würmer in der Lage, das Verhalten ihrer Wirte, von Krabbe und Grille über diverse Säuger bis hin zur Krone der Schöpfung und dem „Ebenbild Gottes“ , zu manipulieren und diese ihrem „Willen“ zu unterwerfen! Von Pflanzen erst gar nicht zu reden, bei deren Immobilität sich ein Gehirn nach dem Vorbild der Tiere erübrigt.

Die eigentliche Aufgabe des Gehirns zeige sich laut obigem Video nun sehr deutlich an „primitiven“ Geschöpfen wie den Seescheiden, die im Verlauf ihrer Entwicklung von einem mobilen Lebensstil zu pflanzenhafter Seßhaftigkeit wechseln. In einem frühen Stadium schwimmen sie aktiv durchs Meer und haben dafür eine Art von Gehirn ausgebildet, das allerdings vollständig abgebaut wird, wenn sie sich stationär niedergelassen haben, um, obwohl dem Tierreich zugehörig, ihr Leben forthin in pflanzenhafter Immobilität zu führen. Ein Gehirn ist nämlich ein ausgesprochen energieintensiver, teurer Luxus, das einen unverhältnismäßig hohen Anteil der zugeführten Energie für sich allein beansprucht! Wird es für die anspruchsvolle Aufgabe von Steuerung und Koordination komplexer Bewegungsmuster nicht mehr benötigt, kann es auf ein Minimum eingedampft werden. Und „anspruchsvoll“ sind auch selbstverständlich und simpel erscheinende Bewegungsabläufe wie das Gehen, Laufen, Springen, Werfen, Tragen – wenn man sie sich mal genau ansieht und dabei vergegenwärtigt, wie viele Muskeln, Sehnen, Nerven dafür zusammenspielen müssen. Und so werden durch evolutionäre Kräfte manche Lebensformen zu sozialen Intelligenzbestien „designed“ während andere einen entgegengesetzten, eher pflanzenhaften Weg einschlagen, wie etwa das Faultier oder der niedlich-plüschige Koalabär. Letzterer investiert als ausgesprochener Bewegungsmuffel und Hirnminimalist eben lieber in einen mächtigen Verdauungsapparat, der es ihm ermöglicht, sich vom giftigen Eukalyptuslaub zu verköstigen, das zudem derart nährstoffarm und schwerverdaulich ist, daß ein Koala täglich Unmengen davon verdrücken, stundenlang fressen und den Rest der Zeit ruhen muß. Für Gehirnakrobatik bleibt also kein Raum und diese ist auch nicht notwendig, da das phlegmatische Fellnäuel durch die Ansammlung von Eukalyptus-Giftstoffen in seinem Körper für die meisten Freßfeinde ungenießbar, wenn nicht toxisch ist.

Doch auch bei einer Intelligenzbestie wie dem Menschen verhält es sich so, daß er um so mehr in den Pflanzen- oder Koalamodus verfällt, je weniger er sich bewegt. Auch hier werden dann „Überkapazitäten“ abgebaut: LESS MOVEMENT, LESS BRAIN! So viel zu dem letztlich auf DESKARTES zurückgehenden Vorurteil, Sportler seien grundsätzlich eher doof, Sport sei der Geistesakrobatik gegenüber inferior und dieser sogar abträglich: „Dicke Muskeln, nichts im Hirn!“ uswusf. Zwar mag sich hierfür zwar tatsächlich einiges an Beispielen finden lassen, dennoch verhält es sich in realiter so, daß ein Mangel an Bewegung ein Minus an Gehirnkapazität mit sich bringt. Der Erzähler sah etwa vor Dekaden eine Fernseh-Talkrunde, in welcher ein älterer Herr, es war wohl der Mime HORST BUCHHOLZ, mit der Erkenntnis aufwartete, warum denn der allseits beliebte JOCKELFISCH, der zu jener Zeit als Marathonmann und Außenmini „brillierte“, es denn nötig habe, einen auf „dicke Beine“ zu machen, er sei doch so ein „kluger Kopf“! Nun zeugt eine solche Aussage eben nicht gerade von Intelligenz, und das in mehrfacher Hinsicht, bringt aber jenen Irrglauben sehr gut auf den Punkt. Das Hirn verhält sich hier wohl analog zu der Muskulatur, mit der es neuronal verdrahtet ist. Kapazitäten, die nicht benötigt werden, werden abgebaut, das gilt für die Muskulatur ebenso wie für das Gehirn als Eiweißfresser de luxe. Und wie nun im obigen Video, auf für Groß und Klein verständliche Art und Weise, veranschaulicht wird, macht ein Mangel an Bewegung nicht nur ungelenk, schwach und dick, sondern eben auch blöd. So einfach ist das.

Eine Dumpfbacke von Stauchballspieler wäre also ohne Sport eher noch dumpfer, wobei natürlich Stauchball derart belastend für Teile des Bewegungsapparates (Kreuzband!) ist, daß bei entsprechender Passion oder gar leistungssportlicher Ambition mit Quasi-Invalidität und somit hirnfressendem Bewegungsmangel als deren Folge zu rechnen ist! Wobei auch die Kopfballerei die Hirngesundheit direkt nachhaltig beeinträchtigt. Und beim Boxen ist zwar das Training grundsätzlich ganz ausgezeichnet für Leib und Seele, Sparring und Wettkampf sind dagegen das reinste Hirngift, wie nicht nur der „schöne Rene“ leidvoll erfahren durfte. Boxen ist somit, wenn nicht die dümmste, so doch, im Verein mit anderen „Kampfsportarten“ und Sachen wie „American Football“ etc., einer der dümmsten und, im Wortsinne, verdummendsten Sportarten der Welt: Demenz in höchster Potenz und ein jämmerliches Ende als Lohn, während all die ruhmreichen Siege schon längst im Nebel des Vergessens verschwunden sind!

Mixed Martial Akademic; CTE: The Disturbing Cost Of Fighting

*

And every glove that cut him, till he cried out findet eben in the long run seinen Niederschlag im Gehirn. Für American Football gilt das selbe. Von einem Jungen, der diesen Sport in einem Verein ausübt, erfuhr der Erzähler, daß es nicht mehr erlaubt sei, in einen Haufen Spieler hineinzurennen und dabei Gegner mit dem behelmten (aber dadurch nur scheinbar geschützten) Schädel zu rammen, wohl aber wären Kopfstöße gegen generische Helme aus der Nahdistanz erlaubt, wenn nicht erwünscht. Na, Mahlzeit. Interessant auch, daß man hier schon „Kinder“ unter 14 Jahren grundsätzlich für „einwilligungsfähig“ hält, so daß sie, mit der Zustimmung der Eltern, derartige Aktivitäten mit Langzeitwirkung ausüben dürfen. Ganz im Gegensatz zu „Sexting“ im Internet oder Petting mit älteren Jugendlichen oder gar Erwachsenen, was ja keinen Hirnschwund zeitigt, ganz im Gegenteil. Aber letzteres ist de jure nun seit Sommer 2021 ein VERBRECHEN, das andere sinnvolle Freizeitgestaltung, tja, entartete Welt.

Nun, wie man sieht, kann sich alles Gute in sein Gegenteil verkehren, der Erzähler wollte jedoch mit seinem kurzen Exkurs über die Kollateralschäden von Kampf- und Ballsportarten mitnichten die Kernaussage des Lehrvideos „less movement, lessbrain“ konterkarieren. Die bleibt natürlich bestehen, also ran an den Speck:

-Hypaspits: Workout of a Makedonian-
Σωματική βελτίωση εις την φύση σε αυτοσχέδιο πάρκο γυμναστικής στην μέση του δάσους, εμπνευσμένο από τα αρχαία γυμνάσια. Τοποθεσία Μακεδονία, Καστοριά
Physical improvement in nature on self build park in the woods, inspired by ancient greek gymnasiums were athletes and hoplites trained. Location Greece Makedonia Kastoria

*

Aber Moooment, kam nicht aus dem Haufen der üblichen Verdächtigen in ihrer Woke-Ecke der Appell an die Männlichkeit, Leibesübungen aka „Workouts“ mal geflissentlich stecken zu lassen, da dadurch nur eine „toxic masculinity“ kultiviert würde? Und in der Tat, die ganze Art und Weise der Selbstinszenierung des Mazedoniers, der zudem als Angehöriger griechischer Spezialkräfte einen militärischen Hintergrund vorweist, hat schon schon so etwas faschistoides, männlichkeitstümelndes. Oberkörperfrei und schwitzig in the woods, während leise der Schnee rieselt. Sein selbst angelegtes Outdoor-Kraftstudio hat was von einem Kultort in einem heiligen Hain. Sehr wahrscheinlich ist der Herr sozialdarwinistisch gestimmt und verehrt die grauenhaften Spartaner. Für den DE strahlt er jedenfalls neben Wehrhaftigkeit durchaus auch eine gewisse Brutalität aus, was der Herr wiederum wohl eher als Kompliment denn Schmähung auffassen würde.

Man könnte zusammenfassen, daß dieser Mazedonier das verkörpert, was in Kreisen der Rääächtsen, Alträächtsen und Artverwandter als Inbegriff von Männlichkeit, als räächter Kerl gilt. Ein Bild, dem gerade in jener Scene ziemlich wenige entsprechen dürften. Dennoch oder vielmehr gerade deshalb erfreuen sich in diesen Kreisen der Weltnetzpatriidioten diese hohlen Männlichkeitsideale stetiger Beliebtheit. So von wegen oberkörperfrei seine Eier auf „der Hülle der Panzer“ (FRANKSTEIN) zu braten wie weiland ROMMELS Verlierertruppe vor El Alamein, das wär das Größte überhaupt, um sich dann über linksgrünbunt versiffte „Soy Boys“, „Beta-Males“ und was auch immer die Meme-Machine an Stereotypen und Ausmalbildern ausspuckt, mit papgeienhaftem Nachgeplapper zu erheben. Dabei sind Sport, Fitneß, Leibesübungen und Körperertöchtigong keinesfalls an jene Tradcuck-Klischeebilder gebunden und unter den von selbsterklärten Herrenmenschen und Maulhelden aufgrund von Herkunft oder Erscheinungsbild in irgendwelche Sub- und Beta-Kategorien Gepferchten dürften sich zu Genüge Typen:innen finden, denen die handelsüblichenVertreter:innen von wahrer Männlichkeit, Ehre, Tradition nicht das Wasser zu reichen vermögen, von denen sie aber einiges lernen könnten anstatt sich in ihrer Blase als letzter Endzeitkrieger zu fühlen.

-Hybrid Calistenics: You CAN Do Clutch Flags, My Friend!-
This fun exercise is great for training your core, sides of your body, and total body control! It’s also a neat trick to show at parties. Special shout out to Paul Wade for teaching this exercise to me and many others. While it’s not necessarily easy (depending on how fit you are), it IS easier than it might look with the right progressions and technique! It does require decent strength before starting though. I recommend being able to do at least:

-25 Pushups
-9 Pullups
-15 Hanging Leg Raises


In Ordnung, Pushups und Pullups EASY aber noch nie so viele Hanging Leg Raises in a row gemacht. Dürfte aber auch gehen. Habe dennoch erhebliche Zweifel ob’s jemals zur „Human Flag“ reicht…^^

*

Der Typ ist INCREDIBLE und seine „Power-Stretch“-Methoden auch für ältere und alte Säcke und Säckinnen sicher einen Versuch wert, wenn auch mit Vorsicht zu genießen:

-MovementbyDavid: How I#m skinny but strong-

Naja, sooo „skinny“ ist er dann auch wieder nicht, wenn man genau hinschaut. Für den Durchschnittsalträächtsen aber sicher „beta“.

*

Wer aber wirklich ganz sicher gehen und alles richtig machen will, der legt seine Shekels bei diesem GLATZKOPF an, der einem, durchaus nicht völlig unfundiert, erklärt, das alles außer seinen glorreichen POWERBATICS glatt fürn Arsch ist. Trainingsplan und (virtuelles) Coaching kosten ja auch nur ein paar schlappe Hundert USD für ein paar Power-Wochen. Naja, immer noch sinnvoller angelegt als für ein „Zusammensein“ mit Alexander Wagandt z.B. Und wer hat, der kann.

-Lee Weiland: Your training is off by 80% Do these 8 exercises to fix everything.-

*

Ihr spürt was ich denke? Es gibt für jedes Töpfchen ein Deckelchen und im DEATH CAMP EARTH können wir auf Alphapavianismus und Spartanerscheiße getrost verzichten.

***

Geh tiefer!

Er kommt! Der ist riesig!

Eine unfaßbare Szene aus Florida: AUSGERECHNET in den islamoid-sexualhöllisch-pädohysterischen USA setzen Väter ihre gar nicht mehr „so“ kleinen Töchter den gierigen Mäulern von Prädatoren aus! SOWAS kommt halt bei raus, wenn die bonoboeske Natur Hominider repressiv beschnitten wird und gleichzeitig Zwischennetz und Social Mediahh dazukommen! Die Leute unternehmen einfach nichts Sinnstiftendes mehr mit ihren „Kindern“. Gottseidank war es kein Bullenhai! Obwohl: Besser Arm ab als arm dran oder wie war das noch gleich? Putziger Fun-Fact am Rande, daß die automatische Übersetzung des Kommentars ins Englische aus dem Namen der Fischart, „Tarpun“, ein „Taboo“ macht, IYKWIM.

-BILD: Riesenfisch beißt Mädchen in den Arm-

*

*

*

*

*

*

*

*

Phuuuuhhh, zum Glück noch ALLES dran. Sweet. Wär‘ ja ewig Schade drum. Gut, reichlich dicke Brillengläser für das Alter.

But remember: ALWAYS respect nature!^^

*

-VIDEO: Sea lion grabs girl and pulls her into water-

PREDATORS everywhere! Dayyyummm!!!

***

Turtles to the rescue?

Der Filmausschnitt erzeugt die Realität

Legt man das Modell von Eva Hohenberger zugrunde, ist der an Dokumentarfilme gestellte Anspruch, die Realität abzubilden, auch auf theoretischer Ebene entkräftet. Dokumentarfilme haben vielmehr unterschiedliche Wirklichkeitsbezüge und nutzen auf der Ebene der filmischen Realität die unterschiedlichsten künstlerischen Formen zur Darstellung der Wirklichkeit, um ihre Geschichten zu erzählen. Insgesamt aber steht Dokumentarfilmen das gesamte Repertoire stilistischer Möglichkeiten zur Verfügung, wie wir es auch von „fiktionalen“ Filmen kennen.

Volker Krull, Abschied von der Realität-Notizen zur Rezeption von Dokumentarfilmen

*

Ein weiterer nicht gänzlich uninteressanter Fund im naturgeschichtlichen Archiv der Youtube-University dokumentiert ein scheinbar hypersoziales und altruistisches Verhalten von Schmuckschildkröten an einem Pflasterstrand :

-Dylan Anderson: These turtles saved another turtle:s life-
Aktueller Stand bei Fertigstellung dieses Artikels:
11 Mio. Aufrufe
743.363 Likes
7.94 Mio. Kanalabonnenten

*

Im seichten, grade mal so eine Handbreit tiefen Wasser über einer gefluteten Pflaster-Fläche tummelt sich ein gutes Dutzend Schmuckschildkröten, von denen sich eine in einer mißlichen Rückenlage befindet und nicht im Stande ist, sich zu drehen um von selbst wieder auf die Beine zu kommen. Zu Beginn des wenige Sekunden langen Clips liegt das unglückliche Tier bereits auf dem Rücken und wir wissen nicht, wie es auf dem ebenen Untergrund überhaupt in diese Situation geraten ist. Kollision mit einem Artgenossen? Wohl eher darf gemutmaßt werden, daß da der Kameramensch ein wenig „gedreht“ hat! In Anbetracht des ubiquitären „Animal Abuse“/“Animal Cruelty“ auf Youtube, gern getarnt als „Live Feeding“, „Fishing“, „Dressur“, „Aquaristic“, „Pet-Keeping“ oder anderweitig Naturkundlich-Instruktives („well, thats just nature, you snowflakes!“) aber ein eher minderschwerer Fall, wie wir gleich sehen werden. Zumal die zu Beginn weiträumig über den Bildausschnitt verteilten Turtles im weiteren Verlauf rasch dem Zentrum zustreben, wo ihr gedrehter Artgenosse in seiner ausichtslosen Rückenlage verzweifelt strampelt und planscht. Natürlich „to the rescue“, wie uns Glauben gemacht wird. Und tatsächlich scharen sich die Turtles um das gedreht strampelnde Exemplar, drängen von allen Seiten dagegen und darunter, bis letzendlich der Schub von links es wieder aufrichtet und auf die Beine dreht! Puuuuuhh!! Die Kommentare triefen dementsprechend vor Augen-Pipi und Herzblut:


@beverlyreed8897

vor 5 MonatenTHAT TOTALLY WARMS MY HEART ️❤

@HMMC101

vor 10 MonatenThe turtle immediately stops struggling as soon as it’s friends come over to help. How amazing is that! Humans can learn a lot from these little guys!


@ThePowersOfScott

vor 8 TagenThat’s real stuff…turtles can pick up on stress from others. It’s amazing.

@randybobaby86

The humble turtle. They’ve never hurt anybody


@Lilyium

vor 10 MonatenThe little turtle’s flap pushing their friend over was the most adorable thing I’ve seen all day.

@lulugallo7032

vor 1 Monat Team work & clearly all those turtles shout out to each of you for being an awesome & amazing family member or friend Saving your fellow 🐢 turtle. Compassionate & so incredible !! This is how all humans should be to one another. What a wonderful 🌎 world it would be. Thank you so very much for sharing. Loved this !!❤🐢🙏


@donutonahole

vor 5 Monaten Those turtles are more compassionate and cooperative than modern human society.

Uswusf. Doch trifft die Lagebeurteilung der Hörer auf der Youtube-University überhaupt zu? Sind Tiere, hier mal Turtles, die besseren Möhnntschen? Oder handelt es sich um eine klassische Fehleinschätzung dummer, ungebildeter, bambifizierter, von einem darauf spekulierenden Clickbaiter geköderter Plebs?

Nun, wer schonmal mit Schmuckschildkröten zu tun hatte, weiß, daß es sich um ausgesprochen verfressene Viecher mit einem sehr minimalistischem „Sozialverhalten“, so weit man überhaupt von einem solchen sprechen kann, handelt. Gefressen wird alles tierische, von Wasserinsekten und Würmern bis zu Fischen und kleinen Säugetieren, sowie Aas. Diese niedlichen Turtles sind keine Schnappschildkröten, verfügen aber dennoch über scharfkantige Kiefer, dazu Krallen, um ihre Beute auseinanderzunehmen. Sie sind auch ganz schön flink, aber normalerweise nicht schnell genug, um Wirbeltiere wie Fische und Mäuse zu erwischen, solange diese gesund sind und es Fluchtmöglichkeiten für sie gibt.

Die Katakomben der Youtube-University strotzen allerdings von Dokumenten einer bestimmten Sorte von Animal-Lovern, die diesen Turtles, die man ohne Probleme mit Trockenfutter, Rinderhack, Tauwürmern und toten Fischen verköstigen kann, die aber aufgrund ihrer Ansprüche (Platz! Sonne! Vitamine!) eh nicht in irgendwelche Kinderzimmer und die Hände ethisch-moralisch fragwürdiger Primitiver gehören, lebende Goldfische und Mäuse vorsetzen – „Warning! Life Feeding! That’s nature, you dumbasses!“ Nature? My Azz! Es geht dabei einzig und allein um Schaulust und das Ausleben sadistischer Gelüste, ein Colosseum im Taschenformat. Die Grausamkeit besteht vor allem darin, daß die agilen Fische wie Mäuse selbst in den beengten Glaskästen einen Tick zu schnell und zu flink für die Turtles sind. In der Regel kommt es zu einer längeren, panischen Jagd von Ecke zu Ecke, in der die Reptilien immer wieder mal kurz die Beute zu fassen bekommen oder Stücke aus dieser herausbeißen, bis das „Futtertier“ zu ermattet für Flucht oder Gegenwehr ist und das „Life Feeding“ im „wahrsten“ „Sinne“ der „Wörter“ „life“ und „feeding“ zum letzten Akt schreitet: „CHOMP! CHOMP!“ Was sich allerdings auch noch eine ganze Weile hinziehen kann, denn die gepanzerten Aasfresser erschrecken immer wieder mal vor den Konvulsionen ihres sich in Agonie windenden Futters oder verlieren sonstwie den Appetit, während der halbgefressene, aber immer noch lebende Jumbo-Goldfisch mit verzweifelt pumpenden Kiemen durch ein Gestöber aus Schuppen, Fetzen und Kacka treibt!

Ja, der Erzähler bekennt sich schuldig, desgleichen ab und an angeklickt und mit grausiger Faszination betrachtet zu haben, wenn es in seinen „Empfehlungen“ auftauchte – sonst könnte er ja auch schlecht derart „graphic!“ darüber berichten, nicht wahr? Wobei den eigentliche Quell des Grauens stets diese unglaublich dumpf-lüsternen „Animal Lover“ plus Gefolge darstellten! Einer, ein, wie „White Nationalist“ Kevin Alfred Strom sagen würde, „Kongoide“, fütterte zwei gar nicht mal so große, aber sichtlich ausgesprochen hungrige Rotwangen-Schmuckschildkröten in einem recht geräumigen, ganz hübsch eingerichteten und bepflanzten Aquaterrarium mit lebenden weißen Mäusen und feuerte die Panzertierchen mit kehligen „CHOMP! CHOMP!“-Rufen an. Wobei ich hier jetzt nichts über die großartige Empathie der Weißen Rasse aufmachen will, ich sah desgleichen oft genug bei Weißen. Warum erwähne ich aber dann den „Kongoiden“ überhaupt? Wahrscheinlich, weil ich als Weißer eben nur „rassistisch“ sein kann, so wie es auch der aktuelle Stand der „Wissenschaft“ ist, da habt ihr’s! It’s NATURE, eh eh eh!

Also dieser Kongoide warf die Mäuse zu den Schildkröten in den Wasserteil des Terrariums und die höchstens handgroßen Reptilien griffen sofort an. Wie Haie schlugen sie ihre Kiefer in die sich krümmenden Mäuse, die sich allerdings sofort zur Wehr setzten und nach Kräften zurückzubeißen suchten! Es gelang auch immer wieder einer Maus, sich frei zu machen, dem Wasser zu entfliehen und eine Deko-Wurzel am Rand zu erklettern, die für die Reptilien nicht zugänglich war. Die sich hier mit zitternden Flanken und weit aufgerissen hervorquellenden Knopfaugen klammernde Maus wurde jedoch sofort wieder vom grimmen kongoiden Zeremonienmeister am Schwanz gepackt und zu den gierigen Panzerbestien ins Wasser zurückgeschmissen: „CHOMP! CHOMP!“ Die Schildkröten packten wieder zu, zogen die Maus unter Wasser, bissen und rissen an ihr derart, daß Mann dachte, jetzt habe es sich endlich. Aber immer wieder schaffte es die verwundete Maus aus dem Wasser, immer wieder wurde das bebende, zitternde Tierchen von der unerbittlichen großen braunen Hand den scharfkantigen Turtle-Kiefern vorgeworfen. Der Erzähler ist ja kein Veganer oder Vegetarier – von LICHTNAHRUNG ganz zu schweigen – und hat etwa mit der Jagd und dem Töten von Tieren kein grundsätzliches Problem. Aber DAS machte ihn wirklich fertig, obgleich ihm ja gefühlige SOZIALSODOMITEN, die schon aus Reflex das Tier stets über den Menschen stellen, ein Greuel sind. Also etwa der herzenswarme Mob unter obigem Turtle Video.

Der Erzähler muß allerdings betonen, daß er derartige Videos regelmäßig „geflagged“ hatte ohne daß das irgendwelche Konsequenzen zeitigte. Diese Feeding-Scene boomt. Z.B. auch mit handtschengroßen Ochsen- und „Pac-Man“-Fröschen, die auf Kanälen mit hunderttausenden Abonnenten regelmäßig zur Erbauung des Publikums übergroße, dabei oftmals „cute“ Futtertiere wie Goldhamster und Entenküken verschlingen dürfen. Dazu Mäuse, Ratten, Schlangen, Aale, Riesenhornissen, Vogelspinnen, lebende Fische, oft größer als der Frosch selbst, Artgenossen – alles findet da sein Grab zwischen den erbarmungslos quetschenden Kiefern der ebenso erbarmungslos bis zum Platzen überfütterten und fettleibigen Großamphibien. Hier wird dann nicht nur lebendig gefressen, sondern lebendig und stückweise verdaut. Das Opfer hängt zum einen Teil noch lebend aus dem Froschmaul und wenn das Hinterende einigermaßen verdaut ist, rutscht der noch atmende, zuckende, sich windende Vorderteil nach. Und das manchmal in Kinderzimmer-Spielzeugstadtszenarien und mit putziger Musik und lostigen Geräuscheffekten untermalt, die den Eindruck vermitteln, man habe es mit einem Cartoon zu tun und ja, es entwickelt sich tatsächlich eine gewisse Komik – ausgesprochen morbide das.

Auch der sinistere „Reptile-Channel“ wäre hier zu erwähnen, der fadenscheinig als Bildungskanal daherkommt, dessen Schwerpunkt das Jagd- und Freßverhalten von Reptilien wäre, der aber tatsächlich ein Fetisch-Kanal für Anhänger des VORE-Fetisch ist, also für Leute, die es sexuell erregend finden, wenn irgendwas, am besten lebend, verschlungen wird und die von der Phantasie besessen sind, selbst lebend und am Stück verschlungen zu werden, ob nun von einer Riesenechse oder einem imaginierten Riesenweib. Gerade dieser Kanal wurde tausendfach geflagged, aber offensichtlich haben Youtube und Google kein Problem mit diesen Inhalten. Was sagt uns das?

*

-Mike Dane: The Reptile Channel Is Not What They Appear-

*

-New England Reptiles: PetTube Content Nuke ☕️ – Which of these Reptile Content Creators Should be Jailed?-

JAILED? Ich würde diese Kreaturen höchstselbst VERFÜTTERN. An rote Waldameisen. Mit dem nackten Hintern auf dem Haufen fixieren. ALIVE.

Doch zurück zu unserem vergleichsweise harmlosen Kurzvideo mit „turtles to the rescue“. Sind die Turtles im Video hier also sozial im Sinne des Turtle-Gemeinwohls aktiv? Alle für Einen? Der Erzähler, mit diesen Geschöpfen nicht gänzlich unvertraut, kommt zu einem anderen Schluß – der aufmerksame Lechzer vermag es anhand der vorangegangenen Schilderungen vielleicht schon erahnen. Triebkraft sind hier offensichtlich nicht Gemeinsinn und Altruismus, sondern nackte Gier und Egoismus der unsozialen, dafür aber recht gefräßigen Viecher! Das Strampeln und Planschen des wehrlosen, immobilen, vermutlich vom Kameramann auf den Rücken gedrehten Artgenossen suggeriert für die Anderen Nahrung/Beute. Die Turtles sind entsprechend hungrig, steuern die vermeintliche Nahrungsquelle von allen Seiten an (ein Verhalten, wie man es etwa von Haien, Krokodilen und Goldfischen als Reaktion auf entsprechendes Geplätscher kennt), drängen sich gierig um den Gedrehten, schieben sich unter ihn – aah, irgendwo muß doch hier was zu futtern sein! – und richten ihn durch Schub und Gegendruck auf, worauf er wieder auf die Bauchseite kippt, ohne daß dies ihre Intension gewesen wäre. Fall geschlossen.

Ja, gefühlige ahnungslose Herzenswärme und nackter Sadismus liegen auf der Youtube-University als echter Schule der Wahrnehmung nahe beieinander. Der DE hofft, das ZNS seiner Mitlechzer wieder einmal in Sachen kritisches Denken und Sinn für die Realität angeschärft zu haben. Und die sieht zweifelsohne SO aus:

-Banned German Ninja Turtles Commercial-

@thaydenrandazzo2133

vor 3 Jahren This is the single greatest atrocity Germany has ever committed.

36.116 Likes

😱😱😱

***

Kopflos

Faszinierendes Dokument aus dem naturgeschichtlichen Archiv der Youtube University! Enthauptete Wespe greift sich ihren Kopf und fliegt davon:

-Decapitated wasp grabs its head before flying away-

*

Dazu der Kommentar eines Kundigen:

@DZrache

vor 3 Jahren “Not a biologist, but have some basic knowledge of bug anatomy that i kinda rememeber, insects dont have a “brain” in their head, they have a series of small brains called a ganglion that are in a few places in their body, so a separate brain would control one pair of legs, and another controls the wings, etc. so this wasp has managed to lose its head, but was not killed by the injury or other problems, which means that its body’s ganglions are intact and controlling the body with not much issue other than that theres no more signals coming from the eyes (and antennae and other head sensors). Not sure why it picked up the head, but for the most part this wasp will be totally fine to fly around until it eventually starves to death in the very near future.

Makes sense. Aber man kann doch nicht die Möglichkeit völlig außer Acht lassen, daß sich das kopflose Kerbtier auf Prana und „Lichtnahrung“ umzustellen vermag! Ist doch das natürlichste auf der Welt und schon tausendfach „bewiesen“ – der DE höchstselbst muszte sich hierzu von dazu qualifizierten erklärten Biologie-Verächtern mit Esodrall beleeren lassen! Ich will ja keine Namen nennen, IYKWIM.

***