Also erst war sich der Affdeh-, PIPI-, Rääächtsmob gaanz sicher: Der LUISENMÖRDER von FREUDENBERG muß ein „Flüchtilant“ gewesen sein! Nachdem das mit den Mädchen-Mörderinnen schon in der Welt war, wurde es lange vehement bezweifelt, man glaubt ja nur jeden Mist, der NICHT „Mainstream“ ist. Schließlich wurden verschiedene Mädchen-Mörderinnen-Varianten kredenzt, wobei der phänomenale DANISCH noch mit einer Transgender-Albaner-Räuberpistole aufwartete. DANISCH war überhaupt noch besser als die PIPIs, die sich in geradezu nostalgischer Manier auf Mörder-Leichenfilme und TATORT einschossen, es fehlten nur noch die „Killerspiele“.
DER DANISCH BESCHDE:
Mmmh. [Update] Es ist seltsam. Ich erhalte zum Mädchenmord von Freudenberg Informationen aus Anwohnerkreisen, dass da aus dem innersten Dunst- und Schulelternkreis heraussickere, worauf die Presse den Maulkorb halte. Nur: Es passt nicht zusammen. Die eine „sichere“ Information ist, dass es sich bei den beiden Täterinnen um Afghaninnen handeln solle, die da einen klassischen Ehrenmord durchgezogen hätten, weil sie sich – wie bei dem Kulturkreis so oft und permanent – zutiefst beleidigt gefühlt hätten, nachdem sich die Ermordete über sie lustig gemacht habe. Die andere „sichere“ Information aus zwei Hinweisen ist, dass es sich um eine Filipina und eine Brasilianerin handele. Zur Motivlage eher wenig, dafür zwei Links auf angebliche Accounts der Mädchen bei TikTok und Instagram, einer davon angeblich schon gesperrt (tatsächlich aber nicht als Account gesperrt, sondern inhaltlich geleert), und der andere voll mit solchen „Warum nur“-Kommentaren.
Update: Ein Leser informiert mich, dass noch eine dritte Version zirkuliert, von der er auch nicht weiß, ob sie stimmt:
Ich erhalte andere Infos, nicht von Anwohnern, sondern aus der Schule, also von Schülern, die sind noch mal verschieden zu Ihren:
die beiden Mörder sind Albaner (wohl aus dem Kosovo), das Motiv ist Haß auf Schwule, weil das Opfer eine Lesbe war, oder dafür gehalten wurde, sogar Richtung Geschlechtsumwandlung scheint es zu gehen. Das Opfer setzte sich zumindest sehr laut für das Thema ein, also LGBT. Die beiden Mörder taten das womöglich allein, wurden aber von ihren Familien, Brüdern, anderen Schülern angestachelt. Es gab innerhalb der Schule eine lange Vorgeschichte, dazu scheint es sogar Videos von Schülern zu geben.
Medienberichte habe ich keine, das höre ich als Gerücht, stimmen muß es nicht, ich bin nicht persönlich Vorort.
Ebd.
Der DANISCH zeigt hier erstmal, daß er überhaupt KEINE AHNUNG vom „KLASSISCHEN EHRENMORD“ hat, genausowenig wie seine „Quelle“. Denn bei einem „KLASSISCHEN EHRENMORD“ geht es um i.d.R. WEIBLICHE Angehörige des islamischen Glaubens oder ähnlich archaisch-traditionalistisch-patriarchaler Kulturen orientalischer Prägung, wie etwa den Jesiden, die durch ein aus traditioneller Sicht anstößiges Verhalten (westliche Kleidung, Schminke, ungläubiger Bf usw.) die „EHRE“ der FAMILIE „beschmutzt“ haben. Diese „Ehre“ kann in dieser Vorstellungswelt mitunter nur durch den Tod der Abtrünnigen wieder hergestellt werden. Der Familienrat beschließt das Todesurteil und wählt den Vollstrecker. Dieser ist i.d.R. MÄNNLICH und idealerweise minderjährig, wegen begrenzter oder fehlender Strafmündigkeit.
Wenn vier Afghaninnen eine Deutsche abmurksen, weil sie über ehrverletzende Äußerungen erbost sind (soweit sowas überhaupt vorkommt), aber auch wenn der Täter ein männlicher Aggro-Messermusel ist, ist das alles andere als ein „klassischer Ehrenmord“. Es geht beim Ehrenmord immer in erster Linie um Tradition und die Ehre der Familie und nicht um persönliche Angepißtheiten. Deshalb greift auch der Vergleich mit deutschen „Familiendramen“ nicht, mit dem gerne versucht wird, die tatsächlichen kulturellen Differenzen und die fremdartigen Vorstellungs- und Werte-Welten zu verwischen.
Beim „EHRENMORD“ rastet nicht einfach jemand aus und begeht ein Blutbad. Ein „EHRENMORD“ ist ein in aller Ruhe beschlossenes, geplantes und ausgeführtes Todesurteil für eine Familienangehörige.
Und dann das mit Luise als Transe und den phobischen Albanern! OH MY GOSH!!! Ist das schon Leichenfledderei?
Aber kurz hat es der DANISCH wieder mal geschafft, euren Erzählsklaven zu verunsichern. Habe ihm wohl zu viel Seriosität und Glaubwürdigkeit zugestanden.
Der DANISCH und sein „innerster Dunst- und Schulelternkreis“. LOL.
Der DANISCH beim verspäteten Geröchte-Verbreiten scheinheilig Geröchte-Kritisch:
Na, toll. Fehlen noch Nepalesen, die wegen der Klimaerwärmung aufgebracht waren.
Ebd.
Na, toll. Seine Millionen Lechzer wissen eben, daß sie dem ahnungslosen aber sensationsgeilen DANISCH noch die altbackendsten Spekulatius verkaufen können. Mmmhhhhh, die BLACK HEBREW ISRAELITES hatten wohl ein Alibi?
„Er kann sich ja nicht dagegen wehren“ – woah, was für eine BLASPHEMIE! Aber hätte der DANISCH wenigstens den Hauch einer Ahnung vom gasförmigen Oberaffen, hätte er
C++
geschrieben!
Gut, man musz schon ein büschen ein KNR der heiligen Hallen hier sein, um den Geck jetzt zu kapieren, IYKWIM.
Und immer wenn du denkst, es geht nicht „mehr“…
…naja, hierzu könnte einem ja auch schon wieder ein ganzer Kessel voll mit Buntem, Generationenübergreifend-Inklusivem einfallen, etwa beim Blick auf den Big Booty der drallen Negerin rechtsaußen, also die mit den geilen Zöpfchen. Wie wär’s mit einem saftigen KLIMAX-TWERK („on dick“)? Auch beim Asia-Snack (2vl.) macht es ganz den Eindruck, als würde einem der runde PRALLARSCH wie ein reifer Pfirsich entgegenspringen, risse man ihr – raatsch- die Shorts runter. Aber – um Pimmels Willen! – wo kämen wir denn da hin? Nein, es kann hierfür nur eine (End-)Lösung geben:
„So viel du brauchst“! Mann hälts nämlich IM KOPF nicht mehr aus!
Kellogg ermutigte Eltern, die Hände ihrer Kinder an die Bettpfosten zu binden oder ihre Teenager zu beschneiden. Eine noch aggressivere Taktik sah vor, daß die Vorhaut des Penis eines jungen Mannes zugenäht wurde, um Erektionen zu verhindern. Für junge Mädchen empfahl er, Karbolsäure auf ihre Klitoris zu gießen.
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Gemeinsam mit seiner Frau Ella Ervilla Eaton betreute er 42 Pflegekinder, von denen er sieben gesetzlich adoptierte. Sie hatten nie leibliche Kinder.
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Folgender Artikel von Leah Silverman übernommen aus „all that’s interesting“, dort erschienen am 13. Juli 2021. Demütig übersetzt von B-Mashina.
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Die wilde Geschichte von John Harvey Kellogg, dem exzentrischen Wellness-Guru, der die Cornflakes erfunden hat
Dr. John Harvey Kellogg gebrauchte im Battle Creek Sanatorium in den späten 1880er- und frühen 1900er-Jahren eine Vielzahl von bizarren Methoden um der Masturbation vorzubeugen und die Därme seiner Patienten zu reinigen.
Als führende Figur der amerikanischen Hygienebewegung setzte sich John Harvey Kellogg für einen ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Wellness ein, glaubte aber auch, daß Genitalverstümmelung eine geeignete Maßnahme gegen Masturbation sei.
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Für ein einfaches amerikanisches Frühstück hat „Kellogg’s Corn Flakes“ eine überraschend schmutzige Vergangenheit.
John Harvey Kellogg, der mit seinem Bruder die Frühstücksflocken erfand, war eine Art Prophet der Hygiene im Amerika des 20. Jahrhunderts. Aber obwohl er sich für Ernährung und einen ganzheitlichen Ansatz für die allgemeine Gesundheit des durchschnittlichen Amerikaners einsetzte, war Kellogg auch ein überzeugter Eugeniker und startete eine gewalttätige Anti-Masturbationskampagne, bei der die Genitalien von Jungen und Mädchen verstümmelt wurden.
Wie wurde ein so umstrittener Wissenschaftler zum Baron des Frühstücks in den Haushalten von ganz Amerika?
John Harvey Kellogg und religiöse Medizin
John Harvey Kellogg wurde zu Beginn der amerikanischen Hygienerevolution am 26. Februar 1852 in Tyrone, Michigan, geboren. Dies war das gleiche Jahr, in dem die erste Spültoilette des Landes patentiert wurde und nur acht Jahre vor der Erfindung von Listerine, das ursprünglich als Antiseptikum verwendet wurde.
Zur gleichen Zeit erlebte Amerika einen Anstieg von Abstinenzgruppen wie den Siebenten-Tags-Adventisten, deren Hauptkampagnen gegen Alkohol und Sex waren. Diese Kombination aus extremer Hygiene und Abstinenz beeinflußte Kelloggs Theorien über Gesundheit und Wohlbefinden stark.
Will Keith Kellogg hat seine Beziehung zu seinem Bruder John Harvey nie in Ordnung gebracht, die während ihres Rechtsstreits um die Rechte, ihren Nachnamen auf ihren jeweiligen Frühstücksflocken zu verwenden, irreparabel beschädigt wurde.
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Kellogg war eines von 11 Kindern in einer Familie frommer Siebenten-Tags-Adventisten, und sein allgemein bekanntestes Verhältnis sollte das zu seinem jüngeren Bruder William Keith Kellogg sein, den John Harvey notorisch als seinen intellektuellen Unterlegenen beiseite drängte.
1856 zogen die Kelloggs nach Battle Creek, Michigan, dem damaligen Mekka der Siebenten-Tags-Adventisten. Weil sie so zuversichtlich waren, daß Christi zweites Kommen – und das Ende der Welt – unvermeidlich war, wurde keines der Kellogg-Kinder wirklich formell ausgebildet. John Harvey Kellogg bildete sich jedoch unersättlich weiter.
Als er 1875 seinen medizinischen Abschluß machte, hatte er bereits ein ganzheitliches Modell für gesundes Leben entwickelt, das auf den Innovationen der amerikanischen Hygienebewegung und seinem religiösen Glauben beruhte, den er „biologisches Leben“ nannte:
„Alle Erfindungen und Geräte, die jemals von menschlicher Hand konstruiert oder vom menschlichen Verstand erdacht wurden, egal wie empfindlich, wie vertrackt und kompliziert, sind einfache, kindliche Spielzeuge im Vergleich zu diesem wunderbarsten Mechanismus, dem menschlichen Körper.“
Kellogg verehrte den menschlichen Körper zutiefst, den er als „den lebenden Tempel“ bezeichnete, und verfolgte einen ganzheitlichen Ansatz, um diesen zu unterstützen, der sowohl auf Ernährungswissenschaft als auch auf religiösem Extremismus basierte.
Er befürwortete Vegetarismus, Alkoholverbot und Abstinenz und nannte jede Handlung außerhalb dieser Dinge „Selbstverschmutzung“. Kurz gesagt, Kellogg investierte in totale Sauberkeit – des Körpers und des Geistes – und er heckte einige bizarre Wege aus, um dies zu erreichen.
1877 übernahm Kellogg das Battle Creek Sanatorium, ein Heilbad für Siebenten-Tags-Adventisten, und baute die Einrichtung nach seinen Idealen für ein optimales Leben um.
In einer Nation, in der die durchschnittliche Lebenserwartung 41 Jahre betrug und die Straßen der Stadt buchstäblich mit menschlichem Kot gefüllt waren, entwickelte sich das Sanatorium zu einem Leuchtturm des Wohlbefindens. Die Anlage hob ab. Innerhalb eines Jahrzehnts stieg die Behandlung von 300 Patienten pro Jahr auf fast 1.200.
In der Zwischenzeit hatte Kellogg ein besonderes Interesse daran, Amerikas Frühstücksroutine zu sanieren.
Ein Müsli, das so mild ist, daß es das sexuelle Verlangen hemmt
Frauen inspizieren 1934 gefüllte Kisten Cornflakes in der Fabrik der Kellogg Company.
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Das durchschnittliche amerikanische Frühstück in den 1880er Jahren bestand hauptsächlich aus Fleisch in verschiedenen Formen: kalt, geliert, geräuchert, gesalzen, in Fettresten gebraten. Alle fleischlosen Alternativen, wie Getreide oder Hafer, waren zeitaufwendig, was das Frühstück sowohl in Bezug auf Kalorien als auch auf Zubereitung zu einer belastenden Mahlzeit machte.
Im Einklang mit seinem Wunsch nach völliger Sauberkeit ermutigte Kellogg seine Patienten, sterile, gesunde Lebensmittel zu essen, von denen er glaubte, daß alle Primaten sie essen sollten: hauptsächlich Nüsse und Getreide und Joghurt. Und jahrelang arbeiteten er und sein Bruder William unermüdlich daran, ein pflegeleichtes Frühstücksmüsli auf Getreidebasis zu perfektionieren.
Ihr erster Versuch bestand aus gebackenen ganzen Graham-Keksen, die dann in Stücke zerbröckelt wurden. Sie nannten dies „Granola“, waren aber letztendlich mit dem Ergebnis unzufrieden. Schließlich entschieden sie sich für ein geschältes Weizengetreide, das sie ursprünglich Grainose nannten. 1902 stellten sie das Produkt aus Mais wieder auf und nannten es Cornflakes.
Aber zu dieser Zeit wurde John Harvey desinteressiert an dem Unternehmen, so daß William – das eigentliche Busineß-Hirn hinter der Operation – den Anteil seines Bruders an Cornflakes kaufte und 1906 die Battle Creek Toasted Corn Flake Company eröffnete.
Er erwies sich als Marketinggenie und startete eine äußerst erfolgreiche Kampagne, in der die Verbraucher aufgefordert wurden, „Ihrem Lebensmittelhändler zuzuzwinkern und zu sehen, was Sie bekommen“, was zu einer kostenlosen Probe von Cornflakes führte.
In der Zwischenzeit produzierte und verkaufte John Harvey Granose weiterhin aus seiner eigenen Firma unter dem Namen „Kellogg’s“ und verklagte seinen Bruder wegen der der Rechte zur Verwendung ihres Nachnamens. William verklagte ihn zurück.
Nach jahrelangen Kämpfen, während denen Cornflakes immer beliebter wurden, gewann William 1920 die Rechte, seinen eigenen Namen für Kellogg’s Corn Flakes zu verwenden.
„Ich bin nicht hinter dem Geschäft her“, sagte Kellogg über die Affäre. „Ich bin hinter der Reform her.“
Kellogg im Jahr 1938, im Alter von 86 Jahren.
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Von seinem Standpunkt aus repräsentierte die Saga der Cornflakes für John Harvey, was viel wichtiger war, den Kampf gegen eines der tödlichsten Laster des Lebens: Masturbation. Als sorgfältig hergestelltes „sauberes“ Essen hatte Kellogg Cornflakes vorgesehen, um die Menschen von ihren fleischlichen Begierden zu befreien.
Von Sex fast sein ganzes Leben lang verängstigt und angewidert – er vollzog noch nicht einmal die Ehe mit seiner Frau – startete Kellogg einen gewalttätigen pseudowissenschaftlichen Anti-Masturbations-Kreuzzug. Er setzte Vorliebe für scharfes Essen, runde Schultern und „Dreistigkeit“ mit Anzeichen eines chronischen Masturbators gleich. Er kam zu dem Schluß, daß „Ein solches Opfer buchstäblich durch seine eigene Hand stirbt.“
Kellogg ermutigte Eltern, die Hände ihrer Kinder an die Bettpfosten zu binden oder ihre Teenager zu beschneiden. Eine noch aggressivere Taktik sah vor, daß die Vorhaut des Penis eines jungen Mannes zugenäht wurde, um Erektionen zu verhindern. Für junge Mädchen empfahl er, Karbolsäure auf ihre Klitoris zu gießen.
Natürlich war es Kelloggs Hoffnung, daß eine reinere Ernährung, die durch seine Corn Flakes bereitgestellt wird, als eine weniger grausame Methode zur Kontrolle des sexuellen Verlangens von Kindern ausreichen könnte.
John Harvey Kelloggs bizarre Wellness Tips
Bis zu seinem Tod im Jahr 1943 betrieb Kellogg das hier abgebildete Sanatorium. Während dieser Zeit erfand er die Erdnußbutter und verschiedene Fleischalternativen auf Nußbasis.
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Zusätzlich zum Erschaffen von Frühstücksflocken, so beraubt von jedem Geschmack, daß er glaubte, sie würden jedes Verlangen auslöschen, war sein Wellness-Refugium im Battle-Creek-Sanatorium, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1943 führte, sein größtes Projekt.
Die Einrichtung vermittelte tausenden von Amerikanern die Wichtigkeit von sportlichen Übungen, Bädern und gelegentlichen Duschen. Kellogg erfand sogar das mechanische Pferd für das Indoor-Training. An seinem Höhepunkt erstreckte sich das Sanatorium über 30 Morgen [~12 Hektar] und wurde zu einem der „Premium Wellness-Reiseziele“ der Vereinigten Staaten geadelt.
Im Grunde wurde Kellog für die Massen von wohlhabenden und ungesunden Amerikanern, die zum ersten Mal etwas über Hygiene lernten, zu einem der ersten „Wellness-Gurus“ der Nation, und er führte zehntausende von Patienten. Unter ihnen waren der Einzelhändler J.C. Penny, Henry Ford, Thomas Edison, Amelia Earhart und Präsident William Howard Taft.
Aber Kellogg heckte auch einige weitere unangebrachte Gesndheits-Techniken aus. Beispielsweise ermutigte er seine Patienten dazu, sich mehrere Einläufe am Tag zu genehmigen – und erfand eine Einlauf-Maschine die 15 Quarts [ca. 52 Liter] Wasser in Sekunden durchs Gedärm spülen konnte. Kellogg selbst erhielt zum Frühstück und zum Mittagessen einen Einlauf.
Kellogg ermutigte seine Patienten auch dazu, täglich einen halben Liter Joghurt zu sich zu nehmen – die eine Hälfte über den Mund und die andere durch den Anus. So seltsam es sich anhört war es doch ein früher Weg, probiotische Bakterienkulturen zuzuführen. Er ließ auch einen Stuhl patentieren, der Patienten so gewaltsam schüttelte, daß diese unfreiwillig ihren Darm entleerten.
Diese Broschüre für das Sanatorium zeigt einige der vielen Behandlungen, die Patienten dort erhalten können, von der Hydrotherapie bis hin zu künstlichen Sonnenbädern.
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Aber all diesen fortschrittlichen – wenn auch bizarren – Ideen über Ernährung und Wellness steht sein in gleichem Maße gefährliches Gedankengut entgegen. Als überzeugter Eugeniker riet Kellogg von „Rassenvermischung“ ab und postulierte stattdessen ein Register, das die Krankenakten der Menschen verfolgte, so daß „rassische Vollblüter“ einander vor der Ehe vorgestellt werden konnten.
Er sprach sich zudem für die Zwangssterilisation von Kriminellen aus und organisierte die erste „Konferenz zur Verbesserung der Rasse“, welche hauptsächlich eine Messe für Eugeniker war. Die Konferenz veranstaltete sogar sogenannte „Bessere Babies“ -Wettbewerbe, bei denen weiße Säuglinge auf Grundlage ihrer „Zucht“ bewertet und ausgezeichnet wurden.
Zur selben Zeit lehnte Kellogg an seinem Sanatorium die Rassentrennung ab und unterwies farbige Ärzte und Krankenschwestern. Und Kellogg behandelte die legendäre Abolitionistin Sojourner Truth im Sanatorium und pfropfte Berichten zufolge einmal etwas von seiner eigenen Haut auf ihr Bein, um ein Geschwür zu behandeln.
Ein turbulentes Leben und ein schwieriges Erbe
Kellogg führte das Sanatorium bis zu seinem Tod im Jahr 1943, zuvor hatte er ein zweites Wellness-Zentrum in Florida eröffnet. Er ließ vier medizinische Apparate patentieren, inklusive einer Maschine für künstliche Sonnenbäder und einen Fleischersatz auf Erdnußbutter-Basis, genannt Nuttose.
Gemeinsam mit seiner Frau Ella Ervilla Eaton betreute er 42 Pflegekinder, von denen er sieben gesetzlich adoptierte. Sie hatten nie leibliche Kinder.
John Harvey Kellogg verbesserte auch nie seine Beziehung zu William. Auf seinem Sterbebett verfaßte er jedoch einen Entschädigungsbrief von sieben Seiten Länge. „Ich wünsche mir aufrichtig, jedes Unrecht oder Unrecht jeglicher Art, das ich Ihnen angetan habe, wiedergutzumachen“, schrieb er.
Allerdings entschied sich seine Sekretärin, aus welchem Grund auch immer, dazu, den Brief nicht abzusenden. William erfuhr deshalb erst, daß sein Bruder die Hand ausgestreckt hatte, als es zu spät war.
So ungewöhnlich seine Wellness-Behandlungen auch erschienen, Kellogg mußte irgendetwas richtig gemacht haben: Er starb im hohen Alter von 91 Jahren.
Das Erbe von John Harvey Kellogg ist ein schwieriges. Obwohl er Ernährung und Hygiene als einer der ersten Wellness-Gurus der Nation in den Vordergrund des amerikanischen Lebens rückte, unterstützte er auch gefährliche und gewalttätige Ideen über Sexualität und Rasse.
So sehr ihn die Verbesserung der Menschheit auch bewegte, war er primär auf die Weiße Rasse fokussiert, widmete jedoch nichtsdestotrotz sein Leben dem Fortschritt. Vielleicht bringt seine umstrittene Erfindung der Cornflakes, nahrhafter Getreideflocken mit einer gefährlichen Idee dahinter, seine Dualität am besten auf den Punkt.
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Anmerkungen DE:
Die Darstellung von Kellogg als visionärem Hygiene-, Gesundheits-, Wellness-Pionier der ersten Stunde beißt sich etwas damit, daß er, wie im Artikel einleitend auch erwähnt, zu Beginn der „ersten Hygienerevolution in den USA“ geboren wurde. Er wurde also in seiner Sozialisation von einem bereits laufenden Trend erfaßt, geprägt und setzte sich im weiteren Verlauf an dessen Spitze, so wie es auch bei den diversen Wellness-, Fitneß-, Gesundheitsgurus dieser Tage der Fall ist, die sich alle gerieren, als hätten sie das Rad neu erfunden.
Sicherlich war er -zu einem großen Teil aber wohl unter einem negativen Vorzeichen- kreativ und innovativ, mit Tugenden, mit denen man sowohl den Weltraum besiedeln als auch, hähä, ein KZ leiten könnte. Der Autorin (((Leah Silverman))) könnte man nun aus weiß-nationalistischer Sicht vorwerfen, daß sie hier in typischer Art und Weise versuche, einen Helden der Weißen Rasse in den Dreck zu ziehen und sein Erbe zu beschmutzen. Der Erzähler findet allerdings, daß sie durchaus bemüht ist, Kellogg in all seinen Facetten gerecht zu werden, so daß dieser am Ende noch viel zu gut dabei wegkommt. Allein sein Trachten bezüglich der Klitorisverätzung mittels Karbolsäure – womit der verklemmte Perverse erschreckend auf Höhe der Zeit in den USA liegt – wäre ein hinreichender Anlaß, das Grab dieses Whiteys zu schänden und sein Erbe für alle Zeiten auszulöschen. Auch vermag der Erzähler in ebenjenen Cornflakes keinerlei „Dualität“ zu erkennen: Freudloser als mit einer Pampe mit überzuckertem Junk aus dem Hause Kellogg und kalter Milch kann man den Tag kaum beginnen, möge der Fraß noch so sehr mit „gesunden Vitaminen“ angereichert sein- dann sich doch lieber gediegen noch einen zupfen und los mit nem Appel und nem Ei, laßt euch das gesagt sein, ihr Kleinen! „Frühstück“ ist eh sowas von überbewertet und ein Produkt der Industrialisierung, die den großen und kleinen Arbeitssklaven:innen im weiteren Tagesverlauf keine Pause zur hinreichender Nahrungsaufnahme mehr gewährte. Es ist also durchaus sinnvoll und evolutionär auch so angelegt, mit nichts oder leichtem Ballast in den Tag zu starten und sich abends vollzustopfen und den blöden Spruch von Kaiser und Bettelmann umzudrehen oder gleich zu vergessen.
Was nun die Eugenik betrifft, so gibt es ja tatsächlich Anhaltspunkte dafür, daß seit längerem die Verhältnisse hinsichtlich der Weißen zunehmend dysgenisch gestaltet werden, das ist durchaus zur Kenntnis zu nehmen. Aber nun ja, ist doch besser, ausgestorben zu werden, als unter einem derart sexualhöllischen Regime den Weltraum zu besiedeln, oder?
Ein etwas gröber geschnitzter, auch hier nicht gänzlich unbekannter weißnationalistischer Kamerad, der Freyas Eber auf dem Schilde führte, verlautbarte mal höhnisch im Weltnetz, daß die Juden mit ihrer Beschneiderei sich auf der selben zivilisatorischen Ebene befänden wie irgendwelche „primitiven“ australischen Ureinwohner, die den Emu als ihren Ahnen verehrten und bei denen zur Initiation der jungen Männer deren Penis – ohne Rücksicht auf Verluste! – solange peinvoll-blutigst plattgeklopft würde, bis er dem Scheinpenis der Emu-Männchen gliche: „Haha, ihr seid doch einfach wie die hinterletzten Menschenfresser!“ Andere meinen, daß die weite Verbreitung der Jungenbeschneidung, gerade in den USA, ein Zeichen der jüdischen Herrschaft sei, schließlich schreibe schon die Thora die Beschneidung auch für das Gesinde vor. All jenen mag der sexualhöllische weiße Eugeniker Kellogg, dessen Ungeist leider nur allzu lebendig ist, der Besinnung dienen.
Und so ganz unter uns, ihr NAZISCHWEINE: das mit der Säure auf die Klitoris ist für euch doch beiweitem nicht so schlimm wie wenn einer jetzt zärtliche Streicheleinheiten für dieses Organ bei „jungen“ oder gar „kleinen“ Mädchen empfehlen würde, nicht wahr? Ganz im Gegenteil: Es dient ja schließlich dem GUTEN ZWECK, und der heiligt allemal die Mittel! Kenn‘ euch doch. Und genau deshalb ist es schon ganz in Ordnung, wenn’s für euch jetzt zum Schlachter geht, und das möglichst bald.
Die „politische Korrektheit“ und ihr Feedee-Fetisch
Das frühe Vögelchen fängt den Wurm! Also als Wurm lieber nochmal rumdrehen! Regenwürmer sind Wirbellose, aber keine Insekten, dennoch wurde im Zuge der Insekten-Propaganda schon damit genudged, daß sie frittiert von Konsistenz und Aussehen her an POMMES FRITES gemahnten, nur von weitaus höherem Nährwert als diese seien. Aber da ist ja noch die Parasitenfrage…
…warum versucht die politische Korrektheit so hartnäckig, uns um jeden Preis an den Gedanken zu gewöhnen, Insekten zu essen, ein „Nahrungsmittel“, das uns doch zurecht anwidert? fragt man sich angesichts dessen nicht nur bei PIPI-News. Ja, unglaublich, auf was „die politische Korrektheit“ so kommt! Führwahr ein NAKED LUNCH, das alles!
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Hat den Erzähler neulich erst ein Bericht in den Oline News über die zweifelhafte Initiation eines achtjährigen Mädchens (und millionenschwerer Diamantenhandels-Erbin) zur asketischen Jain-Nonne in Indien zu den ebenfalls nicht gänzlich undubiosen EU-Plänen hinsichtlich von Insektenverköstigung der Plebs mitsamt den darob umherschwirrenden Verstörungstheorien geführt
-und zwar über den assoziativen Weg, da die Oberheiligen der Jaina-Sekte aus Ehrfurcht vor dem Leben stets den Weg vor sich mit einem Wuschelpuschel fegen, um kein Insekt zu zertreten und Flüssigkeit nur gefiltert zu sich nehmen, um keins zu verschlucken, überhaupt aus denselben Gründen durch ein feines Tuch atmen, wohingegen ja die EU zum Insektenschlucken animieren möchte-
so traf er nun beim müßigen Überflug von PIPI-News erneut auf Sekten und Insekten, diesmal im direkten Clash des angeblich wütenden Kulturkampfes.
Ein JEAN-PIERRE AUSSANT lobt zunächst, ganz im Geiste des lönsschen „Zweckmäßigen Mayer“, wie „gut gemacht“(!) Gottes schöne Natur doch sei:
Die Natur ist gut gemacht. Selbst die Tatsache, dass wir eine Abneigung gegen etwas empfinden, ist niemals das Ergebnis eines Zufalls. Wenn beispielsweise die meisten von uns gegen die Legalisierung der Homo-Ehe sind, dann nicht aus Homophobie gegenüber der betreffenden Person – Homosexualität im Verborgenen und im Privaten stört im Grunde nur wenige -, sondern vielmehr, weil wir intuitiv wissen, dass die absolute „Normalisierung-Universalisierung“ der Homosexualität die Fortpflanzung der Spezies gefährden würde (da sich Schwule in der Tat nicht untereinander fortpflanzen können). Wenn der Mensch spontan etwas ablehnt, dann ist diese Sache im Allgemeinen nicht gut für ihn. Dieses Prinzip, das übrigens auch bei Tierarten funktioniert, ist die Grundlage der Evolution. Achtung, das macht mich bei weitem nicht zu einem Anhänger Darwins…
Mann erstarrt demütigst vor der Macht von CHAD HOMO und der Erkenntnis, daß sämtliche Massenaussterben der Erdgeschichte auf das Konto jener „großen Verschwulung“ gehen, vor der „Der kleine Akif“ schon eindringlichst warnte! Männerärsche mit schlaffer Rosette (nicht so LECKer stramm wie bei den Mädels, isso, sagen alle kundigen Weiber), Klabusterbeerengebüsch deep in the valley, Ding-Dong-Gehänge und knisternde Küsse unter Bartstoppeligen sind nämlich derart #sexyleckergeil, daß es ohne jede Sanktionierung der Homo-Perversion im Handumdrehen dazu käme, daß alle Männer schwul (und alle Weiber lesbisch) würden! Kein Nachwuchs mehr, aus die Maus! Na, ernsthaft, spätestens hier sollte es jedem klar geworden sein, daß wir es mit einem religiösen „Nutter“ der Güteklasse zu tun haben. Und wie schon der tiefe Kniefall vor CHAD HOMO andeutet, ist es diesmal keiner aus der evangelikal-protesttuntischen Klapsmühle, sondern ein kerniger KATHOLIK. Und als solcher natürlich kein Anhänger DARWINs sondern des gasförmigen Oberaffen.
Nachdem der Hinterladersektierer also mit aller gebotenen Logik und Stringenz erklärt hat, daß es „die Evolution“ unter Federföhrong des Gasförmigen zweckmäßigerweise so eingerichtet habe, daß wir eine natörläche Abneigung gegenüber der Homo-Perversion mit auf den Weg bekommen hätten, es aber ohne entsprechende Hominidendressur durch Ge- und Verbote ratzfatz zur allgemeinen Verschwulung käme, da CHAD HOMO in seiner CHADNESS einfach unwiderstehlich sei, führt er die natürliche Zweckmäßigkeit weiter aus:
Nun gilt dieses Phänomen natürlich auch für die Nahrung. Deshalb haben wir, um nur ein Beispiel zu nennen, alle eine natürliche Abneigung gegen den Gedanken, unseren eigenen Urin zu trinken oder unsere eigenen Exkremente zu essen (ja, Entschuldigung für die empfindlichen Seelen). Der Grund dafür ist, dass wir, wenn wir das täten, sehr schnell an einer Vergiftung sterben würden. Kurz gesagt: Wir mögen nichts, was uns schaden könnte. Dass dieser Prozess oft unbewusst oder wie bei Tieren instinktiv abläuft, ändert nichts an seinem Wahrheitsgehalt.
Wenn also jeder Mensch, der bei Verstand ist, auch beim Gedanken an den Verzehr von Insekten ein natürliches Gefühl der Ablehnung verspürt, so ist auch das kein Zufall. Denn wie jede seriöse Studie zeigt, ist die Ernährung mit Insekten auf kurze Sicht sehr schädlich für unsere Gesundheit.
Klar, wo religiöse Eiferer am Start sind, ist es nie weit zu PeePee und PooPoo:
Diese Fäkalfixiertheit des christlichen Eiferertums scheint tief im Kult der Selbsterniedrigung vor dem Gasförmigen verwurzelt: Schon FRANZISKUS wälzte sich auf Geheiß von Papst INNOZENZ mit den Schweinen im Dreck, und es war verbreiteter Brauch, durch Überwindung der Ekelgrenzen näher zu Gott zu gelangen. Etwa dadurch, daß man sich gemeinsam mit verwesenden Taubenkadavern zur Ruhe bettete, oder sich als Nonne einen satten Schluck Eiter aus der verkrebsten und infizierten Brust einer Schwester genehmigte, vergl. SUGG, 2015.
Für AUSSANT, selbst literarisch zum Themenkreis „Verschwörung und Verschwulung“ einigermaßen produktiv, steht hinter den Eckel-Insekten allerdings eine zutiefst unheilige Kraft von einer ähnlich diffusen Konsistenz wie der gasförmige Oberaffe! Nein, es sind nicht SATAN oder CHAD JEW, die „POLITISCHE KORREKTHEIT“ ist jene Superschurkin, die uns Maden in den Mund stopfen möchte!
Wenn also jeder Mensch, der bei Verstand ist, auch beim Gedanken an den Verzehr von Insekten ein natürliches Gefühl der Ablehnung verspürt, so ist auch das kein Zufall. Denn wie jede seriöse Studie zeigt, ist die Ernährung mit Insekten auf kurze Sicht sehr schädlich für unsere Gesundheit.
Angesichts dieser Überlegungen ist eine Frage unvermeidlich. Warum versucht die politische Korrektheit so hartnäckig, uns um jeden Preis an den Gedanken zu gewöhnen, Insekten zu essen, ein „Nahrungsmittel“, das uns doch zurecht anwidert?
Ebd.
Ja warum denn nur? Im Grunde ist es nicht verwunderlich:
Im Grunde ist das nicht verwunderlich. Wenn man es richtig versteht, ist dieser Prozess nur ein logischer Teil des globalen Bestrebens, den Menschen zu enterben und sein gesamtes Gedächtnis „tabula rasa“ zu machen. Kurz gesagt, man muss ihn von allem entwöhnen, ihn leer machen; dafür sorgen, dass er keine Erinnerung, keine kulturellen Wurzeln, keine Geschichte mehr hat, was ihn unendlich formbar macht für die neue satanische Norm der Ununterscheidbarkeit (indifférenciation), die man ihm aufzwingen wird. Ein gutes Steak oder Pommes frites zu essen, könnte die postmodernen Menschen an die schreckliche Zeit erinnern, als sie alle intolerante und nicht „inklusive“ faschistische Schweine waren, die noch in der Lage waren, eine Frau von einem Mann, ein Mädchen von einem Jungen, einen Hund von einer Katze und vor allem Gut von Böse zu unterscheiden.
Das Bestreben der globalen Kulturellen Diktatur, nun auch unsere Essgewohnheiten radikal zu ändern, hat keinen anderen Zweck als den Prozess zu beschleunigen, der mit dem Protestantismus und der spekulativen Freimaurerei vor fast 500 Jahren begann: den Menschen von Gott zu entleeren, um ihn dann leichter mit dem Teufel füllen zu können – ähnlich wie man in der Informatik den Speicher einer Festplatte leeren muss, um ein neues Programm darauf installieren zu können.
Essen bedeutet, leben zu können. Ohne Nahrung sterben wir. Eine Änderung der grundlegenden Codes der Ernährung wird daher äußerst tiefgreifende psychologische und kulturelle Auswirkungen auf den Menschen haben.
Ebd.
Aha. Und natürlich geht es gegen den Gasförmigen und sein Bodenpersonal:
Aus offensichtlichen Gründen gilt dies umso mehr für Christen, die die Kernbotschaft Christi – den Neuen Bund – während des Abendmahls einer Mahlzeit empfangen haben. Ja, für Christen behält das Mahl an sich immer etwas Heiliges, in dem Insekten – für die der Begriff „Ungeziefer“ eine der möglichen Bezeichnungen ist – natürlich keinen Platz haben. Die Einführung von Insekten in die kulinarische oder gastronomische Vorstellungswelt der Menschen zielt auch darauf ab, die Heiligkeit des Abendmahls anzutasten, also – zwar, ist das keine Überraschung – das Christentum anzugreifen. Ja, wenn es möglich wäre, Brot und Wein durch… Ungeziefer zu ersetzen.
Letztendlich müssen wir die Einführung von Insekten in die menschliche Ernährung, die immer mehr durchgesetzt werden wird, als einen weiteren Angriff auf die Realität betrachten, genauso wie es bereits die Legalisierung der Tötung des absolut unschuldigen ungeborenen Kindes, die „gegen Gott und Natur“ Homo-Ehe, die künstliche Befruchtung „für alle“ – Lesben inklusive – oder die Gendertheorie waren.
Nachdem uns die Diktatur – leider mit Erfolg – die infamen Gesetze der Realitätsverweigerung und unsere einvernehmliche Entstellung durch das Unterwerfungstuch (Maske) aufgezwungen hat, versucht sie nun, uns die Liebe zum Ungeziefer aufzuzwingen. Es geht darum, den Menschen bis zu jenem Punkt ohne Wiederkehr zu entwürdigen, an dem er nicht mehr in der Lage ist, an Gott zu denken, an dem er nicht mehr in der Lage ist, in sich selbst das Bild Gottes wahrzunehmen (wenn das überhaupt möglich wäre). Im Grunde ist das logisch.
Apopos „gutes Steak“? Wie war das nochmal mit dieser an Kinder adressierten Werbung für so eine Zuckerpampe mit Turbo-Glyx, „Fruchtzwerge“ genannt, von denen jede Portion „so wertvoll wie ein kleines Steak“ sein sollte?
Witzig oder wunderlich? Fruchtzwerge Werbung der 80’er
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Ja, so ein „kleines Steak“ mit FRUKTOSE satt, das sorgt für die gesunde Extraportion an Intestinalfett und liefert den Grundstock für eine solide Fettleber! Oder ebenjener Fett-Zucker-Kleister, verkauft als Mörtel für LEBENSBAUSTEINE:
Nutella Werbung 1984 – „die infamen Gesetze der Realitätsverweigerung“ anyone? Man beachte die fetten Lebensbausteinklötze „Pflanzenfette“ und „Kohlenhydrate“ – eine ernährungsphysiologisch ausgesprochen toxisch-explosive Mischung.
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Wie sagte hierzu schon MAX GOLDT so treffend? „Schon wieder wird ein junges Leben mit Schleim und Lüge zugekleistert“?
Nicht anders hier: So geht leckere und gesunde Sporternährung, für Kinder wie Athleten!
Milchschnitte Werbung mit den Klitschko Brüdern – Grifters keep on griftin‘ …
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Man könnte hier noch unzählige Beispiele dafür auflisten, wie Kinder mit fett- und gleichermaßen(!) zuckerüberladenem Junk über Dekaden hinweg angefixt wurden und damit in nicht unerheblichem Ausmaß der Grundstein für Karies und die immer noch grassierende Übergewichts- und Diabetes-Epidemie gelegt wurde, während man die Eltern mit Lügen über „gesunde Vitamine“ und die phänomenale „Extraportion Milch“ zu beruhigen suchte. Insbesondere das überzuckerte Arsenal aus dem Hause des perversen Gründervaters und Sexualfaschisten KELLOG wäre dabei zu würdigen. Hat sich hier je ein abendländisch-christlicher Hinterlader beschwert? Wonder why, Beavis:
To his point, the saga of corn flakes, more importantly, represented to John Harvey the battle against one of life’s deadliest vices: masturbation. As a meticulously manufactured “clean” food, Kellogg had intended for corn flakes to rid people of their carnal desires.
Terrified and disgusted by sex nearly all his life — he never even consummated his own relationship with his wife — Kellogg launched a violent pseudoscientific anti-masturbation crusade. He equated fondness for spicy foods, round shoulders, and “boldness” with signs of a chronic masturbator. He concluded that “such a victim literally dies by his own hand.”
Kellogg encouraged parents to tie their children’s hands to their bedposts or to circumcise their teenage boys. An even more aggressive tactic saw the foreskin of a young man’s penis sewed shut to prevent erections. For young girls, he recommended pouring carbolic acid on their clitorises.
Of course, it was Kellogg’s hope that a purer diet, provided by his Corn Flakes, might suffice as a less gruesome method of controlling children’s sexual desire.
Kannstedirnichausdenken! Habt ihr gesehen, WER hier WARUM an den PILLERMÄNNERN von CHRISTENJUNGS rumschnibbeln und die CLIT von CHRISTENMÄDCHEN mit Säure verätzen ließ? NEIN, es war NICHT der PORNO-JUDE! Fürwahr eine wunderbare Rasse! Man sollte euch NAZISCHWEINE und TRUTHÄRSCHE im FEMA-CAMP TOTIMPFEN, ihr, ääh, ihr WICHSER! Aber ich schweife ab.
Dabei müßte man sich doch gerade in jenen sektiererischen Kreisen des Umstandes gewahr sein, daß der Höllenfürst uns nicht unbedingt mit Eckelzeugs zwangsfüttern, sondern vielmehr mit jenen Sachen zu locken und zu verführen trachtet, die wir als #sexyleckergeil empfinden. Als da wären Süßes und Fettiges. Ursprünglich als wertvoller Kalorienträger eher rar, weshalb der zivilisert-verhausschweinte Möhnntsch mitten im Überfluß immer noch danach lechzt und sein nicht auf Verschwendung, sondern Speicherung ausgelegter Organismus die Kalorien in Fettgestalt eisern bunkert – mit all den bekannten fatalen Folgen. Und das Groß derjenigen, die da wegen der Insektenkost loskreischen, ist sich sicherlich nicht des Umstandes bewußt, daß die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) als Nachfolgerin des REICHSVOLLKORNAUSSCHUSSES, längst eingeräumt hat, daß ihre ursprüngliche, auf Kohlendhydraten in Form von Getreideprodukten basierende Ernährungspyramide (die aktuelle hat eine Gemüsebasis) nicht mit dem Gedanken an eine optimale, maximal gesunde Ernährung konzipiert worden war. Sie resultierte vielmehr aus der Überlegung, wie man möglichst viele Menschen möglichst günstig satt bekommt. Diese Form von „kleinerem Übel“ gegenüber Unterernährung wurde dann über Dekaden als „Optimum“ verkauft, während die Massen immer fetter und diabetischer gerieten und sich viele über ausbleibende Abnehm-Erfolge wunderten – trotz der vielen gesunden Kohlenhydrate! Der große Aufschrei ist aber bis heute ausgeblieben, im Gegensatz zum noch zaghaften Insekten-Nudging. Das nur mal so, von wegen sehr schädlich für unsere Gesundheit.
Über die Gründe für das vorgebliche EU-Insekten-Nudging gehen die Meinungen auseinander. Wir hatten ja schon die ultimative Demütigung der verhaßten Gojim als Motiv von CHAD JEW. Monsieur AUSSANT hatte eine eher diffuse „Politische Korrektheit“ als Übeltäterin ausgemacht, die eine Art von gleichmachender weltkommunistischer Verschwulung anstrebt. Eine Kollegin vom KACKVEREIN, womöglich eines seiner Fan-Chicks im charakteristischen Styling einer Mißbrauchsexpertin, Fachgebiet „Satanic Ritual Abuse“, stößt ins selbe Horn: Wir sollen „umerzogen“ werden!
+++ Die wahren Hintergründe zu Insekten im Essen! +++ Insekten als „Novel Food“: Die Aufregung ist groß, trifft aber nicht das eigentliche Problem – unabhängig von der Tatsache, dass Insekten bereits seit 2021 erlaubt sind. Sylvia Limmer klärt auf!
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Der als Public-Relator von ST. PUTIN hochseriöse THOMAS RÖPER sieht indes die wahren Beweggründe im simplen Wettberwerbs- und Gewinnstreben des „imperialen Kaptitalismus“, natürlich mal wieder auf dem Rücken der „Verbraucher“:
Gewinne anstatt Rettung der Welt
Westliche Oligarchen wie Rockefeller, Ford, Gates und Co, und auch die Lebensmittelkonzerne lobbyieren schon lange die Idee, Insekten als Lebensmittel einzuführen. Dazu werden seit Jahren immer wieder Artikel in Medien veröffentlicht und Beiträge im Fernsehen gezeigt, die den Menschen die Vorzüge von Insekten als Lebensmittel näher bringen sollen. Die sind angeblich gesund, sehr proteinhaltig, weitgehend geschmacksneutral (oder angeblich sogar lecker) und außerdem ist es angeblich auch viel umweltfreundlicher, Insekten im industriellen Maßstab zu züchten, als andere Lebensmittel – insbesondere Fleisch – zu produzieren. Außerdem sei das eine Möglichkeit, den weltweiten Hunger zu bekämpfen oder gar zu besiegen.
Im Klartext wird den Menschen vermittelt: Wer das Klima retten und den Hunger besiegen möchte, der sollte Insekten essen.
Dass der Grund viel banaler ist, wird bestenfalls am Rande erwähnt: Insekten sind billig in der Produktion und wer einem Lebensmittel zum Beispiel fünf Prozent Insekten beimischt, der kann billiger produzieren und damit seine Gewinne erhöhen. Es geht mal wieder um Geld, nicht um die Rettung der Welt.
Nun, die Behauptung daß Insekten „billig in der Produktion“ seien, wird durch die Preise nicht gerade unterfüttert.
Bei Recherchen nach für den Endverbraucher bestimmter Insektennahrung kommt der am Thema schon länger interessierte und grundsätzlich durchaus aufgeschlossene DE immer noch zum gleichen Ergebnis wie vor Jahren: Die Krabbler werden wie erlesene Delikatessen zu stattlichen Preisen gehandelt. Von günstiger Alternative zu Steak und Schnitzel keine Spur!
Unter dem Label „ISAAC“ (=“GOTT LACHT“) wird einem das GEWÜRM als ethisches Lifestyle-Produkt („FOOD FOR PIONEERS“) für hippe Hipster verkauft:
Effizient 2.0 Kiloweise Futter für mittelprächtige Nährstoffe? Nicht bei uns. Jedes Gramm Futter wandeln die Buffalos direkt in Eiweiß um.
Ethisch 2.0 Leidende Tiere, ausgebeutete Mitarbeiter? Im Leben nicht! Lieber artgerechte Zuchtbedingungen und hochautomatisierte, smarte Systeme.
Clean 2.0 Pestizide, Hormone, Antibiotika? Danke, nein! Nicht nur Futter und Würmer sind zu 100% sauber – in unserer Partnerzucht kannst du vom Boden essen!
LOL, das könnte man jetzt einzeln auseinandernehmen. Aber müßig, denn der Grift war wohl nicht so lohnend:
Wir machen Schluß. Jetzt Restbestände sichern.
Ebd.
Wenn die Buffalo-Würmer denn wirklich soviel effizienter im Wasser, Land, Futterverbrauch sind wie Rinder, warum werden sie dann nur in Tütchen/Döschen mit Miniportiönchen zu Märchenpreisen vertickt? Klappt wohl nicht so, das aufzuhypen. Seit Jahren die Leier von der Ernährungsrevolution durch die ach so effiziente Insektenzucht mit wertvollem Insektenprotein anstelle von Fleisch aus Massentierhaltung und Kohlenhydratmast, und dann gibts Pröbchen zu Wucherpreisen, kohlenhydratlastige Kekse mit ein paar Grillen und Mehlwürmern drin und jetzt die 5-15% ige, laut Studien potentiell hochallergene und parasitenträchtige Beimischung zum üblichen Kohlenhydrat-Junk, die dem „Verbraucher“ einfach mal so untergeschoben wird? Na, irgendwie schon exemplarisch für alle Zukunftsverheißungen.
Laut dem Provinzschmierblatt „Mannheimer Morgen“ vom 23. Januar 2023 ist jedoch alles nur ein Mistverständnis (Hervorhebungen nicht im Original):
Hersteller erhalten Hass-Mails wegen Hausgrillen
Ernährung: Ein neues EU-Gesetz verunsichert offenbar einige Menschen in Baden Württemberg
(…)
Die Meldungen darüber verunsichern offenbar einige Menschen in Baden Württemberg, manche attackieren sogar Unternehmen im Land, die entsprechende Insekten-Produkte anbieten.
„WIr bekommen Hass-Mails, böse Zuschriften wie „esst euren Dreck selber“, berichtet etwa Daniel Mohr, Geschäftsführer des Pforzheimer Unternehmens Plumento Foods, das Nudeln, Kekse und weitere Produkte auf Insektenbasis verkauft. Aber nicht alle, die sich an ihn wenden, werden ausfällig. es herrsche aber eine gewisse Verunsicherung rund um das neue EU-Gesetz.
Ein Mißverständnis
„Ich bekomme Anrufe mit der Frage, ob jetzt in jedes Brot Insekten gemischt werden“, erzählt Mohr: „Bald gibt’s Insekten in Lebensmitteln – ohne dass wir es wissen. Die EU macht’s möglich“, schreibt eine Twitter-Nutzerin. Eine weitere meint: „Die verunreinigen praktisch alle Lebensmittel mit diesem Zeug. Zum Kotzen. “
Doch dabei handele es sich um ein Mißverständnis, sagt Mohr. Denn sind Insekten in Lebensmitteln verarbeitet, muss das auch im Zutatenverzeichnis stehen. Außerdem sei die Produktion sehr teuer – und damit nicht günstiger als andere Proteinquellen. Für Firmen, die sich nicht auf insektenbasierte Nahrungsmittel spezialisiert haben, lohnt es sich nicht, die herkömmlichen Zutaten zu ersetzen. „Viele haben das falsch aufgefaßt und befürchten, dass Insekten jetzt einfach jedem Lebensmittel beigemischt werden“, sagt auch Marco Schebesta von Fauna Topica, einem Unternehmen mit Sitz in Marbach am Neckar, das sich auf die Insektenzucht spezialisiert hat. Schebesta bestätigt: „Es muß alles deklariert werden.“
Beim Tochtelfinger Nudelhersteller Alb-Gold berichtet Sprecher Matthias Klumpp von ähnlichen Sorgen der Kunden: „Es kamen ein paar Anrufe, wie das jetzt bei uns gehandhabt wird“. Denn das Unternehmen bietet schon seit 2021 spezielle Insekten-Pasta an. „Aber die Packungen bleiben weiterhin gekennzeichnet. Da steht groß Insekten drauf“, sagt Klumpp.
Rund zwei Milliarden Menschen essen laut den Vereinten nationen regelmäßig Insekten. Bis es hierzulande so weit ist, wird wohl noch Zeit vergehen, glaubt auch Klumpp: „der Ekel-Faktor ist einfach zu groß.“
Das klingt zunächst ziemlich überzeugend, im Gegensatz zu RÖPER und Konsorten. Typisch auch für Wahrheitsärsche und Truth-Nutter, einfach mal bei Unternehmen anzurufen, die aus ihren Insektenprodukten überhaupt keinen Hehl machen, um dumpf rumzudrohen. Die vom Erzähler recherchierten Kilopreise bewegten sich zwischen 400 Euro (gewürzte Crunchy-Garlic-Grillen), 200 Euro (Grillen ohne alles) und 80 Euro (Mehlwurm-Mehl) – zum Vergleich: beim normalen Mehl liegt der Kilopreis bei 2 Euro, mit Insektenbeimischung läßt sich also kein schneller Shekel machen und RÖPER wäre hiermit ERLEDIGT!
Merkwürdig bleibt allerdings, daß durchaus ein gewisses Nudging und Framing rund um die Insektennahrung eingesetzt hat, dessen Inhalte der Erzähler teilweise selbst vertrat, ehe er durch Lektüre von Studien über Allergene und Parasiten kritisch gestimmt wurde. Dieses Nudging ist quasi spiegelverkehrt zum Gruselbild der Wahrheitsbewegten: Insekten sind die cleane effiziente Alternative zur üblichen Massentierhaltung von Geflügel, Schweinen und Rindern; Sparsam im Energie- und Ressourcenverbrauch, „Klimafreundlich“ und nachhaltig. Allein angesichts der Preise kann diese Rechnung nicht so ganz aufgehen, trotzdem geht es voran:
In 1000 australischen Schulen gibt es mittlerweile Insektenchips für Kinder. In Wales läuft ein Pilotprojekt. Insektennahrung soll offenbar über die Kinder normalisiert werden.
Die Transformation des menschlichen Ernährungsplanes von Fleisch auf Insekten ist im Gange. Langsam und stetig wird der Verzehr von Insekten normalisiert. In Australien haben 1000 Schulen begonnen, Insektenchips anzubieten.
Mehlwurmsnacks
Man vermarktet die Chips als „gesund“ und „umweltfreundlich“. Journalist Peter Imanuelsen glaubt, dass es einen Grund hat, warum man Kindern die neue Nahrung aufdrängt. Anders als Erwachsene könne man Kinder leichter für Insektennahrung begeistern.
In einem Interview mit Schulkindern zeigte sich aber, dass die Kinder gar nicht wissen, was sie essen. Der „Daily Telegraph“ sagte zu den Kindern etwa:
„Chips sind toll, nicht wahr, und diese Chips sind noch besser, denn ich glaube, sie sind besser für dich, wusstest du das? Ja, dann dürfen Mama und Papa dir vielleicht mehr Chips geben. Gutes Zeug“, sagte der Interviewer.
Ein leckerer und gesunder Snack.
Essen, das auf Insekten basiert, kommt aber nicht nur in Australiens Schulen auf den Speiseplan. In Wales läuft ein Projekt an vier Grundschulen. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, herauszufinden, wie groß der Appetit der Kinder auf „alternatives Eiweiß“ von Grillen und Mehlwürmer ist.
Klimaschutz
Indem man die neue Nahrung zuerst unter Kindern normalisiert, hofft man, dass sich auch die Eltern dafür öffnen. Wie der „Daily Telegraph“ es oben schon gesagt hat: Sollten die Kinder anfangen, die neuen „Snacks“ zu mögen, werden sie die Eltern auffordern, diese auch zu kaufen. Sind sie einmal in der Snacklade, dann greifen vielleicht auch die Erwachsenen zu.
„Viele Kinder haben die Fähigkeit zu piesacken und können daher in einigen Fällen eine große Rolle bei der Ernährungsumstellung in der Familie spielen“, sagt Verity Jones von der University of the West of England in Bristol, die an der Studie in Wales beteiligt ist.
Imanuelsen interprtiert die Worte von Jones eindeutig: „Da haben Sie es also. Man will Kinder benutzen, ihnen eine Gehirnwäsche verpassen, damit sie glauben, dass es gut ist, Käfer zu essen, und sie dann dazu bringen, auch ihre Eltern davon zu überzeugen, die Käfer zu essen.“
Dass sowohl in Australien als auch in Großbritannien versucht wird, Käferessen zu normalisieren, würde für ihn zeigen, dass der Versuch koordiniert sei.
Mehlwürmer, die bisher als Vogelfutter verwendet werden, sind im Vergleich zu Kühen große Klimaschützer. Mit Insektennahrung ist das Klima zu retten.
Wie soll man aber bei den Preisen von den Würmchen satt werden? Was haben die WELTLENKESCHWEINE vor? Steht am Ende doch CHRISTIAN KRACHTs maoistische GULAG-HÖLLE aus „1979“? Drei Würmchen und ein fauler Kohlstrunk als Tagesration?
Es gab in unserem Lager keine Ratten oder sonstigen Nagetiere, da diese selbst nichts zu fressen hatten und gar nicht überleben konnten. Lange suchten wir, heimlich, nach Spinnen und Skorpionen. Es gab keine. Nicht einmal Vögel waren am Himmel zu sehen, der Ort, an dem wir und tausende anderer Menschen lebten, war ausgestorben, so leblos wie die Oberfläche des Mars. Wir waren verschwunden, es gab uns nicht mehr, wir hatten uns aufgelöst.
Die Maden waren tatsächlich die einzige Möglichkeit, an Protein zu kommen. Wir erkannten bald, daß sie sich im menschlichen Kot, der mit faulenden Kohlstrünken und Krankenhausabfällen angereichert war, am wohlsten fühlten; in diesem Nährboden vermehrten sie sich am Schnellsten. Kot alleine reichte nicht aus, so daß wir nicht einfach die Latrine als Zuchtstation benutzen kinnten. Es mußte kompostieren, und das ging eben nur auf dem Müllhaufen hinter Hütte 4.
Und so sind wir hier am Ende wieder da, wo wir beim letzten Mal angefangen haben!
Alle zwei Wochen gab es eine freiwillige Selbstkritik. Ich ging immer hin. Ich war ein guter Gefangener. Ich habe versucht, mich an die Regeln zu halten. Ich habe mich gebessert. Ich habe nie Menschenfleisch gegessen.
Es gab in unserem Lager keine Ratten oder sonstigen Nagetiere, da diese selbst nichts zu fressen hatten und gar nicht überleben konnten. Lange suchten wir, heimlich, nach Spinnen und Skorpionen. Es gab keine. Nicht einmal Vögel waren am Himmel zu sehen, der Ort, an dem wir und tausende anderer Menschen lebten, war ausgestorben, so leblos wie die Oberfläche des Mars. Wir waren verschwunden, es gab uns nicht mehr, wir hatten uns aufgelöst.
Die Maden waren tatsächlich die einzige Möglichkeit, an Protein zu kommen. Wir erkannten bald, daß sie sich im menschlichen Kot, der mit faulenden Kohlstrünken und Krankenhausabfällen angereichert war, am wohlsten fühlten; in diesem Nährboden vermehrten sie sich am Schnellsten. Kot alleine reichte nicht aus, so daß wir nicht einfach die Latrine als Zuchtstation benutzen kinnten. Es mußte kompostieren, und das ging eben nur auf dem Müllhaufen hinter Hütte 4.
Christian Kracht, „1979“
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Ein klares JAIN zur Insektenkost?
Beim Überflug der Welt-News stieß euer demütigster Erzählsklave und Popp-Literat auf dieses Kuriosum aus dem fernen Indien: Ein achtjähriges Mädchen und Multimillionen-Dollar-Erbin verzichtet auf ebenjenes Erbe aus dem Diamantenhandel ihres Elternhauses, um Jain-Nonne zu werden. Die Jain sind eine alte Religionsgemeinschaft mit ein paar Millionen Angehörigen in Indien. Zu ihren Grundsätzen gehören Gewaltlosigkeit, Meditation, die Ablehnung irdischer Freuden und die Achtung vor allem Leben.
Devanshi Sanghvi. Miß- oder „nur“ Ge-brauch? Bild: HOT-Link, MSN
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Yahoo! ist zu entnehmen:
An 8-year-old diamond heiress in India gave up her fortune this week to become a nun under the Jain faith.
Devanshi Sanghvi stood to inherit Sanghvi and Sons, her family’s jewelry business in the city of Surat, until she officially renounced worldly comforts and took her new role under her religious order on Wednesday, Agence France-Presse first reported.
Vor der Initiation noch mal ganz groß Prunk und Pracht, Fun and Games. Bild: HOT-Link MSN
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Nach einer fünftägigen Prunk-Zeremonie, bei der sich Sanghvi gehörig aufgebrezelt in all ihrer Schönheit präsentieren durfte, erfolgte die Aufnahme im Tempel. Hier wurde sie nicht nur ihrer prachtvollen Kleidung und ihres Schmuckes, sondern auch ihres Haares entledigt und in ein einfaches Baumwollgewand gesteckt. Natürlich lächelt sie immer noch, denn schließlich ist es genau das, was sie schon immer wollte. Sie war in ihrer Jain-Community schon als kleines Kind durch besondere Gottesfürchtigkeit aufgefallen:
The girl was known among members of Surat’s Jain community for her piousness even as a young child, according to a witness to Wednesday’s ceremony, who spoke to AFP news agency on condition of anonymity.
“[She] has never watched television, movies or gone to malls and restaurants,” they said, adding that the girl had been a regular presence at temple ceremonies.
The child is one of the youngest people to have taken the “diksha” ceremony to abandon their material possessions and enter the Jain monkhood.
Kein „Material Girl“ also? Na, so eine Geschichte ist doch Balsam in diesen vulgär-materialistischen Zeiten! Und die Jains waren dem DE ja wegen eben ihrer Grundsätze eigentlich immer recht sympathisch. Auch daß sie dem Landhunger auf dem Subkontinent entgegentraten, Quellen, Wälder, heilige Heine schützten und dafür als ECHTE „Graswurzel-Ökos“ Drangsal und Repression in Kauf nahmen. Aber so ist es eben mit den Religionen, am Grunde des Kelches wartet der bittere Bodensatz aus bigotter Heuchelei:
Her parents said she had been eager to become a nun, according to local media. Jain families are sometimes said to encourage their children to enter the monkhood to enhance their relatives’ social standing.
Her family’s business, founded in 1981, has a net worth of 5 billion rupees ($61m) according to ICRA, an Indian credit rating agency.
Sie war also „willig“, Nonne zu werden. Dabei wird Jain-Familien nachgesagt, ihre Kinder zum Mönchstum zu ermutigen, um den sozialen Status ihrer Verwandten zu erhöhen. Nun, was gibt es am sozialen Status von Multimillionären zu erhöhen? Tja, innerhalb einer Glaubensgemeinschaft, zu deren elementaren Fundamenten Weltentsagung gehört, hat ja womöglich ein auf Diamantenhandel begründeter Reichtum durchaus etwas anrüchiges, das nach einem Ausgleich verlangt. Und da bietet sich so jemand wie Devanshi als mit acht Jahren jüngste Nonne förmlich an. Man braucht sie nur ein bißchen in ihre „Berufung“ zu „nudgen“. Und wer ist jetzt der Erbe? Eventuell ein Sohn? Ach egal.
Und dann noch das:
Jainism has more than four million followers in India, many – such as Sanghvi’s family – from affluent trading communities.
Followers adhere to a strict vegetarian diet and some monks and nuns cover their mouths with fabric to prevent them from accidentally swallowing insects.
The religion has come under criticism for some of its ritual practices, particularly for a tradition of extreme fasts to the death.
A 13-year-old in Hyderabad fell into a coma and died in 2016 while undertaking a two-month fast as an act of penance, during which she was only allowed to drink warm water twice a day.
Her parents were charged by police with manslaughter and were subject to public outrage over claims the family had forced her into the fast.
„Affluent Trading“ auf der einen, Todesfasten auf der anderen Seite der Medaille. Na, da wissen wir ja, wo dieser Neu-Yorker Neger, der in den 70ern den „Breatharianismus“ aka „Lichtfressen“ aka „Pranismus“ aus der Taufe gehoben hatte, seine Inspirationen her hatte – wobei bei dem neben Licht und Luft auch Burger und Diät-Cola gehen, als einzige „nicht -verstrahlte“ Lebensmittel! Immer diese Mistverständnisse! Dem DE bleibt angesichts dessen nur, der kleinen hübschen Devanshi alles Gute zu wünschen um wieder vor der eigenen Tür zu kehren – annere Länner, annere Sitte, annere Weiber, annere T… hey, aber wir sind doch alle eins? Ach was, die Globulisierung ist irgendwie während der Pandämonie gescheitert, jeder bleibe an seiner Türschwelle, uiui, wie sich der Aufwach- und Autopöbel schon vor der 15-Minuten-Stadt als neuer (((Teufelei))) gruselt- BOOO!
Die Sache mit den Oberheiligen unter den Jains, die aus Ehrfurcht vor allem Leben nur durch einen Filter atmen und trinken, um ja kein Insekt zu verschlucken, den Weg vor sich stets mit einem Flausch-Besen kehren, um ja keins zu zertreten, erinnerte den DE wieder an Täuschland und die EU, in welcher nun eine Verordnung in Kraft tritt, die es Lebensmittelherstellern erlaubt, ihren Produkten bis zu 5% geschredderte Insekten beizumengen. Es handelt sich dabei um eine Einstiegsdosis zur Förderung von vorgeblich klimaschonender Insektenschluckerei, die im weiteren Verlauf auf 15% erhöht werden soll. Verwendete Arten sind Mehlwürmer (Larven des Mehlkäfers, Tenebrio molitor), Larven des Getreideschimmelkäfers (Alphitobius diaperinus), Hausgrillen (Acheta domesticus) und Wanderheuschrecken (Locusta migratori). Kurioserweise ist das Insektenpanschen auch für vegane Produkte ausdrücklich erlaubt. Natürlich erhob sich angesichts dessen aus den räächtsen Schlammtümpeln, vom KIFFHÄUSER bis zum Weltlenke-Experten VITZLI, aufgeregtes Protestgerülpse. Gerade der sonst aufgrund von allumfassendem Durchblick eher wortkarge VITZLI kann, wie immer wenn es ums Fressen geht, kaum an sich halten: DANKE, EU!
Früher Kammerjäger, heute sollen wir die leckeren Viecher fressen. Danke EU!
Wer ist da eigentlich genau das verantwortliche Arschloch? (Wegen des Gerichtsverfahrens später).
Ich sage immer, von mir aus können die auch Scheiße oder Käferkot in Brot und Nudeln rühren. Kein Problem. Das fällt bei mir unter Toleranz.
Nur sollte das auf der Verpackung in großen deutlichen Buchstaben draufstehen: Enthält SCHEISSE. Und zwar unübersehbar so groß wie der Firmenname.
Können die ruhig in die Regale im Supermarkt stellen. Ich bin sicher, die Depp-Detsen kaufen das auch.
WARUM aber schreiben die nicht drauf: ENTHÄLT INSEKTEN/GETREIDESCHIMMELKÄFER und anderes DRECKSZEUG!
Sie sagen, das sei gesund. Na, da können sie es doch draufschreiben:
ENTHÄLT GESUNDE GETREIDESCHIMMELKÄFER!
Mit Bild der gesunden Tierchen.
Ich bin gespannt, wann sie den Fraß in den Alters- und Pflegheimen zum „Veggietag“ servieren. Und das rechtfertigt wird, weil „es doch gesund ist!“ Ist ja auch nur an einem Tag oder so.
Ich bleibe beim Entrecote und seinen Verwandten.
Glaubt jemand, daß die Politiker selber diesen Dreck fressen? Der ist für das Vieh. (So sehen uns angeblich die (((Auserwählten))).
Mehr zu den krabbelnden kleinen Köstlichkeiten:
Bevorzugt befällt Alphitobius diaperinus faulende und schimmlige Vorräte. Vermehrt richtet der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer Schäden in Brot, Mehl und anderen Getreideprodukten an. Befallene Produkte werden durch den Kot von Alphitobius diaperinus, sowie durch das staubfeine Fraßmehl verunreinigt und sind nicht für den Verzehr geeignet. Der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer gilt zudem als Vektor für pathogene Mikroorganismen. So konnten aus adulten Käfern verschiedene menschenpathogene und tierpathogene Salmonellenarten, Coccidien und pathogene Serotypen von Escherichia coli isoliert werden. Tritt der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer in Geflügelzuchtbetrieben auf, so können insbesondere Salmonellen durch diesen Hygieneschädling von Tier zu Tier bzw. von einer Mastperiode zur nächsten übertragen werden. In Schweinemastbetrieben oder Geflügelzuchtanlagen treten immer wieder Schäden an Dämmmaterialien auf, da sich die Larven zur Verpuppung in solche Materialien einbohren.https://schaedlingskunde.de/schaedlinge/steckbriefe/kaefer/glaenzendschwarzer-getreideschimmelkaefer-alphitobius-diaperinus/glaenzendschwarzer-getreideschimmelkaefer-alphitobius-diaperinus/
Natürlich kann man die Schädlinge auch anders bekämpfen als sie zu essen:
Tritt Alphitobius diaperinus in Silos oder Lagerhallen auf, so stellt die Behandlung der befallenen Lebensmittel oder Futtermittel mit Kohlendioxid, Stickstoff oder Phosphorwasserstoff die einzig effektive Bekämpfungsmöglichkeit dar. Mit befallenen Lebensmitteln kann der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer auch in Privathaushalte gelangen. Verunreinigte Lebensmittel sind nicht mehr genießbar und sollten umgehend vernichtet werden.
Anmerkung Vitzli: Am besten doch durch unverzügliches aufessen?
In Geflügelzuchtbetrieben kann der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer auch durch eine Heißluftanwendung bekämpft werden. Der Einsatz hoher Temperaturen gegen Schadinsekten wie Alphitobius diaperinus stellt eine rückstandsfreie Bekämpfungsmethode dar. Es ist davon auszugehen, dass bei einer Temperatur von 60°C eine einstündige Exposition zum vollständigen Absterben aller Entwicklungsstadien des Glänzendschwarzen Getreideschimmelkäfers führt. Bei Einsatz dieses thermischen Verfahrens ist darauf zu achten, dass alle Bereiche des zu behandelnden Geflügelzuchtbetriebes den für einen Bekämpfungserfolg notwendigen hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Andernfalls könnten einige Individuen von Alphitobius diaperinus in etwas kühleren Bereichen überleben. Diese Methode zur Bekämpfung von vorratsschädlichen Käferarten ist auch unter dem Begriff „Wärmeentwesung“ bekannt und wird nur von wenigen, spezialisierten Schädlingsbekämpfungs-Unternehmen angeboten.
Quelle ebenda.
Hier nochmal die Ventralansicht der kleinen Leckerei. Köstlich!
Demnächst in Ihren Nudeln und Ihrem Brot!
Ohne genaue Käfer-Kennzeichnung oder
gar diskriminierenden gelben Käferstern!
Einfach nur zeitgemäß und rotgrün-gesund.
Retten Sie das Klima und fressen sie den Käfer. Das erleichtert auch den Kammerjägern die Jagd.
Nee, war nur Spass. Die Käfer kommen sicher aus leckeren Zuchtanstalten, lol.
(((Sie))) werden immer dreister. Und das Vieh läßt sich alles gefallen.
Muß die lekkkere „Beilage“ wirklich nicht gekennzeichnet werden? Bei Gott, zuzutrauen wär’s (((ihnen)))! VITZLI allerdings erweist sich erneut als echter BADASS und das nicht nur wegen seiner kraftvollen, rohen, vitalen Sprache, sondern weil er es tatsächlich wagt, Bilder der Untiere zu präsenTIERen! Der DE erinnert sich nämlich bei diesem Thema, wie er dereinst als begeisterter Mitlechzer um das virtuelle Blog-Lager der wackeren weisz-nationalistischen SCHWERTASSE von AdS schlich wie weiland der bucklige EPHIALTES um LEONIDAS und seine tapferen SPARTANER, nur um immer wieder eine ABFUHR zu kassieren! Einmal, muß an die zehn Jahre her sein, hatte die vor göttlichen Funken sprühende Arierin NUADAMANDIA dort einen Artikel zu ebenjenen finsteren Plänen der „JWO“ verfaßt, die niederen „Gojim“ nur mehr mit Insekten füttern zu wollen, um diese noch mehr als ohnehin zu erniedrigen. Illustriert war der WARN- und SCHOCK-REPORT allerdings nicht wie bei VITZLI mit krassen toten Käfern, sondern mit netten bunten Kindergartenbildchen von Käferchen, Schmetterlingen, Räupchen und dergleichen. Dies war laut NUADAMANDIA dem Umstand geschuldet, daß sie Insekten als derart grauslich, ecklig, abscheulich empfinde, daß sie schon Lichtbilder von ihnen nicht zu ertragen, geschweige denn herunterzuladen und in einen Artikel einzubetten vermöge! Stattdessen mußte sie sich auf diese Art, mit den bunten Kinderbuchbildchen, behelfen. Das ginge graaad noch so.
Da konnte natürlich euer Erzählknecht nicht an sich halten, streifte sich einen neuen Kamikaze-Nick über, ich glaube es war das überaus geistreiche „Trailhase“, um die Runde der arischen Recken:innen mit seiner etwas anderen Meinung zu beglücken und ins Gespräch zu kommen. Und so konstatierte er, etwas kokett aber durchaus seiner damaligen Überzeugung gemäß, daß das mit den Insekten doch wenigstens mal eine gute NWO-Idee wäre! Schließlich stünden uns Mehlwürmer nicht so nahe wie hochentwickelte Säugetiere, seien aber von hohem Nährwert, sparsamer im Rezurzenverbrauch und ohne den ethischen Ballast. Ohnehin würden in verschiedenen Kulturen Insekten verzehrt und auch weißen Europäern wären wirbellose Leckereien nicht fremd: Schnecken, Austern, Muscheln, Krabben, Krebse, Shrimps, Garnelen, „Meeresfrüchte“ im allgemeinen, dazu verspeichelte Insekten-Stoffwechselprodukte wie Honig oder gar den zugegebenermaßen eckelhaften sardischen Madenkäse! Auch unsere nächsten Verwandten, Bonobos und Schimpansen, deckten ihren Nahrungsbedarf mit Insektenkost und puhlten etwa Termiten mit Grashalmen aus deren Bauten, um sie genüßlich mit den Lippen abzustreifen.
Naja, das kam natürlich nicht so gut an, scheisz Asperger! Die arische Königin NUADAMANDIA entgegnete dem DE damals nur, daß (((sie))) den stupid Gojim den Insektenfraß offensichtlich aufzuzwingen beabsichtigten und man dann keine Wahlmöglichkeit haben würde. Daran könne man wieder mal sehen, daß (((sie))) „uns“ nur als (((ihr))) Vieh betrachteten und die Insektenverköstigung nichts anderes als ein Ausdruck (((ihrer))) Verachtung „uns“ gegenüber sei, da (((sie))) selbstverständlich die Finger von Kerbtieren und Wirbellosen lassen würden. Danach hatten die SCHWERTASSE dann wieder mal die Köpfe zusammen gesteckt und den vermeintlichen Trolljuden gesperrt, oj wej!
Dabei war es ja mitnichten Trollerei. Der Erzähler war zu der Zeit der Ansicht, daß sich mittels Insektennahrung und Gemüse eine „genetisch korrekte Kost“ nach dem Vorbild der Bonobos und Schimpansen sowie unserer steinzeitlichen Ahnen erreichen ließe. Man müsse sie ja nicht roh verzehren, aber was sei gegen Mehlwürmer, die schon farblich einem Kartoffelchip ähneln, oder Wanderheuschrecken im gebratenem, frittierten Zustand einzuwenden? Wenn man sich nur mal überlege, wie viel an Nährwert in einem Wanderheuschreckenschwarm steckt! Das nutzbar zu machen, was ist daran falsch? „Zivilisationskrankheiten“ sind ja tatsächlich zu einem außerordentlichen Maße dem Bewegungsmangel im Verbund mit einer regelrechten KOHLENHYDRATMAST zu verdanken. Es spricht einiges dafür, daß gerade der Stoffwechsel der Mittel- und Nordeuropäer sich dem in den paar tausend Jahren seit Einführung des Ackerbaus nicht vollständig anpassen konnte, was unter anderem in regelrechten Diabetes-Epidemien resultiert. Dabei hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Nachfolgerin des REICHSVOLLKORNAUSSCHUSSES, längst zugegeben, daß ihrem Modell einer kohlenhydratbasierten Ernährungspyramide nicht der Gedanke an eine gesunde, optimale Ernährung zugrunde lag, sondern die Überlegung, wie man möglichst viele Menschen möglichst billig satt bekommt ohne sie gleich damit umzubringen. Davon haben die nationaldeutschen Backwarenfreunde nur nichts mitbekommen, oder wenn, nichts kapiert. Dabei könnte man das ja ohne Weiteres auch als „Verschwörung“ wider die Volksgesundheit verstehen! Die kohlenhydratbasierte Ernährung gestattete also dem Durchschnittsbürger die Fortpflanzung und das Großziehen der Kinder, ehe dann, im fortgeschrittenen Alter, Diabetes und Krebs ihren Tribut fordern, auf denen wiederum eine ganze Industrie fußt. Oder wie will man das erklären, daß selbst Diabetikern immer noch geraten wird, ihren Energiebedarf zu 70 Prozent mit Kohlenhydraten zu decken, man könne ja Spritzen und überhaupt sei die richtige „Einstellung“ des Diabetikers alles, was dann über kurz oder lang tragischerweise nie funktioniert. Low Carb und ketogene Ernährung? Üble Scharlatanerie! Viel zu einfach gedacht, man wird doch nicht vom Zucker zuckerkrank! Naja, nicht immer, aber selbst bei Typ-Eins-Diabetes ist die Bauchspeicheldrüse selten so hinüber, daß sie gar kein Insulin mehr produziert. Meist wird noch eine Restmenge erzeugt, etwa in ein- bis niedrig zweistelligen Prozentbereich, und eine kohlenhydratarme Ernährung mit entsprechend niedrigem Anteil an Kohlenhydraten wird dem gerecht und erspart das Spritzen. Daß ein Typ-Zwei-Diabetes, hervorgerufen durch Kohlenhydratmast und Bewegungsmangel, eben durch Bewegung und Low Carb geheilt werden kann, ist völlig logisch und entspricht der Natur der Dinge.
Der Erzähler war also damals noch der Ansicht, daß sich ebenjene Erkenntnisse durchsetzen und mit ihnen eventuell auch eine Ernährungsweise, die auf kohlenhydratarmer Ernährung mit Gemüse, Nüssen und eben Insekten als Proteinquelle aufbaut – mit Reduktion der Kohlenhydratmast und der „industriellen Massentierhaltung“ aka „Intensivtierhaltung“ höherer Wirbeltiere. Eine andere, eventuell parallel nutzbare Alternative wäre ein Rückbau in der Produktion kohlenhydratlastiger Ackerpflanzen, wie Weizen, zugunsten von Weideflächen für robuste Weidetiere. Und damit ist nicht nur domestiziertes Vieh gemeint, sondern Wildtierherden, die im Zuge dessen wieder annähernd ihre angestammte Größe erreichen könnten, wie etwa die Bisons in Nordamerika anstelle unendlicher Weizenfelder. Die dereinst zig Millionen Bisons – was für eine Quelle von Omega3-reichem Fleisch! Ähnliches böte sich in Afrika an, wo die heutigen Bestände auch nur mehr eine Schwundstufe einstiger Fülle darstellen.
Ja, so dachte euer Erzähler naiv vor sich hin. Besieht man sich aber die laufenden Entwicklungen, so scheint es so, als hätte NUADAMANDIA damals durchaus ein Stück weit recht behalten. Zumindest wendet sich nichts zum Guten. Insekten ersetzen nicht die Kohlenhydratmast, sondern werden dieser lediglich beigemischt. Wenn auch den Igitt!-Hysterikern wie uns VITZLI nicht klar ist, daß ihr täglich Brot tatsächlich ernährungsphysiologisch nicht viel mehr Wert hat als „Scheiße und Käferkot“, die „Zivilisationskrankheiten“ zum Großteil auf dessen Konto gehen, so sind die Insekten tatsächlich auch nicht so ohne. Schon vor längerem war der Erzähler auf Abstracts zu Studien gestoßen, wonach das Chitin der Insektenpanzer ein ziemlich potentes Allergen darstelle, zudem Nieren und Leber über Gebühr belaste. Des Weiteren seien Heimchen, Grillen, Mehlwürmer und Konsorten überaus anfällig für Parasiten, die auch den Menschen befallen könnten. Sie würden ja samt Innereien verwurstet und um die Parasiten abzutöten, müßte man sie so hoch erhitzen, daß auch das komplette Protein zerstört würde, weshalb das unterbliebe. Der Proteingehalt von Insekten würde ohnehin zumeist übertrieben: frische Grillen brächten es statt der gerne kolportierten 70% allenfalls auf 7%, Mehlwürmer immerhin auf 20%. Kein Wunder, daß da auch der POLLMER wieder mal rummaulen muß! Zudem wird die allgemeine Kohlenhydratmast keineswegs eingeschränkt, sondern beibehalten, ja, im Zuge der Vegan-Propaganda, sogar noch ausgebaut. Die gesunde Ernährung des Individuums steht offensichtlich nicht mehr im Fokus der Medien, statt dessen zählt einzig und allein die Klimabilanz! Und da schneidet die gute Butter gegen die Margarine schlecht ab, ist sie doch ein Produkt CO²-furzender Kühe und überhaupt! Margarine wäre dagegen nicht nur klimaschonend, sondern allgemein viel besser als ihr Ruf. „Transfettsäuren“ seien heute kein Thema mehr, zwar werde auch für Palmöl und diverse Pflanzenfette in der Margarineherstellung immer noch Regenwald abgefackelt, aber das wäre nicht weiter schlimm, denn ein büschen Schwund sei immer und schließlich müsse auch für Viehfutter der Regenwald dran glauben! Dazu paßt dann auch, daß im Rahmen der „Body-Positivity“ und des „Anti-Fatshamings“ keine kurvigen Schönheiten, sondern immer unförmigere Blobs gepriesen werden, oder ein vorgeblicher Trend unter der Weiblichkeit, mit aufgeknöpftem Hosenstall rumzulaufen, damit erklärt wird, daß man nun eben zu Kontrollverlust und Mastwampe stehe:
„Du solltest dich nicht deinen Kleidern anpassen, sondern deine Kleider sollten sich dir anpassen”, lautet etwa ein Slogan, der auf TikTok viral gegangen ist. Die 18 Jahre alte New Yorkerin und Filmstudentin Tess McNulty sieht in dem Trend zu aufgeknöpften Jeans eine Antwort auf die körperpositive TikTok-Bewegung. Du musst dich nicht schlecht fühlen, wenn deine Hosen nicht mehr passen“, sagte sie der „New York Times“: „Trag sie einfach aufgeknöpft und es wird cool und sexy aussehen.“
Im gegebenen Kontext wird es da selbst dem DE, der im Grunde weibliche Fülle und deren Präsentation zu würdigen weiß, doch etwas absonderlich.
Die Botschaft lautet ziemlich unverhohlen, daß es nicht zählt, ob etwas dir guttut, entscheidend ist, ob es dem Klimagötzen gut tut. Und wenn dein Körper vor lauter veganer Kohlenhydratmast komplett entgleist, dann ist das auch wieder schön und die Kleidung und die Bauchspeicheldrüse haben sich dem gefälligst anzupassen!
The more things change, the more they suck! (Butt-Head).
-The DARK Reality of getting Eaten by a BEAR – Joe Rogan-
„It doesn’t bother me as much to get killed and eaten by a bear then ist does a giant saltwater crocodile!“
„It should. I reckon the crocodile would be nicer!“
„What?“
„Yeah! It’d be nicer, It’d grab you, drag you down, you drown anyway, you know? And then it would do what it wants. A grizzly bear is gonna fuckin maul you, scratch your face off, bites your neck, taking chunks out of you. It’s going to be longer, dude.“
„Yeah. But it’s American!“
*
It’s also Russian:
-Girl Makes Final Phone Call to Mom While Being Eaten By Bears-
Olga Moskalyovaand herstepfather are mauled by bears. Olga is able to call her mom and explain the events as she is being attacked and eaten.
Dies ist nicht der erste Vortrag, dem der Erzähler auf der Youtube-University zu jener schauderhaften Mär lauschte, die sich im Jahre 2011 im fernen Sibirien zugetragen haben soll und die wohl hinter all den Worten wahr ist. Ein naturbegeistertes Mädchen, oder eher eine junge Frau im Alter von 19 Lenzen, war mit ihrem (Stief) Vater während des sibirischen Sommers in den Wäldern campen. Beide wurden zum Opfer eines Bärenangriffs. Eine Bärin brach aus dem Unterholz, fiel zuerst über den Mann her, rannte ihn um, stampfte unter Einsatz ihres Körpergewichts auf dem zu Boden Geworfenen herum, brach ihm Rückgrat und Schädel, um dann der flüchtenden Olga hinterherzusetzen. Die war gerade mal 70 Meter weit gekommen, als das Vieh sie einholte, niederriss und durch Zerfleischen der Beine immobilisierte. Olga hatte es jedoch geschafft, ihr Handy zu greifen und ihre Mutter anzurufen, während die Bestie schnaubend und knurrend in ihrem Fleisch wühlte! Dies hört sich unglaublich an, wobei zu berücksichtigen ist, daß in solchen Situationen das Schmerzempfinden durch Hormonausschüttung stark herunterreguliert ist. Der Anruf brachte indes keine Rettung, die Mutter wurde nur Ohrenzeugin des Sterbens ihrer Tochter, als diese ihr schilderte, daß sie gerade von einem wilden Tier gefressen werde, mit dem Schaufen und Schnauben, Beißen und Reißen der Bestie im Hintergrund. Der Vorgang zog sich allerdings gehörig in die Länge. Nachdem das Vieh zunächst seinen kleinen Hunger gestillt hatte, trollte es es sich kurz, aber nur, um mit seinen beiden Jungen zurückzukehren. Es handelte sich nämlich um eine „Mama Bear“ – das Wort gehört auf die schwarze Liste der ekligen Wörter, die der Erzähler, in Anlehnung an eine alte Tradition der „Titanic“, seit Jahren anzulegen gedenkt – und eine echte Mama ist natürlich stets besorgt, daß ihr Nachwuchs auch was vom Einkauf abbekommt. Als Olga nun die pelzige kleine Familie herannahen sah, war ihr klar, daß diese ihr den Rest geben würden und sie schilderte dies auch ihrer Mutter: daß die Bärin wieder da sei und ihre Jungen mitgebracht habe, daß diese sie jetzt vollends fressen würden und daß das nun mal so sei und man da nichts mehr machen könnte, leb wohl und es tut auch nicht mehr weh und der Erzähler erreichte, entgegen seines von Grund her nüchtern-naturalistischen Weltbildes, spätestens bei dieser Passage den Punkt, an dem er befand, daß die Ausrottung sämtlicher Bären eigentlich eine gute Sache wäre und daß die einzige Existenzberechtigung für diese pelzigen Scheusale darin bestünde, Jagdkreaturen und Lieferanten von Bärenschinken und Trophäen zu sein, die man auch im Winterschlaf ohne schlechtes Gewissen killen oder, China Style, für Bärengalle anzapfen darf – wenn’s schee mocht?
Aaaaaaahhh:
-50 Bear Kills in 15 Minutes! (ULTIMATE Bear Hunting Compilation) | BEST OF-
2.916.715 Aufrufe 23.04.2022 TELL US in the comments which bear kill was your favorite! If you love hunting and eating bears as much as we do, you’ll want to watch this action-packed bear hunting compilation featuring our best bear kills! 100% fair-chase hunting with bows, crossbows, shotguns and rifles. There is a lot of discussion on the internet about where to shoot a bear so let these 50 kills do the teaching…most of these bears died in under 60 yards and none of them made it more than 100 yards.
Doch bei all dem Schmerz, Leid, Blut und Gore übersieht man leicht das Wesentliche, das so einen Vorfall erst richtig grusel-grausig, „odd“ and „weird“ macht! Gottseidank hat sich zumindest EIN Kommentator eben jenen unbestechlichen Blick bewahrt:
Never heard of a 19 year old girl going camping with just her step farther. Sounds a bit weird. Sad outcome but odder circumstance that they were alone in the woods together.
Ja, bei lebendigem Leib von einer putzigen Bärchi-Familie gefressen werden und sich dabei noch von Mutti verabschieden ist fürwahr ein trauriges Resultat eines Campingausflugs mit Step-Daddy, doch ist allein dieser Umstand des Ausflugs eines 19 Jährigen – und, wie man erkennen kann, lebensfrohen und nicht undrallen – Weibs in the WOODs, zumindest nach modernen, neo-puritanisch-sexualhöllischen Maßstäben der Anglo-Retards, führwahr ODDER than just nature doing her thing!
Zugegeben, euer demütiger Erzählknecht war jedesmal, wenn er mit diesem Fall konfrontiert wurde, von dem Naturhorror derart in Bann geschlagen, daß er die durchaus zu Gemunkel anregenden Umstände des Zusammenseins der beiden Russen-Herzchen überhaupt nicht registrierte! Dabei verwies nicht zuletzt UNS Postcollapse-NV unermüdlich darauf, daß zwar PUTLER seinen Sauhaufen stets als „trad“ und dem dekadenten Westen moralisch überlegen hinzustellen versucht, wobei es aber schon die Spatzerln vom Kreml pfeifen würden, daß sich in PUTLERs Reich die AIDS- und Scheidungsrate gegenseitig überflügelten während überhaupt Sodom und Gonnorrhoea alldieweil und überall fröhliche Urständ‘ feierten! Aber naja, wer hört einem nerdig-spergigen, weltfremden Bücherwurm und Bugboi-Incel, der aus dem „Hotel-Mama“ heraus bluttriefende Hassartikel ins Weltnetz kotzt, schon zu?
Nun, kann man also das bärige Ende dieser Geschicht‘ als den Zorn Gottes ob des ohnzöchtigen Treibens in der Taiga verstehen? Sandte der Allgemaechtige die hungrigen und vollkommen unempathischen Petze, weil desgleichen ihm ein Greuel war? Seltsam, aber durchaus Vergleichbares steht bereists geschrieben, und das im Buch der Böcher:
Dieses eine Mal, als der Prophet 42 Kinder von Bären töten ließ, weil sie frech waren
Diese Geschichte ist in jeglicher Hinsicht skurril.
Zum einen, weil diese Geschichte trotz ihrer Tragweite in gerade mal zwei Versen abgehandelt wird, als kleine “Ach übrigens”-Anekdote, ohne jede Einordnung, als wäre’s irgendwie keine große Sache, was da passiert.
Zum anderen, weil die Geschichte an sich einfach kompletter Wahnsinn ist.
Und auch, wenn die Überschrift diesmal schon die ganze Geschichte ist, der Vollständigkeit halber hier noch einmal im Originalzitat aus der Bibel:
23 Von Jericho ging Elischa hinauf ins Bergland nach Bet-El. Da kam aus der Stadt eine Horde Jungen, die machten sich über ihn lustig und riefen von oben herab: »Komm zu uns herauf, Glatzkopf! Komm zu uns herauf, Glatzkopf!« 24 Elischa schaute sich um, und als er sie erblickte, verfluchte er sie im Namen des Herrn. Im selben Augenblick kamen zwei Bären aus dem Dickicht und zerrissen zweiundvierzig von ihnen. 25 Von Bet-El wanderte Elischa weiter zum Berg Karmel, dann kehrte er nach Samaria zurück.
Zack, das war’s. Das ist die ganze Geschichte, so, wie sie in der Bibel steht.
Die gleiche Bibel übrigens, auf die sich so manche Christen berufen, wenn sie Abtreibungen selbst bei einer Vergewaltigung ablehnen. Kannste dir nicht ausdenken.
Tja, das ist Erziehong, da braucht ihr gar nicht so zu weinen! Ob jetzt 42 (!!!) freche Bengel oder ein sündiges STIEF-Pärchen – mit Gott, seinem Bodenpersonal und seinen Terror-Bären ist immer zu rechnen! Nicht umsonst werden im Kernland des Anglo-Retard-Imperiums, den Verunreinigten Staaten, „SEXUALSTRAFTÄTER im Alter von FÜNF bis DREIZEHN Jahren“ mit Hilfe von moderner Wissenschaft, von Psychologie und Medizin wieder auf diesen so gerechten wie uralten biblischen Pfad gebracht, wär ja jammerschade, wenn die Kleinen vom PAEDOBAER gefressen würden:
Aber jetzt mal ernsthaft: Rußland ist natürlich dem sexualhöllischen US-Imperium, trotz alledem und alledem, moralisch überlegen. Ein probates Beispiel zeigt, warum das so ist und warum die sexualhöllische Front nach Anglo-Retard-Prägung nichts außer Rotz, Schleym und Lüge zu bieten hat:
Ursula von der Leyen erklärte vor über 13 Jahren, dass kinderpornografische Abbildungen immer brutaler werden. Es fänden sich inzwischen auch Vergewaltigungen von Babys. Vergewaltigung ist kein Porno sondern die Abbilddung einer brutalen Straftat. Seit dieser Zeit wird die Behauptung „es wird immer schlimmer“ regelmäßig wiederholt. Mir fehlt die Fantasie, wie das noch möglich sein soll. In Deutschland lässt sich nicht überprüfen, was tatsächlich angesehen wird. 1993 wurde Kinderpornografie verboten. In Russland ist der Besitz von Kinderpornografie straffrei. Hier wurden pädophile Nutzer von Kinderpornografie befragt. Das Ergebnis: Sie legen Wert auf Abbildungen, die ohne Zwang oder Gewalt angefertigt wurden und glückliche Kinder zeigen. Pädophile sind also nicht die, die sich Vergewaltigungen ansehen. Und doch wirft man Kinderpornografie und Missbrauchsabbildungen in einen Topf und nennt Nutzer „Pädokriminelle“. Ein Begriff, von dem immer wieder gern behauptet wird, er meine ja nicht exklusiv Pädophile. Dabei weiß jeder der Akteure, dass genau das bei den Menschen ankommt. Die von v. d. Leyen angesprochenen brutalen Abbildungen sehen sich Menschen mit einem Gewaltproblem an. Überwiegend Heterosexuelle
Der Russen-Pädo ist also ganz offensichtlich ethisch hochstehender einzustufen als etwa der durchschnittliche US-Untermensch, Christ und „Kinderschützer“ mit Gewaltproblem, bei dem realisierte Folterphantasien an Kindern zu deren „Therapie“ gehören! Das sagt doch schon alles! Da habt ihrs!
[ Autor von diesem Artikel: Mad Mushroom ] [ Verfasst am 06 Dezember 2022 ]
(Article is available in German and English): Vier Männer wurden beim Landgericht Frankfurt wegen des Betriebs der Kinderporno-Plattform “Boystown” zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, einige davon bekommen Sicherungsverwahrung.1 Es reicht wirklich. Nun ist es an der Zeit, gegen den Staat vorzugehen. Die Menschenjäger und vor allem auch die Medien sind zu weit gegangen. Seit Jahren leiden Liebhaber und auch Kinder/Jugendliche unter enormen (sozialen) Repressionen. Angefangen hat es in den 1970er Jahren bei den Feministinnen. Es bleibt nicht anderes übrig,als sich von diesen Unterdrückern nichts mehr gefallen zu lassen.
Steht auf, tut Euch zusammen und geht endlich gegen diesen Machenschaften ein für allemal vor. Das gesamte Sexualstrafrecht im 13. Abschnitt des StGB muss komplett reformiert bzw. abgeschafft werden. Gewalt, Nötigung, etc sind im StGB in anderen Strafvorschriften ausreichend abgedeckt.
Vor allem wenn man sich die menschenverachtenden Vorschrift in der Strafprozessordnung (§ 112 Absatz 3 StPO – Voraussetzungen der Untersuchungshaft; Haftgründe) genauer anschaut, die neuerlich von dem Gesetzgeber ergänzt wurde: Der § 176c StGB. Damit wird dem Beschuldigter eine vorzeitige U-Haftentlassung erheblich erschwert. Der Beschuldigte wird mit einem Schwerstkriminellen gleichgesetzt. Merkwürdigerweise ist der Vergewaltigungsstrafttatbestand (§177 StGB) dort in § 112 Absatz 3 StPO nicht mit enthalten. Die Abgeordneten, die dem Gesetz zugestimmt haben, sollten sich fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank haben?
Ein Junge der seinen Druck von einem Liebhaber einvernehmlich abbauen lässt, so gilt der Liebhaber als Schwerverbrecher, wie passt das zusammen?
Four men have been sentenced to several years in prison at Frankfurt (Germany) Regional Court for operating the child pornography platform “Boystown”, some of them will receive preventive detention. 2 Enough is really enough. This time it is time to resist the state. Now these manhunters and especially the media agitators have gone too far. For years, lovers and also children/young people have had to suffer under the fierce repression, this since the 70s, it started with the Femistas. There is no other way to stop being put down by this oppressor. Stand up, get together and finally take action against these machinations once and for all. The sexual offences law in the 13th section of the StGB must be completely reformed or abolished. Violence, coercion, etc. are covered elsewhere in the StGB.
Das alles hat die volle Zustimmung des Tieres ohne Gehirn, das in der sog. Demokratie die Regierungspolitik bestimmt: der “öffentlichen Meinung” oder des “Wählers”, und wurde durch 15 Jahre intensiver Propaganda sorgfältig vorbereitet. Das ganze Thema ist ein Experimentierfeld zu Abklärung der Frage, wie weit und unter welchen Bedingungen einer Gesellschaft auch scheinbar unsinnigste staatliche Repression zugemutet werden kann mit dem Ziel, missliebige Personen jederzeit gefangen zu setzen oder wenigstens in den finanziellen Ruin zu treiben. Dabei gewonnene Erfahrungen lassen sich dann später auf andere Politikfelder ausdehnen und könnten dazu dienen der außerpatlamentarischen Opposition die Daumenschrauben fester anzuziehen, sollte eine Regierung einmal durch die herrschende Klasse genötigt werden ganz direkt und unmittelbar frontal gegen fundamentale Interessen des größten Teils der Bevölkerung regieren zu müssen, wie das z.Z. die rot/grüne Koalition nach dem Kabinett Schröder ein zweites Mal auf nun deutlich erweiterter Stufenleiter tut.
Wie pflegte euer demütig-devoter Erzählsklave immer zu sagen? Alles man ein Feldversuch?
Es geht aber in Wellen schon länger als 15 Jahre so. Und zwar dergestalt, daß jede Welle sich nicht vollständig zurückzieht sondern einen Pegel bildet, auf dem die nächste aufsetzen kann, bis einem des Wasser bis zum Hals steht.
Derweil kreischt es aus einem gewissen Tank auf dem Gronde der Untiefen des Weltnetzes in herzzereissender Verzweiflong! Und das ob tatsächlichen oder vermeintlichen Sachverhalten, die woanders schon vor mindestens zehn Jahren konstatiert wurden: EBBERinchen pißt sich wegen WHITE GENOCIDE den Schlüpfer voll -IIIHHH!!!
Ebber sagt:
Es gibt weniger als 8 % Weiße auf der Erde. Tendenz fallend ! WER kam eigentlich auf die abstruse Idee, daß es rassistisch sei, wenn man sich für den Erhalt dieser Minderheit einsetzt ?
SIE haben uns bald alle ausgelöscht und das ist IHR erklärtes Ziel! Wir waren mal sehr viele, aber werden jeden Tag weniger Alle weißen Menschen sollen komplett beseitigt werden!
Nur DIE einer bestimmten Religion nicht. SIE sagen von sich selbst, dass SIE nicht weiß sind, auch wenn SIE zu einem großen Teil diese Hautfarbe haben!
Also wenn DAS onter die Urherberschaft der „wunderbaren Rasse“ bzw. von „weißen Christen“ fällt, und nicht auf eine Teufelei des JUTT zurückzuführen ist, was der DE doch einigermaßen entschieden bezweifelt, dann hat diese ihre Beseitigung (oder zumindest Dezimierung um diese ihre degenerierten und ent-arteten Ausläufer) sattsam verdient:
Na, seid ihr kleinen räächtsen TRUTH-WICHSER auch gut durch den NO-FAP-NOVEMBER „gekommen“? Bild: http://stopmasturbationnow.org/ (SATIRE!) Danke, MH!
*
Zurück in die Zukunft!
Selbstbefriedigung
Ein kleiner Exkurs in die Geschichte der Onanie fördert Parallelen zu Tage, die erschrecken. Im 17. Jahrhundert wurde Selbstbefriedigung zunächst durch das Protestantentum zur Sünde erklärt. Im 18 Jahrhundert entdeckten Mediziner und Pädagogen Onanie als praktische Erklärung für körperlichen und mentalen Verfall. In der Gesellschaft kam es gut an, dass es eine einfach zu unterbindende Ursache für alle möglichen Krankheitsbilder gab. Insgesamt konnten im Laufe der Zeit über 100 Krankheiten direkt auf Onanie zurückgeführt werden. Heute wissen wir, wie absurd das war. Nur: Wie war dieser Irrtum möglich? Zum einen, weil sich namhafte Koryphäen aus unterschiedlichsten Gründen beteiligt haben. Zum anderen, weil man eine Methode angewendet hat, die ich „Monodiagnostik“ nenne: Sobald eine Krankheit festgestellt wurde schaut man in die Vergangenheit des Patienten und findet heraus, ob dieser jemals onaniert hat. Ist das der Fall, hat man die Ursache für die körperliche oder psychische Erkrankung gefunden. Fertig. Nun hatte man „wissenschaftliche“ Nachweise für die schädlichen Folgen der Selbstbefriedigung. Es galt vor allem die Kinder zu beschützen, die offenbar besonders gefährdet waren. Das Onanieverbot wurde mit brutalsten Mitteln und Billigung von Kirche, Medizin und Gesellschaft durchgesetzt. Pädagogen, Wissenschaftler und Ärzte, die diese Praxis und die Maßnahmen infrage stellten verloren ihre Reputation. So wagte es keiner aufzubegehren. 200 Jahre wurden Mädchen und Jungen misshandelt. Sie wurden Opfer einer selbstgefälligen Elite und einer unaufgeklärten, leichtgläubigen Gesellschaft. Diese Zeit wirkt bis heute nach. Selbstbefriedigung ist bei Erwachsenen noch immer eine minderwertige Form von Sexualität. Vollkommen zu Unrecht.
Der Effekt der Monodiagnostik wird heute beim Thema Missbrauch und kindliche Sexualität genutzt. Es ist fast schon Egal, welche Störung ein Mensch aufweist. Sobald dieser in seiner Kindheit eine sexuelle Erfahrung mit einem Erwachsenen hatte ist die Ursache gefunden. So lässt sich „wissenschaftlich“ nachweisen, welche dauerhaften Schäden dieses Erleben verursacht. Mit Fug und Recht nennt man dieses Erleben „Missbrauch“. Die Folgen zeigen eindringlich, dass jede andere Bezeichnung verharmlosend ist. So wird „Missbrauch“ mit allen Mitteln und Billigung von Kirche, Medizin und Gesellschaft bestraft. Pädagogen, Wissenschaftler und Ärzte, die diese Praxis und die Maßnahmen infrage stellten, verlieren ihre Reputation. So wagt es keiner aufzubegehren. Heute sind die Opfer vor allem Pädophile. Und wieder auch Kinder und Jugendliche.
From my perspective, the U.S. appears to be witnessing its third great wave of hysteria. The first, the Salem Witch Trials, in 1692, lasted only a few months. Nineteen people were hanged before it became apparent that the accusations were suspect. In the 1950s, at the time of the McCarthy hearings, hysteria over the communist threat resulted in the destruction of many careers. Our current hysteria, which began in the early 1980s, is by far the worst with regard to the number of lives that have been destroyed and families that have disintegrated.
-Richard A. Gardner, February 21, 1993, Wall Street Journal–
*
Ooooh weeh…ich war ZART…es war BITTER…
Fotomontage, die vielfach verbreitet wird (Dan Davis, Pravda TV, Guido Grandt oder Pseudonym Oliver Nevermind (Manuel Cornelius Mittas)
Bild und Text: Archiv PSIRAM
…aber keine Bange, Kinder, wo Gefahr ist, da wächst auch das „Rettende“!
TÄTTÄÄÄÄ:
Ursula Enders, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Zartbitter, Verschwörungstheoretikerin, Satanismusaustreiberin, Kinderseelenzerstörerin. Bild: Hotlink Stadtrevue Köln
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Bei seinen unermüdlichen wie furchtlosen Recherchen stieß der Erzähler auf miasmatisch-pestilenzialische Auswürfe einer Kreatur, wie sie nur im eitrigen Schoß der real existierenden Sexualhölle zu wuchern und zu gedeihen vermag. Ursula ENDERS ist als maßgeblich mitverantwortlich zu zeichnen für den Import des zutiefst inhumanen US-Sexualstrafrechts nach Deutschland und die damit verbundene irrational-sexualfeindliche Hysterie. Sie schuf im Rahmen des konservativen und rechtsfeministischen Backlashs wider die leidlichen Liberalisierungen und Humanisierungen der 60er und 70er Jahre die Expertisen für Menschenjagden und Monsterprozesse, wie sie Deutschland in dieser Form seit dem Hexenwahn nicht mehr gesehen hatte. So etwa den MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZEß, der Initialzündung dieses Geschehens in Deutschland. In diesem Verfahren wurde ein Erzieher einer Montessori-Kita des Mißbrauchs bezichtigt, wobei sich die Vorwürfe von „Finger im Po“ über koprophile Orgien und letztlich schwarzen Messen und Kindersex-Massentourismus zur Kita steigerten, ehe das Verfahren schließlich platzte – alles also ziemlich deckungsgleich mit dem MacMartin-Prescool-Trial, das in den USA eine Dekade zuvor eine ähnliche Entwicklung einleitete. Die Aussagen der Kinder waren mittels Suggestivbefragung und anatomischen Puppenspielen durch die Inquisitorinnen aus den Kindern herausgepresst worden, das Ergebnis waren ein psychisch wie existentiell zerstörter Mann sowie verstörte, traumatisierte Kinder. Von den Verantwortlichen Inquisitorinnen wurde niemand deswegen je belangt. Auch nicht Ursula ENDERS als Begründerin von Zartbitter Münster und Verfasserin der grundlegenden modernen Hexenhämmer und Hetzschriften.
Und so wundert es auch nicht, daß diese Kreatur in Zeiten, in denen bei allgemein hochgepeitschter Sexualhysterie in einer TRIPLE-PENETRATION durch induzierte Terror-, (Organisierte)Kriminalitäts-, GINDERBORNO- und „Mißbrauchs“panik versucht wird, die VORRATSDATENSPEICHERUNG endlich durchzusetzen, in vollkommener, obszöner Schamlosigkeit wieder ihr liebreizendes Haupt erhebt. So wie hier, in einem Interview mit einer Kölner Lokalpostille im Seuchenjahr 2020:
In letzter Zeit sind viele Verbrechen an Kindern bekannt geworden. Haben monströse Missbrauchsfälle wie in Lüdge, Münster oder Bergisch Gladbach zugenommen?
Uns sind Fälle mit einer vergleichbaren Brutalität lange bekannt. Das hat es schon in den 90er Jahren gegeben, nur ist heute die mediale Berichterstattung größer. Damals hat Zartbitter zum Beispiel kindliche Opfer von ritualisierter sexueller Gewalt im Rahmen satanischer Rituale begleitet. Die Kinder wurden missbraucht, auch prostituiert und gefilmt. Einige mussten die Videokassetten anschließend selbst ausliefern.
Nun, über das, was da etwa auf dem Dauercamperplatz in LÜGde, ääh, Lügde nun tatsächlich passiert ist, lassen uns die staatsnahen und staatsgleichen Medien ja nur allzugern im Donkeln, um mit suggestiven Adjektiven das Kopfkino im entsprechend sexualhöllisch gedüngten und präparierten Resthirn des Dummviehs gehörig zu beflügeln. Und mit „Münster“ ist hier sicher nicht ebenjener MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZEß gemeint, der, so wie auch seine Nachfolgeverfahren, wahrhaft „monströs“ im Wortsinne, die reinste Monster-Party war. Monströs die Art der Anklagen im Deutschland des späten zwanzigsten Jahrhunderts, monströs die angewandten Ermittlungsverfahren, die Traumatisierung der Kinder, die Vernichtung der unschuldigen Angeklagten und, VOR ALLEM, der Umstand, daß die dafür Verantwortlichen nicht nur völlig unbehelligt davon kamen, sondern teilweise weiterhin in Amt und Würden in der „Mißbrauchsprävention“ tätig sind und „Konzepte“ für Kitas und Schulen erstellen!
Und dabei auch noch was von „rituellem satanischen Mißbrauch“ (Begriff in der Anglosphäre verbreitet als „Satanic Ritual Abuse“ („SRA“) fabulieren.
SRA ist Gegenstand von zahlreichen Moralpaniken seit den 80ern, dabei aber niemals nachgewiesen worden. Im Gegenteil, es besteht die wohl begründete Annahme, daß die entsprechenden Legenden in den Hirnen schwerst gestört-obsessiver Individuen ausgebrütet und von den sexualhöllischen Einpeitschern instrumentalisiert werden! Zudem sind doch derart satanische Kinderfiggereien nicht einzig und ausschließlich steter Bestandteil der Verschwörungserzählungen von Nazis, Reichsbürgern, sonstigen Rechtsauslegern, Schwurblern, Querdenkern und völlig enthirnten Rindviechern wie dem Reichsinder XAVIER?
Mal sehen, vielleicht wissen ja die unbestechlichen, stets der Ratio und dem Erbe der Aufklärung verpflichteten Skeptiker-Eulen von PSIRAM (Pseudowissenschaft, Irrationale Überzeugungssysteme, Alternative Medizin) mehr über dieses ENDERS-Ding und warum es als irre Verstörungsgläubige Kitas und Schulen mit seinen abergläubischen „Weisheiten“ behelligen darf! Das ist doch unerhört oder? So wie der ganze Mißbrauchs-Hype ein „Irationales Überzeugungssystem“ erster Güte!
Hmmmmmmm…also dem PSIRAM-Artikel über „Satanismus“ im Allgemeinen ist schon mal folgendes zu entnehmen:
Merkmale des Satanismus sind die Verwendung bestimmter Symbole und Zahlen und auch das Ausleben bestimmter Kulthandlungen und Rituale (sogenannte „Schwarze Messen“ und Schwarze Magie). Bei vielen Formen des Satanismus spielt eine besondere Kleidung, Schmuck, Kultgegenstände, Symbole[1] und Musik eine wichtige Rolle (z. B. Black Metal und Death Metal). Satanistische Anschauungen bedienen sich oftmals christlicher Symbole oder Handlungen, indem diese in umgekehrtem Kontext verwendet werden (z.B. auf dem Kopf stehendes Kreuz, Hingabe statt Enthaltsamkeit). Dass Satanisten in Deutschland in organisierter Weise Kinder töten, wie Sektenbeauftragte und Journalisten manchmal behaupten, kann von Kriminalisten nicht bestätigt werden.[2][3]1995 untersuchte das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf Anfrage der 17. Enquête-Kommission „Sogenannte Sekten und Psychogruppen“ des Deutschen Bundestags ihm vorliegende Berichte ritueller Gewalt, fand aber keine Belege für das Vorliegen bzw. die Tragweite der geschilderten Straftaten. Vielmehr werde das Thema durch „reißerische […] Berichterstattung in den Medien zur Zeit überbewertet“.[4]
Gefördert wird die Verbreitung des Satanismusmythos aber auch durch Verschwörungsdenken und mediale Skandalisierung. Insbesondere wenn Satanismus mit anderen – sozial durchaus anerkannten – Problemen wie etwa Kindesmissbrauch, sexuelle Gewalt oder Mord verknüpft wird, wie es häufig geschieht, provoziert er Reaktionen von Angst und Bedrohung.[5] Entsprechende Affekte können dabei für propagandistische Zwecke im Sinne einer konstruierten Kontaktschuld instrumentalisiert werden.
Die Soziologin und Politologin Ina Schmied-Knittel ( Soziologin und Politologin (Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene – IGPP) kommt in ihrer Veröffentlichung „Satanismus als Neomythos“ zum Ergebnis:
Der Satanismusmythos lebt von den gleichen Vorwürfen, die vor Jahrhunderten an die Adresse der Juden, Ketzer oder vermeintlichen Hexen gerichtet wurden: Menschenopfer, ritueller Kindsmord, Kannibalismus. Seine Rekonstruktion macht deutlich, dass es sich dabei um ein historisches und symbolisches Verweisungssystem handelt, das Vergangenes in die Gegenwart transportiert und dieses dort lebendig hält, ja sogar mit neuen Verknüpfungen anreichert. Dieser „satanistische Neomythos“, der in eklatantem Widerspruch zum öffentlich deklarierten Selbstverständnis ‚realer’ Satanisten steht, stellt sich als eine Bricolage aus Alltags- und Wissenschaftsmythen sowie Verschwörungsdenken dar. An seiner Verbreitung und Reproduktion sind Akteure aus insbesondere drei „diskursiven Milieus“ maßgeblich beteiligt: das politisch-religiöse Feld der Weltanschauungs- und Sektenexperten, ein spezielles klinisch-therapeutisches Setting und nicht zuletzt die Massenmedien.
Dabei gilt festzuhalten: Auch wenn Satanismus sehr medienwirksam ist, ist er doch als reale gesellschaftliche Gefahr eher unbedeutend und in erster Linie ein diskursives Phänomen.[6]
Aha, sehr vielsagend der Verweis auf die Natursektbeauftragten, ääh, „Sektenbeauftragten“ als Verbreiter von Satanismus-Legenden! Sowas kommt eben dabei raus, wenn man AUSGERECHNET Vertreter der Großsekten (Kirchen) zu „Sektenbeauftragten“ erklärt! Aber was ist mit so existenzvernichtenden sektiererischen Schwurblerinnen wie der ENDERS, die seit Dekaden in aller Seelenruhe ihr mörderisches, zersetzendes, kinderseelenzerstörendes Werk verrichten dürfen?
Ent-täuschenderweise finden sich zu „Satanic Ritual Abuse“, „Ritueller Mißbrauch“ und ähnlichen oder damit in Beziehung stehenden Begriffen, etwa dem Titel der sogar im öffentlich-unrechtlichen Fähnzääh ausgestrahlten Pseudodoku „Höllenleben“, mit der PSIRAM-Suchfunktion nicht nur keine Artikel, sondern erstmal GAR NICHTS! Schon etwas merkwürdig, warum die Ratiomaniker derart gefährlichen und virulenten Verstörungstheorien keinen Raum in ihrem Aufklärungswiki gewähren! Immerhin hat das üble Pseudodoku-Machwerk „Höllenleben“, wo halbdebile, schwerstens gestörte Tollwuthirne ihre Obsessionen ausbreiten durften („Ich muszte ein Baby töööden…“) die eingermaßen massenkompatiblen Dumpfbacken XAVIER NAIDOO und „COOL SAVAS“ zu schwerstens gewalttätigen Mordaufrufen inspiriert! „Ihr tötet Kinder und Föten – ich zerquetsch euch die Klöten!“ – gehts noch deutlicher? Über diese traurigen Gestalten und Artverwandte findet sich allerdings etwas unter „Kindesmißbrauch-Fakes“, wobei auch SRA angesprochen und die Wirkung derartiger Erzählungen auf die kollektive Psyche durchaus stimmig skizziert wird:
Im deutschsprachigen Internet werden Spekulationen über angebliche Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch durch Politiker präsentiert, die aufgrund fehlender Belege und Widersprüchen als Kindesmissbrauch-Fakes bezeichnet werden können und von tatsächlichen Fällen von Kindesmissbrauch, wie beispielsweise dem Marc-Dutroux-Fall, zu unterscheiden sind. Derartige Fake-Geschichten sind meist an weitere Gerüchte oder Angaben aus der rechtsextremen oder Antisemitenszene gekoppelt.
Häufig werden bei diesen Spekulationen auch angebliche satanische Riten ins Gespräch gebracht, mit Anspielungen auf Täterkreise aus Freimaurerei oder heutiger Illuminaten. Im englischen Sprachraum ist der entsprechende Begriff Satanic Ritual Abuse (SRA) geläufig. Im Zusammenhang mit Politikern oder anderen einflussreichen Personen sind entsprechende falsche SRA-Beschuldigungen auch als „satanische Eliteverschwörungen“, „Pädo-Satanisten Verschwörungstheorien“ oder „Pädo-Satanische-Verschwörungstheorien“ bekannt. Derartige Spekulationen können zur Gruppe der „Elite-Verschwörungen“ gezählt werden.
Das Thema des Kindesmissbrauchs und Einzelheiten über die bekannten Verbrechen des Kinderschänders Marc Dutroux wecken bei Lesern starke Gefühle des Mitleides mit den Opfern, aber auch der Solidarität mit den couragierten Aufklärern. Offenbar wird bei den hier thematisierten Verschwörungstheorien um vermeintliche Kindesmisshandlungen versucht, die Leser für weitergehende Anschuldigungen jenseits des Themas anzusprechen. Gleichzeitig werden beim Leser starke Aversionen und de facto Hass auf die vermeintlichen Verbrecher und Drahtzieher geweckt, die übergangslos auch für politische Ziele genutzt werden können. Der deutsche Verfassungsschutz in Schleswig-Hostein warnte 2011 vor einer „Propagandafalle“ Rechtsgesinnter mit dem Thema Kindesmissbrauch, und bezog sich dabei auf den Fall des Neonazi Dennis Grube, der bei Facebook eine entsprechende Aktion startete.[1][2]
Offenbar wird bei den hier thematisierten Verschwörungstheorien um vermeintliche Kindesmisshandlungen versucht, die Leser für weitergehende Anschuldigungen jenseits des Themas anzusprechen. Gleichzeitig werden beim Leser starke Aversionen und de facto Hass auf die vermeintlichen Verbrecher und Drahtzieher geweckt, die übergangslos auch für politische Ziele genutzt werden können.
Genauso funktioniert es! Genauso arbeiten die staatsnahen und staatsgleichen Medien mit ihrer suggestiven Berichterstattung über „Mißbrauch“ und „Kinderpornografie“! Mit Geschichten, die für einen Milliardenmarkt durch den Fleischwolf gedrehte Säuglinge suggerieren, wird ein an die USA angeglichenes Sexualstrafrecht legitimiert, wonach nun Jugendliche, die ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und Informationsfreiheit wahrnehmen und im Internet „Sexting“ betreiben, als „Kinderpornographen“ verfolgt, vor Gericht gezerrt und in Sexualtäter-Dateien eingetragen werden können. Wodurch, da nun mal Jugendliche gerne sexeln während immer mehr „ermittelt“ wird, Jahr für Jahr die Fallzahlen der „Kinderpornographie“ ansteigen, was wiederum den Bedarf nach noch mehr „Ermittlung“ legitimiert uswusf. Nicht zu reden von der Ahndung jeglicher erotischer (oder von den Inquisitoren so empfundener) Darstellung von Kindern und Jugendlichen, Zeichnungen und Comics eingeschlossen, als VERBRECHEN seit dem 01. 07. 2021, sowohl was Herstellung, Verbreitung, Besitz betrifft, weshalb nun schon Leute wegen einer Handvoll Nacktbildchen für Jahre in den Bau wandern und dabei noch froh sein können, wenn die Richter gnadenhalber auf SICHERUNGSVERWAHRUNG wegen notorischen Bildchensammelns verzichten! Dazu die potentielle Kriminalisierung jeglicher Thematisierung von kindlicher, jugendlicher oder generationenübergreifender Sexualität außerhalb des „Mißbrauch“-Narratives, sei es literarisch, in Form von Erlebnisberichten/Jugenderinnerungen oder wissenschaftlich. Das rigideste Sexualstrafrecht seit dem Zweiten Weltkrieg unterm falschen Regenbogen, während es einem gleichzeitig aus allen Ecken entgegenkreischt von wegen Geschlecht, Sex, sexueller Identität, LOVE IS LOVE et. pp.
Und mit Figuren wie ENDERS und ZARTBITTER fing hierzulande dieser Backlash an, schon vor Jahrzehnten ging man dabei dreist und mit der Staatsgewalt im Rücken in die Vollen, jeder Ratio zum Hohn. Jeder? Nun, im Grunde folgte das alles schon einer bestimmten Ratio, einer sehr eigenen, bösartigen, ja sogar SATANISCHEN im negativen Sinne, wenn man denn unbedingt will. Mit Monsterprozessen wie dem MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZESS wurde doch tatsächlich alles Gute, Schöne und Wahre auf den Kopf gestellt und schonmal eine neue Ordnung eingeläutet. Was allerdings keinen Verfassungsschutz je interessiert hat und so findet man ZARTBITTER und ENDERS auch nicht bei PSIRAM, stattdessen wird weiter versucht, einem mit den üblichen Verdächtigen gruseln zu machen:
Beispiele sind absurde Behauptungen seitens des deutschen Holocaustleugners Iwan Wanja Götz, oder beleglos gebliebene Angaben einer Janett Seemann oder eines Alex Jones. In allen Fällen kam es aufgrund der Spekulationen zu keinerlei bekannt gewordenen Reaktionen seitens der Staatsanwaltschaften oder Ermittlungsbehörden. Als ein weiteres Beispiel kann die Pizzagate-Verschwörungstheorie genannt werden, die zur Verleumdung der us-amerikanischen demokratischen Partei eigesetzt wurde.
Äußerungen des ehemaligen Sprechers des gescheiterten KRR-Projekts Fürstentum Germania namens Jessie Marsson-Dumanch und seiner Ritter der Menschlichkeit zu angeblichen Kinderschänderringen von Politikern sind mit großer Zurückhaltung anzusehen. Bewusst.TV interviewte dazu Marsson. In seinen Erzählungen [1] tauchen so gut wie nie nachprüfbare Fakten oder Namen auf. Ortsnamen werden mit Absicht undeutlich und „vernuschelt“ ausgesprochen. Die wenigen Angaben, die nachprüfbar sind (Datumsangaben, beruflicher Werdegang), erwiesen sich als nicht übereinstimmend mit anderen von ihm gemachten Angaben bzw. mit recherchierbaren Fakten.
2020 und 2021 werden im deutschsprachigen Internet Verschwörungstheorien verbreitet, eine satanische Elite hätte ein kleines Kind schwer verletzt. Gezeigt wird dazu ein Bild eines schwer verletzten Kindes. Einer der Verbreiter ist ein Thorsten Gerhard Jansen, beziehungsweise eine Gruppe die diesen Namen nutzt und die der Reichsbürgerbewegung zuzuordnen ist.
Letztendlich stoßen all jene „alternativen“ Randexistenzen und „Bewegungen“ mit den staatsnahen und staatsgleichen Medien, dem Staatsfunk und Propagandajournalismus, ins selbe Horn und befeuern das sexualhöllische „Mißbrauchs“-Narrativ nach US-Vorbild. Diese ganzen räächtsen Verstörungstheoretiker mit ihren „Pädosatanisten“ verwursten dabei sogar noch die Ursuppe, die Sedimente jener Kloake, die beim MacMartin-Prescool-Trial in sunny California und dem MÜNSTERRANER-MONTESSORI-PROZEß angerührt worden ist und spinnen diese weiter. Die Staatsmedien lassen dagegen Satan und das Okkulte außen vor und weben einen Mißbrauchsnebel um angeblich international verwobene Täternetze, ob als Lieferanten für einen herbeidelirierten Milliarden-Millionenmarkt und/oder, je nach Belieben, ohne „finanzielle Interessen“ in Gestalt abgeschotteter fetischistischer Kleingruppen. Zweifellos aber gibt es immer mehr und immer brutalere Täter und immer mehr und immer jüngere Opfer. Da dies aber nun schon seit Jahrzehnten so verlautbart wird, müßte man im Verlauf von „NEWBORN PORN“ (Vergl. „A Serbian Movie“), über „PRENATAL-PORN“ nun längst bei VORSCHWANGERSCHAFTS-ASTRAL-PORNO angekommen sein.
Es ist wirklich frappierend, wie sich die „offizielle“ „Mißbrauchs“-Propaganda und die „Verschwörungstheorien“ des Lunatic Fringe“ ähneln und sich gegenseitig bedingen. Uncle-Sams-Sexualhölle hat wirklich alles mit ihren klebrigen Fäden durchzogen und gerade die Wahrheitssucher und Sektierer mit Rechtsauslage arbeiten dem System ohne einen blassen Schimmer am eifrigsten entgegen. Und zwischen beiden gibt es noch Kreaturen wie die ENDERS als eine Art von ideologischem Scharnier, die das alles aufs Trefflichste vor Augen führen, wenn man denn nur hinsieht. Es spricht einiges dafür, daß durch sie und artverwandte Figuren nicht nur das Gemeinwesen durch langwierige Monsterprozesse und allgemeine Verhetzung der Bevölkerung geschädigt wurde, Unschuldige psychisch und existentiell ruiniert, teilweise in den Selsbtmord getrieben wurden (Wormser Prozesse), sondern auch, anders als bei einvernehmlichen sexuellen Kontakten von derart abartigen Inquisitorinnen unterstellt, tatsächlich „Kinderseelen zerstört“ wurden. Wie soll man das denn sonst nennen, wenn Kindern solange gruselige Details über ihre angebliche Mitwirkung bei Hexensabbaten und „Schwarzen Messen“ „therapeutisch“ einsouffliert werden, bis sie verstört genug sind, das als Tatsache aufzufassen, wie die Gestörten in „Höllenleben“? Ist das nicht das wahre Verbrechen?
Nachtrag:
Es ist zudem auffällig, daß man bei der Websuche zu jener Thematik insgesamt auf einen wahren Überhang von mißbrauchsysterischen Seiten stößt, auf denen verkündet wird, daß etwa SRA real sei, und muß sich geradezu anstrengen, um gegenteilig-Aufklärerisches zu finden. Die monströsen Hexenprozesse wie der Montessori-Prozeß, die „Wormser Prozesse“ etc., der Hexensabbat von Anschuldigungen, daß die ENDERS noch heute von „Satanischem Mißbrauch“ SCHWURBELT und als allgemein anerkannte Expertin unterwegs ist – all das ist kaum ein Thema, die Pizzagate-Illuminati-Adrenochrome-Memes sind dagegen trotz aller „Zensur“ omnipräsent und systemstützend. Selbsterklärte „Aufgewachte“ gruseln sich vor angeblichen MK-Ultra-Experimenten mit Prominenten wie MILEY CYRUS oder KATY PERRY und Satanscodes in Musikvideos, derweil werden in den USA unter dem Label „Christliche Werte“ „Sexualstraftäter von fünf bis dreizehn Jahren“ auf eine Weise“ therapiert, die sämtliche Kriterien von „MK ULTRA“ erfüllt und nichts anderes als wirklich perverse, sexuell-sadistische Folter darstellt.
Dies alles geschieht nicht einfach so, ohne daß damit ganz bestimmte Ziele verfolgt werden sollen: „Pack sie an der Sexualität und du hast sie bei den Eiern!“
Im Gegensatz zu PSIRAM findet sich bei deren Skeptiker-Gesinnungsgenossen vom „Rational Wiki“ aus den USA ein einigermaßen ausführlicher Artikel zu SRA und SATANIC-PANIC, aus dem auch das einleitende Zitat von Richard A. Gardner stammmt und den der DE mal in seinen wesentlichen Teilen hier anfügt. Hier wird nochmal deutlich, wessen Geistes Kind Menschenjäger:innen wie die ENDERS sind und auf welche „Tradition“ sie sich begründen. Auf eine Übersetzung wird verzichtet, wir sind hier ja alle keine Besatzersprachen-Allergiker und hinreichend gebildet, oder? Für alle anderen gibts genug Werkzeug im Netz.
A major moral panic in the 1980s, the Satanic ritual abuse scare posited that there was a large underground of Satan-worshipers organized into multigenerational cults who habitually sexually abused and murdered children (and sometimes animals) in Satanic rites. „Satanic ritual abuse“ was part of the Satanic Panic scare over widespread alleged Satanism. It included claims that do not stand up to the test of reason, much less any actual statistics to back them up, such as the claim that Satanists conduct over 1 million human sacrifices per year, often of children born into these supposed families.
Many American feminists also pushed the panic, causing leftist Alexander Cockburn to rail against Katha Pollit, Gloria Steinem, and what Cockburn described as „countless psychotherapists, social workers, doctors, lawyers, and writers who call themselves feminists.“[2] Cockburn stated that „belief in ritual abuse has become so ensconced in this wing of feminism that the arrest, trial by ordeal, and lifelong incarceration of accused women have occasioned hardly a blink from its proponents.“ In Sweden, the panic was promoted by feminists such as sociologist and gender theorist Eva Lundgren.[3]
An early book that gave impetus to the spread of this myth was Michelle Remembers by Michelle Smith in 1980. This book was proven to be a hoax (noticing a pattern?), but the widespread belief continued in multigenerational Satanic cults ritually abusing children. John Todd and Lauren Stratford also claimed to have been born into such multigenerational Satanist families, with Stratford claiming particularly horrific abuse, but both their testimonies were also found to be complete fabrications. The spread of the hoax continued into the 1990s with two Bob Larson novels, Dead Air and Abaddon, which were at least published as fiction but nonetheless tapped into the popularity of this belief among evangelical Christians.
False memories
The ritual abuse movement was intimately linked to recovered memory and multiple personality, two borderline theories within psychology. Significantly, almost no alleged SRA survivors remembered they had been abused until the intervention of therapists, concerned parents, or police interrogators. This eventually led psychologists to understand that the memories of abuse were being created, not recovered, by therapists. One woman remembered abuse happening to her before she was one year old, though memories from before the age of three are rare and memories from before the age of one are unknown. [4]
Decline
Although the popular panic over Satanic abuse has largely faded from view, a minority of researchers and practitioners continues to plug away at it. Aiming for greater respectability, many now believe that the fanciful, Satanic aspects of the alleged abuse were a cover devised by ingenious paedophiles to confuse their victims and make them less believable, or a confabulation caused incidentally while recovering memories of actual abuse.
Contemporary cranks that promote these ideas whole-hog, such as Mark Dice and Vigilant Citizen, often mesh them with conspiracy theories about the Illuminati.[5] In this new version, the Illuminati abuses children and turns them into sex slaves using a form of brainwashing called „Monarch programming“, allegedly developed by the CIA.[6][7] When these girls grow up, they supposedly become „sex kittens“ in the entertainment industry (e.g., Katy Perry[8]), where they fill the airwaves with Satanic propaganda and rituals in order to lure impressionable youths into deviltry, all in service to the Illuminati and its master Satan.
„KINDERSCHÜTZER – das sind so PERVERSE, das kannste dir nicht ausdenken!“ „Na, weisse Bescheid!“ Bild: Unknown Artist, Trümmerstück Internetschrottgürtel
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KINDERFOLTER im Land der Freiheit
Folgender Artikel von Erik Möller erschien vor über 22 Jahren auf „Telepolis“. Schonungslos und detailliert zeigt der Autor, welche Methoden in den USA angewandt werden, um Minderjährigen ihre sexuellen Regungen auszutreiben, sie psychisch zu kastrieren, ganz im Zeichen von „Kinderschutz“ und, in „Gods own Country“, der Bibel natürlich. Die „Methoden“ sind derart abartig und grausam und wider jede Biologie wie Humanität, daß sie eigentlich längst Menschenrechtsbewegte weltweit auf die Barrikaden getrieben haben müßten – sollte man zumindest denken. Stattdessen ist so rein gar nichts passiert und kaum einer weiß, was hier Masse ist. Das braucht aber letztlich nicht zu verwundern, schließlich sind es ja die USA, die die DefinitionsGEWALT darüber haben, was „Menschenrecht“ ist, wer Menschenrechtssanktionen zu spüren oder gar Menschenrechtsbomben aufs Haupt bekommt. Demnach ist es auch ein Menschen- bzw. Kinderrecht, in den Genuß der hier dokumentierten Praktiken zu kommen – for your own safety! – und darum sorgen die USA, vertreten durch ihre Menschenrechts-NGOs, auch dafür, daß sie ihr übergriffig-repressives Sexualstrafrecht weltweit exportieren können, weshalb dankenswerter Weise auch hier in der Musterdemokratie BRD unterm falschen Regenbogen schon lange sexuell aktive Minderjährige unter Mitwirkung von US-Schnüffeldiensten verfolgt, vor Gericht gestellt und als „pädophile Sextäter“ registriert werden, während Erwachsene wegen ein paar Dutzend Bildchen für Jahre in den Knast wandern und dabei noch froh sein können, wenn sie wegen notorischen „Bildersammelns“ keine Sicherungsverwahrung obendrauf bekommen. Folgender Artikel sollte jeden Zweifel darüber ausräumen, mit welcher „Ethik“ man es hierbei zu tun hat, und zudem sensibel und wachsam stimmen, wenn einem das dahinterstehende Denken, vor allem auch in den „Alternativen Medien“, der „Truth-Community“ oder vermeintlichen politischen Alternativen, wie der scheußlichen AfD und der Politik im allgemeinen („Wegsperren für immer!“) begegnen sollte. Im Grunde ist es allgegenwärtig und von der Mehrheit verinnerlicht. Es wurde über Jahrzehnte hinweg sehr erfolgreiche Arbeit geleistet und dabei das entsprechende Rechtssystem scheibchenweise, hinterrücks und heimtückisch ohne öffentliche Debatte auf den Weg gebracht.
Kinder und Teenager werden in den USA wegen sexueller Vergehen einer Behandlung unterzogen, die an „Clockwork Orange“ erinnert. Die Folgen der sexuellen Unterdrückung sind fatal.
Der „Fall Raoul“ sorgte im letzten Jahr in ganz Europa für Aufsehen. Am 30. August 1999 wurde der Elfjährige Raoul Wüthrich, wohnhaft in der Kleinstadt Golden, Colorado, USA, um 22:30 im Schlafanzug in Handschellen abgeführt und verblieb dann für mehrere Wochen in Untersuchungshaft. Er soll seine Halbschwester absichtlich an der Scheide berührt haben. Damit setzte er sich dem Verdacht der „schweren Blutschande“ aus.
Das Kind wurde im Jugendgefängnis behandelt wie ein erwachsener Schwerverbrecher. Dort hatte Raoul mit Straftätern zu tun, die im Durchschnitt vier Jahre älter waren als er. In Hand- und Fußfesseln wurde er mehrfach dem Gericht vorgeführt. Nach jedem Besuch seines Anwalts wurde er von männlichen Aufsehern nackt ausgezogen. Anschließend suchten die Gefängnismitarbeiter in allen Körperöffnungen des Elfjährigen nach versteckten Gegenständen.1
Ursprünglich sollte Raoul im „Colorado Christian Home“, einer seit 1904 existierenden Therapieeinrichtung für „Sexualstraftäter“ im Alter von 5-13 Jahren, für sein „krankhaftes Sexualverhalten“ behandelt werden. Dort hätte er biblische Werte und den Widerstand gegen die Versuchungen des Fleisches lernen sollen. Auf den Druck ausländischer Medien (darunter auch viele „Free Raoul“ Webseiten) wurde der Junge jedoch freigelassen und durfte in die Schweiz ausreisen, wo seine Familie aus Angst um die anderen Kinder auf ihn wartete. Wie ergeht es anderen Kindern und Jugendlichen in den USA, die diese Möglichkeit nicht haben? Und was sind die Folgen der amerikanischen Prüderie für die US-Gesellschaft?
1948 enthüllten die berühmten Studien Alfred C. Kinseys2, dass Sexualspiele unter Kindern völlig normal sind: Unter den 10jährigen (so alt war Raoul zum Zeitpunkt der Tat) beteiligten sich demnach 36,6 % der Kinder an hetero- und homosexuellen „Doktorspielen“. Von Anschauen und Streicheln, ein- und gegenseitiger Masturbation bis hin zu Geschlechtsverkehr in allen Stellungen und Körperöffnungen kannten diese Kids selbst damals keine Grenzen, frei nach dem Motto: Erlaubt ist, was Spaß macht.
Auf der anderen Seite menschlichen Verhaltens stand jedoch schon immer die Gewalt, die in den 60er und 70er Jahren Ziel empirischer Forschungen in den USA wurde. Erstaunliche Untersuchungen der Gehirnforschung (vor allem durch den im September 1999 verstorbenen Neurologen Robert G. Heath3) erbrachten die Erkenntnis, dass es im Gehirn zwei getrennte Gemütssysteme gibt. Das eine steuert Aggression und Schmerzempfinden, das andere körperlichen Genuss, Sex, Sozialempfinden und Lebensfreude. Diese beiden Gehirnsysteme können nie gemeinsam aktiv sein. Erlebnisse in Kindheit und Jugend entscheiden, welcher Gehirnteil eher aktiviert wird oder völlig dominiert.
Etwa zur gleichen Zeit hatten die Völkerkundler begonnen, ihren Wissensschatz über existierende und vergangene Kulturen mit einem IBM-Großrechner aufzubereiten. Hunderte Bücher über das Verhalten einzelner Völker wurden per Fragenkatalog ausgewertet und auf Lochkarten übertragen. Berichte aus völlig unterschiedlichen Epochen, von der Antike bis zur Gegenwart, wurden vom Großrechner auf statistische Zusammenhänge hin durchsucht. Der Computerausdruck wurde zu einem der dicksten Bücher, das je verlegt wurde.4
So wurden durch den Rechner Relationen gefunden, die in allen menschlichen Kulturen mit differenzierender Wahrscheinlichkeit auftreten. Seit 33 Jahren bemüht man sich nun, die passenden Fragen zu diesen Antworten zu finden. Vielleicht schafft man es in 42.
Für das Aggressionspotential einer Kultur sind nach den bisherigen Untersuchungen zwei Merkmale entscheidend. Zum einen der frühkindliche Körperkontakt, zum anderen der elterliche Umgang mit Kinder- und Jugendsexualität. Kulturen, die nicht nur ihre Kinder verwöhnen, sondern auch deren sexuelles Verhalten nicht beschränken, sind zu 100 % frei von schwerer körperlicher Gewalt (außerdem reich an künstlerischer Entfaltung und frei von einer moralisch dominanten Religion).5
Als Beispiel mag die von dem Ethnologen Malinowski6 beobachtete Kultur der Trobriander dienen. Bei ihr durften auch kleine Kinder ein freizügiges, von den Erwachsenen wohlwollend geduldetes Sexualleben führen. In ihren Spielen und Zeitvertreiben befriedigten sie ungehemmt ihre sexuellen Bedürfnisse.
Doch man muss keine fernen Inseln besuchen, um Kindersexualität zu entdecken: Selbst in den USA können sich abgeschiedene Nischen für Kindersex entwickeln. So im kleinen Kaff York Haven in Pennsylvania, wo eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren ihr sexuelles Wissen austauschte und ohne Kenntnis der Eltern auslebte.7 Die Gruppe wuchs von 1997 bis 1999 von wenigen Kindern auf am Ende 25. Ohne Hemmungen probierten die Kids untereinander verschiedene sexuelle Spielarten aus.
Sexuelle Unterdrückung erzeugt Gewalt
In den USA wurde in den 1960er Jahren, zeitgleich mit den interkulturellen Vergleichen das Phänomen der schweren Kindesmisshandlung untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Täter in ihrer Kindheit meist sexuelle Unterdrückung oder Vernachlässigung erfuhren. Sie hatten das Fühlen körperlicher Zuneigung nie lernen können. Auch Sexualstraftäter, so einige Studien Anfang der 70er Jahre8, entstammten nicht etwa besonders „sexualisierten“ Elternhäusern, sondern im Gegenteil sehr konservativen und sexuell repressiven, in denen zum Beispiel der Umgang mit Pornographie streng verboten war.
Für die Gesellschaft ist sexuelle Freiheit damit von essentieller Bedeutung: Sozialverhalten wird über liebevolle Erziehung in der Kindheit und eben über frühe sexuelle Betätigung gefühlsmäßig erlernt. Körperliche Bestrafung und sexuelle Unterdrückung führen dagegen dazu, dass die betreffende Person zu Wut- und Gewaltausbrüchen sowie zu Sadismus neigt und geringen Genuss beim Sex empfindet.
All dies fasste 1975 der Leiter der diesbezüglichen Forschungen am US-Gesundheitsamt, James W. Prescott, in einem bedeutenden Artikel zusammen. Kurz nach seinem Erscheinen wurde er im renommierten „Bulletin of the Atomic Scientists“ nachgedruckt, weil man ihn als so bedeutsam für das Schicksal der Menschheit einstufte. Sowohl die interkulturellen Untersuchungen als auch die Ergebnisse der Gehirnforschung wurden hier erstmals anschaulich und leicht verständlich präsentiert.
Ähnlich den Untersuchungen zur Pornographiewirkung Anfang der 70er wurden diese Forschungsergebnisse politisch nie umgesetzt: Eine liberale Forschung traf auf eine erzkonservative Politik in einem Land, in dem in einigen Bundesländern „widernatürliche“ sexuelle Praktiken Anal- und Oralsex per Gesetz verboten waren (und es bis heute sind). Prescott wurde 1980 entlassen, weil er weitere Untersuchungen über Kindesmisshandlung und Vernachlässigung durchführen wollte. Die US-Medien stellten zunehmend den sexuellen Kindesmissbrauch als das dominierende gesellschaftliche Übel und als die Ursache nahezu aller denkbaren Fehlverhalten dar.
Der Missbrauch wurde allgegenwärtig. Prominente erzählten, wie sie durch Therapiesitzungen herausgefunden hatten, in ihrer Kindheit sexuell missbraucht worden zu sein. In diesem Klima, das bis heute anhält, trauen sich Erwachsene kaum noch, Kinder zärtlich zu berühren oder mit ihnen über Sexualität zu sprechen. Die Medien erwähnen Kindersexualität nur noch im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch. 1984 definierte der „Child Protection Act“ jeden unter dem Alter von 18 Jahren als Kind (jedoch keineswegs als strafunmündig). Sexuell explizite Fotografien von 17 Jahre alten „Kindern“ oder jüngeren waren demnach Kinderpornographie.
In Colorado, in der Gegend des Schulmassakers von Littleton, gab es 1986 eine bedeutende Weiterentwicklung des Missbrauchsgedankens. In der Therapieeinrichtung „Redirecting Sexual Aggression“ in Lakewood untersuchte man 7-8jährige Opfer sexuellen Missbrauchs. Die Therapeuten wollten verhindern, dass die Kinder eines Tages selbst zu Missbrauchern werden. Dabei stießen sie auf etwas, was nicht sein konnte, weil es nicht sein durfte: Die Kinder besaßen eine eigene Sexualität, oder, um es mit den Worten der Therapeuten zu sagen: „In den ersten zwei bis drei Wochen der Behandlung teilte jedes einzelne der Kinder mit, dass es bereits sexuell straffällig geworden war.“9
So wurde das erste Therapiezentrum im Umfeld Denvers gegründet, das sich ausschließlich mit präpubertären „Sexualstraftätern“ befasst. Die Therapeuten „entdeckten, dass die Kinder eine breite Palette sexueller Verhaltensweisen einsetzten – Zärtlichkeiten, Oralsex, simulierter Geschlechtsverkehr -, um Stress und Angst abzubauen, um sich gut zu fühlen“, so die Tageszeitung Denver Rocky Mountain News 1992. Dazu Connie Isaac, Mitbegründerin des Zentrums: „Das war wirklich enttäuschend und ziemlich furchterregend. Ich dachte ‚Oh mein Gott, wenn wir jetzt nichts tun, um hier eine Veränderung zu bewirken, haben wir keine Chance mehr, wenn sie 17 sind.'“ Heute leitet sie die „Association for the Treatment of Sexual Abusers“, eine renommierte Dachorganisation der therapeutischen Einrichtungen. Die Zahl der Einrichtungen, die nur Kinder und Jugendliche behandeln, ist in den 80ern rasant gestiegen (1992 waren es bereits 755), und Ende der 80er tauchten im ganzen Land Einrichtungen zur Behandlung von „Tätern“ unter 12 auf.10
Raufen und Kitzeln verboten
In einer Anleitung für Pflegeeltern aus dem Internet, die auf den „Forschungen“ solcher Kinder-Therapeuten beruht, wird den angehenden Kinderbetreuern der richtige Umgang mit den „cleveren, teuflischen Kindern“ (Denver Rcky. Mtn. News) beigebracht. Eines der Situationsbeispiele:
„Ihre 14 Jahre alte Pflegetochter und Ihr 12jähriger Pflegesohn raufen und kitzeln sich gegenseitig auf dem Wohnzimmerboden. — Gegenmaßnahme des Pflegeelternteils:
– Schritt 1: Beenden Sie die Handlung. Befehlen Sie den Kindern, aufzuhören und bitten Sie sie, aufzustehen. – Schritt 2: Benennen Sie das Verhalten. ‚Ihr Kinder rauft im Wohnzimmer.‘ – Schritt 3: Nennen Sie die Regel. ‚In diesem Haus sind Raufen und Kitzeln nicht erlaubt. Es mag wie Spaß erscheinen, aber es kann zu schädlichen Berührungen oder sogar sexuellen Berührungen führen, die im Haus nicht erlaubt sind.‘ – Schritt 4: Ablenken der Kinder oder Anwendung von Konsequenzen. ‚Da Ihr die Regeln kennt und sie gebrochen habt, gibt es eine Konsequenz. Geht beide auf Eure Zimmer und räumt sie diese Woche besonders gründlich auf.'“11
Sexuelle Handlungen, abgesehen von gelegentlicher Masturbation und Betrachtung fremder Genitalien ohne Berührung, sind natürlich ebenso streng verboten. Schlimmstenfalls kommt das Kind in eine Therapieanstalt.
Wie sieht eine Therapie aus, bei der die zu heilende Krankheit Sexualität per se ist? Besonders grausam werden homosexuelle Teenager behandelt. So wie der junge Chad: Seine Eltern hatten bei ihm eine Schwulenzeitschrift gefunden und die Polizei gerufen. Daraufhin kam er in eine geschlossene Therapieanstalt. Man befestigte ein Erektionsmessgerät an seinem Penis und zeigte ihm Bilder von nackten Männern. Bekam er dabei eine Erektion, wurde er mit Elektroschocks traktiert. „Aversionstherapie“ heißt das im Fachjargon. Chad entkam und flüchtete in ein illegales „Safe House“, wo er 1998 interviewt wurde. Nach Einschätzung von Shannon Minter vom San Francisco National Center for Lesbian Rights werden jedes Jahr 50.000 Teenager in solche „Therapieeinrichtungen“ eingewiesen.12
Ein unglaublicher Vorgang, der sich ohne Kenntnis der Öffentlichkeit abspielt. Schwulenrechtsorganisationen werden nur selten aktiv. „Die Schwulen-Community hat hysterische Angst davor, mit jungen Leuten umzugehen, wegen dieses verfluchten Pädophilen-Images, das man uns verpasst hat“, so Radiomoderator Ken McPherson, der über einen skandalösen Fall berichten wollte.13 Wer über Kindersexualität diskutiert, setzt sich auch in Deutschland schnell dem Vorwurf der Pädophilen-Verteidigung aus: ein Skandal für sich.
Jugendschützer bei der Arbeit
Doch die Lage ist noch weitaus schlimmer. 1992 kam das Phoenix Memorial Hospital in Arizona in die Kritik der Regionalpresse, weil es fünf Jahre lang jedes Jahr 100 Teenager von 10-13 Jahren einer Aversionstherapie mit Ammoniak ausgesetzt hatte. Dabei mussten die Jungen wiederum Erektionsmessgeräte tragen. Doch auch Mädchen wurden nicht verschont. So zum Beispiel eine 12jährige, die einvernehmliche, aber illegale Zärtlichkeiten mit ihrer kleinen Schwester ausgetauscht hatte. Die Therapeuten sagten ihr immer wieder, sie sei eine Vergewaltigerin, und nur wenn sie kooperiere, würde sie gesund. Sie musste ein Audioband mit einer Gewaltfantasie wieder und wieder anhören, und jedesmal danach den tränentreibenden Ammoniak inhalieren, das Ganze dreimal täglich. Eines Tages fand man sie mit einer Plastiktüte über dem Kopf, sie hatte versucht, sich umzubringen.14
Weil er an den Genitalien eins Hundes gespielt hatte und bereits ein Jahr zuvor beim Sexualspiel mit einem Gleichaltrigen erwischt worden war, wies man einen Elfjährigen in die Sexklinik ein. Bei der Einweisung wurde er als nicht gefährlich eingestuft. Zwei Monate später diagnostizierte ihn der Krankenhausstab als gewalttätig. Er habe Mordfantasien und sei eine Bedrohung für die Gesellschaft. Vergangene Straftaten gab es nicht. Die Großmutter des Jungen machte die Therapeuten für die Gewalttätigkeit des Kindes verantwortlich.15
Überregional wurde das Thema kaum aufgegriffen. Aber es gibt ähnliche Berichte aus dem ganzen Land. Manchmal verlieren die Therapeuten die Kontrolle, und dann bricht die ganze angestaute Gewalt offen heraus. So im Therapiezentrum „The Pines“ (Sexualstraftäter im Alter von 11-17), ebenfalls in Arizona, in dem Jugendliche zuletzt die halbe Einrichtung demolierten und den Ärzten mit Mord drohten. Notrufe des Klinikpersonals an die Polizei wurden routinemäßig nicht weitergeleitet, weil man die Dinge „intern“ handhaben wollte.16 Kommt es einmal zu einem solchen Skandal, werden PR-Agenturen angeheuert, um Berichte glücklicher, weil sexuell erlöster Kinder und Jugendlicher zu verbreiten.
Die Therapieformen sind mannigfaltig. Man traktiert die Täter, die oft keine sind, mit Elektroschocks, Drogen, Chemikalien wie Ammoniak, negativen Bildern oder auch mit einer „Schamtherapie“, in der die Kinder gezielt gedemütigt werden, um ihr falsches Verhalten zu bestrafen.
Der junge Robert D. wurde 1992 im Alter von 15 Jahren in der Sexual Behavior Clinic in New York mit einem Erektionsmeßgerät auf sexuelle Perversion getestet, weil er die Brüste seiner damals 12jährigen Schwester berührt hatte, ohne dass diese das je gestört hätte. Dabei wurden ihm – bunt gemischt – Audiokassetten von normalen sexuellen Handlungen und von Vergewaltigungen Minderjähriger vorgespielt. Er ging mit einem Anwalt gegen die Klinik vor, erfolglos. Behandelt wurde er jedoch nicht.
Der Fall Robert
Robert D. soll im Alter von 15 Jahren seine Schwester an der Brust berührt haben (Bild aus einer Talkshow, in der er verbal hingerichtet wurde, die Haare sind nicht echt [Anonymisierung]).
Deshalb wurde er in dieser Klinik in New York (513 West 166th Street) auf sexuelle Abartigkeit getestet.
Dazu wurden ihm Audio-Kassetten mit Porno-Szenarien vorgespielt, die normalen Sex zwischen Jugendlichen (MP3-Datei) schildern, und anderen, die z.B. detailliert die Vergewaltigung von Kindern darstellen.
Dieser sogenannte Plethysmograph ist dabei am Penis des Jungen befestigt.
Ist der Junge sexuell erregt, zeigt der Oszillograph einen Ausschlag.
Bei einer Erektion von größer als 30 % wird eine Behandlung empfohlen. Dies – wie man hier sieht – geschah in 99 % aller Fälle (unter den Patienten sind auch 12jährige, rote Markierung im Dokument). Erregt werden die Kids schon durch die mechanische Behandlung des Penis. „Alles Bullshit“, so auch Professor Henry Adams, Georgia University.
Von den in der Klinik getesteten Jugendlichen, vorwiegend Schwarze und Hispanics, mussten jedoch 99% auch eine Therapie über sich ergehen lassen: Der Test fiel so gut wie immer positiv aus. Das ist angesichts der verschiedenen eingesetzten Porno-Kassetten nicht verwunderlich, und schon eine gemessene Erektion von 30 % gilt als pervers. Zu den eingesetzten Behandlungsmethoden gehört die Sättigungstherapie, d.h. der Junge soll durch ununterbrochene Masturbation (auch nach dem Orgasmus) übersättigt werden und so das Interesse an sexueller Betätigung verlieren, sowie die „verborgene Sensibilisierung“ („covert sensitization“), d.h., der Jugendliche soll im Detail negative Szenarien schildern (z.B. eine Befragung im Gericht) und diese beim Gedanken an seine sexuellen Fantasien visualisieren, um sie mit negativen Gefühlen zu verknüpfen.17
Sadomaso-Videos für Kinder
Das letztgenannte Konzept wurde in den letzten Jahren mit High-Tech verfeinert. Eine Firma namens Northwest Media bietet im Internet eine komplette Therapie-Ausrüstung auf EDV-Basis für Kinder und Jugendliche an. Zuerst werden die jungen Straftäter einer sexuell anregenden Audiofantasie ausgesetzt, dann müssen sie mit einem Virtual Reality Headset, das an einen Laserdisc-Player angeschlossen ist, ein Video sehen, das ein Szenario wiedergibt, welches die Jugendlichen in Befragungen als besonders demütigend bezeichnet hatten.
Kann in Deutschland ähnliches passieren? 1998 waren 5,7 % der angezeigten Fälle sexuellen Missbrauchs solche, in denen die Täter und die Opfer jünger als 14 Jahre alt waren: Kinder „missbrauchen“ Kinder.18 Insgesamt rund 500 Kinder wurden wegen Doktorspielen und ähnlicher „Vergehen“ angezeigt. In der Regel kommt es aber nicht zu einer Therapie im Sinne der Jugendhilfe (die Strafmündigkeit beginnt mit 14 Jahren). Es besteht allerdings die Gefahr, dass der amerikanische Trend nach Deutschland kommt. Denn in den USA haben sich Therapieeinrichtungen für erwachsene Sexualstraftäter völlig unbemerkt zu brutalen Unterdrückern kindlicher Sexualität gewandelt. Sicherlich nur mit den besten Absichten.
Und die Kinder von York Haven? Sie sorgten Mitte des letzten Jahres für Schlagzeilen. Ihr „Sex-Ring“ flog bei einer Geburtstagsparty auf. Sechs von ihnen wurden wegen diverser Sexualverbrechen angeklagt, mindestens einer oder zwei kamen in Jugendhaft (das Strafmaß wurde unter Verschluss gehalten). Eine zum Zeitpunkt der Tat 16jährige gab zu, mit einem 11jährigen geschlafen zu haben. Die beiden hatten nicht gewusst, dass sie etwas Strafbares getan hatten. Das Mädchen wurde wegen Vergewaltigung verurteilt und ins Jugendgefängnis geschickt.
Mein Dank gilt Ralph Paladino, Shannon Minter, Henry Adams, Jerry Boswell, Bruce Mirken, Ralph Underwager und allen anderen, die mir bei der Recherche geholfen haben. (Erik Möller)