Harte Realitäten – Eine Lanze für RICARDA

Sicher kann dem nicht nur der (fluide) Erzähler „was“ abgewinnen, denn grundsätzlich stehen immer mehr „drauf“, als es zugeben.

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Tja, RICARDA, die selbsterklärte „grüne Hedonistin“, muß so einiges wegstecken. Selbst ein MINUSMÄNNCHEN wie OLIVER POCHER tituliert sie in seiner Bühnenshow, wo ihm ansonsten weitestgehend sein privates Gehörntsein durch Ex Amira als Futter für den MINUSPÖBEL von Publikum genügt, als „FETT, eine richtig FETTE SAU!“ - wie zumindest die FAZ zu künden wußte. Auch euer demütigst frivoler Erzählknecht nannte sie gerne DIE FETTE und findet bis heute nichts dabei, adelte er die junge Dickmadam immerhin zum Objekt der Begierde im Reich der niederen, TIERischen Minne, wo andere sie nur mit Ekel beehren, der oftmals doch allzu hysterisch hervorgekehrt und aufgesetzt daherkommt. Was nicht zu verwundern braucht, da viele der Hater gegen die Reize, die ein derart üppig quellender, unersättlich-TIERische Maßlosigkeit signalisierender Weibskörper zu setzen imstande ist, keineswegs immun sein dürften.

Kann sich gar nicht anders verhalten, da just natural und deshalb auch dem Erzähler in seinen „real-life“ – Beobachtungen und Feldstudien oftmals bestätigt worden. Etwa am Beispiel eines jungen Mannes, gutaussehend, schlank, sportlich, muskulös, „Latin-Lover“-Typ, der sich betreffs eines üppigen, etwas ungepflegten, dabei allzu offenherzig gekleideten Mädchens subproletarischer Herkunft regelmäßig zu derart heftig-eruptiven Wut-Ejakulationen des Ekels und der Abscheu hinreißen ließ, daß seine Kumpels mit einiger Berechtigung vermuteten, daß da wohl eine verdrängte Obsession dahinterstecken müsse. Und in der Tat verpaarte sich der Junge dann später mit einem ausgesprochen breithüftig-kräftigen Mädchen, das zwar etwas gepflegter und aufgeweckter daherkam, aber durchaus erhebliche kognitive Defizite mit sich herumschleppte.

Nun gut, die „Balls-Deep“-Pantasien bezüglich RICARDAs Gierschlund waren jetzt auch nicht des Erzählers PROUDEST FAP, was allerdings nichts an der Erbärmlichkeit des unterirdischen Geballers der vorzugsweise wacker patriidiotisch-antiwoken Mobbing-Mobs auf das scheunentorgroße Ziel RICARDA ändert.

Dies hatte die Tage eine neue Klimax erreicht, als RICARDA sich in der Talgshwow eines gewissen Markus SCHWANZ angeblich unsterblich blamiert hatte, und das dazu noch mitten in einer allgemeinen Wut-Woge gegen das pöse Ampel-Regime Täuschlands! Uns‘ RICARDA hatte, auf eine entsprechende Frage desselben, doch tatsächlich dem SCHWANZ gegenüber die Traute besessen, zuzugeben, daß sie nicht wisse, wie hoch die DURCHSCHNITTSRENTE in Täuschland ausfalle! Was den hartnäckigen SCHWANZ nicht daran hinderte, sie weiter zu einer Antwort zu nötigen. Und nach RICARDAS Schätzung von „2000 Euro“ schlug das EMPÖRIUM dann zu: Jaaa, die dumme Dicke habe ja GAAR KEINE AHNUNG was hier in Täuschland DIE SITUATION sei! Hier lasse man die Rentner*innen, die johrelong GEORBOIDET und Würfe von Bälgern gezeugt und hochgezogen hätten, Pfandflaschen sammeln und in Mülltonnen wühlen, während es DIE FETTE und ihre rotzgrünlinkslinkversifften Gespielen*innen den SCHEIN-ASYLANTEN „hintenrein“ schöben und die hart erohrboideten Schekels des „STEUERZAHLERS“ in MASTURBATIONS-KITAS „investierten“ um den Endsieg der kommunistischen PÄDOKRATIE zu zementieren! Und wenn wir schon beim Thema sind, dann haben wir ja auch gleich den passenden SCHWELLKOPP dazu, nämlich unseren zartbesaiteten Feingeist und zutiefst humanistisch-schwerintellektuellen LYNCHLOBBYISTEN CARSTEN, bei dem der ASI-HINTERGRUND aus jeder Pore dünstet:

-Carsten Stahl: Frau Lang trifft harte Realität-

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Aber wie sagte der dicke DONNIE immer? LET’S GET THE FACT’S STRAIGHT! RICARDA hatte die Durchschnittsrente in Täuschland auf 2000 Euro geschätzt, tatsächlich liegt sie bei 1500 Euro. Sooo weit weg vom Schuß liegt RICARDA mit 30% Abweichung also gar nicht, besonders wenn man in Betracht zieht, daß es in der Welt der Bollidick keineswegs selbstverständlich ist, den Unterschied von „Brutto“ und „Netto“ zu kennen. Und überhaupt liegt RICARDA mit ihrer Schätzung bezüglich der Rente mitnichten derart weitab von jeglicher Realität wie der böseratig-asoziale Hetzer CARSTEN STAHL, der sein Video, in dem er unverhohlen zur Ermordung von „Pädophilen“ (nach manchen Studien mindestens 20% der männlichen Bevölkerung, nach anderen jeder sechste Mann) aufruft, wohlweislich aus seinem Dreckskanal entfernt hat: „Wenn ich im 18ten Jahrhundert leben würde, da wüßte ich, was zu tun wäre, wenn einer meine Tochter mißbraucht“ – wobei bei derartigen Hartkeksen jegliche einvernehmliche Sexualität unter „Mißbrauch“ einsortiert ist. Müßig zu erwähnen: im 18ten Jahrhundert, da hätten sie sich gewundert, der Stahlbrägen, seine hirnlos verhetzten Folger und der ganze sexualhöllische Rääächtsmob im Kinderschänderwahn.

Dabei ist es ein wenig wie beim Ekel vor fetten Mädchen: „den Pädophilen“ gibt es nicht, aber eben weitverbreitete entsprechende Neigungen, mehr oder minder stark ausgeprägt, von der Kriminalisierung und Pathologisierung der Sexualität der Kinder und Jugendlichen untereinander ganz zu schweigen, und so wird dieser Haß bei einem nicht unerheblichen Anteil des Mobs als Projektion aus dem eigenen Triebleben heraus gespeist! „Der Pädophile“ nimmt im Rahmen dieser Projektionen die Rolle eines klassischen Horror-Monsters ein, das am Ende vom Mob der Gerechten geköpft, verbrannt, gepfählt, mit der Silberkugel erschossen wird. Doch wie sagte schon der Horror-Schreiber CLIVE BARKER sinngemäß: „Bei mir ist das anders, bei mir muß man mit dem Ungeheuer leben!“ Und auch dem Haßmob bleibt letztlich nichts anderes übrig, denn nicht nur im JURASSIC PARK findet das Leben immer seinen Weg.

Und da heult da z.B. ein vollgefressener Proll-Bourgie-VITZLI in einem SPITZENARTIKEL, verfaßt zwischen „Abendbrot „und „Dschungelcamp“:

Hass und Hetze gegen die AfD

 VITZLI

Ich bin gespannt, wann die ersten AfD – Leute von den aufgehetzten „anständigen Demokraten“ umgebracht werden. Lange kann es nicht mehr dauern.

NA UND? Bei anderen Personengruppen fänden es derartig Verstrahlte ja zu weiten Teilen auch ganz in Ordnung, nicht wahr?! Und überhaupt AfD, da forderten am18. Juni 2020 Dr. Alice Weidel, Dr. Alexander Gauland und Fraktion noch mehr Eulen für Athen:

Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung daher auf, erforderlichenfalls im Zusammenwirken mit den Bundesländern,

  1. dafür Sorge zu tragen, dass Gerichte und Ermittlungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland personell und materiell in die Lage versetzt werden, gerade
    Straftaten im Zusammenhang mit sexuellem Kindesmissbrauch oder sexueller
    Belästigung von Kindern zügig aufzuklären und abzuurteilen. Dazu gehört es
    auch, die Ermittlungsbehörden in IT-Techniken verstärkt zu schulen, um Verschlüsselungen schneller dechiffrieren zu können;
  2. die Höchst- und Mindeststrafen im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sowie für den Besitz und die Verbreitung von Kinderpornografie angemessen anzuheben;
  3. die Möglichkeiten der Sicherungsverwahrung für pädophile Serienstraftäter zu
    erleichtern, um Kinder und Jugendliche wirksam vor den von diesen Personen
    ausgehenden Gefahren zu schützen;

Natürlich heißt hier niemand TATSÄCHLICHE Gewalt gegen Kinder gut, ohne daß der Erzähler hier jetzt weiter ausführen will, was jedem aufmerksamen Mitlechzer eh bekannt sein dürfte, genauso wie die TATSACHE, daß sämtliche Gesetze, ebenjene TATSÄCHLICHE Gewalt hinreichend zu sanktionieren, bereits in den 80ern bestanden haben und die weitere Entwicklung unterm Deckmäntelchen von „Kinderschutz“ einen ausschließlich repressiven Weg der neoprüden Pathologisierung und Kriminalisierung des zutiefst menschlichen Trieblebens genommen hat. Ebenso sollte sich allgemein herumgesprochen haben, daß dem KACKVEREIN die Sexualhölle nicht heiß genug sein kann, und wenn dann eben aufgrund des induzierten KINDERSCHÄNDERWAHNS Existenzen vernichtet, Leute in den Selbstmord getrieben oder tatsächlich ermordet werden, dann ist das immer noch besser als der „Mißbrauch“ auch nur eines einzigen „Kindes“ unter Achtzehn oder so, da „wörst crime of the wörld“ (Lenny Killmist).

Es schadet also nichts, wenn diese Leute ein paar Tropfen ihrer eigenen Medizin zu schmecken bekommen, auch wenn die Hoffnung auf Genesung eine vergebliche bleiben wird und der derzeitige Auftrieb der anständigen Demokratiewächter- und Grunzgesetzhüter*innen eine durchaus verachtenswerte, fadenscheinig-klägliche Veranstaltung darstellt. Denn was davon zu halten ist, zeigt allein schon der Umgang mit dem grunzgesetzlich verbrieften Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, insbesondere auch von Kindern und Jugendlichen, in diesem Zusammenhang, sowie dem Recht auf Informations- und Meinungsfreiheit, der verbürgten Freiheit von Kunst, Literatur und Wissenschaften usw. usf. gerade auch von Seiten der bunten Vielfaltsdemokraten.

Abschließend nochmal zur Rente an sich: bei all der hochgepeitschten Empörung über RICARDAs Schätzung geht natürlich völlig unter, daß gerade das täuschländische Rentensystem mit seinem Anspruch, „die Rente“ sei „kein Almosen“, sondern der erarbeitete „Verdienst“ für lebenslange Leistung, von sich aus schon und in Zeiten neoliberalen Wirtschaftens, mit Billiglöhnen und gebrochenen Erwerbsbiographien, erst recht den reinen Zynismus darstellt. Wenigstens werden die, die sich was drauf einbilden, jede Arbeit angenommen und nie „vom Staat abhängig „gewesen zu sein, während sie die „Sozialschmarotzer“ am liebsten ins selbe Orboids- oder gar Vernichtungslager verbannen möchten wie die „Pädophilen“, mal schön blöd gucken, wenn sie den Lebenslohn dafür in Form der Armutsrente vor sich sehen und damit erst recht „vom Staat“ abhängig sind. Na, unmittelbar nach seiner Gemaechtergreifung wird der DE sämtliche Orboids- und Rentenfetischisten auf seinen persönlichen „Killing Fields“ durch Orboid vernichten, aber vielleicht finden sich ja auch Investoren für Umerziehungslager auf pädogogischer Basis? Mal sehen.

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DANISCH BOCKt den BAER

Tja, auch der allseits beliebte LOVE PRIEST Tim Kellner muszte erfahren, was es bedeutet, sich in der real existierenden Postdemokratie unter Anglo-Diktat der Majestätsbeleidigung schuldig zu machen:

-Tim Kellner: ICH bin zu 8 Monaten HAFT verurteilt worden!!! ᴴᴰ🔥 wegen eines Baerbock-Clips auf YouTube!-

DAS ist kein Scherz! Wegen eines lustigen kurzen Baerbock-Clips bin ich zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt worden! Ich habe bereits Einspruch eingelegt und es wird zu einem Gerichtsverfahren kommen! ENDLICH! Der Love Priest vs. Annalena Baerbock, die selbstverständlich von uns vorgeladen werden wird. Es wird zwar ein intellektuell völlig ungleicher und unfairer Kampf, aber darauf werde ich in diesem Fall keinerlei Rücksicht nehmen! Lehnt Euch zurück…

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Und das auch noch mitten in seiner KREBSTHERAPIE! Kleines Mikro-Puuuhhh: Die acht Monate sind latürnich auf Bewährung. Das bedeutet aber in letzter Konsequenz einen Maulkorb für Kellner, der zwar gerne mal platt und derbe zulangt, dabei aber doch letztlich harmlos und im Rahmen von dem bleibt, was man noch bis vor kürzerem im Allgemeinen einer politischen Satire zugebilligt hat und das etwa beim vollkommen unwitzigen Sytemknecht „Böhmi“ immernoch so hält. Kellner wehrt sich allerdings und geht in Berufung.

Wobei die wirklich Erwachten ja wissen, daß „Krebs“ tatsächlich ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm ist und sich uns Tim nur vor der Schulmedizin mit ihrer tödlichen Chemo zu hüten hat, die ja tatsächlich von den Freimaurer-Juden und der APOTHEKEN-RUNDSCHAU kreiiert wurde…wutt?…zu spät??? Ach, Figuren wie Kellner sind eh „nur“ „kontrollierte Opposition, wie die ganz Schlauen im KIFFHÄUSER wissen!

Und sollte die Causa Kellner ein Exempel statuieren, getreu dem Motto der chinesischen Kulturrevolution, „bestrafe Einen erziehe hunderttausend“ , so ist dies zumindest beim mächtigen Großblogger DANISCH krachend gescheitert. Dieser lieferte ein so schonungsloses wie saftig-deftig-detailreiches Portrait jener „nigerianischen Scheißhausexpertin“ (Kellner) bzw. „IQ 99 Bauernface“ („NV“ von „Post-Collapse“) ab, bei dem kein Auge trocken bleibt, und das deshalb hier ein FULLQUOTE verdient hat:

[Beginn DANISCH]

Ist Annalena Baerbock beim ZDF in Ungnade gefallen?

Hadmut

22.4.2023 14:58

Seltsame Dinge gehen vor sich.

Bekanntlich bin ich von Markus Lanz nicht so begeistert, selbst wenn er mal gute Fragen stellt, weil es dann um die Frage und nicht die Antwort geht, und weil mir die nassforsche Art, jedem sofort ins Wort zu fallen, der nicht sagt, was er hören will, auch diese Zangenangriffe auf den Wecker gehen, und ich es doch zu auffällig finde, wie anfällig der für Blondinen ist. Und ebenso bekannt ist, dass ich von Richard David Precht gar nichts halte, weil ich ihn a) für einen Hohlschwätzer und b) für einen Kommunisten halte. Ich halte deshalb auch von dieser seltsamen Männerfreundschaft nicht viel, weil ich Precht als Talkshowgast nicht für einen Qualitätsgewinn halte. Die wirken auf mich wie zwei gute Kumpels, die sich am öffentlich-rechtlichen Geldhahn festgenuckelt haben und außerhalb dieses künstlichen Zoos eigentlich nichts können und nichts gelernt haben. Das ist mir auch alles zu oberflächlich.

Umso beachtlicher ist, dass selbst die, die ja gerne so auf progressiv und zeitgeistmäßig machen und – Lanz eher aus Opportunismus, Precht eher so aus der Überzeugung dessen, der was auf seinem Niveau gefunden hat – nach links tendieren, und das noch im Namen des ZDF, inzwischen sehr deutlich Annalena Baerbock kritisieren. Hört Euch mal diese eineinhalb Minuten an:

Da haben die mal richtig recht.

Mich irritiert es allerdings, denn ich stelle mir da die Frage, ob die so dicke Socken anhaben, dass die das erst jetzt merken, und vielleicht auch nicht selbst drauf gekommen sind, sondern das irgendwo gelesen haben und in ihrer Opportunität auch auf Windrichtungswechsel reagieren, oder ob die das schon lange wussten und Baerbock mittlerweile so offenkundigen und rezipierten, dokumentierten, öffentlich beschriebenen Mist baut, dass man es sagen kann, ohne aus dem ZDF zu fliegen oder von der Presse frontal angegriffen zu werden.

Dass Baerbock ein Bauerntrampel ist und sich aufführt wie die Axt im Walde, und wir uns besonders in Asien mit der gerade abgrundtief blamieren, hatte ich ja schon beschrieben (aktuell hier und hier). Aber das war ja eigentlich schon mit diesem brachial dummen Baerbock-Habeck-Video mit „Er nur Schweinehirt und Hühnermelker, ich dagegen komme aus dem Völkerrecht“ klar.

Wohlgemerkt: Die ARD hatte uns Baerbock ja damals noch als Spitzenjuristin mit Abschluss einer internationalen Eliteuniversität verkauft, und die Realität war dann, dass sie nur einen Schwafelvordiplom in Geschwätzwissenschaften hat, dazu ein extrem dubioses und geheim gehaltenes Pseudomasterstudium von vielleicht einem Jahr, zwei, drei Semestern, bei dem überhaupt nicht erkennbar und ersichtlich ist, was sie da in London überhaupt gemacht hat, außer vielleicht Party, und die ansonsten nur Provinzgrüne und Bundestagsabgeordnetensesselwarmsitzerin ist, von der man keinen einzigen tageslichttauglichen Text findet, von dem anzunehmen wäre, dass er von ihr selbst stammt. Außer zu schummeln und sich schlecht zu benehmen kann Baerbock eigentlich gar nichts.

Und das war schon vor der Bundestagswahl klar, aber keiner wollte es wahrhaben. Man hat sich halt über ihren frisierten Lebenslauf aufgeregt und sie von der Kanzlerkandidatin zur Außenministerin herabgestuft, und dann erst mal Habeck statt Baerbock zum Vizekanzler gemacht, weil der sich beim Sprechen nicht so oft die Zunge bricht, aber eigentlich war offensichtlich und durch die Beleuchtung des Lebenslaufes evident, dass Baerbock einfach gar nichts kann und auch noch nie etwas gemacht hat, außer irgendeinen Provinzposten der Grünen geleitet und selbst das gründlich vermurkst zu haben.

Und spätestens mit den sprachlichen und Entscheidungsausfällen als Ministerin eines Ministeriums und dem Schwachsinn einer „feministischen Außenpolitik“ – wovon sie nicht mal sagte, was es ist, wie auch, es fehlt ihr ja an den Artikulationsmöglichkeiten dafür – war klar, dass das nur schief gehen konnte. Denn Feminismus ist ja nichts anderes als Streit- und Beschimpfungssucht. Das hat innerstaatlich funktioniert, denn wie schon beschrieben, hat das Prinzip der „feministischen Theorie“ noch nie etwas mit Wahrheit, Realität oder gar Wissenschaftlichkeit zu tun gehabt, sondern war immer nur ein auf Gewinnmaximierung hin optimiertes Lügen-, Betrugs-, Erpressungs- und Mafiasystem. Und die Feministinnen bei den Grünen glauben deshalb, dass es ausreicht, gegenüber Männern nur ausreichend forsch und frech und beleidigend und belehrend und beschimpfend aufzutreten, sich „durchzusetzen“, weil Frau heute ja auch nicht mehr können muss. Die Kommentare aus dem feministischen Lager waren ja eindeutig: Sie kann Kanzler, wenn sie sich das zutraut. Mehr muss man als Frau nicht können. Prinzip Quereinsteiger. Quality is a myth, wie in den Gender Studies gelehrt wird. Frauen können alles, weil man von ihnen kein Können verlangen darf.

Bisher ist Lanz immer gerne auf diesen Ansatz reingefallen, vor allem, wenn die Qualitätslosen blond waren und sich in der Talkshow als Zierde und Quote gut machten.

Wie also kommt es nun, dass – mit enormer Verspätung, aber doch immerhin – beide, Lanz und Precht, Baerbock als Totalausfall einstufen, die normalerweise nicht mal einen Praktikumsplatz bekommen hätte, und die mit der moralischen Inbrunst einer Klassensprecherin auftrete (Was sind die Grünen oder generell alles Linke denn sonst? Bisher hat Precht das aber auch nicht gestört.)?

Wie konnte man denn bisher etwas anderes glauben?

Baerbock ist im Dezember 1980 geboren. Also ist die jetzt 42, war bei der Wahl 2021 also 40. Und die hat außer diesem Witz-Studium in London von gerade mal etwa einem Jahr einfach gar nichts vorzuweisen. Die totale Nullnummer. Die kann sich noch nicht mal ordentlich bewegen, die läuft auf hohen Absätzen wie ein Pferd auf Rollschuhen. Das muss man nicht können, aber wenn man es nicht kann, lässt man es weg. Die zieht sich an wie eine Neureiche, total daneben.

Ich hatte das ja schon mal geschrieben, dass ich das unmöglich finde, wenn die da mit Ritzenhosen international unterwegs ist. Das ginge ja noch, wenn die ein Fahrgestell wie ein Topmodel hätte und so sensationell auf hohen Absätzen catwalken könnte, dass die mit dem geilsten Außenknackarsch aller Länder einfach jedem die Show stiehlt und alle Kameras auf ihren Hintern zieht. Aber doch nicht mit der Figur. Wer so einen Arsch hat und so geht, sollte die Ritze im Dunkeln und aus der Außenpolitik einfach raus halten. Vor allem, wenn man sich damit brüstet, aus dem Völkerrecht zu kommen.

Eine Leserin, die auf so etwas achtet, schrieb mir dazu

Sehr geehrter Herr Danisch,
was in Ihrer Aufzählung zum China-Besuch noch fehlte:

Frau Bärbocks Aufzug am ersten Tag mit legerer Freizeitkleidung aus knallenger Jeans und nicht ganz undurchsichtiger Bluse war schon die erste Beleidigung der äußerst korrekt gekleideten Gastgeber.

Auf ihre undamenhafte, lässige Sitzhaltung kam es da schon fast nicht mehr an.
Statt einer Visagistin, die sich übrigens offenbar nur auf grobe Spachtelarbeit versteht, wären Stilberatung und ein Benimmkurs für Anfänger dringend angesagt.

Gibt es keine Diplomaten mehr, die das übernehmen könnten?
Oder wäre ein weiteres Sondervermögen die Lösung?

Das ist nicht Sondervermögen. Das ist Unvermögen.

Und vor allem ist es dieser unsägliche Inkompetenzkult der Grünen, dass man nichts können und lernen müsse, sondern es immer nur darauf ankommt, die anderen zur Akzeptanz zu zwingen.

So etwa:

Das ist die Partei, die gerade über die Außendarstellung Deutschlands als Industrienation bestimmt und eine Trampeltrine in Ritzenhosen, von der wir vor der Wahl sogar alle noch öffentlich geklärt haben, dass sie a) nichts kann, b) mit 40 noch gar nichts gemacht hat, c) bei ihrem Lebenslauf schummelt und sich d) einbildet, sie sei eine „Völkerrechtlerin“, losschickt, um in einer hochkritischen Phase des Ukrainekrieges, eines drohenden Taiwan-Krieges, einer Corona-Pandemie und Energie-, Migrations-, System- und Wirtschaftskrise Deutschland nach außen hin zu vertreten, indem sie per „feministischer und werteorientierter Außenpolitik“ in der Welt rumfliegt, um jeden zu beschimpfen und mit Vorwürfen zu überziehen und mit jedem Streit vom Zaun zu brechen, als wäre es eine Parteiveranstaltung der Grünen, weil sie glaubt, es ginge allein darum, sich zu profilieren und sich gegenüber Männern durchzusetzen. Und die war ja schon mit der Roth in Nigeria, um Benin-Bronzen „zurückzugeben“ (erinnert Euch mal an das Kleid von Roth, das allein schon eine internationale Beleidigung darstellte), die nach irgendwelchen Meldungen niemals mehr wieder ein einem Museum zu sehen sein werden, weil sie sofort in der Korruption verdunstet sind.

Und das haben eben nicht nur die Russen, die Chinesen und die Taiwanesen gemerkt, sondern inzwischen auch Lanz und Precht.

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk wäre es gewesen, wenn ihnen das vor der Bundestagswahl eingefallen wäre. Und wenn sie es nicht nur in einem, kleinen, versteckten Podcast erwähnen würden, der nur ganz am Rande des Programmes läuft.

[Ende DANISCH]

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Ja, ein Dankeschön dem Herrn DANISCH für diesen deftig-schmackhaften Schnekelklopper, natürlich hat er recht mit allem. Nur scheint es, als habe der gewaltige Großblogger in all seinem heißen Furor beim BAERBOCKen die wichtigste Frage vergessen: QUI BONER?!! Wem nutzt das? Ach, wie ich ihn kenne, stellt sich diese für ihn so gar nicht. Es sind einfach die maoistischen Grünen, die mit ihrem absoluten „Willen zur Macht“ solche Positionen errungen und das System unterwandert haben, wie es die „68er“ weiland unverblümt angekündigt hatten. Und nun „sind sie halt da“ (M. Merkel) und paralysieren das Dummvolk mit Schlangenblick und -speichel, während sie alles zu Klump wirtschaften. Keine Rede davon, daß Onkel Samuel hier seine Abrißbirnen installiert hat, um Täuschland und Europa zu „verenden“.

-DJ Antigen – Europa verenden! (ft. Annalena Baerbock)-
Annalena Bärbock brilliert mit ihrem extravaganten Rhetorik-Glamour. Das Konstrukt Europa hat ihrer Auffassung nach ausgedient. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um einen Freud’schen Versprecher… #Baerbock #Europa #Super

*

Ach, apopos KIFFHÄUSER. Die dorten ansässige Furie, die dereinst dem DE hinsichtlich gewisser „Gruppenstrategien“ entgegnete, daß sie nicht der Ansicht wäre, daß man sagen könne, daß „irgendwer unser Feind“ wäre, hat sich weiter übers Internet selbstradikalisiert und ist schwer am HITLERN:

Deshalb: Seht euch dieses Video an! Das war einmal anders und da müssen wir wieder hin.

https://ugetube.com/watch/adolf-hitler-my-heart-will-go-on_P7EKHHZsSCrlbZr.html

Screenshot-Teaser:

Eine Huldigung an den GELIEBTEN FÜHRER zu dessen Gebordstag mit „MY HEART WILL GO ON“ (Besatzersprache! Jüdisches Anglo-Entertainment!) zu untermahlern, sowas, so ein SÜSZLICHER QUARK, da ist sich der DE sicher, kann nur einer Frau einfallen! Und die NSDAP soll ja vor allem von Weibern gewählt worden sein, der Föhrer selbst Mordsschlag gehabt haben. Und ja, bei dem Frollein ganz rechts, das auch „ein Dirndl gut ausfüllen“ könnte (R. Brüderle, Femanzenopfer), da scheint das volksdeutsche Gesäuge allein durch die Präsenz des GröFaZ vor geschwellter praller Saftigkeit zu strotzen und von alleine aus dem Blüschen springen zu wollen! Deshalb:

Das, und nur das ist die Botschaft dieses Tages.

https://teutoburgswaelder.wordpress.com/2023/04/20/my-heart-will-go-on/

Oh yeah!

*

Nachtrag

Nach wie vor gilt allerdings:

Werden es diese spirituellen Ossi’s je lernen ?!!

***

Verständnisfrage

Habe ich das jetzt eigentlich richtig verstanden?

Hadmut

16.4.2023 2:04

Nur eine Verständnisfrage. Vielleicht kann mir das nochmal jemand erklären.

Bin ja auch nicht mehr der Jüngste, und kriege das ja auch alles nicht mehr so mit, ich brauche da ein bisschen länger und muss mal nachfragen.

Also:

  • Wir sollen alles auf elektrisch umstellen, E-Autos, U-Bahn, E-Lastenfahrrad und Eisenbahn fahren, außerdem nur noch Wärmepumpen verwenden,
  • bauen aber Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke ab,
  • weil alles nur noch nit Windkraft und Solaranlagen funktionieren soll, wenn es kalt, dunkel und windstill ist,
  • haben aber keine Leute mehr, oder hatten sie noch nie, die die Windräder oder Wärmepumpen installieren können,
  • während wir uns um Marxismus und Gerechtigkeit kümmern,
  • haben den letzten Winter nur mit viel Glück überstanden, meinen aber, dass das immer genau so läuft, weil wir doch Klimawandel haben,
  • laden uns dazu noch unbegrenzt Leute als Stromverbraucher ein,
  • werden angeführt von einem Haufen Zivilversager, die noch nie ernstlich gearbeitet und nichts gelernt haben, und von Energie und Physik keine Ahnung haben,
  • und bejubeln uns selbst und fühlen uns der ganzen Welt gegenüber überlegen?

Kann mir das irgendwer nochmal ganz langsam und in einfacher Sprache so erklären, bitte dabei laut, langsam und deutlich sprechen, dass man das auch in meinem Alter noch versteht? Ihr dürft dabei auch Opa zu mir sagen. Oder Oma, wenn das hilft.

https://www.danisch.de/blog/2023/04/16/habe-ich-das-jetzt-eigentlich-richtig-verstanden-2/#more-56387

Gute Frage(n). Wer die Antwort will, der liest ABOUT! ^^Kleiner Scherz^^

Obwohl. Wo er recht hat:

Tagebuch 230415: Die Intelligenz kocht über.

3 KOMMENTARE

Schon früher auffällig gewesen …

KGE meint absondern zu müssen, daß sie jetzt, nach der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke, mit sinkenden Preisen rechne. Das ist natürlich klar, daß bei der Verknappung eines Gutes, dessen Herstellungskosten dazu steigen, das Gut billiger wird. Das weiß hierzulande doch jede ehemalige Küchenhilfe.

Man fällt um.

https://vitzlisneuer.wordpress.com/2023/04/15/tagebuch-230415-die-intelligenz-kocht-uber/

Merke: Wer schon liegt, kann nicht mehr umfallen!

Ansonsten: DANISCH und VITZLI hier gleichermaszen BASIERT. Mann musz auch mal loben.

Es hat eben noch keiner geschafft, einen derartig abortigen, inkontinent-inkongruenten Hirneiter abzusondern wie uns‘ KNR – bei gleichzeitiger Vergötterung des hinterletzten fotzokratischen Schranzenabschaums. Und das ist ja auch schon was. Hauptsache kein Mittelmasz.

***

Besoffener Ossi-Eklektizismus

FOTZEN VITZ, der unterschätzteste Welt-Lenke-Denker von der Welt, verzeichnet eine neue Teufelei, ausgeheckt von den zwei Rädelsführern (vergl. die „Erkenntnisse“ aus „ABOUT“) der insgesamt 40 (((Weltlenkeschweine))):

(((Sie))) benutzen die Grünen zur Kulturzerstörung.

 

Ein sehr schönes Beispiel findet sich hier:

https://www.danisch.de/blog/2023/03/21/namensverschmelzung/

(((Man))) nimmt uns nicht nur das Land, sondern auch die Kultur. Die NAMENSVERSCHMEZLUNG ist eines der Mittel.

Wird aus Schmidt und Müller eine Familie Schmüller werden die Wurzeln verwischt. Das wollen (((sie))). Die Wurzeln sollen absterben.

https://vitzlisneuer.wordpress.com/2023/03/21/sie-benutzen-die-grunen-zur-kulturzerstorung/#comments

„Pillepalle“ für den rechtsradikalen Ossi SchlauPACKi, der offensichtlich mal wieder zu tief ins Rotkäppchen-Sektglas geschaut hat:

Packistaner sagt:

Pillepalle. Denn:

Bald steh`n sie da – an der Laterne – mit Tränen im Gesicht
Der Himmel schwarz wie meine Seele – die Wolken türmen sich geballt
Noch schließen sie – fest ihre Augen – doch helfen wird es ihnen nicht
Ein Sturm zieht auf – bläst alles nieder – und es wird kalt – so bitterkalt

Wie ostdeutsch und besoffen muß man eigentlich sein, so was im Jahr des HErrn 2023 noch unter sich zu lassen?!! Selbst euer sicherlich hartgesottener und abgebrühter, kurz: HARD BOILED, Erzählsklave muszte sich anderthalb Tage fremdschämen, ehe er es fertigbrachte, dieses impotente Suffgeblöke in seiner Kladde zu protokollieren! Das einzige, was man SchlauPACKi zu Gute halten könnte, wäre, daß er immerhin im Suff kreativen Eklektizismus geschaffen und die Message von Theodor Körner

„ Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott! “

mit der klotzigen Plump-Melancholie von Rammsteins „Seemann“ verwoben hat. Allein es klingt so abgelutscht und hohl und impotent – höchste Zeit, daß sich die mit ihrem kurzen Oberkörper und dicken Möpsen stets unvorteilhaft gekleidete Matrone FAESER der Sache annimmt, denn SOWAS ist doch wirklich ein Fall fürs Bolzenschußgerät!

Wenn es denn eine Zukunft gibt, so liegt sie im eklektizistisch-anarchisch-antifaschistischen WAMPYR-METAL!

-Bloody Keep – Wampyric Countess (OFFICIAL)-

*

Ha, wieder dieses „Abysmal Specter“, das als „Old Nick“ und wasweißich rumgeistert und die Welt mit diesem plüschigen Puppenstuben-Halloween-Black Metal beglückt? Wer braucht da noch den kriminellen Mörder-Psycho Würg Fickerness? Eben! Lieber Blutsauger als Jammerossi, LIEBER PARASIT ALS ANTI-SEMIT!

Lol.

***

Punktlandung

Gefunden bei DANISCH:

Mal abgesehen davon, dass es etwas seltsam wirkt, ausgerechnet bei Ricarda Lang von einer „Punktlandung“ zu reden und nicht etwa von einem Einschlagkrater, sagt die Tagesschau gerade was anderes. Ich kann es keiner einzelnen Nachrichtensendung zuordnen, weil ich gerade zu einer Alexa „Alexa, Nachrichten!“ gesagt habe und das Ding dann erst die Tagesschau in 100 Sekunden und danach der Reihe nach einzelne Meldungen abspult, für die man dann keine zitierfähige Quellenangabe hat, aber da kam gerade, dass es nicht etwa dem Sparwillen der Bevölkerung, sondern den überaus milden Temperaturen zu verdanken sei, dass der Gasverbrauch so niedrig ist, dass sich die Gasspeicher kurzzeitig sogar füllten, weil der Verbrauch unter der Liefermenge lag. Kurz vorher sagten sie aber, dass wir ungewöhnlich warme Temperaturen haben, dass es in Deutschland irgendwo (weiß nicht mehr, Lahr oder Lehr oder sowas) an Silvester (!) bis zu 19 Grad warm werde.

Wir sind nicht unabhängig von russischem Gas geworden, wir haben nur halt gerade wenig gebraucht, weil es nach kurzer Kälte wieder warm geworden ist und Meteorologen vermuten, dass wenn nicht noch eine unerwartete Kältewelle kommt, es diesen Winter nicht mehr kalt werde. (Was eine bescheuerte Aussage ist: Wenn es nicht unerwartet kalt wird, erwarten wir, dass es nicht kalt wird. Bauernregel: Kräht der Hahn laut auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist. Regnet’s lang und kalt im Mai, dann ist der April vorbei.)

Und vermutlich haben die Grünen das günstige Wetter zum Vorwand genommen, hier ihre tolle Politik zu betröten, obwohl sie eigentlich nur Glücksspiel betreiben.

https://www.danisch.de/blog/2022/12/27/die-selbstwahrnehmung-des-gruenen-gluecksspiels/#more-54212

Was hätten die gemacht, wenn es nicht nur ein paar Tage, sondern den ganzen Winter lang richtig kalt gewesen wäre?

Ich kann mich erinnern, dass wir kurz vor der Corona-Pandemie, also irgendwann um 2017/18/19 herum, in Berlin so einen richtig bitterkalten Winter mit Schnee und so hatten. Ich hatte damals Besuch von Freunden, die sich mal Berlin anschauen wollten, und das war damals so kalt, dass das praktisch kaum ging, wir also vor dem abendlichen Gang ins Restaurant im Cafe saßen und wohlgewärmt heiße Getränke tranken, weil es draußen einfach viel zu kalt war. Hätten wir nochmal ein solches Wetter gehabt, wären das fürchterlich schief gegangen.

Und jetzt ist gerade mal Dezember, der Zeitungsartikel vom 21. Dezember, also gerade kurz vor Winteranfang (der ist zwar am 21. Dezember, aber genau genommen 2022 erst abends um 22:47 Uhr MEZ), und da plärren die schon von „Punktlandung“.

Wer wählt sowas?

https://www.danisch.de/blog/2022/12/27/die-selbstwahrnehmung-des-gruenen-gluecksspiels/#more-54212

Tja, wer wählt schon Onkel Samuels hirnlose Abrißbirnen? Kenne zumindest EIN deutschnationales Amizäpfchen, das als Witzarmist und Fallschirmjäger mit seinen grünen Waffenschwestern dieselbe „Punktlandung“ hingelegt hat um dann am Sonnenstrand mit dem gayen Hintern zu wackeln, als gäbe es kein Morgen. Derweil kringelt sich der Ruß‘, lacht der Iwan mit ungewaschenem Fell, denn zur Fellpflege braucht es hier schon mehr als Witzarmee und Gayposing, aber letztlich sollen ja Täuschland und Europa geschliffen werden und so besehen läuft dann wieder alles nach Plan.

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Sinnlos

Statt „Vorsatz“ würde der DE von „AUFTRAG“ schreiben, ansonsten kann er dem Herrn Gilbert Brands in dessen neustem Artikel auf „Gemeinheiten und Beobachtungen“ nur zustimmen. Wenn er auch das mit dem „Reiter auf dem fahlen Pferd“ als etwas zu episch für ebenjene schmierige Speckstoppelbacke empfindet, so entspricht es eigentlich doch genau dem, was gerade stattfindet.

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Es ist völlig sinnlos …

… hier noch irgendwie weiter zu machen. Anscheinend hat es immer noch keiner kapiert:

Diese Regierung ist nicht unfähig oder stümperhaft, es ist ihr Vorsatz, dieses Land in die Steinzeit zu katapultieren.

Nochmals:

Das ist Vorsatz!

Es ist völlig sinnlos, mit denen in irgendeiner Form diskutieren zu wollen in der Hoffnung, dass sich was ändert. Trotzdem wird landauf-landab auf „Gespräche“ gesetzt, in denen der Regierung „der Ernst der Lage“ klargemacht werden soll. Nochmals

Das ist sinnlos, denn das interessiert in den Ministerien keine Sau!

Es ist anscheinend auch völlig sinnlos, zu versuchen, irgendjemanden in dieser verblödeten Gesellschaft erreichen zu wollen. Die meisten Leute sind inzwischen von der Sorte: „Ich bin schwanger. Aber Gott sein Dank habe ich die Pille genommen, sonst wärens Zwillinge.“

Ob ich hier noch was schreibe, weiß ich nicht. So schnell, wie es derzeit voran geht, dauert es nicht bis Weihnachten, bis alles – Energie, Wirtschaft, Ernährung – zusammenbricht. Wie wirds werden? Wie der Aufstand von 1953 in Berlin? Wie der in Ungarn 1956? Oder in Prag 1968? Oder wird das eher eine Kulakenvernichtung wie unter Stalin oder ein Großer Sprung nach vorn wir unter Mao? Wäre es diesmal vielleicht wirklich besser, wieder die Russen zu rufen?

Wenn ich an Habeck denke, kommt mir das in den Sinn:

-Johnny Cash-The_Man_Comes Around-

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Kurzfassung:

… und ich sah einen Reiter auf einem fahlen Pferd. Und sein Name war Tod. Und die Hölle folgte ihm …

*

Aber nein, wir stehen jetzt alle zusammen, der DE, DU, Müllers Kuh, Postcoallpse-NV, Die Grünen, Habück und die dummdreiste Hochstaplerin Anal-lena, der Gummigrinseschlumpf, sämtliche Cleverles und KNRles sowieso, treu an der Seite des gescheiterten Schurkenstaats Ukraine gegen die dämonisch-schamanischen SUPERVERBRECHER und USURPATOREN PUTLER und DUGIN und dann noch so zwei, drei. Einfach die Heizung auf 1.5 drehen – fertig. Niemand plant hier hochverräterischer Weise, das Gemeinwesen an die Wand zu fahren und „die Bevölkerung“ ins Elend zu stürzen, auch wenn böse Zungen meinen, daß wirklich alles getan wird, um den großen winterlichen BLACKOUT auch ja nicht zu gefährden. Die asiatisch-negroide Mischrasse wolle und brauche es schließlich so und platze schier vor Vorfreude:

Selbst der nüchterne Klardenker DANISCH bringt sich schon in die entsprechende, dunkel-romantische Stimmung:

Ich habe mir zur Vorbereitung auf den großen Stromausfall ein Fachbuch gekauft. Und zwar das Buch „Kleine Helden, große Abenteuer – Neue Vorlesegeschichten“. Nicht nur, weil ich auch ein kleiner Held sein und große Abenteuer bestehen will und darin auch eine Geschichte, nämlich „Als es still und dunkel wurde – Wie schwarzes Licht“ von einem Stromausfall handelt und erklärt, wie das so ist. Dass die Dunkelheit ein schwarzes Licht gibt, der Fernseher nicht funktioniert, Mama die Kerze anmacht und Papa früher von der Arbeit kommt, weil die Computer nicht mehr funktionieren. Und weil das Buch von Robert Habeck (und Andrea Paluch) gesschrieben ist, und keiner kennt sich so gut mit Stromausfall aus wie der.

https://www.danisch.de/blog/2022/09/08/wie-schwarzes-licht-als-es-still-und-dunkel-wurde/#more-52031

Wie bitte? GEKAUFT? Wohl SaTIERe, ts, ts.

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FAILED STATE FIRST!

Die kackdreiste Hochstaplerin von Onkel Samuels Gnaden meint also, daß der FAILED STATE UKRAINE Vorrang vor deutschen Interessen hat, egal was ihre Wähler denken und wie hart ihr Leben dadurch wird. Leute würden auf die Straße gehen und klagen, daß sie ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen könnten und sie werde sagen: „Ich weiß!“

Hat hier noch irgendwer Zweifel, daß PUTIN und der gescheiterte Schurkenstaat Ukraine nur ein Vorwand dafür sind, hier den MORGENTHAU-SACK zuzumachen und Täuschland endgültig auf Dritte-Welt-Level runterzuschleifen? Tja, Onkel Samuel als unser Verbündeter hat es nicht immer nötig, die Konkurrenz in Raubkriegen in die Steinzeit zurückzubomben, nein, „unter Freunden“ (A. Merkel) läuft das auch mit ein bißchen (Moral-)Erpressung, Nötigung und „Solidarität“ und den entsprechend dummen wie skrupellosen Schranzen in den Schlüsselpositionen. Jetzt machen sie „uns“ endgültig fertig und sagen das auch ganz offen und obszön mit weit gespreizter, triefender Maulfotze.

Hat Frau nicht auch einen Eid geschworen, die Gesetze des Bundes zu achten und das Volksvieh zu mästen und seinen Nutzen zu mehren ehe es zum Schlachter geht?

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Alerta! Alerta!

(LE) Grünen Büro besucht!

von: ein paar Leute mit nem Hammer am: 18.08.2022 – 15:08

Themen: 

Atom

Militarismus

Ökologie

Soziale Kämpfe

Regionen: 

Leipzig

In der Nacht vom 16. zum 17. 08. 2022 haben wir beim Parteibüro der Grünen auf der Zschochrerschen Straße im Leipziger Westen die Scheiben eingeschlagen.

Die Grünen haben sich aus verschiedensten Gründen qualifiziert, Ziel unserer Angriffe zu werden. In ihrer letzten Regierungsperiode beschlossen sie den ersten Bundeswehreinsatz und HartzIV. Gerade befinden sie sich in einer Koalition, die ein Sondervermögen für die Bundeswehr bereit stellt. Sie stehen wie keine andere Partei für den Verrat an den″Idealen″ antiautoritärer Politik − und wie keine andere Partei stehen sie für den grünen Kapitalismus.

Spätestens jetzt wird deutlich, wofür die Partei im Kern steht: Aufrüstung, innerparteiliche Machtambitionen und inkonsequente Klimapolitik. Wir hassen euch!

Für die Freiheit!

Indymedia

Metoo! Haut rein! Links den Blitz und rechts den Stern – alle gegen alle! Alle!

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Rohrkrepierer

von Sarcasticus, erschienen in „Das Blättchen“, 25. Jahrgang | Nummer 17 | 15. August 2022

Gerade hat Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller in einer Debatte, die seit Monaten öffentlich geführt wird und deren schriller Kakophonie man längst überdrüssig ist, den nächsten Teufel an die Wand gemalt: Private Haushalte seien im Fall einer Gasmangellage nicht vor verordneten Einschränkungen geschützt. Grundsätzlich seien auch Verordnungen denkbar, die nur noch das Beheizen einzelner Räume in Privatwohnungen erlaubten. Um eine Gasmangellage zu vermeiden, so der Manager, „müssen die Verbraucher […] mindestens 20 Prozent [ihres üblichen Gasverbrauches – S.] einsparen – also viel mehr als bislang“.

Inwieweit die Bevölkerung tatsächlich – und womöglich derzeitigen Umfragen zum Trotz – bereit sein wird, für die Ukraine zu frieren und auf Warmwasser sowie auf ihre tägliche Hygieneroutine zu verzichten, und wenn ja, wie lange, das wird sich erst zeigen, wenn die Außentemperaturen den Gasverbrauch wieder ansteigen lassen. Aber vielleicht wird es ja ein milder Winter …

Nicht aus dem Auge verlieren sollte man allerdings die Ursachen und die Verursacher der Misere. Wer da Erklärungsbedarf hat, dem bietet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kurz und bündig an: „Putin spielt ein perfides Spiel.“ Weiter: „Es gibt keine technischen Gründe für die Lieferkürzungen.“ Und: Russland nutze seine große Macht, um Europa und Deutschland zu erpressen.

Wem damit alles erklärt ist, der kann hier aufhören zu lesen.

Offenkundig ist allerdings, dass Habeck auf die Vergesslichkeit des Publikums setzt und gezielt latente antirussische Ressentiments anspricht, die insbesondere den Westdeutschen im Kalten Krieg antrainiert wurden, die in den deutschen Medien seit 2014 ebenso offen wie flächendeckend hochgefahren worden und spätestens seit dem Überfall Moskaus auf die Ukraine im Februar wieder einmal tonangebend sind.

Denn Fakt bleibt, dass die russischen Energielieferungen in die BRD, die während des Kalten Krieges – übrigens gegen hartnäckigen Widerstand Washingtons – aufgenommen wurden, zu keinem Zeitpunkt dieses Krieges von sowjetischer Seite politisch oder wirtschaftlich instrumentalisiert wurden. Nicht einmal, als Moskau wegen seines Einmarsches in Afghanistan (1979) vom Westen sanktioniert wurde und auch nicht während der Raketenkrise (1979 bis 1985), als zeitweise das Atomkriegsrisiko so hoch war wie zuvor nur während der Kuba-Krise (1962). Moskau brauchte die Deviseneinnahmen aus den Exporten, und der Westen trat keinen Wirtschaftskrieg mit der Zielstellung los, die Sowjetunion zu „ruinieren“.

Insofern entbehrt der seit Monaten von Politikern und in den Medien gehypte Sachverhalt einer angeblich zu hohen Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas – im vergangenen Jahr lag der Anteil bei 55 Prozent und wurde bis April dieses Jahres bereits auf 35 Prozent zurückgefahren – historischer Plausibilität. Ohne Wirtschaftskrieg keine (hausgemachte) Energiekrise. Insofern bedient auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) nur den Mainstream, wenn er verkürzt argumentiert: „Im Übrigen hätten wir dieses Problem [mit dem verknappten Gas – S.] gar nicht, wenn nicht viele Bundesregierungen und Koalitionen uns in die direkte Abhängigkeit von russischen Energieträgern geführt hätten.“

„Russland ruinieren“ – das ist die von der amtierenden deutschen Außenministerin auch so formulierte Zielstellung des kollektiven Wirtschaftskrieges des Westens, der nach der Krim-Annexion 2014 und wegen der Moskauer Unterstützung für die ostukrainischen Insurgenten vom Zaun gebrochen wurde. Unter anderem mit diversen Sanktionspaketen der EU, mit der Drosselung der Energieimporte (Gas und Öl) aus Russland und mit der nach Beginn des Ukraine-Krieges erklärten Absicht, diese Importe nunmehr so schnell als möglich auf Null zu bringen.

Dass der Westen damit Marktverwerfungen verstärkt hat, die über stark gestiegene Preise für Gas und Öl Russland trotz insgesamt verringerter Liefermengen ins Ausland inzwischen weit höhere Einnahmen ermöglichen als vor den westlichen Sanktionen, kann inzwischen nicht einmal mehr von deren Verfechtern bestritten werden.

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille, denn zugleich wurde Putin damit der finanzielle Spielraum überhaupt erst geschaffen, durch starke Reduzierung der Gasliefermengen nach Westeuropa den Spieß im Wirtschaftskrieg umzudrehen und überdies weitere Preisanstiege zu provozieren. Den Russen nun allerdings Erpressung vorzuwerfen, bloß weil sie – und womöglich erfolgreicher – zu den gleichen Mitteln greifen wie der Westen, das klingt schon sehr nach „Haltet den Dieb!“ Oder nach Chuzpe, falls Robert Habeck damit mehr anfangen kann …

Die von Russland für die Lieferbeschränkungen geltend gemachten technischen Probleme mögen ja tatsächlich nur Vorwand sein, wie Bundeskanzler Olaf Scholz mit seinem imposanten Porträtfoto vor der fix und fertig gewarteten, versandbereiten Turbine von Siemens Energy für die Pipeline Nord Stream 1 jüngst demonstrieren wollte. Allerdings hat derselbe Putin, der als Quelle allen Übels gebrandmarkt ist, auch einen Ausweg gewiesen: „Wir haben noch eine fertige Trasse – das ist Nord Stream 2. Die können wir in Betrieb nehmen.“

Damit wären tatsächlich alle zu befürchtenden Gasengpässe für den nächsten Winter bereits jetzt Schnee vom vergangenen Jahr. Von den dann zu erwartenden Preisrückgängen ganz zu schweigen.

Aber das geht natürlich überhaupt nicht. Damit würden wir ja erst recht Putins Krieg gegen die Ukraine durch unsere Energiemilliarden finanzieren!

Noch so ein viel gebrauchtes Versatzstück, das einem leicht um die Ohren fliegt, wenn man nicht ins allgemeine Russland-Bashing einstimmt. Und wieder eines, das mit der Uninformiertheit des Publikums rechnet: Alles, was die russischen Streitkräfte benötigen, wird im Lande produziert, kann vom Herrscher im Kreml also in Landeswährung bezahlt werden. Und alles, was an Hochtechnologie-Komponenten aus dem Westen vielleicht trotzdem benötigt wird, ist für Russland aufgrund geltender Sanktionen derzeit sowieso nicht zu haben. So oder so – westliche Zahlungen für russische Energielieferungen finanzieren den Ukraine-Krieg nicht.

Ja, welchen Sinn hat das westliche Embargo gegen russisches Gas und Öl dann überhaupt, wenn es unter dem Strich vor allem denen selbst schadet, die es verhängt haben? Die Frage stellen heißt sie beantworten.

Das ist im Übrigen keineswegs die singuläre Auffassung des Verfassers dieses Beitrages.

Simon Jenkis, Kolumnist des Guardian, Autor und BBC-Mitarbeiter, kommentierte dieser Tage: „Die westlichen Sanktionen gegen Russland sind die am schlechtesten durchdachte und kontraproduktivste Politik der jüngeren internationalen Geschichte. […] der Wirtschaftskrieg ist gegen das Regime in Moskau unwirksam und wegen seiner unbeabsichtigten Folgen verheerend. Die weltweiten Energiepreise schießen in die Höhe, die Inflation steigt rasant, die Versorgungsketten sind chaotisch und Millionen Menschen leiden unter dem Mangel an Gas, Getreide und Düngemitteln. […] Die Annahme scheint zu sein, dass Handelsembargos, wenn sie schaden, auch funktionieren. Da sie nicht direkt Menschen töten, sind sie irgendwie eine akzeptable Form der Aggression. Sie beruhen auf der neoimperialen Annahme, dass westliche Länder das Recht haben, die Welt so zu ordnen, wie sie es wünschen.“ Doch gegenüber Russland ist die Rechnung augenscheinlich nicht aufgegangen: „In der Zwischenzeit sind der Westen und seine Völker in eine Rezession gestürzt worden. […] Die Lebenshaltungskosten eskalieren überall. Und dennoch wagt es niemand, die Sanktionen in Frage zu stellen. Es ist ein Sakrileg, ihr Scheitern zuzugeben oder einen Rückzug zu erwägen. Der Westen hat sich zur […] Aggression verleiten lassen. Am Ende ist der Aggressor das auffälligste Opfer.“

Und Gabor Steingart, Herausgeber von ThePioneer, meint: „Der Westen wollte ihn [Putin – S.] ökonomisch in die Knie zwingen (Joe Biden: ‚Die Gesamtheit unserer Sanktionen und Exportkontrollen erdrückt die russische Wirtschaft‘) und plötzlich spüren wir den kühlen Lauf seiner Gaspistole an unserer Stirn. […] Und so wurden wir Zeitzeuge (und Opfer) der größten politischen Fehlkalkulation des Westens seit dem Einmarsch der Nato in Afghanistan. Putin wurde nicht geschrumpft, sondern vergrößert. Der Ukraine-Krieg wurde nicht beendet, sondern findet als Weltwirtschaftskrieg seine Fortsetzung. […] Die westlichen Staaten, finanziell geschwächt der Pandemie entronnen, haben nicht im Ansatz die finanziellen Mittel, um einen russischen Gasangriff für die Bevölkerung neutralisieren zu können. […] Fazit: Der Westen muss erkennen, dass die Waffe des Sanktionsregimes ihre Laufrichtung gedreht hat. Wir wollten Putin bestrafen und bestrafen uns. Wir wollten, dass er zittert, jetzt bibbern wir vor dem nächsten Winter. […] Es gibt in Amerika eine Volksweisheit, die lautet: If you are in a hole, stop digging. Wenn Du dich im Loch befindest, hör auf zu buddeln. Die unbequeme Wahrheit ist die: Der Westen muss seine Strategie verändern, sonst plumpst er in das Loch, das er für Putin gegraben hat, selbst hinein.“

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Inzwischen sind die Gas- und viele anderen Preise für die Endverbraucher längst durch die Decke gegangen. Von Heizkostenerhöhungen für Privathaushalte von weit über 300 Prozent ist auch in diesem Magazin bereits berichtet worden. Das weitere Abwälzen gestiegener Preise auf die Verbraucher per staatlich verordneter Gasumlage ab Oktober wird die allgemeine Situation zusätzlich aufladen. Vor diesem Hintergrund hat Annalena Baerbock für den Fall eines kompletten Stopps russischer Gaslieferungen „Volksaufstände“ prognostiziert, dies anschließend jedoch als „bewusste Zuspitzung“ relativiert. Dazu passt, dass die EU Ende Juli das siebte Sanktionspaket gegen Russland verhängt hat.

Bei den Lemmingen ist es ja bloß Legende, dass, sobald die ersten über die Klippe gestürzt seien, alle anderen freiwillig folgten …

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Energiekrise: Deutschland und der „Tag des jüngsten Gerichts“

VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 10. AUGUST 2022

von Thomas Röper – http://www.anti-spiegel.ru

In Sachen Energieversorgung steuert die deutsche Regierung mit ungebrochener Selbstsicherheit auf den Untergang zu.

Berichte ausländischer Korrespondenten über das eigene Land sind immer interessant, denn sie zeigen, wie im Ausland auf das eigene Land geblickt wird. Vor allem die Berichte des Deutschlandkorrespondenten des russischen Fernsehens sind sehenswert, weil der immer wieder schonungslos den ganzen Wahnsinn zeigt, den die deutsche Regierung derzeit in Sachen Energiepolitik veranstaltet. Daher habe ich den Wochenrückblick des russischen Deutschlandkorrespondenten übersetzt, der am Sonntagabend im russischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Beginn der Übersetzung:

Deutschland steuert entschlossen auf den „Tag des jüngsten Gerichts“ zu

Die Europäische Union hat diese Woche beschlossen, den Gasverbrauch um 15 Prozent zu senken. Für die Zustimmung war eine einfache Mehrheit erforderlich, aber zwei Länder, Ungarn und Polen, waren dagegen. Das Dokument wurde jedoch trotzdem angenommen. Ausnahmen von den Sparmaßnahmen wurden für jene Länder gemacht, die volle Speicher haben oder wenn kritische Industrien betroffen wären. Wie steht es jetzt in Europa um die Gasreserven für den Winter? Ein Bericht unseres Korrespondenten.

Politiker mögen es nicht, wenn sie reine PR machen müssen, und alle hier verstehen, dass das eine reine Showveranstaltung ist. Der Bundeskanzler hatte einen etwas missmutigen Gesichtsausdruck, als er am 2. August in Mülheim an der Ruhr im Siemens-Werk eintraf. Mit unglücklicher Miene inspizierte er die Turbine für Nord Stream 1, die auf dem Weg von Kanada nach Russland in Deutschland festsitzt, und fasste sie sogar an. Aber wenn das Land in Panik die Tage bis zum Beginn der Heizperiode zählt, muss der Kanzler eben das sein, was er nicht ist. Hier war Scholz als Turbineningenieur zu sehen.

„Die Turbine ist betriebsbereit. Außerdem gibt es keine Sanktionen gegen die Gasindustrie, die der Nutzung der Turbine im Wege stehen könnten. Es gibt keinen objektiven Grund, warum ihr Transport nicht möglich ist. Die Turbine ist da, es muss nur jemand sagen, dass er sie will, und sie wird innerhalb kurzer Zeit geliefert“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.

Ohne die Turbine arbeitet Nord Stream 1 mit einer Kapazität von 20 Prozent. Mit ihr könnte die Pipeline zu 40 Prozent laufen, da nur einer der sechs Blöcke der Pumpstation in Portovaja in Betrieb ist. Ein weiterer wird in Reserve gehalten, aber drei Turbinen sind abgeschaltet, weil sie ebenfalls repariert werden müssen, und zwar im Siemens-Werk in Kanada. Das Land hat, zusammen mit Großbritannien und der Europäischen Union, Sanktionen gegen Gazprom verhängt. Zwei laufende Turbinen lösen zwar nicht das Problem, damit Deutschland genügend Gas für den Winter vorrätig hat, aber 40 Prozent sind besser als 20. Nach der Erklärung von Gazprom als Reaktion auf Scholz‘ Worte wird die alte Turbine Nummer 73 für die deutsche Wirtschaft zu einer „Turbine des jüngsten Gerichts“.

„Die derzeitigen anti-russischen Sanktionen behindern die erfolgreiche Abwicklung des Transports und der Reparatur von Siemens-Gasturbinen für die Portovaja-Kompressorstation, die Gas über die Nord Stream-Pipeline an europäische Verbraucher liefert“, so Gazprom.

Das bedeutet, dass die 15 Prozent Gaseinsparungen, die in der EU bisher auf freiwilliger Basis vereinbart wurden, verbindlich werden müssen. Jetzt kommen viele Zahlen. 15 Prozent sind 45 Milliarden Kubikmeter Erdgas für die gesamte EU. Für Deutschland sind das 10 Milliarden, was dem Jahresverbrauch von fünf Millionen Haushalten entspricht. Italien und Frankreich müssen jeweils 8 Milliarden Kubikmeter und die Niederlande 5 Milliarden Kubikmeter einsparen. Gleichzeitig plant die Europäische Kommission, die Gasreserve zu nutzen, um denjenigen zu helfen, denen es plötzlich ganz schlecht geht. Aber wie immer enden die Pläne von Ursula von der Leyen und ihrem Team dort, wo die Pläne Ungarns beginnen.

„Wir gehören nicht Brüssel. Wir sind die unabhängige, souveräne ungarische Nation. Wir beteiligen uns an gemeinsamen Entscheidungen. Wenn sie uns nicht gefallen, werden wir das sagen“, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban offen.

Das sich abzeichnende Gerangel um Gas gehörte offensichtlich nicht zu von der Leyens Plänen, als sie zu Beginn des Jahres stolz den Kurs zur Ablehnung russischer Energieträger verkündet hat – schnell, entschlossen und für immer. Schnell kam die Gasknappheit, jetzt bleibt die Frage, ob Europa es riskiert, sich entschlossen und für immer von seinem gewohnten Wohlstand zu verabschieden.

„Wenn Sie zuerst sagen, dass Sie kein Gas mehr wollen, dann beschweren Sie sich nicht, wenn Sie tatsächlich kein Gas mehr haben. Und jetzt kommt die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und sagt: „Wir stehen vor einem dramatischen Absturz, denn wir rasen auf einen kompletten Blackout zu.“ Mit anderen Worten, es war eine anti-russische Gruppe europäischer Politiker, die sich weigerte, russisches Gas und Öl zu kaufen und stattdessen in Katar darum gebettelt hat, wo sie ebenfalls abgewiesen wurde“, sagte der österreichische Präsidentschaftskandidat Gerald Gross.

Die Industrie ohne Gas zu lassen, bedeutet eine rasche Deindustrialisierung und zig Millionen Arbeitslose. Daher werden die Probleme auf Kosten der Bevölkerung gelöst.

Die britischen Behörden haben den Briten vorsorglich geraten, nur ein einziges Gerät ständig eingeschaltet zu lassen – den Kühlschrank. Jeder sechste Deutsche könnte in den kommenden Monaten unter die Armutsgrenze rutschen. Ab dem 1. Oktober müssen die Deutschen 200 bis 300 Euro zahlen, um Gasimporteure wie Uniper, das 10 Milliarden an staatlichen Beihilfen beantragt hat, zu unterstützen. Diese Steuer wird die Deutschen nicht von den steigenden Kosten für Strom und Heizung befreien. Vorläufigen Berechnungen zufolge, die auf den derzeitigen Gaspreisen basieren, könnte die Belastung des Haushalts einer durchschnittlichen vierköpfigen Familie um 3.200 Euro pro Jahr steigen, was dem Monatseinkommen vieler Haushalte entspricht. Das wird schon bald passieren. Die Zeitungen schreiben darüber und das Fernsehen warnt davor.

Und dann, peng, kommt Annalena Baerbock, scheinbar der Big Boss in Deutschland, als wäre sie vom Mars.

„Putin hat versucht, uns zu spalten, er hat versucht, Spielchen mit uns zu spielen. Und jetzt kann die ganze Welt deutlich sehen, dass er Energie nur zu seinem Vorteil nutzt. Ja, es war ein Fehler, so abhängig von billigem russischen Gas zu sein. Deshalb haben wir unsere Politik in dieser Frage geändert und lehnen die Lieferungen vollständig ab“, so die deutsche Außenministerin.

Der Schlüssel ist hier „billiges russisches Gas.“ Für die kapitalistische Globalisierung ist das völlig normal, sie hat immer schon danach gesucht, wo etwas billiger ist, und so für Wirtschaftswachstum gesorgt. Und Russland hat bis zum Schluss versucht, diese Normalität aufrechtzuerhalten, aber sie wollten nicht mit Russland reden. Darum müssen sie nun alle, vor allem die deutschen Grünen, ihre Wähler von den nötigen Opfern überzeugen und die Unzufriedenen in Deutschland ignorieren. Die große Frage ist, wie lange sie so weitermachen können. Die Erosion des ideologischen Bodens der Grünen beschleunigt sich: Anstelle ihres „heiligen Hains“ setzen sie nun auf Kohle- und Atomkraftwerke.

Derzeit sind in Deutschland nur drei Kernkraftwerke in Betrieb, aber auch die sollen bis Ende des Jahres abgeschaltet werden. Eines davon ist Brokdorf in Schleswig-Holstein, das vor acht Monaten stillgelegt wurde. Es wurde 1986, kurz nach der Katastrophe von Tschernobyl, in Betrieb genommen. Und genau zu dieser Zeit zeigten die deutschen Grünen, dass sie nicht nur Bäume umarmen, sondern auch Polizeiketten stürmen können. Ihr Programm war das Ende der Atomkraft in Deutschland. Nach 35 Jahren haben sie ihr Ziel erreicht, Brokdorf wurde stillgelegt. Es fließt kein Strom mehr durch diese Leitungen, allerdings hat es niemand eilig, sie abzubauen. In der Nähe drehen sich munter Windräder, was nicht jeder schön findet, aber sie lassen das Herz der Grünen höher schlagen. Das Problem ist, dass sie sich jetzt drehen, aber morgen nicht. Schließlich begann die Energiekrise des letzten Herbstes genau hier.

„Wir haben beschlossen, dass wir alles mit Wind und Sonne machen können. Aber man sagt uns nicht die Wahrheit. Tatsächlich haben die Gasimporte aus Russland in diesem Zeitraum nur zugenommen, weil die Windräder mit einer durchschnittlichen Auslastung von 20 Prozent ihrer Kapazität pro Jahr häufiger stillstehen als in Betrieb sind. Im Durchschnitt arbeitet eine Windkraftanlage 2.000 Stunden pro Jahr, das Jahr hat 8.760 Stunden, es sind also 22 Prozent. Jedes Kind weiß das, aber die Bundesregierung verschweigt es uns. Bei Solargeneratoren ist es noch schlimmer: Die Sonne scheint selten und nachts scheint sie gar nicht“, erklärt Fritz Fahrenholt, Energieexperte, Politiker und Mitglied der SPD.

Ein weiterer Teil des Problems des berüchtigten „grünen Übergangs“ ist rein politischer Natur. Um sicher auf erneuerbare Energien zu setzen, muss man sie verfünffachen, aber Baerbock hat als Außenministerin den Kurs eingeschlagen, die Beziehungen zu China zu zerstören. Die Produktion von Windturbinen und Solarzellen hängt stark von seltenen Erden aus China ab. Das kann man bisher als Faktor abtun, der die Energiewende verzögern könnte. Wichtiger ist, dass bereits mehr als 40 Prozent der Bürger eine Rückkehr zur Kernenergie wünschen. Das ist wirklich seltsam, wenn man bedenkt, welche Mittel, auch künstlerische, eingesetzt wurden, um die Deutschen von den Gefahren der Kernenergie zu überzeugen.

2017 kam eine weltweit beliebte deutsche TV-Serie heraus. Drei Staffeln lang wuseln die Charaktere in einer Zeitschleife durch eine Stadt, treffen sich gegenseitig und ihr eigenes, mal älteres, mal jüngeres Ich, um die Welt zu retten. Aber jedes Mal ist das Ende der Welt wegen der Abfälle, die in den Eingeweiden des dämonischen Atomkraftwerks versteckt sind, unvermeidlich.

Das war ein gut gemachtes Märchen, aber die Realität in Form von Zahlen auf den Stromrechnungen ist offenbar ein wirksameres Mittel, um die öffentliche Meinung zu brechen. Und auch Zahlen können Zeitschleifen erzeugen, indem sie die deutsche Energiewirtschaft ins 20. oder sogar 19. Jahrhundert zurückversetzen. Gemeint sind die Pläne, die 16 Kohlekraftwerke wieder einzusetzen.

„Wir müssen den Betrieb der Kernkraftwerke verlängern. Und zwar nicht nur für ein paar Monate, sondern mindestens bis 2024“, ist der bayerische Ministerpräsident Markus Söder überzeugt.

Sowohl der Ministerpräsident des industriell hochentwickelten Bayerns, als auch CDU-Chef Friedrich Merz leisteten diese Woche Öffentlichkeitsarbeit: Sie besuchten eines der drei noch in Betrieb befindlichen Isar-2-Kernkraftwerke. In die Atommülllager sind sie natürlich nicht gegangen. Wenn alles nach Plan läuft, werden dieser und die anderen beiden letzten Reaktoren am 31. Dezember stillgelegt. Und dann ist wirklich der Tag des jüngsten Gerichts. Zumindest für Deutschland und, angesichts seiner Bedeutung, auch für ganz Europa. Deshalb wird übrigens parallel zur Lobbyarbeit für den Betrieb der verbleibenden AKW der Boden für ein mögliches Wiederanfahren eines der bereits stillgelegten Kernkraftwerke sondiert. Und einige regionale Politier sind nicht abgeneigt, noch weiter zu gehen.

„Wenn wir Frackinggas aus Amerika kaufen, warum fördern wir es dann nicht in Deutschland? Wir haben viel höhere Umweltstandards zum Klimaschutz. Die Energiepolitik ist die Achillesferse einer jeden Volkswirtschaft. Es ist unverantwortlich, künstlich überhöhte Preise zuzulassen. Die Verbraucher werden große Probleme haben, die Industrie wird große Probleme haben. Wir reden viel von Austerität, aber in Wirklichkeit geht es um Deindustrialisierung“, sagt der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer.

Die einzige Möglichkeit, wie Deutschland sein eigenes Gas fördern kann, ist Fracking. Das Fracking hat die USA zum Marktführer in der Gasförderung gemacht, aber es hat auch Nebenwirkungen: Ein Teil des Methangemischs, das für die Umwelt viel schädlicher ist als Kohlendioxid, entweicht in die Atmosphäre, und ein Teil macht aus dem Grundwasser eine brennbare Limonade.

Deutschland mag bessere Technologien haben, aber es hat auch eine höhere Bevölkerungsdichte als Texas. Alles in allem ist das eine Streitfrage, aber das Wichtigste ist, dass die Grünen, die in der Scholz-Regierung die Wirtschaft und auch den Kanzler selbst, der voll und ganz mit der Umweltagenda der Juniorpartner übereinstimmt, kontrollieren, die Diskussion auf die lange Bank schieben, als ob sie hoffen würden, dass sich die Probleme von selbst lösen. So jedenfalls klingen die offiziellen Parolen.

„Das Risiko eines Stromausfalls, eines Blackouts, wächst. Deutschland will aber weiterhin aus der Atomkraft, der Kohle und dem russischen Gas aussteigen und auf erneuerbare Energien setzen“, so das ZDF.

Gleichzeitig muss man verstehen, dass eine plötzliche Zustimmung der Grünen zur Verlängerung der Laufzeit der Kraftwerke die Krise nur geringfügig lindern wird. Deutschland braucht einen ununterbrochenen Fluss von Gas in großen Mengen. Und es gibt nur einen Weg, dies zu gewährleisten.

Den Mann, der das Thema diese Woche zur Sprache brachte, hat Bild-Zeitung als Bedrohung für die nationale Sicherheit Deutschlands bezeichnet.

Der ehemalige Bundeskanzler Schröder, der Ende Juli nach Moskau reiste und sich mit Wladimir Putin traf, ist wieder auf der Titelseite eines politischen Magazins zu sehen. In einem Interview mit dem Stern sagte Schröder, Deutschland solle den Start von Nord Stream 2 in Betracht ziehen. Er ist nicht der erste, der mit dieser Idee an die Öffentlichkeit geht, aber bisher hat sie nur Irritationen ausgelöst, auch bei seinen Parteifreunden. Sie müssen ihr Gesicht wahren. Wer es darauf anlegt, der kann auch in einem Lebensmittellager verhungern.

Ende der Übersetzung

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