Casanova

CASANOVA – ahl Schtescher und MAP! Bild

*

Giacomo Casanova (1725 – 1798) gilt als einer der größten Frauenhelden der Geschichte und wurde durch die Schilderungen der sehr zahlreichen Liebschaften in seinen Memoiren weltberühmt. Die Memoiren wurden nach seinem Tod veröffentlicht und waren ein Welterfolg. Allein bis 1956 gab es 104 deutsche und 91 französische Editionen des Werkes. Das Buch wurde in 20 Sprachen übersetzt und gehört zum Weltkulturerbe. Die Memoiren sind glaubwürdig und überwiegend zutreffend, auch wenn Casanova es an einigen Stellen mit der Wahrheit nicht so genau nahm.

Anfangs wurden die Memoiren ohne „anrüchige“ Stellen etwa über Homosexualität oder Sex mit Kindern veröffentlicht. Diese Passagen glaubte man der damaligen Bevölkerung nicht zumuten zu können. Erst 1960 kam es zur Veröffentlichung des Originaltextes. In den Memoiren kritisierte Casanova die damalige Verfolgung und Verurteilung homosexueller Menschen in einigen Ländern als bigott und barbarisch. Er kritisierte Homosexualität nicht und scheint sie für etwas Natürliches gehalten zu haben.

Er selbst war bisexuell und hatte mindestens vier Affären mit Männern. Aber auch von jungen Mädchen fühlte sich Casanova angezogen. Gemäß der Biografin Judith Summer würde Casanova nach heutigen Maßstäben eindeutig als pädophil eingestuft werden. 22 seiner in den Memoiren beschriebenen sexuellen Kontakte betrafen Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Casanova beschreibt in den Memoiren, wie er ein 12-jähriges Mädchen in einem Kloster verführte und bei der vorgetäuschten medizinischen Behandlung so erregte, dass das Mädchen ihn daraufhin oral verwöhnte. Auch schläft er an aufeinanderfolgenden Tagen mit zwei Schwestern, die eine ist 11, die andere 12 Jahre alt. Weder er noch die Mutter der Mädchen, die von den Geschehnissen wusste, haben sich an dem jungen Alter der Mädchen gestört. Casanova scheint keinen Unterschied gemacht zu haben zwischen einem 11-jährigen Mädchen und einer 21-jährigen Frau, sofern sexuelles Interesse bei der anderen Person sichtbar wurde. Damals gab es noch nicht die heutige Trennung zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ältere „Kinder“ waren ein Teil des Alltagslebens der Erwachsenen. Und da die beschriebenen Mädchen an Sex interessiert waren, spielte ihr geringes Alter für Casanova keine besondere Rolle. An Transvestismus hatte Casanova ebenfalls ein lebenslanges Interesse, und auch inzestuöse Beziehungen faszinierten ihn stark. Er schreibt: „Ich habe nie verstehen können, wie ein Vater seine charmante Tochter zärtlich lieben kann, ohne mit ihr zumindest ein Mal geschlafen zu haben.“ Seine mit der Opernsängerin Teresa Cornelys gezeugte Tochter Sophia Williams versuchte er als Zehnjährige zum Sex zu verführen.

Schuster, „Lexikon der Pädophilie Irrtümer“, 2014

*

ECKELHAFT! ECKELHAFT und WIDDERLISCH! Der Erzähler könnt‘ grad IM STRAHL…ääh, ja…KOTZEN latürnich, was denn sonst?!! Aaah, so sehr errecht mich das! Vor allem das mit der VORGETÄUSCHTEN medizinischen Behandlong, mmmhhh, ABGRUNDTIEF VERKOMMMEN, eine KINDLICHE OHNSCHOLD so zu VERFÖHREN mmmmhhhh, IN EINEM KLOSTER! Und dann noch MÖTTER als MITTÄTERINNEN, mmmmmhhh, überhaupt alles, A-L-L-E-S – bis auf das HOMO- und TRANSvestiten-Dings OFF COURSE, denn euer Erzählsklave ist ja wach, äh, woke und geht voll mit dem queeren Zeitgeist! Was war die Welt doch fröher nur für ein abortiger PORNO, GOTTSEIDANK wird nicht alles, aber vieles besser!

*

***

46 Gedanken zu “Casanova

  1. B-Mashina

    „22 seiner in den Memoiren beschriebenen sexuellen Kontakte betrafen Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren.“

    Angesichts des Leidens der Opfer kann man jetzt nicht einfach sagen, daß das ja im Verhältnis zur Gesamtbilanz zu vernachlässigen wäre! Allerdings wäre er dessen ungeachtet längst unter die Mee-Too-Walze geraten, da waren die BLEIKAMMERN des Dogen von Venedig noch ein Frühlingsfick dagegen!

    Like

  2. MH

    Komisch, wie Geschichte sterilisiert werden kann.
    Es ist komisch, wie viele Leute denken, dass die aktuellen moralischen Standards (sometimes including post-90 ameroidiocy) seit jeher hier sind.
    Cuckservative religiöse Fanatiker mit ihren uralten Werten ……

    Like

    1. B-Mashina

      Allerdings hatten die alten, sinnenfrohen Zeiten durchaus ihre Sexualhöllen, und die waren teils gut beheizt. So mußte ich über das Renaissance-Florenz zu Zeiten von Leonardo da Vinci lesen, daß dorten Homo-Gay-Queer ziemlich offen gelebt wurde („Florentiner“ gemeinhin als Bezeichnung für Homosexuelle verwandt wurde) und gesellschaftlich akzeptiert, quasi „Lifestyle“ war, gerade bei den höheren Ständen. Gleichzeitig war es aber OFFIZIELL VERBOTEN und Mann konnte ob derartiger „OHNZOCHT“ durchaus auf dem SCHEITERHAUFEN landen, wenn es dumm lief und z.B. fiese Intriganten alle Hebel in Bewegung setzten, um unliebsame Zeitgenossen loszuwerden! Es gab da nämlich so eine Art „Kummerkasten“ zur Denunziation, wo man derartige Umtriebe der Obrigkeit melden konnte. Und einmal warf da einer eine Liste mit mehreren Namen von angeblichen Unzüchtlern und Sittenstrolchen ein, darunter auch Leonardo …. aber das ging dann doch noch gut aus, puuuh!

      Ich seh da mehr als nur eine Parallele zu heute…^^

      Like

      1. MH

        Ich muss zugeben, dass mein Wissen über die Geschichte vor dem 20. Jahrhundert mittelmäßig (oder sogar noch schlechter) ist.
        Ich nehme an, dass damals niemand „fortschrittlich“ genug war, um diese Beschränkungen so detailliert zu verfolgen wie die heutigen Verteidiger der Moral.

        https://sexhysteria.wordpress.com/2012/12/02/respecting-childrens-boundaries/

        Manchmal ist es so dumm (und in diesem Fall geht es nicht einmal um Sex), dass selbst der fortgeschrittenste Inquisitor der Vergangenheit vor Neid erblassen würde.
        Ansonsten würde mich die Vergangenheit von Menschen interessieren, die als Kinderschützer arbeiten … Ich habe den Eindruck (bestätigt durch die Erfahrung meiner Familie), dass es den meisten psychisch nicht gut geht…und das ist der Grund, warum sie diese Arbeit wählen….Sozialarbeiter*innen,Kinderpsycholog*innen, NGO-Tanten

        Like

        1. MH

          Not only is she violating the privacy of the men who are standing at the urinal, but if she is married, she is also violating her husband by looking at other men’s genitals.

          Natürlich verrät uns punkt n15, dass wir es mit „protestant nutters“ zu tun haben.

          Like

        2. Hubert

          Ansonsten würde mich die Vergangenheit von Menschen interessieren, die als Kinderschützer arbeiten

          Neben psychischen, ähm, Auffälligkeiten bei nicht wenigen der Weiber vermute ich bei anderen (eher den ehrenamtlichen) den gleichen Antrieb, wie ihn auch einige Linke und die meisten Rechten haben:
          Das Bestreben, die Welt zu einer gerechteren, besseren zu machen (jeweils nach eigenen Kriterien).

          Dabei wird dann, ganz nebenbei, das Belohnungssystem des Gehirns durch Endorphin und Dopamin stimuliert…^^

          Like

            1. Hubert

              Mich interessiert, wie diese Kriterien aufgebaut wurden.

              Ich sehe die größte Verantwortung für die Vermittlung des abartigen Weltbildes (zu) vieler Europäer bei den „Medienschaffenden“.

              Wie ihre geistige Welt aussieht?

              Eine üble Mischung aus Verwirrung, Dummheit und Heuchelei.

              Like

      2. B-Mashina

        „Sozialarbeiter*innen,Kinderpsycholog*innen, NGO-Tanten“

        Naja, manche sind da einfach so irgendwie aus Perspektivlosigkeit reingeschliddert, andere wegen dem „pädogogischen Eros“ oder so, mache wiederum wegen beidem, IYKWIM…^^

        Zwar kann man die Genese der rezenten Sexualhölle nach US-Prägung auf den in den 80ern unter REAGAN in den USA begonnenen kackservativ-puritanischen Backlash zurückverfolgen, manche meinen aber, die Wurzeln davon reichten noch tiefer und weiter zurück…

        Das Christentum prägte später das Schlagwort von der „platonischen Liebe“, das aber Platons Auffassungen nur verkürzt und deshalb falsch wiedergibt. Auch bei Diotima stellt die sinnliche Anziehungskraft des Jünglings den notwendigen Anfang des Bildungsprozesses dar. Die Stufen verlaufen von der körperlichen Liebe zu jungen Männern zur rein geistigen Liebe und zur Idee der Schönheit. Platon lehnte Sex nicht allgemein ab, sondern nur Sex als reines Tauschgeschäft.

        Die Kombination aus Päderastie und Pädagogik ist bei Platon der pädagogische Eros und wurde im Gastmahl erstmals schriftlich niedergelegt. In der Erziehungswissenschaft wird der pädagogische Eros bis heute in seiner Bedeutung für das Schulwesen diskutiert. Allerdings plädierte Platon nicht allgemein für eine erotische Pädagogik (ein Schulwesen in der heutigen
        Form war damals auch unbekannt), sondern für anspruchsvolle Liebesbeziehungen, die dann auch einen pädagogischen Wert hätten.

        Insgesamt hat Platon also im Symposion die Knabenliebe und auch deren sexuellen Teil nicht abgelehnt, sondern befürwortet. Ob Platon selbst ein Homosexueller oder ein Päderast war und entsprechende Beziehungen hatte, wird teilweise vermutet, ist aber ungeklärt. Der Philosoph berichtet in seiner Elegie auf den Tod seines Freundes Dion, wie ihn einstmals der Eros zu Dion um den Verstand gebracht habe.

        In seinem Alterswerk „Die Gesetze“ hat Platon Homosexualität explizit als widernatürlich bezeichnet und verurteilt und nur noch die Heterosexualität im Rahmen der Ehe befürwortet. Denn nach Platon machten nun die Tugenden Weisheit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit und Mut den idealen Mann aus. Der homosexuelle Geschlechtsverkehr des Passiven würde dessen Mut schädigen und der außereheliche heterosexuelle Geschlechtsverkehr die Mäßigkeit, weshalb außerehelicher Geschlechtsverkehr verboten sein sollte. Platon als letztlich ungläubiger Mensch plädierte sogar dafür, dass den Kindern eingeredet werde, dass außerehelicher Geschlechtsverkehr von Gott gehasst werde. Er wollte göttliche Mythen ändern, damit sie seinem Erziehungskonzept dienten. Platons Ansichten breiteten sich aus, wurden von vielen Menschen übernommen und beeinflussten möglicherweise sogar den Verschriftungsprozess
        der Bibel. Eventuell hatte die dann Jahrtausende andauernde westliche Sexualmoral ihren Ursprung bei Platon. Dann hätte letztlich die Philosophie die Religion geprägt und erst dann die Religion die menschliche Sexualität.

        S. 324 f.

        Klicke, um auf lexikon.pdf zuzugreifen

        Sehr interessanter Gedankengang!

        Like

        1. MH

          Platon als letztlich ungläubiger Mensch plädierte sogar dafür, dass den Kindern eingeredet werde, dass außerehelicher Geschlechtsverkehr von Gott gehasst werde. Er wollte göttliche Mythen ändern, damit sie seinem Erziehungskonzept dienten. Platons Ansichten breiteten sich aus, wurden von vielen Menschen übernommen und beeinflussten möglicherweise sogar den Verschriftungsprozess
          der Bibel.

          Nun, es scheint mir, dass die Menschen schon damals wussten, dass sexuelle Restriktion ein gutes (hominiden)Dressurinstrument sind.
          (not even talkin‘ bout religion)

          Wenn es um Sozialarbeiterin und Kinderfürsprecherin geht, meinte ich eher Frauen und ihre eeeh….mental issues.

          Like

          1. B-Mashina

            Interessant im Zusammenhang mit PLATONs Höhlengleichnis, wonach das, was wir i.d.R. von der Welt wahrnehmen den Schatten entspricht, die von unsichtbaren Schattenmagiern hinter einem Feuer in einer Höhle an die Wand geworfen werden:

            Zum Übergang: rein platonisch

            PLATON wäre demnach selbst ein ambitionierter Schattenwerfer und nicht etwa ein LICHTBRINGER und Aufklärer. SEXUALHÖLLENFÜRTS statt HOMOFÜRST. Daß aus der platonischen Schule einiges sexualhöllisches in die Bibelübertragungen eingeflossen ist, kann ich mir gut vorstellen.

            Allerdings, und das wurde mir hier in diesem Zusammenhang auch schon entgegengehalten, geht ohne eine gewisse Disziplinierung keine Zivilisation. Es gibt keine Kultur, in der die Sexualität nicht irgendwie geregelt wird. Wobei die US-Sexualhölle sicherlich ein Extrembeispiel ist, gerade auch in ihrer Verlogenheit und Doppelmoral, das ich nicht schönreden will. Aber auch sogenannte „Primitive“ oder „Naturvölker“ haben verbreitet recht restriktive Schamgrenzen, auch wenn ihnen eine Hüftschnur genügt, um sich „angezogen“ zu fühlen. H.P. DÜRR hat in seinem sehr empfehlenswerten „Sexualität und Gewalt – der Mythos vom Zivilisationsprozeß“ erschöpfend reichhaltig Beispiele dafür zusammengetragen. So gilt es etwa bei Stämmen der Ureinwohner im Amazonasbecken als despektierlich, wenn bei den gewöhnlich nackt gehenden Männern die Eichel zu sehen ist. Dies wird als Zeichen einer Erektion verstanden und mit Unbeherrschtheit gleichgesetzt, weshalb die Männer peinlich darauf achten, daß die Eichel stets von der Vorhaut bedeckt ist und darin sehr versiert sind. Man könnte hier auch noch die oft überaus brutalen Initiationsriten anführen. DÜRRs These war, daß der Zivilisationsprozeß nach ELIAS, also der Weg vom scheinbar sinnenfrohen und sittenlosen „Wilden“ zum gesitteten „Zivilisierten“ ein Mythos sei, tatsächlich wäre es eher andersrum – die Anonymität der „Zivilisationen“ mit ihren Menschenmassen würde, insbesondere in den Städten, einer „Sittenlosigkeit“ den Boden bereiten, wie sie den „Wilden“ in ihren dörflichen Stammesgesellschaften unbekannt gewesen sei. Naja.

            Daß feindliche Kräfte, etwa „der Jude“, Aufweichung von „Moral“ und „Sitte“ gezielt betrieben, um damit ihre „Wirtsvölker“ und letztlich die gesamte, ihnen verhaßte „westliche Zivilisation“ zu vernichten, war jedenfalls schon immer zentrales Element der Rechten. Ich bin ja selber ein gutes Stück drauf reingefallen.

            Like

            1. MH

              Ich habe diese These (Dürr) irgendwo gesehen, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo ich darüber gelesen habe.

              Wie wir heute sehen können, sind viele scheinbar rationale sexuelle Einschränkungen das Ergebnis verschiedener natürlicher Triebe/Eigenschaften.
              Es ist fraglich, wie schwierig es wäre, eine ultra-permissive utopische Vision vor Nebenwirkungen und anschließender Regression zu retten.
              Die Menschen scheinen eine Hundeleine zu brauchen, die Frage ist, inwieweit es nachhaltig und profitabel für die Gesellschaft ist (kommt aber wohl auf den Standpunkt an)

              Ich frage mich, wie viel von diesen Exzessen, die wir in den USA sehen, auf ihre übermäßig restriktive Sexkultur zurückzuführen ist.
              Eine zu restriktive Gesellschaft kann bis zu einem gewissen Grad zu paradoxen Ergebnissen führen.

              Wer weiß, ob es mit den heutigen Daten und technischen Möglichkeiten möglich wäre, die Regeln für eine nachhaltige Idealgesellschaft zu programmieren, die bis an den Rand des Möglichen freizügig wäre.
              (natürlich bin ich nicht naiv und ich weiß, dass Leute, die die Mittel für so ein Studium haben, sich nicht dafür interessieren)

              BTW: Meine Vision der Gesellschaft ist ziemlich bescheiden (und doch unerreichbar, wie es in diesen Tagen scheint). Es ist im Grunde zu 90 Prozent eine Zusammenstellung von Gesetzen/Bräuchen europäischer Länder/Gesellschaften 1960-1990.

              Like

              1. B-Mashina

                „Meine Vision der Gesellschaft ist ziemlich bescheiden (und doch unerreichbar, wie es in diesen Tagen scheint). Es ist im Grunde zu 90 Prozent eine Zusammenstellung von Gesetzen/Bräuchen europäischer Länder/Gesellschaften 1960-1990.“

                Da bin ich dabei. Zurück in die Zukunft würde mir vorerst auch reichen, das erscheint schon so fern, daß es die reinste Utopie ist…

                Like

              2. B-Mashina

                „Wer weiß, ob es mit den heutigen Daten und technischen Möglichkeiten möglich wäre, die Regeln für eine nachhaltige Idealgesellschaft zu programmieren, die bis an den Rand des Möglichen freizügig wäre.“

                Momentan wird ja die Sexualität sub14 total tabuisiert, pathologisiert, kriminalisiert – mit Älteren/Erwachsenen sowieso aber auch zunehmend die Sexualität von „Kindern“ untereinander. Durch dieses Konstrukt des unschuldig-reinen „Kindes“ wird dieses aber immens mit sexueller Symbolik aufgeladen, was wiederum sehr schön die eindeutig sexuell grundierte Fetischisierung von Kindern in den USA erklärt: Schönheitswettbewerbe mit aufgedonnerten Toddlern, Lolita-Like-Kindfrauen etc. Sehr schön ausgeführt hier:

                https://www.dukeupress.edu/Erotic-Innocence/

                Bin grade dabei, vielen Dank für den Hinweis, MH!

                Tja, wenn wir nur die Auswirkungen der Pornographie betrachten, wo an erster Stelle zu nennen wäre, daß fast überall dort, wo Pornographie, auch in ihren extremen Formen, freigegeben wurde, die Rate der Sexualverbrechen, inklusive Sexualmorde, signifikant zurückging – wie z.B. gerade in Japan, mit teils extremer Gewaltpornographie sowie Pornographie mit Minderjährigen und, graphisch, auch mit Kindern – dann wäre es doch angebracht, es hier ebenso zu halten, wenn denn sexuelle Gewalt und „Kindesmißbrauch“ so epidemisch sind und ein so großes Problem darstellen.

                Es ging z.B. durch die Presse, daß verdeckte Ermittler im Internet nun „Kinderpornographie“ verwenden dürften, um sich in geschlossene „Pädophilen“-Netzwerke einzuschleusen. Die „Kinderpornographie“ bestehe aus täuschend echten Computergraphiken, die nicht mehr von echten Fotos zu unterscheiden wären. Wäre es nicht aufgrund der Faktenlage naheliegend, mittels dieser Technik frei verkäufliche „Kinderpornographie“ herzustellen? Ganz zu schweigen der Widersinn, „Sexpuppen“ zu verbieten? Nun, wir wissen ja, was läuft.

                Like

  3. B-Mashina

    Hubert
    Mann, seid ihr KONSERVATIV – um nicht zu sagen REAKTIONÄR… 😉

    Da bin ich latürnich dabei !

    Ach wirklich?

    Ich mag es mir gar nicht ausmalen, wenn die AfD über das Wohl von Kindern in unserem Land bestimmt…

    Like

    1. B-Mashina

      Und latürnich DER gleich drunter:

      Es sieht so aus, als würde da jetzt so richtig ein veritabler Mob mit allen propagandistischen Mitteln formiert und hochgepusht!

      ALERTA! ALERTA!!!

      Like

    2. MH

      Ich denke, viele Leute wählen diese Parteien aus Nostalgie für die
      „normale gute alte Zeit“™.
      Ich verstehe diese Leute, aber diese „Politiker“ repräsentieren kaum etwas von 1960-1990.
      Billiges vulgäres populistisches Geschrei, Strafpopulismus im amerikanischen Stil.
      (Und es ist auch möglich, dass sie, wenn sie an die Macht kommen, nichts gegen die Masseneinwanderung unternehmen werden.)

      Nächster Wahlkampf -Entscheidung über die Höhe der Strafe für Seelenmörder.

      Like

        1. MH

          Das war ein guter Artikel, ich erinnere mich daran.

          Wäre das nicht ein Fall für internationale Menschenrechtsgerichtshöfe? Tja, wenn das dominierende Barbarenimperium, moralisch-ethisch und zivilisatorisch ungefähr auf dem gleichen Level wie sein Buddy Saudi-Arabien, die Definitionsgewalt in Sachen „Menschenrechte“ ausübt, ist die Lage nun mal so wie sie ist.

          Was die Menschenrechte oder die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes betrifft, ist mein Eindruck, dass die Entscheidungsfindung ungefähr so ​​funktioniert:
          Das Fleisch ist bereits eingekauft und wartet im Kühlschrank… und die Soße wird entsprechend gekocht.

          Like

          1. MH

            WAR ON SEX (Halperin, Hoppe)
            In the early 1990s, as a string of sexually motivated child murders lit up the
            media and sent bands of citizen-advocates to statehouses across the country, legislators faced a problem: While trying to answer demands to dispel
            the menace in any way possible, they could not employ the criminal justice
            system very efficiently to do it. Sentences for sex crimes could be (and were)
            increased, but even the most vengeful legislature would probably not adopt
            mandatory life sentences for crimes short of murder. And offenders already
            in prison could not be re-sentenced. The criminal justice system confines
            people, but it cannot confine them prospectively or indefinitely.
            A state could do both under general civil commitment laws, but that system
            also had limits. To involuntarily commit someone to a mental institution, the
            state had to prove that they were both mentally ill and dangerous; the U.S. Supreme Court had made clear that that rule applied to people who had committed criminal acts as much as it did to anyone else.
            The challenge, then, was to design a workaround just for sex offenders about to be released from prison,
            a workaround that would loosen the requirements for commitment, extend
            offenders’ confinement, and still satisfy the courts.

            A few states adopted the
            medical model to turn prisoners into patients, promising to try to rehabilitate them even if they could not be rehabilitated. But requiring a diagnosis of
            mental illness limited the kind of offender that could be controlled under the
            law to only those suffering from conditions identified by a fairly strict set of
            medical criteria. In an effort to broaden the scope of civil commitment laws,
            states devised a new scheme that applied not just to those who suffered from
            diagnosable mental illnesses but also to those identified as having a
            “mental abnormality” or “personality disorder.” These measures were called the Sexually Violent Predator (svp) Acts.
            The new laws were premised on a confounding logic: The same person who exercised the volition legally required to commit a crime and stand trial for that violation is suddenly found to be lacking in volition, so much so that he must be confined indefinitely.
            That determination comes years after the offense, sometimes decades — decades in which he may well have aged out of the highest-risk group and is, actuarially speaking, more likely than ever to exercise self-control. In those years, he probably received no treatment; but now, the state says, treatment must start immediately.
            …………..
            In legislative testimony, a member of the Kansas Parole
            Board, who later became the state’s attorney general, said that the bill was
            aimed at keeping certain offenders “locked up for life.” “We cannot open up
            our prison doors and let these animals back into our communities,” she said.
            One legislator said, “Because there is no effective treatment for sex offend-
            ers, this bill may mean a life sentence for a felon who is considered a risk to
            women and children. So be it.” Another said, “That’s why it’s called a sex
            predator law. They’ll be out prowling the streets. I want to err on the side of
            public safety.” A colleague in the Kansas House, a former judge, protested:

            “Believe me, you don’t have to be a constitutional scholar and you don’t even
            have to be a retired judge to see this bill for what it is,” he said. “This is pure
            preventative detention, which is constitutionally impermissible.” But his
            side lost in the 102–23 House vote.
            The Senate vote was unanimous: 40–0.
            Like Washington’s law, Kansas’s new statute allowed the commitment of
            a sex offender with a “mental abnormality or personality disorder.” When the
            Kansas Supreme Court ruled on Leroy Hendricks’s case, it struck down the
            state’s svp law, holding under the Foucha decision that a “personality disor-
            der” was not sufficient cause for civil commitment. But in a 5–4 decision, the
            U.S. Supreme Court reversed the Kansas court and resuscitated the law. The
            opinion was written by Justice Thomas, who had dissented vehemently in
            Foucha. “The term ‘mental illness’ is devoid of any talismanic significance,” he
            wrote. “Indeed, we have never required state legislatures to adopt any particular nomenclature in drafting civil commitment statutes.” At the same time,
            the Court said that whatever definition the state chose, the disorder would
            have to be one that made it “difficult, if not impossible, for the person to con-
            trol his dangerous behavior.” The minority, in an opinion written by Justice
            Breyer, dissented on another ground: that the Kansas law was punitive in
            intent. Noting the overheated language used by the law’s proponents in the
            legislature, the dissenters argued that the law violated the constitutional prohibition of ex post facto laws.

            Like

    3. Hubert

      Da bin ich latürnich dabei !

      Ach wirklich?

      Meine Beichte, exklusiv hier im Chaosfragment:
      Ich erlaube mir, in der einen oder anderen Frage eine Meinung zu haben, die nicht alle Mitglieder meiner Partei teilen.
      Mir reichen ≈ 95 % Übereinstimmung. 🙂

      Außerdem:
      Bei allen Parteien liegen, je nach Thema, kleine und größere Welten zwischen Gefordertem/Versprochenem und (wenn man denn regiert) Umgesetztem.
      Beim einen sind das Sachzwänge und Realismus, beim anderen reiner Populismus… 😉

      Like

          1. Also ich wüszte nicht, was bei Hubi jetzt die großartige „Beichte“ sein soll.

            Von ganz anderen Wundererzählongen und NACKTEN Sexual- und Penis-Protzereien hier mal ganz zu schweigen!

            Like

      1. Fakt: der AfD gehen die bisherigen Verschärfungen im Sexualstrafrecht nicht weit genug. Und das in Zeiten, in denen man für Mangas in den Knast einfahren kann, Jugendliche von NCMEC wegen einvernehmlicher Sexualität im Internet ausgeschnüffelt und den Behörden überstellt werden bei einer allgemeinen Mord- und Pogrom-Stimmung gegen „Kinderschänder“, die auch von der AfD geschürt wird. Die AfD geht in Sachen Sexualstrafrecht klar the American way, da gibts doch gar nichts dran zu deuteln. Mit der AfD an den Trögen, was für die nähere Zohkonft gar nicht so utopisch ist, siehe dieses von der BLÖD gepushte Stahl-Ekel, gibt es mit Sicherheit keinen Rückbau der „Reformen“ und ein Zurück in die 80er und 70er, dafür aber dann öffentlichen Pranger und Hammer-Therapie. Die AfD arbeitet ja jetzt schon mit allen Mitteln in die Richtung. Wie kann da jemand, der diese Zustände hinsichtlich des Sexualstrafrechts klar erkennt und benennt, selbst nach eigenem Bekenntnis ein MAP ist und sich gar als „Pädo“ bezeichnet, diesen Verein unterstützen? Ich würde ja sagen, da schlagen die 5% die 95%! Bei mir ist das jedenfalls so: sexualhöllische Hetzer bekommen von mir ZERO POINTS, die komplette „Rechte“ ist Sexualhöllisch, auch wenn ich aufmerksam konträre Aussagen von Vögeln wie Milo Yannopoulos oder Tucker Carlson registriere. Auch wenn letztlich 40/2 Unsichtbare alles bestimmen: Eine Kombi aus CDU/AfD wäre DAS Ekelpaket erster Güte!

        Like

        1. „Außerdem:
          Bei allen Parteien liegen, je nach Thema, kleine und größere Welten zwischen Gefordertem/Versprochenem und (wenn man denn regiert) Umgesetztem.
          Beim einen sind das Sachzwänge und Realismus, beim anderen reiner Populismus… 😉“

          Jaja, die einen so, die anderen so und es wird nie so heiß gegessen, wie gekocht wird. 🙄

          Du bist echt bizarr.

          Like

        2. Auch die Geißelung der Rotgrünlinksversifften mit ihrem Woke-Trans-Fimmel, die nur „widernatürliches“ fördern und „normales“ Generationenübergreifendes unterdrücken, geht voll daneben. Schmählich genug, aber sie haben sich wenigstens ENTHALTEN bei der letzten Schandrechtsreform, die AfD war aber DAFÜR und ihr geht es noch nicht weit genug! Mit einer AfD gäbs vielleicht (!) weniger „woke“, dafür aber eine weitere Verschärfung der bestehenden, kaum erträglichen Zustände! Übrigens sagen das ja Linksbuntgrünversiffte den Anhängern des KACKVEREINS nach, daß deren primärer Antrieb nicht dergestalt ist, daß es ihnen gut gehen soll, sondern viel mehr, daß es anderen schlechter geht!

          Von wo kommt denn gerade die schrillste Sexual- und Pädohetze? Doch wohl vom KACKVEREIN und dessem erweiterten Umfeld!

          Like

          1. Hubert

            Schmählich genug, aber sie haben sich wenigstens ENTHALTEN bei der letzten Schandrechtsreform

            Wenn die Abgeordneten der Oppositionsparteien im Fraktionszwang (ich weiß, es gibt ihn nicht) sich bei einem Gesetzesentwurf der Regierung enthalten statt mit „nein“ zu stimmen, ist die Aussage klar: Die Oppositionsparteien stimmen dem Gesetz zu. Andernfalls hätten sie ihre Ablehnung, wie üblich und in jeder Sitzung des Bundestages zigfach gewohnheitsmäßig praktiziert, deutlich durch ihr Abstimmungsverhalten – konkret: Gegenstimme – gezeigt.

            Die Enthaltung der „rotgrünlinksversifften“ Heuchler erfolgte, da sie die Richtung eigentlich gar nicht ablehnen, aber sie nicht den Mumm und die Ehrlichkeit besitzen, der Regierungsvorlage auch entsprechend zuzustimmen. Nicht zu vergessen die Praxis (die umgekehrt noch „verbindlicher“ ist), daß die Opposition halt grundsätzlich keinem Gesetzesentwurf der Regierung zustimmt, sondern „automatisch“ ablehnt.

            Like

            1. Es ist nichts Neues, daß wir es bei den „Linksgrünen“ mit Wendehälsen und Opportunisten zu tun haben. Aber die AfD ist eine treibende Kraft!

              Der Boden ist soweit bearbeitet, die Lagerbildung soweit gediehen, daß jeder Partei, die sich „rechts“ profilieren möchte, gar nichts anderes übrig bleibt, als die Steilvorlage der Pädohetze zu nutzen und die „Linksgrünen“ wegen Geschehnissen vor 40 Jahren unter Feuer zu nehmen, da man damit mittlerweile auf größtmöglichen Konsens bei den verhetzten Plebs trifft. Und da „Pädophile“ keinerlei Lobby haben und man damit sehr schön von anderen Dingen ablenken kann, werden „Rechte“ das auch immer weiter anheizen. Man sieht ja in den USA, daß man daraus die Hölle auf Erden schaffen kann, ohne daß das gemeine Volk merkt, daß es mitnichten nur um „Pädophile“ geht.

              Like

  4. MH

    Auch wenn wir das Sexualstrafrecht außer Acht lassen……..
    Außerdem denke ich, dass ihre Lösung für das Masseneinwanderungsproblem (wenn diese Parteien an die Macht kommen) ähnlich aussehen würde wie das, was wir in der amerikanischen Gesellschaft sehen, eher als Aufenthaltsverweigerung und Abschiebungen … und so weiter.
    Mehr Gefängnisgesellschaft, höhere Strafen, mehr Gesetze, weniger Privatsphäre, weniger Rechte für den Angeklagten, weniger menschenwürdige Haftbedingungen, weniger persönliche Freiheit, mehr soziale Kontrolle, niedrigeres oder kein Strafmündigkeitsalter……and so on

    Und das alles wird nicht nur die „Neueinwohner“, sondern die überwiegend autochthone Bevölkerung treffen.

    Like

    1. Hubert

      Das sind reine Vermutungen.

      Gegen illegale Migration wirken vor allem europäische und deutsche Grenzsicherung, Sachleistungen statt Bargeld für Sozialleistungssuchende ohne Asylstatus, Kasernierung (keine eigene Wohnung für alleinstehende Männer), strikte Anwendung des deutschen Asylrechts, Straffung des Verfahrensrechts, konsequente Abschiebungen (nicht erst nach zig-facher Straffälligkeit, sondern generell), Einschreiten gegen Schlepperorganisationen (statt steuerlicher Förderung der „gemeinnützigen“ Schleppervereine), keine Aussicht auf Daueraufenthalt bzw. schnelle und erleichterte Einbürgerung für illegal Eingereiste, grundsätzliche Alters- und Identitätsfeststellung von Personen, die ohne Papiere einreisen … (wenn ich länger nachdenke, fallen mir noch mehr Punkte ein).

      Das alles wären Maßnahmen, die vorrangig unerwünschte „Neubürger“ und nicht die überwiegend autochthone Bevölkerung träfe.

      Like

      1. „Das sind reine Vermutungen.“

        Sehe ich mitnichten so.

        Kinderknast, sag ich nur. Will die AfD ja. Gilt natörlich nur für die pösen Clan-Kuffnucken-Negerantenkinder, klaar, vor allem in der Afd-Sexualhölle nach US-Vorbild.

        „Gegen illegale Migration wirken vor allem europäische und deutsche Grenzsicherung, Sachleistungen statt Bargeld für Sozialleistungssuchende ohne Asylstatus, Kasernierung (keine eigene Wohnung für alleinstehende Männer), strikte Anwendung des deutschen Asylrechts, “

        Also ich sehs nicht ein, mich wegen der Immigrationspolitik derart ins Bockshorn jagen zu lassen, daß ich eine US-Sexualhölle dafür akzeptiere und eine Partei wähle oder anderweitig unterstütze, die DAS im Schilde führt. Denn DAS ist offensichtlich der Fall! Wie kann man als MAP das derart ignorieren?

        Mit AfD-Sexualhölle sind all die „Segnungen“ der AfD einen Scheißdreck wert. Dann lieber BRASILIANISIERUNG ohne AfD-Kleinspießertum und Sexualhölle. Denn BRASILIEN wäre trotz örtlich mörderischer Verhältnisse ein noch viel schöneres Land, wenn es von Uncle Sam verschont bliebe. Aber auch da hat er zur Genüge seine Tentakel drin, wie uns ein brasilianischer Mitstreiter kündet.

        Like

      2. AfD will auch unbeschränkte Haft für mutmaßliche(!) „Gefährder“ und viele andere Nettigkeiten, wie sie im mittlerweile wohl entschärften „Bairischen Polizeigesetz“ zu finden waren. Und mit „Law and Order“, inklusive „Pädo“-Entmenschlichung, kann man schön von ablenken, wenn man eben bei der Massenimmigration dann „doch nichts machen“ kann. Da fahren die Plebs voll drauf ab. Die Methode bei „Pädo“-Hetze und Sexualstrafrecht läßt sich auch anderweitig anwenden. Hat man ja bei Corona und den „Ungeimpften“ schön gesehen. Auch die „AfD“ hat das zu spüren bekommen, aber sie wird sich weiter häuten und den Weg zu den Trögen finden, und dann wirds erst recht übel.

        Like

      3. Hubert

        Die Vorwürfe bringen nichts, zumindest keine Änderung meiner (Vorsicht: Neusprech!) Haltung.

        Eine „Zecke“ und ein „Nazi“ werden in vielen Bereichen unterschiedlicher Meinung bleiben. Immerhin (was uns beiden Freigeister betrifft) nicht in allen.

        Unter dem Strich weiß ich es zu schätzen, daß du nicht annähernd so neben der Spur fährst wie der „normale“ Linksdreher.

        Like

        1. Das menschliche Hirn ist halt so gepolt, daß die Konfrontation mit einer anderen Meinung dazu führt, daß die eigene Meinung, das eigene Weltbild verfestigt und bestätigt wird, egal wie gut und zutreffend die Argumentation der jeweiligen Gegenseite ist. Menschen funktionieren nicht rational, Ratio wird überbewertet! Gibt da hinreichend Untersuchungen drüber: Nach Talkrunden etc. waren die Teilnehmer stets deutlich überzeugter von ihrer Einstellung als vorher. Das Hirn arbeitet dabei großteils unbewußt beim Abblocken und Zurechtrücken. Dieser Mechanismus bietet wohl einen Überlebensvorteil, denn in einer akuten Gefahrensituation bleibt keine Zeit zum Grübeln und abwägen. Auch ist es eine Art Selbstschutz durch Selbstverarsche vor Depression und Irrewerden. Niemand ist davor gefeit, da es zu unserer Grundausstattung gehört, aber du hast es wieder mal sehr schön veranschaulicht: Du bist auf keinen meiner Punkte eingegangen, stattdessen blockst du ab und bist stolz auf deine „Haltung“. Wenn du das brauchst und wenn dir das hilft, sei es dir gegönnt.. Es gibt allerdings auch den Spruch von der Intelligenz der Kälber und Schweine bei der Wahl ihrer Metzger.

          „Unter dem Strich weiß ich es zu schätzen, daß du nicht annähernd so neben der Spur fährst wie der „normale“ Linksdreher.“

          Danke für den gönnerhaften Schulterklopfer, aber ich war die letzte Dekade sehr von Altright und Weißem Nationalismus beeinflußt, also einer derjenigen, von denen sich der KACKVEREIN ja immer so gerne distanziert. Ich würde auch jetzt nicht behaupten wollen, daß da sämtliche Inhalte vollkommen abwegig sind, aber meine Haltung diesen Dingen gegenüber hat sich gewandelt und sie sind stark in den Hintergrund getreten. Zudem hat sich mein Eindruck verstärkt, daß diese Bewegungen auch nur gespielt werden. Allein die Lektüre des ausführlichen Artikels über Menschenversuche in den USA im Anglo-Wiki wirft ein gewisses Licht auf das Rasse-Denken, seine Ursprünge und Nutznießer. Dreh- und Angelpunkt ist jedoch meine Bewußtwerdung des Themenkomplexes rund um den „war against sexuality“, „Sexualunterdrückung“ und „Sexualstrafrecht“, insbesondere seit der letzten Verschärfung zum 01. Juli 2021. Unvorstellbar, vor kürzerem noch die AfD, neben „Dritter Weg“ oder auch mal NPD gewählt zu haben.

          Hubi, ich will dich wirklich nicht persönlich in die Pfanne hauen, aber wie weit neben der Spur muß man fahren, um die Sache mit dem Sexualstrafrecht klar zu erkennen und zu benennen, und sich dann noch leidenschaftlich für eine Partei zu engagieren, der das noch noch nicht weit genug geht? Wenn man deine Kommentare dazu liest, dann könne man ja grade meinen, das sei alles ein Werk der bösen „Linken“ und „Grünen“ und mit er AfD würde alles wieder gut.

          Hubert
          Mann, seid ihr KONSERVATIV – um nicht zu sagen REAKTIONÄR… 😉

          Da bin ich latürnich dabei !

          2. FEBRUAR 2023 UM 2:58

          Wie soll das mit der AfD gehen? Bitte um eine Erklärung!

          Like

  5. Im 18ten Jahrhundert:

    22 seiner in den Memoiren beschriebenen sexuellen Kontakte betrafen Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Casanova beschreibt in den Memoiren, wie er ein 12-jähriges Mädchen in einem Kloster verführte und bei der vorgetäuschten medizinischen Behandlung so erregte, dass das Mädchen ihn daraufhin oral verwöhnte. Auch schläft er an aufeinanderfolgenden Tagen mit zwei Schwestern, die eine ist 11, die andere 12 Jahre alt. Weder er noch die Mutter der Mädchen, die von den Geschehnissen wusste, haben sich an dem jungen Alter der Mädchen gestört. …

    Dieses zutiefst widerwärtige Subjekt hier ruft ganz unverhohlen zu Mord und Gewalt auf:

    -Bewährungsstrafe für Kinderschänder – aber nicht mit Carsten Stahl-

    …jemand mißbraucht deine Schwester, deine Tochter, meine… und die ist bei Gericht dabei, die muß das alles durchmachen… dann kriegt der zwei Jahre auf Bewährung. Ich weiß ja nicht wie’s dir geht.. ich wär‘ ja froh, wenn er Bewährung hätte, und wenn’s nach mir gehen würde, würd‘ ich im 18ten Jahrhundert sein, und dann klär‘ ick sowas ganz anders…tschh..

    Man sollte dabei nicht gänzlich vergessen, daß das ein Schauspieler ist. Sehr auffällig in der Hinsicht sein verschmitzt-verschwörerisch-blutrünstiges Gebaren und Tonfall gegen Ende („Ich weiß ja nicht, wie’s dir geht…“), es wirkt sehr schauspielerisch aufgesetzt, während er gleichzeitig mit seiner Zeitreise versucht, möglichen Anwürfen wegen Volksverhetzung die Grundlage zu entziehen, wobei die Botschaft für die Adressaten unmißverständlich bleibt. Aber egal, im 18ten Jahrhundert hätte sich dieser falsche Moralapostel ganz schön blöd umgeschaut… und von mir als Kavalier den Degen in die Plauze gejagt bekommen, lol.

    Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..