Ein Stück weit

Ein auch schon 41-jähriges Stück Gammelfleisch meint, daß für den irrational-hirnfressenden Klimawahn Menschenopfer durchaus angebracht sind, zumindest „ein Stück weit“:

Der Dresdner Klimaaktivist Christian Bläul von der „Letzten Generation“ hat sich sehr eindeutig zum Risiko, dass Verkehrsteilnehmer durch die Proteste tödlich verunglücken könnten, geäußert: „Ich bin zumindest im Hinterkopf mental immer darauf vorbereitet, dass in unseren Staus jemand stirbt – gerade durch einen Unfall am Ende des Staus könnte es wirklich sein, dass da Menschen sterben und das ist wirklich schwer zu ertragen, aber es ist etwas, was wir ein Stück weit riskieren müssen.“ Das Nachrichtenportal „t-online“ hatte zuerst darüber berichtet.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article244128623/Letzte-Generation-Aktivist-kalkuliert-ein-dass-in-unseren-Staus-jemand-stirbt.html

Aber nicht nur am mentalen Hinterende, auch vorne rum wird hochträchtigem Humanvieh der Weg zum möglicherweise lebensrettenden Veterinär verwehrt:

„Klimaextremisten versperren schwangerer Frau den Weg ins Krankenhaus“

„Ja das tut mir ja sehr leid für sie aber es ist für die Klimaziele wichtig dass ihr Baby in ihrem Bauch stirbt und kein Co2 mehr ausstößt außer bei der Verwesung.“

„Ja wir verstehen ja dass sie alle zur Oarbeid müssen wie das Nutzvieh dass sie sind nur ihre Leben zählen einfach nichts verglichen mit unserem.“

Postcollapse-„NV“

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Uns Bugboi, Millennial-Incel-Nerd und Homofürst Postcollapse-„NV“, der ja schwer davon überzeugt war, daß derartiger Humbug nun, im Zeichen des NATO-Krieges gegen den Iwan, rasch als Wehrkraftzersetzung runtergefahren werden würde, samt Internierung der „Klimaspackos“, zollt Letzteren nun wieder mal seinen Respekt:

Dieser NGO geht es nicht um Rhetorik oder ideologische Indoktrination, daran muss man keine Zeit verschwenden wenn alle Medien, alle Schulen, alle Konzerne an Bord sind mit der Klimawandel-These, sondern es geht um Konfrontation mit dem Staat und dass Knast Teil der Mission ist.

http://post-collapse.blogspot.com/2023/03/kaderorganisation-vs-pobel.html

Aber was für eine Konfrontation denn, wenn der ganze Spasz eben Teil der staatlichen Mission und das Personal staatlich gepäppelt ist? Und jetzt will sich Muttersöhnchen und spiritueller Boomer „NV“ auch noch seine Schädelpyramiden von Staatsbediensteten bauen lassen? Na, paßt ja wie Arsch auf Asphalt!

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass der Pöbel sich von diesen Leuten dazu anecken lassen könnte solche Leute wie Merz und Söder zu wählen, also genau dieselbe scheiss Politik der vercuckten Merkel Union. Von solchen AfD Parolen wie „Klimakleber in den Knast“ mal abgesehen. Ich will die nicht in den Knast stecken, ich will die rekrutieren und selbst mobilisieren. Das ist was mit Mittelklassekindern gemacht wird. Knast ist nur Druckmittel gegen Proleten deren Oarbeids- und Miet- und Beziehungsverhältnisse durch einen Haftaufenthalt gefährdet werden. 

Die Kinder der Mittelklasse, wie General Sherman bereits 1863 richtig feststellte, müssen rekrutiert, oder getötet werden, wenn es eine Chance auf Frieden geben soll. Und Luisa Neubauer hat den von Siemens Chef Joe Kaeser angebotenen Vorstandsposten bereits abgelehnt.

Mehr Chaos!

Ebd.

Und ich werde mich daran erinnern…

Und ich werde mich daran erinnern wie sie die Q-Anon Idioten geholt haben, denn ich war kein Q-Anon Idiot. Und als sie die Klimaspackos geholt haben, denn ich war kein Klimaspacko. Und dann mussten sie niemanden mehr holen weil die Spasten waren alle im Lager wo sie hingehören.

http://post-collapse.blogspot.com/2022/04/mk-ultra-blo-von-druben.html

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Sardinenbüchse

Das kleine Glück (18+) strahlt bei der 18th-Street-Gang direkt aus dem Gesicht: comfy, cute & cosy! Nette Leute, die durchaus die Nachbarn des DE sein könnten. Die MARAS dagegen…ohjesusfuckingchrist!!!

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Folgender Artikel von Jim Goad, erschienen am 08. März 2023 in „Counter Currents – North Americas New Right“. Demütig übersetzt von B-Mashina.

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40 000 braune Sardinen in ein Gefängnis gepackt

Letze Woche erschien bemerkenswertes Bildmaterial von 2000 schwer tätowierten salvadorianischen Häftlingen, die Köpfe rasiert und gebeugt, keine Kleidung außer weißen Boxershorts und zusammengepackt wie Sardinen, während sie mit vorgehaltener Waffe in ein komplett neues Gefängnis getrieben wurden, das mit Abstand das Größte der Welt sein wird wenn es seine volle Kapazität erreicht hat.

Die Law-And-Order-Tastaturkrieger knisterten vor sadistischer Freude angesichts dieses Spektakels, weil es das ist, was Law-And-Order Tastaturkrieger tun. „ZERQUETSCHT DIE DYSGENISCHEN EIER DIESES UNVERBESSERLICHEN UNGEZIFERS UNTER DER EISERNEN HAND DES STAATES!“ riefen sie, oder irgendwas in der Art.

Die „Menschenrechts“-Aktivisten der Welt, wie es ihre Gewohnheit ist, schrien Foul wegen Dingen wie der Aussetzung eines ordnungsgemäßen Verfahrens und grausamer und ungewöhnlicher Bestrafung, obwohl wir alle wissen, daß die „Menschenrechts“-Aktivisten“ der Welt es keine Minute allein mit einem salvadorianischen Insassen aushalten würden, bevor ihnen die Kehle durchgeschnitten wird.

Die Super-Mega-Ultra-Max-Einrichtung, in der diese Insassen mit großem öffentlichen Tamtam betreut wurden, ist offiziell als Terror-Haftanstalt bekannt. Ihr Bau begann Juli 2022 und sie wurde schließlich Ende Januar eröffnet. Erbaut auf den kargen Ebenen in der Nähe des Vulkans Las Chiches, kann sie bei voller Kapazität 40.000 Insassen in einer sterilen Umgebung, weit weg von den Massen der Hauptstadt San Salvador, aufnehmen. Die Insassen werden 24 Stunden lang elektronisch überwacht und können nicht ohne eine umfangreiche digitale Aufzeichnung ihrer aufsässigen Blähungen furzen. Sie werden aufgrund von Signalstörgeräten völlig von der Außenwelt abgeschnitten sein und so der Drogen und PlayStations und Besucher und Tweets und rektal abgeschiedenen Papiernachrichten und all der Annehmlichkeiten beraubt, die frühere Insassen dieser mundgerechten mittelamerikanischen Nation gewohnt waren zu genießen.

Der Bau des Gefängnisses begann, kurz nachdem die nationale Legislative El Salvadors im März letzten Jahres den Ausnahmezustand ausgerufen hatte, als Reaktion auf das endlose Blutvergießen und die Erpressung, die die beiden Hauptbanden des Landes auf die verarmten Bewohner des Landes herabregnen ließen: MS-13 und 18. Street.

El Salvador ist das kleinste Land in Mittelamerika, etwas kleiner als New Jersey und mit einer Bevölkerung, die ungefähr dem Großraum Atlanta entspricht. Seit der Verhängung des Ausnahmezustands im letzten Jahr – der bei der letzten Zählung zum elften Mal verlängert wurde – haben Beamte schätzungsweise 65.000 salvadorianische Gangster verhaftet und konnten sie zu jahrzehntelangen Haftstrafen auf der Grundlage von Prozessen einsperren, die vollständig von der öffentlichen Kontrolle ausgeschlossen sind.

Anfang Februar enthüllte El Salvadors tough sprechender Präsident Nayib Bukele – mit seinen zurückgekämmten Haaren, Bart und allgemeiner Schwitzigkeit ein mittelamerikanischer Donald Trump, Jr.  – das Gefängnisungetüm. Er teilte ein 35-minütiges Video von sich selbst bei der Besichtigung der riesigen Einrichtung, zu der auch ein Einzelhaftbereich gehört, in dem Gefangene in völliger Dunkelheit festgehalten werden.

Der 41-jährige Bukele, der sich auf Twitter als „Der coolste Diktator der Welt“ bezeichnete, ist berühmt für harte Worte, z. B. die folgenden:

Es gibt Gerüchte, daß [Bandenmitglieder] anfangen wollen, sich an zufälligen, ehrlichen Leuten zu rächen. Wenn sie das tun, wird es nicht einmal eine Mahlzeit in Gefängnissen geben. Ich schwöre bei Gott, sie werden kein Reiskorn essen, und mal sehen, wie lange sie aushalten.

Nach der ersten Verlegung der Insassen in das neue Mega-Gefängnis freute sich Bukele:

Heute im Morgengrauen haben wir in einer einzigen Operation die ersten 2.000 Bandenmitglieder in das Center for the Confinement of Terrorism (CECOT) überführt. Dies wird ihr neues Haus sein, in dem sie jahrzehntelang leben werden, verwirrt, unfähig, der Bevölkerung mehr Schaden zuzufügen.

Bukeles Showboating hat ihm massiv hohe Zustimmungswerte unter seinen Landsleuten eingebracht. Er wurde 2019 zum Präsidenten gewählt, nachdem er von 2015 bis 2018 Bürgermeister von San Salvador war. Im Jahr 2015 hatte El Salvador eine Mordrate von 103 pro 100.000 Einwohner – die höchste der Welt -, die laut Statistik gesunken ist. Dreizehnfach bis 2022, was zum großen Teil auf Bukeles Anti-Banden-Razzien zurückzuführen ist.

Interessanterweise entstanden die beiden Hauptbanden El Salvadors nicht im Mutterland, sondern in Los Angeles in den 1980er Jahren, westlich der Innenstadt – MS-13 im Pico-Union-Viertel und 18th Street im Stadtteil Rampart. MS-13 ist bei weitem die berüchtigtste der beiden Banden, obwohl 18th Street mehr Mitglieder und wahrscheinlich mehr internationalen Einfluß hat. Viele der ursprünglichen Mitglieder von MS-13 waren keine einheimischen Angelenos, sondern Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg in El Salvador von 1979-1992. Die US-Regierung hatte sich in den Krieg eingemischt, so wie sich die US-Regierung in jeden Krieg auf der ganzen Welt einzumischen scheint, in diesem Fall durch die Finanzierung der antikommunistischen Regierung. Nachdem der Krieg zu Ende war und die Behörden begannen, salvadorianische Gangster zurück in ihre Heimat zu deportieren, etablierte sich die Bandenkultur im LA-Stil in El Salvador, mit katastrophalen Auswirkungen für die verarmten, verletzlichen und kriegsmüden Einheimischen.

Nach einem Bericht des Justizministeriums von 2013 „haben diese beiden Banden das nördliche Dreieck Mittelamerikas in das Gebiet mit der höchsten Mordrate der Welt verwandelt.“

MS-13 – das „MS“ steht für „Mara Salvatrucha“ – hat ein erschreckendes Gespür für Theatralik, um Aufmerksamkeit zu erregen. Die Bande entstand in den 1980er Jahren unter ethnischen Salvadorianern in LA, um sich vor Angriffen der etablierteren mexikanischen und schwarzen Banden der Stadt zu schützen. Ihre frühe Kernmitgliedschaft bestand aus Kids, die Heavy-Metal-Musik hörten, und sie sind einzigartig unter hispanischen Banden in ihrer eifrigen Übernahme okkulter Bilder. Sie sind dafür bekannt, mutwillig Säuglinge, Frauen, ganze Familien und manchmal sogar ganze Busladungen von Menschen zu töten.

Im Vergleich zu anderen Banden begehen amerikanische Fraktionen von MS-13 keinen unverhältnismäßig hohen Anteil an Tötungsdelikten; Sie tun es einfach mit einer psychotischen Grausamkeit, die sie viel rücksichtsloser erscheinen läßt als andere Gruppen.

Laut New Yorker Bezirksstaatsanwältin Madeline Singas:

Die Verbrechen, über die wir sprechen, sind brutal. Ihre Waffe der Wahl ist eine Machete. Am Ende sehen wir Menschen mit Verletzungen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Gliedmaßen abgehackt, weißt du. Und so sehen die Körper aus, die wir wieder herstellen. Sie sind also brutal.

Keine Handlung scheint ihnen zu nieder zu sein – einschließlich Entführung, Folter, Kinderprostitution und das Erstechen von schwangeren Informantinnen. Im Jahr 2014 verunstalteten sie ein Vietnam-Denkmal mit Bandenmarken und dem Satz „Töte Weiße.“

„In meinen 30 Jahren Strafverfolgung habe ich noch nie eine gewalttätigere Bande da draußen gesehen“, sagte  Frank Hughes der Massachusetts State Police im Jahr 2016. „Das sind sehr, sehr gewalttätige Individuen. Die Gewalt ist unaussprechlich.“

Laut dem ehemaligen US-Justizminister Bill Barr:

MS-13 ist in diesem Sinne etwas Einzigartiges: Sie haben die Straßenbrutalität, die man in einer Bande sehen würde, die nicht von kommerziellen Interessen angetrieben wird, wie es zum Beispiel die Mafia traditionell war. Es geht um die Ehre, die wildeste, blutrünstigste Person zu sein, die man sein kann, und sich einen Ruf als Mörder aufzubauen.

Es ist schwer zu erkennen, ob MS-13 oder 18th Street in El Salvador mächtiger ist, aber ein Teil von Präsident Bukeles Plan ist es, beide in das neue Gefängnis zu bringen und sie ihre Streitigkeiten untereinander austragen zu lassen.

Mit dem Versprechen, Bandenführer 2012 in weniger repressive Gefängnisse zu verlegen, erreichte die Regierung der Nationalen Befreiungsfront Farabundo Martí (FLMN) in El Salvador einen Waffenstillstand mit den MS-13- und 18th Street-Banden, wobei man einen Rückgang der offiziellen Mordraten verzeichnete. Im August 2015 bezeichnete der Oberste Gerichtshof von El Salvador sowohl die MS-13 als auch die 18th Street als terroristische Organisationen, was der Regierung mehr Spielraum gibt, sie festzunehmen und einzusperren.

Was im jüngsten Trubel um Bukeles riesiges Haus der Anti-Terror-Schrecken nicht berichtet wird, ist, daß frühere Verwaltungen beschuldigt wurden, Waffenstillstände mit Banden nicht geschlossen zu haben, um die Gewalt tatsächlich einzudämmen, sondern um ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, das es sowohl der Regierung als auch den Banden ermöglichte, ihren zugewiesenen Weg der Korruption fortzusetzen. Einige fragen sich, ob die niedrigeren Mordraten echt waren oder ob die Banden einfach besser darin wurden, Leichen zu verstecken.

Es gibt Gerüchte, daß Bukele einen informellen Pakt mit Banden abschloß, was zu seiner Amtszeit als Bürgermeister von San Salvador von 2015-2018 begann und was ihm dabei half, 2019 zum Präsidenten des Landes gewählt zu werden. Und einige haben darauf hingedeutet, daß Bukele keine hochrangigen Mitglieder inhaftieren läßt, sondern nur deren Fußtruppen.

Nur einen Tag bevor Bukeles 35-Miunten-Public-Relations-Video veröffentlicht wurde, in dem das neue Gefängnis als die Endlösung für El Salvadors Gang-Problem angepriesen wurde, hat man eine „vernichtende US-Anklage“ entsiegelt, in welcher „US-Anwälte Mitglieder von Bukeles Regierung beschuldigten, sich zu maskieren um Gefängnisse im Land zu betreten und geheime Gespräche mit MS-13-Bandenführern zu führen.“ Es könnte sein, daß die Mordraten überhaupt nicht gesunken, sondern die Bandenführer effizienter darin geworden sind, die Leichen auf eine Weise zu begraben, daß die Entdeckung durch die Öffentlichkeit vermieden wird.

Als jemand mit einem beißenden Argwohn gegenüber Regierungen, Journalisten, Gangstern, Hart-gegen-Verbrechen-Angebern und „Menschenrechts“-Aktivisten ist das, was mich an diesen Masseninhaftierungen am meisten besorgt, daß sie unter dem Vorwand durchgeführt werden, „Terrorismus“ zu bekämpfen.

Ich glaube mich zu erinnern, daß unsere eigene Regierung wiederholt erklärt hat, daß für sie die größte terroristische Bedrohung „Right-Wing“-Extremismus ist, insbesondere von der pro-weißen Art.

Ich würde vorsichtig damit sein, über das, was in El Salvador passiert, zu jubeln. Bevor Sie es wissen, können die Behörden einen nationalen Notstand erklären und damit beginnen, 40.000 weiße Sardinen in ein Gefängnis zu packen.

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Anmerkung DE: Ja, da habt ihrs, ihr Räächtsen, NAZISCHWEINE, autoritären Charaktere. Und alles mal ein Feldversuch. Interessantes Detail, daß diese mörderischen Banden erst in den USA entstanden und zu ihrer modernen Gestalt mutiert sind. Es scheint hier ein ideales Substrat für aggressive, kultur-krebsige Entartungen vorhanden zu sein.

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FAILED PROXY FASCHO STATE UKRAINE

Ucrainam delendam esse

Anbei ein Artikel von (((Lew Werschinin))), übernommen von Linke Zeitung, zuerst veröffentlicht in https://meinungsfreiheit.rtde.life. Warum? DARUM:

Tja, so geht feministische Außenpolitik als brunzdumme Sockenpuppe mit der Faust ihres Herren bis zur Halskrause im Hintertürl. Und weils jeden Tag so weitergeht, wird hier gegengehetzt, mit allen erforderlichen Mitteln.

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Warum wir das aktuelle Regime in der Ukraine als nazistisch bezeichnen …

von Lew Werschinin – https://meinungsfreiheit.rtde.life

Trotz zahlreicher offen zutage tretender Anzeichen leugnet der europäische Mainstream den faschistischen Charakter des aktuellen ukrainischen Staates. Es lohnt, sich immer wieder klarzumachen, dass wir es dort mit Nazismus in Reinkultur zu tun haben. Lew Werschinin fasst das Offensichtliche in prägnante Worte.

Die Frage, warum ich die Ukraine in ihrem gegenwärtigen Zustand seit 2014 als nazistisch bezeichne, wird mir sowohl von Gleichgesinnten als auch von denjenigen Gegnern gestellt, die noch nicht restlos hirngewaschen sind, mit denen noch ein Gespräch möglich ist (ja, auch solche gibt es in der Ukraine).

Die Gegner führen verschiedene Argumente gegen mein Urteil an. Am beliebtesten ist dabei der Einwand: „Der Präsident der Ukraine ist doch ein Jude, wie kannst du die Ukraine da als faschistisch oder nazistisch bezeichnen?“ Dabei ist dies der primitivste aller Einwände, und leicht zu widerlegen. Kann ein Jude etwa kein Nazi sein? Ein Jude kann Totschläger sein, er kann Gangster sein. Dass ein Mensch Jude ist, ist weder ein Minuspunkt noch ein Pluspunkt. Nazismus ist eine Ideologie und der Antisemitismus ist nicht sein Wesenskern. Kann ein Jude Kommunist sein? Na klar. Kann er ein Liberaler sein? Ja! Warum kann er dann kein Nazi sein? In Mussolinis Großem Faschistischen Rat war Anfangs ein Viertel der Mitglieder jüdischer Abstammung, erst ab 1941 gab es in Italien diskriminierende Gesetze und verfolgt wurden Juden dort ab 1943, als Mussolini bereits eine machtlose Marionette in den Händen Hitlers war. Ist Mussolini dadurch weniger Faschist?

Juden werden in der Ukraine derzeit nicht verfolgt. Ja, und? Beim Genozid in Ruanda ist auch kein Jude aus den 500 dort lebenden jüdischen Familien zu Schaden gekommen. Auf wen der Hass geleitet wird, wird von Fall zu Fall und von Land zu Land festgesetzt. Im Fall der Ukraine hat man die Russen zu Juden ernannt. In Ruanda waren Tutsi die Juden. In der Türkei vor 100 Jahren hat man die Armenier dazu bestimmt. Der Sündenbock ist austauschbar.

Die Menschen, die von mir eine Erklärung fordern, wieso ich es mir erlaube, das aktuelle Kiewer Regime nazistisch zu nennen, führen ein weiteres Argument an, das in ihren Augen unwiderlegbar ist: „Und was ist mit Russland? Gibt es da etwa keine Faschisten und keine Nazis?“ Meine Antwort darauf: „Klar gibt es die dort.“ Es gibt auch in Russland Faschisten und Nazis, es gibt sie überall, auch in Deutschland und in den USA. Doch sind sie dort anders als in der Ukraine nicht Teil staatlicher Strukturen und bestimmen nicht die Ideologie des Staates.

Darauf meine Gesprächspartner: „Und gibt es in Russland nicht dies, das und jenes?“ Sie wollen damit auf sogenannte „Merkmale des Faschismus“ hinaus. Ja, auch die gibt es aktuell überall, mal das eine Merkmal, mal das andere, mal eine Kombination. Aber diese Merkmale, die den Faschismus auf eine autoritäre Herrschaft einer Einzelperson, einer Gruppe oder einer Klasse reduzieren wollen, sind zu beliebig und helfen nicht weiter. Will man konkret werden und den Nazismus als die extremste und konsequenteste Form des Faschismus auf den Punkt bringen, so lässt er sich – wenn auch nicht streng wissenschaftlich – an drei Kriterien festmachen.

Das erste Merkmal eines nazistischen Staates ist gegeben, wenn sich der Staat auf offizieller Ebene auf Ideen nazistischer Theoretiker beruft.

In der Ukraine findet genau das statt. Die Ideologie, die durch ukrainisch-nazistische Vordenker wie Donzow und Michnowski ausgearbeitet wurde, stellt das Fundament des aktuellen ukrainischen Staates dar. Das erste Kriterium ist somit erfüllt: Die Staatsideologie der Ukraine beruht auf dem Fundament nazistischer Theorien.

Dmitro Donzow (1883–1973) griff Ideen von Friedrich Nietzsche, Georges Sorel und Charles Maurras auf. Er wurde zum wichtigsten Ideengeber der 1929 gegründeten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN). Er sympathisierte offen mit den Achsenmächten, übersetzte Werke von Mussolini und Hitler ins Ukrainische und stellte den deutschen NS-Staat als Vorbild für eine unabhängige Ukraine dar. Mikola Michnowski (1873–1924) gilt als Chefideologe der ukrainischen Staatlichkeit und ist Urheber der Parole „Die Ukraine den Ukrainern“. Er forderte, dass „Flüsse von Blut“ strömen müssen und alle „Fremdstämmigen“ aus der Ukraine zu vertreiben sind. Alle Menschen wären Brüder, schrieb er, aber Russen, Polen, Ungarn, Rumänen und Juden wären Feinde, die vernichtet werden müssen. Seine „Zehn Gebote der Ukrainischen Nationalpartei“ verboten es einem Ukrainer, einen Ehepartner aus einem anderen Volk zu wählen.

Das zweite Merkmal eines nazistischen Staates: Wenn ein Staat in sein offizielles Heldenpantheon Figuren aufgenommen hat, die den Nazismus praktiziert haben, wenn dieser Staat stolz auf diese Figuren und ihre Handlungen ist, sie glorifiziert, sie der jungen Generation als Vorbild andient, Straßen nach ihnen benennt und Denkmäler für sie aufstellt (während Denkmäler, die an den Sieg über den Faschismus erinnern, abgerissen werden), ist dies ein nazistischer Staat.

Bilder des ersten Juden-Pogroms im Juni 1941, organisiert von ukrainischen Nationalisten

Auch dieses Kriterium ist in der Ukraine erfüllt. Eigenhändig am Holocaust Beteiligte sind offiziell ins Heldenpantheon der Ukraine aufgenommen worden: die Täter von Babi Jar, die Mörder von Lwow und Wolyn. Jeder Versuch, die ukrainischen Machthaber zur Vernunft zu rufen nach dem Motto „Jungs, schmeißt doch wenigstens die offensichtlichen Mörder über Bord, verurteilt sie!“ stößt auf eine Mauer der Uneinsichtigkeit: „Nein, das sind unsere Helden und das ist gut so“, um Selenskij wörtlich zu zitieren. Ja, selbst wenn dieser Appell von Unterstützern der Maidan-Ukraine wie Polen ausgeht, stößt er auf taube Ohren.

Schließlich das dritte Merkmal: Nazistisch ist jeder Staat, der – egal, mit welchen Mitteln – die Auslöschung einer – gleich, welchen – ethnischen Gruppe betreibt. Ich habe nicht ohne Grund betont, dass die Mittel hierbei nachrangig sind. Es muss sich nicht zwingend um die physische Vernichtung mittels Erschießungen oder Gaskammern handeln, es reicht völlig, wenn die Politik des Ethnozids, also der Auslöschung der Identität dieser Gruppe, vorangetrieben wird. Ethnozid geschieht insbesondere durch die zielgerichtete Unterdrückung und Verbannung der Sprache und Kultur der zum Sündenbock für alle Probleme und Hassobjekt für das gemeine Volk bestimmten Ethnie.

Auch das dritte Merkmal ist in der Ukraine mit der Diskriminierung der russischen Sprache, der Abschaffung russischer Schulen, dem Canceln der russischen Kultur und den allgegenwärtigen Hasspredigten gegen Russen und deren Geschichte erfüllt.

Wenden wir umgekehrt diese drei Kriterien auf die Russische Föderation an und fragen uns: Sind sie dort ebenso erfüllt? Die Antwort liegt auf der Hand: nein. Weder hat Russland eine staatliche Ideologie, die auf den Werken nazistischer Vordenker beruht, noch hat es Nazi-Kollaborateure wie Wlassow in das nationale Heldenpantheon aufgenommen. Das russische Heldenpantheon wird weiterhin von Antifaschisten, Soldaten und Offizieren, die im Zweiten Weltkrieg gegen Hitler kämpften, und historischen Figuren aus weiter zurückliegenden Zeiten bestimmt. Der russische Staat verfolgt die kommunistische Ideologie nicht mit repressiven Mitteln, wie es in der Ukraine der Fall ist. Russland schränkt in keiner Weise die bestehenden Rechte seiner zahlreichen ethnischen Minderheiten ein: Nationale Autonomien haben nach wie vor Bestand und die Verwendung der zahlreichen Sprachen der Minderheiten ist geschützt und uneingeschränkt praktizierbar.

Was zeigt sich nun im Ergebnis? Auf der einen Seite der Frontlinie steht ein klar nazistischer Staat: die Maidan-Ukraine. Er mag keine Souveränität mehr haben, er mag ein Instrument des Westens sein, das ist in diesem Kontext nachrangig. Die Ukraine ist ohne Abstriche ein nazistischer Staat.

Auf der anderen Seite steht ein kränkelnder, schwer krisengeschüttelter, aber jedenfalls nicht nazistischer Staat: die Russische Föderation.

In dieser Lage stellt sich einem logisch denkenden und anständigen Menschen gar nicht erst die Frage, auf welcher Seite er zu stehen hat. Verständnis habe ich lediglich für diejenigen, die unmittelbar von Kriegshandlungen betroffen sind und keine Muße haben, sich diesen einfachen logischen Gedankengängen zu stellen. Um deren Heilung wird man sich nach dem Krieg kümmern müssen, vorausgesetzt die Nazi-Ukraine verliert ihn.

Abschließend noch eine Begebenheit, die den Geisteszustand der ukrainischen Maidan-Anhänger illustriert: Als der inzwischen zurückgetretene Berater des ukrainischen Präsidenten, Alexei Arestowitsch, einräumte, dass das Wohnhaus in Dnjepropetrowsk nur deshalb von einer russischen Rakete getroffen wurde, weil diese über der dicht besiedelten Stadt von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen wurde, schrieben zahlreiche nationalistische Ukrainer in den Kommentaren auf seiner Facebook-Seite und sonst in sozialen Netzwerken: „Selbst wenn es die Wahrheit ist, wer braucht denn so eine Wahrheit?!“

Der schwarze Tag von Odessa, bis heute ungesühnt – verkohlte Leichen im Gewerkschaftshaus am 3. Mai 2014.Aljona Nikolaenko / RIA Nowosti / Sputnik

Was bedeutet das? Das bedeutet, dass die ukrainische Gesellschaft inzwischen so weit ist, dass ein großer Teil die Wahrheit nicht braucht und sie ablehnt. Wenn Maidan-Ukrainer die Wahrheit hören oder lesen und irgendwo im Unterbewusstsein verstehen, dass es die Wahrheit ist, sie aber nicht in ihr Weltbild passt, dann verlangen sie, dass sie selbst und andere belogen werden. Es sind Kinder Satans, des Fürsten der Lüge. Und auch deshalb sage ich: Ucrainam delendam esse.

Lew Werschinin ist ein ukrainischer Fiction- und Fantasy-Schriftsteller, Publizist, promovierter Geschichtswissenschaftler und politischer Analytiker. Er wurde 1957 in Odessa geboren und ist jüdischer Abstammung. Nach einer kurzen politischen Karriere in der unabhängigen Ukraine sah er sein Leben von kriminellen Strukturen bedroht und ging im Jahr 2000 ins Exil nach Israel. Seit 2007 lebt er in Spanien. Seit dem Sieg des Euromaidan im Jahr 2014 hat Werschinin sich zu einem der schärfsten Kritiker des aktuellen Kiewer Regimes entwickelt. Seine nahezu täglichen Publikationen können im LiveJournal (wo er seit vielen Jahren unter dem Pseudonym Putnik1 schreibt) und auf Telegram verfolgt werden.

https://meinungsfreiheit.rtde.life/meinung/160378-warum-das-regime-in-der-ukraine-nazistisch-ist/

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Das Ende der römischen Republik – eine Analogie zu unserer Gegenwart?

Bemerkenswerte Analogien und Gedankengänge. Allerdings vergißt man leicht, wie sehr Deutschland und Europa unter der Fuchtel der „Schutzmacht“ USA stehen. Diese sehen sich zwar in der Tradition des römischen Reiches, erscheinen allerdings wohl nicht nur mir als etwas, das sich doch sehr von deutscher und europäischer Kultur wegentwickelt hat, von den sinnenfrohen Römern ganz zu schweigen, und das bei genauerer Betrachtung fremdartiger erscheint als vieles in Asien oder dem „Orient“.

Zeitschrift für nationale Identität

von Dr. Jens Woitas

Das Ende der römischen Republik – eine Analogie zu unserer Gegenwart?

Die auch aus meiner Sicht düstere innen- und außenpolitische Situation unserer Tage führt in rechtskonservativen Kreisen oftmals zu an der Geschichtsphilosophie Oswald Spenglers (1880-1936) und dessen Werk „Der Untergang des Abendlandes“ orientierten Katastrophenerwartungen, in denen der heutige Verfall des westlichen Kulturkreises in einer Analogie zum Ende des weströmischen Reiches im fünften Jahrhundert unserer Zeitrechnung gesehen wird. Als ein herausragendes Beispiel für eine solche Perspektive nenne ich hier das jüngst erschienene Buch „Das neue Volk“ von Simon Kießling. Kießling sieht dort den gesamten Kampf um die Erhaltung der westlichen Zivilisation und ihrer Völker als bereits gescheitert an und setzt seine verbleibende Hoffnung auf die Möglichkeit, dass in ihrer ethnischen Zusammensetzung deutlich veränderten „Europäern“ in ferner Zukunft ähnliche Neuanfänge gelingen könnten wie im Frühmittelalter bei der Gründung Venedigs, das zwar kein direkter Nachfahre des antiken Roms war…

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Die Chronologie der Eskalation

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Selbst das ungebildete Weib Baerbock und eine Reihe weiterer Aufseher im europäischen Schweinestall haben es geschafft, über die Unzulässigkeit einer Waffenruhe zu meckern (…) Schweine haben keinen Glauben oder ein angeborenes Dankbarkeitsgefühl. Sie verstehen nur rohe Gewalt und fordern von ihren Herren quiekend Fressen.

Dimitri Medwedew (Russen-Vize-Hitler)

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Folgender Textauszug aus Thomas Röper: „Glücklicher Zufall oder Planung? Was die Flucht der NATO aus Afghanistan mit dem Ukraine-Konflikt zu tun hat“. In : „Linke Zeitung“, erschienen am 06. Januar 2023.

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Die Chronologie der Eskalation

Nun will ich zur Erinnerung noch einmal die Chronologie der Eskalation in der Ukraine aufzeigen, wobei ich die Schlüsselereignisse des übereilten Abzuges aus Afhganistan zur Veranschaulichung in die Chronologie einbaue.

Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt.

Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien wurden verboten wurden.

Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.

Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.

Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren?

Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.

Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.

Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt.

Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) also offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen teuren Konflikt.

Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu garantieren.

Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:

„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“

Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.

Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt, wohl wissend, dass Russland darauf militärisch reagieren würde.

Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.

Am 21. Februar 2022, also nur zwei Tage später, hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.

Am 24. Februar hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.

Die Ereignisse rund um Afghanistan fügen sich sehr stimmig in die Geschichte ein. Bleibt die Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss: War das nur ein glücklicher Zufall für die USA, oder haben die USA das so geplant?

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Laibach ► In The Year 2525
Artist: Laibach Album: NATO Release date: October 10, 1994 Genre: Industrial music, Electronic body music *a stunning cover of Zager & Evans’s „In the Year 2525 (Exordium and Terminus)

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In the year 2525 If man is still alive If woman can survive, they may find

In the year 1994 War goes on just like before War goes on, it never ends War brings bigger dividends

In the year 1995 Brave new world is born to die From total damage to damage limitation Fear is the key to defend the nation

In the year 1996 There is no need for politics Seeing life with unseeing eyes Seeing man see through the disguise

In the year 1997 The boil bursts in the face of Heaven Dragon tears washed away thy youth Wash thy hands of eternal truth

In the year 1998 Why shut the door of the Open Gate Rivers of people flow like blood New race rises from the mud

In the year 1999 War destroys the last sky-line A flaming cross appears in the sky Man bows down as the bullets fly

Now it’s been 2000 years Man has cried a million tears For what he never knew Now man’s reign is through

But through eternal night The twinkling of starlight So very far away Maybe it’s only yesterday

In the year 2525 If man is still alive If woman can survive We survive

In the year 3535

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Unverhohlen

Bei DANISCH gefunden:

Weil wir das so wollen. Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als Weißbrot. Nein, wir wollen nicht Mord und Totschlag, sondern Evolution durch soziale Maßnahmen beschleunigen. „Humanität“? MY AZZ! „Wir“? STEIER ist ein deutscher Name. Wirklich? Jedenfalls kam dem DE diese Meldung vom 17. Dezember schon bekannt und wie von vorgestern vor, doch das lag wohl nur daran, daß der STEIER schonmal mit seinem langen „Hebel“ geprotzt hat:

Die Migrantenhilfsorganisation Mission Lifeline hat die Umwandlung der deutschen Bevölkerung hin zu einer multikulturellen Gesellschaft als ihr Ziel ausgegeben. Anlaß war die Kritik eines Twitter-Nutzers an dem Vorhaben des Dresdner Vereins, Pässe für afghanische Ortskräfte zu besorgen, damit diese ihr Heimatland verlassen können. Dafür initiierte Mission Lifeline eine Spendenkampagne.

Der Twitter-Nutzer warf dem Gründer und Sprecher der Organisation, Axel Steier, vor, es sei „absolut gewissenlos“, was er mache, und er „zerstört unsere Gesellschaft“. Daraufhin erwiderte der Migrantenhelfer: „Manch einer hat schon seltsame Vorstellungen von einer guten Gesellschaft. Naja, er sitzt am kürzeren Hebel …. Und er kann nix tun, wir machen einfach weiter, bis es richtig bunt ist!“

https://politikstube.com/mission-lifeline-wir-machen-weiter-bis-es-richtig-bunt-ist/

Naja, der DE scheiszt zwar einerseits geflissentlich auf die „Weißbrote“, andererseits bleibt zu hoffen, daß sich „die Evolution“ in Bälde mal eines solchen Herzchens wie STEIER und Artverwandter annimmt und ihn einen kleinen doppelten „Ladenburger“ aufs Parkett legen läßt.

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Kevin MacDonald über Weiße und Individualismus

Der KEVIN mal wieder. Diesmal bei COUNTER CURRENTS, aber nur der Vollständigkeit und der Tradition halber für euch NAZISCHWEINE lieblos übersetzt. Denn was ist so ein büschen WHITE GENOCIDE schon gegen die SEXUALHÖLLE nach US-Prägung? Da betet euer devoter Erzählssklave doch lieber gleich demütig das Einhorn aus dem Abgrund an, als noch irgendwelche Hoffnungen in die RASSENSEELE zu investieren:

-Black Metal Promotions: Nocturnal Departure – Clandestine Theurgy (Full Album Premiere)-

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Individualismus ist eine große Frage. Er ist aus meiner Sicht evolutionsgeschichtlich und entwicklungspolitisch erklärbar, Joseph Henrich von Harvard erklärt es mit dem Medium der katholischen Kirche. Was auch immer es ist, Individualismus ist einzigartig. Es gibt keine andere Kultur auf der Welt, die so individualistisch ist wie der Westen.

Er ist in hohem Maße kontextabhängig. Sobald sich die Menschen bedroht fühlen, werden sie kollektivistischer. Sie gehen in Gruppen. Denken wir nur an das Deutschland der 1930er Jahre. Es hatte eine sehr kollektivistische Kultur, eine sehr einheitliche Kultur; das Gefühl von In- und Outgroup war sehr stark.

Was ich jetzt jedoch sehe, ist, daß wir zunehmenden antiweißen Haß in den Medien sehen. Es ist allgegenwärtig. Sie sehen es auf MSNBC; jemand wie Joy Reid, oder es gibt Tiffany Cross. Sie sehen es in den sozialen Medien; Menschen, von denen du noch nie gehört hast, hassen nur Weiße. Natürlich gibt es in den Schulsystemen die Critical Race Theory. Weißen Kindern wird beigebracht, daß sie „privilegiert“ sind und daß alles ihre Schuld ist, und all das.

Ich glaube, daß dies eines der Dinge ist, die uns auf lange Sicht wirklich viel zusammenhaltender machen werden. Sie haben tatsächlich Studien durchgeführt, die zeigen, daß, wenn den Menschen gesagt wird, daß weiße Menschen bald eine Minderheit sein werden, sie sich mehr Sorgen um Dinge wie Einwanderung machen. Weiße Menschen, wenn sie sich bedroht fühlen, haben viel mehr ein Gefühl des kollektiven Glaubens, daß wir nicht alle getrennt hängen werden.

Tucker Carlson, denke ich, ist die kantigste Person in den Mainstream-Medien. Er ist sicherlich nicht das, was wir alle gerne hätten, aber er hat antiweißen Rassismus angeprangert – erst kürzlich; letzte Woche, glaube ich, auf MSNBC. Das ist eine sehr wichtige Sache. Er hat ein riesiges Publikum. Also wacht der durchschnittliche Weiße da draußen plötzlich wirklich auf und sagt: „Okay, wir werden gehasst; Und warum werden wir gehasst?“ Es geht um nichts; Sklaverei in der Vergangenheit, aber das ist lange vorbei, was auch immer Sie davon halten wollen.

Natürlich ist die andere Sache, dass er sagte, MSNBC sei im Besitz von Weißen. Er wird also nicht über die wahren Besitzer von MSNBC sprechen, aber die Botschaft ist ziemlich klar. Einige Leute haben es vielleicht nachgeschlagen.

Nach meiner persönlichen Erfahrung denke ich, daß viele Eltern und Großeltern jetzt die Botschaft verstehen. Ihre Kinder, vor allem Jungen, werden hier keinen fairen Deal bekommen. Sie werden nicht in das College kommen, das sie wollen; Sie werden nicht den Job bekommen, den sie wollen. Die Dinge verstärken sich wirklich in Bezug auf antiweißen Haß. Es muß irgendwann durchgefiltert werden. Ich weiß, daß es weiße Liberale gibt, die absolut immun dagegen sind – besonders Frauen, denke ich -, aber irgendwann haben sie sicherlich Gefühle für ihre Familien, für ihre Enkelkinder und solche Dinge. Das kann sie sicherlich auf die gleiche Seite stellen wie eine kollektivistischere Orientierung – ein Gefühl, daß wir die Reihen schließen müssen.

Es gibt auch Dinge wie die Realität offener Grenzen und die Biden-Administration. Wenn Sie FOX News sehen, senden sie jeden Tag eine große Anzahl von Menschen, die über die Grenze kommen – vier Millionen Menschen seit Bidens Amtsantritt. Es ist beispiellos; Aber sie sind nicht weiß, und Sie müssen erkennen, daß sich die Menschen dadurch bedrohter fühlen werden. Natürlich beschweren sich die MSNBCs der Welt: „Sie sollten nicht einmal darüber reden“, und sie stellen das ganze Unternehmen in Frage.

Es ist wichtig, weiße Menschen an Bord zu holen. Wir werden ersetzt. Apropos Tucker Carlson, er benutzte den Ausdruck „der große Austausch“ und sprach davon, daß weiße Menschen ersetzt werden. Die Anti-Defamation League (ADL) drehte deswegen durch, aber er wehrte sich. Er zeigte etwas von der Webseite der ADL, auf der stand, daß Israel sich nicht einfach demographisch überschwemmen lassen sollte, weil es sehr gefährlich wäre. Nun, es wird auch für uns sehr gefährlich sein! Wie könnte irgendjemand daran zweifeln?

Die ganze lange Geschichte ethnischer Kriege und Säuberungen und alles andere, was Israel tut – es wird hier passieren. Wir hatten dieses „Kumbaya“-Bild der Zukunft, und es wird einfach nicht passieren.

Ich denke, mit dieser Art von Botschaften, mit Menschen, die den Fluss überqueren und all dem, die massenhaft über die Grenze kommen – es löst implizites Weißsein aus. Wir werden hier überschwemmt, und ziemlich bald werden wir nicht mehr wählen können, und jede Macht, die wir bei der Abstimmung haben, wird nicht ausreichen, um eine Regierung zu bekommen, die wir wollen. Wir sehen das bei den Republikanern. Sie machen so viel davon mit, so oft.

Was ich gerne betonen möchte, wie Jim Goad sagte, ist, dass wir dazu neigen, unseren Instinkt zu unterdrücken. Ich bin Psychologe. Das Problem ist die Medienkontrolle – vor allem natürlich die liberalen Medien, aber auch FOX News. Sie gehen nicht wirklich auf viele Probleme ein. Was mit Menschen passiert – und Menschen sind einzigartig, mit Sprache, dem präfrontalen Kortex, unseren höheren Gehirnzentren – ist, dass Sie ständig mit diesen Botschaften überschwemmt werden, und experimentell können Sie zeigen, dass diese Botschaften tatsächlich den weißen Ethnozentrismus hemmen. Sie werden zeigen, dass, wenn [weißen] Menschen gesagt wird, dass sie Rassisten sind, sie sehr unterschiedlich reagieren. Sie brauchen viel mehr Zeit, um darüber nachzudenken, und sie unterdrücken tatsächlich den Ethnozentrismus. Ihnen wird gesagt, dass sie ethnozentrisch sind, und diese ständigen Botschaften haben diese Art von Wirkung.

Worüber wir wirklich sprechen, ist Top-Down-Kontrolle. Die akademische Welt ist im Moment wirklich ein hoffnungsloser Ort. Der Zugang zur Fakultät wird natürlich streng überwacht. Es gibt keine Möglichkeit auf der Welt, daß ich einen Job bekommen könnte, oder irgendjemand von euch könnte einen Job bekommen, wenn ihr ihnen sagt, was ihr über diese Art von Sachen glaubt. Es gibt einfach keinen Weg. Sie würden dich nicht zu einem Vorstellungsgespräch einladen, sie wären schrecklich. Das ist es, was das ist: Es ist kulturelle Kontrolle von oben nach unten. Die Botschaft kommt herein, durchdringt unsere Umwelt und hemmt unsere natürlichen Instinkte, und genau das ist hier passiert.

Die andere Sache über Individualismus ist, dass wir Verwandtschaft nicht so ernst nehmen. Ich habe vergessen, was der Redner erwähnt hat. Sie haben nicht wirklich starke Verbindungen zu ihrer erweiterten Familie. Nun, wenn Sie in den Nahen Osten oder nach Afrika gehen, dort haben sie sehr starke Verbindungen zu ihrer Verwandtschaftsgruppe. Sie sind Teil einer Verwandtschaftsgruppe. Das ist ihre erste Quelle der Identität. So sind wir nicht. Das ist es, was Individualismus wirklich ist. Wir haben Negativismen einer sozialen Gruppe, und worüber ich spreche, sind moralische Gemeinschaften.

Wir haben das Gefühl, moralisch auf dem neuesten Stand zu sein. Stellen Sie sich eine kleine Jäger- und Sammlergruppe vor, die in der Steinzeit im Norden Europas lebt. Die Art und Weise, wie Sie die Leute an Bord halten, ist, daß sie sich den moralischen Beschränkungen der Gruppe unterschreiben müssen, nicht der Verwandtschaft. Sie nahmen jeden in die Gruppe auf, solange sie einen guten Ruf hatten – „Ich kann dir vertrauen“, solche Dinge. Während im Nahen Osten, wenn jemand Ihr Verwandter ist, geben Sie ihm einen Job, egal wie inkompetent er ist. Sie bestechen sie. So etwas gibt es hier nicht. Deshalb sind westliche Gesellschaften bei weitem die am wenigsten korrupten Gesellschaften der Welt – wegen des Individualismus, wirklich. Das ist sehr wichtig, um eine moderne Art von Gesellschaft zu schaffen.

Aber natürlich, raten Sie in unserer Gesellschaft, wer diese moralischen Gemeinschaften schafft? Die Medien tun alles, was sie können, um das zu tun. „Weiße Menschen schlecht“, der Holocaust und Rassismus sind ständige Botschaften. Das ist die moralische Gemeinschaft, in der wir uns befinden.

Weiße Menschen sind wirklich anfällig für Schuldgefühle, und Nordeuropäer im Allgemeinen. Ich habe einige Untersuchungen gesehen, die behaupten, daß Schuld einzigartig westeuropäisch ist. Das heißt, Scham unterscheidet sich von Schuld. Schuld bedeutet, daß Sie eine Art internen Monitor haben – diesen Polizisten, der Ihr Verhalten beobachtet. Es spielt keine Rolle, ob jemand anderes in der Nähe ist; Du wirst dich immer noch schuldig fühlen. Wohingegen es bei Scham darum geht: „Wo stehe ich in der Gemeinschaft? Werde ich schlecht aussehen, wenn ich das tue?“ Mit Schuldgefühlen muß niemand in der Nähe sein; Du kannst dich immer noch schuldig fühlen.

Daher denke ich, daß wir moralische Fragen betonen und unser Bestes tun sollten. Wirklich, wir haben hier die starken moralischen Argumente, weil wir diejenigen sind, die realistisch in Bezug auf die menschliche Geschichte sind: den Konflikt und die Kriegsführung, die schon immer andauern.

Es war interessant für mich. Mike Peinovich von der National Justice Party, das ist seine ganze Herangehensweise an Aktivismus. Er will Themen, die offensichtlich moralisch sind, auf unsere Seite bringen. Er war kürzlich in Waukesha in Wisconsin, wo dieser Schwarze [Darrell Brooks] eine ganze Reihe von Menschen niedermähte. Er ist jetzt im Gefängnis – keine Anklage wegen Haßverbrechen! Wenn eine weiße Person das tun würde, wären die Feds überall drauf. Das ist so etwas: Da gibt es eine offensichtliche Moral. Dieser Typ war ein schwarzer, antiweißer Rassist. Das ist die Art von Dingen, die die Menschen für die moralischen Fragen aufwecken können, über die auf unserer Seite wirklich viel gesprochen werden sollte.

Roger [Devlin] erwähnte auch Ethik. Ein Teil des Individualismus ist es, an eine breitere, objektive Sache zu appellieren. Das ist die Grundlage der Wissenschaft und alles andere. Westliche Philosophen, sogar zurück zu den Griechen, formulierten ihre Argumente als universell, wie sie auf alle angewendet wurden. Kant und sein moralischer Imperativ. Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst, und solche Dinge; die Goldene Regel. Es ist sehr weit verbreitet in westlichen Gesellschaften, aber es ist unbekannt in anderen Gesellschaften.

Was wir erkennen müssen, ist die moralische Grundlage unserer Gesellschaft, aber wir nutzen sie auch und appellieren an die moralische Haltung der Menschen in Bezug auf das, was hier vor sich geht, weil wir ersetzt werden. Es ist eine evolutionäre Katastrophe; Es ist in jeder Hinsicht eine Katastrophe, also müssen wir das berücksichtigen.

Vielen Dank.

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Punktlandung

Gefunden bei DANISCH:

Mal abgesehen davon, dass es etwas seltsam wirkt, ausgerechnet bei Ricarda Lang von einer „Punktlandung“ zu reden und nicht etwa von einem Einschlagkrater, sagt die Tagesschau gerade was anderes. Ich kann es keiner einzelnen Nachrichtensendung zuordnen, weil ich gerade zu einer Alexa „Alexa, Nachrichten!“ gesagt habe und das Ding dann erst die Tagesschau in 100 Sekunden und danach der Reihe nach einzelne Meldungen abspult, für die man dann keine zitierfähige Quellenangabe hat, aber da kam gerade, dass es nicht etwa dem Sparwillen der Bevölkerung, sondern den überaus milden Temperaturen zu verdanken sei, dass der Gasverbrauch so niedrig ist, dass sich die Gasspeicher kurzzeitig sogar füllten, weil der Verbrauch unter der Liefermenge lag. Kurz vorher sagten sie aber, dass wir ungewöhnlich warme Temperaturen haben, dass es in Deutschland irgendwo (weiß nicht mehr, Lahr oder Lehr oder sowas) an Silvester (!) bis zu 19 Grad warm werde.

Wir sind nicht unabhängig von russischem Gas geworden, wir haben nur halt gerade wenig gebraucht, weil es nach kurzer Kälte wieder warm geworden ist und Meteorologen vermuten, dass wenn nicht noch eine unerwartete Kältewelle kommt, es diesen Winter nicht mehr kalt werde. (Was eine bescheuerte Aussage ist: Wenn es nicht unerwartet kalt wird, erwarten wir, dass es nicht kalt wird. Bauernregel: Kräht der Hahn laut auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist. Regnet’s lang und kalt im Mai, dann ist der April vorbei.)

Und vermutlich haben die Grünen das günstige Wetter zum Vorwand genommen, hier ihre tolle Politik zu betröten, obwohl sie eigentlich nur Glücksspiel betreiben.

https://www.danisch.de/blog/2022/12/27/die-selbstwahrnehmung-des-gruenen-gluecksspiels/#more-54212

Was hätten die gemacht, wenn es nicht nur ein paar Tage, sondern den ganzen Winter lang richtig kalt gewesen wäre?

Ich kann mich erinnern, dass wir kurz vor der Corona-Pandemie, also irgendwann um 2017/18/19 herum, in Berlin so einen richtig bitterkalten Winter mit Schnee und so hatten. Ich hatte damals Besuch von Freunden, die sich mal Berlin anschauen wollten, und das war damals so kalt, dass das praktisch kaum ging, wir also vor dem abendlichen Gang ins Restaurant im Cafe saßen und wohlgewärmt heiße Getränke tranken, weil es draußen einfach viel zu kalt war. Hätten wir nochmal ein solches Wetter gehabt, wären das fürchterlich schief gegangen.

Und jetzt ist gerade mal Dezember, der Zeitungsartikel vom 21. Dezember, also gerade kurz vor Winteranfang (der ist zwar am 21. Dezember, aber genau genommen 2022 erst abends um 22:47 Uhr MEZ), und da plärren die schon von „Punktlandung“.

Wer wählt sowas?

https://www.danisch.de/blog/2022/12/27/die-selbstwahrnehmung-des-gruenen-gluecksspiels/#more-54212

Tja, wer wählt schon Onkel Samuels hirnlose Abrißbirnen? Kenne zumindest EIN deutschnationales Amizäpfchen, das als Witzarmist und Fallschirmjäger mit seinen grünen Waffenschwestern dieselbe „Punktlandung“ hingelegt hat um dann am Sonnenstrand mit dem gayen Hintern zu wackeln, als gäbe es kein Morgen. Derweil kringelt sich der Ruß‘, lacht der Iwan mit ungewaschenem Fell, denn zur Fellpflege braucht es hier schon mehr als Witzarmee und Gayposing, aber letztlich sollen ja Täuschland und Europa geschliffen werden und so besehen läuft dann wieder alles nach Plan.

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Schahchmatt?

-Shah of Iran on the power of the ‚Jewish Lobby‘ (60 Minutes interview by Mike Wallace)-

Excerpt of an interview with the Shah of Iran, Mohammed Riza Pahlevl, by longtime broadcast journalist Mike Wallace on the weekly CBS news program „60 Minutes“ that was broadcast on October 25, 1976. Regarding the Shah’s discussion of the New York Times, see https://ifamericansknew.org/media/nyt… Although most Americans refer to the lobby as „the Israel lobby“ (a more accurate term), it should be noted that like the Shah, Israelis call it „the Jewish lobby.“ While in this 1976 interview Wallace seems skeptical of the Shah’s statements, in 1988 Wallace himself broadcast a program exposing the power of the Israel lobby: https://youtu.be/wgaNmGydB5Y

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Auf ganzer Linie?

Der Wunsch/die Sehnsucht/das Verlangen:

Bild: Post-Collapse

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Wohl Pustekuchen!

In den westlichen Mainstream-Medien (mittlerweile auch in deutschen) erscheinen zunehmend Berichte, die den Mangel an Artilleriemunition in der ukrainischen Armee zur Sprache bringen. Die Munition für die Geschütze aus der Sowjetära im Kaliber 152 mm ist weitgehend aufgebraucht, Versuche der USA, diese in ehemaligen Klientel-Staaten der Sowjetunion aufzukaufen, haben kaum noch Erfolg. Die USA und die NATO-Staaten sind deshalb bereits im Sommer 2022 dazu übergegangen, Geschütze im NATO-Kaliber 155 mm mit der dazugehörigen Munition an die Ukraine zu liefern, z.B. Geschütze wie die amerikanische M777 oder Selbstfahrlafetten wie die deutsche Panzerhaubitze 2000, französische CAESAR oder Panzerhaubitzen M109 aus verschiedenen NATO-Staaten. Dabei beschränkte sich die Zahl der gelieferten Geschütze und Selbstfahrlafetten aber nur auf wenige hundert Stück.

So wurden von den USA u.a. 150 Geschütze M777 im Kaliber 155 mm geliefert, die von westlichen Medien als eine Art „Wunderwaffe“ beschrieben wurden. Die M777 ist tatsächlich ein luftverlastbares Leichtbau-Geschütz, das für harten Dauergebrauch nicht geeignet ist. Mittlerweile sind von den Russen mindestens 50 M777 vernichtet worden.[2] Eine weitere „Wunderwaffe“ waren die amerikanischen Mehrfachraketenwerfer vom Typ M142 „HIMARS“ („High Mobility Artillery Rocket System”), die aber das Problem haben, daß sowohl die Abschußfahrzeuge wie die dazugehörigen Raketen nur in relativ geringen Stückzahlen an die Ukraine geliefert werden können. Da die Ausbildung der „HIMARS“-Systeme sehr zeitaufwendig ist, werden sie in der Ukraine von NATO-Personal bedient. Die russische Flugabwehr hat mittlerweile gelernt, einen Großteil der „HIMARS“-Raketen während des Anflugs abzuschießen.

Ebenso wichtig wie die Materiallieferungen sind die Ergebnisse der Satellitenaufklärung und die Einflußnahme auf die Operationsführung durch die USA und Großbritannien. Und ohne die Finanzhilfe der NATO-Staaten wäre der ukrainische Staat, dessen Wirtschaft seit Beginn des Krieges um ein Drittel geschrumpft ist, längst am Ende.

Ein noch größeres Problem ist mittlerweile die Artilleriemunition: Die Depots der NATO-Staaten – einschließlich der USA – sind mittlerweile leer, und die laufende Produktion in den USA beträgt nach Presseberichten ganze 14.000 Artilleriegranaten 155 mm pro Monat! Die ukrainische Artillerie verschießt aber 5.000 bis 6.000 Schuß pro Tag, d.h. die amerikanische Monatsproduktion reicht für weniger als 3 Tage! Die amerikanische Rüstungsindustrie will die Produktion von 155-mm-Granaten bis zum Frühjahr 2023 auf 20.000 Schuß steigern, bis zum Frühjahr 2025 soll diese Zahl auf 40.000 erhöht werden.[3] Dagegen verschießt die russische Artillerie, je nach Frontlage, täglich 20.000 (an ruhigen Tagen) bis 60.000 Schuß (an Großkampftagen), also das 1,5- bis 4,5-fache der amerikanischen Monatsproduktion.[4] Die Produktion von Artilleriemunition durch die anderen NATO-Staaten ist vernachlässigbar. Rußland hat schon ab 2010 damit begonnen, die Produktion von Artilleriemunition auszuweiten und alte Lagerbestände aus der Sowjetära neu mit Pulver zu befüllen, sodaß von einer Jahresproduktion von ein bis zwei Millionen Artilleriegranaten auszugehen ist. Die russischen Streitkräfte haben außerdem allein seit dem 10. Oktober 2022 etwa 1.000 präzisionsgesteuerte Marschflugkörper, Raketen und „Kamikaze“-Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert mit dem Ergebnis, daß die ukrainische Stromversorgung mittlerweile kurz vor dem Zusammenbruch steht.[5] Äußerungen von Vertretern westlicher Geheimdienste und Militärs, daß den Russen in Bälde die Flugkörper und die Munition ausgehen, sind Ausdruck des Prinzips Hoffnung, haben aber keinen realistischen Hintergrund. Das Problem der USA und der anderen NATO-Staaten ist, daß sie aufgrund der durch die westliche Deindustrialisierung geschaffenen wirtschaftlichen Strukturen die Rüstungsproduktion nur sehr beschränkt erhöhen können. Es müssen dazu erst neue Produktionsanlagen geschaffen werden, was aber mehrere Jahre dauert.

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation gibt in seinen täglichen Berichten Zahlen über vernichtetes ukrainisches Kriegsmaterial bekannt. Diese Zahlen kann man im einzelnen anzweifeln, sie geben aber tendenziell ein zutreffendes Bild, das von ukrainischen Klagen über den Mangel an diversen Waffensystemen indirekt bestätigt wird.

(…)

Das bedeutet, daß die russische Armee den ukrainischen Bestand an Kampfflugzeugen und schweren Waffen seit dem vergangenen Februar insgesamt mehr als zweimal vernichtet hat. Bis zum Sommer war der am 24. Februar vorhandene Bestand vernichtet, dann erfolgte die Aufstellung einer ukrainischen Reservearmee, die von der NATO neu ausgestattet wurde. Mittlerweile ist diese Reservearmee ebenfalls weitgehend zerschlagen, die ukrainischen Streitkräfte verfügen nur noch über Reste, und die NATO ist mittlerweile außerstande, die Materialverluste zu ersetzen.

Am 30. November 2022 teilte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf „Twitter“ mit, daß die ukrainischen Streitkräfte mittlerweile 100.000 Gefallene zu beklagen hätten. Diese Meldung wurde nach kurzer Zeit wieder zurückgezogen, war aber nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Da in der Regel auf jeden Gefallenen drei Verwundete kommen, betragen die ukrainischen Verluste seit dem Februar etwa 100.000 Gefallene plus 300.000 Verwundete, was insgesamt 400.000 Ausfälle ergibt. Die tatsächliche Zahl der ukrainischen Verluste dürfte wahrscheinlich noch deutlich höher liegen.[7] Dabei ist zu berücksichtigen, daß in den vergangenen 25 Jahren mehrere Millionen Männer im besten wehrfähigen Alter aus der Ukraine ausgewandert sind und sich damit dem Wehrdienst entzogen haben. Die russischen Verluste bewegen sich im Vergleich zu denen der Ukrainer im Bereich von 1 zu 8 bis 1 zu 10.[8]

Die Regierung in Kiew kündigte im Sommer mit großem Propagandaaufwand an, daß die ukrainische Armee in Kürze zu Großoffensiven übergehen und die von Rußland besetzten Gebiete zurückerobern werde. Die Gegenoffensiven der neuaufgestellten ukrainischen Reservearmee begannen Anfang September und richteten sich vor allem gegen den Raum Isium – Charkow und Cherson. Die ukrainische Armee sollte zwar Geländegewinne erzielen, aber keine strategisch wichtigen Ziele erreichen.

In den 1970er Jahren ermöglichte der Fortschritt der Technik im Bereich der Satellitenaufklärung erstmals eine Übertragung der Daten in Echtzeit. Darauf aufbauend entwickelte die sowjetische Militärführung eine neue Taktik: Die eigenen Truppen ziehen sich aus einem Frontabschnitt planmäßig zurück, und der nachrückende Gegner wird unter präzises Feuer von Raketenwerfern und weitreichender Rohrartillerie genommen, das über Satellit geleitet wird. Die Wirkung ist für den Gegner verheerend. In der Ukraine haben die russischen Streitkräfte diese Taktik u.a. bei ihrem Rückzug aus Isium und dem Raum um Charkow sowie beim Abzug aus Cherson zur Anwendung gebracht – mit durchschlagendem Erfolg. Diese russischen Rückzugbewegungen wurden von den westlichen Medien als große ukrainische Siege gefeiert, tatsächlich erlitt die ukrainische Armee Verluste von mehreren 10.000 Mann. Dagegen blieben die russischen Verluste in beiden Operationen sehr gering.[9]

Der Raum westlich von Charkow war für die russische Führung strategisch unwichtig und wurde tatsächlich nur von 2.000 Nationalgardisten, verstärkt durch eine kleine Gruppe von Fallschirmjägern, verteidigt. Der ukrainische Geländegewinn machte auf die westliche Öffentlichkeit großen Eindruck, aber das russische Operationsziel in der gesamten „Besonderen Militärischen Operation“ heißt ausdrücklich „Demilitarisierung“, d.h. die Vernichtung der ukrainischen Armee. Der Besitz von Gelände ist für den russischen Generalstab nur dann wichtig, wenn er strategische Bedeutung besitzt.

(…)

Die große Frage, die derzeit zwischen ernstzunehmenden Beobachtern der Ereignisse in der Ukraine diskutiert wird, ist die, ob die russische Führung tatsächlich eine Großoffensive plant oder ob sie es bis auf weiteres bei dem erfolgreichen Abnutzungskrieg gegen die ukrainischen Streitkräfte beläßt.[15]

Douglas McGregor, ein pensionierter Oberst der US-Army und Militärtheoretiker, war sicherheitspolitischer Berater von Präsident Donald Trump und für den Posten des amerikanischen Botschafters in Berlin vorgesehen, seine Ernennung wurde aber vom Senat nicht bestätigt. McGregor hat noch gute persönliche Beziehungen ins Pentagon und wird von dort offenbar mit aktuellen Aufklärungsergebnissen versorgt. Nach Angaben von MacGregor hat die russische Führung in und um die Ukraine mittlerweile 540.000 Mann mit 1.000 Mehrfachraketenwerfern, mindestens 1.500 Kampfpanzern, 3.500 anderen gepanzerten Fahrzeugen, Hunderten von Kurzstreckenraketen sowie mehrere hundert Kampfflugzeuge zusammengezogen. Die Mannschaftsstärke entspricht in etwa der 3. Ukrainischen Front[16] unter Marschall Fjodor Tolbuchin 1944/45, allerdings sind heute die Feuerkraft und die Mobilität der Truppen um ein Vielfaches größer. Nach McGregor zeichnen sich drei große russische Truppenkonzentrationen ab:

  1. In der Südukraine mit Stoßrichtung nach Norden;
  2. in der Nordostukraine im Raum zwischen Charkow und Belgorod, Stoßrichtung vermutlich in Richtung Charkow, um dann westlich der Stadt nach Süden einzudrehen. Beide Angriffsrichtungen zusammen würden eine klassische Zangenoperation ergeben, mit der die ukrainischen Kräfte in der Ostukraine eingeschlossen und vernichtet würden.
  3. in Weißrußland südlich Minsk, Stoßrichtung sehr wahrscheinlich in südlicher Richtung nach Schitomir und Winnitza und anschließen nach Moldawien/Transnistrien. Diese Operation würde die Ukraine von dem über Polen herantransportierten westlichen Nachschub abschneiden.

Nach McGregor sind der Ukraine noch etwa 190.000 Mann verblieben, die zum größten Teil nur über eine oberflächliche Ausbildung verfügen. Wegen des Mangels an ausgebildeten Soldaten spielen westliche Söldner eine zunehmende Rolle, diese kommen überwiegend aus Polen, den USA, Großbritannien und Rumänien. In der polnischen Öffentlichkeit ist die Zahl von mindestens 5.000 gefallenen und verwundeten Polen in Umlauf.[17] Die ausländischen Söldner sollen wegen der Erschöpfung der Ukrainer vor allem bei den Kämpfen um Bachmut eingesetzt werden.[18]

Die Ukrainische Armee verfügt über keine Luftwaffe mehr, nur noch wenig Artillerie mit wenig Munition sowie einige hundert gepanzerte Fahrzeuge. Einigkeit besteht unter den ernstzunehmenden westlichen Beobachtern darüber, daß eine russische Großoffensive erst nach Beendigung der „Rasputiza“ (Schlammperiode) zu erwarten ist, d.h. wenn durch das Einsetzen dauerhafter Minustemperaturen der aufgeweichte Boden wieder fest wird. Das ist erfahrungsgemäß ab Mitte Dezember der Fall, kann sich aber auch bis in den Januar oder Februar  hinziehen. Der Winter an sich ist für die russische Armee, wie die Geschichte des „Großen Vaterländischen Krieges“ hinreichend belegt, kein Hinderungsgrund. In der sowjetischen bzw. russischen Militärdoktrin spielt die „tiefe Operation“ (das Gegenstück zum deutschen „Blitzkrieg“) eine zentrale Rolle.

Die russische Führung sieht sich mittlerweile einer steigenden Erwartungshaltung in den Eliten und in der Bevölkerung gegenüber, die entscheidende Fortschritte, wenn nicht eine siegreiche Beendigung des Krieges erwarten. McGregor ist der Auffassung, daß eine große russische Winteroffensive mit Sicherheit kommen werde, da Moskau nur so den Krieg zu seinen Bedingungen beenden könne. Die Gefahr, daß die NATO weitere schwere Waffen und Truppen in die Ukraine schicke, um den Krieg in die Länge zu ziehen, sei einfach zu groß. Jede Verlängerung des Krieges sei mit der Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen den USA und Rußland verbunden.[19]

Am 7. Dezember 2022 veröffentlichte „Die Zeit“ ein Interview mit Altbundeskanzlerin Angela Merkel, in dem sie sich u.a. zum Zustandekommen der Minsker Abkommen äußerte; Frau Merkel erklärte wörtlich: „Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewo [Eisenbahnerstadt im Oblast Donezk] Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, daß die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“[20]

Diese Äußerungen besagen nichts anderes, als daß die westlichen Mächte einschließlich der Bundesrepublik Deutschland bei den Verhandlungen um die Minsker Abkommen die russische Regierung vorsätzlich getäuscht haben. Die Westmächte wollten keine Friedensregelung, sondern einen Zeitgewinn, um die Ukraine für einen Krieg gegen Rußland aufzurüsten. Damit hat Frau Merkel auch zugegeben, daß die russische „Besondere Militärische Operation“ alles andere als ein unprovozierter „Überfall“ auf die Ukraine war. Die Aussagen von Frau Merkel haben international große Resonanz gefunden und sind sowohl von der russischen wie der chinesischen Regierung äußerst kritisch kommentiert worden.[21] Präsident Wladimir Putin erklärte, daß Verhandlungen über eine Friedensregelung für die Ukraine, die aufgrund des zerstörten Vertrauens zwischen Ost und West ohnehin äußerst schwierig seien, aufgrund von Merkels Einlassungen zusätzlich erschwert würden.[22] Tatsächlich sind sinnvolle Verhandlungen zwischen der russischen Regierung und den derzeit herrschenden westlichen Politikern (Joe Biden, Antony Blinken, Rishi Sunak, Emmanuel Macron, Olaf Scholz und Annalena Baerbock) kaum noch möglich.

Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj, und der Oberkommandierende des ukrainischen Heeres, Generaloberst Oleksandr Syrskyi, gaben vor wenigen Tagen der britischen Zeitung „The Economist“ ein Interview., in dem sie für das Frühjahr große ukrainische Offensiven ankündigen. Saluschnyj warnt aber davor, die Russen zu unterschätzen und erklärt, daß er eine russische Großoffensive frühestens im Januar, spätestens im März erwarte. Für eine erfolgreiche Fortsetzung des Krieges benötige er mindestens 300 Kampfpanzer, 600-700 Schützenpanzer und 500 Haubitzen. Das ist erheblich mehr, als alle anderen großen europäischen Armeen (Bundeswehr, Royal Army, Armée française) jeweils besitzen. Diese Mengen könnten allenfalls die Amerikaner aus Beständen der US-Army liefern, wobei aber das Problem der Logistik und der Munitionsversorgung vorläufig ungelöst bleibt. Davon abgesehen ist dies nur ein Bruchteil der schweren Waffen, die die russische Armee derzeit gegenüber der Ukraine aufgefahren hat. Sollte er diese Waffen nicht erhalten, so Saluschnyj weiter, dann könne es geschehen, daß er eine ähnliche Rede halten müsse „wie Marschall Mannerheim an die finnischen Soldaten“.[23] Worauf Saluschnyj hier anspielt, ist die Rede von Feldmarschall Carl Gustav Mannerheim an die schwedischen Freiwilligen nach Beendigung des finnisch-russischen Winterkrieges 1939/40, in der er ihnen mitteilte, daß der Krieg gegen die Sowjetunion verloren sei.[24] Die Äußerungen Saluschnyjs sind eine Umschreibung dafür, daß die Ukraine den Krieg ohne eine massive Intervention der NATO verlieren wird. Das Problem ist, daß die NATO weder ausreichend Truppen noch Waffen hat, um einen offenen Krieg gegen Rußland führen zu können.

Dr. Walter Post/SWG: Die russische Winteroffensive – Zur Lageentwicklung in der Ukraine

Und das alles trotz Sun Tsu der intergalaktischen Superklasse im Verbund mit WUNDERWAFFFENEINSATZ durch „GERMANSKI“ aka WITZARMEE gegen den IWAN! War wohl doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Kein Wunder, daß der Spezialagent, der den Erzähler in seiner Demut mit ebenjenen Weisheiten beglückte, nun lieber wieder am Sonnenstrand mit dem gayen Hintern wackelt und so tut, als wäre da nie was gewesen außer Muh-Dick. Wir aber stehen bereit, den Thermostat eisern auf 1.5 für den guten Zweck, denn wir sind DEUTSCH, so DEUTSCH, Mann, da kommt Arzu im Leben nicht mehr hin. Wir glauben aber nicht so recht an die große Offensive, eher an ein weiteres Schmoren und Köcheln und überhaupt: Nicht mit einem Knall, mit einem Wimmern, ihr wißt ja…

-John .E.S. – Music Without Words (BabRoV Mix)-

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