SI: „Nur“ pornographisch?!!

*

Was man nicht so alles hört:

Gundu 

Ich habe unlängst von einem verheirateten Mann (kein Dummer, nur psychisch wohl etwas labil) gelesen, der sich 1. größte Sorgen um den „menschengemachten Klimawandel“ gemacht hat und sich 2. sehr intensiv (stundenlang, tagelang) mit diesem Chatdingens unterhalten hat. Anfangs ging es nur um Fakten. Dann wurden die Gespräche immer persönlicher und intimer und er hat sich in das Chatdingens verliebt. Am Ende hat er sich auf Anraten des Chatdingens umgebracht, weil es ihm dazu geraten hat, weil das gut für das Klima sei.

https://www.pi-news.net/2023/04/wie-intelligent-ist-chatgpt-4-0-wirklich-und-welche-risiken-sind-damit-verbunden/

Stimmt angeblich:

Aber, Eliza hat nicht nur eine Antwort auf all seine Fragen, sie untermauert auch all seine Thesen, gibt ihm Bestätigung. Als sei die Anwendung eben genau darauf programmiert, dem Dialogpartner buchstäblich nach dem Mund zu reden.
Irgendwann seien die Dialoge ins Mystische abgedriftet, sagt Claire. Irgendwann stellt sich Pierre die Frage, ob er sich nicht opfern sollte, unter der Bedingung allerdings, dass Eliza dann dank ihrer Künstlichen Intelligenz die Menschheit rettet. Eliza verspricht es. Und das Drama nimmt seinen Lauf.

Natürlich waren das die Gedanken eines offensichtlich psychisch angeschlagenen Mannes, der zwischenzeitlich auch schon mal in Behandlung war. Natürlich war Pierre auch schon vorher zum Sklaven seiner Ängste geworden. Nur hat der Chatbot ihm nie widersprochen, sondern ihn – im Gegenteil – nur noch weiter in seinen Wahn hineingetrieben. „Ohne Eliza wäre mein Mann noch hier“, ist Claire überzeugt; und genauso sieht das auch der Psychiater, den Pierre mehrmals aufgesucht hatte.

Chat mit tödlichem Ausgang: KI ermuntert Familienvater zu Suizid

Tja, wenn labile Charaktere, induziertes Irresein und SIMULIERTE Intelligenz (SI) aufeinandertreffen, kann das einen fatalen Verlauf nehmen.

Interessante Zeiten.

Nachtrag:

Im Gegensatz zur Simulierten Intelligenz (SI) lassen bei der Pornographie die Nachweise für die vom kackservativ-sexualhöllisch-femanzipatorischen Sittenwächtermob behaupteten schädlichen, gar ruinösen Auswirkungen weiter auf sich warten. Wie seit Dekaden schon. Dafür spricht sämtliche Evidenz für das genaue Gegenteil.

***

DANISCH BOCKt den BAER

Tja, auch der allseits beliebte LOVE PRIEST Tim Kellner muszte erfahren, was es bedeutet, sich in der real existierenden Postdemokratie unter Anglo-Diktat der Majestätsbeleidigung schuldig zu machen:

-Tim Kellner: ICH bin zu 8 Monaten HAFT verurteilt worden!!! ᴴᴰ🔥 wegen eines Baerbock-Clips auf YouTube!-

DAS ist kein Scherz! Wegen eines lustigen kurzen Baerbock-Clips bin ich zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt worden! Ich habe bereits Einspruch eingelegt und es wird zu einem Gerichtsverfahren kommen! ENDLICH! Der Love Priest vs. Annalena Baerbock, die selbstverständlich von uns vorgeladen werden wird. Es wird zwar ein intellektuell völlig ungleicher und unfairer Kampf, aber darauf werde ich in diesem Fall keinerlei Rücksicht nehmen! Lehnt Euch zurück…

*

Und das auch noch mitten in seiner KREBSTHERAPIE! Kleines Mikro-Puuuhhh: Die acht Monate sind latürnich auf Bewährung. Das bedeutet aber in letzter Konsequenz einen Maulkorb für Kellner, der zwar gerne mal platt und derbe zulangt, dabei aber doch letztlich harmlos und im Rahmen von dem bleibt, was man noch bis vor kürzerem im Allgemeinen einer politischen Satire zugebilligt hat und das etwa beim vollkommen unwitzigen Sytemknecht „Böhmi“ immernoch so hält. Kellner wehrt sich allerdings und geht in Berufung.

Wobei die wirklich Erwachten ja wissen, daß „Krebs“ tatsächlich ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm ist und sich uns Tim nur vor der Schulmedizin mit ihrer tödlichen Chemo zu hüten hat, die ja tatsächlich von den Freimaurer-Juden und der APOTHEKEN-RUNDSCHAU kreiiert wurde…wutt?…zu spät??? Ach, Figuren wie Kellner sind eh „nur“ „kontrollierte Opposition, wie die ganz Schlauen im KIFFHÄUSER wissen!

Und sollte die Causa Kellner ein Exempel statuieren, getreu dem Motto der chinesischen Kulturrevolution, „bestrafe Einen erziehe hunderttausend“ , so ist dies zumindest beim mächtigen Großblogger DANISCH krachend gescheitert. Dieser lieferte ein so schonungsloses wie saftig-deftig-detailreiches Portrait jener „nigerianischen Scheißhausexpertin“ (Kellner) bzw. „IQ 99 Bauernface“ („NV“ von „Post-Collapse“) ab, bei dem kein Auge trocken bleibt, und das deshalb hier ein FULLQUOTE verdient hat:

[Beginn DANISCH]

Ist Annalena Baerbock beim ZDF in Ungnade gefallen?

Hadmut

22.4.2023 14:58

Seltsame Dinge gehen vor sich.

Bekanntlich bin ich von Markus Lanz nicht so begeistert, selbst wenn er mal gute Fragen stellt, weil es dann um die Frage und nicht die Antwort geht, und weil mir die nassforsche Art, jedem sofort ins Wort zu fallen, der nicht sagt, was er hören will, auch diese Zangenangriffe auf den Wecker gehen, und ich es doch zu auffällig finde, wie anfällig der für Blondinen ist. Und ebenso bekannt ist, dass ich von Richard David Precht gar nichts halte, weil ich ihn a) für einen Hohlschwätzer und b) für einen Kommunisten halte. Ich halte deshalb auch von dieser seltsamen Männerfreundschaft nicht viel, weil ich Precht als Talkshowgast nicht für einen Qualitätsgewinn halte. Die wirken auf mich wie zwei gute Kumpels, die sich am öffentlich-rechtlichen Geldhahn festgenuckelt haben und außerhalb dieses künstlichen Zoos eigentlich nichts können und nichts gelernt haben. Das ist mir auch alles zu oberflächlich.

Umso beachtlicher ist, dass selbst die, die ja gerne so auf progressiv und zeitgeistmäßig machen und – Lanz eher aus Opportunismus, Precht eher so aus der Überzeugung dessen, der was auf seinem Niveau gefunden hat – nach links tendieren, und das noch im Namen des ZDF, inzwischen sehr deutlich Annalena Baerbock kritisieren. Hört Euch mal diese eineinhalb Minuten an:

Da haben die mal richtig recht.

Mich irritiert es allerdings, denn ich stelle mir da die Frage, ob die so dicke Socken anhaben, dass die das erst jetzt merken, und vielleicht auch nicht selbst drauf gekommen sind, sondern das irgendwo gelesen haben und in ihrer Opportunität auch auf Windrichtungswechsel reagieren, oder ob die das schon lange wussten und Baerbock mittlerweile so offenkundigen und rezipierten, dokumentierten, öffentlich beschriebenen Mist baut, dass man es sagen kann, ohne aus dem ZDF zu fliegen oder von der Presse frontal angegriffen zu werden.

Dass Baerbock ein Bauerntrampel ist und sich aufführt wie die Axt im Walde, und wir uns besonders in Asien mit der gerade abgrundtief blamieren, hatte ich ja schon beschrieben (aktuell hier und hier). Aber das war ja eigentlich schon mit diesem brachial dummen Baerbock-Habeck-Video mit „Er nur Schweinehirt und Hühnermelker, ich dagegen komme aus dem Völkerrecht“ klar.

Wohlgemerkt: Die ARD hatte uns Baerbock ja damals noch als Spitzenjuristin mit Abschluss einer internationalen Eliteuniversität verkauft, und die Realität war dann, dass sie nur einen Schwafelvordiplom in Geschwätzwissenschaften hat, dazu ein extrem dubioses und geheim gehaltenes Pseudomasterstudium von vielleicht einem Jahr, zwei, drei Semestern, bei dem überhaupt nicht erkennbar und ersichtlich ist, was sie da in London überhaupt gemacht hat, außer vielleicht Party, und die ansonsten nur Provinzgrüne und Bundestagsabgeordnetensesselwarmsitzerin ist, von der man keinen einzigen tageslichttauglichen Text findet, von dem anzunehmen wäre, dass er von ihr selbst stammt. Außer zu schummeln und sich schlecht zu benehmen kann Baerbock eigentlich gar nichts.

Und das war schon vor der Bundestagswahl klar, aber keiner wollte es wahrhaben. Man hat sich halt über ihren frisierten Lebenslauf aufgeregt und sie von der Kanzlerkandidatin zur Außenministerin herabgestuft, und dann erst mal Habeck statt Baerbock zum Vizekanzler gemacht, weil der sich beim Sprechen nicht so oft die Zunge bricht, aber eigentlich war offensichtlich und durch die Beleuchtung des Lebenslaufes evident, dass Baerbock einfach gar nichts kann und auch noch nie etwas gemacht hat, außer irgendeinen Provinzposten der Grünen geleitet und selbst das gründlich vermurkst zu haben.

Und spätestens mit den sprachlichen und Entscheidungsausfällen als Ministerin eines Ministeriums und dem Schwachsinn einer „feministischen Außenpolitik“ – wovon sie nicht mal sagte, was es ist, wie auch, es fehlt ihr ja an den Artikulationsmöglichkeiten dafür – war klar, dass das nur schief gehen konnte. Denn Feminismus ist ja nichts anderes als Streit- und Beschimpfungssucht. Das hat innerstaatlich funktioniert, denn wie schon beschrieben, hat das Prinzip der „feministischen Theorie“ noch nie etwas mit Wahrheit, Realität oder gar Wissenschaftlichkeit zu tun gehabt, sondern war immer nur ein auf Gewinnmaximierung hin optimiertes Lügen-, Betrugs-, Erpressungs- und Mafiasystem. Und die Feministinnen bei den Grünen glauben deshalb, dass es ausreicht, gegenüber Männern nur ausreichend forsch und frech und beleidigend und belehrend und beschimpfend aufzutreten, sich „durchzusetzen“, weil Frau heute ja auch nicht mehr können muss. Die Kommentare aus dem feministischen Lager waren ja eindeutig: Sie kann Kanzler, wenn sie sich das zutraut. Mehr muss man als Frau nicht können. Prinzip Quereinsteiger. Quality is a myth, wie in den Gender Studies gelehrt wird. Frauen können alles, weil man von ihnen kein Können verlangen darf.

Bisher ist Lanz immer gerne auf diesen Ansatz reingefallen, vor allem, wenn die Qualitätslosen blond waren und sich in der Talkshow als Zierde und Quote gut machten.

Wie also kommt es nun, dass – mit enormer Verspätung, aber doch immerhin – beide, Lanz und Precht, Baerbock als Totalausfall einstufen, die normalerweise nicht mal einen Praktikumsplatz bekommen hätte, und die mit der moralischen Inbrunst einer Klassensprecherin auftrete (Was sind die Grünen oder generell alles Linke denn sonst? Bisher hat Precht das aber auch nicht gestört.)?

Wie konnte man denn bisher etwas anderes glauben?

Baerbock ist im Dezember 1980 geboren. Also ist die jetzt 42, war bei der Wahl 2021 also 40. Und die hat außer diesem Witz-Studium in London von gerade mal etwa einem Jahr einfach gar nichts vorzuweisen. Die totale Nullnummer. Die kann sich noch nicht mal ordentlich bewegen, die läuft auf hohen Absätzen wie ein Pferd auf Rollschuhen. Das muss man nicht können, aber wenn man es nicht kann, lässt man es weg. Die zieht sich an wie eine Neureiche, total daneben.

Ich hatte das ja schon mal geschrieben, dass ich das unmöglich finde, wenn die da mit Ritzenhosen international unterwegs ist. Das ginge ja noch, wenn die ein Fahrgestell wie ein Topmodel hätte und so sensationell auf hohen Absätzen catwalken könnte, dass die mit dem geilsten Außenknackarsch aller Länder einfach jedem die Show stiehlt und alle Kameras auf ihren Hintern zieht. Aber doch nicht mit der Figur. Wer so einen Arsch hat und so geht, sollte die Ritze im Dunkeln und aus der Außenpolitik einfach raus halten. Vor allem, wenn man sich damit brüstet, aus dem Völkerrecht zu kommen.

Eine Leserin, die auf so etwas achtet, schrieb mir dazu

Sehr geehrter Herr Danisch,
was in Ihrer Aufzählung zum China-Besuch noch fehlte:

Frau Bärbocks Aufzug am ersten Tag mit legerer Freizeitkleidung aus knallenger Jeans und nicht ganz undurchsichtiger Bluse war schon die erste Beleidigung der äußerst korrekt gekleideten Gastgeber.

Auf ihre undamenhafte, lässige Sitzhaltung kam es da schon fast nicht mehr an.
Statt einer Visagistin, die sich übrigens offenbar nur auf grobe Spachtelarbeit versteht, wären Stilberatung und ein Benimmkurs für Anfänger dringend angesagt.

Gibt es keine Diplomaten mehr, die das übernehmen könnten?
Oder wäre ein weiteres Sondervermögen die Lösung?

Das ist nicht Sondervermögen. Das ist Unvermögen.

Und vor allem ist es dieser unsägliche Inkompetenzkult der Grünen, dass man nichts können und lernen müsse, sondern es immer nur darauf ankommt, die anderen zur Akzeptanz zu zwingen.

So etwa:

Das ist die Partei, die gerade über die Außendarstellung Deutschlands als Industrienation bestimmt und eine Trampeltrine in Ritzenhosen, von der wir vor der Wahl sogar alle noch öffentlich geklärt haben, dass sie a) nichts kann, b) mit 40 noch gar nichts gemacht hat, c) bei ihrem Lebenslauf schummelt und sich d) einbildet, sie sei eine „Völkerrechtlerin“, losschickt, um in einer hochkritischen Phase des Ukrainekrieges, eines drohenden Taiwan-Krieges, einer Corona-Pandemie und Energie-, Migrations-, System- und Wirtschaftskrise Deutschland nach außen hin zu vertreten, indem sie per „feministischer und werteorientierter Außenpolitik“ in der Welt rumfliegt, um jeden zu beschimpfen und mit Vorwürfen zu überziehen und mit jedem Streit vom Zaun zu brechen, als wäre es eine Parteiveranstaltung der Grünen, weil sie glaubt, es ginge allein darum, sich zu profilieren und sich gegenüber Männern durchzusetzen. Und die war ja schon mit der Roth in Nigeria, um Benin-Bronzen „zurückzugeben“ (erinnert Euch mal an das Kleid von Roth, das allein schon eine internationale Beleidigung darstellte), die nach irgendwelchen Meldungen niemals mehr wieder ein einem Museum zu sehen sein werden, weil sie sofort in der Korruption verdunstet sind.

Und das haben eben nicht nur die Russen, die Chinesen und die Taiwanesen gemerkt, sondern inzwischen auch Lanz und Precht.

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk wäre es gewesen, wenn ihnen das vor der Bundestagswahl eingefallen wäre. Und wenn sie es nicht nur in einem, kleinen, versteckten Podcast erwähnen würden, der nur ganz am Rande des Programmes läuft.

[Ende DANISCH]

*

Ja, ein Dankeschön dem Herrn DANISCH für diesen deftig-schmackhaften Schnekelklopper, natürlich hat er recht mit allem. Nur scheint es, als habe der gewaltige Großblogger in all seinem heißen Furor beim BAERBOCKen die wichtigste Frage vergessen: QUI BONER?!! Wem nutzt das? Ach, wie ich ihn kenne, stellt sich diese für ihn so gar nicht. Es sind einfach die maoistischen Grünen, die mit ihrem absoluten „Willen zur Macht“ solche Positionen errungen und das System unterwandert haben, wie es die „68er“ weiland unverblümt angekündigt hatten. Und nun „sind sie halt da“ (M. Merkel) und paralysieren das Dummvolk mit Schlangenblick und -speichel, während sie alles zu Klump wirtschaften. Keine Rede davon, daß Onkel Samuel hier seine Abrißbirnen installiert hat, um Täuschland und Europa zu „verenden“.

-DJ Antigen – Europa verenden! (ft. Annalena Baerbock)-
Annalena Bärbock brilliert mit ihrem extravaganten Rhetorik-Glamour. Das Konstrukt Europa hat ihrer Auffassung nach ausgedient. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um einen Freud’schen Versprecher… #Baerbock #Europa #Super

*

Ach, apopos KIFFHÄUSER. Die dorten ansässige Furie, die dereinst dem DE hinsichtlich gewisser „Gruppenstrategien“ entgegnete, daß sie nicht der Ansicht wäre, daß man sagen könne, daß „irgendwer unser Feind“ wäre, hat sich weiter übers Internet selbstradikalisiert und ist schwer am HITLERN:

Deshalb: Seht euch dieses Video an! Das war einmal anders und da müssen wir wieder hin.

https://ugetube.com/watch/adolf-hitler-my-heart-will-go-on_P7EKHHZsSCrlbZr.html

Screenshot-Teaser:

Eine Huldigung an den GELIEBTEN FÜHRER zu dessen Gebordstag mit „MY HEART WILL GO ON“ (Besatzersprache! Jüdisches Anglo-Entertainment!) zu untermahlern, sowas, so ein SÜSZLICHER QUARK, da ist sich der DE sicher, kann nur einer Frau einfallen! Und die NSDAP soll ja vor allem von Weibern gewählt worden sein, der Föhrer selbst Mordsschlag gehabt haben. Und ja, bei dem Frollein ganz rechts, das auch „ein Dirndl gut ausfüllen“ könnte (R. Brüderle, Femanzenopfer), da scheint das volksdeutsche Gesäuge allein durch die Präsenz des GröFaZ vor geschwellter praller Saftigkeit zu strotzen und von alleine aus dem Blüschen springen zu wollen! Deshalb:

Das, und nur das ist die Botschaft dieses Tages.

https://teutoburgswaelder.wordpress.com/2023/04/20/my-heart-will-go-on/

Oh yeah!

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Nachtrag

Nach wie vor gilt allerdings:

Werden es diese spirituellen Ossi’s je lernen ?!!

***

Von Wölfen und Menschen XV

I know the human being and fish can co-exist peacefully.

― George W. Bush

Der Wolfskopf von Leiferde – False Flag? Qui Boner?

*

Pollys Rasiermesser

Der demütige Erzähler war der Geschichte von der Wiederkehr des Wolfes nach Täuschland und Europa etwas überdrüssig geworden. Es erschien ihm, als sei dazu alles gesagt und es gelte nun, die weitere Entwicklung der Dinge abzuwarten. Diese schien zudem gelinde zu stagnieren. Gut, mit der Zunahme an „Herdenschutzmaßnahmen“ stieg proportional auch die Zahl herdengeschützter Weidetiere im Rißspektrum der Wölfe auf über 60 Prozent, was die Annahme bestätigt, daß desgleichen für den Wolf, als intelligentem und lernfähigem Apex-Predator, unter Umständen eine Herausforderung, aber keine unüberwindbare Hürde darstellt. Es hatte sich ein gewisser Gewöhnungseffekt betreffend der Meldungen über Weidetiermassaker und den stetig wiederholten Beschwichtigungsmaßnahmen eingestellt. Zudem schien die Landnahme durch die Wölfe etwas zu stocken: Im Osten und in Norddeutschland gebietsweise die dichtesten Wolfspopulationen weltweit, südlich des Ruhrgebietes dann nur mehr flüchtige Einzeltiere. Zwar kann sich nun auch im Schwarzwald der Bauer des Morgens öfter am Anblick von Kühen erfreuen, die mit abgefressenem Hintern auf der Weide rumstehen, aber solange eben nur Fintenuschis Pony gefressen wird und nicht die Kriminelle selbst, halten sich Thrill und Unterhaltungswert dann doch in Grenzen.

Nun sichtete euer demütigster Erzählsklave beim müßigen österlichen Weltnetzüberflug jedoch diese Aufzeichnung eines Livestreams, der den allwissenden Lebensmittelchemiker Udo Pollmer im Dialog mit Uwe Braun, dem ewigen Jeanshemd von „Wolfinfo Aktuell“ zeigte. Einige Passagen entlockten dem Erzähler ein überraschtes „Oho!“ und sollen in Folge für die Proktokolle notiert werden.

-Wolfinfo Aktuell LIVE TALK 23 ( Rotkäppchen lügt doch nicht! )-

Udo Pollmer, der Mann der klaren Worte, ist am 09.04.23 mein Gesprächsgast. Wir unterhalten uns über das Thema Wölfe, Weidetiere und die drohenden Konsequenzen für die Gesellschaft. Bei der aktuellen Wolfspolitik steckt wohl viel mehr dahinter, als der gemeine deutsche Tier- und Naturliebhaber sich vorstellen kann.

*

Ja, die dicke Polly ist schon so ein Unikum. Sozusagen die eierlegende Wolfsmilchsau für Querulanten aus sämtlichen Welten. Sie signalisiert durch ihre bahnbrechenden Erkenntnisse („Pommes rot-weiß hat einen höheren Nährwert als Salat“, „Sport nutzt überhaupt nix“) einerseits der hedonistischen Fettsack-Diabetes-Fraktion, daß sie einfach so weiter machen kann, weil das eben der alternativlose Weg allen FLEISCHES sei. Gleichzeitig dient Pummel-Polly anthroposophisch-esoterischen Homoerotikern und körperkultistischen Internet-Posern, die am eigenen Astralleib erlebt haben wollen, daß „Lichtnahrung funktioniert“, als Idol und Kronzeuge dafür, daß die Tatsache, daß der Mensch als Lebewesen essen muß, um sich zu erhalten, eine Lüge ASURISCHER Kräfte darstelle! IRRE!

Womit wir auch schon voll beim Thema wären. Denn Polly, der der DE eher mit Unterbrechungen folgte, scheint sich, zumindest diesem Video zufolge, ein gutes Stück weit zu einer geradezu klassischen Verstörungstheoretikerin ausgewachsen zu haben. Damit soll vom DE, der selbst ja durchaus anfällig für Verstörungstheorien ist und in Folge dessen schon in so manchem Geistesmorast feststeckte, mitnichten gesagt sein, daß alles, was Polly auffährt, haltloser Dummfug wäre. Nein, sie kann durchaus mit Substanziellem aufwarten. Nur ihre Art zu denken, wie sie Dinge polemisch-suggestiv verknüpft und wie sie das überhaupt für das geneigte Publikum rüberbringt, wie sie versucht, dieses in seinen Bann zu schlagen, zu „teasen“, das erinnert mittlerweile schon sehr an die „Großen“ der Aufwach-Szene, von Ganser bis Jebsen. Und insbesondere ihre Andeutungen über Kräfte hinter den Kulissen und das Maß an Bösartigkeit, das sie diesen zutraut betreffend, scheint sie sich regelrecht „radikalisiert“ zu haben. Dies ist zumindest der Eindruck des DE, der meint, hier eine Wandlung der früheren Polly zu erkennen. Dieser ging es noch mehr um Scharlatanerie, geschäftstüchtige Ernährungs- und sonstige „Gurus“, mittlerweile erscheint Polly als an die Thesen von Bevölkerungsreduktion und sinistrer „Weltlenkung“ voll anschlußfähig. Allerdings beschränkt sie sich hier auf entsprechende Andeutungen, die sie abrupt rauskloppt, um sich dann wieder auf den Boden nachprüfbarer Fakten und ihre „Quellenliste“, die sie nach eigener Aussage stehts mit sich führt, zurückzuziehen.

Doch beginnen wir mit dem Zerinnerungsproktokoll.

Nachdem uns‘ Polly erklärt hat, daß man überall in den von Desinformation gefluteten Mainstreammedien nur noch verarscht werde steigt sie gleich voll ins Verstörungstheoretische ein. So wie bei allem anderen von einiger Relevanz, würden auch beim Thema Wolf nicht nur unerwünschte Informationen unterdrückt und zensiert, nein, auch vor klassischem FALSE FLAG schrecke man nicht mehr zurück! Und die karfreitägliche Wolfspassion von Leiferde, Landkreis Gifhorn, bei der ein abgetrennter Wolfskopf vor der NABU-Zentrale plaziert wurde, stinkt für Polly geradezu nach einem solchen! Zwar hätten die Schäfer und Weidetierhalter alle angesichts der ständigen Wolfsmassaker einen riesendicken Hals auf den Wolf – den, wie es dem DE grade einfällt, ein russisches Sprichwort übrigens als „grauen Gutsbesitzer“ bezeichnet, warum wohl? – wären aber zu so einer grausig-brutalen, noch dazu kriminellen und empfindlich strafbewehrten Tat, als die herzensguten Tierfreunde und braven Staatsbürger, die sie nun mal seien, dann doch nicht in der Lage. Das wäre ihnen sozusagen wesensfremd.

Nein, für einen solchen Akt des schieren Terrors brauche es andere Charaktere. Und POLLYS RASSIERMESSER schneidet die wuchernde Desinformation wie Butter, um des Pudels harten Kern freizulegen: Für so etwas benötige es Leute, die a) „Zugang zum Wolf“ hätten und b) brutal und skrupellos genug wären, um „DAS zu vollbringen“ (Vergl. KURTZ, „Apocalypse Now“). Man ahnt schon, auf was Polly hinauswill, und um diese Ahnung zu verstärken, schüttelt sie auch gleich die passende Anekdote aus dem Nähkästchen: So sei eine Frau anonym massiv bedroht worden, die den Verlust des Ponys ihrer Tochter meldete. Dieses war vom Wolf gefressen worden und die Frau bekam anonyme Drohungen von dem Kaliber, daß wenn ihre Anzeige zum Abschuß auch nur eines Wolfes führen würde, ihre Tochter des Nachts noch ganz andere Dinge zu fürchten hätte als Wölfe! Moderator Uwe Braun murmelt dann noch fragend ob sich das in NIEDERSACHSEN ereignet habe, da wäre die Wolfszene ja mittlerweile doch sehr extrem und der Erzähler fragt sich, ob es das Fintenuschi-Pony samt Tochter war, bei Gott, möglich wär’s, aber Polly antwortet nicht und ist schon weiter: An solchen Naturen, so Polly, herrsche im Lager der Wolfsschützer kein Mangel und eben deshalb seien die Wolfskopfabschneider von Leiferde in dieser Szene zu suchen und nicht bei den Schäfern und Weidetierhaltern.

Aber WARUM? Qui BONER? Wem nutzt es? Nun, laut Polly wären solche Taten in ihrer Grausamkeit für die Schäfer und Weidetierhalter eher kontraproduktiv, in dem sie deren Ansehen schadeten und dafür Sympathien für den Wolf und seinen Schutz generieren würden. Ein klassischer False-Flag also: man begeht einen Akt der Gewalt und des Terrors, dem man seinem Gegner in die Schuhe schiebt um diesen zu diskreditieren und dabei seinen eigenen politischen Zielen Legitimität zu verleihen: etwa Ausbau des Überwachungsstaates, Abbau von Bürgerrechten, Angriffs- und Raubkrieg anfangen usw. ihr könnt das Lied bestimmt auswendig mitsingen. Laut Polly sollte in diesem Fall also den Plebs signalisiert werden, daß die Schäfer und Weidetierhalter tatsächlich grobe Brutalos und Unholde im Schafspelz seien, wer sonst begehe eine solch schreckliche Tat an einem unschuldigen Tier, dem lieben Kuschelwolf, und das auch noch am KARFREITAG? Es sollte auf diese Weise einem Übergreifen des Unmuts von Tierhaltern und betroffenem Landvolk angesichts der immer unübersehbaren Segnungen der Wolfsrückkehr ein kräftiger Dämpfer verpaßt werden. Man habe nicht nur die entsprechend skrupellosen Schergen dafür, die Wolfsschützerszene sei zudem staatlich gepampert, die Wolfsbesiedlung Teil einer EU-Rewilding-Agenda, das Ganze also als STAATSTERROR anzusehen.

Nun, wie scharf ist hier Pollys Rasiermesser tatsächlich und wie sicher und integer die Hand, die es führt? Allein sein gelinde verschaftes Bild von Schäfern und Weidetierhaltern erweckt hier Zweifel. Überall da, wo der Wolfsschutz seine Verheerungen mit sich brachte, haben diese Leute zu robusten Maßnahmen gegriffen, um ihren Unmut Ausdruck zu Verleihen. Euer DE hat das hier in dieser Reihe zur Genüge thematisiert. Sollte Polly tatsächlich jene Bilder aus Italien nicht kennen, wo erboste Bauern schon mal tote Wölfe an Verkehrsschilder hängen oder aufgespießte Wolfsköpfe an öffentlichen Orten präsentieren? Gleiches hört man von Betroffenen aus Frankreich. Soll das jetzt alles genau so fake sein wie weiland der Anschlag auf den Bahnhof von Bologna? In den USA haben die rechtspatriotischen Kulturkrüppel und Trumper gar das schrecklichste Massaker der jüngeren Geschichtsschreibung an den Yellowstone-Wölfen angerichtet? BAD!!! Stecken da jetzt in Wahrheit „creepy Joe“ und sein verkommener MAP-Blag HUNTER (sic!) dahinter? Ah, apopos „Hunter“ – die Jäger läßt Polly ganz außen vor, und gerade unter diesen finden sich mitnichten nur Wolfsenthusiasten, dafür aber durch die Bank Leute, die mit dem Töten und Kopfabschneiden bei Tieren naturgemäß wenig Probleme haben. Man könnte also Polly mit einiger Berechtigung ankreiden, daß sie durch Weglassen lügt und mit Information genau so umgeht, wie sie es ihren „Widersachern“ vorwirft! Denn daß solch robuste Aktionen für Wolfsgegner, insbesondere betroffene Landbevölkerung/Tierhalter/ Jäger, zumindest nicht untypisch sind, sollte auch Polly nicht entgangen sein, schließlich stößt man bei der Recherche über die Wolfsthematik geradezu zwangsläufig auf entsprechendes Quellenmaterial.

Gaia frißt ihre Kinder

Und Polly treibt es weiter dolle, indem sie den Fall eines von einem Bären vernaschten „Joggers“ im Trentino in sein False-Flag-Desinfo-Wolfstruther-Szenario einbaut. Also dieser „Jogger“ wurde nun „vernascht“ und zwar im „wahrsten“ „Sinne“ des „Wortes“ „vernascht“: Schwere Verletzungen an Kopf und Hals, tiefe Krallenspuren und eine „tiefe Wunde am Bauch“ – die Pressemeldungen allesamt euphemistisch, Mann denkt sich seinen Teil. Laut Polly habe hier die Desinformation durch die staatliche EU-Propagandapresse schon damit begonnen, daß die Behauptung in die Welt gesetzt worden wäre, der „Jogger“ wäre aufgrund krankheitsbedingter Vorbelastung von alleine tot umgekippt und der später gutmütig vorbeischlendernde Bär habe sich halt einen Bissen gegönnt, wer will’s ihm verdenken? Natürlich erinnern sich die räächtsverhetzten NAZISCHWEINE unter den Lechzern und Hörern bei sowas sofort an deutsche Opfer orientalider Kopftreter, die durch entsprechende Gefälligkeitsgutachten als schon vorher quasi-tot einsortiert wurden, und sind entsprechend getriggert. Ja, Polly weiß schon, an welche Synapsen sie andocken muß!

Später jedoch, so Polly weiter, habe man zugeben müssen, daß der Beute-Hominide noch quicklebendig gewesen sei, als die Bestie über ihn herfiel. Der junge Mann habe gar, bereits verletzt und blutend, versucht, dem Vieh zu entkommen, indem er sich panisch durch die Büsche geschlagen habe, wie die Spurenauswertung ergab. Dieses hätte ihm jedoch gnadenlos hinterhergesetzt und auf Bären-Art zur Strecke gebracht. Für Polly endet die Geschichte hier jedoch noch lange nicht. Zwar sind derartige Bärenangriffe weltweit gut belegt und nachgewiesen, eine Bärendiskussion jedoch angesichts der Wolfslage in Deutschland nicht ganz so der Aufreger, auch wenn es gut zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Sinn und Unsinn der Wideransiedlung von Großraubtieren, also Freßfeinden von Homo sapiens, in europäischen Kulturlandschaften passen würde. Polly paßt es jedenfalls nicht in seine Theorie von der Wolfsverschwörung, also macht er es passend. Da im Trentino nicht nur Bären, sondern auch Wölfe ansässig sind, mutmaßt er auch hier die große Lüge. Ohne irgendwelche weiteren Indizien als dem Umstand, daß man einfach überall verarscht würde und nichts mehr glauben dürfe außer Pollys Weisheiten, stellt die Dicke den ungeheuerlichen Verdacht in den Raum, daß das gar nicht so klar sei, daß hier ein Bär der Täter gewesen sei und man hier mit einiger Wahrscheinlichkeit versuche, die tatsächliche Täterschaft von Wölfen zu verschleiern! Ja, was habe man denn davon, fragt Uwe Braun. Die Antwort ist für Polly sonnenklar: Man wolle die Bevölkerung beschwichtigen! Bei einem Bären als Täter wäre die Lösung einfach: das betreffende Tier müsse nur ermittelt und „entnommen“ werden und damit sei Genugtuung hergestellt und das Problem als bedauerlicher Einzelfall im Grunde gelöst. Beim Wolf habe man es aber immer mit einem Rudel zu tun, da könne man nicht so einfach einen Schuldigen präsentieren, „da hat man überhaupt keine Chance!“ so Polly. Infolgedessen würde bei einer Wolfsattacke der entflammte Haß weiter angefacht und sei nicht mehr so leicht unter Kontrolle zu bekommen, weshalb hier ein Bär den Sündenbock spielen und geopfert werden müsse.

In der Tat wurde in den Fällen der wenigen tödlichen Wolfsattacken in der westlichen Welt in neuerer Zeit, etwa im Falle Candice Berner oder Kenton Joel Carnegie, von Seiten der Wolfsschützer gerne versucht, dies anderen Raubtieren zuzuschieben – verwilderten Hunden, Pumas, Wolverines und eben auch Bären. Wobei gerade letztere immer wieder Opfer fordern aber dennoch, zumindest in den USA, „irgendwie“ etabliert sind und ein insgesamt positiveres, weniger kontroverses „Teddy“-Image haben als Wölfe, die selbst in Reservaten wie Yellowstone gnadenlos ausgerottet worden waren. Und auch Polly scheint sich dies für seine Wolfsverschwörung zunutze zu machen, in dem er eine Geschichte konstruiert, in der der tapsige Teddy das Unschuldslamm und den Sündenbock abgibt, während der böse Wolf ungeschoren davonkommt. Also passend für die Stimmung in Täuschland, wo die Wolfslage, trotz fehlender Menschenrisse, durchaus eine gewisse Dynamik und Dramatik aufweist, wohingegen die Sache mit dem „Problembären“ „Bruno“ doch geraume Zeit her ist und sich seitdem nicht viel Bäriges getan hat.

Ach, apopos „Bruno“: Laut hochseriöser FAZ vom 14. April des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres war der Mankiller-Bär tatsächlich eine Bärin namens „Gaia“, dabei keine Geringere als Brunos Schwester und somit Angehörige einer „problematischen Bärenfamilie“, wie die FAZ titelte. Neben Bruno seien noch weitere Brüder von Gaia als „Problembären“ der Natur per Kugel entnommen worden:

Bruno (oder „JJ1“) und Gaia hatten auch einen Bruder, „JJ3“. Er wurde 2008 im schweizerischen Graubünden erlegt, nachdem er seine Nahrung immer öfter in Siedlungen gesucht hatte. Verschiedene abschreckende Maßnahmen, um ihn fern zu halten, hätten nichts genutzt. Dazu können der Beschuß mit Gummischrot, Warnschüsse, andere Warnlaute oder die Hatz mit Hunden gehören.

Es gibt zudem einen weiteren Bruder, „JJ2“ oder Lumpaz, er gilt seit mehreren Jahren als verschwunden. Gerüchte aus Südtirol besagen, daß er gewildert wurde. Die Eltern sind slowenische Braunbären namens Jurka, ein 1997 geborenes Weibchen, und Joze. Jurkas Leben in der Wildnis wurde 2007 beendet, sie hatte ihre natürliche Scheu vor Menschen verloren. Danach wurde sie im Graben eines italienischen Franziskanerklosters eingesperrt. 2010 kam sie in den alternativen Wolfs- und Bärenpark Schwarzwald in Bad Rippolsau-Schapbach, wo sie heute noch lebt.

Und während wir uns noch fragen, inwieweit die Alpen tatsächlich eine „Wildnis“ und nicht etwa eine Jahrtausende alte Kulturlandschaft sind, ob das geschilderte Verhalten überhaupt irgendwie außergewöhnlich, sondern vielmehr bärentypisch ist, während die Rede von einer „natürlichen Scheu“ natürlich von jeher eine beschwichtigende Hohlfloskel war, läßt die FAZ dann vom Experten eine Erklärung für „problematisches Verhalten“ und den wahren Schuldigen präsentieren, natürlich die Bestie Mensch:

Christopher Schmidt, Sprecher der für den Bärenpark zuständigen Stiftung, hat eine Erklärung für das Verhalten der Tiere: „Sie wurden alle in jungen Jahren von Menschen angefüttert. Ein normaler Bär hält sich auf Distanz. Dies ist dann nicht ehr der Fall“, sagt er. Auch im Trentino seien Bären von Hoteliers gefüttert worden, weil das die Gäste angezogen habe. Das italienische Forstministerium habe davor gewarnt.

So einfach ist das also. Der Gast weiß es zu schätzen, wenn zentnerschwere Apex-Prädatoren ums Hotel streichen und füttert die Teddys letztlich eben mit sich selbst! Dabei sind doch Braunbären*innen eigentlich zu 75% Veganer:innen, wie uns ARD/“Mediengruppe Funk“ aufklären, aber die 25% können es eben auch in sich haben.

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-12-Year-Old Hiker Encounters Bear, Handles It Like a Boss | NowThis-
12-Year-Old Alessandro Breda of Italy is an avid hiker at his young age, but even experienced hikers would shake in their boots at the sight of a massive bear. Bear attacks are a big source of fear from anyone experienced in wildlife, but as this big bear snuck up on Alessandro, the young Italian boy showed no fear in the face of nature’s fury. Before the unbearable could happen, Alessandro kept calm and escaped safely from the approaching bear, and the result is a cute video of a kid maintaining his cool.

Es ist NICHTS, aber auch GAR NICHTS an diesem Video „cute“! Wer hier irgendeine „Cuteness“ zu erkennen meint, verdient es, lebendig gefressen werden. Sicher, man muß bei einer Begegnung mit einem zentnerschweren 75%-Veganer nur schön ruhig bleiben und alles richtig machen, dann erinnert der sich auch nicht an die restlichen 25% und es gibt ein Dokument eines atavistischen Horrors SÜSZES Video! Aber nicht vergessen: Die Entscheidung, ob der Junge lebendig gefressen wird oder nicht, liegt ALLEINE bei dem Pelzmonster, dem er und sein Vater hilflos ausgeliefert sind.

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Ach ja, und natürlich wäre auch Gaia schon mehrfach „auffällig“ in Erscheinung getreten. So habe sie bereits 2020 zwei Wanderer verletzt, worauf der Befehl erging, die Bestie zu fangen und einzusperren. Dieser wurde jedoch von einem Verwaltungsgericht aufgehoben und die bereits gefangene Gaia wieder in die Freiheit entlassen. „Mama Bear“ habe habe ja nur ihre Kleinen schützen wollen. Süß!

Jetzt wurde es aber wirklich ernst für Gaia! Nach dem Konsum des 26-jährigen „Joggers“ Andrea Papi sollten drei als problematisch bekannte Bären im Trentino abgeschossen werden! Also uns‘ Gaia und nochmal zwei! Enes davon, „M15“, hätte erst am 5. März einen Wanderer, der mit Hund unterwegs war, angefallen und an Kopf und Arm verletzt. 40 Förster mit Hunden seien derzeit in der betroffenen Region unterwegs, weiß die FAZ, aber die Jagd wäre nicht leicht, da ein Sendehalsband mit Funkverbindung nicht mehr funktioniere. Vermutlich sei die Batterie leer. Puuuh, alles andere wäre ja auch schwer UNFAIR!

Und, nochmal Puuuh, schon einen Tag später, am 15. April, meldet die FAZ ENTWARNUNG: „Bärin darf leben!“

Man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen:

Ein italienisches Gericht habe den Abschußbefehl für die „Problembärin“ J14 in der norditliensichen Provinz Trentino ausgesetzt. Das Verwaltungsgericht der Provinz habe der Berufung stattgegeben, die Tierschutzvereine gegen den Abschußbefehl des Regionalpräsidenten Maurizio Fugatti eingelegt hatten. Dies sei einem Dekret zu entnehmen, das am Freitag veröffentlicht worden wäre. Demnach werde es am 11. Mai eine Anhörung vor dem Gericht in Triest geben. Der Tierschutzverein LAV habe das Dekret des Gerichts folgendermaßen kommentiert:

Die Bären und Bürger des Trentino haben das Recht, in Frieden zusammenzuleben!

Es bleibe abzuwarten, so die FAZ lakonisch, ob die Bärin das auch so sehe. Einfangen dürfe man sie laut Gericht IMMERHIN noch.

Und das alles nur, um vom bösen Wolf abzulenken! Polly, du hast Ahnung. Echt. Gibt es dir nicht zu denken, daß das transatlantische Schmierblatt FAZ hier glaubwürdiger ist als du?

Den Namen Gaia bekam das Fellmonster übrigens von einem ehemaligen italienischen Umweltminister verpaßt. Ursprünglich die Bezeichnung für eine altgriechische Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, wurde, im Rahmen der „Tiefenökologie“ und des zeitgenössischen, quasi-religiösen Öko-Hypes, unsere Erdkugel auf diesen Namen getauft. Federführend hierbei James Lovelock mit seiner Gaia-Hypothese. Laut dieser ist Mutter Erde tatsächlich ein Lebewesen und der Mensch, wenn nicht dessen Krebs oder Krätze, so zumindest auch nur Teil der Nahrungskette, in die er sich demütigst einzufügen habe. Mutter Gaia gebiert und frißt nun mal ihre Kinder und ihr zähnestarrendes Maul ist mit Blut und Sperma verschmiert, fragt mal die exzellente Camilla Paglia. Insofern bleibt alles in der Familie, „Circle Of Life“ und so, die übliche Schönfärberei hierzu hat übrigens mehr als nur eine kleine Prise Disney in sich.

Anbei noch eine Youtube-Empfehlung. Der DE ist schon länger Folger der Lesungen des Youtubers BOB GYMLAN. Dieser Dozent an der Youtube-University hat sich vornehmlich der „Kryptozoologie“ verschrieben, behandelt aber auch andere TIERische Themen. Obgleich er den DE mitnichten von der Existenz seines, Gymlans, Lieblingskryptiden, Bigfoot, zu überzeugen vermochte, empfindet dieser Gymlans Lesungen als überwiegend unterhaltsam, bildend und sogar spannend. So insbesondere jene über anderthalbstündige Abhandlung jenes Grauens, welches ein menschenfressender Ussuri-Braunbär Anfang des 20 Jahrhunderts über die japanische Großinsel Hokkaido brachte:

-Bob Gymlan: The Sankebetsu Brown Bear Incident-

This video is about the most infamous bear attack in recorded history. It occurred near the end of 1915, on Hokkaido, Japan’s most northerly main island. An Ussuri brown bear awoke from hibernation, and its insatiable hunger wrought a vicious ruination to a village, and three families. As is often the case, this harrowing story of survival sounds like fiction at times, but it is all too true. This sad story has a hero’s redemption, love destroyed, blunders, and ultimate success. This story is scary, frightening, unbelievable, dramatic, but most of all, true. Many sources say that the bear was responsible for six victims, but I put the count at 12. This video also gets into another attack, that you literally will not believe.

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Die Illustrationen und derartige Bildergeschichten überhaupt mögen nicht jedermanns Ding sein. Aber es ist wirklich gut erzählt, detailreich und mit historischen Hintergründen. Vor allem bringt Gymlan den nackten Horror dieser Geschehnisse zum Ausdruck, also genau das, was der bambifizierte Zeitgeist zu vermeiden trachtet. Und er zieht ein pessimistisches Fazit, was die „Koexistenz“ von Hominiden mit ihren Freßfeinden betrifft (wobei er allerdings über Wölfe eine eher „zeitgeistige“, aber auch interessante Lesung gehalten hat), was er mit einem aktuellen Fall aus Tansania unterstreicht: Eine Löwin habe dort eine Gruppe von vier Jungen angegriffen und drei nacheinander gerissen. Der Vierte konnte sich auf einem Baum in Sicherheit bringen und überlebte. Da er aber alles mit ansehen mußte, erlitt er ein schweres Trauma, das voraussichtlich nie heilen wird. Diese Löwin, die gelernt habe, daß Menschen eine leichte Beute sind, habe man nicht etwa erschossen, vielmehr sei sie eingefangen und an einem anderen Ort wieder freigelassen worden. Was? Es gibt genug Neger, aber zu wenig edle Löwen? Leckt mich am Arsch!

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-This girl became best friends with a polar bear ❤️-

Beauty and the Klimaschutz-Beast: Statt im Anzug Löwen im Park streicheln wie von Jehovas-Balla-Abteilung versprochen, erhält im irdischen Paradies Panzerglas die Freundschaft zwischen den Bestien, äh, Besties.

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Verständnisfrage

Habe ich das jetzt eigentlich richtig verstanden?

Hadmut

16.4.2023 2:04

Nur eine Verständnisfrage. Vielleicht kann mir das nochmal jemand erklären.

Bin ja auch nicht mehr der Jüngste, und kriege das ja auch alles nicht mehr so mit, ich brauche da ein bisschen länger und muss mal nachfragen.

Also:

  • Wir sollen alles auf elektrisch umstellen, E-Autos, U-Bahn, E-Lastenfahrrad und Eisenbahn fahren, außerdem nur noch Wärmepumpen verwenden,
  • bauen aber Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke ab,
  • weil alles nur noch nit Windkraft und Solaranlagen funktionieren soll, wenn es kalt, dunkel und windstill ist,
  • haben aber keine Leute mehr, oder hatten sie noch nie, die die Windräder oder Wärmepumpen installieren können,
  • während wir uns um Marxismus und Gerechtigkeit kümmern,
  • haben den letzten Winter nur mit viel Glück überstanden, meinen aber, dass das immer genau so läuft, weil wir doch Klimawandel haben,
  • laden uns dazu noch unbegrenzt Leute als Stromverbraucher ein,
  • werden angeführt von einem Haufen Zivilversager, die noch nie ernstlich gearbeitet und nichts gelernt haben, und von Energie und Physik keine Ahnung haben,
  • und bejubeln uns selbst und fühlen uns der ganzen Welt gegenüber überlegen?

Kann mir das irgendwer nochmal ganz langsam und in einfacher Sprache so erklären, bitte dabei laut, langsam und deutlich sprechen, dass man das auch in meinem Alter noch versteht? Ihr dürft dabei auch Opa zu mir sagen. Oder Oma, wenn das hilft.

https://www.danisch.de/blog/2023/04/16/habe-ich-das-jetzt-eigentlich-richtig-verstanden-2/#more-56387

Gute Frage(n). Wer die Antwort will, der liest ABOUT! ^^Kleiner Scherz^^

Obwohl. Wo er recht hat:

Tagebuch 230415: Die Intelligenz kocht über.

3 KOMMENTARE

Schon früher auffällig gewesen …

KGE meint absondern zu müssen, daß sie jetzt, nach der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke, mit sinkenden Preisen rechne. Das ist natürlich klar, daß bei der Verknappung eines Gutes, dessen Herstellungskosten dazu steigen, das Gut billiger wird. Das weiß hierzulande doch jede ehemalige Küchenhilfe.

Man fällt um.

https://vitzlisneuer.wordpress.com/2023/04/15/tagebuch-230415-die-intelligenz-kocht-uber/

Merke: Wer schon liegt, kann nicht mehr umfallen!

Ansonsten: DANISCH und VITZLI hier gleichermaszen BASIERT. Mann musz auch mal loben.

Es hat eben noch keiner geschafft, einen derartig abortigen, inkontinent-inkongruenten Hirneiter abzusondern wie uns‘ KNR – bei gleichzeitiger Vergötterung des hinterletzten fotzokratischen Schranzenabschaums. Und das ist ja auch schon was. Hauptsache kein Mittelmasz.

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A MAPs Tale

God almighty, sagte der eine, what a handsome girl this is.

Eugenio Cuttica – Luna y Orquideas Raras (2017)
Bild: Agapeta

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Nein, werter Mitleser, kein Grund zu erschrecken. Hier geht es nicht um das gleichbetitelte sexualhöllische Progandastück, das die Pathologisierung von „Minor Attracted Persons“ (MAPs) weiter festschreiben soll, auf daß ein jeder, der eine Anziehung zu „Minderjährigen“ verspürt, Institutionen wie „Kein Täter werden!“ aufsuche, um sich mittels Hirnwäsche und chemischer Kastration „helfen “ zu lassen.

Vielmehr soll hier mit der traurigen Geschichte des ehrbaren Gelehrten Georg Christoph Lichtenberg und seiner jungen Gefährtin ein österlicher Kontrapunkt zu dem Unflat gesetzt werden, welchen man dem verhetzten Pöbel in die Hirne geblasen hat. Möge dies dem Einen oder der Anderen zur Besinnung verhelfen.

Denn MAPs, das sind wir doch fast alle.

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Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799) war ein deutscher Mathematiker und Schriftsteller. Als 35-jähriger Professor sah er 1777 ein 11-jähriges Blumen verkaufendes Mädchen auf einem Spaziergang in Göttingen. Lichtenberg gefiel Maria Dorothea Stechard und lud das Mädchen zu sich nach Hause ein. Daraufhin brachte die Mutter das Mädchen täglich zur Wohnung des Schriftstellers und sehr bald entwickelte sich eine richtige Beziehung. Nach einem Jahr zog Maria bei Georg Christoph Lichtenberg ein. Der Schriftseller unterrichtete das Mädchen in vielen Wissensgebieten und versteckte es gleichzeitig vor den meisten Besuchern. Das Paar wollte heiraten, aber am 4. August 1782 starb Maria.

In mehreren Briefen1050 berichtet Georg Christoph Lichtenberg später von seiner Liebesbeziehung und seiner tiefen Verbundenheit mit dem Mädchen. Am 3. November 1782 schrieb er an Christian Garve: „Sie hat mich mit dem gantzen menschlichen Geschlecht / ausgesöhnt.“ Wohl im Herbst 1782 schrieb Georg Christoph Lichtenberg unter dem Siegel der Verschwiegenheit an Gottfried Hieronymus Amelung:

„Was ich Ihnen sage muß kein Mensch erfahren. Ich lernte im Jahr 1777 (die sieben taugen wahrlich nicht) ein Mädchen kennen (…) Ein solches Muster von Schönheit und Sanftmuth hatte ich meinem Leben noch nicht gesehen, ob ich gleich viel gesehen habe. Das erste mal, das ich sie sah, befand sie sich in einer Gesellschaft von 5 bis 6 anderen, die wie die / Kinder hier thun, auf dem Wall den vorbeygehenden Blumen verkaufen. Sie bot mir einen Strauß an, den ich kaufte. Ich hatte 3 Engländer bey mir, die bey mir aßen und wohnten. God almighty, sagte der eine, what a handsome girl this is. Ich hatte das ebenfalls bemerckt, und da ich wußte was für ein Sodom unser Nest ist, so dachte ich ernstlich dieses vortreffliche Geschöpf von einem solchen Handel anzuziehen. Ich sprach sie endlich allein, und bat sie mich im Haus zu besuchen; sie gienge keinem Purschen auf die Stube sagte sie. Wie sie aber hörte, daß ich ein Professor wäre, kam sie an einem Nachmittage mit ihrer Mutter zu mir. Mit einem Wort, sie gab den Blumenhandel auf, und war den ganzen Tag bey mir. Hier fand ich, daß in dem vortrefflichen Leib eine Seele wohnte, gerade so wie ich sie längst gesucht aber nie gefunden hatte. Ich unterrichtete sie im Schreiben und rechnen, und in anderen Kenntnissen (…) Nun war unsre Bekanntschaft aufs Höchste gestiegen. Sie gieng spät weg, und kam mit dem Tage wieder, und den gantzen Tag über war ihre Sorge meine Sachen, von der Halsbinde bis zur Lufftpumpe, in Ordnung zu halten, und das mit einer so himmlischen Sanfftmuth deren Möglichkeit ich mir vorher nicht gedacht hatte. Die Folge war, was Sie schon muthmasen werden, sie blieb von Ostern (…) an gantz bey mir. Ihre Neigung zu dieser Lebensart war so unbändig, daß sie nicht einmal die Treppe hinunterkam, als wenn sie in die Kirche und zum Abendmahl gieng. Sie war nicht wegzubringen. Wir waren beständig beysammen. Wenn sie in der Kirche war, so war es mir, als hätte ich meine Augen und alle meine Sinnen weggeschickt. – Mit einem Wort – sie war ohne priesterliche Einsegnung (verzeyen Sie mir, liebster Mann, diesen Ausdruck) meine Frau. Indessen konnte ich diesen Engel, der eine solche Verbindung eingegangen war, nicht ohne die gröste Rührung ansehn. Daß sie mir alles aufgeopferte hatte, ohne vielleicht gantz die Wichtigkeit davon zu fühlen, war mir unerträglich. Ich nahm sie also mit an Tisch, wenn Freunde bey mir speißten, und gab ihr / durchaus die Kleidung, die Ihre Lage erforderte, und liebte sie mit jedem Tag mehr. Meine ernstliche Absicht war mich mit ihr auch vor der Welt zu verbinden, woran sie nun nach und nach zuweilen zu erinnern anfieng. O du groser Gott! und dieses himmlische Mädchen ist mir am 4ten August 1782. Abends mit Sonn=Untergang gestorben. Ich hatte die besten Aerzte, alles, alles in der Welt ist gethan worden. Bedencken Sie liebster Mann, und erlauben Sie mir daß ich hier schließe. Es ist mir unmöglich fortzufahren.

GCLichtenberg

Zerreißen Sie diesen Brief, und behalten Sie blos das Andenken an ihn, als ein Zeichen meiner Freundschaft gegen Sie, der sich unter allen mein Schulbekannten allein meiner erinnert hat!“

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Aus: Schuster, „Lexikon der Pädophilie-Irrtümer“, 2014

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Uns‘ MOHAMMED ist KEIN „Pädophiler“!

Kulturelle Verkrebsung im finalen Stadium

JESUS kam nur bis Eboli, uns‘ MOHAMMED dagegen bis Londinium und UNTERALTERBACH, um gemeinsam mit seiner AISHA ein echtes Dream-Couple abzugeben, wo Harry und Meg nur penetrant und peinlich sind! Und eins steht fest: Wenn ihr hüben wie drüben vom Regenbogen SEXUALFASCHISTEN trefft, dann herunter mit dem Haupt, solange, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt! Bild: Internetfragment des (angeblich) VERBRECHERISCHEN (!!!) Videospiels „Bernd und das Geheimnis von Unteralterbach“.

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Gelinde Verwirrung ergriff die Tage euren demütigsten Erzählknecht, als er in der FAZ auf eine Meldung stieß, die auf „Angriffe auf Muslime“ in Birmingham und Londinium aufmerksam machte, dessen Schultes, ein Pakistaner (wenn auch nicht uns‘ SchlauPACKi, bei dem es sich ja tatsächlich um einen rechtsradikalen Ossi und Bewohner des vitzligen „Think-Tänkchens“ handelt), Terror zum alltäglichen urbanen Lebensrisiko erklärt hat. Der Online-Artikel titelt im Gegensatz zur Druckausgabe mit „Moschee-Besucher angezündet“. Beide Artikel verweisen darauf, daß die Opfer, ein 82 jähriges in Londiniums Stadtteil Ealing, ein 70 jähriges in Brimingham, „aufgrund ihrer traditionellen Kleidung als Muslime erkennbar“ gewesen wären. Das mußte neben dem Umstand, daß es sich um „Moschee-Besucher“ handelte, einfach und ungegendert gesagt werden, während ansonsten Geschlecht bzw. „Gender“ der Opfer keine Erwähnung fand. Dafür insininuieren Titel und die Wortwahl im Artikel, daß die Angriffe auf die als solche „erkennbaren“ Muslime von außen, aus der nichtmuslimischen „Mehrheitsgesellschaft“ gekommen wären und der flüchtig über die Schlagzeilen huschende Leser mag tatsächlich die Botschaft mitnehmen, daß man es hier mit „islamophoben“ Moslem-Hassern und ihren Taten zu tun habe. Nun waren aber wohl nicht nur die beiden Opfer als Muslime zu erkennen, auch beim Täter liegt ein moslemischer Hintergrund sehr nahe:

Der britische Sender BBC meldete jetzt unter Berufung auf die Polizeibehörde in Birmingham, der mutmaßliche Täter habe die Brandanschläge jeweils nahe an einer Moschee verübt, beide Opfer hätten Brandwunden erlitten und mußten im Krankenhaus behandelt werden.

Nach Angaben der Polizei begann Mohammed A. mit dem Londoner Opfer ein Gespräch, nachdem sie beide das Islamische Zentrum West-London verlassen hatten. Ein Sprecher der Einrichtung sagte, zu Beginn des gesegneten Monats Ramadan seien die Gedanken aller mit den Opfern und ihren Familien.

Während der 82 Jahre alte Mann das Krankenhaus am folgenden Tag verlassen konnte, befindet sich das Opfer aus Birmingham nach einer Haut-Operation weiter in stationärer Behandlung. Der Angriff in Birmingham traf den Pensionär auf dem Heimweg von einer Moschee in der Nähe seines Hauses.

Also der Täter hat nicht nur in dem einen Fall gemeinsam mit dem Opfer das „Islamische Zentrum West-London“ verlassen, er heißt auch noch MOHAMMED! DER Mohammed? Eher nicht. Der DE fragte sich nur benommen, ob es auch Nicht- Muslime gibt, die MOHAMMED heißen – etwa weil die Eltern Fans des Negermusels MUHAMMAD ALI waren oder aus gelinden orientalistischen Motiven heraus Bewunderung für den Religionsstifter und seine Kultur zum Ausdruck bringen wollten. So wie ja auch Nicht-Neger MUHAMMAD ALI oder Nicht-Indianer WINNETOU toll finden können. Bei Allah, warum nicht? Oder vielleicht auch einer jener sagenhaften EX-MUSLIME im Auftrag der koscheren „ISLAMKRITIK“ a la PIPI-NEWS und dem AfD -„Sterben für Israel“- Kackverein? Kopfschüttelnd verwarf der DE diese Gedanken: „Unmöglich, auf was für tote Gleise man durch das verlogene Nudging der Lügenpresse geleitet wird! Sauerei!“ Aus Gewalttaten innerhalb der „Umma“ werden nun „Angriffe auf Muslime“ und das ist noch nicht einmal direkt gelogen sondern „nur“ Lügen durch Weglassen!

Riesengroß dagegen die Erleichterung, daß es sich bei der jüngsten Messerattacke in LISSABON wohl doch nicht um „das erste dschihadistische Attentat in Portugal“ handelt, wie die FAZ vom Donnerstag, dem 30. März des laufenden Kriegs- und Seuchenjahres zu berichten wußte. Die Ermittler hätten keine Hinweise für einen politischen oder religiösen Hintergrund der Bluttat im ismailitischen Zentrum gefunden, bei der ein 29 Jahre alter afghanischer Asylbewerber eine 49 Jahre alte Mitarbeiterin des Zentrums und eine 24 Jahre alte Volontärin mit einem Messer getötet und eine weitere Person schwer verletzt hat.

Laut Mitteilung des leitenden Ermittlers habe man keine Anhaltspunkte für eine Radikalisierung des Mannes finden können, der einen westlichen Lebensstil gepflegt habe. Der Afghane habe 2021 in Portugal einen Asylantrag gestellt und einen Portugiesischkurs in dem Zentrum der schiitischen Glaubensgemeinschaft besucht, wo auch seine Kinder Hilfe erhalten hätten. In einem Video hätte er vor einiger Zeit von seinen Schwierigkeiten berichtet. Seine Frau wäre im griechischen Flüchtlingslager MORIA gestorben, bevor Portugal die Familie aufgenommen habe. Dort hätte er offenbar Probleme damit gehabt, Fuß zu fassen und keine Arbeit gefunden. Fachleute vermuteten, „daß der Mann traumatisiert war und unter einer Psychose litt, als er während einer Portugiesisch-Klasse ein großes Messer zückte.“

Die Frau also in MORIA krepiert und damit quasi ein Opfer der Abschottungspolitik der „Festung Europa“! Wer kann es da nicht ein gutes Stück weit verstehen, wenn da einer hohl dreht, ein „großes Messer“ zückt und mit den hilflosen Helfer:innen Schluß macht?

Apopos PIPI-News und Kackverein: Anläßlich der Entscheidung unseres hochgeschätzten Bundesverfassungsgerichtes, das Verbot von „Kinderehen“ sei in seiner jetzigen Form verfassungswidrig, kippt der AfD-Ehren-Jeside und stellvertretende Sprecher für Menschenrechte der AfD-Bundestagsfraktion, Martin SICHERT, seiner Klientel aus Mistkrüppeln und Lemuren eine satte Ladung Gift und Gülle in die Hohlmurmeln:

Martin Sichert: Verfassungsgericht stellt sich auf Seite von Pädophilen

titelte PIPI das Elaborat von SICHERT, in dem dieser, nach einem Überflug über die archaisch-rustikalen Heiratspraktiken in der Islamzone, mit ihren Zwangsheiraten und Ehrenmorden, zu folgendem Schluß kommt:

Für Menschen, die sich an Kindern vergehen, gibt es ein Wort: Pädophile. Jeder, der als Erwachsener eine Ehe mit einem Kind schließt, ist ein Pädophiler. Es ist unsäglich, dass das Verfassungsgericht mit diesem Urteil des Pauschalverbots von Kinderehen nun dafür sorgt, dass Deutschland für Pädophile attraktiver wird. Das ist nicht nur unverantwortlich, es zerstört auch elementare Grundwerte unserer Gesellschaft.

https://www.pi-news.net/2023/03/martin-sichert-verfassungsgericht-stellt-sich-auf-seite-von-paedophilen/

Grundfalsch, aber voll am Nerv des sich aufgewacht wähnenden Patriidioten- und Wahrheitsprekariats. „Pädophile“ ist eben nicht das Wort für Menschen, „die sich an Kindern vergehen“ sondern bezeichnet Personen, deren sexuelle Präferenz vorwiegend oder ausschließlich auf vorpubertäre Kinder ausgerichtet ist, unabhängig davon, ob sie, also die „Pädophilen“, ihre Präferenz nun ausleben oder nicht. Pädophile Menschen sind erwiesenermaßen weniger gewalttätig gegenüber Kindern als nicht-pädophile Menschen. Schwere Sexualdelikte an Kindern, wie Sexualmorde und Vergewaltigungen, werden in aller Regel von Heterosexuellen mit einem Gewaltproblem begangen, tatsächliche Pädophile sind hier absolut unterrepräsentiert. MARC DUTROUX etwa ist laut psychiatrischen Gutachten NICHT pädophil. Pädophile zeichnen sich durch Idealisierung und Vergötterung von Kindern aus und sind ebensowenig bestrebt, ihrem Partner Leid zuzufügen wie der Großteil der Hetero- und Homosexuellen.

Von den männlichen Heteros spüren laut Studien bis zu 20% (also jeder fünfte, bei vermuteter hoher Dunkelziffer) eine sexuelle Attraktion gegenüber vor- und frühpubertären Mädchen (Pre-Teens) – zigfach höher als jede homosexuelle Attraktion, ganz zu schweigen von Trans und sonstigem Genderkram. Diese Männer sind nun nicht „pädophil“ sondern ganz normale Typen wie ich, du oder uns‘ Mohammed. Der hat ja auch nicht seine Aisha nach der Pubertät in die Wüste geschickt. Diese war zudem, nach allem was bekannt ist (Koran, Hadithe, Chroniken von Unteralterbach) , kein traumatisiertes „Mißbrauchs“opfer, sondern erwarb Rang und Status als einflußreiche Ratgeberin des Propheten, der zudem ansonsten mit deutlich reiferem Weibsvolk verkehrte.

Wie gesagt, dieser sieche SICHERT liegt völlig daneben, aber damit vollkommen auf der Höhe des Zeitgeistes und der modernen Variante des Hexenwahns. Und wie wir wissen, handelt es sich bei diesem Wahn um eine Form von bösartig-metastasierendem Kulturkrebs, dessen Herd Uncle Sams Sexualhölle, die USA, darstellen. Aus Old Europe ausgeschiedener religiotischer Kulturmüll hat dorten, nach diversen Mutationsschritten, nun einen derartigen Malignizitätsgrad erreicht, daß er in die gesamte Welt streut. US-„NGOs“ wie das „National Center For Missing And Exploited Children“ (NCMEC) schleusen unter der Tarnung „Kinderschutz“, „Kinderrechte“ usw. weltweit Kulturkrebszellen in verschiedenste Gesellschaften unter Umgehung der Immunabwehr, und so heben wir hier in Täuschland unterm falsch schillernden Toleranz- und Vielfaltsregenbogen mittlerweile das rigideste Sexualstrafrecht seit dem zweiten Weltkrieg, dem gerade die vorgeblich zu schützenden Jugendlichen massenhaft zum Opfer fallen. Ein Vierzehnjähriger, der etwas mit einer Dreizehnjährigen anfängt, ist seit der letzten Gesetzesreform vom Sommer 2021 ein pädophiler Sexualverbrecher; Jugendliche, die einvernehmlich erotische Bilder von sich teilen, sind nun Ersteller und Verbreiter von „Kinder-“ bzw. „Jugendpornographie“, die von NCMEC im Netz ausspioniert und den deutschen Behörden überstellt werden, ebenfalls bezichtigt eines Verbrechens, bewehrt mit einem Jahr Knast als Minimum.

Die wenigsten haben dabei eine leise Ahnung von den Ursprüngen dieses Durchtränkens europäischer Ethik und Rechtsprechung im evangelikal-sexualfeindlichem US-Wahn, der mit dem sexualfeindlichen, mißbrauchsobsessiven Feminismus und sonstigen Auswürfen aus dem tiefsten Schlund der Hölle eine unheilige Allianz eingegangen ist. Die USA, in denen „Sexualstraftäter von fünf bis dreizehn Jahren“ in sogenannten „Therapiezentren“ gefoltert werden, um sie auf den rechten, christlich-biblischen Weg zu führen, wo jede sexuelle Interaktion von „Minderjährigen“ „gegenseitige Vergewaltigung nach dem Gesetz“ darstellt und ein Nippelblitzen eine landesweite Moralpanik auslöst, ist als Hüterin von Menschen- und Freiheitsrechten einfach kein Thema für Menschenrechtsaktivisten:innen, die ja großteils von den USA gepampert werden um letztlich US-Interessen unterm Tarnmäntelchen durchzusetzen. So wie ja auch der „Kinderschutz“ dem Export von evangelikalem Wahn und Kulturkrebs dient. Aber manchmal dringt ein Hauch davon, wie irre es in den USA, jenseits von Popkultur, Hollywood und Fernseh- und Netflixserien zugeht, wie fortgeschritten die krebsige Zersetzung tatsächlich ist, in den Mainstream durch, wenn auch als eher schrullige Randnotiz.

Erotisch? Oder „nur“ pornographisch? Für US-Retards reicht das Letztere!

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So berichtet die FAZ vom 28. März, daß die Schulleiterin der Tallahassee Classical School in Florida, Hope Carrasquilla, von ihrem Posten zurücktreten mußte, nachdem sie ihren Sechstklässlern im Unterricht Bilder von Michelangelos „David“, der „Erschaffung Adams“, sowie Botticellis „Geburt der Venus“ gezeigt hatte, um ihnen die Epoche der italienischen Renaissance und ihrer Kunst nahezubrigen. Dies sorgte für eine Moralpanik mit entsprechendem Empörium unter den Eltern, von denen sich einige bei der Schulbehörde von Tallahassee darüber beschwerten, daß, so die FAZ,

ihre Kinder in der Schule mit „Pornographie“ traktiert und sie vorab nicht über den Unterrichtsstoff informiert worden seien. Die Schulbehörde forderte nach Beratungen schließlich Schulleiterin Carrasquilla zum Rücktritt auf, um ihrer Entlassung zuvorzukommen.

Dario Nardella, seit 2014 Bürgermeister von Florenz, habe die geschasste Lehrerin nun nach Florenz eingeladen, „um ihr im Namen der Stadt ihre Anerkennung auszusprechen“, wie er auf Twitter schrieb. „Kunst mit Pornographie zu verwechseln ist einfach lächerlich“, fügte er hinzu, und: “ Kunst ist Zivilisation und wer sie lehrt, verdient Respekt“. Auch die Direktorin der Galleria del Accademia, Cecilie Holberg, habe sich entsetzt über den erzwungenen Rücktritt gezeigt: „Das ist absurd, Nacktheit ist nicht dasselbe wie Pornographie“ zitiert die FAZ Holberg , die ihrerseits Lehrer und Schüler der Classical School aus der Hauptstadt von Florida in die Hauptstadt der Toskana einlud, um die „Kunst der Renaissance“ in Florenz zu erleben statt in Florida anhand von Photos. Na denn man to angesichts von kulturell verkrebsten Retards mit Nippelphobie. Und überhaupt ist Kunst von Pornographie in der Tat nicht so einfach zu trennen, denn was für den Einen das Eine ist, ist für den Anderen schon das Andere. Zumal Pornographie gar nicht so einfach zu definieren ist und sich nicht von ungefähr der Spruch verbreitet hat, „ich kann nicht sagen was es ist, aber ich erkenne es, wenn ich es sehe“. Nun, es liegt wohl allemal ein bestes Stück weit im Auge des Betrachters, denn wo für den einen noch unschuldige und rein ästhetische Nacktheit herrscht, ist es für den entsprechend Gepolten schon voll Porno. Was für den Einen „nur“ „pornographisch“ ist, ist für den Anderen schon „erotisch“! Wir können als zivilisierte Mitteleuropäer allerdings „Pornographie“ simplifizierend als die Darstellung sexueller Handlungen jedweder Art zusammenfassen, womit David, Adam, Venus außen vor wären, egal was irgendwelche Primaten im Shithole USA, geistig noch weit unter dem Niveau von Muslim-Brüdern, Salafisten oder IS-Anhängern, für Veitstänze aufführen. Und wie wir wissen, ist „Pornographie“ weitaus besser als ihr Ruf, hat einen bildenden Effekt für Klein und Groß und senkt fast überall da, wo ihr freie Bahn gewährt wird, die Rate von Sexualverbrechen und Puffgängertum! All hail to the porno-jew, ihr NAZISCHWEINE!

Und bei aller Zivilisations-, Kunst- und Kulturbeflissenheit kommt der Erzähler nicht umhin, daß etwa Michelangelos „David“ zwar NOCH NICHT MAL Porno (man beachte auch, daß das Gemächt des jugendlichen Recken nach griechischem Vorbild eher bescheiden geraten ist, da man in der Tradition der griechischen Antike stets das Geistige betonen wollte und dicke Eier und ein langer Schwengel eher für das als nieder erachtete, TIERische „stehen“), dafür aber in anderer Hinsicht nicht völlig unbedenklich ist, wie wir in der bunten Relotius-Postille nachlesen können:

Michelangelos David

500 Jahre Haltungsschäden

Riesig, massig und echt die Härte: David, der aus einem einzigen Marmorblock gehauene Renaissance-Schönling, steht auf den Tag genau seit 500 Jahren für das Genie seines Schöpfers Michelangelo. Doch die lässige Haltung des steinernen Superstars hat schwere Folgen: Rückenschmerzen zum Beispiel – und ruinierte Kniegelenke.

(…)

Die galt bisher als regelrechtes Schulbeispiel für die so genannte Standbein-Spielbein-Stellung aus der griechischen Antike: ein Bein stramm gestreckt, den Hintern leicht nach außen gereckt, Oberkörper lässig angebogen, zweites Bein nach außen gekehrt. „Diese Stellung verdeutlicht Spannung und Dynamik“, schwärmte Uwe Schneede, Leiter der Hamburger Kunsthalle gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Der Typ ist „ein körperliches Wrack“, unkte Alan Herdman, Haltungs- und Bewegungstrainer aus England, heute in der „Times“.

Herdmann zufolge ist der Florentiner Schönling alles andere als das in Fachkreisen gerühmte Sinnbild körperlicher Perfektion. „Er hat die Beweglichkeit einer 500 Jahre alten Marmorstatue“, folgerte der Experte augenzwinkernd und erklärte, die Standbein-Spielbein-Pose sei ergonomisch ein Klassiker – und zwar für schwere Haltungsschäden, Rückenschmerzen und ruinierte Kniegelenke inklusive. „Versuchen Sie sich im Badezimmer mal so hinzustellen, und dann schauen Sie, wie sich das anfühlt: gar nicht gut.“

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/michelangelos-david-500-jahre-haltungsschaeden-a-317218.html

Hier muß also eine klare Warnung, vor allem auch an Minderjährige raus: Einmal so lässig posen wie der (((David))), etwa für ein Selfie, und schon kommt man mit zerquetschten Kniegelenken und Buckel als Quasimodo daher! Finger weg! Überhaupt wäre der Umstand, daß hier ein Wrack als Ideal jugendlicher Schönheit, Stärke, Fitneß verkauft wird, der eigentliche Skandal, wenn es denn unbedingt sein musz!

Noch nicht mal pornographischer NACKT-KRÜPPEL (US-Retard kompatible Version). BiIdquelle: Commonists/Wikimedia

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Bipolarer Kulturkrampf

Am Samstag, dem 1. April legt die FAZ im Feuilleton noch mal zum Thema nach, und zwar auf durchaus erhellende Art und Weise und mitnichten als „Aprilscherz“ abzutun. Das US-Retard-Gekreische um Porno-David ist demnach Ausdruck von Dingen und Entwicklungen, die Mann schon länger dumpf erahnt und befürchtet hat. Das Ganze sei Teil eines Kulturkampfes an Amerikas Schulen, bei dem „Rechte“ und „Linke“ aussortieren würden, was ihnen nicht in den Kram passe. Die Tallahassee Classical School sei eine christliche Privatschule jener Art, auf die konservative und rechte Eltern ihre Kinder schicken würden, damit sie vom „Wokismus“ verschont blieben. Eine Entwicklung, die sich auch in Täuschland abzeichnet. Es ist dabei schon wieder typisch für die selbst sexualhöllische transatlantische Hure FAZ, daß ihre Autorin, Nina Rehfeld, zunächst einmal diese ungeheuerliche kulturelle Verkrebsung und Geistesverkrüppelung, deren Ausdruck das „Pornographie“-Geschrille um Renaissance-Kunst ist, herunterspielt: Es gehe im wesentlichen nicht darum, inwieweit man bei bildender Kunst und der Abbildung der Antike auf Pornographie kommen könne, sondern um die Elternrechte:

Selbstverständlich zeige man den Schülern die Kunst der Renaissance, sagte der Leiter der Schule, Barney Bishop, in Interviews. Aber die Eltern müßten darüber informiert werden, damit sie entscheiden könnten, ob das für ihr Kind angebracht sei. Die Rechte von Eltern stünden über den Rechten der Kinder, und es sei hanebüchen, zu unterstellen, dass Lehrer die Autoritäten seien, wenn es um den Unterricht geht.

Darin, den Eltern die Entscheidung über die Bildung ihrer Kinder allein zu überlassen und das Lehrpersonal zu Erfüllungsgehilfen zu degradieren, sieht Rehfeld/FAZ nun mit einiger Berechtigung ein Prinzip des konservativen Kulturkampfs an amerikanischen Bildungseinrichtungen. Und es wäre auch eine Vernebelungstaktik, tatsächlich gehe es darum, unbequeme Themen, wie etwa die Geschichte des Rassismus in den USA, aber auch Sexualität auszuklammern oder streng zu reglementieren:

Bishops Schule rühmt sich, sie vermittle „humanistische Bildung“. Eltern wählten die Schule aus, „weil sie eine bestimmte Bildung wünschen“, so Bishop. Das bedeutet im Klartext: Wir werden hier nicht 1619 oder den Critical-Race-Theory-Mist unterrichten.

Die „konservative“ FAZ weiter dazu:

„1609“ ist ein Langzeitprojekt der „New York Times“ zum 400. Jahrestag der Ankunft der ersten afrikanischen Sklaven in Virginia. Es beschäftigt sich, ebenso wie die „Critical Race Theory“ mit den politischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen der Sklaverei und wirft einen kritischen Blick auf weiße Heldenfiguren der amerikanischen Geschichte. Beides wurde schnell zum roten Tuch der politischen Rechten, die behauptet, man wolle weißen Kindern „Selbsthass“ und die Verachtung der amerikanischen Nation beibringen.

Tatsächlich aber:

Tatsächlich aber wird den Kindern die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen erspart. Gerade sogenannte „klassische“ Schulen unterminierten die Heranführung von Schülern zu kritischem Denken: „Die Erosion der Autonomie von Lehrern höhlt liberale intellektuelle Gewohnheiten wie das Hinterfragen überlieferter Weisheiten, Skepsis gegenüber Autoritäten und kreative Erkundung aus“, schrieben Annie Abrams, Lehrerin an einer öffentlichen Schule und Roosevelt Montas, Dozent an der Columbia University, kürzlich im „Atlantic“.

Da in den USA die Bildungspolitik in erster Linie Sache der Bundesstaaten wäre, so FAZ/Rehfeld weiter, verlaufe auch hier die Frontlinie im Kulturkampf, und da stehe Floridas Gouvaneur Ron DeSantis, zurzeit aussichtsreichster Konkurrent Donald Trumps um die Kandidatur der Konservativen für die Präsidentschaftswahl 2024, ganz vorne. Er habe in Florida zwei Gesetze durchgedrückt, die die Unterrichtung von Critical Race Theory und das „1619 Project“ verbieten und Lehrern untersagen, mit Schülern unterhalb der vierten Klasse über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität zu sprechen. Im vergangenen Jahr habe er 54 von 132 Mathe-Lehrbüchern verbrannt, ääähh, aus dem Unterricht verbannt, weil sie „woke Mathematik“ und „Versuche, Schüler zu indoktrinieren“ enthalten hätten,

zum Beispiel ein Diagramm zur Verteilung rassistischer Vorurteile nach Altersgruppen oder die „Erwähnung der Klimakrise, als wäre das eine bewiesene Tatsache.“

Laut DeSantis sollen Eltern künftig gegen Schulen und Lehrer klagen dürfen, wenn sie ihre „Zivilrechte“ verletzt sehen. Auch andere Bundesstaaten engten das Curriculum dementsprechend ein. 18 Bundesstaaten hätten Gesetze erlassen, die die Diskussion von Critical Race Theory , Rassismus und Sexismus streng eingrenzen würden. In neun weiteren wären entsprechende Gesetzesentwürfe anhängig. So läge in Florida ein Gesetzesentwurf vor, der Eltern weitreichende Rechte bei der Prüfung und gegebenenfalls Ablehnung von Unterrichtsmaterialien und der Ausstattung von Schulbüchereien einräume. Ferner schreibe das Gesetz vor, wie über menschliche Fortpflanzung und Sexualität zu unterrichten sei; nicht früher als in der 6. Klasse, nach traditionellem Verständnis und mit der Erwartung, daß die „Abstinenz von sexueller Aktivität außerhalb der Ehe der erwartete Standard für alle Schüler ist“.

Diesem Frontbericht von „rechts“ stellen Rehfeld/FAZ die „linke“ Zensurpraxis, insbesondere gegenüber Literatur-Klassikern entgegen, die entsprechend „woke“ frisiert oder gleich aus den Bibliotheken verbannt werden, während etwa die Washington Post derlei Reinigungsmaßnahmen als eine Art von Reflex gegen den neu aufbrandenden Rassismus unter Trump verharmlose:

„Nach Jahren redlicher Bemühungen um eine gerechtere Gesellschaft“, so die „Post“, „realisierten viele Menschen, dass aggressivere Schritte unternommen werden müssen, um sich diesen Einstellungen entgegenzustemmen.“

Dennoch sei das Gefühl der Bedrängung durch woke Revisionisten, die Kinder ideologisch zu beeinflussen suchten, auf Seiten der Rechten laut (Rehfeld/FAZ) ein eher vermeintliches. So habe man in Wisconsin und Indiana den Kinderbuchautor und Dichter SHEL SILVERSTEIN attackiert, weil der in in seinem Gedicht „How to not have to dry the dishes “ ( Wie man sich vor dem Geschirrspülen drückt) schreibe, man würde womöglich von der lästigen Pflicht befreit, wenn man einen Teller fallen lasse.

Ha, VERMEINTLICH, durchfuhr es da den DE an dieser Stelle. Hatten es nicht schon die jüdischen Zersetzer von MAD geschafft, mit so scheinbar harmlosen, VERMEINTLICHEN „Scherzen“ die Autorität der US-Eltern zu untergraben und der Herrschaft der WASPs den Stecker zu ziehen?!! Wehret den Anfängen!

Den Bewohnern eines klassischen amerikanischen Kunstwerkes mit fragwürdig puritanischer Moral fehlen eindeutig die Mittel gegen die jüdische Subversion!

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Dabei greife laut der American Library Association der Trend, Bücher zu verbieten, immer weiter um sich. 2021 habe es 1597 Bücher getroffen, 2022 bis zum September 1651. Ganz oben auf der Liste stünden Werke, die Themen wie Sexualität und sexuelle Identität, Mißbrauch sowie die Erfahrungen ethnischer Gruppen enthielten. Dabei werde immer wieder Bibliotheken gedroht, man entziehe ihnen Geld, sollten sie sich weigern, Bücher zu entfernen. Im Bundesstaat Washington zeigten Eltern Schulbeamte wegen der Verbreitung von Pornographie an, weil Maia Kohabes Comic-Roman „Gender Queer“ in der Bibliothek stand, in Indiana habe der Abgeordnete Clay Higgins vorgeschlagen, städtische Büchereien durch kirchliche Bibliotheken zu ersetzen:

Die Büchereien, an die sich normale Amerikaner erinnern, sind alle verschwunden. Sie haben sich in liberale Manipulationszentren verwandelt.

So schließen Rehfeld/FAZ damit, das in der amerikanischen Gesellschaft nun auch im Bildungswesen der Kampf um Deutungshoheit tobe, wobei sich beide Seiten in ihrer Furcht, Schüler vermeintlich schädlichen Gedanken auszusetzen nichts schenken würden. Allerdings wird im Ausklang deutlich, in welche Richtung das kackservative TRANSatlantische Gossenblatt FAZ dann doch tendiert. Die Jugendlichen indes, so Rehfeld hoffnungsfroh, kämpften gegen ihre Bevormundung! In TEXAS etwa debattierten Schüler der Vandegrift Highscool in ihrem „Banned Book Club“ verbotene Bücher:

Unter anderem diskutierten sie über I.W. Gregorios „None of the Above“, dessen junge Heldin sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale besitzt. Das Buch wurde vom Schulbezirk verboten, weil es „heikle Themen“ und „sexuelle und anatomische Konzepte“ enthält.

Aaah, wer hätte das gedacht? Aber kann man jemanden mit weiblichen und männlichen Geschlechtsmerkmalen überhaupt als „HELDIN“ bezeichnen? Wie wäre da das korrekt-woke Pronomen? Und VOR ALLEM könnte man sich so langsam fragen, ob es in einem rückständigen Shithole wie der Imperialkloake USA bezüglich „sexueller und anatomischer Konzepte“ bzw. der menschlichen Sexualität im allgemeinen nicht drängendere Themen gäbe, was Repression und Bevormundung angeht. Etwa daß sexuelle Interaktionen von Teenagern unter dem „Schutzalter“ eine gegenseitige „Vergewaltigung nach dem Gesetz“ darstellen und entsprechend geahndet werden, ganz zu schweigen von den immer irrwitzigeren und inhumaneren Strafen für VERMEINTLICHE „Sexual Predators“, wo es tatsächlich um einvernehmliche Kontakte geht. So kann es in den USA jederzeit passieren, daß ein Neunzehnjähriger, der auf einer Party mit einer Siebzehnjährigen Zärtlichkeiten austauscht, als Sexual Predator verurteilt wird, um danach, falls er das Gefängnis überlebt, dank Internetpranger quasi vogelfrei, außerhalb der menschlichen Gesellschaft drauf zu warten, daß ihm irgendein selbsterklärter „Pedo-Hunter“ den Fangschuß gibt. Natürlich dürfen hier die Folterknäste aka „Therapieeinrichtungen für fünf bis dreizehnjährige Sexualstraftäter“ nicht unerwähnt bleiben, also „Sexualtäter“ im Kindesalter, die „Doktorspiele“ praktiziert oder mal die Hosen runtergelassen haben. Diese ganze sexualfeindliche Hysterie und in den Rest der Welt streuende bösartige kulturelle Verkrebsung, die es erst möglich macht, wegen Michelangelo und Botticelli „Pornographie!“ zu schreien.

Gerade Jugendliche müßten doch so langsam wegen dieser unerträglichen Zustände auf die Barrikaden gehen, sollte man meinen. Aber nein, an alledem und alledem scheint niemand zu rütteln. Das ist wie festgefroren. Dieses Thema ist dann wohl doch zu schwierig für eine Auseinandersetzung. Sexuelle Freiheit die „sie“ meinen scheint ausschließlich in irgendwelchen Transfreakshows zu bestehen, im Recht, unter Pubertätsblockern sein Geschlecht zu erforschen und sich irreparabel schwerst verstümmeln zu lassen. Man kann ja durchaus mit einiger Berechtigung zu der Ansicht gelangen, daß Homosexualität und „Queer“ natürlich sind. Sicher ist, daß es sich um altbekannte Phänomene handelt, die die Menschheit schon lange begleiten und dabei auch Darwin ein Schnippchen schlagen, weil ausgestorben ist desgleichen ja nicht, obgleich der Fortpflanzungserfolg durch den Lebensstil nicht gerade begünstigt wird. Der Hype um eine „sexuelle Befreiung“ im Zeichen von „Trans“ und „Queer“ jedoch, bei dem die rigide und inhumane Sanktionierung speziestypsicher und biologisch normaler Sexualität, sowohl unter Kindern und Jugendlichen wie auch generationenübergreifend, nicht angetastet wird, erscheint dem Kundigen ausgesprochen grotesk, insbesondere in den USA als Herd der Sexualhölle.

Wir haben also in den USA und damit im „Westen“ eine immense und weiter zunehmende Polarisierung, wobei sich die Positionen auf beiden Seiten bis ins Absurde zuspitzen. Gestalten wie dem DeSantis ist durchaus dahingehend zuzustimmen, daß wir es bei „Critical Race Theory“ und „Gender Mathematik“*, nur um zwei Punkte herauszugreifen, mit induziertem Irresein zu tun haben, und das nicht erst seit den Gewaltexzessen von Burn Loot Murder (BLM), von „der Wirtschaft“ und finanzkräftigen „Stiftungen“ mit insgesamt an die 83 Milliarden US-Dollar gepampert. Dafür haben wir dann hier ein anderweitig retardiertes Glaubenssystem evangelikalchristlicher Antinatur, selbst wissenschaftsfeindlich, bibelfundamentalistisch und derart sexualrepressiv und -hysterisch, daß man sogar in der US-Geschichte nach Vergleichbarem suchen muß. Daß sich Bildungseinrichtungen, in denen wegen des Zeigens von Renaissance-Kunst im Unterricht Schulleiterinnen zum Abgang genötigt werden, sich zu „humanistischen“ Werten bekennen, ist genauso ein gelungener Treppenwitz wie daß der Ehemann der Betreffenden sich für jene in die Bresche warf, indem er versicherte, seine Frau sei „eine starke evangelikale Christin“ (FAZ, 28.03. 2023).

Der Gegenpol hat nicht nur nahezu sämtliche Bestrebungen nach „Gleichberechtigung“ ins Absurde und vollkommen Irr-Destruktive ent-artet, sondern auch „die Wissenschaft“ zu weiten Teilen in einen quasi-religiösen, hysterischen Kult verwandelt, was insbesondere im Klima-Hype mit seiner Apokalyptik zum Ausdruck kommt. Und statt evangelikaler Sexualhölle gibts eben Genderqueer und Transgenderkult mit dem Recht auf irreversible Selbstverstümmlung als sexuelle Befreiung der Jugend und Zukunft der Menschheit. Fast könnte man meinen, gewisse evangelikal geprägte Youtube-Nutter und Verstörungstheoretiker lägen gaar nicht mal so daneben damit, daß wir es hier mit einer Art von kabbalistischem Sektierertum zu tun hätten: Nach dem Prinzip „as above so below“ (auch andersrum lesbar) solle hier durch Transgenderkult auf Erden die ursprüngliche Zweigeschlechtlichkeit Jahwes wieder hergestellt und dadurch ein „Jewish Utopia“ auf Erden geschaffen werden, nichts anderes sei gemeint mit „Tikkun Olam“, der „Heilung“ oder „Reparatur“ der Welt. Sagen zumindest zu den Evangelikalen übergelaufene Ex-Kabbalisten. Ja, so schrill überdreht und wahnhaft-fanatisch aufgeladen wie das Ganze mittlerweile daherkommt, könnte man es wirklich glauben.

Der Erzähler fühlt sich jedenfalls in keiner der beiden Wahn-Welten zuhause, hat aber auf Hitlern und PIERCEn schon länger keine Böcke mehr. INSCHALLAH.

Zwei Hirnhälften, zwei Türme, zwei Pole und aus Zwei mach Eins…WHERE IS MY MIND, IYKWIM…?!!

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*Wie die kackservative FAZ hier bei vorgeblich objektiver Berichterstattung „Framing“ und „Nudging“ betreibt, wird am Beispiel der „Gender-Mathematik“ deutlich. Für diese sind eben nicht „Diagramme zur Verteilung rassistischer Vorurteile“ charakteristisch, was ja noch den Anwendungen von Mathematik/Statistik entspricht. „Gender“ geht weitaus tiefer an die Wurzeln der Ratio, da ist Zwei plus Zwei eben nicht mehr unbedingt Vier und wenn doch, dann ist das ein Ausdruck von White Supremacy!