Von Bellizisten, Sanktions-Junkies und moralischem Bankrott

Folgender Artikel übernommen von M. Breitenberger, „Mission Impossible“, dort veröffentlicht am 3. November 2022.

Nur damit ihr NAZISCHWEINE und ANTISEMITISCHEN BESTIEN euch so richtig aufregen könnt. Daß das mit den „Linkslinken“a la DANISCH und PIPI-News nicht so einfach ist, werdet ihr eh nie begreifen. Und mehr als eine Passage des Artikelchens ist trotz ALLEDEM und ALLEDEM einfach GÖTTLICH. Die etwas andere Meinung ebent.

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Warum Israel keine Waffen an die Ukraine liefert

Nach wie vor liefert Israel keine Waffen an die Ukraine und beteiligt sich nicht an den Sanktionen gegen Russland was einen großen Teil der israelsolidarischen Szene, insbesondere die „linken“ sogenannten Ideologiekritiker in Deutschland, die sich bedingungslos mit der Ukraine solidarisiert, fassungslos macht. Der westukrainische Antisemitismus, die entsprechende Geschichtsverfälschung und die Holocaustrelativierungen von westukrainischen Politikern und deren Unterstützern werden ausgeblendet. So bewegt sich die israelsolidarische Szene, die sehr richtig den islamischen, den israelbezogenen und linken Antisemitismus vehement bekämpft, selbst im Fahrwasser des Antisemitismus.

Am 31.10.2020 verurteilte Wolodymyr Selenskyj zum wiederholten Male Israel wegen seiner Weigerung, der Ukraine Luftabwehrsysteme zu liefern. Bereits am 20.3.2022 kritisierte der ukrainische Präsident Israel in einer Videorede wegen seiner Neutralität bezüglich des Ukrainekrieges. In seiner Rede relativiert Selenskyj den Holocaust, indem er ihn und die Endlösung mit dem Krieg in der Ukraine gleichsetzte. Darüber hinaus behauptete der ukrainische Präsident die Ukrainer hätten die Juden gerettet und nun hätte Israel eine Verantwortung für die Ukraine.

In Israel riefen die Holocaustrelativierung und die unfassbaren Lügen Selenskyjs über das Verhalten der Westukrainer im Zweiten Weltkrieg große Empörung hervor, denn die deutschen Einheiten wurden bei ihrem Überfall auf die Sowjetunion in der Westukraine von den westukrainischen Kollaborateuren begeistert empfangen. Besondere Huldigungen erfuhr das Bataillon „Nachtigall“, das als „Stepan Bandera Bataillon“ gefeiert und nicht nur mit Blumen, sondern auch mit Kniefällen und Gebeten empfangen wurde. „Erschlagt die Juden und die Kommunisten!“ forderten die Anschläge. „Lang lebe Stepan Bandera, lang lebe Adolf Hitler!“, skandierten die Westukrainer. Nur die wenigsten Westukrainer mussten von den Nazis motiviert werden, die meisten waren Antisemiten, lange bevor die Deutschen kamen. Die Westukrainer nahmen begeistert an dem Krieg gegen die Juden teil. Dies entsprach einer vom „zweiten großen Kongress der Bandera- OUN“ im April 1941 in Krakau angenommenen Resolution, welche die Juden als die „zuverlässigste Stütze des sowjetischen Regimes und als die Vorreiter des Moskauer Imperialismus in der Ukraine“ bezeichnete. Der Führer der OUN war Stepan Bandera, er arbeitete unter dem Decknamen Konsul II für den deutschen Geheimdienst, er stellte zum Beispiel das Säuberungsbataillon „Nachtigall“ auf und war verantwortlich für die Ermordung von hunderttausenden Juden, Polen und Russen. In Ostgalizien beispielweise fanden die Mordexzesse in der Frühphase der Besetzung laut Saul Friedländer „ohne erkennbare deutsche Beteiligung“ statt. In Galizien wütete die westukrainische „SS-Division Galizien“ weshalb die jüdische Gemeinde Galiziens, mehr als 540.000 Menschen, fast vollständig ausgelöscht wurde. Die meisten westukrainischen Juden wurden, laut Klaus Kellmann, nicht verschleppt oder deportiert, sondern bei Massenerschießungen auf freiem Feld oder neben der eigenen Haustür ermordet, oft von Menschen die sie ihr Leben lang gekannt hatten. Die OUN wollte eine ethnisch reine Ukraine, ohne Juden, ohne Polen und ohne Russen. Die Massenmorde an den Juden waren für die OUN ein wichtiger Schritt zur „Säuberung“ der Nation. „Die Juden werden wir abschlachten, die Polen erdrosseln, aber die Ukraine müssen wir erkämpfen“ war ein populäres Lied der OUN. Leon W. Wells, ein überlebender Jude der Lemberger-Pogrome, schreibt in seinem Bericht über den Holocaust „Ein Sohn Hiobs“ über Banderas OUN: „Vor den Banderowcy fürchteten sich die Juden noch mehr als vor den SS-Leuten, denn die ortsansässigen Ukrainer erkannten einen Juden viel leichter als die Deutschen.“

Auf dem Territorium der heutigen Ukraine lebten ungefähr 2,7 Millionen Juden, 1,6 Millionen wurden von den deutschen Besatzern und den ukrainischen Gehilfen ermordet. Rund 100.000 Juden überlebten im Untergrund in den Wäldern und bei den Partisanen. Für rund 900.000 Juden, vor allem aus der Ostukraine schuf der Widerstand der Roten Armee im Sommer und Herbst 1941 die Möglichkeit zur Flucht ins Innere der Sowjetunion. Ukrainische Hilfspolizisten der Wehrmacht und Verbände der OUN beteiligten sich am Völkermord und exekutierten noch im Frühjahr 1944 in die Wälder geflüchtete Juden.

Die Dimension der westukrainischen Kollaboration belegt der Massenmord an den Kiewer Juden. Über Babyn Jar, einer Schlucht, in der Nähe von Kiew, hing ein riesiges Transparent, auf dem in ukrainischer Sprache „Wir erfüllen Willen des ukrainischen Volkes“ stand. Ab dem 29. September 1941 erschießen zwei Bataillone ukrainischer Polizisten, eine Militäreinheit der OUN-B sowie Wehrmacht und SD in endlosen Salven zehn Tage lang 33.771 Menschen. Von den insgesamt 1500 Exekutoren waren 1200 Ukrainer und 300 Deutsche! Weil Stalin fürchtete, dass das gemeinsame Vorgehen von Deutschen und Ukrainern im ganzen Land unverhohlen begrüßt würde, durfte in der Presse und im öffentlichen Leben der Sowjetunion kein einziges Wort zu dem Massaker fallen. Stepan Bandera und seine faschistische und antisemitische OUN waren verantwortlich für die Ermordung von hunderttausenden Juden, Polen und Russen.

Der antisemitische Massenmörder Stepan Bandera wird heute in der Westukraine durch vierzig überdimensionale Denkmäler, sechs ihm gewidmeten Museen, unzähligen Straßennamen, auf Briefmarken, mit Gedenktagen und Feiertagen als Nationalheiliger vergöttert. In der Rada wurde zum Beispiel 2018 Banderas Geburtstag pompös gefeiert und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verkündete in einem RBC-Ukraine Interview am 18. April 2019: “Es gibt unbestreitbare Helden, Stepan Bandera ist ein Held für einen bestimmten Teil der Ukrainer, und das ist eine normale und coole Sache. Er war einer von denen, die die Freiheit der Ukraine verteidigt haben.“

Als Benjamin Netanjahu am 9. Mai 2018, am „Tag des Sieges“ als Ehrengast den sowjetischen Sieg über Nazi-Deutschland auf dem Roten Platz feierte und Seite an Seite mit Wladimir  Putin über den Roten Platz schritt, steckte an seinem Revers das St.-Georgs-Band, das Hauptsymbol des russischen Sieges im „Großen Vaterländischen Krieg“. Das schwarz-orange gestreifte Band ist auch das Symbol der von Russland unterstützten Kämpfer im Donbass. Bei der Militärparade zogen zehntausende Russen mit Porträts ihrer Vorfahren, die im Zweiten Weltkrieg bei der Roten Armee gedient hatten, an den Kremlmauern vorbei. Wladimir Putin trug ein Foto seines Vaters und Benjamin Netanjahu ein Porträt eines hochdekorierten jüdischen Rotarmisten, der Anfang der 1980er-Jahre als alter Mann aus der Sowjetunion nach Israel ausgewandert war.

Bevor Wladimir Putin an der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem am 23.01.20 seine Rede zum Gedenken an 75 Jahre Befreiung von Auschwitz hielt, eröffnete er mit Benjamin Netanjahu des Leningrad-Denkmal in Jerusalem. Das mehr als acht Meter hohe Bauwerk ist den Opfern der Belagerung der Stadt Leningrad während des Zweiten Weltkrieges gewidmet. Die 900-tägige Blockade Leningrads zählt zu den größten Kriegsverbrechen des 2. Weltkrieges, bei dem etwa 1.100.000 Menschen, darunter zehntausende Juden, die sich freiwillig zum Kampf gegen die Nazis gemeldet hatten, in Leningrad ums Leben kamen. Ab November 1941 gab es in der verhungernden Stadt weder Katzen oder Hunde noch Ratten und Krähen. Im Jahr 1942 kam es zu 2000 Verhaftungen wegen „Leichenfresserei“ und „Menschenfresserei.“ Über zwei Millionen sowjetische Soldaten starben in der längsten Schlacht des zweiten Weltkriegs und retteten Leningrad und seine Menschen vor der totalen Vernichtung. Die Mutter von Wladimir Putin überlebte mit viel Glück das Grauen in Leningrad, während Putins Bruder Vitya ums Leben kam und Putins Vater in der Roten Armee kämpfte. In den Antisemitischen Rundfunkanstalten Deutschlands meinte die Hauptstadtkorrespondentin Sabine Müller, Netanjahu und Putin hätten aus der Veranstaltung eine „Privatparty“ gemacht.

Für die Hauptstadtkorrespondentin, wie für viele Ukraineunterstützer und andere rechtsextreme Kameraden sind die Feiern für die Befreiung vom Nationalsozialismus in Israel und in Russland eine Zumutung, die sie am allerliebsten verbieten würden, werden sie doch dadurch an die Verbrechen ihrer Vorfahren so schmerzlich erinnert. In Israel und in Russland, wie auch in der Ostukraine werden dagegen die Verbrechen der Wehrmacht, Nazi-Deutschlands der OUN und Stepan Bandera zum Verdruss der deutschen Bellizisten in Erinnerung gehalten.

Israel ist mit weitem Vorsprung der vernünftigste und humanste Staat im Lager des Westens. Die israelische Entscheidung keine Waffen zu liefern und keine Sanktionen zu unterstützen hat seine Gründe zum einen im Holocaust und sicherlich auch aus aktuellen realpolitischen Gründen. Russland kontrolliert den Luftraum über Syrien und Israels Armee hat in den vergangenen Jahren Hunderte von Angriffen auf Stellungen der iranischen Hisbollah-Miliz in Syrien geflogen. Die Angriffe erfolgten jeweils in enger militärischer Abstimmung mit Russland und Israel hat darüber hinaus ein Interesse, dass Russland den islamfaschistischen Iran in Syrien im Zaum hält.

Seit Jahren werden Russland, wie Israel in den deutschen Medien dämonisiert und die Ukraine, bar jeder Realität, als Hort der Demokratie dargestellt. So gut wie jede Meldung aus der Ukraine wird ungefiltert übernommen und jede Meldung aus Russland wird verschwiegen oder denunziert. Wenn Russland dann als Vergeltung für die Sprengung der Krimbrücke, der Lebensader für die Bewohner der Krim in hunderten Orten und Städten westukrainische Infrastruktur zerstört und dabei nach ukrainischen Angaben 19 Zivilisten ums Leben kommen, dann spricht Vitali Klitschko von der rechtsextremen UDAR, unwidersprochen in den deutschen Medien, von einem „Genozid.“ Die gebrochenen Zusagen bei der deutschen Wiedervereinigung, die Nato-Osterweiterung, der rechtsextreme Maidan-Putsch, der Bürgerkrieg in der Ostukraine sind kein Thema bei Anne Will oder Maybrit Illner. Im Oktober 2022 wurde zum Beispiel der ukrainische Autor Serhij Zhadan ausgerechnet in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. In seinem Buch „Himmel über Charkiw“ bezeichnet er die Russen als „Horde“, „Verbrecher“, „Tiere“, „Unrat“ und er schreibt: „Die Russen sind Barbaren, sie sind gekommen, um unsere Geschichte, unsere Kultur, unsere Bildung zu vernichten – Brennt in der Hölle, ihr Schweine!“ Wer einen Aufschrei wegen dieser Menschenverachtung in den Medien erwartete, wartete umsonst.

Die Frage warum die beinahe gleichgeschalteten deutschen Medien und viele ihrer Zuseher sich so bedingungslos auf die Seite der Ukraine stellen, die im westlichen Teil einen antisemitischen Massenmörder als Nationalhelden verehrt, ist einfach zu beantworten. In Deutschland sehnen wie Hitler und seine willigen Vollstrecker große Teile von Politik und Medien den Untergang des Staates herbei, der mit 27 Millionen Toten den größten Blutzoll für die Befreiung der Welt vom Nationalsozialismus bezahlt hat. Der israelische Psychoanalytiker Zwi Rex erklärte vor vielen Jahren den sekundären Antisemitismus mit einem Satz: „Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.“ Das Bonmot von Zwi Rex muss heute erweitert werden: Die Deutschen werden den Russen die 27 Millionen ermordeten Sowjetbürger in ihrem rassebiologischen Vernichtungskrieg nie verzeihen.

Seit dem Krieg in der Ukraine verhalten sich die Bellizisten exakt so, als wäre der Geist ihrer Ahnen über sie gekommen, als habe eine Zeitmaschine die Geschichte um 80 Jahre zurückgedreht. Als stünden die Russen an der Elbe, wird auf Geheiß von Annalena Baerbock und ihrem Hofreiter eine Durchhalteparole nach der anderen durch den Äther gejagt. Jeden Tag sterben in der Ukraine hunderte Soldaten auf beiden Seiten, die Ukraine zieht mittlerweile über 45-jährige Männer ein, aber jedes Verhandlungsangebot von Putin wird von den USA, Selenskyj und den deutschen Politikern bisher abgelehnt, obwohl die USA ihre wichtigsten Ziele doch schon erreicht haben dürften.

Die Nato gibt rund das 16-fache für Rüstung wie Russland aus und so kämpft die Nato in der Ukraine mit modernsten Waffen gegen die Russen. So gut wie jeden Tag kommt die Meldung, dass Russland kurz vor der Zerschlagung stehe, eine Absicht, die Russland, frei nach Wolfgang Pohrt, hoffentlich nicht mit Kernwaffen zu verhindern versuchen wird. Von der Angst vor der Vernichtung und der Sehnsucht nach ihr hin und her gerissen, führen sich die deutschen Propagandaprofis und Berufspolitiker wie Triebtäter auf, welche die Fahnder auf ihre Fährte lenken, wenn sie ihre Spur zu verwischen meinen. Wir leben tatsächlich in einer Zeitenwende, denn mit der Gleichschaltung der Medien ist jedes Vertrauen in sie verschwunden und deshalb steht die Demokratie am Abgrund. Wenn es mit Glück nicht zu einem Atomkrieg kommen sollte, dann werden in jedem Fall große Teile der europäischen Wirtschaft unwiederbringlich verschwinden. BASF verlagert seine Produktion nach China, Linde verabschiedet sich aus dem DAX, unzählige Unternehmen schließen oder ziehen in Länder mit niedrigeren Energiepreisen. Die Inflation in Deutschland ist längst zweistellig und erinnert an die Geldentwertung der Dritte-Welt-Länder. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland ist längst verloren, er ist der letzte Sargnagel Europas, die Wahlergebnisse in Schweden oder in Italien sind ein Hinweis unter vielen. Das rohstoffreiche Russland wird auf nicht absehbare Zeit in die Arme der islamistischen Türkei, des islamfaschistischen Iran, und Indien und China getrieben, was geostrategisch für Europa einer Katastrophe gleicht. Samuel P. Huntington hat bereits 1996 genau davor gewarnt, er wurde wie viele andere nicht gehört.

Die Heuchelei der Europäischen Union wird immer unerträglicher. Im „moralisch“ begründeten Wirtschaftskrieg gegen Russland werden zur Kompensation der Sanktionen Geschäfte mit den Finanzierern des Islamismus aus Katar gemacht oder beispielsweise mit Aserbaidschan, das einen Angriffskrieg gegen Armenien führt. Die Gasfelder in Aserbaidschan gehören zu 10 Prozent der Iranian Oil Company, zu 20 Prozent der russischen Lukoil, zu 21 Prozent der aserbaidschanischen Socar und zu 19 Prozent der türkischen Tpao. Damit finanziert die Europäische Union gleich vier völkerrechtswidrige Kriege in der Ukraine, in Armenien, in Syrien und im Irak. Ganz zu schweigen von der Kumpanei mit dem Iran. Die dortige Opposition wird weder mit Waffen unterstützt noch gibt es harte Sanktionen gegen den Iran, der Iran-Deal lässt grüssen.

Die Parteien von der CDU über die FDP bis hin zu den Grünen, die Medien von der ARD bis zur FAZ sind im weitesten und im engen Sinn für alle Zeiten moralisch erledigt. Verglichen mit den deutschen öffentlich-rechtlichen Medien sind die Peking Rundschau oder die Prawda hochmoralische Anstalten. Wer hätte vor ein paar Jahren geglaubt, dass in Deutschland russische Internetseiten gesperrt sein würden? Man hörte davon, dass dies in China gang und gäbe wäre, aber hier in der Wiege der Zivilisation? Moralisch erledigt sind auch alle sonstigen Kriegstreiber, Sanktionen-Junkies und Bandera-Trolle, die offen die Zerschlagung Russlands fordern und jeden „Diktatfrieden“ ablehnen, ihr zukünftiges Jammern wegen unbezahlbarer Preise, Inflation, Deindustrialisierung, Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit wird Musik in meinen Ohren sein.

Den Bellizisten und Sanktionen-Junkies sei ins Stambuch geschrieben: Jeder der in Europa und dem Rest der Welt den Massenmord von Bandera und seiner OUN ignoriert, verharmlost, leugnet oder gar reinwäscht oder die heutige Verehrung dieses antisemitischen Massenmörders in der Westukraine verharmlost oder gar rechtfertigt oder die vernünftige Politik Israels, keine Waffen an die Ukraine zu liefern kritisiert, ist in meinen Augen, um eine Zuweisung der ideologiekritischen Linken zu verwenden, die mittlerweile mit dem faschistischen ukrainischen OUN-Gruß „Slava Ukraini“ salutiert, eine antisemitische Bestie.

Quellen: Grzegorz Rossolinski-Liebe – Der Verlauf und die Täter des Lemberger Pogroms vom Sommer 1941- Jahrbuch für Antisemitismusforschung 22 – Metropol-Verlag | Simon Wiesenthal – Recht, nicht Rache – Ullstein-Verlag | Eliyahu Yones – Die Juden in Lemberg während des Zweiten Weltkriegs und im Holocaust 1939-1944- Ibidem-Verlag | Erich Später – Die Befreiung der Nation – Ukraine über alles- Konkret-Verlag | Franziska Bruder -„Den ukrainischen Staat erkämpfen oder sterben!“ Die Organisation ukrainischer Nationalisten (OUN) 1929–1948 – Metropol-Verlag | Longerich, Jäckel, Schoeps – Enzyklopädie des Holocaust – Piper | Thomas Sandkühler – Das Fußvolk der »Endlösung«. Nichtdeutsche Täter und die europäische Dimension des Völkermords. »Aktion Reinhardt«: die Rolle der »Trawniki-Männer« und ukrainischer Hilfspolizisten – wbg Academic | Leon W. Wells – Ein Sohn Hiobs – Carl Hanser Verlag | Kai Althoetmar – Lemberger Todestango – ‎ epubli | Klaus Kellmann – Dimensionen der Mittäterschaft, Die europäische Kollaboration mit dem Dritten Reich – Böhlau Wien | Erich Später – Der dritte Weltkrieg, Die Ostfront 1941-45, Hamburger Institut für Sozialforschung – Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944 | Bella Guttermann und Avner Shalev – Zeugnisse des Holocaust Gedenken in Yad Vashem | Samuel P. Huntington – Kampf der Kulturen – Spiegel-Verlag

Gleichzeitig veröffentlicht bei Fisch&Fleisch

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Der „Mainstream Hitler“ doch ganz schnafte?

Vitzi-Buhuhutzis Schlumpfkopf? Bild

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Angesichts der tatsächlich vielsagenden Geschichte um eine 96-Jährige vorgebliche Holocausthelferin*, die sich ihrem Prozeß vor dem JUGENDgericht (da zur Tatzeit erst neunzehn Lenze) durch Flucht aus dem Altersheim zu entziehen trachtete, geben sich im EL-lite-Blog der letzten Bescheidwisser Deutschlands wieder die führenden Erkenntnixtheoretiker die Klinke in die Hand.

So sieht sich das Sprachgenie SchlauPACKI genötigt, dem Plenum seine ehernen Wahrheiten einzuhämmern:

Packistaner sagt:

Gewöhnt euch doch bitte endlich die falsche Verwendung von „leugnen“ ab. Es heißt bestreiten !!
Leugnen kann man nur eigene Taten.
Himmelsackrakruzitürckennochmal!

Was für ein Bild von einem sich oberschlau dünkenden dummen Ossi! Natürlich kann man im Sinne von Realitätsverweigerung etwas „leugnen“, was man nicht selbst verbockt hat. Vitzibuhutzi meint allerdings, indirekt SchlauPACKi recht gebend, daß (((sie))) den Duden an den „Kläusi-Mäusi“ angepaßt hätten:

vitzli sagt:

packi

duden:

2. (etwas Offenkundiges wider besseres Wissen) für unwahr oder nicht vorhanden erklären und nicht gelten lassen (meist verneint)

die haben das schon „angepasst“.

Aha, vor dem „Kläusi-Mäusi“ hatte also „leugnen“ nur die eine Bedeutung, die SchlauPACKi als Über-Ossi gelten läßt? Konnten ehedem also nur eigene Schandtaten „geleugnet“ werden und nicht etwa sonstige Tatsachen und Offensichtlichkeiten, wie z.B. die Auferstehung unseres Herrn und Erlösers, Jesus Christus? Na, wenn der EXTREM gebildete PACKdeutsche das sagt, wird es ganz bestimmt so sein.

Es geht dann weiter mit dem üblichen, sattsam bekannten Holo-Gejammer bei dem sich alle gegenseitig die Finger tief in den braunen After stecken um sie sich hernach sorgsam abzulecken. Nur der dekonstruktivistische Astronautengott FRANKSTEIN bietet wieder erfrischend „andere“ Perspektiven:

Frankstein sagt:

Wer hier Wikipedia zitiert, wird von mir künftig nicht mehr beachtet.

Die Judenpedia ist eine Sammlung “ Erinnerungskultur „, die Wissen neu schafft.

Eine Art Gewächshaus, in dem invasive Pflanzen gezogen und später ins Freiland ausgesetzt werden.

Es ist schon bizarr, den Rot-Front-Verband gleichzusetzen mit Reichsbanner und Hitlerjugend. Die Bezeichnung als kommunistisch kann leicht als stalinistisch verstanden werden. Allerdings geht der Name zurück auf eine deutsche Siedlung in Kirgistan und wurde erst später korrumpiert ( siehe auch Ront-Front in der DDR).

Rot-Front war so kommunistisch, wie die späteren jüdischen Kommunen in Palästina.

Ursprünglich, auch in den Zwanzigern, war Kommunismus gesellschaftsfördernd, verbindend und damit nationalistisch. Die heutige Bedeutung ist irreführend.

Rot-Front- Kämpfer waren deutsche Vertriebene aus den Ostgebieten und kämpften gegen die jüdische SA und die jüdische Reichspolizei um Deutsche Selbstbestimmung.

Einen wesentlichen Anteil an der Machtergreifung der Nazis trugen die Frei-Korps-Verbände, die aus Veteranen des ersten WK bestanden und kompromisslos für das Überleben Deutschlands einstanden; auch gegen die Eiertanz-Diplomatie der Nazis mit Polen, Frankreich und England. Tatsächlich war Hitler bemüht, die blutigen Zugeständnisse der Weimarer Politiker in Verhandlungen zu lösen und nicht mit Waffengewalt.

Logischerweise verfolgten SA, SS und Reichspolizei die Frei-Korps-Mitglieder als Staatsfeinde. Der größte Feind der wehrhaften und wehrwilligen Deutschen war die Reichspolizei. So wie auch heute alles Übel von Polizeiordnungen und den Ordnungsbehörden verursacht und verwaltet wird.

Daß aber Reichspolizei, SA, SS letztlich antideutsche Judentruppen gewesen sein sollen, geht im allgemeinen Holo-Geheul („We wuz Kangsz, Adolf dindu nuffins!“) vollkommen unter. Und das Mikropimmeltantchen hat sich als größte Hitlerverehrer“In“ aller Zeiten aus dem heiklen Thema ausgeklinkt, um nicht wieder einmal Nicht-Nazi Vitzi-Buhuhutzi über Gebühr zu verärgern. Wobei anzunehmen ist, daß dieses Geschöpf trotz allem FRANKSTEINs Infamie mit einem „Zustimmung, werter Frankstein!“ goutiert hätte, schließlich sind wir im Gaga-Land.

Vitzi-Buhuhutzi höchstselbst hat noch was zu FRANKSTEIN nachzutragen, allerdings nur die Seriosität von Wikipedia betreffend:

vitzli sagt:

frank 925

wikipedia ist nicht unseriöser als die heutige geschichtsschreibung im allgemeinen. man darf sie zitieren, aber natürlich nicht ernstnehmen.

Na, wir sehen schon, wer hier der seriöse ist, den man ernst nehmen kann, höhöhöh.

Der Faden nimmt dann die üblichen Schlenker (Kaballa-Balla, EvolutionsLEUGNUNG mit Dinoverschwörung, Absetzbewegung 2.0 unter LASCHET usw.) bis schließlich Freund hildesvin als weiterer Paradeossi wieder zum Eingemachten zurückkehrt:

hildesvin sagt:

6 millionen wurden in auschwitz vergast. in den gaskammern —
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Das stimmt so nicht: Es waren insgesamt und überhaupt sechs Millionen, und nicht nur in Aufschlitz und nicht nur in den zwei inzwischen praktischerweise abgerissenen Bauernhäusern (- wer erinnert sich dieser kleinen Schelmerei noch?)
Und ziemlich genau sechs Millionen waren es bereits ein paar Male seit 1918.

Jajaja, die „ewigen 6 Millionen“. Wir kennen das doch alles, aber ein echtes NAZISCHWEIN muß das immer wieder aufkochen um sich kannibalisch wohl drin zu suhlen:

vitzli sagt:

hildes 1532

ja, in der ukraine wurden vorher auch 6 millionen juden durch verhungern lassen umgebracht. das war einige jahre vorher und stand auch groß in der zeitung. hat damals allerdings niemanden in der welt interessiert. aber jetzt bis 45 waren es wieder 6 millionen in auschwitz. das ist auch vielfach überall zu lesen. der ankläger hat die schrumpfköpfe schließlich dem nürnberger tribunal vorgezeigt. ach, da bringe ich was durcheinander.

Ein Ausch-Witz jagt den anderen, Bescheidwisser unter sich ebent. Und der Ossigote versteht Sachen, die andere nicht verstehen:

hildesvin sagt:

bis 45 waren es wieder 6 millionen in auschwitz —

Ja eben nicht! Bis Anfang der Neunziger waren es in Aufschlitz offiziell viereinhalb Millionen, dann gar plötzlich „nur“ eineinhalb.
(Nur für Ostgoten verständlich: Was ist das hier? Denkst du, die Fische sind doof und beißen auf Blech? – Du meine Güte, wen habe ich da zum Angeln mitgenommen – das nennt man doch Blinker!)

Vitzibuhutzi ist auch nicht ganz „so“ und kommt selbst bei seinem Leib- und Magenthema um ein Spässeken nicht herum:

vitzli sagt:

hildes

ich denke eher, daß da rechte elemente in den historikerkreisen an einfluß zugenommen haben und in strafbarer weise kräftig nach unten relativieren. keine ahnung, warum die nicht im knast sitzen. das ist doch genauso strafbar wie leugnen. naja, spässeken muß sein.

Das holo-gesengte Ossisvin versteht zwar fast alles, ausgenommen allerdings irgendwelche westgotischen Spaßereien:

hildesvin sagt:

Auch du, Vitzli, auch du … Ich passe endgültig. Ohne Zwei, mit dem Herzjungen fünf Trümpfe, und eitel Luschen im Skat – küßt mich am Rockschoß.

Ja schwierig, das „Verstehen“ unter allwissenden Volksgenossen. Auch der Erzähler kann da ein leidvolles Lied von singen: „Ironie? Versteht der Leser nie!“ Allerdings erscheint die Merkwelt von hildesvin schon einigermaßen verarmt, so daß es durchaus Anlaß zur Sorge geben könnte, daß er noch nicht in Rente gegangen, sondern immer noch als Mediziner tätig ist, wie er immer wieder mal durchscheinen ließ!

vitzli sagt:

hildes

naja, spässeken muß sein 😕

wie würdest du diesen satz interpretieren?

naja wurscht. ist mir mittlerweile egal, ob mich jemand versteht oder nicht.

Und es ist auch völlig egal, ob das geflügelte Svinchen auf Rückfragen antwortet oder nicht. Wenigstens hat Emofisch das weltrettende „ABOUT“ verstanden! Und anstatt immer das große Weltlenkungs-Rad zu drehen, sollte man stets beherzigen, daß auch kleine Sachen Freude machen:

Tante Lisa sagt:

Hilfe – die Seite des Volkslehrers scheint seit heute nachmittag nicht mehr aufrufbar zu sein. 😕

Tante Lisa sagt:

Die Seite des Volkslehrers ist (wieder) aufrufbar – püh! 😊

Es läßt sich wirklich nicht leugnen – eine in der Tat armselige Bande!

Angesichts dieses aller erbärmlichsten Rumgeheules und auf primitivstem Niveau aneinander Vorbeigeredes in Durchblickerpose kann man ja fast schon Verständnis für die Art und Weise aufbringen, wie die Milliennial-Heißsporne bei Post-Collapse den gordischen Jammer-Knoten durchschlagen um es im übrigen beim „Historikerstreit“ bewenden lassen:

Orboidsloser25. September 2021 um 07:58

Brutaler cringe. Finde ja diese ganzen online Neo-Nazis lächerlich, die den Hololol leugnen, sagen dass Hitler Frieden wollte, alles nur Präventivschläge waren, etc… Vor allem diesen Greatest Story Never Told Müll. So ein Kitsch kann ja nur von irgendwelchen Amis kommen, die glauben, dass es Hitler um die Rettung des Christentums ging – und dann auch noch des katholischen Christentums (doppellol)

Wollt ihr Hitler jetzt komplett vollpozzen? Mir gefällt der „Mainstream“ Hitler eigentlich schon so ganz gut. Hat halt verloren am Ende, das war der Fehler.

Zudem ist besagtes zivilreligiöses Narrativ durchaus in flexiblem Wandel begriffen, aber das ist schon weit jenseits der Auffassungsgabe von NAZISCHWEINEN der rustikal-dumpfdeutschen Art:

Zum Ausklang noch etwas leichte Lach- und Sachmuse vom Experten schlechthin:

Frankstein sagt:

Warum immer sex ? Weil jederman/ jedefrau täglich alle 20 sec an Sex denkt ! Ernst beiseite, Schalk komm raus = 6 ist die Zahl des Menschen / am 6. Tag schuf Jahwe Adam !
Auch gut zur Erinnerung = mit 66 Jahren , da fängt das Leben an ( Verdoppelte Einprägung/ Jürgens war auch Jude) . 666 ist die Zahl der Tieres , die dreifache Verhöhnung des Menschen.
Wir leben im Post-Jahwe-Zeitalter ( der Begriff JAHWE umfasst in der jüdischen Mythologie den Zeitraum zwischen Noah und Moses; es ist KEIN Personen-Name) . Die Zahl 6 soll aber die Erinnerung an den Dämon Ha-Shem wachhalten, das ist der Name des angebeteten Gottes der Juden.
Haschen ist ein jiddischer Ausdruck und bedeutet= unter dem Deckmantel menschlichen Aussehens
die Werke des Dämonen zu vollenden.

Hab Dank, werter FRANKSTEIN!

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*Jaja, schon krass was „die“ so treiben, aber wer wird denn schon KZ-Sekräterin? KEIN MITLEID! lol.

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Das Ende des „Deutschen Katechismus“?

Selbstverständlich bringen Einwanderer:innen Erfahrungen und Perspektiven auf Geschichte und Politik mit, die den von Europäern so oft rezitierten, selbstgefälligen Geschichten über die Verbreitung der Zivilisation durch die Jahrhunderte hindurch nicht anhängen. Viele von ihnen dürften die Rede vom Zivilisationsbruch als schal empfinden, selbst wenn sie die unbestreitbar spezifischen Eigenschaften des Holocaust anerkennen. Wurden im Namen der westlichen Zivilisation nicht weite Teile der Welt von Europäern und US-Amerikanern erobert und Millionen von Menschen getötet, auch von Angestellten der deutschen Kolonialverwaltungen?

-„A. Dirk Moses“-

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Oder doch eher dessen Ausweitung?

Zufällig stieß der Erzähler auf einen ausgesprochen interessanten Artikel eines A. Dirk Moses bezüglich des schon länger schwelenden Streits um die Singularität des Holocaust und seine Funktion als „Zivilreligion“ und „Gründungsmythos“ der BRD. Der Autor zeigt dabei recht deutlich die Richtung, in die die Reise gehen soll. Sehr zu danken ist ihm für den Rückblick auf die Etablierung des Holocaust-Narrativs als „Deutscher Katechismus“ und insbesondere den Historikerstreit in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts über Hitlers „asiatische Tat“ als Präventivschlag, dem ein Denken zugrunde gelegen hätte, wie es auch für den europäischen Kolonialismus charakteristisch gewesen wäre:

In meinem neuen Buch The Problems of Genocide argumentiere ich, dass diese vertrauten Einwände auf einem falschen Geschichtsverständnis beruhen. Sie ignorieren die Tatsache, dass alle Genozide durch Sicherheits-Paranoia betrieben werden. Das Nazi-Reich war ein kompensatorisches Unternehmen, das permanente Sicherheit für das deutsche Volk anstrebte: nie wieder sollte das Volk z.B. einer Hungersnot erleiden müssen, wie es sie in der Blockade der Alliierten während des Ersten Weltkriegs erlebt hatte. Es ging also um den utopischen Ehrgeiz der Kontrolle über ein autarkes Territorium und seine Ressourcen und der damit verbundenen Ausschaltung innerer Gefahren für die eigene Sicherheit. Viele Deutsche gaben den Juden und der Linken die Schuld an der Niederlage von 1918. Die Nationalsozialisten betrachteten Juden von Anfang an als Volksfeinde, die das kommende Reich durch ihre angebliche Verbindung mit den internationalen Ideologien des Liberalismus und Kommunismus gefährdeten. Historiker:innen wissen, dass eine solche Eliminierung ganzer Gruppen in paranoiden und rachsüchtigen Kämpfen gegen „Erbfeinde“ keineswegs einzigartig und in der Weltgeschichte ein verbreitetes Muster ist. Hitler und andere führende Nationalsozialisten haben derartige Muster in den Imperien der Antike wie der Moderne studiert und eine rücksichtslos moderne Version davon entworfen, um nach der Erniedrigung durch die militärische Niederlage einem wiedergeborenen deutschen Volk eine Heimat zu geben.

Der Katechismus der Deutschen

Und weiter:

Wie Rom und die alten Germanen würde auch das neue Deutsche Reich die europäische Zivilisation vor der „asiatischen Barbarei“ bewahren: „dem drohenden Ansturm des innerasiatischen Ostens, dieser ewig latenten Gefahr für Europa.“ Das war in der Tat eine historische deutsche Mission, wie Hitler noch im November 1944 versicherte: „Jahrhundertelang mußte das alte Reich seinen Kampf gegen Mongolen und später Türken mit eigenen und wenigen verbündeten Kräften führen, um Europa vor einem Schicksal zu bewahren, das in seinen Ergebnissen genauso unausdenkbar gewesen wäre, wie es heute der Vollzug einer Bolschewisierung sein würde.“ Dieser Orientalismus gehörte untrennbar zu einer dauerhaften Tradition des deutschen Okzidentalismus.

a.a.O.

Dies und weiteres ist keineswegs komplett falsch. Was an diesen und anderen Stellen im Artikel weggelassen wird und wie falsch etwa das benannte Geschichtsverständnis tatsächlich ist, mag jeder angesichts der aktuellen Einschläge der Migrationswaffe und der langfristigen Folgen des Beschusses für die europäischen Völker für sich selbst bedenken. Gerade auch im Zusammenhang mit „Paranoia“ und „Rachsucht“. Selbiges gilt für die Frage, was denn hinsichtlich der Bedrohungen durch kriegerische Völker aus dem Osten tatsächlich nur xenophober Paranoia geschuldet war. Festzuhalten ist, daß das Ansinnen eines A. Dirk Moses und Artverwandter, die Singularität des Holocaust und seine zivilreligiöse Stellung in Frage zu stellen, tatsächlich eine Verknüpfung dieses Narrativs mit der Schuld aller Weißen Völker und damit faktisch seine Ausweitung bedeutet. Von anti-deutsch zu anti-weiß. In aller Deutlichkeit. Weiße Schuld als neue, globale Zivilreligion, und zwar sowohl für Whitey wie auch für die in die weißen Länder geschleusten kulturfremden Massen, vor denen Whitey das Knie zu beugen hat und denen er Buße schuldig ist. Daß der genozidale Imperialismus der Mongolen, Türken oder Zulu wie auch der Sklavenhandel der Moslems, etwa der diesbezüglich über Jahrhunderte bis in die Gegenwart hinein dominierenden Araber mit gleichem Maße gemessen wird, ist nicht zu erwarten. Von anderen „Orientalen“ erst gar nicht zu reden.

Natürlich ist unter NAZISCHWEINEN schon lange die Rede davon, daß die Rolle, die speziell für Deutschland der Holocaust innehat, in anderen weißen Ländern von Kolonialismus und Imperialismus eingenommen wird. Hier wird aber deutlich, wie dies unter Verschmelzung aller scheinbaren Widersprüche ganz unverblümt in eine Art offizieller Doktrin umgemünzt wird, weshalb sich die Lektüre des GANZEN ELENDS wirklich empfiehlt.

Gut, eigentlich war es ja überfällig: Zivilisationsbruch? Welche Zivilisation soll denn singulär gebrochen worden sein? Etwa die weiße? Also die, die momentan als für alle Übel dieser Welt verantwortlich gezeichnet wird? Das muß dringend neu ausgehandelt werden, auch wenn es fast den Anschein macht, als ginge es am Ende doch wieder nur um Deutschland:

Es ist an der Zeit, diesen Katechismus zu verabschieden und die Forderungen nach historischer Gerechtigkeit auf eine Weise neu zu verhandeln, die alle Opfer des deutschen Staats und alle Deutschen – auch BPoC, inkl. Juden und Jüdinnen und Muslime und Muslimas, Einwander:innen und ihre Nachfahren – respektiert.

a.a.O.

Also ein neuer Schlauch für den alten Wein: Reschpeckt! Da hast du’s Leonie – Ostmärker:innen sind schließlich auch irgendwie deutsch und weiß sowieso. Überhaupt geht es letztlich darum, die Dressur der Weißdeutschen schlichtweg der zunehmenden Diversity anzupassen, bei der ein Gutteil von Juden- und Israelhassern mit von der Partie ist, die sich mit dem Holocaust kaum beeindrucken lassen, es sei denn auf eine, ähhhm, eher nicht gewünschte Art und Weise. Und was böte sich da besser an als die in anderen weißen Ländern längst erprobten Methoden? Daher also auch der zunehmende Fokus auf die deutschen Kolonien.

Der Holocaust war demnach also letztlich kein Bruch mit der weißen Zivilisation, sondern deren logische Konsequenz und ist deshalb nicht mehr ganz so singulär. Zudem sind hier „Israelkritik“ und sogar „Antizionismus“ erlaubt, ist das nicht nett?

Mennöh, dabei hat der Erzähler ja in Fratzbuch nur wegen dem Bild von der geilen Tussi in Kolonialuniform mit quer über die Schultern gelegtem Karabiner draufgeklickt!

Btw.:

A. Dirk Moses ist Frank Porter Graham Distinguished Professor of Global Human Rights History an der Universität North Carolina in Chapel Hill. Er ist Herausgeber des Journal of Genocide Research; sein letztes Buch ist “The Problems of Genocide: Permanent Security and the Language of Transgression”, Cambridge 2021.

a.a.O.

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„Kläusi-Mäusi“ – so lieb war das Nazireich!

Verohrrschen, verohrrschen und nur verohrrschen -1a-Destruktionspropaganda! Bild: Hotlink

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Das Schaffen des großen und großartigen VITZI-BUTZI hatte sich keineswegs in der Niederschrift des unterschätztesten Welterklärwerks schlechthin, dem fabelhaften ABOUT, in dem ein für alle mal der Nachweis erbracht wurde, daß zwei von vierzig schwerreichen Geldsäcken „mosaischen Glaubens“ die Geschicke der Welt (im Westen!) lenken würden, erschöpft. Ein weiterer Forschungsgegenstand eines der größten noch lebenden Selbstdenker war ja der Holocaust. Und damit ist nicht etwa die US-Fernsehserie gemeint, sondern jener großmächtigste und singulärste Zivilisationsbruch aller Zeiten, dessen Leugnen/Bestreiten/Bezweifeln in der Öffentlichkeit strafbewehrt ist und dem besagte Serie den aktuellen Namen verliehen hatte. Hitler-Fan und NS-Anhänger Vitzi war dieses andauernde Leugnen/Bestreiten/Zweifeln leid und so hatte er sich aufgemacht, nach „Beweisen FÜR den Holocaust“ zu suchen, welchen er mit niedlichen Verballhornungen wie „Kläusi“, „Mäusi“ oder „Kläusi-Mäusi“ ver-klaus-ulierte. Und obwohl Vitzi so unermüdlich wie unvoreingenommen mit Google und sogar unter Zuhilfenahme des seriösen „Metapedia“ das Weltnetz durchpflügte, konnte er zu seinem großen Bedauern keinerlei positive Resultate verzeichnen! „Außer fragwürdigen Listen des Greuels mit Schlumpfkröpfen, Lampenhirnen und feinem Mädchenbrustschinken komplette Fehlanzeige!“ so der sichtlich betroffene Basisdemokrat und Judenfreund Vitzi, als er resigniert seinen Vorgängerblog mitsamt den brisanten Forschungsergebnissen für die Öffentlichkeit schloß.

Ähnlich sah es mit den als „Euthanasie“ bezeichneten Krankenmorden unter Hitler aus, nur hatte sich da die „Forschung“ noch schneller erledigt: Ein im Jahr 2016 gelesener Welt-Artikel aus dem Jahr 2004 über die Euthanasie in Holland und die Angabe, daß man beim Adolf angeblich Menschen unter anderem mittels Fehlernährung mit nahezu fettfreier Kost umbrachte, hatten den extrem gebildeten und hochintelligenten Welterklärbären Vitzi schnell überzeugt: „Das ist alles Blödsinn, was da erzählt wird! Wenn überhaupt wurden im NS-Wohlfühlparadies allenfalls schwerstbehinderte arme Kreaturen sanft erlöst, trotzdem schimpft alles über den armen Volksfreund Adolf und keiner sagt was über den Massenmord an Behinderten in Holland! Buhuhuhu!“ Und: „Das ist nur, weil die die Deutschen ausrotten wollen! Wir werden nur verrohrscht!“

Nun, der wackere Vitzi-Butzi hätte sich die ganze Forschungsarbeit sparen können, wenn FRANKSTEIN schon früher mit seiner Anekdote rausgerückt wäre, die ein für allemal klarstellt, wie lieb das Nazireich tatsächlich war:

Frankstein sagt:

Ja Danisch entwickelt sich gerade zum Pausenclown. Neugebauer, Baerbock und Greta als Nazi-Nachfolger zu bezeichnen, ist mehr als komisch. Oder gar Merkel, Altmaier, Spahn und Söder.
Also= Merkel wäre allenfalls Lager-KalfaktorIN und Baerbock Lager-InsassIN.

Also es war so = ich wurde in einer Lebenseinrichtung geboren ( Lebensborn war SS- und SA-Offizieren vorbehalten). Da mein Vater als ausgezeichneter Frontkämpfer nur auf Urlaub war, stand selbstverständlich das Reich für den Unterhalt ein. Meine Mutter wurde von allen Diensten freigestellt;
dafür mußte ihre jüngere Schwester zum Ernteeinsatz nach Polen. Dies wiederum wurde vergolten, durch erhöhte Lebensmittel-Zuweisungen für die ganze Familie und mit Vorrechten beim Bezug von Wohnraum und Ausstattungen. Auch das zwei Onkel ausgezeichnete Frontkämpfer waren, fand entsprechende Berücksichtigung. Eine Großmutter in der Familie war mit knapp 50 Jahren von allen Arbeiten und Gemeinschaftsverpflichtungen befreit; das Mutterkreuz berechtigte zu besonderer staatlichen Fürsorge und auch Aufmerksamkeit. Eine kriegsverletzte Tante wurde regelmäßig zusätzlich von der medizinischen Aufsicht und von einer Gemeindeschwester betreut und mit Nötigem versorgt.
Ich weiß nicht, woher all die Gruselgeschichten über Nazi-Deutschland stammen. Es war in Wahrheit so, dass unter Nachbarn niemand Leid beschwor, im Gegenteil war gegenseitige Hilfe alltäglich.
Selbst die Mäuse in den zahlreichen beschädigten Wohnräumen wurden nicht gejagt, sondern mit
Essenresten zur Erbauung der Kinder gefüttert.

Wenn also nicht mal die Mäusis trotz ihrer erwiesenen Schädlichkeit gejagt wurden, wer soll denn dann gejagt, verfolgt, umgebracht worden sein? So sah er aus, der reale KLÄUSI-MÄUSI – noch die kleinste, unnützeste, ja schädliche Kreatur wurde im Nazireich, wo es zudem üblich war, beim Gehen den Weg vor sich mit einem weichen Püschel zu fegen, um ja kein Insekt zu zertreten, stets durch einen Filter zu atmen, um nur nicht etwa eine kleine, unschuldige Mücke einzusaugen, mit Liebe bedacht! Nicht so wie etwa in der „BRD“, die vom Feind allen Lebens regiert wird:

Vorkommen und Bedeutung:

Die Hausmaus stammt ursprünglich aus den Steppen Zentralasiens. Mit der zunehmenden Lagerung von Getreide durch den Menschen entwickelte sie sich zu einem Schädling und wurde durch uns weltweit verbreitet. Haben sich Mäuse in einem Gebäude angesiedelt, so beschränken sie sich nicht auf einen Bereich. Mäuse können immer das gesamte Gebäude besiedeln. Befälle können sich in allen Gebäudebereichen etablieren. Eine problemlose Ausbreitung ist über Kabelkanäle, Versorgungsschächte und Kellergänge ist jederzeit möglich. Sie bauen ihre Nester in Hohlwänden, Kabelkanälen sowie Maschinen und anderen Orten, an denen sie sich vor unseren Zugriffen geschützt fühlen. Es ist allgemein bekannt, dass Mäuse Nahrungsmittel, Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände durch Nageschäden sowie durch Kot und Urin ungenießbar machen. Durch das Nagen an Kunststoffummantelungen oder elektrischen Leitungen (PVC) können Brände entstehen, EDV-vernetzte Betriebsbereiche lahm gelegt werden und Flugzeuge abstürzen. Lebensmittel werden verunreinigt und sind nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Mäuse auch akute Krankheitsüberträger sind. So sind sie z. B. Überträger von Salmonellen, Typhus und der Weilschen Gelbsucht.

Schädlinge Online – Hausmaus (schaedlinge-online.de)

Wir halten fest: Selbst in Kriegszeiten, in „beschädigten Häusern“, bei der in diesen Zeiten üblichen verknappten Nahrungsversorgung, wurde ein ursprünglich aus Zentralasien(!) eingeschleppter(!!) Schädling(!!!) nicht nur „nicht gejagt“, sondern mit „Essensresten“ förmlich gepäppelt und gemästet! Ein Schädling, der sich explosiv vermehrt und ein zigfaches von dem, was er an Lebensmitteln frißt, durch Kot und Urin verunreinigt und dabei gefährliche Krankheiten wie Typhus verbreitet, dem damals in den schweren Kriegszeiten viele zum Opfer fielen! Oder war FRANKSTEINs Sippe gar so was wie eine zigeunerartige, verlauste Schieberbande, die wie die Maden im Speck lebte und es sich leisten konnte, in ihren Unterschlüpfen die Mäuse zu füttern, deren Dreck ihnen egal war? Gab es daneben noch Flohzirkus und Filzlausballett zur Erbauung des Nachwuchses? Na, so oder so: Da habt ihr euren „Kläusi-Mäusi“!

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Nachtrag: Das ist überhaupt nicht so abwegig, „Neugebauer, Baerbock und Greta als Nazi-Nachfolger zu bezeichnen“!

See:

Greta Thunberg hat viele Menschen mit ihrem Kampf gegen den Klimawandel für sich eingenommen. Jetzt missbraucht die Klima-Aktivistin ihre Prominenz, um Israel-Hass zu verbreiten. Wer auf Fridays-Demonstrationen künftig Thunberg und ihren deutschen Statthaltern zujubelt, muss wissen: Er unterstützt damit zugleich das Bestreben terroristischer Palästinenser, Israel und seine Bevölkerung auszulöschen.

Fridays for Future: Greta missbraucht ihre Prominenz, um Israel-Hass zu schüren – FOCUS Online

Hat der DE schon mal erwähnt, wie endgeil ihn das kleine Wechselbalg mittlerweile macht? Unmittelbar nach seiner GEMAECHTERGREIFUNG wird er jedenfalls mit den drei Genannten einen neuen LEBENSPORN begründen! Ansonsten sieht es ganz so aus, als würde die von DANISCH prognostizierte ANNUDASHOAH grade anlaufen, in der die Linken die feuchten Träume des Mufti von Jerusalem erfüllen, eine Aufgabe, an der ja bekanntermaßen Vitzlis Idol, der Braunaukrüppel, jämmerlichst scheiterte! Tja, da wird man noch sehen, wer hier der (größere) Pausenklon ist – DANISCH oder FRANKSTEIN!

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DANISCH – Denk-Detonationen im Rundschädel

Sind SPD, RAF, Die Linke die Fünfte Kolonne von Adolfs Mufti?

Der Mufti und sein „Dienstleister“ (laut DANISCH)

Der Grossmufti von Palästina vom Führer empfangen. Der Führer empfing in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den Grossmufti von Palästina, Sayid Amin al Husseini, zu einer herzlichen und für die Zukunft der arabischen Länder bedeutungsvollen Unterredung. 9.12.41 Presse Hoffmann

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Er sieht sich immer noch als Wissenschaftler, was aber mit seinem derzeitigen Gebahren und seinen Denkmuster nicht in Einklang zu bringen ist. Er ist alles andere als kritikfähig, wittert hinter allem und jedem eine feministische Verschwörung, weiß alles besser und verallgemeinert furchtbar. Echte wissenschaftliche Vorgehenweisen wie neutrale Betrachtung aller Fakten, Zulassen und Einnehmen von anderen Sichtweisen und eine differenzierte Betrachtung der Sache sind ihm komplett fremd. Bei ihm findet man nur pseudowissenschaftliche Vorgehensweisen und Wichtigtuerei. Da er aber früher als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war, kennt er die wissenschaftlichen Werkzeuge ganz gut (nur richtig anwenden kann er sie eben nicht), und kann damit sein Publikum sehr gut täuschen.

-Aus dem SONNENSTAENDERLAND, Fehler im Original-

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Der große DANISCH versteht mal wieder die Welt nicht mehr. In der linksliberalen israelischen Tageszeitung Haaretz vom 21.10.2015 habe er lesen müssen, daß Hitler die Juden nicht vernichten, nur rausschmeißen wollte. Den Endlösungsgedanken habe dem Führer der damalige Mufti von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini, bei einem Treffen im Jahr 1941 quasi eingeredet, so, wie es auch kein geringerer als „Bibi“ Nethanjahu bei einer Rede auf dem World Zionist Congress und in der Knesset hervorgehoben habe:

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