Was hinten rauskommt…

…geht gerne mal ins Auge! Vor allem in einer sozial-und sexualhöllischen Unkultur wie in den rezenten USA, LEL:

-CNN: Jean Casarez on a nine-year-old girl who accidentally killed her gun instructor while shooting an Uzi sub-machine gun-

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Der traaagisch Verunfallte war übrigens Mitglied der Nationalgarde. Gut, ist schon zehn Jahre alt, aber trotzdem noch ein echter Klopper. Zumal sich ja an den Verhältnissen insgesamt nichts wesentliches geändert hat. Jeder Gedanke an eine artgemäß sexuell aktive Neunjährige stellt ein Sexualverbrechen dar, jede zärtliche Berührung erst recht, aber ne Uzi ins Händchen drücken geht so. Gut, findet jetzt nicht jeder Ami voll in Ordnung das, ist aber, auch bei Kritikern, im Gegensatz zu Petting, ob unter „Gleichaltrigen“ oder gar generationenübergreifend, immerhin diskussionswürdig. Und die ganzen Amokläufe und sonstige Spezialitäten sind ja seit Dekaden eh nur Verschwörungen unter falscher Flagge, um kommunistische GUN-CONTROL und desgleichen einzuführen, und nicht etwa das Resultat der komplett irren Sexualrepression, die Junghominide zum Durchdrehen bringt und sich selbst ihre Monster schafft.

Aber puuuh, hätte im gegebenen Fall ja schlimmer kommen können. Man stelle sich vor, die Süße hätte ein AUGE verloren! Nichtaussudenken das!

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Follow The Science: Was hinten rauskommt

https://www.newgon.net/wiki/images/Psychs.png

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Ursula von der Leyen erklärte vor über 13 Jahren, dass kinderpornografische Abbildungen immer brutaler werden. Es fänden sich inzwischen auch Vergewaltigungen von Babys. Vergewaltigung ist kein Porno sondern die Abbilddung einer brutalen Straftat. Seit dieser Zeit wird die Behauptung „es wird immer schlimmer“ regelmäßig wiederholt. Mir fehlt die Fantasie, wie das noch möglich sein soll. In Deutschland lässt sich nicht überprüfen, was tatsächlich angesehen wird. 1993 wurde Kinderpornografie verboten. In Russland ist der Besitz von Kinderpornografie straffrei. Hier wurden pädophile Nutzer von Kinderpornografie befragt. Das Ergebnis: Sie legen Wert auf Abbildungen, die ohne Zwang oder Gewalt angefertigt wurden und glückliche Kinder zeigen. Pädophile sind also nicht die, die sich Vergewaltigungen ansehen. Und doch wirft man Kinderpornografie und Missbrauchsabbildungen in einen Topf und nennt Nutzer „Pädokriminelle“. Ein Begriff, von dem immer wieder gern behauptet wird, er meine ja nicht exklusiv Pädophile. Dabei weiß jeder der Akteure, dass genau das bei den Menschen ankommt. Die von v. d. Leyen angesprochenen brutalen Abbildungen sehen sich Menschen mit einem Gewaltproblem an. Überwiegend Heterosexuelle

https://ketzerschriften.org/textsammlung/aufsatz-zur-situation-paedophiler-in-deutschland/

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In der real existierenden Sexualhölle nach US-Prägung ist demnach ein ganz normaler Pädophiler sicher ein besserer Umgang für ein Kind als ein „Kinderschützer“. Denn „Kinderschützer“, das sind so Perverse, das kannste dir nicht ausdenken:

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Ein Blick für das Wesentliche

-The DARK Reality of getting Eaten by a BEAR – Joe Rogan-

„It doesn’t bother me as much to get killed and eaten by a bear then ist does a giant saltwater crocodile!“

„It should. I reckon the crocodile would be nicer!“

„What?“

„Yeah! It’d be nicer, It’d grab you, drag you down, you drown anyway, you know? And then it would do what it wants. A grizzly bear is gonna fuckin maul you, scratch your face off, bites your neck, taking chunks out of you. It’s going to be longer, dude.“

„Yeah. But it’s American!“

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It’s also Russian:

-Girl Makes Final Phone Call to Mom While Being Eaten By Bears-

Olga Moskalyova and her stepfather are mauled by bears. Olga is able to call her mom and explain the events as she is being attacked and eaten.


Dies ist nicht der erste Vortrag, dem der Erzähler auf der Youtube-University zu jener schauderhaften Mär lauschte, die sich im Jahre 2011 im fernen Sibirien zugetragen haben soll und die wohl hinter all den Worten wahr ist. Ein naturbegeistertes Mädchen, oder eher eine junge Frau im Alter von 19 Lenzen, war mit ihrem (Stief) Vater während des sibirischen Sommers in den Wäldern campen. Beide wurden zum Opfer eines Bärenangriffs. Eine Bärin brach aus dem Unterholz, fiel zuerst über den Mann her, rannte ihn um, stampfte unter Einsatz ihres Körpergewichts auf dem zu Boden Geworfenen herum, brach ihm Rückgrat und Schädel, um dann der flüchtenden Olga hinterherzusetzen. Die war gerade mal 70 Meter weit gekommen, als das Vieh sie einholte, niederriss und durch Zerfleischen der Beine immobilisierte. Olga hatte es jedoch geschafft, ihr Handy zu greifen und ihre Mutter anzurufen, während die Bestie schnaubend und knurrend in ihrem Fleisch wühlte! Dies hört sich unglaublich an, wobei zu berücksichtigen ist, daß in solchen Situationen das Schmerzempfinden durch Hormonausschüttung stark herunterreguliert ist. Der Anruf brachte indes keine Rettung, die Mutter wurde nur Ohrenzeugin des Sterbens ihrer Tochter, als diese ihr schilderte, daß sie gerade von einem wilden Tier gefressen werde, mit dem Schaufen und Schnauben, Beißen und Reißen der Bestie im Hintergrund. Der Vorgang zog sich allerdings gehörig in die Länge. Nachdem das Vieh zunächst seinen kleinen Hunger gestillt hatte, trollte es es sich kurz, aber nur, um mit seinen beiden Jungen zurückzukehren. Es handelte sich nämlich um eine „Mama Bear“ – das Wort gehört auf die schwarze Liste der ekligen Wörter, die der Erzähler, in Anlehnung an eine alte Tradition der „Titanic“, seit Jahren anzulegen gedenkt – und eine echte Mama ist natürlich stets besorgt, daß ihr Nachwuchs auch was vom Einkauf abbekommt. Als Olga nun die pelzige kleine Familie herannahen sah, war ihr klar, daß diese ihr den Rest geben würden und sie schilderte dies auch ihrer Mutter: daß die Bärin wieder da sei und ihre Jungen mitgebracht habe, daß diese sie jetzt vollends fressen würden und daß das nun mal so sei und man da nichts mehr machen könnte, leb wohl und es tut auch nicht mehr weh und der Erzähler erreichte, entgegen seines von Grund her nüchtern-naturalistischen Weltbildes, spätestens bei dieser Passage den Punkt, an dem er befand, daß die Ausrottung sämtlicher Bären eigentlich eine gute Sache wäre und daß die einzige Existenzberechtigung für diese pelzigen Scheusale darin bestünde, Jagdkreaturen und Lieferanten von Bärenschinken und Trophäen zu sein, die man auch im Winterschlaf ohne schlechtes Gewissen killen oder, China Style, für Bärengalle anzapfen darf – wenn’s schee mocht?

Aaaaaaahhh:
-50 Bear Kills in 15 Minutes! (ULTIMATE Bear Hunting Compilation) | BEST OF-

2.916.715 Aufrufe 23.04.2022
TELL US in the comments which bear kill was your favorite! If you love hunting and eating bears as much as we do, you’ll want to watch this action-packed bear hunting compilation featuring our best bear kills! 100% fair-chase hunting with bows, crossbows, shotguns and rifles. There is a lot of discussion on the internet about where to shoot a bear so let these 50 kills do the teaching…most of these bears died in under 60 yards and none of them made it more than 100 yards.

Doch bei all dem Schmerz, Leid, Blut und Gore übersieht man leicht das Wesentliche, das so einen Vorfall erst richtig grusel-grausig, „odd“ and „weird“ macht! Gottseidank hat sich zumindest EIN Kommentator eben jenen unbestechlichen Blick bewahrt:

P G

vor 4 Tagen (bearbeitet)

Never heard of a 19 year old girl going camping with just her step farther. Sounds a bit weird. Sad outcome but odder circumstance that they were alone in the woods together.

Ja, bei lebendigem Leib von einer putzigen Bärchi-Familie gefressen werden und sich dabei noch von Mutti verabschieden ist fürwahr ein trauriges Resultat eines Campingausflugs mit Step-Daddy, doch ist allein dieser Umstand des Ausflugs eines 19 Jährigen – und, wie man erkennen kann, lebensfrohen und nicht undrallen – Weibs in the WOODs, zumindest nach modernen, neo-puritanisch-sexualhöllischen Maßstäben der Anglo-Retards, führwahr ODDER than just nature doing her thing!

Zugegeben, euer demütiger Erzählknecht war jedesmal, wenn er mit diesem Fall konfrontiert wurde, von dem Naturhorror derart in Bann geschlagen, daß er die durchaus zu Gemunkel anregenden Umstände des Zusammenseins der beiden Russen-Herzchen überhaupt nicht registrierte! Dabei verwies nicht zuletzt UNS Postcollapse-NV unermüdlich darauf, daß zwar PUTLER seinen Sauhaufen stets als „trad“ und dem dekadenten Westen moralisch überlegen hinzustellen versucht, wobei es aber schon die Spatzerln vom Kreml pfeifen würden, daß sich in PUTLERs Reich die AIDS- und Scheidungsrate gegenseitig überflügelten während überhaupt Sodom und Gonnorrhoea alldieweil und überall fröhliche Urständ‘ feierten! Aber naja, wer hört einem nerdig-spergigen, weltfremden Bücherwurm und Bugboi-Incel, der aus dem „Hotel-Mama“ heraus bluttriefende Hassartikel ins Weltnetz kotzt, schon zu?

Nun, kann man also das bärige Ende dieser Geschicht‘ als den Zorn Gottes ob des ohnzöchtigen Treibens in der Taiga verstehen? Sandte der Allgemaechtige die hungrigen und vollkommen unempathischen Petze, weil desgleichen ihm ein Greuel war? Seltsam, aber durchaus Vergleichbares steht bereists geschrieben, und das im Buch der Böcher:

Dieses eine Mal, als der Prophet 42 Kinder von Bären töten ließ, weil sie frech waren

Worst of Bibel

Jul 13, 2020

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Diese Geschichte ist in jeglicher Hinsicht skurril.

Zum einen, weil diese Geschichte trotz ihrer Tragweite in gerade mal zwei Versen abgehandelt wird, als kleine “Ach übrigens”-Anekdote, ohne jede Einordnung, als wäre’s irgendwie keine große Sache, was da passiert.

Zum anderen, weil die Geschichte an sich einfach kompletter Wahnsinn ist.

Und auch, wenn die Überschrift diesmal schon die ganze Geschichte ist, der Vollständigkeit halber hier noch einmal im Originalzitat aus der Bibel:

23 Von Jericho ging Elischa hinauf ins Bergland nach Bet-El. Da kam aus der Stadt eine Horde Jungen, die machten sich über ihn lustig und riefen von oben herab: »Komm zu uns herauf, Glatzkopf! Komm zu uns herauf, Glatzkopf!« 24 Elischa schaute sich um, und als er sie erblickte, verfluchte er sie im Namen des Herrn. Im selben Augenblick kamen zwei Bären aus dem Dickicht und zerrissen zweiundvierzig von ihnen. 25 Von Bet-El wanderte Elischa weiter zum Berg Karmel, dann kehrte er nach Samaria zurück.

Zack, das war’s. Das ist die ganze Geschichte, so, wie sie in der Bibel steht.

Die gleiche Bibel übrigens, auf die sich so manche Christen berufen, wenn sie Abtreibungen selbst bei einer Vergewaltigung ablehnen. Kannste dir nicht ausdenken.

Quelle: 2. Könige 2

https://worstofbibel.substack.com/p/dieses-eine-mal-als-der-prophet-42

Tja, das ist Erziehong, da braucht ihr gar nicht so zu weinen! Ob jetzt 42 (!!!) freche Bengel oder ein sündiges STIEF-Pärchen – mit Gott, seinem Bodenpersonal und seinen Terror-Bären ist immer zu rechnen! Nicht umsonst werden im Kernland des Anglo-Retard-Imperiums, den Verunreinigten Staaten, „SEXUALSTRAFTÄTER im Alter von FÜNF bis DREIZEHN Jahren“ mit Hilfe von moderner Wissenschaft, von Psychologie und Medizin wieder auf diesen so gerechten wie uralten biblischen Pfad gebracht, wär ja jammerschade, wenn die Kleinen vom PAEDOBAER gefressen würden:

Kannste dir erst recht nicht ausdenken!

Aber jetzt mal ernsthaft: Rußland ist natürlich dem sexualhöllischen US-Imperium, trotz alledem und alledem, moralisch überlegen. Ein probates Beispiel zeigt, warum das so ist und warum die sexualhöllische Front nach Anglo-Retard-Prägung nichts außer Rotz, Schleym und Lüge zu bieten hat:

Ursula von der Leyen erklärte vor über 13 Jahren, dass kinderpornografische Abbildungen immer brutaler werden. Es fänden sich inzwischen auch Vergewaltigungen von Babys. Vergewaltigung ist kein Porno sondern die Abbilddung einer brutalen Straftat. Seit dieser Zeit wird die Behauptung „es wird immer schlimmer“ regelmäßig wiederholt. Mir fehlt die Fantasie, wie das noch möglich sein soll. In Deutschland lässt sich nicht überprüfen, was tatsächlich angesehen wird. 1993 wurde Kinderpornografie verboten. In Russland ist der Besitz von Kinderpornografie straffrei. Hier wurden pädophile Nutzer von Kinderpornografie befragt. Das Ergebnis: Sie legen Wert auf Abbildungen, die ohne Zwang oder Gewalt angefertigt wurden und glückliche Kinder zeigen. Pädophile sind also nicht die, die sich Vergewaltigungen ansehen. Und doch wirft man Kinderpornografie und Missbrauchsabbildungen in einen Topf und nennt Nutzer „Pädokriminelle“. Ein Begriff, von dem immer wieder gern behauptet wird, er meine ja nicht exklusiv Pädophile. Dabei weiß jeder der Akteure, dass genau das bei den Menschen ankommt. Die von v. d. Leyen angesprochenen brutalen Abbildungen sehen sich Menschen mit einem Gewaltproblem an. Überwiegend Heterosexuelle

https://ketzerschriften.org/textsammlung/aufsatz-zur-situation-paedophiler-in-deutschland/

Der Russen-Pädo ist also ganz offensichtlich ethisch hochstehender einzustufen als etwa der durchschnittliche US-Untermensch, Christ und „Kinderschützer“ mit Gewaltproblem, bei dem realisierte Folterphantasien an Kindern zu deren „Therapie“ gehören! Das sagt doch schon alles! Da habt ihrs!

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Black Hawk Down: Eine Studie über Rassismus, Jingoismus und Propaganda.

Veröffentlicht am 16. Dezember 2012 von „Bill The Butcher“, demütig übersetzt von B-Mashina.

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Ich habe gerade ein schönes kleines Buch gelesen, The Other Side Of Truth, von der südafrikanischen Autorin Beverley Naidoo. Es geht um ein paar nigerianische Kinder, die Mitte der neunziger Jahre ins Exil nach Großbritannien gezwungen wurden, nachdem die Bemühungen ihres Vaters, die offizielle Korruption aufzudecken, zu Anschlägen auf sein Leben und der Ermordung seiner Frau, der Mutter der Kinder, geführt hatten.

Was mich an diesem schlanken Roman am meisten beeindruckte, war nicht die Hauptgeschichte, die genug beeinflußt, sondern die Nebengeschichte dessen, was einem somalischen Mädchen namens Mariam widerfuhr. Ihre Heimatstadt Hargeisa im Norden Somalias wurde 1988 von der Armee des Diktators Siad Barre angegriffen und ihr Vater verhaftet, während viele andere Männer als „Rebellen“ getötet wurden. Später wurde die Stadt von Siad Barres Luftwaffe schwer bombardiert und der größte Teil der Bevölkerung gezwungen, tausend zermürbende Kilometer durch das Land in die Hauptstadt Mogadischu zu fliehen. Viele von denen, die die Tortur überlebten (zu denen Mariams neugeborenes Geschwister nicht gehörte), gingen mit dem Schiff in Flüchtlingslager in Kenia, und Mariam war eine von denen, die „das Glück“ hatten, politisches Asyl in Großbritannien zu bekommen. Ihr Bruder, verbittert, beschloß, nach Somalia zurückzukehren und man hörte nie wieder von ihm.

Die Geschichte basiert auf Fakten. Siad Barre war ein vollkommenes, echtes Monster, dessen Streitkräfte Menschen in großer Zahl massakrierten (schätzungsweise fünfzig- bis sechzigtausend wurden getötet) und Hargeisa bombardierten. Und was war seine Strafe von der „Weltgemeinschaft“ für seine Verbrechen? Nun… sein Gönner, die Vereinigten Staaten von Amerika, gaben ihm jedes Jahr militärische Ausrüstung im Wert von 50 Millionen Dollar, um an der Macht zu bleiben.

Zum einen war er einer der wichtigsten Verbündeten Washingtons an einem strategischen Ort. Zum anderen verteilte er Somalia an amerikanische Ölgesellschaften, was ihn so ziemlich unentbehrlich machte.

Unglücklicherweise für seine Unterstützer lebten die Somalier selbst jedoch nicht besonders gerne unter seinem Stiefel, und in den späten 1980er Jahren gab es mehrere verschiedenartige Fraktionen, die sich gegen ihn auflehnten. In der alten Tradition des „Teile und Herrsche“ versuchte Siad Barre, einen somalischen Clan gegen einen anderen auszuspielen (die somalische Gesellschaft ist in Clans unterteilt, im Gegensatz zu Stämmen wie im größten Teil des restlichen Afrikas). Schon bald haßten sich die Clans genauso sehr wie Siad Barre. Es hat ihn aber nicht gerettet.

Bis 1991 war Siad Barre ins Exil getrieben worden, und Somalia brach in einen Bürgerkrieg zusammen. Die verschiedenen Clanarmeen griffen die Nahrungsquellen des jeweils anderen an (die Landwirtschaft hatte bereits unter Barres Diktatur gelitten, sowohl weil die Menschen durch Kämpfe von ihren Farmen vertrieben worden waren, als auch weil Nahrungsquellen von der Armee des Diktators ins Visier genommen worden waren). Zusammen mit einer anhaltenden Dürre bedrohte eine Hungersnot das Land.

Unter den verschiedenen Fraktionen, die damals in den Machtkampf in Somalia verwickelt waren, befand sich eine unter einem Mann namens Mohammad Farah Aideed. Er war früher General unter Barre und dann mehrere Jahre somalischer Botschafter in Indien. Er war dann von Barre eingesperrt worden, weil er zu mächtig wurde. Und es waren die Kräfte von Aideeds Somali National Alliance, die am Ende die Führung bei der Vertreibung von Barre übernahmen.

Nach dem Abgang des Diktators griffen Chaos und Anarchie ziemlich um sich in Somalia. Die konkurrierenden Clans kämpften erbittert um die Macht, und Teile von Mogadischu wurden zwischen Aideed und seinen Konkurrenten aufgeteilt. Die UNO schritt mit einer Hungerhilfe ein, und 1992 war die Hungersnot so gut wie vorbei; Etwa 90% der Lebensmittellieferungen kamen durch.

In der Anfangsphase des Bürgerkriegs nach Barre hatten die USA Aideed unterstützt; Aber dann stellte sich heraus, daß er nicht gerade leicht zu kontrollieren war. Nun war Aideed kein islamischer Fundamentalist – weit davon entfernt (der islamische Fundamentalismus war kein Merkmal der somalischen Version der Religion, ein Fehler, den die westliche Einmischung später korrigieren würde). Er war vor allem ein Nationalist, und er entschied, daß die Versuche der „internationalen Gemeinschaft“, die konkurrierenden Fraktionen zur Bildung einer Einheitsregierung zu zwingen, ein Rezept für eine Katastrophe waren, wobei das Endprodukt zu schwach war, um der kolonialen Besatzung unter einem anderen Namen zu widerstehen. Zur gleichen Zeit, als die Hauptfraktion, die Barre gestürzt hatte, dachte er, daß seine eigene Gruppe es verdient hätte, den maximalen Anteil an der Macht zu bekommen. Daher konnte er nicht kooptiert werden. Und in der Tradition anderer ehemaliger amerikanischer Aktivposten wie Saddam Hussein und Osama bin Laden wurde er zu einem der langen Liste der öffentlichen Feinde Nummer eins der USA.

Warum waren die USA interessiert? Haben Sie diese Ölquellen vergessen?

Zu dieser Zeit gab es in Somalia eine multinationale „Friedenstruppe“, darunter Pakistaner, Malaysier und eine amerikanische Truppe von achtundzwanzigtausend Soldaten, die sich vom Rest der „internationalen“ Truppe getrennt hielt. Denken Sie daran, daß man zu dieser Zeit die Hungersnot in den Griff bekommen hatte. Die aktiven Kämpfe zwischen den Clans waren abgeebbt, wobei sich die meisten Milizen ihre eigenen Einflußsphären gesichert hatten. Und doch waren die USA entschlossen, die Aideed-Fraktion zu verfolgen, unter Ausschluß aller anderen Milizen und Warlords. In der Zwischenzeit war die amerikanische Kriegsmaschinerie nicht gerade inaktiv gewesen. Im Laufe des Jahres 1992 hatten amerikanische Hubschraubertruppen etwa zehntausend Somalier getötet – meist Zivilisten, darunter Frauen und Kinder – eine Zahl, die erst später von den USA zugegeben wurde, nachdem die Truppen abgezogen worden waren. Unter ihnen waren zwischen fünfzig und siebzig Älteste von Aideeds Havr-Gidir-Clan, die bei der ganz bewußten Bombardierung einer Versammlung getötet wurden, die Modalitäten für Friedensgespräche ausarbeiten sollte (diese Bombardierung war der Grund, warum sogar rivalisierende Milizen Truppen schickten, um Aideed in seinem Kampf gegen die Amerikaner zu helfen).

In der Zwischenzeit überfiel Aideeds Fraktion pakistanische Truppen und tötete 24 von ihnen, woraufhin die Amerikaner wegen „Kriegsverbrechen“ auf ihn ein Kopfgeld von 25000 Dollar aussetzten. Diese Episode wird am Anfang des Films erwähnt, aber nicht der Grund, der darin bestand, daß die Soldaten eine von Aideed kontrollierte Radiostation heruntergefahren hatten, ohne Stationen zu behelligen, die von rivalisierenden Warlords kontrolliert wurden, eine Aktion, die Aideed als Akt voreingenommener Feindseligkeit ansah.

Vor diesem Hintergrund starteten am Nachmittag des 3. Oktober 1992 amerikanische Army Rangers und Delta Force einen Hubschrauber- und Bodenangriff auf einen überfüllten Markt im von den Aideed kontrollierten Teil von Mogadischu, um zwei seiner Leutnants gefangen zu nehmen. Es sollte eine In-and-Out-Operation sein. Was stattdessen geschah, war ein Blutbad. Nachdem zwei US-amerikanische Black Hawk-Hubschrauber von raketengetriebenen Granaten abgeschossen wurden, wurden 18 amerikanische Supersoldaten, ein malaysischer und ein pakistanischer (gewöhnlicher, menschlicher) Soldat und eine unbekannte Anzahl von Somalis (einschließlich Milizionäre und gewöhnliche menschliche Männer, Frauen und Kinder) bei Kämpfen getötet, die den ganzen Tag und bis in die Nacht andauerten.

Diese kleine Episode, die als Schlacht von Mogadischu bekannt wurde, führte zum anschließenden Abzug der US-Truppen aus Somalia und zum Ende der „Hilfsbemühungen“. Es war auch die Grundlage für ein Buch namens Black Hawk Down von Mark Bowden, das später – 2001-02 – zu einem Hollywood-Film mit dem gleichen Namen gemacht wurde.

Im Laufe dieses Artikels werde ich untersuchen, wie dieser Film eine Übung in Propaganda, Rassismus und der Verherrlichung des Krieges und des heroischen Soldatenmythos ist, auf den ich bereits an anderer Stelle angespielt habe.

Das erste was zu diesem Film anzumerken ist, ist, daß seine Produktion beschleunigt wurde, um Anfang 2002 veröffentlicht zu werden, um den jingoistischen Ansturm nach 11/9 in den USA und den Kriegseifer zu nutzen. Zumindest ein Teil davon kann sicher der Gier und dem Wunsch der Produzenten zugeschrieben werden, das zu nutzen, was sie als eine einzigartige Gelegenheit zum Geldverdienen gesehen haben müssen. Dies erklärt jedoch nicht die Tatsache, daß sie bei der Herstellung des Films die volle Zusammenarbeit des Pentagons hatten, wobei die Schauspieler, die amerikanische Soldaten spielen, eine spezielle Ranger-Ausbildung erhalten und die Ausrüstung großzügig zur Verfügung gestellt wird. Es erklärt auch nicht, warum Beamten der Bush-Regierung (einschließlich Dick Cheney) die Vorschau des Films gezeigt wurde und sie das Recht erhielt, ihn nach ihren Wünschen zu bearbeiten.

Wenn man den Film jedoch als kaum verhüllte militärische Rekrutierungspropaganda betrachtet, ergibt er durchaus Sinn. Es ergibt auch sofort Sinn, warum der Film (laut Mark Bowden, dem Autor des Buches) stark von dem abwich, was er über die Inkompetenz der konkurrierenden Zweige des US-Militärs geschrieben hatte, was dazu geführt hatte, daß die Soldaten inmitten eines feindlichen Meeres feindlicher Milizionäre und bewaffneter Zivilisten gestrandet waren. Wenn Sie pro-militärische Propaganda wollen, werben Sie nicht für ein Militär auf tönernen Füßen.

Dies ist auch der Grund, warum Brendan Sexton, der die Rolle des „Alphabet“ in dem Film spielte, behauptete, dass

Viele Szenen, die harte Fragen an die US-Truppen in Bezug auf die gewalttätigen Realitäten des Krieges, den wahren Zweck ihrer Mission in Somalia usw. stellten, herausgeschnitten wurden.

Er hatte sich auch entschieden gegen die Pro-Kriegs-Botschaft des Films ausgesprochen.

Angesichts dessen ist es nicht gerade verwunderlich, daß der Hintergrund, den ich im ersten Teil dieses Artikels beschrieben habe, im Film völlig fehlt. Tatsächlich beginnt der Film mit Untertiteln, die behaupten, daß die Aideed-Miliz die somalische Bevölkerung verhungern ließ und Lebensmittelvorräte für sich selbst entführte – trotz der tatsächlichen historischen Tatsache, daß, wie gesagt, zum Zeitpunkt der Aktion die Hungersnot bereits nachgelassen hatte und die meisten Lebensmittelvorräte die beabsichtigten Empfänger erreichten.

Wenn wir anerkennen, daß der Zweck des Films amerikanisches Brustklopfen ist, ist es nicht mehr überraschend, daß die Rolle pakistanischer und malaysischer Soldaten auf den Fluchtpunkt minimiert wird, obwohl es letztere waren, die schließlich die gefangenen US-Streitkräfte befreiten. Wie General Pervez Musharraf später schreiben sollte,

ignoriert der Film Black Hawk Down leider die Rolle Pakistans in Somalia. Als die US-Truppen im dicht besiedelten Madina-Basargebiet von Mogadischu gefangen waren, war es das siebte Grenztruppenregiment der pakistanischen Armee, das ausholte und sie befreite . wir verdienten die gleiche, wenn nicht sogar mehr Anerkennung; aber die Filmemacher stellten den Vorfall so dar, dass er nur Amerikaner betraf.

Mit dem Film, der um die Erzählung der amerikanischen Truppen strukturiert ist, die eine humanitäre Kampagne führen, um hungernden Somalis zu helfen und einen bösen Warlord zu bekämpfen, sind die Soldaten offensichtlich die Guten. Es besteht keine Notwendigkeit, die Voraussetzungen für die Charakterentwicklung zu schaffen, und es gibt keine Charakterentwicklung. Tatsächlich gibt es so wenig Charakterentwicklung – selbst unter den heldenhaften amerikanischen Helden – dass ihre Namen auf ihre Helmabdeckungen geschrieben wurden, damit der Zuschauer sie unterscheiden konnte. Denn, wissen Sie, sie sehen sonst gleich aus.

Auch für einen Film, der weitgehend vom Heldentum seiner Protagonisten abhängt, gibt es die unbequeme Tatsache, daß zum Zeitpunkt seiner Entstehung einer der Überlebenden der Schlacht im Gefängnis saß und eine dreißigjährige Haftstrafe wegen Vergewaltigung seiner eigenen Tochter im Teenageralter verbüßte. Daher hat die Armee

die Filmemacher von Black Hawk Down unter Druck gesetzt, den Namen des von Ewan McGregor dargestellten Kriegshelden zu ändern – weil der echte Soldat eine 30-jährige Haftstrafe wegen Vergewaltigung und Kindesmißbrauch verbüßt 

Aber selbst diese Ebene der Charakterisierung fehlt auf der anderen Seite der Erzählung – bei den Somalis, die den Helden die Opposition bieten, um zu kämpfen, um ihr Heldentum zu beweisen. Im Film werden die Somalis als amorphe Masse von schreienden, schießenden Mooks gezeigt, deren einziger Zweck es zu sein scheint, erschossen zu werden und zu sterben. Diese Somalier sind keine Zivilisten. Sie sterben nicht, weil sie zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Sie sterben hingegen, weil sie es wagen, sich den designierten Helden zu widersetzen, und sie werden sorgfältig in der Art von Videospielcharakteren entmenschlicht. Wenn ein amerikanischer Soldat stirbt, ist das eine Tragödie, und der Film zeigt das fließende Blut und die Qual.

Wenn ein Somalier stirbt, fällt er einfach hin und verschwindet.

Da diese Somalier keine Unschuldigen sind, die in den Kämpfen gefangen sind, sondern Menschen, die getötet werden, weil sie es wagen, sich den Guten zu widersetzen, gibt es keinen Platz für Mark Bowdens Beobachtung, daß

Der Kommandeur der Task Force Ranger, Generalmajor William F. Garrison, sagte vor dem Senat aus, daß, wenn seine Männer noch mehr Munition in die Stadt gebracht hätten, ‚wir sie versenkt hätten‘. Die meisten befragten Soldaten sagten, daß sie während des größten Teils des Kampfes auf Menschenmengen und schließlich auf jeden und alles, was sie sahen, schossen.“

Wir bekommen auch nicht das weniger als heldenhafte Verhalten der Helden zu sehen:

US-Truppen … nahmen eine Familie als Geisel und drohten, sie zu töten, wenn sich die somalischen Milizen nicht zurückzögen, nichts davon wird im Film dargestellt.


Es wird kein Versuch unternommen, auch nur das zu untersuchen, was der Film selbst darstellt: zum Beispiel die Frage, warum die Somalier die Amerikaner bekämpfen sollten, die angeblich Hilfe zu ihrem Volk bringen und Frontalangriffe zu Maschinengewehrfeuer machen; oder warum ein Junge, der auf einem Hügel sitzt, als Ausguck für die Miliz fungieren würde.

Sie finden auch keine Erwähnung der Tatsache, daß

… Die Rolle des Hubschraubers unentschuldbar minimiert (sic) wird. Somalier haßten die Black Hawks, weil, wie Bowden in seinem Buch schreibt, sie oft „ganze Viertel zerstörten (sic), Marktstände niedersprengten und (sic) Rinder terrorisierten. Frauen, die durch die Straßen gingen, wurden ihre bunten (sic) Roben weggeblasen. Einige hatten Säuglinge, die durch den mächtigen Aufwind aus ihren Armen gerissen wurden.“

Diese Frage kann in dieser Art von Film eigentlich nicht diskutiert werden, weil eine Diskussion darüber sofort das Wasser trüben wird. Unbequeme Fragen gehören nicht in ein Schwarz-Weiß-Narrativ dieser Art.

Ich meinte das Schwarz-Weiß-Stückchen wörtlich. Die amerikanischen Charaktere im Film sind – mit nur einer Ausnahme, die eine winzige Rolle hat, in der er eine militaristische, kriegsfreundliche Sichtweise wiedergibt – einheitlich weiß. Ich nehme an, es ist möglich, daß die ursprünglichen US-Truppen alle bis auf einen Weiße waren, obwohl ich es nicht für sehr wahrscheinlich halte. Aber –

Aber die Somalier hingegen sind schwarz. Sehr schwarz. Sie werden auch von einem sehr, sehr schwarzen Mann angeführt, der eine schwarze Sonnenbrille und schwarze Kleidung trägt, nur für den Fall, daß der Zuschauer den Punkt nicht schon verstanden hat.

Eigentlich ist die Schwärze der somalischen Charaktere den Absichten der Filmemacher geschuldet. Somalier sind Ostafrikaner und nicht sehr dunkel; sicherlich nicht annähernd so wie die sehr, sehr dunkle Haut des militanten „somalischen“ Führers. Ihre Gesichtszüge passen auch nicht zu seinen extrem westafrikanischen Gesichtszügen. Zu diesem Zeitpunkt wird es für den Leser nicht einmal eine Überraschung sein zu erfahren, daß die Sprache, die von den „Somalis“ im Film verwendet wird, auch nicht Somali ist – so wie der Film nicht in Somalia oder in der Nähe gemacht wurde. Es wurde quer durch den Kontinent in Marokko gedreht.

Aber, hey, es ist nur Afrika. Trotzdem, oder?


Nein. Eigentlich nicht.

Das bringt uns zu einer Diskussion über den Rassismus, der dem Film innewohnt. Dieser Rassismus ist auf mehreren Ebenen zu sehen. Eine Ebene ist die offensichtliche, die schwarzen Menschen, die von weißen Helden getötet werden. Das ist eigentlich ein Strohmann-Argument, dem leicht entgegengewirkt werden soll; und diejenigen, die behaupten, daß der Film in Afrika spielt und daher die „Schurken“ Afrikaner sind, kontern es, wie sie es sollen. Aber der eigentliche Rassismus geht viel tiefer als das.

Erstens ist da der inhärente Rassismus bei der Besetzung nicht-somalischer Schauspieler als Somalis. Tatsächlich wurde laut Bowden selbst kein einziger Somalier als Berater im Film eingesetzt – geschweige denn durfte er darin mitspielen. Nehmen wir nun an, man würde einen Film über, oh, SS-Truppen aus dem Zweiten Weltkrieg drehen … und portugiesische Schauspieler als Nazis zu besetzen, ohne den Input eines einzigen Deutschen. Wäre das akzeptabel? Natürlich nicht. Aber die Macher dieses Films sagen im Wesentlichen: „Wir scheren uns keinen Deut um die Somalier. Sie spielen für uns keine Rolle, außer daß sie die Grundlage unserer Geschichte bilden.“ Wenn das kein Rassismus ist, was dann?

Dann gibt es den Rassismus, der in der „weißen Menschen helfen schwarzen Menschen“ -Linie des Geschichtenerzählens impliziert ist. Dies ist natürlich ein fester Bestandteil von Hollywood-Filmen, die irgendwo auf dem Planeten außerhalb der USA oder Europas spielen. Nicht-Weiße können eigentlich nichts für sich selbst tun; Ihre eigenen Geschichten müssen eine weiße Person haben, wenn auch nur als Beobachter, um ihnen Richtung und Bedeutung zu geben. Dies gilt sogar für Filme wie Hotel Ruanda, in denen Nick Noltes Charakter eine „edle weiße Person“ war, ein Beobachter, der weiß, westlich war und sein Bestes gab, selbst unter Einsatz seines eigenen Lebens. In Black Hawk Down muss das Ende dankbare Somalier zeigen, die helfen, die heldenhaften amerikanischen Soldaten in Sicherheit zu bringen. Es spielt keine Rolle, daß dies nie wirklich passiert ist; Ohne diese obligatorische Szene ist das Heldentum der amerikanischen Truppen bedeutungslos. Was nützt Heldentum, wenn es für niemanden einen Unterschied macht?

Die dritte Schattierung von Rassismus im Film ist das Argument, daß die Somalier die amerikanischen Bemühungen, ihnen zu helfen, nicht „schätzen“. Dies ist in der Tat eine wiederkehrende imperialistische Linie, die im Laufe der Jahrhunderte auf die besetzten Völker angewendet wurde. Heute kann man immer wieder hören, daß es auf Afghanen angewendet wird, die sich der amerikanischen Besatzung widersetzen. In zehn Jahren, wenn die imperiale Niederlage in Afghanistan nicht mehr geleugnet werden kann, kann man sich leicht die Filme vorstellen, die gedreht werden, die heldenhafte amerikanische Streitkräfte zeigen, die darum kämpfen, den undankbaren undankbaren Afghanen zu helfen. Und genau wie in der Geschichte von Somalia in Black Hawk Down wird es eine Lüge sein.

Die vierte ist die Darstellung der Somalier als geistlose Tötungsmaschinen, deren einziger Wunsch es zu sein scheint, den Amerikanern Chaos zuzufügen, ohne einen Hauch von Nuancen. Das Publikum wird dazu gedrängt, die Somalier zu hassen, die als „Tiere“ dargestellt werden, die keine Skrupel haben, einen (heldenhaften) amerikanischen Hubschrauberpiloten zu Tode zu prügeln. Solche Menschen, könnte man sagen, verdienen es zu sterben.

Fünftens der ziemlich offen implizierte Vorschlag, daß die Somalier „weniger zivilisiert“ sind, weil sie mit primitiveren Waffen gekämpft haben. Man könnte sich vorstellen, daß Menschen, die gegen die am besten ausgebildeten, am besten bewaffneten Soldaten der Welt mit nichts weiter als alten AK 47 und raketengetriebenen Granaten gekämpft haben, Helden genannt werden, aber das ist natürlich nicht die Absicht der Macher dieses Films. Zufällig neigten die Somalier selbst dazu, die Tatsache zu schätzen, daß Aideeds Milizionäre zwei der verhaßten Hubschrauber abschossen (und drei weitere beschädigten), nur mit raketengetriebenen Granaten. Aber der Film war offensichtlich nicht für sie gemacht.

Auf der anderen Seite ist die Tatsache, daß die Somalier mit primitiveren Waffen gekämpft haben, in den imperialistischen, jingoistischen Ton dieses Films eingebrannt. Die Seite mit höherer Technik, so versichert der Betrachter, ist überlegen. Daher ist jeder Krieg, den sie verfolgt, ipso facto ein gerechter Krieg, und jede Seite, die sich ihm widersetzt, ist böse. Und obwohl es böse ist, bedeutet seine geringere Technologie, daß es bekämpft und überwunden werden kann. Ein Feind, der besiegt werden kann, ist für diese Art von Geschichte unerläßlich. Ein unbesiegbarer oder fast unbesiegbarer Feind zieht keine Rekruten zu den Farben.

Im Vergleich zu all dem bildet die kleine Tatsache, daß die Somalier in diesem Film „skinnies“ genannt werden (aus Robert Heinleins Starship Troopers, der diesen Begriff für die feindlichen außerirdischen „Bugs“ verwendete), kaum einen Ausrutscher auf dem Rassismus-Radar.

So interessant wie das, was im Film gezeigt wird, ist das, was er nicht zeigt. Betrachten Sie diese Fotos von den Nachwirkungen der tatsächlichen Schlacht, die die Leiche eines der amerikanischen Soldaten zeigen, die von somalischen Zivilisten durch die Straßen geschleppt werden. Daß es sich um Zivilisten handelt, ist klar – es ist keine einzige Waffe in Sicht, aber es gibt Frauen und Kinder in der Menge.

Dies zu zeigen, würde natürlich bedeuten, daß

–       Daß man fragen müßte, warum die Zivilisten, denen der tote Soldat angeblich helfen wollte, ihn so hassen würden und

–       Daß potentielle Rekruten nochmal darüber nachdenken würden, sich einzuschreiben.

Daher wurde so etwas nicht gezeigt.

Außerdem, wie Mark Bowden sagte, als er über die gleiche Episode sprach, während die Somalier Leichen schändeten,

Die Rangers lachten, als eine Frau so schwer angeschossen wurde, daß sie „nicht einmal mehr wie ein Mensch aussah“.

Die Rangers waren die Guten, Sie erinnern sich vielleicht.

Die Nachwirkungen:

Nach dem Rückzug der Amerikaner und der Vereinten Nationen erklärte sich Aideed zum Präsidenten von Somalia, obwohl es ihm nie gelang, seine Autorität zu etablieren. Er wurde 1996 bei einem fraktionellen Zusammenstoß mit einer anderen Warlord-Miliz getötet und von seinem Sohn abgelöst. der ein amerikanischer Staatsbürger und ein Ex-Marine war. Somalia bewegte sich noch etwa ein Jahrzehnt lang im Fluß und es fehlte ihm an einer Regierung, bis eine Koalition konservativer islamischer Fraktionen namens Islamic Court Unions die Macht übernahm und ein Mindestmaß an Stabilität einführte.

Aber das war 2006, und das Bush-Regime wollte Somalia zurück. Also befahl sie (unter dem Vorwand, Al Qaida zu bekämpfen) eine Invasion durch Äthiopien, Somalias alten Feind, der die Intensivstation verdrängte. Mit dem Austritt der gemäßigt konservativen ICU wurde die Bühne für eine extreme islamische Fraktion namens Al Shabaab offen gelassen, die eine Offensive gegen äthiopische, kenianische und ugandische Besatzungstruppen startete und bis heute kämpft. Inzwischen sind die Warlords noch lange nicht verschwunden, und ihre Korruption und ihr Fraktionismus sind so stark wie eh und je.

Und inzwischen ist Somalias einzige wirkliche Industrie heute die Piraterie.

Die Macher von Black Hawk Down müssen eine einfache Frage beantworten. Wenn ihr Film kein rassistischer, jingoistischer Trash ist, warum jubelte – als Bootleg-Kopien in Mogadischu gezeigt wurden – das Publikum jedes Mal, wenn ein amerikanischer Soldat getötet wurde?

Ich vermute, daß es keine Antwort geben wird.

UpdateHier ist ein großartiger Artikel, der den historischen Hintergrund der Schlacht von Mogadischu diskutiert, der auf den Kalten Krieg zurückgeht.

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„US-Truppen im Selbstverteidigungsmodus“: Erneut Tote und Verletzte bei Kämpfen in Syrien

von Caitlin Johnstone – https://caitlinjohnstone.substack.com – https://cooptv.wordpress.com, erschienen in „Linke Zeitung“, 1. September 2022

Bei einem Schlagabtausch zwischen den US-amerikanischen Eindringlingen und der Bevölkerung des Landes, dessen Territorium illegal besetzt ist, wurden Berichten zufolge zahlreiche syrische und ausländische Kämpfer getötet und mehrere US-Soldaten verletzt.

Vergangene Woche gab das US Central Command (CENTCOM) bekannt, dass es Präzisionsluftangriffe in Deir ez-Zor in Syrien durchgeführt habe, um „die US-Streitkräfte vor Ort vor Angriffen durch von Iran unterstützte Gruppierungen zu verteidigen und zu schützen“. US-Präsident Joe Biden habe den Angriff genehmigt, gab das CENTCOM bekannt, während Teheran jede Verbindung zu den angegriffenen Soldaten bestritt, von denen Berichten zufolge bis zu zehn ums Leben gekommen sind.

Dem Angriff der USA folgten Raketenangriffe auf US-Militärstellungen in Ostsyrien. Hierbei wurde eine unbekannte Anzahl von US-Soldaten verletzt. Darauf reagierten die USA mit einem Hubschrauberangriff auf syrische Fahrzeuge, da man den Verdacht hatte, dass von ihnen aus die Raketen abgefeuert worden waren. Zudem behauptete das CENTCOM, „zwei oder drei mutmaßliche von Iran unterstützte Militante“ seien bei diesem Hubschrauberangriff getötet worden. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt abzuwarten, ob sich der Schlagabtausch weiter gehen wird. Kristallklar ist aber jetzt schon, wer der Angreifer ist.

„Die USA behaupten, in Syrien zu sein, um ISIS zu bekämpfen, aber sie bekämpfen ISIS selten“, schrieb der Journalist Aaron Maté zu diesem jüngsten Austausch von Feindseligkeiten auf Twitter. „Die US-Streitkräfte sind tatsächlich vor Ort, um Syrien sein Öl und Weizen vorzuenthalten und gelegentlich Syrer und ihre Verbündeten anzugreifen, die in diesem schmutzigen Krieg von den USA unterstützte sektiererische Todesschwadronen besiegt haben.“

Was Maté schreibt ist vollkommen zutreffend. Die USA sind in Syrien eine Besatzungsmacht, die ohne die Erlaubnis der syrischen Regierung dort anwesend ist, ohne selber je von Syrien angegriffen worden zu sein und ohne einen gültigen Anspruch darauf, sich gegen irgendjemanden in Syrien zu verteidigen. Die „von Iran unterstützten“ Milizen in Syrien operieren mit voller Zustimmung der syrischen Regierung.

Die USA sind buchstäblich in eine Nation auf der anderen Seite des Globus eingedrungen, haben Bürger dieser Nation getötet, die sie dort nicht haben wollen, und beanspruchen dabei das Recht auf Selbstverteidigung.

Würde ich in das Haus meines Nachbarn einbrechen, um sein Eigentum zu stehlen und ihn dann ermorden, sollte er versuchen, mich daran zu hindern oder mich zu vertreiben, würde es ziemlich lächerlich aussehen, wenn ich mich im Anschluss auf Notwehr berufen würde. Und es würde noch lächerlicher aussehen, wenn mir das sogar noch jemand abnehmen würde.

Dies alles kommt zeitgleich mit dem Erscheinen eines Berichts der Nachrichtenwebseite Axios, wonach der britische Sondergesandte für Syrien nichts als lobende Worte für die jahrelange Bombardierung Syriens durch Israel übrig habe. Vor einigen Wochen soll der Sondergesandte während eines Besuchs in Jerusalem gegenüber israelischen Offiziellen gesagt haben, dass die Kampagne der israelischen Luftwaffe gegen iranische Militärziele wahrscheinlich das Einzige sei, was in Syrien funktioniere.

„In den vergangenen Jahren hat Israel Hunderte Luftangriffe auf Syrien durchgeführt“, schreibt Dave DeCamp von antiwar.com zum Bericht von Axios. „Die Israelis sagen, dass die Bombenangriffe verhindern sollen, dass sich Iran noch tiefer in Syrien einnistet, aber diese Angriffe töten oft syrische Soldaten und manchmal auch Zivilisten und beschädigen zivile Infrastruktur.“

„Die USA unterstützen stillschweigend diese Bombardierungen in Syrien und koordinieren Berichten zufolge sogar einige der Angriffe“, fügte DeCamp hinzu. „Im Juni berichtete das Wall Street Journal, dass Israel heimlich Bombenangriffe mit den USA koordiniert und dass Washington viele der israelischen Luftangriffe im Voraus genehmigt habe, die von Gebieten nahe einer US-Basis in Südsyrien gestartet wurden.“

Wenn man sich also fragt, warum westliche Liberale syrische Flaggen schwenken und die USA und ihre Verbündeten lautstark für ihre kriminellen und mörderischen Angriffe auf eine souveräne Nation verurteilen, dann ist das der Grund. Das war natürlich ein Scherz, denn so was passiert nicht. Diese Art von öffentlichem Aufschrei ist ausschließlich den vermeintlichen Missetaten von Regierungen vorbehalten, die von den USA nicht gebilligt werden, wie zum Beispiel Russlands Invasion in die Ukraine.

Menschen im Westen werden nur dann dazu ermutigt, über die Schrecken des Krieges nachzudenken, wenn es der Krieg von jemand anderem ist. Wenn er jedoch den strategischen Interessen der weltumspannenden Machtstruktur dient, die lose um die Vereinigten Staaten herum zentralisiert ist, könnte man jede Woche sein Nachbarland bombardieren und es würde kaum in den Nachrichten Erwähnung finden. Man könnte sogar in ein Land am anderen Ende der Welt einfallen und dann behaupten, man würde sich bloß verteidigen, wenn dieses Land versuchen sollte, einen wieder hinauszuwerfen.

Caitlin Johnstone ist eine unabhängige Journalistin aus Melbourne, Australien. Caitlin Johnstone ist eine unabhängige Journalistin aus Melbourne, Australien. Ihre Webseite findet sich hier und man kann ihr auf Twitter unter @caitoz folgen.

https://caitlinjohnstone.substack.com/p/us-invades-syria-kills-people-claims

„US-Truppen im Selbstverteidigungsmodus“: Erneut Tote und Verletzte bei Kämpfen in Syrien – Eine Analyse von Caitlin Johnstone

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Take Your Chance

Jean Schmitt. Sie hat nur euer Bestes im Sinn, Girls. Bild

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Die erzkonservative Abgeordnete Jean Schmidt fordert ein fast vollständiges Abtreibungsverbot in Ohio. In einem Ausschuss für die Erarbeitung eines entsprechenden Gesetzentwurfs sorgte sie nun mit einer Aussage für Aufsehen, über die unter anderem die »Washington Post« berichtet. Ihr wurde von Richard Brown, einem Abgeordneten der Demokraten, ein hypothetischer Fall vorgelegt: Würde der Gesetzentwurf auch eine Teenagerin zwingen, das Kind ihres Vergewaltigers zu bekommen? Schmidts Antwort war ein Ja. Und das Kind, das aus der Vergewaltigung entstehe, sei doch eine »Chance« für das Mädchen, behauptete sie.

»Es ist eine Schande, dass das passiert, aber es ist eine Chance für diese Frau, egal wie jung oder alt sie ist, eine Entscheidung darüber zu treffen, was sie tun wird, um diesem Leben zu helfen, ein produktives menschliches Wesen zu werden«, sagte die 70-Jährige demnach.

Spiegel.de/Republikanerin nennt Schwangerschaft nach Vergewaltigung »Chance« für Frauen

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Wobei, nur zur Erinnerung, hinzuzufügen wäre, daß eine Teenagerin unter 18 in den USA immer noch als Kind, das heißt sexuell unmündig, gilt, und daher in sexuelle Handlungen grundsätzlich nicht einwilligen kann. Sexuelle Handlungen unter Minderjährigen laufen also de jure hier immer als „gegenseitige Vergewaltigung“ bzw. „Vergewaltigung nach dem Gesetz“ – „Statutory Rape“. Alle Beteiligten können daher als „Sexual Predators“ abgeurteilt und unter Jugendarrest gestellt werden. Bei Interaktionen mit Erwachsenen gilt folgerichtig das Gleiche, nur ist der erwachsene Part dann der „Predator“, der minderjährige das unschuldige Opfer, auch wenn das „Kind“ 17 ist und der Erwachsene seinen 18ten Geburtstag gerade hinter sich hatte. Konsequenz dann für Letzteren, wenn es zur Anklage kommt: Gefängnis, Eintrag ins Sexualtäterregister, Ausschluß aus der Gesellschaft, praktische Vogelfreiheit. Dies gilt es hier zu berücksichtigen, wenn von „Vergewaltigung“ die Rede ist.

Aber selbst wenn anzunehmen ist, daß mit dem Beispiel tatsächlich eine Vergewaltigung, wie sie zivilisierte und kultivierte Menschen definieren, also gewaltsam erzwungener Geschlechtsverkehr, gemeint war, bleibt uns nur zu konstatieren, daß dies bestens in die real existierende islamoide US-Sexualhölle passen würde. Die bestehende Gesetzeslage, an der scheinbar kein „Liberal“, Wokie oder Pride-Marschierer grundsätzlich was auszusetzen hat und die pädohysterisch komplett verblödete und verhetzte Aufwach- und Anti-NWO-Szene erst recht nicht, erführe nur eine Ergänzung und Abrundung, während weiße Rednecks und Trailer-Trash ebenso weiter ihre minderjährigen Nichten und Töchter vögeln und schwängern wie die negriden Hybriden und das bunte Ethno-Mistery-Meat in da Hood. Nicht zu reden von den „Eliten“, wie etwa dem perversen, korrupten und kriminellen Filius der noch nicht mal mehr creepy Mumie, die einem momentan als der mächtigste Mann der Welt und Kriegspräsident verkauft wird. Nur, daß es eher die Erstgenannten sind, welche für die hypermodernen Supermax-Knaststädte abgeschöpft werden, um der florierenden Gefängnisindustrie zu Lohn und Brot zu verhelfen. Aber jeder hat seine Chance im Land der Freiheit. Gefickt, nicht?

Ach ja, es ist in der Natur weit verbreitet, daß unter widrigen Lebensbedingungen Embryonen resorbiert werden. Das selbe gilt für Infantizid. Das nur für jene, die da meinen, Abtreibung wäre grundsätzlich „gegen die natürliche Ordnung“ oder so.

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Lisa Montgomery

Lisa Montgomery. Erste hingerichtete Frau in den USA seit 1953.

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Lisa Marie Montgomery (* 27. Februar 1968 in Kansas, † 13. Januar 2021 in Terre HauteIndiana) war eine US-amerikanische Mörderin. Ihre Schuldfähigkeit war umstritten, da ihr psychischer Zustand nach Ansicht ihrer Verteidigung einer geistigen Behinderung gleichkam.

Leben und Tat

Lisa Montgomery war Mutter von vier Kindern. Sie wurde jahrelang sexuell misshandelt.[1]

Lisa Montgomery ermordete am 16. Dezember 2004 die 23-jährige Bobbie Jo Stinnett, die ihr erstes Kind erwartete und im achten Monat schwanger war. Sie besuchte sie unter dem Vorwand, einen Hund aus ihrer Zucht kaufen zu wollen, und schnitt Stinnett den Säugling aus dem Bauch. Am Tag nach der Tat wurde sie in Skidmore im US-Bundesstaat Missouri, rund 250 Kilometer vom Tatort entfernt, festgenommen. Das geraubte Baby überlebte die Tat.[2][3]

Prozess und Todesstrafe

Montgomery gestand die Tat und wurde 2007 zum Tode verurteilt. Psychologinnen diagnostizierten bei Montgomery unter anderem bipolare Störungen. Dazu traten bei ihr posttraumatische Belastungsstörungen, Angstzustände und Depressionen sowie PsychosenDissoziationen und Gedächtnisverlust auf.[1]

Das US-Justizministerium entschied 2020 in ihrem Fall so wie bei zwölf anderen zum Tode verurteilten Häftlingen in US-Bundesgefängnissen, dass die Hinrichtungen vollzogen werden sollen.[4] Die zu diesem Zeitpunkt 52 Jahre alte Montgomery sollte am 12. Januar 2021 hingerichtet werden. Ein Gericht im Bundesstaat Indiana setzte die Vollstreckung aus, weil Montgomery psychisch in einem so schlechten Zustand sei, dass sie den Grund für ein Todesurteil nicht begreifen könne. Die dem Gericht vorliegenden Berichte zeigten laut Vorsitzendem Richter, dass sich die mit einem beschädigten Gehirn geborene Montgomery derzeit mental „weit von der Realität entfernt“ befände.[5] Bei dem Vollzug des Todesurteils an Lisa Montgomery handelte es sich um die erste Hinrichtung einer Frau durch die US-Bundesjustiz seit 1953.[6][7][8][9]

Die Anwälte Montgomerys ersuchten Anfang 2021 den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump um Gnade für ihre Mandantin und baten um Umwandlung der Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe. Die Anwälte argumentierten in ihrem Brief, Montgomery sei zum Tatzeitpunkt im Jahr 2004 psychisch schwer krank gewesen.[5][10]

Am 13. Januar 2021 wurde Montgomery mit der Giftspritze hingerichtet.[11]

—WIKIPEDIA—-

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Anmerkelung DE:

Eigentlich ist die anhaltende Transformation des von jeher unzivilisierten Shitholes USA sehr zu begrüßen.

Die dortigen Extrem-Hinterlader von Weißen Christen, deren Maiden sich, zwecks Erhalt der Jungfräulichkeit bis zur Ehe, schon in jungen Jahren den Auspuff knotig rammeln lassen, stehen letztlich an Brutalität und Brutalignoranz irgendwelchen negriden Muti-Medizinern kaum nach, sind aber viel weniger bunt und exotisch.

Wann genau wird jetzt eigentlich BIG-BAD-UGLY-WHITEY-DONALD die „Halskrause“ umgelegt?

That’ll be fun!

HANAU: Die rotgepillten Matrix-Gucker in der Schweinefalle!

42 hogs one drop.
This lil piggy went to market. And this lil piggy went to market. And this lil piggy went to market… And this lil piggy went wee wee wee all the way …to the market.

Und wie’s aussieht mit Haut, Haaren und „Narrensaum“.

Als dem Erzähler die erste Kunde von dem schröcklichen Gemetzel im schönen HANAU zu Teil wurde, wo anscheinend einige Zweibeiner ohne Federkleid, in irgendwelchen Shisha-Bars amoklaufenderweise niedergeschossen, ihren Schöpfer trafen, dachte er noch an irgendwelche Orientalenclans, die im bunten Abenteuerland BRD ihre Stammes- und Revierkonflikte austrugen oder ähnliches, bevor ihn süßer Schlummer übermannte, während in in der freundlichen, für die „Aufwachszene“ nicht ganz unrepräsentativen, Elite-Petrischale trotz Nullpeilung schon verfrühte Ejakulationen, allerdings in gewohnt dicker, zähflüssig-träger Konsistenz, zu verzeichnen waren, die das gemeine „detse“ „Schlafschaf“ mit Verachtung strafende überhebliche Kindersprache inklusive:

Viel bunt in Hanau. Katzimausi schläft.

vitzli

(…)

Vermutlich überlegen jetzt wieder viele linksdemokratische Menschen und – innen in der neuen Mitte, ob sie das Blog und seine Kommentatoren und Torinnen ernst nehmen sollen, lol.  Das sind die Selben, die die Kerzen ausblasen und glauben, daß es dadurch irgendwie heller in der eigenen Oberstube wird.

Ja, besser kann man DUNNING-KRUGER kaum illustrieren, allerdings ist die Sache selbst, je nach Standpunkt, nicht ganz unernst, wobei aber der Schwimmmeister und seine vier Sichtbaren das eher nicht zur Gänze ermessen dürften, wie die Folgeeinträge zeigen:

vitzli sagt: jotell, ja, die afd ist alles schuld und nicht die, die die fremden hier auftragsgemäß ins land schaufeln, um das deutsche volk zu vernichten. in hessen sind schon rund 1/3 der deutschen durch fremde ersetzt. in manchen großstädten die hälfte. irre. aber zumindest hier im eliteblog weiß man, wie das verschwörungstechnisch zusammenhängt.

vitzli sagt: ebber, danke für die quellen. wenn man die erste in den ersten seiten grob überfliegt, sieht man, daß man es mit einem geistig kranken zu tun hat. kann ein geisteskranker rassist sein? natürlich nicht. der ist in allem, was er redet, bekloppt. dem bematschtenzoo wird der aber als rassist und rechtsextremer verkauft. das ist schon absicht, verwundert hier auf dem blog aber sicher niemanden.

Man hat sich also so richtig ELite-mäßig ahnungslos und dumpf entladen.

Nun ist es so, dass gemeinhin Schnellspritzereien oft zu Unrecht schlecht gemacht und zum „Generalversagen“ erklärt werden, als dass man dergleichen ohne unangebrachte Scham einfach sahnig und cremig in die, bei entsprechend vorhandenem Erregungspotential ohne weiteres fortsetzbaren, „Spielereien“ integrierte, nachdem solcherart über das „Überdruckventil“ etwas Dampf abgelassen wurde. Allein, wie zu beweisen war, ging es im ELiteblog wie gewohnt plump und dumpf, bei gleichzeitig unvermindertem Überheblichkeitslevel weiter – erotisch? Nein, nicht mal pornographisch! Und um das nochmal klarzustellen: Es geht hier nicht um „Stalking“ oder „Mobbing“ sondern nur um Anschauungslektionen am „lebenden“ Objekt selbsterklärt „Erleuchteter“!

Allerdings muss der Erzähler völlig undemütig konstatieren, dass ihm jegliche Ambition fehlt, diesen neuen Blödsinn, ganz im Stil von „Christchurch“ und „Halle“ gehalten, großartig von allen Seiten zu beleuchten und etwaige scheinbare oder tatsächliche Unstimmigkeiten zu protokollieren. Wie nämlich die geschätzte LUFTPOST schon zu Halle anmerkte, ist die Frage nicht mehr von großartiger Relevanz, ob man es bei derartigen Ereignissen noch mit „Formfleisch“ zu tun habe oder sich schon „beyond meat“ befände, wichtig sei nur die Erkenntnis, dass eine Szene, eine Grundlage, ein virtueller Mob geschaffen worden war, der derartige Erzählungen für die Masse glaubhaft erscheinen lässt!

Und wenn man nun „Hanau“ mit „Christchurch“ und „Halle“ in Relation setzt, so ist ziemlich klar zu erkennen, dass hier logisch und strategisch vorgegangen wird, in dem immer weiter gefasste Personenkreise als Gefährder, Sicherheitsrisiko, tickende Zeitbomben, „Gift“, Menschheitsfeinde markiert werden, nachdem man erst solche Szenen virtuell förmlich gemästet hatte, was sich indes nicht allzu schwierig gestaltete, der gemeine „Aufgewachte“ und „Erleuchtete“ frißt neigungsgemäß doch wirklich jeden Mist, solange es nicht „Mainstream“ ist. Der Erzähler gibt sich zur Verdeutlichung dieses Sachverhaltes und zur Einschätzung von Hanau mit ein paar dürren Textfragmenten zufrieden. Ein Kommentar bei den vorzüglichen PI-News enthält die der Einschätzung des Erzählers nach entscheidenden Zeilen aus dem „Bekennervideo“ des „Tobias R.“, mehr braucht man eigentlich nicht:

Aloha Strandbar

skript und übersetzung des videos von tobias rathjen:

„this is my personell message to all americans
das ist meine persönliche nachricht an alle amerikaner

your country is under control of invisible secret societies
euer land ist unter kontrolle von unsichtbaren geheimen gemeinschaften

they use unknown evil methods like men control and hold up a modern system of slavery
sie nutzen unbekannte teuflische methoden wie menschen kontrolle und halten ein modernes system der sklaverei

if you don´t believe the following, better wake up quick
wenn du das folgende nicht glaubst, wach besser schnell auf

in your country exists so called deep underground military bases
in eurem land existieren sogenannte tiefe untergrund militär basen

in some of them they praise the devil himself
in manchen von denen huldigen sie dem teufel persönlich

they abuse, torture and kill little children
sie missbrauchen, foltern und töten kleine kinder

the unbelievable amount of this happens already for a long period of time
ein unglaublicher teil davon geschieht bereits für eine sehr lange zeit

wake up, this is one form of reality in your country
wacht auf, das ist eine form der realität in eurem land

turn of the mainstream media, they don´t have a glue
schaltet die mainstream medien aus, die haben keine ahnung

the first step is information
der erste schritt ist information

maybe you have to read or hear it once again from too other sources
vielleicht musst du es noch einmal lesen oder hören von anderen quellen

but now you know it
aber jetzt weisst du es

the second step is action
der zweite schritt ist aktion

locate these bases, gather masses of people together and storm them
finde diese basen, vereinige massen von menschen und stürmt sie

it´s your duty as an american citizen to end this nightmare
es ist eure pflicht als amerikanische burger diesen alptraum zu beenden

fight
kämpft

now
jetzt“

(…)

Ruft also „die Amerikaner“ zum Widerstand gegen ihre verbrecherischen PÄDO-ELITEN auf und geht in bundesdeutschen Sisha-Bars Migranten schießen! Nicht unbedingt ein Widerspruch, soll er doch an anderer Stelle von der notwendigen Vernichtung minderwertiger Rassen fabuliert haben. Aber sind gerade im zitierten Auszug nicht schon alle Zutaten des typischen Truth-Getutes der üblichen „Aufgewachten“ und „Erleuchteten“ enthalten? Also nicht etwa der erklärten Nazis, Identitären, „Ethnopluralisten“, sondern der ganzen „Wahrheitsbewegung“ und „Anti-NWO“-Szene? Ist diese nicht jetzt auf einmal komplett als Pfuhl gemeingefährlicher Irrer markiert?

Dass hier ein „Irrer als Rechter“ ausgegeben wird, wie etwa Vitzli gelangweilt vermerkt, ist dabei nicht nur ein leicht durchschaubares Manöver zur weiteren Diskreditierung „Rechter“, sondern Teil einer ganz perfiden Methode, die in einem größeren Rahmen zu sehen ist, von dem noch zu reden sein wird. Vitzlis Wunsch, dass sich doch Psychiater dieses Falles annehmen sollten, wird, davon ist auszugehen, schon noch entsprochen werden. Zunächst jedoch sieht man eindeutig, wie sich nun mit einem Male der als gefährlich markierte Personenkreis deutlich vergrößert hat, genau genommen ist nun die „Wahrheitsbewegung“ komplett erfasst. Natürlich war Tobias auch noch „frauenfeindlich“, „rassistisch“ und „homophob“, de fakto hat man aber nun alle „NWO-Kritiker“,“Infokrieger“ und „Truther“, früher mehr als lästige Spinner gelabelt und lächerlich gemacht, zu potentiell gefährlichen Extremisten, Rassisten, Menschheitsfeinden erklärt, gegen die mit der notwendigen Härte vorgegangen werden muss nachdem man sie lange entsprechend geködert und gemästet hatte, diese dankbaren Opfer.

Schweinefallen, wie die im obigen Video gezeigte, werden dazu verwendet, auf einen Schlag ganze Rotten wilder Schweine lebend zu fangen. So verwendet man sie etwa in den USA, woher das Video stammt, zur Dezimierung der verwilderten und sich massenhaft vermehrenden Hausschweine und deren Hybridformen aus Kreuzungen mit eingeführten europäischen Wildschweinen, sogenannte „Wild Hogs“ und „Razorbacks“, die dort eine sich rasant vermehrende invasive Spezies darstellen, welche die heimische Flora und Fauna gefährdet, massive Schäden in der Landwirtschaft anrichtet und Krankheiten überträgt. Diese Tiere werden mit allen erdenklichen Mitteln gejagt, trotzdem ist es nicht einfach, sie in einem Ausmaß zur Strecke zu bringen, das die immense Reproduktionsrate übersteigt, zumal Jagddruck die Vermehrung noch anheizt.

Schweine sind nämlich überaus intelligente Tiere, und bei wilden und verwilderten Exemplaren kommen noch wache Sinne und Schnelligkeit hinzu, die ebenfalls durch ständigen Jagddruck geschärft werden. Die gezeigte Schweinefalle schafft es, sie dennoch zu überlisten und ermöglicht mit vergleichsweise geringem Aufwand eine Strecke, für die sich ansonsten etliche Jäger und Hunde ziemlich lang machen müssten. Allerdings erfordert es Geduld und ein methodisches Vorgehen. So wird im weiteren Umkreis des Standortes der Falle die Schweinejagd eingestellt, um die Tiere zu beruhigen. Oft wird, bevor man die Falle aufbaut, an der vorhergesehenen Stelle Futter (Mais, Getreide, Obst, Kartoffeln) ausgestreut und die Falle, nachdem die Schweine die Fütterung angenommen und sich daran gewöhnt haben, hier regelmäßig Fressbares vorzufinden, entweder nach und nach oder aber gleich vollständig um den Futterplatz herum aufgebaut, wobei im letzteren Fall natürlich Durchgänge offen bleiben, damit die Schweine weiter zum Futter gelangen.

Die Schweine im Einzugsgebiet der Falle gewöhnen sich daran, innerhalb dieser zu fressen, gehen ein und aus. Die Fänger müssen nur einen günstigen Moment abwarten, in dem sich möglichst viele Schweine im Innern der Falle befinden, um dann blitzartig die Falltüren runterzulassen, worauf sich das Innere der Falle in einen kreischenden Hexenkessel voll tobend-panischer Schweine verwandelt, die dennoch den Häschern ausgeliefert sind und nichts gegen die anstehende Keulung ausrichten können.

So können wir nun die ganze virtuelle „Gegenöffentlichkeit“ mitsamt den „Social Media“ als eine Art von Schweinefalle betrachten: Man hat angefüttert und es wurde immer gieriger und sorgloser und unkritischer gefressen – teils im Schutz einer vermeintlichen Anonymität, teils ganz offen und mit Klarnamen bei Facebook und Konsorten. Schweine sind als ausgesprochene Allesfresser übrigens gerade beim Fressen von Natur aus sehr mißtrauisch. Da sie sie aus einer reichhaltigen Palette verschiedenster Nahrungsquellen schöpfen, ist das Risiko hoch, auch etwas unbekömmliches, giftiges, vergiftetes dabei zu erwischen, weshalb sich wilde Schweine durch eine ausgeprägte Geschleckigkeit auszeichnen: Sie nibbeln eher mal da und da, mal von dem dann wieder von dem, als dass sie sich gleich schweinisch-gierig auf jede potentielle Futterquelle stürzen. Ist aber Futter wie Örtlichkeit als unbedenklich registriert, wird sorglos und reichlich geschlemmt.

Und so stürzten sich auch im Wahrheits-Netz die wahrheitsbewegten Rotten auf alles, was ihnen wie eine große, fette, süße Wahrheitstorte kredenzt wurde. Egal, wie unsinnig, widersprüchlich, zweifelhaft oder letztlich entgegen der eigenen lauthals proklamierten Forderungen nach „Wahrheit“ und „Freiheit“ gerichtet, solange nur die entsprechenden Synapsen gefüttert, den Plebs etwa suggeriert wurde, dass sie selbst Entdecker, Pioniere, Dedektive der Aufklärung seien, fraßen sie immer gieriger, mästeten sich bis zum Platzen mit all dem leckeren Stoff. Was plustert auch das eigene Ego mehr, als Einblick in verbotenes und geheimes Wissen zu erhalten, das man nun den Anderen voraus hat, den dummen „Schlafschafen“ und „Systemlingen“? Oh wie dumm war man doch selbst als ahnungsloses Hascherle, ehe einem das Wahrheits-Internetz die rote Pille reichte, genauso wie in den famosen Matrix-Streifen. Nein, man ist nicht etwa „sensibilisiert“ für gewisse Dinge, wie es muffige Pädagogen im analogen Zeitalter, dabei mit erhobenem Zeigefinger in der Nase popelnd, gerne ausdrückten, man ist ERLEUCHTET, blickt durch die MATRIX, die das davon verschont gebliebene Schlafschäfchen immer noch wie eine abschirmende Hülle umgibt, wobei, wie zu beweisen war, diese Definition des Begriffs „Matrix“ nichts mit dessen ursprünglichen Bedeutungen zu hat, sondern sich aus Hollywood-Motiven speist. Dass diese wiederum auf klassisch linken Ideen beruhen, stört dabei die oft betont „nicht-linken“ Matrix-Gucker ebensowenig, wie es der „Wahrheitsbewegung“ insgesamt auffällt, dass der Fraß, den sie so gierig vertilgt und absorbiert hat, ganz offensichtlich aus den von ihnen angeprangerten Giftküchen höchstselbst stammt!

Der für den Erzähler wesentliche Auszug aus dem Auszug:

if you don´t believe the following, better wake up quick
wenn du das folgende nicht glaubst, wach besser schnell auf

in your country exists so called deep underground military bases
in eurem land existieren sogenannte tiefe untergrund militär basen

in some of them they praise the devil himself
in manchen von denen huldigen sie dem teufel persönlich

they abuse, torture and kill little children
sie missbrauchen, foltern und töten kleine kinder

the unbelievable amount of this happens already for a long period of time
ein unglaublicher teil davon geschieht bereits für eine sehr lange zeit

wake up, this is one form of reality in your country
wacht auf, das ist eine form der realität in eurem land

Na, merkt ihr was? Wieviele derer, die sich nun darüber empören, dass ein „Gestörter“ als einer der ihren vorgeführt wird, haben tatsächlich diese Inhalte verinnerlicht und betrachten sich dabei als vollkommen normal und geistig gesund? Der Erzähler ist sich sicher: Die überwältigende Mehrheit der „Wahrheitsbewegten“! Dabei ist klar nachzuweisen, dass dieses Mem vom „satanischen Mißbrauch“ wie überhaupt der Kinderschänderwahn in den USA von dem, was heute „tiefer Staat“ genannt wird, ausgebrütet und implementiert wurde, zunächst in den USA, dann in Europa. In den USA fing es an, dass man in irrwitzigen, inquisitorischen Wahnsinnsprozessen nach Hexenjäger-Manier jegliche Ratio auf den Kopf stellte und dabei die Existenz Unschuldiger vernichtete, und das, obwohl sich sämtliche Vorwürfe letztlich als haltlos erwiesen und die Angeklagten freigesprochen werden mussten – ein derartiges Stigma übersteht niemand unbeschadet. Es ging dabei allerdings offensichtlich nicht um die Angeklagten selbst und darum, den Kern irgendwelcher Vorwürfe ausfindig zu machen. Es ging schlicht und einfach um die Implementierung des „Satanischen Mißbrauchs“ und damit des Kinderschänderwahns in das kollektive Bewußtsein, was durch die Unhaltbarkeit der Vorwürfe und den Freispruch der Angeklagten offensichtlich nicht beeinträchtigt wurde.

Wie einer der Anwälte im „MacMartin-Prescool-Trial“ Anfang der Achziger Jahre des letzten Jahrhunderts vermeinte: Die Vorwürfe gegen die Leiter und Bediensteten dieser „Daycare“-Einrichtung für Vorschüler wären so absurd, dass ein einziger Besuch der Örtlichkeit mit den mutmaßlichen Tatorten ausreichen würde, um sie zu entkräften und das gesamte Verfahren platzen zu lassen, was offensichtlich nicht beherzigt wurde. Das Verfahren erstreckte sich, als teuerstes der US-Geschichte (!), über sieben Jahre, die Angeklagten verbrachten teils Jahre in Untersuchungshaft mit dem Stigma, Kinder auf satanischen Hexensabbaten in unterirdischen Gewölben mißbraucht zu haben. Die Kinder seien eingeschüchtert und gefügig gemacht worden, indem man vor ihnen Pferde mit Baseballschlägern erschlagen oder damit gedroht hatte, dass, wer sich widersetze, den Löwen zum Fraß vorgewerfen werde, die angeblich auf dem Gelände der Einrichtung gehalten worden waren, man habe gar Babies vor den Augen der Kinder geschlachtet! Diese Ausagen wurden durch manipulative tagelange Suggestivbefragungen erklärt feministischer MißbrauchsexpertInnen, ganz in der Art, wie sie von den frühneuzeitlichen (und keineswegs mittelalterlichen!) Hexenprozessen überliefert ist, aus den Kindern herausgekitzelt!

Dem dürren deutschen Wikipedia-Eintrag ist zu entnehmen:

Nachdem 1983 erste Missbrauchsvorwürfe durch die Mutter eines Kindes erhoben worden waren, begann das Children’s Institute International (CII), eine Klinik für Missbrauchsfälle in Los Angeles unter der Leitung von Kee MacFarlane, mit Untersuchungen. Die Befragungen waren suggestiv.[1][2] Man wollte herausgefunden haben, dass es auch zu satanischen Ritualen gekommen sei; die Kinder hätten von Geheimtüren und Tunneln gesprochen. Im Frühjahr 1984 wurde behauptet, dass über 360 Kinder missbraucht worden seien.[3]

Wurde nun etwa, nach all den Jahren des Unsummen verschlingenden und die Existenz Unschuldiger zermalmenden irrwitzigen Monsterprozesses diese Mrs MacFarlane und die übrigen beteiligten Inquisitoren zur Rechenschaft gezogen? Keine Spur. Stattdessen setzte diese Art der psychologischen Hominidendressur mitsamt den femanzipatorischen HexenjägerInnen und ihren anatomischen Puppen Anfang der Neuziger über den Atlantik und schlug unter anderem in der BRD auf, wo mit dem Münsterraner-Montessori-Prozess ein nahezu identisches Exempel durchgezogen wurde. Ebenso wie bei Mac-Martin-Prescool begann die Hatz in Münster damit, dass es einen kleinen Jungen, der in der ansässigen Monetssori-Kita betreut wurde, am Anus juckte, voraus sich dann infolge suggestiver Befragungen von Kindern in Hexenjägermanier durch die InquisitorInnen von „Zartbitter“ und „Wildwasser“ ein Wahnsinnsprozess entwickelte, in dem ein einziger Erzieher im Alleingang perverseste Orgien mit den Kindern durchgezogen haben soll. Am Ende kamen unterirdische Tunnel von der Kita zum Leichenhaus und dem Friedhof auf’s Tapet, wo angeblich schwarze Messen abgehalten wurden, zuletzt war dann von Busladungen voller Sextouristen die Rede, die vor der Kita ausgekippt worden wären, worauf das Verfahren schließlich platzte.

Diese sexualhöllische Klamotte wurde vom Großteil der Presse nur am Rande verfolgt, lediglich „Der Spiegel“ und „Emma“ widmeten sich ihm näher und lieferten sich gegenseitig Scharmützel, in welchen der Spiegel sich an den „durchgeknallten Feministinnen“ abarbeitete und über diese belustigte, ohne auch nur ansatzweise tiefer zu schürfen und etwa die nach gleichem Strickmuster gefertigten Vorläufer in den USA zu thematisieren und die nur allzu berechtigte Frage aufzuwerfen, inwieweit man es hier nicht, bzw. nicht nur, mit „Durchgeknallten“ zu tun habe sondern mit methodisch implementiertem Irresein, währenddesen die „Emma“ mit Alice Schwarzer und Cornelia Filter ganz in ihrer schon immer lustfeindlichen-pädohysterischen Manier den Hexenjägern (so wie etwa in jüngerer Vergangenheit die Schwarzer beim Kachelmann-Prozess u.ä.) nur allzu eifrig sekundierte und die inquisitorischen Fieberphantasien in den grellsten Farben ausmalte, während man dem „Spiegel“ Verhöhnung der Opfer vorwarf.

Wie in den USA endete auch diese initiatorische Hexenjagd mit gebrochenen Existenzen (man darf hier auch die „befragten“ manipulierten Kinder nicht vergessen, deren Traumatisierung die InquisitorInnen stets billigend in Kauf nahmen!) während alle Verantwortlichen straffrei ausgingen und die maßgeblich in die Hatz involvierten „Kinderschutzinitiativen“ „Zartbitter“ und „Wildwasser“ bis heute weiter wirken dürfen. Wie in den USA kam es zu nachfolgenden ähnlich inquisitorischen oder zumindest schwer grenzwertigen Verfahren wie den „Wormser Prozessen“ während parallel dazu eine bis heute ungebremste Hysteriekampagne um „Kinderschänder“ und „sexuellen Mißbrauch“ geführt wurde, die, wie hier mehrfach ausgeführt wurde, im Zusammenspiel mit anderen entsprechend geschürten Hypes wie #aufschrei! und #metoo zu einer islamoiden Verschärfung und Enthumanisierung des Sexualstrafrechts führte, der in zunehmenden Maße diejenigen, die man scheinheiligst zu schützen vorgab, nach US-Vorbild zum Opfer fallen. Und neben den hierbei wirkungsvoll instrumentalisierten Kindern und Jugendlichen sind es immer mehr auch Erwachsene, die von der inquisitorischen Walze juristischer Willkür erfasst werden, ohne sich irgendeiner Form von tatsächlich generationenübergreifender Sexualität, äh, ja „schuldig“ gemacht zu haben!

Natürlich blieb die alternative „Gegenöffentlichkeit“ in den Weiten und Untiefen des Weltnetzes nicht davon verschont, im Gegenteil, gerade dort schlürfte man die hingeschüttete Gülle begierig auf – Pädos und Pädo-Eliten allerorten, Sexual Predators, die Kinder als Pizzabelag fressen, aah, wie gruselig-geil, vor allem wenn man selbst Dedektiv dabei spielen darf, wie in der Pizzagate-Jagd nach den falschen Schnitzeln, bei der man sich ganz offensichtlich der gleichen Bauklötze bedient hatte wie bei MacMartin und Montessori.

Nun ist es aber nicht nur so, dass selbst die „Kernpädophilen“, also Leute, die sexuell auschließlich auf präpubertäre Kinder geprägt sind, nicht durch die Bank kinderfressende Monster sind, die sich ohne Rücksicht auf Verluste über das Objekt ihrer Begierde hermachen – schließlich führt auch der 0815-Hetero in aller Regel nichts Böses gegenüber seinem Partner im Schilde, will diesen keinesfalls erwürgen, zerfleischen oder in irgendeiner Form ernstlich verletzten. Zudem gab es schon vor der besagten modernen Hexenjagd entsprechende und ausreichende Schutzgesetze gegen sexuelle und gewalttätige Übergriffe auf Kinder, sowie insgesamt eher repressive Regelungen die Sexualität im Allgemeinen betreffend, was in den 60ern und 70ern in Europa und auch den USA eine gewisse, insgesamt begrüßenswerte, Lockerung im Zuge einer allgemeinen Liberalisierungswelle erfuhr, weshalb man die mit dem MacMartin-Prescool-Case eingeleitete Wende mitunter auch als konservativen „Backlash“ gegen eben jene Liberalisierung begriff, was nicht ganz verkehrt, allerdings aufgrund der offensichtlichen Strickmuster dieser Psy-Ops ähnlich unzureichend ist, wie ausschließlich „durchgeknallte Feministinnen“ dafür verantwortlich zu machen, zumindest solange bei beidem insistiert wird, das Ganze habe sich zufällig und situativ entwickelt.

Hinzu kommt, dass diese „Kernpädophilen“ eine winzige Minderheit darstellen, es aber insgesamt nicht selten ist, dass Erwachsene sich von verschiedenen Altergruppen sexuell angezgogen fühlen – den Zauber der Jugend beschworen Sänger, Dichter, Literaten seit jeher nicht von ungefähr, wenn auch Houellebecq dafür etwas drastischere Worte gefunden hat. Tja, und bei manchen, nach diversen Erhebungen bis zu 20% Prozent und mehr der Männer, sind da eben auch Kinder, also menschliche Wesen vor der Pubertät, mit eingeschlossen, die ja durchaus keine asexuellen Wesen sind, sehr wohl kokettieren und eine sexuelle Ausstrahlung entwickeln können. Wobei das Spektrum der Anziehung fluide ist und sich ständig wandelt. Und eben das dürfte einen guten Teil des „Kinderschänder“-Faszinosums ausmachen, jenes zumindest unbewusste Aufgeilen an den vermeintlichen Exzessen der allgegenwärtigen „Pädos“ und den unaussprechlichen Riten der geheimen „Pädo-Eliten“ und ihrer Dienste mittels Projektion der eigenen Begehrlichkeiten. „Wahrheitsvideos“ betitelt mit „Pädophilie – das „Privileg“ der Eliten“ sind hier ausgesprochen verräterisch: Wenn Kindersex also ein elitäres „PRIVILEG“ sein soll, spricht hieraus wohl ziemlich eindeutig der Neid und die Geilheit der Unterprivilegierten, nicht wahr?

-Pädophilie: Das „Privileg“ der Eliten! Biden, Clinton, Prinz Andrew, Dutroux, etc.-

Wenn man sich dann noch den Mob im Kommentarbereich anschaut, dann muss schon das dringende Verlangen niedergekämpft werden, an jedem einzelnen der blutrünstig delirierenden Dumpfschädel das Bolzenschußgerät anzusetzen! Stattdessen ist nebenbei und in aller Ruhe zu konstatieren, dass es sich nicht um einen Zufall handeln kann, dass die von den USA in alle Welt exportierte Sexualhölle

– in der nicht nur etwa ein Neunzehnjähriger, und das keineswegs als Einzelfall, der was mit einer Sechzehnjähigen hatte (also immerhin in zivilisierten Kreisen noch als „normal“ gewertetes Sexualverhalten), für den Rest seines Lebens, als Pädokrimineller gekennzeichnet und öffentlich registriert zum Leben am Rande der Gesellschaft verdammt wird, sondern auch nicht selten solche in jeder Hinsicht unschuldigen Leute zum Opfer von Selbstjustiz durch Pädo-Hasser werden!-

niemals Gegenstand irgendwelcher Möhnntschenrechtsinitiativen wird (merkelwürdigerweise ganz im Gegensatz zur Situation von Schwulen, Transen und sonstigen schwersten Persönlichkeitsstörungen), da ja letztlich die USA selbst hier federführend sind. Immerhin herzt der Donald die LBQT-Szene und verkündet stolz die Durchsetzung von Schwulenrechten in Afrika, was der göttliche Kevin Alfred Strom wiederum ganz schön itzig findet:

[Präsident Trump erklärte] „Während wir den LGBT Pride Month feiern und die herausragenden beiträge anerkennen, die LGBTs für unsere große Nation geleistet haben, lassen Sie uns auch in Solidarität zu den vielen LGBTs stehen, die in Dutzenden von Ländern weltweit stehen, die Individuen bestrafen, einkerkern oder sogar hinrichten… aufgrund ihrer sexuellen Orientierung. Meine Administration hat eine globale Kampagne zur Entkriminalisierung der Homosexualität gestartet und lädt alle Nationen dazu ein, sich uns in dieser Bemühung anzuschließen!“
https://morgenwacht.wordpress.com/2016/09/28/afrikas-erste-traditionelle-schwulenhochzeit/#comment-9678

Und so wenig, wie die lustige Pädophilenhatz aufgrund eines implementierten Kinderschänder-Wahns mit echtem Krankheitswert, die letztlich in ihrer Willkür jeden zu treffen vermag, für irgendwelche Menschenechtsinitiativen ein Thema ist, so wenig ist sie es für das Anti-NWO-Wahrheitsnetz und seine „Gegenöffentlichkeit“. Im Gegenteil, kaum wo wird dieser Wahn dermaßen befeuert wie in eben jenen Kreisen. Man muss nur mal nach so Sachen wie dem Mac-Martin Prescool-Case oder dem Montessori-Prozess auf Youtube suchen und die Ergebisse in Relation zu der Flut an Pizzagate- und „Ritual-Abuse“-Videos setzen. Das meiste, was man zu den genannten Fällen findet, dürfte eben da einzuordnen sein: „Wahrheitssucher“ hätten rausgefunden, dass man dort tatsächlich Löwen mit Kindern gefüttert und unter der Erde Hexensabbate zelebriert habe, drunter dann ein Kometenschweif blutrünstiger Lynchmob-Kommentare.

Tja, „Wahrheitsbewegung“, ebendrum gefällt es dem Erzähler in seiner Demut, dass ihr jetzt alle endgültig in der Schweinefalle sitzt, mit Scheiße vollgefressen bis zwischen die Ohren. Plus: ihr seid jetzt nicht nur als gefährliche Mordbestien markiert, sondern als GEISTESKRANKE gefährliche Mordbestien a la „Tobias“. Und das ist nicht mal komplett falsch, schließlich habt ihr euch MINDESTENS einen echten Wahn mit Krankheitswert gierig angefressen und ihr haltet euch dabei noch für die „Aufgewachten“ und „Rotgepillten“!

Ja, da steht ihr doch drauf, neh, ihr verklemmten kleinen Angstbeißer, aaah, ist doch geil, dass es gerade für „Solche“ immer auch eine „Justiz“ nach der „Justiz“ gibt, so wie jede Gesellschaftsordnung immer ihren Unterbauch hat, genau wie es schon der göttliche Marquis in den sagenhaften „120 Tagen“ skizzierte:

„Dachte, ich tue allen einen Gefallen“: Häftling prügelt im Knast Kinderschänder tot

„Ich habe nichts zu verlieren und diese Menschen sind der Albtraum jeder Eltern“, begründet Jonathan Watson seine brutale Tat.
Der 41-Jährige sitzt in einem kalifornischen Gefängnis wegen Mordes lebenslang in Haft und hat nun gestanden, dort zwei Kinderschänder zu Tode geprügelt zu haben.
Seine Attacke beschrieb der Amerikaner in einem ausführlichen Brief an das News-Portal „Mercury News“.
Ein eindeutiger Fall von Selbstjustiz, der Fragen aufwirft. Wieso wurde die Tat nicht verhindert?
Denn in dem Schreiben gesteht Watson, die Attacke auf die Mithäftlinge gegenüber den Wärtern mehrfach angedroht zu haben.

USA: Pädophiler schaute im Knast Fernsehprogramm für Kinder

Doch er wurde ignoriert. Und so attackierte Watson seine Mitinsassen David Bobb (48) und Graham De Luis-Conti (62) mit dem Krückstock eines anderen Häftlings und tötete sie dadurch.
Watson war zuvor aus einer Einzel- in eine Gemeinschaftszelle verlegt worden. Gegen seinen Willen. Wie der 41-Jährige berichtet, habe er kurz vor der ersten Attacke einen „dringenden“ Antrag auf Verlegung gestellt.
Demnach habe einer der Kinderschänder, mit dem er sich die Zelle teilte, immer wieder ungeniert Kinderprogramme im TV angeschaut.
Die anderen Bewohner der Zelle haben fassungslos reagiert, so Watson. Er habe daraufhin gesagt: „Ich kümmer mich darum“, sich den Stock gegriffen und auf den Verurteilten eingeschlagen.


USA: Jonathan Watson gestand Wärtern seine Morde

Als sich Watson daraufhin stellen wollte, sei ihm der verurteilte Pädophile Graham De Louis-Conti über den Weg gelaufen. Er schlug auch ihn nieder, dann gestand er die Morde einem Wärter.

„Ich erzählte ihm, was ich getan hatte. Er glaubte es nicht, schaute um die Ecke und sah das Chaos“, so Watson. Bisher wurde keine Anklage gegen ihn erhoben. Er wurde nun in einen anderen Trakt verlegt. Die Ermittlungen dauern an. (mei)

Kölner Express vom 26.02 2020 über MSN

Steht da „Kinderschänder“ – ein echter Nazibegriff, der die betroffenen Kinder, egal ob sie Spaß dabei hatten (ja, soll vorkommen, hähä) oder sadistisch gequält wurden (was zu unterlassen ist), als „mit Schande behaftet“ abwertet. Aber das ist schon wieder zu hoch für die Plebs. Verreckt doch von mir aus alle an Corona! Oder Karies!

Nachtrag:

Wie immer für einen Gesamtüberblick zu dieser Theamtik in ihren Details wärmstens zu empfehlen:

Max Roth
Uncle Sam’s Sexualhölle erobert die Welt
Die neue Hexenjagd auf »Kinderschänder« und die weltweite
Enthumanisierung des Sexualstrafrechts unter US-Diktat

https://www.ahriman.com/de/produkt/politik-and-zeitgeschichte/uncle-sams-sexualhoelle-erobert-die-welt/60

Inhalt

  • Prolog
  • I Worum geht es in diesem Buch? oder: Eine neue Hysterie rund um Sexualdelikte
    • 1 Europas Ausgangslage: ein leidlich humanisiertes Sexualstrafrecht um 1975
    • 2 Eine Skizze des Sexualstrafrechts in Deutschland vor 1990
    • 3 Strafrecht und Sexualität – eine Zwischenbetrachtung im Geiste der Aufklärung
  • II Das US-amerikanische Sexualstrafrecht – seine historische Entstehung und heutige Realität
    • 4 Zunächst ein wenig über die USA und ihr Strafrecht überhaupt
    • 5 Amerikas puritanisches Erbe: Grundcharakter und Geschichte des US-Sexualstrafrechts
    • 6 Eine Brise der Freiheit: Amerikas Bessere Zeit (1965–1975)
    • 7 Die Zerstörung der Besseren Zeit: Der neue Kinderschänderwahn wird gezüchtet (1975–1990)
    • 8 Die Rückkehr des scharlachroten Buchstabens (1990–heute)
    • 9 Eine islamoïde Definition der Kinderpornographie (1984–heute)
    • 10 Psychiatrisierung, Kastration, Auslöschung der Person
    • 11 Alltag unter einem inhumanen Recht
  • III Uncle Sam’s Sexualhölle erobert die Welt
    • 12 Zur Funktion des Sexualstrafrechts im Monopolismus
    • 13 Der amerikanische Kinderschänderwahn wird der Menschheit aufgezwungen
    • 14 Beispiel Deutschland: Die Amerikanisierung des Sexualstrafrechts seit 1990
      • Der neue Kinderschänderwahn wird gezüchtet
      • Deutsche Wahnprozesse nach dem McMartin-Muster
      • Kriminalisierung der Jugendsexualität – der neue Schandparagraph 182
      • Eine amerikanische Definition der Kinderpornographie
      • Laws, Laws, and More Laws
      • Vorbeugehaft und Psychiatrisierung
  • Epilog
    • 15 Kinderschänderwahn, Hexenwahn und das geistige Vermächtnis des Friedrich von Spee
  • Anhang
  • Wenn die Inquisition tagt – Eine Sitzung der »Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien« über die Zensur der KETZERBRIEFE wegen der Verteidigung des in der Schweizer Geiselhaft gehaltenen Regisseurs Roman Polanski
  • Namensverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Nachweis der Bildzitate

Dreifache Unzucht mit Minderjährigen…

MUH NIPPLES!!! Bildquelle: Wikimedia

…ist es im Shithole USA schon, wenn man als Stiefmutter seinen Stiefkindern einen Blick aufs Milchwerk gewährt, und sei es auch „nur“ femanzipatorisch motiviert! So meldet die „Welt“ über MSN:

Kinder sehen Stiefmutter oben ohne – Frau muss vor Gericht

Am fraglichen Tag waren Tilli Buchanan und ihr Ehemann zu Hause in einem Vorort von Salt Lake City im US-Staat Utah. Buchanan zufolge bauten sie an einer Trockenwand in ihrer Garage. Eine staubige Angelegenheit. Die 27-Jährige wollte denn auch ihre Kleidung schützen und entblößte sich oben herum. Dann seien die drei Kinder des Mannes hereingekommen – zwischen neun und 13 Jahre alt. Und nun muss sich Buchanan wegen eines Sexualverbrechens verantworten.

„Es war in der Privatsphäre meines Zuhauses“, sagte Buchanan am Dienstag nach einer Anhörung im Gericht. „Mein Mann war direkt neben mir, auf die exakt gleiche Art wie ich, und er wird nicht strafrechtlich verfolgt.“ Sie sehe sich selbst als Feministin und habe zeigen wollen, dass es für jeden in Ordnung sei, Haut zu zeigen, schrieben ihre Anwälte in einem Gerichtsdokument. Buchanan verweist auf ein Gerichtsurteil aus Colorado, das ein Oben-ohne-Verbot aufhob.

Der 27-Jährigen wird laut Anklage dreifache Unzucht mit Minderjährigen vorgeworfen. Ihr droht eine Gefängnisstrafe oder ein Bußgeld – und sie muss sich möglicherweise zehn Jahre lang als Sexualstraftäterin registrieren lassen. Eine Richterin will in den kommenden Monaten über den Fall entscheiden.


Die Anzeige kam von der Mutter der Kinder


Buchanans Anwälte argumentieren, dass die Gesetze in Utah zu Unzucht mit Minderjährigen ungerecht sind, weil sie Männer und Frauen und deren Oberkörper unterschiedlich behandeln. Sie fordern von der Richterin, die Anklage fallen zu lassen und den Teil des Gesetzes als verfassungswidrig zu erklären. Staatsanwälte kontern, dass unter Nacktheit in der amerikanischen Gesellschaft auch weibliche Brüste verstanden werden und Gerichte mit Verweis auf die Moral entsprechende gesetzliche Verbote aufrechterhalten haben.

*

Wo aber Gefahr, ist, da wächst gottseidank das Rettende auch, hier in der Gestalt der femanzipatorischen Nippelbefreiungsfront, die sich auch nicht davon abhlten lässt, dass die Ordnungshüter die Tilly eher als liderlich-versoffene Schlampe zeichnen:

Die Polizei stellte den Vorfall auf Grundlage ihrer Unterlagen etwas anders dar als Buchanan: Ihr zufolge soll die Frau ihr T-Shirt und ihren BH vor den Kindern ausgezogen haben, während sie „unter dem Einfluss von Alkohol“ stand. Wenn ein Mann sein Shirt ausziehen könne, sollte eine Frau das auch dürfen, soll sie gesagt haben.


Free the Nipple unterstützt Buchanan


„Es ist absurd, wie hart die Konsequenzen sind“, sagt Leah Farrell, Anwältin der Amerikanischen Bürgerrechtsunion (ACLU) in Utah, die sich in dem Fall engagiert. Während gesellschaftlich wahrscheinlich unterschiedliche Gefühle gegenüber männlichen und weiblichen Körpern bestünden, sei das Strafverfolgungssystem für derartige Fälle nicht geeignet.


Die globale Bewegung Free the Nipple, die sich dafür einsetzt, dass Frauen oben ohne sein dürfen, hat ähnliche Rechtsverordnungen in anderen Teilen des Landes erfolgreich bekämpft. Unterstützer feierten im Februar, als das 10. Bezirksberufungsgericht in Colorado ein Gesetz blockierte, das Frauen verbieten sollte, in der Öffentlichkeit oben ohne zu sein.
Die Richter folgten der Argumentation der Aktivisten, die besagte, ein Verbot behandle Frauen und Männer unterschiedlich. Das Gericht ist für Prozesse auf Bundesebene verschiedener Staaten zuständig, darunter Utah. Doch Behörden zufolge wirkt sich das Urteil nicht unmittelbar auf anderes lokales Recht aus.


Anderswo werden die Verbote weiter aufrechterhalten


Einer Person zufolge, die an der Klage des Falles in Colorado beteiligt war, Brit Hoagland, ist der Fall in Utah besonders unfair, da Buchanan sich in ihrem eigenen Zuhause befand. „Frauen sollten nicht als grundsätzlich sexuell angesehen werden, geschweige denn kriminell, wenn sie etwas tun, was Männer die ganze Zeit beiläufig machen“, sagte Hoagland. Hoagland identifiziert sich als nicht-binär, sprich, weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig.


Oben-ohne-Verbote wurden anderswo jedoch aufrechterhalten. Das Oberste Gericht in New Hampshire bestätigte im Februar die Verurteilung von drei Mitgliedern der Bewegung Free the Nipple, die festgenommen wurden, weil sie oben ohne am Strand waren. Auch in Missouri wurde 2017 ein Unanständigkeitsgesetz aufrechterhalten, und ein anderes Gericht erlaubte 2013, dass das Verbot von Nacktheit in San Francisco auf dem Papier bestehen bleibt.

*

Ja, so ist das nunmal, wenn kein übergreifendes verbindliches Recht existiert sondern man sich als SexualhöllenschergIn auf der Grundlage des Common Law aus allen Urteilen seit den Pilgervätern das zusammenkleistern (oder im Zweifelsfall sogar aus dem Blauen zaubern) kann, was man gerade für passend hält; da ist es auch nicht verwunderlich, wenn hinten die NACKTE Willkür rauskommt, und diese ist keinesfalls von Grunde auf „sexistisch“, indem ihr bevorzugt Frauen zum Opfer fallen, nein, gerade Männer sind hier als potentionelle „Sexual Predators“ gefährdet, sei es beim Urinieren im Wald oder beim nackt herumlaufen in der eigenen Wohnung, ohne auf blickdichte Fenster zu achten – all das kann zu empfindlichen Geldstrafen, Knast und sozialer Vernichtung durch öffentlich einsehbaren Eintrag ins Sexualtäter-Register führen, und das ohne dass sich irgendwelche Nippelbefreier*innen aufmanteln! Im Gegenteil! So kann auch der femanzipatorische Aspekt in diesem Fall nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Femanzentum insgesamt diese hysterisch sexualfeindliche, hexenjägerische Stimmung, die solche Prozesse erst ermöglicht, maßgeblich mit geschürt hat, nicht zuletzt durch die entschiedene Beteiligung bei der Indzuzierung des Kinderschänder-Wahns, dem man einen echten Krankheitswert bescheinigen kann, ins kollektive Bestusstsein. Allerdings gehört es auch zum Wesen von Bewegungen wie dem Feminismus, dass sie sich im Lauf der Zeit zusehends fragmentieren und an den Rändern selbst zerfleischen. Nach der entschieden sexualfeindlichen ersten Welle a la Alice Schwartzer gibt es nun auch Pro-Porno-Feminstinnen und eben Nippelbefreier, wobei man jetzt nicht denken sollte, dass diese Fragmentierungen irgendwie das Richtige im Falschen seien oder so. Ihnen allen ist das sektiererisch-dogmatisch-unspaßige Wesen gemein, immer geht es ausschließlich um Krawall, Hetze und Spaltung, so auch hier: Im Mittelpunkt steht beim Kreisen um den Nippel das infantile „WILL AUCH!“, indem man in „oben Ohne“ ein „Male-Privilege“ erblickt zu haben glaubt, auf das man nun in bewährter Manier eindrischt, und dabei die allgemeine Sexualhölle, der Frauen wie, und das sogar bevorzugt, Männer zum Opfer fallen, in der die Sexualität von Jugendlichen vollkommen kriminalisiert und pathologisiert und in Folge die Existenz der Betroffenen zerstört wird, ehe sie überhaupt richtig begonnen hat, weitestgehend ausblendet! Speziell bei den Nippelbefreiern kommt im vorliegenden Fall auch das sexualfeindliche Motiv des Femanzentums darin zum Ausdruck, dass die Rolle der weiblichen Brust als sekundäres Sexualmerkmal und erotischer Reiz rigoros wegdiskutiert und in den Vordergrund gestellt wird, dass diese ja eigentlich nur dem Stillen des Nachwuchses diene – was anderes darin zu sehen, das wäre ja schon wieder der sexistische männliche Blick, nicht wahr? Wobei es in God’s Own Shithole nicht verwunderlich wäre, wenn man da nicht auch schon Frauen wegen Stillens vor den Augen minderjähriger Zuseher, ob öffentlich oder privat, den Prozess gemacht hätte. Kann man ein Shithole, in dem solche Prozesse und Diskussionen, die von der hiesigen Qualitätspresse gerne als Kuriosa präsentiert werden, obwohl sie zum geilen sexualhöllischen Alltag gehören, als moralische Führung überhaupt ernst nehmen, geschweige denn als „Zivilisation“ bezeichen? Frage rein rhetorisch, latürnich.