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Wie war das nochmal? In unserem geliebten, rein historisch gerade mit uns‘ Täuschland auf die eine oder andere Weise stets verbundenem ARGENTINIEN, jenem Land der Gauchos und des Mate-Tees, das einst zu den reichsten des Subkontinents zählte und nun, zwar nach Strich und Faden heruntergefukkkt, immer noch mit allerlei Naturschönheiten für den fluiden Fachmann und KNR prunken kann, z.B. Zweibeinerinnen ohne Federkleid in all races, shapes, AGES and sizes, mit für Lateinamerika nicht unerheblichem europidem Anteil, in jenem gesegneten Land also, habe nun ein „ANARCHO-KAPITALIST“ die Föhrung übernommen!
Hmmm, was musz Mann sich nun darunter vorstellen? Sowas wie unser staatslos-bürgerliches ALPHAstübchen, das ja in CAMBODIA sein Dschungelreich errichtet hat, in welchem Ayn Rand im Rahmen des Staatsloskultes als Göttin verehrt wird? Oder gar so einen wie den grimmen postcollaptischen Barbaren-Warlord und Schädelsammler „Nicht verfügbar“ („NV“)? Die Wahrheit, liebe Lechzer, ist wohl eine ungleich trostlosere und gibt hinsichtlich der heraufmonsternden neoliberalen Verrääächtsung von Täuschland und Europa wirklich zu denken: Totale Dollarisierung, totale Privatisierung, totales Abtreibungsverbot und viele Lekkkereien mehr.
Folgender Kommentar von Oleg Jassinski vom DE übernommen aus „Linke Zeitung“, dort erschienen am 28. November 2023.
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Argentinien nach der Wahl: Vor einem Bürgerkrieg – oder einer faschistischen Diktatur
von Oleg Jassinski – https://meinungsfreiheit.rtde.life
In den kommenden Monaten werden sich in Argentinien dramatische Ereignisse abspielen. Javier Milei, der gerade zum Präsidenten gewählte “Anarchokapitalist”, der wie ein Verrückter aussieht, ist nicht wirklich verrückt. Er ist sich wohl auch der Unerfüllbarkeit seiner jüngsten Versprechen bewusst, er hat Angst, aber er ist bereits Teil in der herrschenden Maschinerie der Mächtigen, die ihm vor einigen Monaten die Rolle des prominentesten Rädchens angeboten haben.
Der Wahlsieg von Milei ist in erster Linie ein Eigentor der argentinischen Linken, die es nie geschafft haben, ein eigenes Projekt zu entwerfen und den Menschen anzubieten und eine eigenständige, wirklich unabhängige Organisation zu bilden. Sie haben nicht einmal damit aufgehört, sich an korrupten populistischen Projekten des “Progressivismus” zu beteiligen, der sich seit Langem auf die “Kunst” spezialisiert hat, Wasser zu predigen und dabei Wein zu trinken.
Der einzige aussichtsreiche Gegenkandidat von Milei bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen war der bisherige Wirtschaftsminister eines Landes, das derzeit einen echten wirtschaftlichen Zusammenbruch mit einer Inflationsrate von 150 Prozent allein im letzten Jahr erlebte. Eine bessere Wahlhilfe für Milei war nicht denkbar.
Argentinien war nie ein Paradies, aber die meiste Zeit des letzten Jahrhunderts war es das wirtschaftlich wohlhabendste Land in Südamerika und wurde von seinen Nachbarn durchaus mit Neid betrachtet. Der Internationale Währungsfonds, die endemische Korruption und die chronische Inkonsequenz der traditionellen politischen Kräfte haben es gemeinsam geschafft, die Wirtschaft des einst blühenden Landes zu zerstören.
Das Volk – das Hauptopfer der Krise – dafür verantwortlich zu machen, ist zumindest unredlich, auch wenn 56 Prozent der Wähler für Milei gestimmt haben. Ein verzweifeltes, gutgläubiges und betrogenes Volk verzeiht nicht.
Offiziellen Statistiken zufolge lebten Mitte dieses Jahres mehr als 40 Prozent der Bevölkerung in Armut und fast 14 Prozent in tiefstem Elend. Bei den Kindern unter 14 Jahren erreichte die Armutsquote in Argentinien 56,2 Prozent.
So entstand eine gärende, vorrevolutionäre Situation im Land. Eine revolutionäre Situation zwar, aber ohne Revolutionäre, ohne Klassenbewusstsein, ohne eine von den korrupten Partei- und Gewerkschaftsstrukturen unabhängige Organisiertheit der Bürger und vor allem ohne ein alternatives zukunftsorientiertes Projekt.
Das herrschende System füllte diese Lücke sofort mit einem Hologramm einer Alternative – mit der Figur Javier Milei. Sein Team hat dann die politisch-technologische Arbeit hochprofessionell erledigt. Es zog die Argentinier an emotionalen Fäden, bediente all ihre Komplexe und Illusionen. Viele Menschen haben ihn nur gewählt, um die derzeitige Regierung zu “bestrafen”. Denn die Armen haben keine andere Möglichkeit als diese, die Macht zu bestrafen. Viele sind unter ihr arm geworden. Manche Frauen gehen zu einem ungeliebten Liebhaber, um sich an ihrem Mann für all die Enttäuschungen und Demütigungen zu rächen.
Javier Milei ist nicht nur ein “Freak” oder “Psychopath” oder ein “Lump” oder ein “Faschist”, wie viele Leute jetzt emotional behaupten. Er ist vielmehr ein Produkt des Globalisierungsprojekts, anscheinend insbesondere der transhumanistischen Version von Elon Musk. Es ist völlig egal, was er vor der Wahl gesagt, versprochen oder geschrien hat oder gegenüber wem und womit er sich gebrüstet hat. Er ist ein Medienprodukt ohne Ideen und Überzeugungen, das sich so verhält, wie man es ihm sagt. Genau wie die meisten seiner Gegner, die heute so hysterisch reagieren.
Um “das Land zu retten”, verspricht der neu gewählte Präsident eine Schocktherapie und die “Anwendung des Gesetzes” im Falle von Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Wenn man genauer hinsieht, ist es in der Realität unmöglich, die meisten seiner Versprechen zu erfüllen. Es ist unmöglich, die Wirtschaft gänzlich dem US-Dollar zu unterwerfen, indem man die Zentralbank schließt. Die Wirtschaft einiger argentinischer Provinzen ist heute in den Händen chinesischer Bergbau-Megaprojekte, was durch die entsprechenden Abkommen und Investitionen besiegelt wird. Die “wirtschaftlichen Beziehungen zu China abzubrechen”, um “die Freiheit ausländischer Investitionen zu gewährleisten”, ist nicht nur eine Dummheit, sondern sogar eine gar nicht realisierbare Dummheit.
So wie Chile während der Pinochet-Diktatur zu einem Labor des Neoliberalismus wurde, so wird dem heutigen Argentinien die Rolle des ersten weltweiten Experiments der totalen Zerstörung des Staates zugewiesen, und zwar als Ergänzung und kreative Weiterentwicklung des grausamen Modells, auf das die benachbarte Militärdiktatur vor vier Jahrzehnten festgelegt wurde.
Das wirtschaftliche Experiment der Herrschaften hinter Milei führt alternativ zu einem von zwei möglichen Resultaten: zu einem faschistischen Regime oder einem Bürgerkrieg.
Oleg Jassinski (englische Transliteration: Yasinsky), ist ein aus der Ukraine stammender Journalist, lebt überwiegend in Chile und schreibt für RT Español sowie unabhängige lateinamerikanische Medien wie Pressenza.com, Desinformemonos.org. Er forscht über indigene und soziale Bewegungen in Lateinamerika, produziert politische Dokumentarfilme in Kolumbien, Bolivien, Mexiko und Chile. Außerdem ist er bekannt als Übersetzer von Texten der Autoren Eduardo Galeano, Luis Sepúlveda, José Saramago, Subcomandante Marcos und anderen ins Russische. Man kann ihm auch auf seinem Telegram-Kanal folgen.
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HOLOGRAMM einer Alternative? Ach, dem üblichen kackservativ-räächtsversifften Nostalgiker wird auch da kein Licht aufgehen. Buenos Dias, Argentina, er war lang, mein Weg zu dir, doch jetzt schwenk‘ ich den Sombrero, Buenos Dias, ich bin hier…
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Bravo Laibacher, BRAVO!
DEN Beitrag haste ja mal so RICHTIG, in das Epizentrum jener kackversativmorbiden Denkapparatverbrecher, mit sogenanntem Volkshintergrund, reingenagelt.
Aber das *Allerlekkerste* dabei ist ja OHNEHIN, dass jene *Anarchokapitalisten* sich ungeniert einer *Volksreligion* namens *Demokratie* bedienen, ihre ahnungslosen Anhänger zu Bittstellern machen, um sie hernach in ihrer ureigenen Abscheulichkeit akquiriert zu wissen.
Fakt diesbezüglich ist dabei durchaus AUCH, dass sich das suchtbedachte Westlichewertewesen in seiner unverblümtkindlichen Art und Weise, *Das Gute, Wahre und Schöne* zu propagieren, sichselbstmasturbierend ebenso zum Wichsgriffel dieser menschengemachten Ekelhaftigkeit macht.
Keine Macht der Sucht!
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ARGENTINIA ist tatsaechlich eine Naturschönheit. Im ariden Wüstenklima, hervorgerufen durch die Leewinde des Westwindgürtels, einzigartig auf Erden, gibt es viel zu bestaunen. Himmelsphänomene wie Lenticulariswolken, Zirruswolken und der EWIGE Westwind, Sonne bei kühlen Temperaturen, weite Steppen, Rinderherden und PONCHO–umhangene Indigene.
Etwas KREATIVE ZERSTÖRUNG steht nun auf dem Lastenheft…
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„Etwas KREATIVE ZERSTÖRUNG steht nun auf dem Lastenheft…“
Gut erkannt.
Dochdeshalbundgenaudeswegen:
Interessant mit welch einer *Kreativität* jenes Humankapital immer- und immer wieder zu ködern ist.
🙂
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pferische_Zerst%C3%B6rung
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Auch „eine von uns“, wa?
https://x.com/tomdabassman/status/1729885679134613893?s=20
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Unter einem ala PINOCHET waere das nicht passiert. Die Unteraquaeriolaten sind ob ihrer genetischen Herkunft verstaendnisfähig, brauchen aber einen kleinen Anschubser. Meine Sippe aus dem Trient hat Zeter und Mortio geheult, als sie dorthin auswandern mussten. Belgien, Argentinien, das waren ihre Destinatinionen, nichts mehr zum Fressen, bettelarm, haben sie sie sich hochgeorboided. Zu Juwelierhändler, Groszgrundbesitzer…
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„KREATIVE ZERSTÖRUNG“
Was vulgärliberale Esofötzchen halt so meinen.
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Nö, SCHUMPETER, so sollte es sein. 5% aller Unternehmen müssene p/a pleitemachen. Haben wir einen Stau, müssen es eben 20-60 Prozent sein, Lenin hat die Antwort mit der NEUEN ÖKONOMISCHEN BOLLI ähh POLITIK
Wobei ich unschlüssig bin, noch überhaupt zu bollidischen themen meinen senf beizusteuern
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„Sonne bei kühlen Temperaturen“
Also immer genug zu essen und trinken muß man da auch nicht so viel, wenn überhaupt… 🤪
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Tenor im transatlantischen Hurenblatt FAZ zu der Sache:
Es wird schon nicht so heisz gegessen wie gekocht, vieles ist eh nicht realisierbar, die drastischsten Pläne wären schon auf die lange Bank verschoben und es sehe ganz danach aus, als würden sie dort bleiben, Milei habe wichtige Ämter mit Mitgliedern der Vorgängerregierung besetzt usw. usf. Aber selbst bei den FAZkes wurde zugegeben, daß alleine die Privatisierung und der Subventionsstop dazu ausreicht, die Armen ins Elend zu stoßen und einen guten Teil jener, denen es noch so lala geht, mindestens in die Armut. Aber Hauptsache Abtreibungsverbot.
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Im Grunde das Gleiche, nur mit anderen Worten
https://www.wsws.org/en/articles/2023/11/25/vzbu-n25.html
However, fascism is not merely the use of brutal repression and ultra-nationalist or bigoted rhetoric. It is a method of capitalist rule that seeks to annihilate all workers’ organizations and leaders that can only be implemented as a result of the historic and demoralizing defeat of a revolutionary wave of struggles of the working class.
Such a defeat has not taken place in Argentina. In fact, as part of an emerging upsurge of workers against capitalism and war globally, the two years preceding Milei’s election victory in Argentina were characterized by record numbers of street protests in 2022 and a wave of wildcat strikes against IMF austerity diktats and the cost-of-living crisis.
The epicenters of these struggles, like Santa Cruz, Salta, Jujuy, Misiones and Chubut, as well as the layers of particularly impoverished and younger workers dependent on the informal sector and social assistance who led numerous mass demonstrations in Buenos Aires, voted by wide margins for Milei.
Such a contradictory socio-political phenomenon can be explained only by the fact that the highly progressive objective movement of the Argentine working class cannot find political expression in any of the existing parties of the so-called “left.” On the contrary, workers are increasingly in conflict with all these parties and the capitalist order they represent.
Any illusions that may exist among workers in the ludicrous “anarcho-capitalist” economic solutions proposed by Milei will be dissipated in the heat of the mass struggles against the draconian attacks that are being prepared by the incoming administration.
Political confusion notwithstanding, the mass vote for the fascistic candidate does not represent the approval of Argentine workers for his program of extreme, unfettered capitalist exploitation. It was, above all, a vote of protest against the rotten bourgeois establishment, primarily associated with Peronism.
Milei is no mere “aberration,” as claimed by the pseudo-left. They said the same about Trump and Bolsonaro, who remain the chief political opposition in the US and Brazil after having led fascist coup attempts in 2021 and 2023, respectively. Like his counterparts, Milei emerges from very definite historical and material conditions.
First of all, nothing is left of the mass allegiance to Peronism, which was the flagship of bourgeois nationalist movements in Latin America. From his rise to power first in 1946, the political movement headed by Juan Domingo Perón cultivated its association with labor rights, the universalization of healthcare and education, and later the Evita phenomenon and its pretension that the interests of the poor and oppressed were the object of government policy. Today, as far as workers are concerned, the Peronist apparatus is composed of a mob of corrupt officials and union bureaucrat thugs who conspire to enforce the diktats of the corporations and banks………………
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Vorstoß für Bürgergeld-Streichung: Dauerkampagne gegen arme Menschen
02. Januar 2024 Peter Nowak
Angriffe auf Bürgergeldbezieher von SPD bis AfD: Gemeint sind alle Lohnabhängigen. Warum das so ist – und was die Antwort sein sollte. Ein Kommentar.
Die „sozialen Hängematten“ wurden in den letzten Tagen politisch und medial wieder eifrig bemüht. Dort sollen sich nicht etwa steuervermeidende Konzerne tummeln, sondern Bürgergeldbezieher, die nicht jede Lohnarbeit um jeden Preis annehmen wollen.
Die würden es in der sozialen Hängematte bequem machen, aus der sie unbedingt verscheucht werden müssen, wenn es nach Politikern von SPD bis AfD sowie diversen Medien geht. Der jüngste Vorstoß kam von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) [1], der harte Sanktionen für Bürgergeldbezieher fordert, die sich angeblich nicht genügend um Lohnarbeit bemühen.
Zwei Monate kein Geld für Nahrungsmittel
Um den Druck auf diese Menschen zu erhöhen, will er die vollständige Streichung der Regelsätze für Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, Körperpflege, Strom und Mobilität für zwei Monate ermöglichen.
Die CSU versucht das nun zu übertreffen, indem sie eine unbefristete Streichung vorschlägt [2].
Die Kampagne ist schon alt und der Vorwurf, Leistungsbezieher würden es sich auf Staatskosten gemütlich machen, hatte schon vor fast Jahrzehnten Erwerbslose um Anne Seeck [3] animiert, eine sozialaktivistische Gruppe zu gründen, die sich „die Hängematten“ nannte. Bei ihren Aktionen kamen selbige neben Liegestühlen auch schon mal zum Einsatz.
Von (Lohn)arbeit soll man leben können, ohne auch
So gingen „die Hängematten“ mit Humor ein sehr ernstes Problem an. Es heißt ganz einfach, dass man von Lohnarbeit leben können muss, aber ohne auch. Was sich vielleicht zunächst paradox anhört, ist längst trauriger Alltag in Deutschland. Viele Menschen in Vollzeitjobs können von ihrer Lohnarbeit nicht mehr leben.
Deshalb gibt es so viele „Aufstocker“, die neben ihrer Lohnarbeit noch Hartz IV – beziehungsweise neuerdings Bürgergeld – beziehen müssen. Daran sind nun aber keineswegs die Menschen schuld, die angeblich nicht jede Arbeit zu jeder Zeit annehmen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Durch den verstärken Druck auf Menschen, die auf Lohnersatzleistungen angewiesen sind – und damit auf im ökonomischen Sinn arme Menschen – wird die Zahl derer wachsen, die von ihrer Lohnarbeit nicht leben können.
Preisdumping für die Ware Arbeitskraft
Profitieren wird davon nur das Kapital, weil der Preis der Ware Arbeitskraft sinkt. Das war das Ziel der Hartz-IV-Maßnahmen, das ist auch das Ziel der ständigen Angriffe auf einkommensarme Menschen, die doch nicht bereit sind, jede Arbeit anzunehmen.
Dass es dagegen so wenig wahrnehmbaren gemeinsamen Widerstand von Menschen, die noch in Lohnarbeit sind, und Erwerbslosen gibt, ist eine Folge der Spaltung, die von den Staatsapparaten bewusst verschärft wird, damit eben beide Gruppen nacheinander ihre Rechte verlieren.
Deshalb wird das Ressentiment der „ehrlichen Arbeiter“ gegen die, die es sich angeblich in der Hängematte bequem gemacht haben, geschürt. Das hat vor mehr als 15 Jahren funktioniert, als der freche Erwerbslose Arno Dübel [4] mit Hassbotschaften bombardiert wurde, weil er in einer Fernsehshow gesagt hatte, für diese schlecht bezahlte Arbeit stehe er nicht vom Sofa auf – und wenn sich so viele um Arbeit drängten, lasse er gerne andere vor.
Stolz auf Opferbereitschaft für Staatsinteressen
Das Buch, das Britta Steinwachs und Christian Baron im Verlag Edition Assemblage unter dem Titel „Faul, frech, dreist“ [5] zu dieser Hetze herausgegeben haben, ist noch immer ein wichtiges Dokument über die Wirkungsweise des Sozialchauvinismus. Nicht wenige Menschen, die selbst erwerbslos sind, haben sich davon angegriffen gefühlt, weil da einer nicht die Opfer für die Staatsinteressen bringen will, die sie selber täglich bringen.
Statt die Erkenntnis an sich heranlassen, dass diese Opferhaltung keine Lösung ist und gemeinsamer Widerstand was verändern könnte, wird dann der Hass gegen die geschürt, die praktisch zeigen, dass sich arme Menschen nicht fügen müssen [6]. Auf dieses Ressentiment bauen alle diese staatlichen Kampagnen gegen Arme auf, auch die jüngste.
Der Schrecken des Hartz-IV-Regimes soll wieder spürbar werden
Genau das ist auch der Zweck von Heils Kampagne, die von manchen Mitgliedern seiner Partei kritisiert, dafür von CDU/CSU bis AfD gelobt und teilweise gesteigert wird.
Der SPD-Minister will damit offen deutlich machen, dass das Hartz-Regime unter dem Namen Bürgergeld weiter besteht und so viel Angst auslösen soll, dass die Bereitschaft, Arbeit um jeden Preis anzunehmen, noch weiter steigt. Das war der Zweck des Hartz-IV-Regimes. In der letzten Zeit wurde der Eindruck vermittelt, manche Sanktionsmechanismen würden entschärft.
Doch das war ein Missverständnis. Das wird vor allem durch die falsche Auslegung eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts zu Kürzungen von Hartz IV aus dem Jahr 2019 gefördert. Das wurde oft so interpretiert, als könnten allerhöchstens 30 Prozent vom Bürgergeld gekürzt werden, weil sonst das absolute Minimum zum Lebensunterhalt nicht mehr gewährleistet sei.
Urteil erlaubt harte Sanktionen, bis sie ihren Zweck erfüllt haben
Was oft vergessen wird. Das Urteil lässt auch weitreichendere Kürzungen durchaus zu, wie der für juristische Fragen zuständige taz-Journalist Christian Rath klarstellte [7]:
„Ist Heils Plan also verfassungswidrig? Nein, denn bei einer Art der Pflichtverletzung ist laut Bundesverfassungsgericht eine Totalstreichung des Regelsatzes als Sanktion möglich: Wenn die „Aufnahme einer angebotenen zumutbaren Arbeit“ abgelehnt wird. Denn damit habe es der Leistungsberechtigte in der Hand, seine menschenwürdige Existenz selbst zu sichern.“
Christian Rath, taz
Das Bundesverfassungsgericht betonte denn auch, die Streichungen müssten sofort aufgehoben werden, wenn der Betroffene bereit ist, einen Job anzunehmen – wenn die Sanktionen also ihren Zweck erfüllt haben. Das bedeutet auch, dass von der Justiz keine Unterstützung zu erwarten ist, wenn man gegen den aktuellen Angriff auf einkommensarme Menschen vorgehen will.
Dabei sollte man sich lieber an den Protesten orientierten, die im Sommer 2004, also vor bald 20 Jahren, von Magdeburg aus erst in ganz Ostdeutschland und dann auch in der ganzen Republik für große Diskussionen sorgte.
Das deutsche Sanktionsregime hat lebensgefährliche Folgen
Dabei sollte nicht nur gegen weitere Verschärfungen des Sanktionsregimes, sondern auch gegen die alltägliche Praxis in den Ämtern vorgegangen werden. In der aktuellen Wochenzeitung Freitag berichtet Helena Steinhaus [8] von der Initiative Sanktionsfrei [9] an einigen Beispielen über die alltäglichen Demütigungen von Bürgergeld-Bezieherinnen und -beziehern auf den Ämtern:
„H. ist an HIV erkrankt, wofür es beim Bürgergeld zehn Prozent Aufschlag für gesunde, also teurere Ernährung gibt. Das wären ab Januar 56 Euro im Monat. Für das kommende Jahr wird ihm dieser Mehrbedarf trotz ärztlicher Bescheinigung einfach verwehrt.
Sanktionsfrei lehnt Widerspruch ein und springt auch finanziell solange ein, bis der Fall geklärt ist. Das kann Monate dauern, wenn H. Glück hat, manchmal auch Jahre. Denn für einen Eilantrag ist die Sache nicht existenzgefährdend genug.“
Helena Steinhaus, Wochenzeitung Freitag
Dabei handelt es sich nicht um ein Einzelbeispiel eines rachsüchtigen Bearbeiters. Es gibt viele solcher Fälle:
„“F. hat drei Kinder, sie ist alleinerziehend. Ihr Bürgergeld wird zum 1. Dezember komplett eingestellt. Der Grund? Sie hat aus einem Heizkosten-Guthaben laufende Kosten gezahlt. Sie hätte das Guthaben beim Jobcenter melden müssen, worauf es ihr vom Regelsatz abgezogen worden wäre.
„Ich weiß nicht, wie ich Strom, Miete, Weihnachten unter einen Hut kriegen soll“, sagt F. Vorläufige Leistungseinstellungen sind besonders perfide. Selbst wer schnell reagiert, steht erstmal vor dem Nichts. Das ist übrigens eine so genannte „Ermessensentscheidung“. Die Person hinterm Schreibtisch könnte auch anders handeln, die Gesetze wären flexibel. Sanktionsfrei unterstützt finanziell und juristisch.““
Helena Steinhaus, Wochenzeitung Freitag
Krieg nach innen, Krieg nach außen
Es wäre also eine neue Kampagne nötig, die sich der langfristigen Aufgabe stellt, das Sanktionsregime zu Fall zu bringen. Mit diesem Selbstbewusstsein, könnte man auch Bündnispartner gewinnen. Dabei sollte man auch den Zusammenhang mit der massiven Militarisierung Deutschlands herstellen.
Ein Land, das nach den Erklärungen von Bundesverteidigungsministers wieder kriegsfähig werden will und sich seine Einflusszone in der Ukraine etwas kosten lässt, bezweckt mit den Krieg gegen die Armen zweierlei: Mehr Gelder fließen in die Rüstung, die Rüstungskonzerne steigern ihre Gewinne, aber die Armen müssen den Gürtel enger schnallen.
Entrechtung und Militarisierung gehen Hand in Hand
Diese kapitalistische Gesetzmäßigkeit wird hier wieder einmal unter Beweis gestellt. Zudem geht es auch die Zurichtung des Subjekts zur Kriegsfähigkeit. Menschen geben eher das Kanonenfutter in künftigen Kriegen, wenn sie schon vorher entrechtet wurden und sich nicht gegen die staatlichen Eingriffe gewehrt haben.
Umgekehrt gilt: Mit Menschen, die solidarisch für ihre Rechte eintreten, ist schwerer Krieg zu führen. Es wäre daher notwendig, eine Kampagne gegen Krieg nach innen und nach außen zu beginnen. Denn die Angriffe auf die Bürgerbezieher und die staatlich propagierte Kriegsfähigkeit gehören zusammen.
Der Autor hat mit Anne Seeck, Gerhard Hanloser und Harald Rein das Buch „Klassenlos sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten“ [10] herausgebracht.
https://www.telepolis.de/features/Vorstoss-fuer-Buergergeld-Streichung-Dauerkampagne-gegen-arme-Menschen-9585031.html?view=print
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Angriffe auf Bürgergeldbezieher von SPD bis AfD: Gemeint sind alle Lohnabhängigen. Warum das so ist – und was die Antwort sein sollte. Ein Kommentar.
Die „sozialen Hängematten“ wurden in den letzten Tagen politisch und medial wieder eifrig bemüht. Dort sollen sich nicht etwa steuervermeidende Konzerne tummeln, sondern Bürgergeldbezieher, die nicht jede Lohnarbeit um jeden Preis annehmen wollen.
Heeeelp! Europe has been taken over by the evil left ………
ehm ehm……..Hubertus
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H…Hubertus!
PS: Das war als infantiles Wortspiel mit dem Nachnamen des SPD-Politikers gedacht, nicht mit uns‘ Hubert
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Der Nachname des Sozen klingt sowieso deutlich beeindruckender 😉
HEIL!
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Der heile Hubertus hat sich auch sehr beim Impfzwang hervorgetan und 3G am Ohrboidsplatz war ihm noch zu lasch.
Na, Hubi, ist dir mittlerweile vielleicht aufgefallen, daß die Hetze gegen „Ungeimpfte“, MAPs und Arme nach so ziemlich genau dem gleichen Muster abläuft?
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HEIL! sollte eigentlich ein kurzer „Überall Nazis! – Gag“ auf Herrn HEIL!s Kosten sein – und keine Ehrerbietung.
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DAS war mir schon klar! Was ist los mit dir?
Meine Frage war dagegen vollkommen ernst gemeint:
Na, Hubi, ist dir mittlerweile vielleicht aufgefallen, daß die Hetze gegen „Ungeimpfte“, MAPs und Arme nach so ziemlich genau dem gleichen Muster abläuft?
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Das vergleicht Äpfel und Birnen.
Für mich stellt es keine Hetze dar, wenn mit klaren Worten eingefordert wird, daß sich Bürgergeldempfänger (Kinder, Alte und Kranke selbstverständlich ausgenommen) zu bemühen haben, ihren Lebensunterhalt vorrangig durch eigene Arbeit sicherzustellen.
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Ts Ts Ts. Man sagt ja auch, daß es eine Bürgerpflicht wäre, die Belastung der Allgemeinheit und des Gesundheitswesens dadurch zu verringern, daß man mit der Impfung das Risiko eines schweren Verlaufs senkt. Und daß es überaus verwerflich wäre, sexuelle Hintergedanken im Bezug auf körperlich wie geistig unterlegene, nicht konsensfähige Kinder zu hegen oder dies gar in die Tat umzusetzen, schon allein aufgrund der leichten Traumatisierbarkeit der Kleinen. Dabei dachte ich, in dem Artikel aus Telopolis oben ist alles so erklärt, daß auch du es versteht. Also das mit der Hetze und vor allem auch das mit der Wahnsinnslobby, die die „Sozialschmarotzer“ deiner Ansicht nach im Rücken haben… 🙄
Übrigens lassen sich Äpfel und Birnen sehr wohl vergleichen, z.B. was Reifezeit, Zuckergehalt, Lagerfähigkeit, Standortansprüche und viele Parameter mehr betrifft. Beide gehören zudem sowohl zu den Rosengewächsen als auch zum Kernobst. Da mußt du dir schon eine intelligentere Ausflucht einfallen lassen als solche Allerweltsfloskeln.
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The EVIL LEFT… 🤣
Der Slogan „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ stammt aus der Bibel.
Es handelt sich hier um ein abgeändertes Zitat aus dem 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher[wp], mit dem der Apostel Paulus[wp] die Gemeinde in der griechischen Stadt Thessaloniki zur Arbeit anhält:
Zitat: «10Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. 11Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten.» – 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher[wp] 3,10-11
Paulus meint damit, dass man selbst für sich sorgen und anderen nicht zur Last fallen solle.
Umgedeutet wurde das Zitat von
August Bebel[wp], dem Gründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei[wp] (SDAP): „Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.“ (1883)[1]
Adolf Hitler[wp], dem Gründer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei[wp] (NSDAP): „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hienieden.“ (1925)[2]
Stalin[wp], dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion[wp] (KPdSU):
In der so genannten Stalin-Verfassung[wp] der UdSSR[wp] von 1936 heißt es:
„Artikel 12. Die Arbeit ist in der UdSSR Pflicht und eine Sache der Ehre eines jeden arbeitsfähigen Bürgers nach dem Grundsatz: ‚Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen‘.“[3][4][5]
Der Utilitarismus[wp] des aufkommenden Industriezeitalters[wp] stellte dann das Arbeitshaus[wp] im 19. Jahrhundert unter den Leitsatz „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“, um so unter kapitalistischen Vorzeichen eine Fabrikdisziplin gesellschaftlich durchsetzen zu helfen.[6]
Aufgegriffen wurde das Zitat von Franz Müntefering[wp] am 9. Mai 2006 in der Bundestagsfraktion der SPD zum geplanten „SGB II-Optimierungsgesetz“:
„Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ […] „Nur wer arbeitet, soll auch essen.“ [7][8]
https://at.wikimannia.org/Wer_nicht_arbeitet,_soll_auch_nicht_essen
Der Münte, die SPD, im 21 Jahrhundert…. k11ll em‘ all, let god sort‘ em‘ out!
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Dieser Räächstspöbel (mir fällt kein passender Ausdruck für dieses Gesindel ein) ist und bleibt schlichtweg blöde, da ist nichts zu machen! Enteignen und ab ins Fema-Camp:
https://www.mmnews.de/politik/209965-schluettsiel-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-habeck-blockierer
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Auch nicht schlecht:
https://www.danisch.de/blog/2024/02/05/die-wuerze-kommt/#more-61670
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Der vereinte Verlierer- und Dummpöbel ebent, vermisse nur die FDP in der Aufzählung. Aber viele vernünftige Kommentatoren, die das faule, verlogene Spiel erkannt haben.
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Das sagt ja gerade der Rechte:
Schröder: SPD hat den Kompass verloren (mmnews.de)
Sollte lieber die Schnauze halten. Hoffentlich bekommt der noch das, was er verdient. Wie war das noch gleich mit der schlimmen UKRA-TODESLISTE?!
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Das kleine OSSI-abc mal wieder:
Na, klar, die „Sozialhilfe“ ist ja in den letzten Dekaden seit dem großen Raubzug unter Schröder genauso wie sämtliche anderen Sozialleistungen sowas von erhöht worden, geradezu bonzig das. Nein, H4 war nicht etwa selbst ein saftiges Einschmelzen der Leistungen und gleichzeitig ein taktisches Abschrecken potentiell Bedürftiger durch Demütigungen, Sanktionen und Kontrolle!
Es stimmt allerdings, daß man bei den Molluskken i.d.R. „nicht so genau hinkuckt“, allein schon wegen dem Krawall- und Gewaltpotential und weil bedingungslose Massenimmigration gewollt ist. Bin auch schon gespannt, ob die große Pali-Flut kommt. Weiß nicht so recht. Aber wer erinnert sich noch an das sympathische „kleine“ Paligör „Neem“, dem die Rautte höchstselbst damals in irgendeiner Talgshwow erklären mußte, daß man „nicht alle reinlassen“ könne und das dann darob ganz traurig guckte? Und daß dann ein paar Wochen später die disruptive „Flüchtlingskrise“ aka „Septembermärchen“ losgetreten wurde?
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Es WEIDELT wieder mal beim KACKVEREIN:
Will Alice Weidel die AfD „melonisieren“? | PI-NEWS
Wozu mir einfällt, daß der DANISCH neulich mal bezüglich der „Souveränität“ Täuschlands darob sinnierte, ob man überhaupt noch von einer solchen reden könne da einiges dafür spräche, daß tatsächlich die Amis und Russen hier das Sagen hätten und sich dabei beim Abstecken ihrer Claims in die Wolle gerieten. Und so wie die Grünen ja mittlerweile unübersehbar ein Organ der Amis darstellten stünde die SPD direkt unter der Fuchtel der Russen und ST. PUTLERS. Letzteres mache sich dann etwa im Fall von Schröder, Nordstream und Küstenbarbie Scheswig und deren energiepolitischen Verflechtungen wider die US-Interessen ebenso bemerkbar wie im Zaudern des Scholzomaten hinsichtlich von Waffenlieferungen und militärischer Unterstützung der UKRAS. Im Fall der AfD könnten nun diese Weideleien um BYSTRON und überhaupt dieses Hickhack und sich gegenseitig in den Rücken fallen wegen der Haltung zu Rußland mit einiger Berechtigung als Versuche der Einflußnahme von Uncle Sam wie Rußland gesehen werden, die AfD jeweils auf den gewünschten Kurs zu bringen. Bei den Grünen ist das ja bis auf weiteres schon entschieden.
So, hier paszt es mal…^^
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WEIDEL hat offenbar eine gehörige Portion MEUTHEN-Gen im Blut. 😦
Wann kapiert es die Parteiführung der AfD endlich? Egal, ob die Lügenmedien oder die Deppen der Nationalen Front ballern:
Keine hektischen Dementis, keine Distanziererei, null Bedauern rechtskonformer „Vorkommnisse“, keine Bauernopfer! Im Zweifel, so wie die Systemparteien es regelmäßig vorexerzieren, kackfrech aussitzen.
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Yepp.
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Yeah.
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Hob mai ganzes Läbbe georboidet….
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uff Hässisch
uralte Zerinnerungen, 1995, im Cinema, total goil
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GHOIL! Danach habe ich körzläch länger umsonst gesucht!
Der mit dem „Abitur“ ist latürnich uns‘ KNR, er wollte mal wieder mit seinen Diplomen in Geschwätzwissenschaft prunken!^^
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Material: Silber.
Feinheit: 999/1000.
Gewicht: 1/2 Oz.
Durchmesser: 28 mm.
Prägejahr: 2024.
Kaufpreis: 69,95 €.
Materialwert: ca. 15 €.
Björn Höcke und die AfD sind nicht am Verkaufserlös dieser Silbermedaille beteiligt.
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Wer dann? Der SILBERBÜCHSENJUNGE?!!
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Ne, die Gewinne fließen in die Taschen von ELSÄSSER und seinen Mannen.
Die COMPACTen halten potentielle Käufer offenbar für ziemlich unterbelichtet. Sie weisen ausdrücklich darauf hin, daß die Medaille kein offizielles Zahlungsmittel ist… 😄
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LOL! Kannstedirnichausdenken!
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Hauptsache, der lupenreine Musterdemokratenverein hält die Brandmauer gegen Rääächts, läßt sich aber ansonsten jeden Kack-Schineser unterjubeln…^^
Danisch.de » Es stinkt noch mehr gegen den Wind
Kannstedirnichausdenken!
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Spätestens seit der Corona-Verarschung, seit sich so gut wie alle „Verschwörungstheorien“ als Realität entpuppt haben, tendiere ich dazu, bei mehreren Erklärungen die „Verschwörungstheorie“ zu favorisieren.
In dieser Sache stinken ein paar „Zufälle“, besser: ein paar Einzelheiten, tatsächlich kilometerweit gegen den Wind. DANISCH und einige seiner Leser/Folger scheinen eine sensible Nase zu haben:
„Nicht allein der Verfassungsschutz ist dafür zuständig, die Umfragewerte der AfD zu senken.“ (Zitat Haldenwang)
In sechs Wochen ist Europawahl.
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Spürnase DANISCH bleibt in der „Verschwörungstheorie“ am Ball und wertet auch die Systemmedien aus. Der Verdacht wird bestätigt.
Der (eingebürgerte?) Chinese war ab 2007 (bis zu seinem Austritt aus der SPD 2015?) für das sächsische Landesamt für „Verfassungsschutz“ tätig. Seit einigen Jahren wird er vom Bundes“verfassungsschutz“ überwacht, da die Vermutung besteht, daß er als Doppelagent agiert. Auch weiß die Behörde seit Jahren, daß er bei Krah arbeitet – und lässt ihn bis kurz vor der Europawahl ungehindert dort spionieren…
https://www.danisch.de/blog/2024/04/26/eine-chinesen-intrige-des-verfassungsschutzes/
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Ein einzelgängerischer Philologe, von Frau und Kindern getrennt lebend, bemerkt auf dem Weg zum feierabendlichen Kartenspiel einen Hakenkreuzsprayer und tötet diesen durch einen Steinwurf. Es findet keine Aufklärung der Tat statt. Doch die Tat wirkt im Täter, zugleich dem Erzähler, nach und bewirkt Selbstvergewisserung und Identitätsbildung.
Das erste Kapitel verzichtet bewusst darauf, das Entstehen des Tatmotivs sowie die sich herauskristallisiernde Planung der Tat zu schildern. Es wird lediglich die Lebenssituation des Täters, Lehrer für Altphilologie und insofern durchaus Repräsentant der abendländischen Kulturtradition, geschildert sowie eine gewisse Disposition zur Tat in Form einer Vorgeschichte des Täters skizziert.
Das zweite Kapitel schildert den Tathergang. Opfer ist ein inflagranti ertappter Hakenkreuzsprayer. Der Erzähler tötet diesen durch einen Steinwurf und setzt seinen Tagesablauf im abendlichen Kartenspiel fort, als wenn nichts gewesen wäre. Im Anschluss an das Kartenspiel kommt es zu einem Disput über die Schwelle, einem Zentralbegriff, der das ganze Werk leitmotivisch durchzieht und die Vorstellung eines Initiationsritus deutlich evoziert. Demzufolge begreift der Erzähler seine Tat als identitätsstiftend: Aus einem Loser, dem Zuschauer, wird ein Werfer. Statt Reue über die Tat verspürt der Täter vielmehr ein verstärktes Selbstbewusstsein. Zieht man in Betracht, dass das ganze Werk von der Osterthematik (Tod – Wiederauferstehung) durchwoben ist, ergibt sich die brisante Aussage, dass der Täter durch seine Tat, nämlich durch Selbstjustiz an einem Neonazi, gleichzeitig stirbt (als der Feigling Loser) und wiedergeboren wird (als der Held Werfer).
Das dritte Kapitel handelt vor allem von der intrapsychischen Bewältigung der Tat durch den Täter. Traditionell wird der Zeuge vom Täter gefürchtet, da er an der Aufdeckung des Verbrechens maßgeblich mitwirkt. Doch in Handkes Geschichte, in der es keinen Zeugen der Tat gibt, macht sich der Täter im Bewusstsein der Moralität seiner Tat selbst auf die Suche nach einem Zeugen. Durch ein Liebeserlebnis mit einer Frau belohnt, findet der Erzähler den gewünschten Zeugen schließlich in seinem Sohn. Diesem, den er einst gezeugt hat, gilt es nun die Tat zu bezeugen. Im nämlichen Doppelsinn von Zeugen und Bezeugen findet die Geschichte ihr Ziel in der Definition von Autorschaft.
Der Epilog schildert im Wesentlichen das Bild der gebannten Gefahr sowie das Idyll der geretteten Welt.
Der Chinese des Schmerzes – Wikipedia
Einer der putzigsten Titel ever…^^
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