Hebephilie (von Hebe, griechische Göttin der Jugend, und altgriechisch φιλία philia „Freundschaft“) ist die erotische und sexuelle Präferenz eines Erwachsenen für pubertierende Jungen und/oder Mädchen etwa im Alter zwischen 11 und 16 Jahren. Eine genaue Eingrenzung des Alters ist aufgrund des von Fall zu Fall unterschiedlichen körperlichen und psychischen Einsetzens der Pubertät schwierig. Sie grenzt sich immer zur Pädophilie, der Zuneigung für präpubertäre Kinder, ab. Im Falle einer Attraktion zu männlichen Jugendlichen spricht man meist von Ephebophilie, bei jugendlichen Mädchen von Parthenophilie. Manchmal wird der Begriff Hebephilie aber auch bezüglich der frühen Pubertät und die anderen beiden Begriffe bezüglich der mittleren und späten Pubertät verwendet. Der Name Hebephilie wurde erstmals in den 1950er Jahren in Nordamerika verwendet; eine intensivere Erforschung dieser Präferenz findet insbesondere seit den frühen 2000er Jahren statt.
In den Sexualwissenschaften wird mehrheitlich die Auffassung vertreten, dass es sich bei der Hebephilie um eine eigenständige und klar von anderen Neigungen abgrenzbare Chronophilie handelt. Gegenstand intensiver Debatten ist hingegen die Frage, ob sie als Paraphilie oder als nicht-pathologische Sexualpräferenz eingeordnet werden muss. Sie ist derzeit weder im DSM-5 noch in der ICD-11 als psychische Störung erfasst,jedoch wird seit 2008 regelmäßig über eine Aufnahme in zukünftige Auflagen der beiden Klassifikationssysteme diskutiert.
Wissenschafts-Voodoo bei Wikipedia
Richard Green weist auch darauf hin, dass sich die Klassifizierung der Pädophilie in den verschiedenen Ausgaben des DSM-Katalog ständig verändert hat („Die Evolution der Pädophilie in den verschiedenen Ausgaben des DSM ist ein Reise durch Alices Wunderland“) und ständig anderen Gruppen zugeordnet wurde. In der ersten Ausgabe von 1952 war Pädophilie eine sexuelle Abweichung. Pädophilie wurde als soziopathisch bezeichnet, weil sie gegen die Normen der Gesellschaft verstoße. In DSM-II von 1968 war Pädophilie immer noch eine sexuelle Abweichung, aber nicht mehr soziopathisch. Pädophilie gehörte nun zu einer Gruppe von „nicht-psychotischen mentalen Störungen“. Im DSM-III von 1980 gehörte die Pädophilie plötzlich zur Gruppe der Paraphilien, wobei für eine entsprechende Diagnose pädophile Handlungen entweder häufig auftreten mussten oder die einzige Art der sexuellen Erregung darstellen mussten. Im DSM-Katalog von 1987 verschwand dann diese Bedingung, auch Menschen mit einem zusätzlichen Interesse an Sex mit Erwachsenen können als pädophil eingestuft werden.
Filip Schuster, „Lexikon der Pädophilie-Irrtümer“
Bremer Bildungssenator Willi Lemke im SPIEGEL 2004 (Emphasis added!): „Es gibt Sexbomben an unseren Schulen, da möchte ich nicht Jungleerer sein.“ ENTLARVEND!!! 18++-Bild
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Nachdem nun in Täuschland nicht nur jede Sexualität mit „Kindern“ unter vierzehn Jahren strafrechtlich mit Mord und Totschlag gleichgestellt wurde, „Verbrechen“ ohne „Opfer“, wie einvernehmlicher Bildchentausch, „Sexpuppen“, Zeichnungen, Comics, Aufklärungsbücher und wissenschaftliche Arbeiten aus besseren Tagen, Erlebnisberichte und rein fiktive Schilderungen eingeschlossen, macht auch die Kriminalisierung und Pathologisierung der „Hebephilie“, also der biologisch absolut normalen sexuellen Attraktion durch geschlechtsreife Teenager Riesenschritte. Zwar ist in Täuschland Sex zwischen Teenagern ab 14(!) Jahren und Erwachsenen nicht grundsätzlich illegal, allerdings können solche Beziehungen durch im Zuge der letzten Sexualstrafrechtsreformen eingebaute Fallstricke wie „Ausnützen einer Notlage“, „Sexuelle Handlungen gegen Entgeld“, „Ausnutzen fehlender Reife“ sowie „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“, so es denn Kläger und Richter gibt, leicht kriminalisiert und strafrechtlich sanktioniert werden. Als „Ausnützen einer Notlage“ kann es schon interpretiert werden, wenn der/die Jugendliche beim älteren Partner übernachtet, weil sie zuhause Zoff oder auch nur den letzten Bus verpaßt hat; eine sexuelle Handlung gegen Entgeld kann schon vorliegen, wenn dem ein Geschenk, eine Einladung zum essen usw. vorausging; die „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“ ist letztlich eine Art von Metamorphose des adenauer-muffigen Kuppelei-Paragraphen und kann Dritte treffen, die einem entsprechenden Pärchen ein Wochenendhäuschen oder sonstige Räumlichkeiten überlassen. Also unter Umständen auch die Eltern des/der Jugendlichen, obwohl das Einverständnis der Eltern eine Voraussetzung für die Legalität von Beziehungen zwischen Jugendlichen unter sechzehn Jahren und Erwachsenen darstellt. Wie wir sehen, wurde hier statt klarer Regelungen eine Grauzone der Willkür und Unsicherheit geschafften, was wohl ganz im Sinne des Erfinders liegt. Offensichtlich sollen generationenübergreifende Beziehungen weitgehend verunmöglicht und nur „alterskonforme“ Beziehungen geduldet werden. Für erotische Bilder, Videos, Kunst, Literatur etc. gilt das gleiche wie für sub 14: Es ist alles als „Jugendpornographie“ der „Kinderpornographie“ gleichgestellt, und damit seit dem 01. Juli 2021 ein Verbrechen. Kurioserweise ist nun das, was am wenigsten mit direktem, körperlichem Sex zu tun hat, am schärfsten sanktioniert: man kann also wegen des Besitzes von ein paar Dutzend erotischer Bildchen von Minderjährigen für Jahre in den Bau einfahren und muß der Willkürjustiz noch dankbar dafür sein, wenn auf anschließende Sicherungsverwahrung verzichtet wird. Selbiges kann einem auch für selbst gezeichnete „Kinderpornographie“ widerfahren, wobei desgleichen auch schon vor der Hochstufung zum „Verbrechen“ mit Geldstrafen geahndet wurde – nun ist ein Jahr Haft als Minimum angesetzt.
Ein kurzer Blick in Wikipedia, aus dem in Folge großzügig zitiert, das aber dabei nicht als seriöse Quelle, sondern Spiegel des Zeitgeists betrachtet wird, zeigt ziemlich deutlich die Geschichte der Pathologisierung und Kriminalisierung der „Hebephilie“, also der biologisch völlig normalen Attraktion Erwachsener durch geschlechtsreife Teenager, und wie weit diese schon fortgeschritten ist.
Zunächst fällt auf, daß dieser Kunstbegriff ein Auswurf der Moderne ist und tatsächlich der US-Forensik entsprang:
Etymologie
Der Begriff wurde 1955/56 von dem Nordamerikaner Bernard C. Glueck eingeführt.[9][10] Nach frühen Quellen von 1955 und 1957 wurde er von Paul Benedict 1955 oder früher geprägt.[11][12] Namensgeberin ist Hebe, die griechische Göttin der Jugend.
Glueck verwendete den Begriff damals zur Unterscheidung von fünf Kategorien von (männlichen) Sexualverbrechern:[13]
Vergewaltigung (Koitus mit Frauen)
heterosexuelle Hebephilie
heterosexuelle Pädophilie
homosexuelle Hebephilie
homosexuelle Pädophilie
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Begriff in Europa von manchen zur Bezeichnung einer „sexuellen Perversion“ verwendet, des weiblichen Gegenstücks zum „echten männlichen Fetischismus“, die etwa unter der Form des „Stofffetischismus“ vorkomme. Verwendet haben den Begriff beispielsweise Clérambault, Langlois und Kurt Beas.[14][15]
Wiki, ebd.
Wobei wir hier auch hinsichtlich der „Pädophilie“ anmerken müssen, daß der wissenschaftliche Gebrauch dieses Begriffs ebenfalls vergleichsweise jung und dabei zu einer Zeit geprägt wurde, als im Zuge einer neuartigen, vorher so in Europa nicht gekannten Prüderie und Sexualfeindlichkeit Medizin und Psychiatrie die Definitionsgewalt übernahmen und unter anderem auch der Onanie Krankheitswert zuschrieben und ihr Verbot streng wissenschaftlich untermauerten:
Das Wort Pädophilie stammt aus der griechischen Antike. „Pais“ bedeutet „Knabe, Kind“ und „philia“ Freundschaft. Die ursprüngliche Wortbedeutung für Pädophilie ist also Freundschaft zu Kindern/Knaben oder das Lieben von Kindern/Knaben. In der griechischen Antike bezeichnete der Begriff Pädophilie erzieherische Liebesbeziehungen zwischen Männern und ca. 12- bis 17-jährigen Jungen (siehe Irrtum 39). In die Wissenschaft eingeführt wurde der Begriff Pädophilie erst 1886. In diesem Jahr veröffentlichte der Wiener Psychiater Richard von Krafft-Ebing sein Buch „Psychopathia sexualis“. In dem Buch wurden viele ungewöhnliche sexuelle Vorlieben mit Fallbeispielen beschrieben. Aufgrund des pornografischen Interesses der Menschen wurde das Buch zu einem internationalen Beststeller. Zur Vorsicht mussten von Krafft-Ebing die als anstößig angesehenen Stellen ins Lateinische übersetzen. In dem Buch beschreibt er erstmals die „Paedophilia erotica“745 zusammen mit der Homosexualität und anderen sexuellen Vorlieben als Krankheiten. Auch die Begriffe Masochismus und Sadismus wurden in dem Buch von Krafft-Ebing geprägt und erstmals als sexuelle Richtung beschrieben. Unter Pädophilie verstand Krafft-Ebing das dauerhafte sexuelle Interesse an Kindern, die sich vor der Pubertät befinden.
In der US-Forensik konstruiert, das gibt schonmal den Weg für deren Tentakel in Gestalt perverser Pseudowissenschaftler und Quacksalber vor.
Therapeutische Aspekte
In einer Studie des Netzwerks Kein Täter werden wurde eine Gruppe von 153 nicht justizbekannten hebephilen Männern untersucht. Es ergab sich, dass nur ein relativ geringer Teil der Hebephilen eine ausschließliche Ansprechbarkeit auf das pubertäre Körperschema aufwies.[24] Nach der Berliner Klassifikation werden verschiedene Mischformen chronophiler Interessen unterschieden, wenn neben der Sexualpräferenz noch eine Ansprechbarkeit auf weitere Körperschemata besteht. 9,2 Prozent der Patienten wurden demnach als pädo-hebephil, 30,1 Prozent als pädo-hebe-teleiophil, 15,7 Prozent als ausschließlich hebephil und 45,1 Prozent als hebe-teleiophil klassifiziert.[24] Insgesamt weisen nach den Daten der Studie knapp 39 Prozent der Hebephilen auch eine Ansprechbarkeit auf das präpubertäre Körperschema bzw. knapp 75 Prozent auch auf das erwachsene Körperschema auf.
Befragungen ergaben, dass die als hebephil diagnostizierten Männer einen ähnlich starken Leidensdruck verspürten wie Pädophile. Weiterhin stellte sich heraus, dass der weit überwiegende Teil der behandelten Patienten bereits sexuellen Missbrauch begangen hatte oder Kinderpornographie konsumierte.[24]
Wiki, ebd.
Natürlich sind nur wenige ausschließlich auf ein „Körperschema“ festgelegt, da die menschliche Sexualität sich im Allgemeinen FLUIDE gestaltet. Und der „Leidensdruck“ mag wohl großteils aus der durch ebenjene Perversen sexualhöllisch durchseuchten Lebensrealität resultieren, wo jegliche generationenübergreifende Sexualität als „Mißbrauch“ und jede Darstellung derselben als „Kinderpornographie“ kriminalisiert und pathologisiert wird. Für jene pervers-sexualhysterischen Voodoo-Priester a la „Kein Täter werden!“ ist der „Pädophile“ oder „Hebephile“ in seiner bloßen Existenz gesellschaftlich untragbar, selbst wenn er sich nichts zu Schulden kommen läßt. Alleine seine Phantasien sind die Gundlage für spätere „Übergriffe“ und es gibt fürwahr keine Garantie dafür, daß es bei bloßer Masturbation bleibt, nicht wahr? Und bloßes Petting führt ja bekanntermaßen bei Kindern zu lebenslangem Trauma und Seelenfraß! Deshalb soll sich eben jeder, der „pädophile“ Neigungen bei sich spürt, vertrauensvoll bei jenen Gestalten melden, je früher, desto besser, so kann vielleicht mittels Gehirnwäsche und chemischer Kastration das Schlimmste verhindert werden! Ist jedoch dieses Schlimme eingetreten, so gehört der „Predator“ ein für allemal aus der menschlichen Gemeinschaft ausgeschlossen, gekennzeichnet, als vogelfrei im Gefägnis oder, wenn er das überlebt, im Anschluß durch öffentlichen Pranger, ständiger Gewalt und Bedrohung ausgesetzt. Schließlich ist auch noch der brutalste Gewaltkriminelle gegenüber dem „Kinderschänder“ mit der Manga-Sammlung als superior anzusehen! Aber weiter mit der „Hebephilie“, bzw. mit Pseudowissenschaftlichem Voodoo, vor dem es einem schwindelig werden kann – das muß wohl jene „Nemesis der Medizin“, jene „MEDIKALISIERUNG“ sein, vor der IVAN ILLICH vergeblich warnte:
Definition
Im Einzelfall hängt die Präferenz für einen bestimmten Jungen oder ein bestimmtes Mädchen von deren ganz individueller körperlicher und geistiger Entwicklung ab. Auch ist die Präferenz einmal weiter und einmal sehr spezifisch. Bei Bezeichnungen in Statistiken muss man sich meist aufgrund des Datenmaterials auf ein Alter einigen.
In der Pubertät beginnt sich der Körper zuerst unmerklich zu verändern, und durchschnittlich ab 11/12 Jahren zeigen sich in Europa und den USA die sichtbaren Veränderungen wie Entwicklung der Schamhaare, Entwicklung der Brüste, Hoden- und Peniswachstum. Auch beginnen sich das Verhalten und die Interessen zu ändern. Für viele Pädophile schwindet die empfundene Anziehung, bestehende pädophile Beziehungen enden oder verändern sich wesentlich zu einem distanzierteren Verhältnis. Auch passt die eigentliche Definition der Pädophilie nicht mehr, die sich zentral auf präpubertäre, sehr kindhafte Jungen und Mädchen richtet.
Hebephilie beginnt somit in Abgrenzung zur Pädophilie, wenn die pubertären Veränderungen einsetzen.[16][17] Somit ist das untere Alter für Hebephilie in Europa und Nordamerika mit 11 oder 12 Jahren anzusetzen.[10][18][19][20][21] Das zentrale Alter für Mädchen liegt bei 12 bis 13 Jahren.[21] Da bei Jungen die Pubertät in der Regel etwas später einsetzt, ist dort das Alter der Anziehung („Age of attraction“, AoA) in der Regel etwas höher anzusetzen.[21] Die obere Grenze kann man bei 14[18][20] oder auch 15[21][20] Jahren ansetzen, speziell bei Jungen[21][20] auch bei 16[19][17] Jahren. Da der Zweck des Reifevorgangs die biologische Fortpflanzungsfähigkeit ist, wird die Pubertät im wörtlichen Sinne mit ihr abgeschlossen. Diese tritt nach einer neueren schweizerischen Untersuchung im Mittel zwischen 11,9 und 13,5 Jahren ein.[22] Spätere Veränderungen des jugendlichen Erscheinungsbildes sind daher von der Fortpflanzungsfähigkeit und damit auch von deren Reifevorgang unabhängig. Dabei treten abweichende Verwendungen auf. Bei der gemischten Pädo-Hebephilie liegt die präferierte Altersperiode zwischen der Kindheit bis inklusive 12 Jahre, manchmal 14, möglicherweise 15 Jahre.[21]
Eine alternative Definition wird mit Hilfe der Tanner-Klassifikation vorgenommen. Die Hebephilie beschreibt demnach eine Präferenz für Kinder und Jugendliche, die sich in ihrer Entwicklung in den Tanner-Stadien II und III befinden.[6][23] In Deutschland weisen Pubertierende eine diesen Stadien entsprechende Schambehaarung durchschnittlich zwischen 10,8 und 12,2 Jahren (Mädchen) bzw. zwischen 10,9 und 13,3 Jahren (Jungen) auf.[24][25]
In der Szene der Knabenliebhaber („Boy Lover“) ist dieser Altersbereich im Begriff „Teenboy Lover“ enthalten und in etwa dessen zentraler Altersbereich. An die Hebephilie schließen Ephebophilie resp. Parthenophilie an.[26][24]
Forschung
Verbreitung bei Männern
Es gibt (genau wie für sämtliche weitere Chronophilien[27]) bisher keine zuverlässigen Daten darüber, wie häufig hebephile Neigungen in der Bevölkerung anzutreffen sind.[4] Generell wird davon ausgegangen, dass es deutlich mehr Hebe- als Pädophile gibt,[7] Hinweise darauf finden sich unter anderem in forensischen Stichproben aus dem nordamerikanischen Raum.[28] Auch nicht-klinische Studien oder anonyme Befragungen von Männern mit einer Sexualpräferenz für Minderjährige kommen regelmäßig zu dem Ergebnis, dass wesentlich häufiger ein sexuelles Interesse an Pubertierenden als an vorpubertären Kindern angegeben wird.[29][30]
Eine tschechische Studie aus dem Jahr 2020 hat jeweils rund 5.000 männliche und weibliche Probanden nach ungewöhnlichen sexuellen Interessen befragt. Dabei zeigte sich, dass unter den männlichen Studienteilnehmern 25,9 Prozent von einer mindestens mäßigen Ansprechbarkeit und 3,1 Prozent von einer Präferenz für Pubertierende berichteten.[31] Viele weitere Befragungen ermittelten ausschließlich eine grundsätzliche Ansprechbarkeit auf Pubertierende und lassen daher nur sehr begrenzt Rückschlüsse auf die Verbreitung hebephiler Präferenzen zu. Unter anderem aufgrund unterschiedlicher Fragestellungen reichen die Ergebnisse hier von 0,9 (Kanada im Jahr 2014)[32] oder drei Prozent (Finnland im Jahr 2013)[33] bis hin zu 62 Prozent (Kanada im Jahr 1980).[34] Im deutschen Sprachraum ergab eine Untersuchung an 466 männlichen Berlinern zwischen 40 und 79 Jahren, dass ungefähr 33,5 Prozent der Männer innerhalb der letzten zwölf Monate sexuell erregende Phantasien in Bezug auf pubertäre Mädchen und rund 7,5 Prozent auf pubertäre Jungen hatten.[35] Forschern der Swansea University zufolge gibt es Hinweise darauf, dass juristische und soziale Normen die Beurteilung der Attraktivität junger Mädchen in wissenschaftlichen Studien möglicherweise beeinflussen.[36]
Verbreitung bei Frauen
In der Literatur sind nur selten Informationen über hebephile Frauen zu finden,[29] weswegen angenommen wird, dass es erheblich weniger weibliche als männliche Hebephile gibt. Diese Vermutung wird durch mehrere Befragungen gestützt, in denen weniger als 0,1 Prozent der Teilnehmerinnen eine Präferenz für Pubertierende bejahten.[31][37] Im Hinblick auf ein nicht-präferentielles Interesse gaben in einer 2020 veröffentlichten Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf rund 30 Prozent der befragten Frauen eine zumindest mäßige Ansprechbarkeit auf Kinder und Jugendliche des Tanner-Stadiums III an.[37]
Wiki, ebd.
Hier wird es dann wirklich dreckig:
Neurobiologische Untersuchungen
Ähnlich wie bei allen weiteren Sexualpräferenzen ist bisher nicht bekannt, wodurch hebephile Neigungen entstehen. Wissenschaftler des Centre for Addiction and Mental Health im kanadischen Toronto verglichen in mehreren Studien pädophile, hebephile und teleiophile Sexualstraftäter. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Pädophile und Hebephile im Vergleich zu Männern mit einer Sexualpräferenz für Erwachsene im Durchschnitt einen geringeren Intelligenzquotienten aufweisen,[38] signifikant kleiner[39] und häufiger Linkshänder sind,[40] häufiger Kopfverletzungen vor ihrem 13. Lebensjahr erlitten haben[41] und öfter die Schule abgebrochen haben.[38] Die Werte der Hebephilen lagen dabei in der Regel ziemlich genau mittig zwischen denen der Pädo- und Teleiophilen.[42][1]
Im Zusammenhang mit diesen Daten vermuteten die Forscher, dass bereits vor oder kurz nach der Geburt neurobiologische Besonderheiten bestünden, die Hebephilie verursachen könnten oder zumindest die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung einer hebephilen Neigung erhöhen könnten.[43] Gestützt wird diese These durch mehrere MRT-Untersuchungen, die die Nordamerikaner in den letzten Jahren an Pädo-, Hebe- und Teleiophilen durchführten.[44] 2007 führten sie eine Studie an 127 Männern durch, die ergab, dass die pädo- und hebephilen Männer der Stichprobe einen geringeren Anteil an weißer Substanz aufwiesen als die untersuchten Teleiophilen.[43]
Wiki, ebd.
Vergleiche hierzu:
Auffällig an den Ergebnissen der Meta-Analyse von James Cantor ist auch, dass sowohl Sexualstraftäter gegen Erwachsene als auch „Sexualstraftäter gegen Kinder“ im Mittel einen wesentlich geringeren IQ haben als Straftäter, die sich wegen nicht-sexueller Delikte im Gefängnis befinden. Möglicherweise gibt es von der Pädophilie und der Heterosexualität unabhängige Faktoren, die Menschen zu sexuellen „Straftaten“ motivieren und die mit einem geringeren IQ verknüpft sind und dann zu den geringeren IQ-Mittelwerten dieser Gefängnisinsassen führen. Vielleicht braucht man für die Durchführung von Sexualstraftaten weniger Intelligenz als etwa für die Durchführung von Wirtschaftsverbrechen, so dass auch deshalb der IQ-Mittelwert für „Sexualstraftäter“ geringer ist als für Straftäter wegen anderer Delikte. Möglich ist auch, dass der schlechte IQ-Mittelwert der „Sexualstraftäter gegen Kinder“ nur auf einen sehr kleinen Anteil von in Sachen Intelligenz stark unterdurchschnittlichen Menschen zurückzuführen ist, so dass es von der Sache her in Wirklichkeit gar keinen allgemeinen geringeren Intelligenz-Quotient gibt, sondern nur einen Sonderbereich von relativ wenig intelligenten Menschen, die den allgemeinen Mittelwert drücken.
Und so gehts immer weiter, zwei Schritte vor, einen zurück: „Große klinische Relevanz“ trotz „fraglicher Devianz“?
Konzeptionelle Erwägungen
Blanchard et al. begründeten ihren Vorschlag mit der Tatsache, dass die gegenwärtige Definition der Pädophilie eine nicht unerhebliche Anzahl an Männern ausschließe, die eine Präferenz für ein unreifes Körperschema aufwiesen.[18] Da die Anzahl von Männern mit einer Neigung zu Pubertierenden möglicherweise die Zahl der Pädophilen übersteige, sei die Hebephilie jedoch ein Phänomen von großer klinischer Relevanz. Dies gelte insbesondere vor dem Hintergrund, dass Opfer sexuellen Missbrauchs in den Vereinigten Staaten durchschnittlich 14 Jahre alt seien und Sexualstraftäter häufig nicht zwischen Prä- und Peripubertierenden differenzierten.[28] Zudem würde mit der Überarbeitung eine Angleichung an die ICD-10 vorgenommen, die nach Blanchards Ansicht mit der Bezugnahme auf eine Präferenz für Kinder in einem frühen Stadium der Pubertät die Hebephilie bereits erfasse.
Kritiker des Vorschlags bestritten zwar nicht, dass Männer mit einer sexuellen Präferenz für Pubertierende existieren[3] und bejahten auch die Nützlichkeit einer Differenzierung zwischen Pädo-, Hebe-, Ephebo- und Teleiophilie für Forschungszwecke, lehnten jedoch eine Klassifizierung als psychische Störung ab.[3][29] Blanchard und seine Kollegen hätten nicht überzeugend dargelegt, warum eine entsprechende Neigung als paraphil klassifiziert werden müsse.[47][48] Vielfach wurde gemutmaßt, dass eine Aufnahme in das DSM hauptsächlich erfolgen solle, um ein den gegenwärtigen kulturellen, moralischen und vor allem juristischen Normen widersprechendes Verhalten zu pathologisieren.[49][50] Einige Autoren wie Charles Allen Moser nahmen die Auseinandersetzung über die Einordnung der Hebephilie darüber hinaus zum Anlass, die Kriterien zu hinterfragen, nach denen bestimmte sexuelle Interessen als psychische Störung eingeordnet werden.[51]
Fragliche Devianz
Gegner einer Aufnahme in das DSM verneinen die Einordnung als sexuelle Störung und betonten dabei insbesondere die Unterschiede, die eine sexuelle Präferenz für Pubertierende im Vergleich zu einer Neigung zu vorpubertären Kindern aufweise: Ein sexuelles Interesse an pubertierenden Jugendlichen sei unter Männern demzufolge sehr verbreitet,[42][52] so dass auch eine hebephile Präferenz nicht als deviant und damit als paraphil bezeichnet werden könne.[49] Der kanadische Sexualwissenschaftler John Paul Fedoroff wies im Rückblick auf die DSM-Debatte darauf hin, dass in die vorgeschlagene Altersspanne Jungen und Mädchen fallen würden, die potenziell zeugungs- oder gebärfähig sind.[53] Die forensische Psychologin Karen Franklin betonte, dass der Begriff noch bis in die 2000er Jahre relativ selten verwendet worden sei, weil Sexualforscher früherer Generationen eine solche Neigung nicht als krankhaft angesehen und ihre Untersuchung aus diesem Grund auf Pädophile beschränkt hätten.[7] Franklins Interpretation wurde jedoch teilweise infrage gestellt.[54]
Befürworter der Hebephilie-Diagnose wie Michael C. Seto wandten ein, dass eine Hebephilie nur in den Fällen diagnostiziert werden könne, in denen die sexuelle Erregung durch Pubertierende größer ist als die durch Erwachsene – auch wenn eine grundsätzliche Ansprechbarkeit auf Pubertierende zu einem gewissen Grad in der Allgemeinbevölkerung auftrete, sei eine hebephile Präferenz relativ selten und rechtfertige eine Einordnung als Paraphilie.[55] Während der Philosoph und Sexualhistoriker Patrick Singy die Relevanz dieser Unterscheidung im Hinblick auf die Pathologisierung sexueller Neigungen anzweifelte,[3] merkten einige Kritiker wie Allen Frances an, dass auch sie bei einem ausschließlichen Interesse an jungen Teenagern einen Störungscharakter für möglich hielten.[2][49][56] Entscheidend wäre dieser Argumentation zufolge, inwiefern neben der Präferenz für Pubertierende ein – wenn auch geringeres – Interesse an Erwachsenen vorhanden ist.[29]
Wiki, ebd.
Ja,bei all dem WOO und VOODOO kommt man einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner und grünen Zweig. Da kann man schon mal die die Sinnfrage stellen:
2013 sollte die beschriebene DSM-Klassifikation für Pädophilie in eine pädophil-hebephile Definition geändert werden, die dann sowohl vorpubertierende Kinder als auch pubertierende Kinder bis 14 Jahre eingeschlossen hätte. Diese Definitionsänderung ist aber in der Wissenschaft sehr umstritten. Der Psychologe Richard Green, der sich Anfang der 1970er Jahre erfolgreich für das Streichen der Homosexualität aus der Liste der mentalen Störungen eingesetzt hatte, lehnte die Definitionsänderung ab und sprach sich auch dagegen aus, Pädophilie und neuerdings Hebephilie als mentale Störungen anzusehen, da beide Neigungen nicht zwingend Leid verursachen und in der Bevölkerung relativ weit verbreitet sind (siehe Irrtum 49). Auch Karen Franklin sprach sich 2010 entschieden gegen die geplante Definitionsänderung aus: „Noch problematischer ist die Festlegung, welche in der Natur auftauchenden menschlichen Variationen als psychiatrische Krankheiten festzulegen sind. Ein Kritiker beispielsweise fragte, warum man nicht die formale Diagnose für Gerontophilie erschaffen sollte (Hirschfelds Wort für eine sexuelle Attraktion für ältere Erwachsenen) oder für eine Attraktion für übergewichtige Menschen (De Clue, 2009)? Noch naheliegender wäre die Frage, warum man nicht die Homosexualität repathologisiert, eine sexuelle Varianz, die aus dem DSM schrittweise 1973 und 1987 entfernt wurde (Spitzer, 1981)? Oder, wenn die Kriminalität eines Verhaltens dieses Verhalten pathologisiert, warum pathologisiert man dann nicht den Rückfall eines Einbrechers oder häusliche Gewalt? Der „Zirkel der Gewalt“, in dem Männer dazu getrieben werden, wiederholt ihre Ehefrauen trotz der ganzen negativen Konsequenzen anzugreifen, erscheint zumindest genauso intrinsisch-pathologisch wie eine sexuelle Attraktion Erwachsener für junge Teenager, und könnte gleichfalls eine neue Diagnose rechtfertigen, wie etwa „Ehegatten-Angriffs-Störung.“ Andreas De Block und Pieter R. Adriaens stellten in einem Artikel über die Geschichte der Pathologisierung sexueller Abweichungen die folgende grundsätzliche Frage: „Warum wird ein stabiles und ausschließliches Begehren von blonden Frauen nicht als pathologisch angesehen, während ein in gleicher Weise stabiles und ausschließliches Begehren von vorpubertären Kindern tendenziell als Krankheit angesehen wird?“
Genau, warum nicht den ganzen Wust rückwärts abwickeln? Weil dem politisch-medizinischen Komplex an Repression und Kontrolle gelegen ist? Momentan gilt jedoch: immer mehr Medikalisierung, dann klappts auch mit der Kriminalisierung und Pathologisierung. Am Ende ist nach US-Vorlage eh alles bis 18 „pädophil“ oder „pädo-hebephil“ oder … …. und der Knoten somit durchschlagen:
Abweichende Verwendung
Im Diagnoseschlüssel DSM-IV wird in 302.2 Pädophilie mit „generell 13 Jahre oder jünger“ eine maximale obere Altersgrenze definiert.[65] Da sich Hebephilie von Pädophilie abgrenzt, gehen manche nordamerikanische Autoren von diesem Alter aus und setzen das Mindestalter mit 14 Jahren an.[66][67][68][69] Das obere Alter liegt dann bei 16,[67] 17[66][68] oder 18 Jahren.[69] Auch ist nicht alles, was durch das Schutzalter strafbar ist oder unter 18 Jahren liegt, durch den Begriff Pädophilie erfasst. Umgangssprachlich sowie moralisierend wird dies oft übersehen und der Begriff Pädophilie auch dafür verwendet. In den USA liegt das Schutzalter meist bei 16 Jahren, manchmal darüber bis zu 18 Jahren. So wird der Begriff Hebephilie von manchen für all diese Straftaten angeboten, die bei der weitesten Verwendung nicht durch den Begriff Pädophilie abgedeckt werden können.[70][69] In der Psychologie geht es dagegen primär nicht um fixe Schutzaltersgrenzen.
Der Begriff Ephebophilie wird oft ab einer unteren Altersgrenze von etwa 14 oder 16 Jahren verwendet. Mit der Definition vom vorhergehenden Absatz kommt es dann dazu, dass Hebephilie und Ephebophilie als Synonyme gesehen werden.[71][72][73][74]
Von Magnus Hirschfeld wurde der Begriff Ephebophilie für die Anziehung zu Jungen von Beginn bis zum Abschluss der Reife definiert (damals angenommenes Alter etwa 14 bis 21 Jahre, wobei 21 Jahre auch das Alter der Volljährigkeit war) und Parthenophilie für die Anziehung zu Mädchen in der Pubertät in etwa demselben Altersbereich. Ephebophilie wird oft auch für Jungen und Mädchen verwendet, manchmal nur für Jungen, Parthenophilie wird selten verwendet und ist wenig bekannt. So kommt es zur Verwendung von Ephebophilie für Anziehung zu pubertären/adoleszenten Jungen und Hebephilie für Anziehung zu pubertären/adoleszenten Mädchen.[75][76][77][78][79][80][81]
Aus dieser Geschlechtertrennung heraus wird Hebephilie im Extremfall für präpubertierende Mädchen verwendet und als eine Spezialform der Pädophilie angesehen,[82] so wie Päderastie manchmal als männliche Spezialform der Pädophilie angesehen wird.
Wiki, ebd.
Tja, sowas kommt eben bei raus, wenn man versucht, das Leben in seiner Fluidität in irgendein pseudowissenschaftliches Korsett zu pressen. Angesichts dessen, wie diese Dinge mittlerweile gediehen sind, ist es jedenfalls einigermaßen frappierend, wenn man sich gewisse Dokumente aus noch gar nicht solange zurückliegenden Zeiten ansieht, wie etwa diesen Artikel des SPIEGEL aus dem Jahr 2004 über unschuldige Mädchen, die „zu sexy für die Schule“ gekleidet wären:
XXL-Strafkleidung für Schülerinnen
Zu sexy für die Schule
Im Bauchfrei-Streit hat eine bayerische Schule die ultimative Lösung gefunden: Kommen Schülerinnen zu aufreizend in den Unterricht und sorgen für Hormonsausen bei den Mitschülern, wartet auf sie der Zwangsschlabberlook. Das zeltartige Anstands-Shirt in Rosa verhüllt garantiert alles.
Mit einem Anstands-T-Shirt geht eine Realschule in Schwabmünchen im Landkreis Augsburg gegen zu viel nackte Haut im Unterricht vor. Wer zu aufreizend in die Schule kommt, muss ein bis zu den Knien reichendes rosafarbenes Schlabberhemd überstreifen. Auf dem Riesenverhüterli ist der Name der früheren Mädchenschule aufgedruckt, die nach einem Benediktiner-Mönch aus dem 16. Jahrhundert benannt wurde.
Das züchtige Bekleidungsstück soll unverhüllte Bäuche und Bauchnabelpiercings von Schülerinnen verdecken. „Und es geht auch nicht, dass der Hintern halb raushängt und der Tanga aus der Hose schaut“, sagte Hans Lippert, Direktor der Leonhard-Wagner-Schule mit insgesamt 903 Schülern, in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“.
„Konzentration gegen Null“
Der Schulvorsteher bangt zum einen um die Leistungsfähigkeit seiner hormongeplagten 397 männlichen Schüler: „Es steht doch wohl fest, dass die Konzentration gegen Null geht, wenn da ein halbnacktes Mädchen vor einem sitzt.“ Zum anderen sieht er die Gesundheit der Schülerinnen in Gefahr. Viele Mädchen liefen „auch noch im Dezember mit freien Nieren“ herum.
Mädchen in bauchfreier Kleidung: „Sexbomben an unseren Schulen“ Foto: DPA
Das Anti-Kurven-Zelt kam erst ein einziges Mal zum Einsatz, so der Schulleiter. Doch offenbar zeitigt allein die Androhung schon erste Erfolge. „Es ist tatsächlich so, dass man praktisch kaum noch Bauch sieht.“
Damit hat die Schwabmünchner Schulleitung offenbar auch die ultimative Lösung im Bauchfrei-Streit gefunden, der so unterhaltsam das Sommerloch 2003 stopfen half. „Zu sexy für die Schule?“ fragte seinerzeit beispielsweise die stets um Moral und Anstand besorgte „Bild“-Zeitung und illustrierte ihre Bedenken mit reichlich Fotos aufreizender School-Girls.
Sexbomben verwirren Junglehrer
Der Bremer Bildungssenator Willi Lemke startete, ebenfalls via „Bild“, prompt eine „Anstandsoffensive“ und forderte eine strengere Kleidungsordnung an Schulen. Reizwäsche passe vielleicht in eine Diskothek oder in eine Badeanstalt, so der Pisa-gebeutelte Schulpolitiker: „Es gibt Sexbomben an unseren Schulen, da möchte ich nicht Junglehrer sein.“
„Verwirrte Jungs“, notgeile Jungleerer und ein anstandsoffensiver Bildungssenator, der von „REIZWÄSCHE“ und „SEXBOMBEN“ [sic!] phantasiert, und das angesichts UNSCHULDIGER KINDER! Da ist die Frage schon berechtigt, inwieweit wir es hier mit doppellinkshändigen Gnomen und Hirnpatienten an der Debilitätsgrenze zu tun haben, die völlig unverblümt die Ergüsse ihrer TÄTERDENKE in deutsche Leitmedien ejakulieren durften! Es wird wirklich Zeit, diese Hebe-Pädophilen endlich vollumfänglich als die Kranken und Gestörten zu behandeln, die sie tatsächlich sind. KINDER als SEXBOMBEN zu titulieren ist ja GOTTSEIDANK nach geltendem Recht schon ein VERBRECHEN. Und für die Schulbekleidung wären anstatt des „Anti-Kurven-Zeltes“ vielleicht Schuluniformen eine Lösung. Damit die lieben Kleinen es auch ein bißchen luftig haben, schließlich denken sich nur Perverse „was“ dabei.
33 Gedanken zu “Wissenschafts-Voodoo um klinische Relevanzen”
Dein Artikel hat mich daran erinnert, dass es im deutschen Strafgesetzbuch ein Gesetz zur „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“ gibt.
Ja, kuscheliges Gesetz….. also wenn ich meine hypothetische 13-jährige Tochter mit einem Typen finden würde, der Hanky-Panky macht, sollte ich sofort die Polizei und gute Therapie-Tanten rufen.
Wenn ich meine Tochter nicht traumatisieren …und sie Dinge tun lassen möchte, zu denen die „Natur“ sie drängt … bin ich ein abscheulicher Verbrecher…..???
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Ich weiß nicht, ob ich hier einen Song gepostet habe….naja, zumindest etwas
(Fuck ‚em and their law -das ist das einzige was mir gerade einfällt):
Die Frage ist, inwieweit dieser Pragraph bei 14+ greift (bei sub 14 ist es eh klar „Mißbrauch“ und „Verbrechen“, wenn ein Partner älter oder gar Volljährig ist). Wie gesagt ist eine Beziehung zwischen Volljährigen und Teenagern ab 14 grundsätzlich erstmal legal, wenn auch durch die erwähnten rechtlichen Fallstricke so weit wie möglich erschwert. Grundbedingung bei unter 16-Jährigen ist das Einverständnis der Eltern. Hier wäre nun fraglich, inwieweit man die Eltern gegebenenfalls dennoch wegen „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“ drankriegen könnte – Grauzone eben! Ganz sicher läßt sich dieses Gesetz bei allen anderen zur Anwendung bringen, die hier, etwa durch das Überlassen von Räumlichkeiten, „fördernd“ tätig werden. Auch Unterstützung bei der Anbahnung von Kontakten fällt hier wohl drunter – „Kuppelei“ ebent.
Das ist eigentlich eine gute Frage, ich wette, dass es nur für Fälle von unter 14 gilt….
Im Falle von Kuppelei könnte dies als Form der Komplizenschaft angesehen werden.???
Ich bin kein Jurist … aber dieses Gesetz scheint speziell für Fälle gemacht zu sein, in denen es sonst keine Person gibt, die strafrechtlich verfolgt werden kann, da Personen unter 14 Jahren nicht strafmundigkeit sind.
Einige Länder (Frankreich, Spanien – wenn ich richtig informiert bin) haben Ausnahmen für gleichaltrige Partner ohne Untergrenze.
Außerdem wäre es gut zu wissen, was als sexuelle Aktivität angesehen wird… Küssen, Liebkosen zwischen Teenagern….. oder sogar Docplay zwischen Vorpubertären???
Es ist keine Überraschung, dass sie die Rechtssysteme so sehr vereinheitlichen wollen
im Falle von irgendwelchen sinnlosen Beschränkungen in einem Land und deren Fehlen in einem anderen Land ist dies immer ein klarer Beweis für deren Unnötigkeit….
§ 180
Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger
(1) Wer sexuellen Handlungen einer Person unter sechzehn Jahren an oder vor einem Dritten oder sexuellen Handlungen eines Dritten an einer Person unter sechzehn Jahren
1. durch seine Vermittlung oder
2. durch Gewähren oder Verschaffen von Gelegenheit
Vorschub leistet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Satz 1 Nr. 2 ist nicht anzuwenden, wenn der zur Sorge für die Person Berechtigte handelt; dies gilt nicht, wenn der Sorgeberechtigte durch das Vorschubleisten seine Erziehungspflicht gröblich verletzt.
(2) Wer eine Person unter achtzehn Jahren bestimmt, sexuelle Handlungen gegen Entgelt an oder vor einem Dritten vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen, oder wer solchen Handlungen durch seine Vermittlung Vorschub leistet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(3) Im Fall des Absatzes 2 ist der Versuch strafbar.
Satz 1 Nr. 2 ist nicht anzuwenden, wenn der zur Sorge für die Person Berechtigte handelt; dies gilt nicht, wenn der Sorgeberechtigte durch das Vorschubleisten seine Erziehungspflicht gröblich verletzt.
Also sind Eltern erst einmal ausgenommen, solange sie nicht ihre Erziehungspflicht „gröblich verletzen“ was wiederum im Ermessen des Inquisitors liegt – Willkürjustiz! Genau wie ich sage. Wer also einem entsprechenden Paar (Minderjährige unter 16 oder Minderjährige unter 16+Volljährige) „Vorschub leistet“, etwa durch Überlassen von Räumlichkeiten, der kann sich auf was gefaßt machen, sollten Kläger und damit Richter vorhanden sein.
9,2 Prozent der Patienten wurden demnach als pädo-hebephil, 30,1 Prozent als pädo-hebe-teleiophil, 15,7 Prozent als ausschließlich hebephil und 45,1 Prozent als hebe-teleiophil klassifiziert.
…
Weiterhin stellte sich heraus, dass der weit überwiegende Teil der behandelten Patienten bereits sexuellen Missbrauch begangen hatte oder Kinderpornographie konsumierte.
Erst präsentiert Kein Täter werden bzw. Fickipedia eine Reihe von Zahlen, die offenbaren, daß die Masse der „behandlungsbedürftigen“ hebephilen Klienten vollkommen normal, sprich gesund ist – um dann im letzten Satz (ohne jegliche Anmerkung zur Kriminalisierung des Normalen aka Gesunden) nachzuschieben, daß hebephile „Patienten“ mehrheitlich Straftäter seien.
Letztlich soll das Kein Täter werden-Geschäftskonzept zu Lasten der Krankenkassen kranken Kassen nicht in Frage gestellt werden, gelle?^^
Jede Gesellschaft, jedes Individuum braucht scheinbar ein Voodoo-Korsett, um über die Runden zu kommen und die reine Ratio ist auch nur eine Fiktion und wäre wahrscheinlich tödlich, da Verlust des durch Illusion bewirkten Selbstschutzes.
Was die Psychiatrie betrifft, so würde ich sie jetzt nicht komplett für irrational erklären, also behaupten wollen, es gäbe gar keine psychischen Störungen/Erkrankungen usw. Ich halte sie aber für ein äußerst gefährliches Werkzeug in den entsprechenden Händen, aber das ist jetzt auch ein Gemeinplatz der weiter differnziert werden müßte.
Es gibt jedenfalls immer wieder kritsche Stimmen aus der Psychiatrie selbst. So habe ich unlängst mal was von einer kritisch-progressiven Bewegung junger Psychiater gelesen, die sämtliche etablierten Klassifizierungen/Unterteilungen bei Autismus und Schizophrenie verwerfen: Diese wären komplett willkürlich und im Grunde wüßte man NICHTS.
Vidal war ein Provokateur…
Sein Zitat wäre korrekter, wenn es lauten würde: Einige Aspekte der Psychiatrie. Fraglich ist aber, ob es eine komplette Reform gegeben hat, ob man sie später Psychiatrie nennen könnte.
Ich glaube natürlich auch nicht, dass es keine psychischen Erkrankungen gibt.
Das Problem besteht darin, sich ein Bild davon zu machen, was normal, was anormal und was Krankheit ist, ohne moralisch-kulturellen Vorurteilen zu erliegen.
Was den Zustand betrifft, der grundlegende Funktionen stark beeinträchtigt, ist klar, dass es als Krankheit angesehen werden kann, wenn man Dinge sieht, die nicht existieren, Stimmen hört, Angst ohne Grund empfindet usw.
Ich würde sagen, je weniger greifbar/genau/überprüfbar das Forschungsgebiet ist, desto anfälliger ist es für verschiedene Interpretationen, die von „Moral“, soziokulturellem Umfeld oder verschiedenen anderen Interessen beeinflusst werden.
Die Psychiatrie unterscheidet sich von der somatischen Medizin in ihrer Fähigkeit, als Stütze für die vorherrschende Kultur/Ideologie eingesetzt zu werden.
Nun also auch „Neurologische Vielfalt“ bzw. „Vielfalt der Gehirne“:
Die Vielfalt der Gehirne beschreiben
Singer hat nicht die Absicht, den Begriff zur Beschreibung bestimmter Erkrankungen zu verwenden. Es geht ihr darum, die Vielfalt der Gehirne zu beschreiben.
„Es liegt einem wissenschaftlichen Konzept zugrunde, dass den Zeiten entsprach, weil die Menschen die Psychologie satthatten. Es half ihnen nicht. Sie zahlten ein Vermögen, gingen zu Therapeuten und Analytikern, und bei ihnen änderte sich nichts. Dann kamen die Neurowissenschaften, und es war viel strengere Wissenschaft“, erklärt sie.
Judy Singer stellt sich gegen das alte Paradigma, in dem Menschen mit ADHS, Autismus, Rechenschwäche, Lese-Rechtschreibschwäche sowie Bewegungs- und Koordinationsstörungen als krank gelten. Atypische neurologische Entwicklungen sind natürliche menschliche Unterschiede. Bislang sind es die neurotypischen Menschen, die definieren, was „normal“ ist.
Diese Überzeugung ist auch mit ihrer eigenen Geschichte verbunden. „Und jetzt komme ich zum schwierigen Teil, weil meine Mutter nicht nur autistische Züge hatte, sondern sie war auch Auschwitz-Überlebende und die einzige in ihrer Familie. Und das ist der Titelsong meines ganzen Lebens bis heute“, sagt sie.
Um Pimmels Willen, (((Singer))) und „Auschwitz“!!!! Alles klar?!!
Nö.
Weiter:
„Die Neurodiversität widerspricht der Eugenik“
Sie ergänzt: “Besonders ein deutsches Publikum muss das wissen. Ich sage nicht, nun, es ist gut, dass der Holocaust passiert ist, denn jetzt haben wir Neurodiversität. Ich wünschte, wir hätten beides nicht oder bräuchten beides nicht. Doch die Neurodiversität widerspricht eigentlich der Eugenik, die auch den Holocaust verursacht hat.“
Eugenik ist die pseudowissenschaftliche Lehre von der Verbesserung des biologischen Erbgutes des Menschen. Tatsächlich haben viele Eugeniker auch Euthanasie unterstützt, also die systematischen Morde an Behinderten und Kranken in der Zeit des Nationalsozialismus.
Dem setzt die Soziologie Erkenntnisse entgegen, die für Judy Singer die Basis von Neurodiversität darstellen. “Ein Ökosystem oder ein kulturelles System ist nachhaltiger, wenn es Nischen für alle hat, je vielfältiger das System, so die Theorie, desto mehr Nachhaltigkeit“, sagt sie.
„Neurowissenschaften“, „Neurodiversität“ und „Vielfalt der Gehirne“: „Brain is brain“?! Und wie paßt da jetzt die Psychiatrie rein und diejenigen, die dran arbeiten, der Attraktion von „Erwachsenen“ druch „Teenager“ vollends Krankheitswert anzudichten? ??? Sind das jetzt tatsächlich antagonistische Bewegungen in der Psycho-Neuro-Science-Voodoo-Scene? ???
Ist klar, aber „Wissenschaftler“ wie diese (((Singer))) versuchen, Realitäten zu verdrehen (z. B. soll eine Behinderung angeblich keine Behinderung sein, sondern eine „andere“ Begabung), um den politisch korrekten Diversitätskult auch auf ihr Fachgebiet zu übertragen.
Von sowas könnten immerhin Impulse dahingehend ausgehen, daß es in der Wissenschaft wieder mehr zum Tragen kommt, daß sich die Sexualität des Menschen doch etwas diverser, und, VOR ALLEM, fluider gestaltet, als es jene „Wissenschafts“-Fraktion einem weismachen will, die sub14 vollständig pathologisiert hat und daran arbeitet, es mit sub18 ebenso zu gestalten.
Oder nicht?
Und was die „Behinderungen“ angeht, so werden wie gesagt aus der Psychiatrie selbst Stimmen laut, daß die etablierten Klassifizierungen, z.B. für die verschiedenen Arten von Autismus oder Schizophrenie, reine Willkür darstellten, keiner Realität entsprächen und man schlichtweg NICHT wüßte, mit was man es zu tun habe.
Das z.B. Asperger einfach eine Varianz im Menschsein darstellen könnte, wird auch schon länger gemutmaßt.
Alles mal ein Übergang, auch wenn wir es nicht mehr erleben. Ich frage mich ernsthaft, welches Potential in den Wissenschaften und der Politik vorhanden ist, um tatsächlich eine Wende hinsichtlich dieser sexualhöllischen Entwicklungen einzuleiten.
Von der Politik erwarte ich diesbezüglich nichts (mehr), auch nicht aus dem „fortschrittlichen“ Spektrum.
Leider täuschen (und enttäuschen) auch die Huren der sogenannten Wissenschaft regelmäßig – seit etwa Mitte der 1990er fast ausnahmslos.
Sie wissen es besser. Sie lügen nicht – sie verschweigen die dem Zeitgeist nicht passenden Fakten. Teilweise verständlich: Über jeder vom Mainstream abweichenden Studie/Veröffentlichung kreist mittlerweile das Damoklesschwert der Cancel-“Kultur“.
Ich mache mir Sorgen, dass einige neue Konzepte der „psychischen Gesundheit“ es nicht wagen würden, bestimmte Linien zu überschreiten, die durch gesellschaftliche Bräuche im Bereich der Sexualität gezogen werden. Zumindest nicht im gegenwärtigen gesellschaftlichen Klima.
Schon heute würde das empirische Wissen ausreichen, um eine andere Sexualpolitik zu betreiben. Und dennoch können wir keinen großen Fortschritt in Richtung einer freizügigeren Gesellschaft sehen, es scheint, dass mehr Wissen über die menschliche Psychologie oder mehr Wissen im Allgemeinen nur die Quantität und Qualität der Instrumente der sozialen Kontrolle erhöht.
Ich kann mir nur vorstellen, wie die Möglichkeit, neurologische Prozesse im Gehirn / menschlichen Geist weiter zu verstehen, zu einer dystopischen Verwendung führen könnte, wenn dies der Fall wäre.
Wenn es Hoffnung gibt, liegt sie meiner Meinung nach viel mehr im Bereich der Politik und der Machtstruktur und vielleicht einiger unerwarteter Entwicklungen.
Ein anderes gesellschaftspolitisches Klima würde mehr Raum und Akzeptanz für wissenschaftliche Erkenntnisse/Wissenschaftler geben, die die Grenzen der Akzeptanz verschieben.
Richtig, da muß einiges zusammenkommen, wenn wir überhaupt mal ausklammern, daß alles eh am Rechentisch von einer Handvoll LENKE-JUDEN entschieden wird. Also ein wachsendes Unbehagen in der Bevölkerung über die sich ausweitende Willkür, gerade was das Abgreifen von Jugendlichen wegen „Sexting“ und weitestgehend harmloser Bildchen betrifft. Daß zudem in der zunehmend bunten Gesellschaft der „Kinderschänderwahn“ nicht mehr so greift, sich abnutzt. Ich sage ja immer, daß die Verantwortlichen schon wußten, warum die das alles hinterrücks durchdrückten und jede öffentliche Debatte vermieden. Ich jedenfalls scheiße mittlerweile vollkommen auf „Deutschland, aber normal!“ und begrüße jede lostige Prügelattacke gegen Staatsbüttel und hoffe, daß die künftig auch bei „Razzien wegen Kinderporno“ nicht mehr am Stück aus den Wohnungen rauskommen. Es ist ja auch so, daß unsere Neubürger selbst gewisse Vorlieben haben, schon vor Jahrtausenden wichsten sich die „Islamkritiker“ einen drauf, daß angeblich die meisten Suchanfragen zu „Kinderporno“ im Netz aus der Türkei kämen, und sexualhysterische FAZ-Artikel kündeten schon vor Jahren, wie in – so drang es am Rande verklemmt mit durch – von mehr oder weniger rein muslimischen Gästen frequentierten Freibädern der frankfurter Peripherie es um sich greife, daß dort die immerhin halbnackten „kleinen“ Mädchen abgefilmt und fotografiert würden. Der eingekerkerter Betreiber von „Boystown“ soll ja auch Türke sein. Kurz, ich begrüße alles, was die Staatsmacht in ihre Schranken verweist und Kläger und Richter zum Schweigen bringt. Kein Rettungssanitäter ist unschuldig!
Was Wissenschaft und Politik betrifft, so habe ich ja schon bewußt von „Potential“ geschrieben, das natürlich erst frei gesetzt werden muß. Immerhin wollte der grüne Justizminister von Thüringen die letzte Sexualgesetzesverschärfung wieder vom „Verbrechen“ zum „Vergehen“ zurückdrehen, ehe er durch die Quotenschwarze ersetzt wurde. Aber wie gesagt, wenn Vernunft und Ratio versagen, dann doch bitte Anarchie und Chaos und Gicht und Hiebe für Denunzianten und Staatsbüttel!
Dieser Voodoo-Doc, von der übrigen Fachwelt eher kritisch beäugt aber sicher ganz nach dem Geschmack der AfD-Patriidioten und Artverwandter sowie der diesem Lager entstammenden oder von dort inspirierten „Kinderschützer“, sollte nicht unerwähnt bleiben. Er darf weiter praktizieren, ja?
Michael Winterhoff (* 3. Januar 1955 in Bonn) ist ein deutscher Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut und Autor. Seine Sachbücher über die Entwicklung von Kindern erreichten hohe Auflagen. Winterhoff war daher sehr präsent in den Medien. In der Fachwelt werden seine entwicklungspsychologischen Thesen vorwiegend negativ beurteilt. Eine im August 2021 ausgestrahlte ARD-Reportage über Winterhoffs Methoden, darunter eine jahrelange Verordnung von sedierenden Medikamenten an Minderjährige und Genitaluntersuchungen, führte zu breiter Kritik in den Medien und an der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland.
(…)
Reportage Warum Kinder keine Tyrannen sind (2021)
In der Sendereihe Die Story im Ersten befasste sich Nicole Rosenbach in der Folge Warum Kinder keine Tyrannen sind 2021 kritisch mit Winterhoffs Arbeit. Vorgestellt werden Fälle, in welchen Winterhoff Kindern pauschal das ruhig stellende Medikament Pipamperon verordnet, oftmals ohne erkennbare Indikation. In allen dargestellten Fällen beruft er sich dabei auf eine als unwissenschaftlich kritisierte Diagnose,[31] welche den fragwürdigen Thesen seiner Veröffentlichungen entspricht. Kritisiert wird, dass die Verabreichung des Neuroleptikums zu häufig, zu lange und in zu hohen Dosen erfolgte. Der Film schließt mit der Schilderung von Fällen, in denen Winterhoff an Jungen Untersuchungen des Genitalbereichs durchgeführt habe, die von den betroffenen Personen als nachhaltig traumatisierend beschrieben werden. Die im Film zu Wort kommende Kinderpsychiaterin Ulrike Mattern-Ott bezeichnet die geschilderten Untersuchungen als „mehr als befremdlich“ für den kinderpsychiatrischen Bereich.[32] Herbert Renz-Polster kommentierte: „Sein System funktioniert nur, weil seine Art des Denkens über Kinder und über Beziehungen bis heute von viel zu vielen Menschen geteilt wird.“[33]
Reaktionen und strafrechtliche Ermittlungen
Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz kündigten nach Ausstrahlung des Films an, Winterhoffs Behandlungsmethoden umfangreich zu untersuchen.[34] Das Jugendamt der Stadt Sankt Augustin kündigte die Zusammenarbeit mit Winterhoff auf, da man aufgrund der Reportage ernst zu nehmende Hinweise auf eine „fachlich nicht vertretbare, schadenverursachende Arbeitsweise“ sehe.[35] Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln hat alle etwa 60 Träger der Kinder- und Jugendhilfe aufgefordert, die Zusammenarbeit mit Winterhoff kritisch zu prüfen. Der Verband zeigte sich „sehr erschrocken“, wie unkritisch Kinder- und Jugendhilfeinstitutionen die psychiatrische Diagnostik und Therapie von Winterhoff akzeptieren, und dass Jugendämter und Familiengerichte die Gutachter-Empfehlungen eins zu eins übernommen hätten.[36]
Gegen Winterhoff wurde im August 2021 bei der Staatsanwaltschaft Bonn von dem Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler für einige Betroffene Strafanzeige wegen des Anfangsverdachts der schweren Körperverletzung und der Körperverletzung zulasten der behandelten Kinder sowie wegen Betruges zulasten der Krankenkassen, mit denen er die Behandlungskosten abrechnete, erstattet.[37] Weitere Betroffene haben ebenfalls Strafanzeigen angekündigt.[38] Die Ärztekammer Nordrhein prüft ein berufsrechtliches Vorgehen gegen Winterhoff.[39] Die Rechtsanwälte Winterhoffs erklärten, die Reportage habe Falschaussagen enthalten, die Verordnung des Medikaments Pipamperon sei zulässig gewesen und bei den Abrechnungen seien kleinere Fehler passiert.[40]
Nicole Rosenbach und Rainer Stadler resümierten Ende März 2022 den Stand der Ermittlungen und berichteten vom weiteren Vorgehen der Staatsanwaltschaft. Während die Ärztekammer ein zurückhaltendes Gutachten zur Verschreibung von Pipamperon veröffentlicht habe („als Dauermedikation in aller Regel nicht indiziert“), sei vonseiten der Anwälte Irritation über das Vorgehen und schleppende Prozedere der Staatsanwaltschaft zu vernehmen. Weiterhin habe der nordrhein-westfälische Familienminister Joachim Stamp, trotz anderslautender Ankündigungen, nichts zur Aufklärung der im Raum stehenden Straftaten beigetragen.[41]
Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Bonn beschlagnahmte im Mai 2022 die Polizei in einer Großaktion, an der etwa 100 Beamte der Kriminalpolizei beteiligt waren, die Patientenakten in der Bonner Praxis sowie in weiteren 15 beteiligten Jugendhilfeeinrichtungen zur Sicherung möglichen Beweismaterials. Für die Auswertung der Akten ist eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe zuständig.[42][43]
Am 24. Juni 2022 wurde bekannt, dass eine „hohe dreistellige Zahl von Anzeigen und Fällen“ untersucht werden müssen, welche u. a. auf die Razzia im Mai zurückzuführen sind. Nach Recherchen des Bonner General-Anzeigers gibt es außerdem Hinweise, dass in einer lokalen Einrichtung in Bonn, die von Winterhoff betreut wurde, Kindern und Jugendlichen ohne Zustimmung von Sorgeberechtigten Medikamente verschrieben wurden.[44]
Der Kinderpsychiater Michael Winterhoff ist gern gesehener Gast in Talkshows und hält europaweit Vorträge. Mit seinem Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ (2008) löste er eine heftige Erziehungsdebatte aus. Ob über Erziehung oder Bildung – fast jedes seiner Bücher wird zum Bestseller. Der Kinderpsychiater hat eine Praxis in Bonn und ist deutschlandweit auch für Einrichtungen der Jugendhilfe tätig.
Seine Bewertungen zum frühkindlichen Narzissmus und zur Eltern-Kind-Symbiose sind unter Fachleuten jedoch nicht unumstritten. Die ARD Dokumentation „Warum Kinder keine Tyrannen sind“ geht der Frage nach, was der Ansatz des bekannten Kinderpsychiaters für Eltern und Patienten bedeutet.
BEI MIR würde der bei Wasser und Prana im Kerker schmachten aber es scheint den Plebs ein immenses Bedürfnis nach solchen Gestalten und ihrer Weisheit immanent zu sein.
Was „tyrannische Kinder“ betrifft, so hätte ich ja auch ein paar Therapievorschläge – ohne chemische Keule und rein bio-logisch, aber ihr wißt ja…🤐
Dein Artikel hat mich daran erinnert, dass es im deutschen Strafgesetzbuch ein Gesetz zur „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“ gibt.
Ja, kuscheliges Gesetz….. also wenn ich meine hypothetische 13-jährige Tochter mit einem Typen finden würde, der Hanky-Panky macht, sollte ich sofort die Polizei und gute Therapie-Tanten rufen.
Wenn ich meine Tochter nicht traumatisieren …und sie Dinge tun lassen möchte, zu denen die „Natur“ sie drängt … bin ich ein abscheulicher Verbrecher…..???
………………………………….
Ich weiß nicht, ob ich hier einen Song gepostet habe….naja, zumindest etwas
(Fuck ‚em and their law -das ist das einzige was mir gerade einfällt):
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Die Frage ist, inwieweit dieser Pragraph bei 14+ greift (bei sub 14 ist es eh klar „Mißbrauch“ und „Verbrechen“, wenn ein Partner älter oder gar Volljährig ist). Wie gesagt ist eine Beziehung zwischen Volljährigen und Teenagern ab 14 grundsätzlich erstmal legal, wenn auch durch die erwähnten rechtlichen Fallstricke so weit wie möglich erschwert. Grundbedingung bei unter 16-Jährigen ist das Einverständnis der Eltern. Hier wäre nun fraglich, inwieweit man die Eltern gegebenenfalls dennoch wegen „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“ drankriegen könnte – Grauzone eben! Ganz sicher läßt sich dieses Gesetz bei allen anderen zur Anwendung bringen, die hier, etwa durch das Überlassen von Räumlichkeiten, „fördernd“ tätig werden. Auch Unterstützung bei der Anbahnung von Kontakten fällt hier wohl drunter – „Kuppelei“ ebent.
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Das ist eigentlich eine gute Frage, ich wette, dass es nur für Fälle von unter 14 gilt….
Im Falle von Kuppelei könnte dies als Form der Komplizenschaft angesehen werden.???
Ich bin kein Jurist … aber dieses Gesetz scheint speziell für Fälle gemacht zu sein, in denen es sonst keine Person gibt, die strafrechtlich verfolgt werden kann, da Personen unter 14 Jahren nicht strafmundigkeit sind.
Einige Länder (Frankreich, Spanien – wenn ich richtig informiert bin) haben Ausnahmen für gleichaltrige Partner ohne Untergrenze.
Außerdem wäre es gut zu wissen, was als sexuelle Aktivität angesehen wird… Küssen, Liebkosen zwischen Teenagern….. oder sogar Docplay zwischen Vorpubertären???
Es ist keine Überraschung, dass sie die Rechtssysteme so sehr vereinheitlichen wollen
im Falle von irgendwelchen sinnlosen Beschränkungen in einem Land und deren Fehlen in einem anderen Land ist dies immer ein klarer Beweis für deren Unnötigkeit….
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Da „wette“ ich dagegen:
Satz 1 Nr. 2 ist nicht anzuwenden, wenn der zur Sorge für die Person Berechtigte handelt; dies gilt nicht, wenn der Sorgeberechtigte durch das Vorschubleisten seine Erziehungspflicht gröblich verletzt.
Also sind Eltern erst einmal ausgenommen, solange sie nicht ihre Erziehungspflicht „gröblich verletzen“ was wiederum im Ermessen des Inquisitors liegt – Willkürjustiz! Genau wie ich sage. Wer also einem entsprechenden Paar (Minderjährige unter 16 oder Minderjährige unter 16+Volljährige) „Vorschub leistet“, etwa durch Überlassen von Räumlichkeiten, der kann sich auf was gefaßt machen, sollten Kläger und damit Richter vorhanden sein.
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„gröblich verletzen“
Ein klar definierbarer Begriff, aber zumindest weiß man, was man kann und was nicht. 🙂
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Janeeschonklar.
DU bist doch auch einer DERJENIGEN die fleißig wählen tun.
Nichtwahr?
Labersack.
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Ja, das weiß man dann…
Bastard
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Der Langweiler hat sich ja auch schon vor Jahren gegen „Child Abuse“ engagiert, „cuz iz da worst crime in da wörld!“
Mainstream-Vieh eben.
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Wovon zum Teufel redest du?
Hast du überhaupt gelesen, was ich hier geschrieben habe?
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Gute Frage.
Aber sowas ist normal bei ihm.
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Schon geil:
„Kommentar zum Inhalt einer Rechtsvorschrift“
„Du gehst doch bestimmt wählen?!“
*MOTÖRHEAD*
🤣🤪
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Ich denke, Mr. MONK hat deine -vermutlich- ironisch gemeinte Anmerkung ernst genommen.
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9,2 Prozent der Patienten wurden demnach als pädo-hebephil, 30,1 Prozent als pädo-hebe-teleiophil, 15,7 Prozent als ausschließlich hebephil und 45,1 Prozent als hebe-teleiophil klassifiziert.
…
Weiterhin stellte sich heraus, dass der weit überwiegende Teil der behandelten Patienten bereits sexuellen Missbrauch begangen hatte oder Kinderpornographie konsumierte.
Erst präsentiert Kein Täter werden bzw. Fickipedia eine Reihe von Zahlen, die offenbaren, daß die Masse der „behandlungsbedürftigen“ hebephilen Klienten vollkommen normal, sprich gesund ist – um dann im letzten Satz (ohne jegliche Anmerkung zur Kriminalisierung des Normalen aka Gesunden) nachzuschieben, daß hebephile „Patienten“ mehrheitlich Straftäter seien.
Letztlich soll das Kein Täter werden-Geschäftskonzept zu Lasten der
Krankenkassenkranken Kassen nicht in Frage gestellt werden, gelle?^^LikeLike
Das hast so scharfsinnig erkannt, werter Hubi, und dann wieder AfD…
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Ich hoffe es, ……aber es wird sowieso durch eine andere Idiotie ersetzt.
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Jede Gesellschaft, jedes Individuum braucht scheinbar ein Voodoo-Korsett, um über die Runden zu kommen und die reine Ratio ist auch nur eine Fiktion und wäre wahrscheinlich tödlich, da Verlust des durch Illusion bewirkten Selbstschutzes.
Was die Psychiatrie betrifft, so würde ich sie jetzt nicht komplett für irrational erklären, also behaupten wollen, es gäbe gar keine psychischen Störungen/Erkrankungen usw. Ich halte sie aber für ein äußerst gefährliches Werkzeug in den entsprechenden Händen, aber das ist jetzt auch ein Gemeinplatz der weiter differnziert werden müßte.
Es gibt jedenfalls immer wieder kritsche Stimmen aus der Psychiatrie selbst. So habe ich unlängst mal was von einer kritisch-progressiven Bewegung junger Psychiater gelesen, die sämtliche etablierten Klassifizierungen/Unterteilungen bei Autismus und Schizophrenie verwerfen: Diese wären komplett willkürlich und im Grunde wüßte man NICHTS.
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Vidal war ein Provokateur…
Sein Zitat wäre korrekter, wenn es lauten würde: Einige Aspekte der Psychiatrie. Fraglich ist aber, ob es eine komplette Reform gegeben hat, ob man sie später Psychiatrie nennen könnte.
Ich glaube natürlich auch nicht, dass es keine psychischen Erkrankungen gibt.
Das Problem besteht darin, sich ein Bild davon zu machen, was normal, was anormal und was Krankheit ist, ohne moralisch-kulturellen Vorurteilen zu erliegen.
Was den Zustand betrifft, der grundlegende Funktionen stark beeinträchtigt, ist klar, dass es als Krankheit angesehen werden kann, wenn man Dinge sieht, die nicht existieren, Stimmen hört, Angst ohne Grund empfindet usw.
Ich würde sagen, je weniger greifbar/genau/überprüfbar das Forschungsgebiet ist, desto anfälliger ist es für verschiedene Interpretationen, die von „Moral“, soziokulturellem Umfeld oder verschiedenen anderen Interessen beeinflusst werden.
Die Psychiatrie unterscheidet sich von der somatischen Medizin in ihrer Fähigkeit, als Stütze für die vorherrschende Kultur/Ideologie eingesetzt zu werden.
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Nun also auch „Neurologische Vielfalt“ bzw. „Vielfalt der Gehirne“:
Die Vielfalt der Gehirne beschreiben
Singer hat nicht die Absicht, den Begriff zur Beschreibung bestimmter Erkrankungen zu verwenden. Es geht ihr darum, die Vielfalt der Gehirne zu beschreiben.
„Es liegt einem wissenschaftlichen Konzept zugrunde, dass den Zeiten entsprach, weil die Menschen die Psychologie satthatten. Es half ihnen nicht. Sie zahlten ein Vermögen, gingen zu Therapeuten und Analytikern, und bei ihnen änderte sich nichts. Dann kamen die Neurowissenschaften, und es war viel strengere Wissenschaft“, erklärt sie.
Judy Singer stellt sich gegen das alte Paradigma, in dem Menschen mit ADHS, Autismus, Rechenschwäche, Lese-Rechtschreibschwäche sowie Bewegungs- und Koordinationsstörungen als krank gelten. Atypische neurologische Entwicklungen sind natürliche menschliche Unterschiede. Bislang sind es die neurotypischen Menschen, die definieren, was „normal“ ist.
Diese Überzeugung ist auch mit ihrer eigenen Geschichte verbunden. „Und jetzt komme ich zum schwierigen Teil, weil meine Mutter nicht nur autistische Züge hatte, sondern sie war auch Auschwitz-Überlebende und die einzige in ihrer Familie. Und das ist der Titelsong meines ganzen Lebens bis heute“, sagt sie.
Um Pimmels Willen, (((Singer))) und „Auschwitz“!!!! Alles klar?!!
Nö.
Weiter:
„Die Neurodiversität widerspricht der Eugenik“
Sie ergänzt: “Besonders ein deutsches Publikum muss das wissen. Ich sage nicht, nun, es ist gut, dass der Holocaust passiert ist, denn jetzt haben wir Neurodiversität. Ich wünschte, wir hätten beides nicht oder bräuchten beides nicht. Doch die Neurodiversität widerspricht eigentlich der Eugenik, die auch den Holocaust verursacht hat.“
Eugenik ist die pseudowissenschaftliche Lehre von der Verbesserung des biologischen Erbgutes des Menschen. Tatsächlich haben viele Eugeniker auch Euthanasie unterstützt, also die systematischen Morde an Behinderten und Kranken in der Zeit des Nationalsozialismus.
Dem setzt die Soziologie Erkenntnisse entgegen, die für Judy Singer die Basis von Neurodiversität darstellen. “Ein Ökosystem oder ein kulturelles System ist nachhaltiger, wenn es Nischen für alle hat, je vielfältiger das System, so die Theorie, desto mehr Nachhaltigkeit“, sagt sie.
„Neurowissenschaften“, „Neurodiversität“ und „Vielfalt der Gehirne“: „Brain is brain“?! Und wie paßt da jetzt die Psychiatrie rein und diejenigen, die dran arbeiten, der Attraktion von „Erwachsenen“ druch „Teenager“ vollends Krankheitswert anzudichten? ??? Sind das jetzt tatsächlich antagonistische Bewegungen in der Psycho-Neuro-Science-Voodoo-Scene? ???
Kurz: Gibt es noch Hoffnung???
https://www.deutschlandfunkkultur.de/neurodivergenz-psychologie-trend-reform-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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Kurz: Gibt es noch Hoffnung???
Nein.
Selbstverständlich bleiben gewisse Diverse vom Diversitätskult ausgenommen. Frage doch mal den Bundes-„Queer“-Beauftragten Lehmann.
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Es geht hier aber um Psychiatrie und Neurowissenschaften.
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Ist klar, aber „Wissenschaftler“ wie diese (((Singer))) versuchen, Realitäten zu verdrehen (z. B. soll eine Behinderung angeblich keine Behinderung sein, sondern eine „andere“ Begabung), um den politisch korrekten Diversitätskult auch auf ihr Fachgebiet zu übertragen.
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Von sowas könnten immerhin Impulse dahingehend ausgehen, daß es in der Wissenschaft wieder mehr zum Tragen kommt, daß sich die Sexualität des Menschen doch etwas diverser, und, VOR ALLEM, fluider gestaltet, als es jene „Wissenschafts“-Fraktion einem weismachen will, die sub14 vollständig pathologisiert hat und daran arbeitet, es mit sub18 ebenso zu gestalten.
Oder nicht?
Und was die „Behinderungen“ angeht, so werden wie gesagt aus der Psychiatrie selbst Stimmen laut, daß die etablierten Klassifizierungen, z.B. für die verschiedenen Arten von Autismus oder Schizophrenie, reine Willkür darstellten, keiner Realität entsprächen und man schlichtweg NICHT wüßte, mit was man es zu tun habe.
Das z.B. Asperger einfach eine Varianz im Menschsein darstellen könnte, wird auch schon länger gemutmaßt.
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Von sowas könnten immerhin Impulse dahingehend ausgehen…
könnten, ja, aber ich erwarte da vollkommen wirkungslose (weil nicht erwünschte – und daher konsequent ignorierte bzw. relativierte) Impulse. 😦
Bist du tatsächlich optimistisch?^^
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Alles mal ein Übergang, auch wenn wir es nicht mehr erleben. Ich frage mich ernsthaft, welches Potential in den Wissenschaften und der Politik vorhanden ist, um tatsächlich eine Wende hinsichtlich dieser sexualhöllischen Entwicklungen einzuleiten.
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Von der Politik erwarte ich diesbezüglich nichts (mehr), auch nicht aus dem „fortschrittlichen“ Spektrum.
Leider täuschen (und enttäuschen) auch die Huren der sogenannten Wissenschaft regelmäßig – seit etwa Mitte der 1990er fast ausnahmslos.
Sie wissen es besser. Sie lügen nicht – sie verschweigen die dem Zeitgeist nicht passenden Fakten. Teilweise verständlich: Über jeder vom Mainstream abweichenden Studie/Veröffentlichung kreist mittlerweile das Damoklesschwert der Cancel-“Kultur“.
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Ich mache mir Sorgen, dass einige neue Konzepte der „psychischen Gesundheit“ es nicht wagen würden, bestimmte Linien zu überschreiten, die durch gesellschaftliche Bräuche im Bereich der Sexualität gezogen werden. Zumindest nicht im gegenwärtigen gesellschaftlichen Klima.
Schon heute würde das empirische Wissen ausreichen, um eine andere Sexualpolitik zu betreiben. Und dennoch können wir keinen großen Fortschritt in Richtung einer freizügigeren Gesellschaft sehen, es scheint, dass mehr Wissen über die menschliche Psychologie oder mehr Wissen im Allgemeinen nur die Quantität und Qualität der Instrumente der sozialen Kontrolle erhöht.
Ich kann mir nur vorstellen, wie die Möglichkeit, neurologische Prozesse im Gehirn / menschlichen Geist weiter zu verstehen, zu einer dystopischen Verwendung führen könnte, wenn dies der Fall wäre.
Wenn es Hoffnung gibt, liegt sie meiner Meinung nach viel mehr im Bereich der Politik und der Machtstruktur und vielleicht einiger unerwarteter Entwicklungen.
Ein anderes gesellschaftspolitisches Klima würde mehr Raum und Akzeptanz für wissenschaftliche Erkenntnisse/Wissenschaftler geben, die die Grenzen der Akzeptanz verschieben.
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Richtig, da muß einiges zusammenkommen, wenn wir überhaupt mal ausklammern, daß alles eh am Rechentisch von einer Handvoll LENKE-JUDEN entschieden wird. Also ein wachsendes Unbehagen in der Bevölkerung über die sich ausweitende Willkür, gerade was das Abgreifen von Jugendlichen wegen „Sexting“ und weitestgehend harmloser Bildchen betrifft. Daß zudem in der zunehmend bunten Gesellschaft der „Kinderschänderwahn“ nicht mehr so greift, sich abnutzt. Ich sage ja immer, daß die Verantwortlichen schon wußten, warum die das alles hinterrücks durchdrückten und jede öffentliche Debatte vermieden. Ich jedenfalls scheiße mittlerweile vollkommen auf „Deutschland, aber normal!“ und begrüße jede lostige Prügelattacke gegen Staatsbüttel und hoffe, daß die künftig auch bei „Razzien wegen Kinderporno“ nicht mehr am Stück aus den Wohnungen rauskommen. Es ist ja auch so, daß unsere Neubürger selbst gewisse Vorlieben haben, schon vor Jahrtausenden wichsten sich die „Islamkritiker“ einen drauf, daß angeblich die meisten Suchanfragen zu „Kinderporno“ im Netz aus der Türkei kämen, und sexualhysterische FAZ-Artikel kündeten schon vor Jahren, wie in – so drang es am Rande verklemmt mit durch – von mehr oder weniger rein muslimischen Gästen frequentierten Freibädern der frankfurter Peripherie es um sich greife, daß dort die immerhin halbnackten „kleinen“ Mädchen abgefilmt und fotografiert würden. Der eingekerkerter Betreiber von „Boystown“ soll ja auch Türke sein. Kurz, ich begrüße alles, was die Staatsmacht in ihre Schranken verweist und Kläger und Richter zum Schweigen bringt. Kein Rettungssanitäter ist unschuldig!
Was Wissenschaft und Politik betrifft, so habe ich ja schon bewußt von „Potential“ geschrieben, das natürlich erst frei gesetzt werden muß. Immerhin wollte der grüne Justizminister von Thüringen die letzte Sexualgesetzesverschärfung wieder vom „Verbrechen“ zum „Vergehen“ zurückdrehen, ehe er durch die Quotenschwarze ersetzt wurde. Aber wie gesagt, wenn Vernunft und Ratio versagen, dann doch bitte Anarchie und Chaos und Gicht und Hiebe für Denunzianten und Staatsbüttel!
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Dieser Voodoo-Doc, von der übrigen Fachwelt eher kritisch beäugt aber sicher ganz nach dem Geschmack der AfD-Patriidioten und Artverwandter sowie der diesem Lager entstammenden oder von dort inspirierten „Kinderschützer“, sollte nicht unerwähnt bleiben. Er darf weiter praktizieren, ja?
Michael Winterhoff (* 3. Januar 1955 in Bonn) ist ein deutscher Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut und Autor. Seine Sachbücher über die Entwicklung von Kindern erreichten hohe Auflagen. Winterhoff war daher sehr präsent in den Medien. In der Fachwelt werden seine entwicklungspsychologischen Thesen vorwiegend negativ beurteilt. Eine im August 2021 ausgestrahlte ARD-Reportage über Winterhoffs Methoden, darunter eine jahrelange Verordnung von sedierenden Medikamenten an Minderjährige und Genitaluntersuchungen, führte zu breiter Kritik in den Medien und an der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland.
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Reportage Warum Kinder keine Tyrannen sind (2021)
In der Sendereihe Die Story im Ersten befasste sich Nicole Rosenbach in der Folge Warum Kinder keine Tyrannen sind 2021 kritisch mit Winterhoffs Arbeit. Vorgestellt werden Fälle, in welchen Winterhoff Kindern pauschal das ruhig stellende Medikament Pipamperon verordnet, oftmals ohne erkennbare Indikation. In allen dargestellten Fällen beruft er sich dabei auf eine als unwissenschaftlich kritisierte Diagnose,[31] welche den fragwürdigen Thesen seiner Veröffentlichungen entspricht. Kritisiert wird, dass die Verabreichung des Neuroleptikums zu häufig, zu lange und in zu hohen Dosen erfolgte. Der Film schließt mit der Schilderung von Fällen, in denen Winterhoff an Jungen Untersuchungen des Genitalbereichs durchgeführt habe, die von den betroffenen Personen als nachhaltig traumatisierend beschrieben werden. Die im Film zu Wort kommende Kinderpsychiaterin Ulrike Mattern-Ott bezeichnet die geschilderten Untersuchungen als „mehr als befremdlich“ für den kinderpsychiatrischen Bereich.[32] Herbert Renz-Polster kommentierte: „Sein System funktioniert nur, weil seine Art des Denkens über Kinder und über Beziehungen bis heute von viel zu vielen Menschen geteilt wird.“[33]
Reaktionen und strafrechtliche Ermittlungen
Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz kündigten nach Ausstrahlung des Films an, Winterhoffs Behandlungsmethoden umfangreich zu untersuchen.[34] Das Jugendamt der Stadt Sankt Augustin kündigte die Zusammenarbeit mit Winterhoff auf, da man aufgrund der Reportage ernst zu nehmende Hinweise auf eine „fachlich nicht vertretbare, schadenverursachende Arbeitsweise“ sehe.[35] Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln hat alle etwa 60 Träger der Kinder- und Jugendhilfe aufgefordert, die Zusammenarbeit mit Winterhoff kritisch zu prüfen. Der Verband zeigte sich „sehr erschrocken“, wie unkritisch Kinder- und Jugendhilfeinstitutionen die psychiatrische Diagnostik und Therapie von Winterhoff akzeptieren, und dass Jugendämter und Familiengerichte die Gutachter-Empfehlungen eins zu eins übernommen hätten.[36]
Gegen Winterhoff wurde im August 2021 bei der Staatsanwaltschaft Bonn von dem Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler für einige Betroffene Strafanzeige wegen des Anfangsverdachts der schweren Körperverletzung und der Körperverletzung zulasten der behandelten Kinder sowie wegen Betruges zulasten der Krankenkassen, mit denen er die Behandlungskosten abrechnete, erstattet.[37] Weitere Betroffene haben ebenfalls Strafanzeigen angekündigt.[38] Die Ärztekammer Nordrhein prüft ein berufsrechtliches Vorgehen gegen Winterhoff.[39] Die Rechtsanwälte Winterhoffs erklärten, die Reportage habe Falschaussagen enthalten, die Verordnung des Medikaments Pipamperon sei zulässig gewesen und bei den Abrechnungen seien kleinere Fehler passiert.[40]
Nicole Rosenbach und Rainer Stadler resümierten Ende März 2022 den Stand der Ermittlungen und berichteten vom weiteren Vorgehen der Staatsanwaltschaft. Während die Ärztekammer ein zurückhaltendes Gutachten zur Verschreibung von Pipamperon veröffentlicht habe („als Dauermedikation in aller Regel nicht indiziert“), sei vonseiten der Anwälte Irritation über das Vorgehen und schleppende Prozedere der Staatsanwaltschaft zu vernehmen. Weiterhin habe der nordrhein-westfälische Familienminister Joachim Stamp, trotz anderslautender Ankündigungen, nichts zur Aufklärung der im Raum stehenden Straftaten beigetragen.[41]
Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Bonn beschlagnahmte im Mai 2022 die Polizei in einer Großaktion, an der etwa 100 Beamte der Kriminalpolizei beteiligt waren, die Patientenakten in der Bonner Praxis sowie in weiteren 15 beteiligten Jugendhilfeeinrichtungen zur Sicherung möglichen Beweismaterials. Für die Auswertung der Akten ist eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe zuständig.[42][43]
Am 24. Juni 2022 wurde bekannt, dass eine „hohe dreistellige Zahl von Anzeigen und Fällen“ untersucht werden müssen, welche u. a. auf die Razzia im Mai zurückzuführen sind. Nach Recherchen des Bonner General-Anzeigers gibt es außerdem Hinweise, dass in einer lokalen Einrichtung in Bonn, die von Winterhoff betreut wurde, Kindern und Jugendlichen ohne Zustimmung von Sorgeberechtigten Medikamente verschrieben wurden.[44]
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Winterhoff
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Der Kinderpsychiater Michael Winterhoff ist gern gesehener Gast in Talkshows und hält europaweit Vorträge. Mit seinem Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ (2008) löste er eine heftige Erziehungsdebatte aus. Ob über Erziehung oder Bildung – fast jedes seiner Bücher wird zum Bestseller. Der Kinderpsychiater hat eine Praxis in Bonn und ist deutschlandweit auch für Einrichtungen der Jugendhilfe tätig.
Seine Bewertungen zum frühkindlichen Narzissmus und zur Eltern-Kind-Symbiose sind unter Fachleuten jedoch nicht unumstritten. Die ARD Dokumentation „Warum Kinder keine Tyrannen sind“ geht der Frage nach, was der Ansatz des bekannten Kinderpsychiaters für Eltern und Patienten bedeutet.
BEI MIR würde der bei Wasser und Prana im Kerker schmachten aber es scheint den Plebs ein immenses Bedürfnis nach solchen Gestalten und ihrer Weisheit immanent zu sein.
Was „tyrannische Kinder“ betrifft, so hätte ich ja auch ein paar Therapievorschläge – ohne chemische Keule und rein bio-logisch, aber ihr wißt ja…🤐
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„…ein paar Therapievorschläge – ohne chemische Keule und rein bio-logisch, aber ihr wißt ja…“
Zum Beispiel eine ordentliche Tracht Prügel – rein manuell verstärkt durch einen Gürtel. *wegduck*
Just kidding! Gewalt ist keine Lösung!
Pharmazie meist auch nicht.
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Es ist fast schon eine Beleidigung für den Voodoo, diese richtschnurknüpfenden, sexualhöllischen Quacksalber damit zu vergleichen!
-What Is Zangbeto and Who’s Inside It?-
Trotzdem sehe ich Parallelen.
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Diese „Masken“ sind allemal „gehaltvoller“! 18:16 😲
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Auch wesentlich überzeugender als das, was einem grade zu Nord Stream erzählt wird.
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