„Hoffnung auf Menschlichkeit“ – oder: Der nackte Zynismus

Der Mannheimer Morgen Kalergi-City-Bote vom Freitag, dem 22. Mai des laufenden Seuchenjahres, wartete mit einem besonders leckeren Schmankerl auf, das verdeutlicht, dass Zynismus sich im Gegensatz zum Sarkasmus dadurch auszeichnet, dass bei zutiefst böser Hinterfotzigkeit nichts wirklich Böses gesagt wird, das Fiese sich vielmehr aus den Zusammenhängen ergibt. Wobei man hier der zuständigen subordinierten Schreibkraft, die ihre vorgegebenen Versatzstücke zu dem Artikelchen zusammengepappt hat, noch nichtmal Intention unterstellen muss, da das Zynische bereits in diesen enthalten ist.

Unter dem Titel

Indien: Ausgangssperre hat dramatische Auswirkungen/Tote durch Hunger und Erschöpfung/NGOs beraten über Pandemie-Folgen

und

Hoffnung auf Menschlichkeit

weiß die Provinzjournallie Stefanie Ball von herzzereißendem Kinderleid zu künden:

150 Kilometer musste das zwölfjährige Mädchen laufen, um von den Chili-Feldern, auf denen es arbeitete, nach Hause zu gelangen. Sie war nur nur noch eine Stunde von ihrem Heimatdorf entfernt, als sie zusammenbrach. Passanten versuchten, das Kind wiederzubeleben, doch es starb. Nicht am Coronavirus, das auch in Indien das Leben zum Stillstand gebracht hatte. Sie war verdurstet. In ihrer Hand hatte sie ein Bund Chilis, sie wollte es ihrer Familie mitbringen.

Selbst wenn das mit dem Bund Chilis in der Hand, im Verbund mit der Tragik des Hinscheidens kurz vor dem Ziel, wie ein etwas arg rührseliges Detail in einer Story nach dem üblichen moralerpresserischen Muster wirkt, muss man doch zugestehen, dass sich das durchaus so ähnlich zugetragen haben könnte, denn es ging schon länger die Kunde, dass in Indien im Zuge des Shutdowns die Wanderarbeiter und Tagelöhner aus den Cities und von ihren jeweiligen Arbeitsstätten gejagt und durch den Umstand, dass der Bus und Bahnverkehr eingestellt worden war, dazu gezwungen wurden, sich zu Fuß auf den teils sehr langen Marsch zu ihren Heimatdörfern zu machen, wobei einige auf der Strecke blieben. Schlimm! Da muss sich was ändern!

„Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, müssen jetzt in der Krise und danach Priorität haben“, sagt Kailash Satyarthi aus Indien, der sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Kindern engagiert. Der 66-Jährige hat im Kampf gegen Kinderarbeit eine weltweite Bewegung aufgebaut, 2014 war ihm dafür der Friedensnobelpreis verliehen worden.

Ja, es ist ein wahrer Balsam für die aufgewühlte Seele des demütig hinter dem Weltgeschehen herlechzenden Erzählers, dass immer auch das Rettende wächst. Zum Beispiel in Gestalt einer leibhaftigen Online-Konferenz!

Zahlreiche Menschen starben so wie das Mädchen dabei an Hunger und Erschöpfung. Sie sind Opfer der Krise, ihre Not ist durch die Krise aber auch (wieder) in den Mittelpunkt gerückt. Das zumindest hofft Satyarthi, und mit ihm hoffen das viele andere, die am Mittwoch zu einem virtuellen Covid-19-Gipfel zusammengekommen sind, um über die Folgen der Pandemie zu beraten.

Ja, was würden die Welt und die Möhnntschheit nur ohne gemeinnützige US-Organisationen machen, die keineswegs darauf beschränkt sind, Kinder vor gegenseitiger Vergewaltigung, sondern auch vor dem Verdursten auf dem Arbeitsweg zu beschützen?

Initiator der Online-Konferenz ist „Ashoka“, eine gemeinnützige US-amerikanische Organisation, die weltweit Sozialunternehmer fördert sowie Menschen dazu ermuntert, selbst ein „Changemaker“ zu sein, Änderungen herbeizuführen. Das Netzwerk aus aktuellen und ehemaligen Stipendiaten – benannt nach dem Herrscher Ashoka im antiken Indien, der bis heute für seine friedfertige und gerechte Politik verehrt wird – ist in mehr als 90 Ländern aktiv, seit 2003 auch in Deutschland.

Ist der Erzähler einfach nur kleinlich-spitzfindig, wenn es ihm irgendwie aufstößt, dass sich hier im Bezug auf Indien und einen indischen Menschenrechtshelden und Nobelscheiszträger eine US-NGO mit gleichfalls indisch inspiriertem Namen für zuständig erklärt, die, laut Infokästchen des Artikelchens, 1980 in den USA als ein Netzwerk gegründet wurde das „soziale Unternehmer weltweit verbindet“ und scheinbar außer dem Namen keinen besonderen Bezug zu Indien hat, dies aber gleichwohl irgendwie suggeriert wird?

Fürwahr, immer wieder faszinierend, welche Rhizome der „Gemeinnutz“ so treibt; kein Wunder, dass man da längst auf die Krise reagiert hat:

Konfrontiert mit einer Pandemie, die die ganze Welt erfasst hat, haben viele Unternehmer und Nichtregierungsorganisationen auf die Krise längst reagiert. 20 von ihnen können auf dem „Ashoka“-Gipfel ihre Ideen den mehr als 1400 Teilnehmern aus aller Welt präsentieren – und auf Sponsoren hoffen. Die Aktivitäten reichen von einem Comic zur Bedeutung des Händewaschens über eine App, die auf einfache Weise die komplexe Krise erklärt, bis hin zu einem Faktenchecker, der sich der Flut falscher Nachrichten in Zeiten von Corona entgegenstemmt.

Wow! Just WOW! Hey, VERDURSTETes Mädchen, hat du das gehört? Was ne Tragik, dass es für dich zu spät kommt, wo doch Comics übers HändeWASCHEN, Erklär-Apps und Faktenchecker zur Corona-Krise genau das wären, was du gebraucht hättest, Kleine! Jammerschade das, auch du hättest noch zu Lebzeiten ein CHANGE-MAKER sein können, aber nimm lustig, bist es ja jetzt erst recht!

Abgesehen davon, dass du ja reinkarnieren kannst, – z.B. als Instagram-Influenzerin, Quotenfrau oder sogar Termitenkönigin, die Möglichkeiten sind schier unendlich! – wenn Lord Shiva tanzt, ist die Zerstörung immer auch eine schöpferische! Sieh nur, was dein und deiner Leidensgenossen*innen Tod alles in Bewegung setzt, auf dass denen, die nach dir kommen, dein Schicksal erspart bleibt! Eine internationale Allianz des Guten und der Möhnntschennninnenrechte, wenn es auch einige ewige Miesmacher gibt, die da nölen, dass man angesichts von US-amerikanischen NGOs im Verbund mit Unternehmern, Apps und „Faktencheckern“ besser die Beine in die Hand nehmen sollte! Denn am Ende siegen auch in einem Drittwelt-Moloch wie Indien stets „Gemeinnutz“ und „Bürgerbeteiligung“, gucksch du:

Das gemeinnützige Start-up „The Good Lobby“ (Die gute Lobby“) will Entscheidungen in Nach-Corona-Zeiten jedoch nicht nur der Politik überlassen, sondern fordert mehr Bürgerbeteiligung. „Die politischen Entscheidungsträger wurden von der Pandemie völlig überrascht und waren nicht in der Lage, eine gemeinsame Antwort auf die Krise zu finden. Gleichzeitig wurden drakonische Corona-Maßnahmen erlassen, die bei den Menschen zu einem Gefühl der Machtlosigkeit geführt haben“, kritisiert Gründer und Direktor Alberto Alemanno.

Puuh, wie tröstlich, dass sich neben all den Aluhüten eine „gute Lobby“ formiert! Wenn auch nur als minimalst denkbares und darob umso zynisch-obszöneres Feigenblatt.

Als in Indien aufgrund der Coronakrise die Fabriken schlossen, wurden die Kinder, die dort illegal beschäftigt waren, einfach auf die Straße gesetzt. Sie waren sich selbst überlassen oder der gnade Fremder. Nobelpreisträger Satyarthi hofft, dass diese moderne Form der Sklaverei nach Überwindung der Pandemie ein Ende hat. „Wir müssen an die Menschlichkeit glauben, dann gehen wir gestärkt aus der Krise hervor.“

Ja, bestimmt. So sicher wie das Amen in der Kirche. Nach Afrika kommt SANTA CLAUS und vor Paris steht MICKY MAUS…

-Truthstream Media: A Few Not So Random Thoughts on the Myth of Santa Claus-

14 Gedanken zu “„Hoffnung auf Menschlichkeit“ – oder: Der nackte Zynismus

  1. WOW! Just WOW!

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/tod-deutscher-geisel-steinmeiers-vorpreschen-1460990.html

    Steinmeiers Vorpreschen

    Nach dem Tod des entführten Deutschen verkündete Außenminister Steinmeier rasch, dieser sei an Erschöpfung gestorben. Die Obduktion ergab anderes. Jetzt kritisiert die Opposition die voreilige Informationspolitik als Schwäche gegenüber den Taliban.
    03.08.2007
    Es war ein Versuch des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, wie es ihn nie zuvor gab. Doch mancher Politiker sagt nun: Er ging gründlich daneben. Aus der Not heraus, wie es heute heißt, hatte sich das Auswärtige Amt in der Frage der Todesursache der afghanischen Geisel dermaßen festgelegt. Steinmeier selbst wollte es so und schritt voran: Der in Afghanistan umgekommene deutsche Bautechniker, der dort vor nunmehr 16 Tagen entführt worden war, sei nicht erschossen worden, sondern an Erschöpfung gestorben.
    Dies mitzuteilen war dem Außenminister so wichtig, dass er vor zwei Wochen selbst vor die Presse trat. Als die Kölner Gerichtsmedizin nun, nach gründlicher Obduktion des zerschossenen und vor einer Woche heimgeführten Leichnams zum gegenteiligen Ergebnis kam, stellte sich Steinmeier nicht wieder zum Kommentar.

    Steinmeier fühle sich auch nicht widerlegt, heißt es. Medizinisch sei die Geisel zwar durch Schüsse getötet worden, doch zuvor sei sie kollabiert.

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  2. Sebastian Knoth

    Das mit dem 10 Jahre älteren Onkel hört sich nur auf den ersten Blick verrückt an…

    Theoretisch kann sogar der Onkel jünger sein…

    Gerade bei Grossfamilien kann das vorkommen ohne das da irgendwas komisch ist…

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    1. Bei „Natural Born Killers“ ist der kleine Bruder der Hauptheldin ein Nachkömmling darum, weil der Vater im Suff seine Alte bestiegen hatte, in der trunkenheitsbedingten Ansicht, es wäre seine , wie er schon länger zu tun pflegte, Tochter.

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  3. Sebastian Knoth

    Die Sache mit dem Onkel überfordert anscheinend Viele:

    Eine Familie hat 10 Kinder.

    Das erste wurde 2000 geboren, das Letzte 2020.

    Der oder die Erstgeborene wird mit 18 Schwanger…also früher als das letzte Kind der ursprungsfamilie überhaupt geboren wird.

    Der Neffe wäre dann sogar 2 Jahre älter als der Onkel 😉

    Das Beispiel ist natürlich überspitzt dargestellt…aber auf keinen Fall unrealistisch.

    Siehe z.B. die Wollnys. Da könnte sowas schon hinkommen…

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    1. Unter Umständen schon. Mädchen sind dort vielerorts nicht so häufig, wie man vielleicht denken mag, da aus mancherlei Gründen nicht sonderlich erwünscht. Es soll da ja Dörfer geben, wo seit 40 Jahren keins geboren wurde – dank moderner Präimplantationsdiagnostik muss man sie wenigstens nicht mehr unbedingt ersäufen. Die Population insgesamt platzt trotzdem aus allen Nähten…

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  4. SchneeHase

    Wer ist jetzt „schuld“ wenn ein (MÄDCHEN)Kind umfällt?
    Die Politik? Die Gesellschaftsstandards? Die Familie? oder gar das Kind, das seine Wasserflasche vergessen hat?

    Als ich in diesem Alter (und gar jünger) total erschöpft und ausgedörrt, von der staatlich angeordneten Zwangsarbeit auf den Feldern zuhause ankam, kümmerte das meine Eltern auch herzlich wenig. Es war halt so! Sie mussten schließlich ja auch alle arbeiten!
    Damals kannte ich leider noch nicht den Segen einer SIGG+ Wasserflasche.

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      1. Wo doch selbst die Bären als LUFTPOST unterwegs waren:^^

        Ceausescus fliegende Bären: Genetischer Nachweis für ungewöhnlichen Ausbreitungsweg

        25.02.2014 – (idw) Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen

        Gelnhausen/Frankfurt, den 25.02.2014. Eine genetische Studie an Braunbären im Balkangebirge und in den Rhodopen in Bulgarien zeigt, dass hier Bären vorkommen, deren Vorfahren aus den Karpaten stammen. Wie sind sie dort hingekommen? Natürliche Wanderung ist unwahrscheinlich. Tatsächlich wurden die Vorfahren dieser Bären eingeflogen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Senckenberg Fachgebietes Naturschutzgenetik veröffentlichten in der Zeitschrift „Conservation Genetics gemeinsam mit rumänischen und bulgarischen Naturschutzorganisationen sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt den Beleg für eine legendäre Geschichte von für einen Diktator gezüchteten und angelieferten Bären. Der Braunbär ist in Europa eine stark bedrohte Art. Während die großen Beutegreifer im Westen des Kontinents bereits weitgehend ausgerottet wurden, existieren in Russland, den Karpaten und in den Gebirgsregionen auf dem Balkan noch größere Populationen. Über einige dieser letzten großen Bärenbestände wissen wir leider weder die genaue Verbreitung noch die Anzahl an Tieren, stellt Dr. Carsten Nowak, Wildtiergenetiker bei Senckenberg, fest. Gefördert von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt untersuchten daher Wissenschaftler des Fachgebiets Naturschutzgenetik und des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) zusammen mit der Milvus Group Bird and Nature Protection Association und der Balkani Research Society die DNA der Tiere.

        Seit 2009 wurden über 200 Kot- und Haarproben von Bären gesammelt und über genetische Analysen die Individuenanzahl in einem Gebiet sowie der regionale Isolationsgrad bestimmt. Bei den Verwandtschaftsanalysen fiel den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern um Dr. Carsten Nowak und die Doktorandin Christiane Frosch ein ungewöhnliches Muster auf: In drei Regionen im nördlichen Balkangebirge sowie den südlicheren Rhodopen fanden sie Material, das genetisch nicht zu den übrigen Proben passte. Einige Bären weisen scheinbar keine verwandtschaftlichen Beziehungen zu den übrigen Bären im Land auf. Woher kommen diese Bären oder woher stammen ihre Vorfahren?

        Die Lösung des Rätsels fand das Team, als sie die „Ausreißer“ mit DNA-Profilen von Bären aus weiter entfernten Regionen verglichen: Alle Proben passten statistisch zur Bärenpopulation in den rumänischen Karpaten. Dazwischen liegen mehrere hundert Kilometer. Bären können tatsächlich sehr weit wandern.

        Wir können zwar die Möglichkeit nicht gänzlich ausschließen, dass ein Wanderkorridor zwischen den Karpaten und der Balkanregion und somit eine natürliche Ausbreitung auf dieser langen Strecke möglich ist, erläutert Nowak, aber die geografische Entfernung der genetischen Ausreißer zum einzigen möglichen Wanderkorridor machen den Luftweg sehr viel wahrscheinlicher.

        Bärenjagd ein Diktatoren-Hobby?

        Recherchen und Ortsbegehungen erbrachten folgende Erklärung: Zur Zeit des Sozialismus waren einige der osteuropäischen Regierungschefs besessene Bärenjäger. Der rumänische Diktator Nicolae Ceausescu (1918-1989) soll weit über 1000 Bären erlegt haben, die ihm von Helfern regelrecht vor die Flinte getrieben wurden. Ceausescus Bären wurden zu Jagdzwecken auch in Zuchtgehegen gepäppelt, um immer Nachschub für die Jagdleidenschaft des Staatschefs zu haben.
        Die Tiere wurden sogar für die internationalen Beziehungen zu befreundeten Machthabern genutzt. So wird in Rumänien und Bulgarien erzählt, dass die mächtigen Karpatenbären zur Blutauffrischung des dortigen, kleineren Bärenbestandes von Militärflugzeugen nach Bulgarien gebracht und dort in eigens errichteten Stationen bis zur Aussetzung gehalten wurden. Tatsächlich konnte die Existenz einer dieser Stationen im Rahmen der Studie belegt werden. Passenderweise liegt diese exakt in einer Gegend, in der mehrere genetische Karpatenbären gefunden wurden.

        Damit ist eine kuriose Legende über zwei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in Osteuropa bestätigt: Luftverbreitung kommt nicht nur bei Pflanzen, Insekten und Vögeln, sondern gelegentlich auch bei Bären, den größten Landraubtieren der Erde, vor.
        Im Übrigen konnte trotz intensiver Recherche bis heute kein einziges schriftliches Dokument über die Bärentranslokation gefunden werden, die nach Angaben von Zeitzeugen unter strenger Geheimhaltung erfolgte. Die genetische Studie, die jetzt in der Zeitschrift „Conservation Genetics“ veröffentlicht wurde, hält diese Geschichte erstmals schriftlich fest.

        http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/273484/

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  5. Btw.: Die Tage hat sich ja die rumänische Arbeits- und Sozialministerin bemüßigt gefühlt, mal hier aufzutauchen und ob der Berichte über die angeblich schikanösen und unwürdigen Arbeitsbedingungen ihrer Landsleute bei den deutschen Spargel- und Gemüsegrundherren nach dem Rechten zu sehen. Sie beließ es aber dabei, öffentlich zu bekunden, dass sie davon ausgehe, dass die rumänischen Arbeitskräfte anständig behandelt werden würden oder so, was, laut Lügenpresse, appellativ zu verstehen sei. Irgendwie rührend dabei, wenn ich an die hiesigen vollgefressenen Politbonzen denke: Sie ist all the way selbst mit ihrem eigenen Auto gefahren!

    Angeblich halten sich 30-40% der (arbeitsfähigen) Rumänen mit saisonalen Arbeiten im Ausland über Wasser.

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  6. Klaus Ceausescu, so las man einst, hätte die Bären aus einem Türmchen heraus abgeknallt, wobei den Wildhütern geboten war, die Tierchen so zu konditionieren, daß sie sich in einem Zeitfenster von einer Viertelstunde dort aufstellen sollten, widrigenfalls den Wildhütern die Eier geschliffen worden wären. Entsinne ich mich recht, bei Siegerist.
    Sage weder ja noch nein. Gar mannigfaltige Anekdoten sind im Netz unterwegs.

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    1. In Rumänien (wie in Rußland = bürokratisch deformiert, böser, böser Stalin, hier würde ich gern mit den Ahrimanen brainstorm tun), in China und erst recht in Kambodscha war es ja nicht der richtige Kommunismus. Kein wahrer Kommunist streut Zucker auf seinen Haferbrei.

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